Projekt Tuberkulose. 2. Zwischenbericht, November 2010

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1 Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin Abteilung Wildtiere Institut für Tierpathologie, Vetsuisse Fakultät, Universität Bern, Länggass-Str. 122, Postfach 8466, CH-3001 Bern; Tel Fax Projekt Tuberkulose Vorkommen von Infektionen mit den Erregern der Blauzungenkrankheit, der Bovinen Virusdiarrhoe und der Tuberkulose bei freilebenden Wildungulaten in der Schweiz Teil 2: Tuberkulose (TB) 2. Zwischenbericht, November 2010 Urs Büchler, Schweiz Janne Schöning, Mirjam Pewsner, Marie-Pierre Ryser-Degiorgis

2 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 2/6 Zusammenfassung Die Schweiz und das Liechtenstein sind seit Jahren amtlich anerkannt frei von Tuberkulose. Dieser Status gerät zunehmend in Gefahr, da in den vergangenen Jahren wiederholt infizierte Wildtiere in den Grenzgebieten nachgewiesen wurden. Das laufende Projekt (Sommer Herbst 2011) soll das mögliche Vorkommen der Tuberkulose bei Wildschweinen und Rothirschen in gefährdeten Schweizer Gebieten und im Liechtenstein dokumentieren. Im Kanton St. Gallen werden zudem Rinder getestet, die im Sommer 2009 in Risikogebieten gealpt wurden. Wildtiere: Im Rahmen der Probensammlung 2009/2010 wurden Proben von 131 Rothirschen und 12 Wildschweinen aus den Kantonen GR, SG, TI und dem Fürstentum Liechtenstein von Jägern, Wildhütern oder FIWI-Mitarbeitern entnommen und am Institut für Veterinär-Bakteriologie der Universität Zürich mikrobiologisch untersucht (Methoden: Kultur, PCR, Ausstriche). Im Ergebnis waren 126 Proben in der PCR negativ, 17 gehemmt. Letztere werden wiederholt untersucht; die Ergebnisse stehen noch aus. In der Kultur waren fast alle Tiere negativ. Die weiterführende Untersuchung (PCR-Typisierung) von einem verdächtigen Pool bestehend aus den Proben von vier verschiedenen Tieren wies jedoch lediglich atypische Mykobakterien nach (d.h. Bakterien, die mit den Tuberkulose-Erregern verwandt sind, sich aber von ihnen unterscheiden). Zwei weitere verdächtige Proben wurden ermittelt, bei denen die Ergebnisse der weiterführenden Untersuchungen noch ausstehen. Zudem wurde Organmaterial von zwei Rothirschen mit tuberkuloseähnlichen Veränderungen an Lymphknoten bzw. Lunge eingeschickt und untersucht. In letzterem Fall war die PCR gehemmt, diese Untersuchung wird wiederholt. Alle übrigen Tests waren negativ. Eine zweite Probensammlung während der aktuellen Jagdsaison (2010/2011) ist im Gange. Bis zum wurden 120 Proben gesammelt (Liechtenstein, GR, SG, TG und TI). Rinder: In einem ersten Durchlauf wurden 582 Rinder aus dem Kanton St. Gallen mit dem komparativen Intrakutantest untersucht, die im Sommer 2009 in Risikogebieten gealpt wurden. Im Ergebnis waren 22 Rinder zweifelhaft und eines positiv. Bei 20 dieser Tiere konnten weiterführende Untersuchungen durchgeführt werden, in deren Resultat alle getesteten Tiere als negativ beurteilt wurden. Insgesamt weisen die ersten Resultate sowohl bei Wildtieren als auch bei Rindern nicht auf das Vorkommen der Tuberkulose hin. Für ein endgültiges Fazit müssen jedoch die ausstehenden Untersuchungsergebnisse sowie die Resultate der laufenden Probensammlung abgewartet werden. 2

3 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 3/6 1. Hintergrund Die Tuberkulose (TB) ist eine meldepflichtige und auszurottende bakterielle Erkrankung. Die Schweiz und das Liechtenstein sind seit Jahren amtlich anerkannt frei von TB. In den vergangenen Jahren wurden jedoch wiederholt infizierte Wildtiere in den Grenzgebieten nachgewiesen: Fälle aus Österreich, Süddeutschland, Italien und Frankreich wurden dokumentiert. Der TB-freie Status der Schweiz und des Liechtensteins gerät in Gefahr. Wildtierpopulationen können als Reservoirs für die verursachenden Bakterien (Mykobakterien) dienen, und so zu einer bedeutenden Ansteckungsquelle für Haustiere werden. Die Überwachung des TB-Status unserer Wildtiere ist daher eine Bedingung, um rechtzeitig Management-Massnahmen beim Wild und bei unseren Haustieren ergreifen zu können. Darüber hinaus haben Mykobakterien zoonotisches Potential, d.h. eine Übertragung auf den Menschen ist möglich. Hier ist es insbesondere wichtig, die Jägerschaft in Hinblick auf die Wildbrethygiene zu sensibilisieren. 2. Ziele des Projektes Das Ziel dieses Projektes ist die risikobasierte Überprüfung des TB-Status beim Rothirsch, Wildschwein und bei Rindern in Hinblick auf eine mögliche beginnende Durchseuchung der Bestände. 3. Wildtiere 3.1. Material und Methoden Aktive Überwachung Unauffällige erlegte Rothirsche und Wildschweine aus ausgewählten Risikogebiete werden auf die Anwesenheit von Mykobakterien untersucht, auch wenn keine Organveränderungen vorliegen. Die Untersuchungsgebiete in den Grenzregionen (GR, SG, TI, TG, GE, FL) wurden aufgrund des Vorkommens der TB im Ausland und der Verbreitung des Rothirsches und des Wildschweins (Bestandsschätzungen und Abschusszahlen) ausgewählt. Die erwünschte Minimalanzahl der beprobten Tiere beträgt jeweils ca. 60 Stück pro Kanton und Tierart. Dies wurde im Hinblick auf eine maximale Häufigkeit der Infektion von 5% pro Tierart und pro Gebiet ausgerechnet, sollten alle Proben negativ ausfallen. Durch Wildhüter, Jäger und FIWI- Mitarbeiter werden als Standardproben pro Tier jeweils Lymphknoten (Kiefer, Rachen, Lunge, Darm), Tonsillen und Blut entnommen. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Probensets verteilt und die Jäger/Wildhüter für die Probenentnahme geschult. Bei TB-verdächtigen Veränderungen werden dazu die veränderten Organe oder sogar der ganze Kadaver untersucht. Die Standardproben jedes Tieres werden zuerst makroskopisch am FIWI beurteilt, und dann als Pools am Institut für Veterinär- Bakteriologie der Universität Zürich (Referenzlabor für Tuberkulose, Leiterin Dr. Sarah Prohaska) mikrobiologisch untersucht (Kultur, Ausstriche, PCR) Passive Überwachung Wildhüter und Jäger werden über eine Informationskampagne, bestehend aus Vorträgen/Demonstrationen und Artikeln in Jagdzeitschriften, hinsichtlich des Themas sensibilisiert und gebeten, Tiere/Organe mit TB-verdächtigen Veränderungen von allen Säugetierarten (nicht nur Wildschwein und Rothirsch) aus der ganzen Schweiz zur pathologischen Untersuchung einzuschicken Vorläufige Resultate und Diskussion Jagdsaison 09/10 Aktive Überwachung (unauffällige bejagte Tiere): Insgesamt wurden Proben von 131 Rothirschen und 12 Wildschweinen aus den Kantonen GR, SG, TI und dem Fürstentum Liechtenstein untersucht. In der PCR waren 126 Proben negativ. In 17 Fällen war die PCR gehemmt, sodass kein eindeutiges Ergebnis vorliegt. Diese Untersuchungen werden wiederholt. 3

4 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 4/6 In der Kultur wurden zwei verdächtige Proben sowie ein verdächtiger Pool, bestehend aus vier Einzelproben, ermittelt. In weiterführenden Untersuchungen (PCR- Typisierung) wurden in allen Proben jedoch atypische Mykobakterien nachgewiesen. Zudem wurden Blutproben von 131 Rothirschen sowie 8 Wildschweinen nach Irland zum Zweck einer serologischen Untersuchung (Nachweis von Antikörpern) eingesandt. Die Resultate stehen noch aus. Passive Überwachung (auffällige Tiere): Es wurden bei zwei Rothirschen (je einer aus SG und GR) TB-ähnliche Veränderungen beobachtet. In einem Fall waren Lymphknoten verändert (Abb. 1), in dem anderen Fall die Lunge (Abb. 2). Histologisch konnten jeweils keine säurefesten Bakterien nachgewiesen werden. Die PCR-Untersuchung war im ersten Fall negativ und im zweiten Fall gehemmt (und wird nun wiederholt). Die Kultur war in beiden Fällen negativ. Die bisherigen Ergebnisse geben keine Hinweise auf einen bis jetzigen Grenzübertritt der TB in die Schweiz. Für ein endgültiges Fazit müssen jedoch die ausstehenden Ergebnisse der in der PCR gehemmten Fälle sowie die Ergebnisse der laufenden Probensammlung miteinbezogen werden. Abb. 1: Angeschnittener vergrösserter Lymphknoten (schwarzer Pfeil) mit TB-verdächtiger Veränderung (gelber Pfeil). Abb.2: Lunge mit TB-verdächtigen Veränderungen (Pfeile) Jagdsaison 10/11 Bis zum wurden 130 Proben eingesandt (57 aus Liechtenstein, GR, SG und TG) oder durch FIWI-Mitarbeiter entnommen (73 aus TI). Das Ziel für die ganze Projektdauer (d.h. bis Ende des Winters 2010/2011) sind 360 Tiere (180 Wildschweine und 180 Rothirsche). 4. Rinder 4.1. Material und Methoden Gegenstand der Untersuchung, die weitgehend vom Kanton SG, vom Fürstentum Liechtenstein und vom Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) koordiniert wurden, waren 582 Rinder aus der Schweiz (Kanton SG) und aus dem Liechtenstein, die im Sommer 2009 in Vorarlberg (Österreich) gealpt wurden. Nach einer kurzen Einführung der Doktorandin in die Methodik durch Spezialisten in Grossbritannien wurden die Rinder im Winter 2009/2010 in Zusammenarbeit mit den Bestandstierärzten der jeweiligen Betriebe vorerst alle mit dem komparativen Intrakutantest untersucht. Bei 22 Rindern ergab der Test einen zweifelhaften, bei einem Rind einen positiven Befund. Von Ersteren wurden zwei Tiere geschlachtet. Ein Tier konnte nicht mehr nachgetestet werden. Bei den übrigen 19 Rindern sowie dem im ersten Test positiven Tier wurde zusätzlich der Interferon-gamma Test durchgeführt und, falls zeitlich vor der nächsten Alpung 4

5 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 5/6 möglich, der komparative Intrakutantest wiederholt (13 Rinder). Zusätzlich wurde bei jedem untersuchten Tier Serum entnommen und zur Evaluation eines Bluttests (Multiplex ELISA s der Firma ENFER) nach Irland weitergeleitet Vorläufige Resultate und Diskussion Die Schlachtbefunde sowie die Kultur und die PCR gaben keinen Hinweis auf eine Infektion mit TB-Erregern. In der Endinterpretation wurden alle getesteten Tiere als negativ beurteilt. Die Resultate der Serologie aus Irland stehen noch aus. Die bisherigen Ergebnisse geben keine Anhaltspunkte für einen bis jetzigen Übergang der TB auf Schweizer Rinder auf den Vorarlberger Alpen im Sommer Aussichten bis Ende Probensammlung bei Wildtieren: Weiterführung der Probensammlung bis im Frühjahr 2011, mit besonderer Beachtung jener Kantone, die in 2009/10 nicht berücksichtigt wurden. - Laborarbeit: Mikrobiologische Untersuchung der Proben aus der Jagdsaison 10/11 und Nachtesten der gehemmten oder fraglichen Resultate im Referenzlabor in Zürich: Kultur, Ausstriche und PCR. Entsprechende Resultate sollten Ende März/Anfang April 2011 vorliegen. - Information der Jägerschaft: Verfassung weiterer Artikel über die TB bei Wildtieren, mit Hinweis auf das laufende Forschungsprojekt. - Testen von Rindern: Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Berichtes noch unklar, wird vom BVET und vom kantonalen Veterinäramt SG bestimmt. 6. Merkblätter, Berichte und Artikel Ryser M.-P., Pewsner M Projekt Tuberkulose, 1. Zwischenbericht Batista-Linhares M., Pewsner M., Ryser M.- P Tuberkulose. FIWI-Merkblatt, August Pewsner, M., Hoelzle, I., Malin, L. E., Schiller, P., Seiler, M.W., Origgi, F., Ryser- Degiorgis, M.-P Risk-based surveillance of tuberculosis in red deer, wild boar and domestic cows in Switzerland and Principality of Liechtenstein. Abstract book, EWDA-Conference, Vlieland, Holland (Zusammenfassung zum Poster) Pewsner M., Ryser M.-P Kehrt eine tot geglaubte Krankheit im Wildpelz zurück? Bündner Jäger 9/2010, Vorträge und Poster Marreros, N. Forschungsprojekt ERANET: Vorkommen der Tuberkulose bei Wildtieren. Balzers, FL, Marreros, N. Forschungsprojekt ERANET: Vorkommen der Tuberkulose bei Wildtieren. Küblis, GR, Pewsner M. Tuberkulose-Projekt am FIWI. Tuberkulose Informationstag, St. Gallen, SG, Ryser, M.-P. Die Rolle der Wildtiere in der Epidemiologie der Rindertuberkulose. Tuberkulose Informationstag, St. Gallen, SG, Pewsner, M. Zwischenstand Tuberkulose- Projekt. Ems, GR, Pewsner, M. Zwischenstand Tuberkulose- Projekt. Zernez, GR, Pewsner, M. Instruktion Probeentnahme. Balzers, FL, Pewsner, M.. Vorkommen der Tuberkulose bei Wildtieren und laufendes Projekt (auf Französisch), GE, Pewsner, M., Prohaska, S., Schiller, I., Malin, P., Seiler, M.W., Origgi, F., Ryser-Degiorgis, M.-P. Risk-based surveillance of tuberculosis in red deer, wild boar and domestic cows in 5

6 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 6/6 Switzerland and Principality of Liechtenstein. Poster, EWDA-Conference, Vlieland, Holland Schöning, J. Forschungsprojekt ERANET: Vorkommen der Tuberkulose bei Wildtieren & Instruktion zur Probenentnahme. Frauenfeld, TG, Dank Wir danken ganz herzlich allen beteiligten Jagdverwaltungen, Wildhütern, Jägern und Jägerinnen, Bauern und Tierärzten für die Teilnahme an dieser Studie. Ein grosser Dank geht an Mainity Batista Linhares, Adam Michel, Nelson Marreros und Julien Casaubon für ihren Einsatz bei der Probensammlung und für die Information der Jäger und Wildhüter über das Projekt. Weiter möchten wir uns bei Irene Schiller vom BVET für die Organisation des Hauttest-trainings und ihre allgemeine wertvolle Unterstützung bedanken. Peter Malin und Wolfgang Burtscher von der Liechtensteinischen Landesverwaltung und Markus Seiler vom St. Galler Veterinäramt danken wir für die Koordination der Beprobung der Rinder. Diese Studie wäre nicht möglich ohne den Beitrag von Prof. Max Wittenbrink und Dr. Sarah Prohaska vom Institut für Veterinärbakteriologie, Zürich: ein grosser Dank für die gute Zusammenarbeit und die Durchführung der Laboruntersuchungen! Diese Arbeit wird vom Bundesamt für Veterinärwesen mit einem Beitrag des Bundesamtes für Umwelt finanziell unterstützt. Dieser Bericht geht an: BVET BAFU, Sektion Jagd, Wildtiere und Wald Jagdverwaltungen der Kantone GE, TG, SG, GR, TI Veterinäramt des Fürstentum Liechtenstein (Dr. P. Malin) Veterinäramt des Kt. SG (Dr. M. Seiler) Institut für Veterinär-Bakteriologie der Universität Zürich (Prof. M. Wittenbrink, Dr. S. Prohaska) 6

7 Projekt Tuberkulose, 2. Zwischenbericht 7/6 7

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