Tuberkulose - Rind - Rotwild

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1 Tuberkulose - Rind - Rotwild Österreichische Strategie 14. November 2013 Dr. Johann Damoser 1

2 Übersicht Aktueller Status Österreich Rinderpopulation Geographische Verteilung Anforderungen gemäß Richtlinie des Rates 64/432/EWG Basisüberwachung Zusätzliche Überwachung Haustier Wildtiere Problem: Mycobacterium caprae Strategie Problemlösung: aktuell zukünftig Folgen 2

3 Österreich = amtlich anerkannt frei Art.10 von RINDERTUBERKULOSE, Enzootischer Rinderleukose und IBR/IPV ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION 2003/467/EG vom 23. Juni 2003 gestützt auf die Richtlinie 64/432/EWG des Rates vom 26. Juni 1964 zur Regelung viehseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen Handelsverkehr mit Rindern und Schweinen 3

4 RINDERPOPULATION Rinder B K NÖ OÖ S ST T V W AT Halter

5 RL 64/432/EWG (1) Anhang A, I, Ziffer 5: Status der amtlich anerkannten Tuberkulosefreiheit bleibt erhalten, sofern die Anforderungen der Nummer 4 Buchstaben a) bis d) weiterhin erfüllt sind. Hat sich jedoch die Seuchenlage nachweislich wesentlich verändert, so kann die Kommission beschließen, den Gesundheitsstatus dieses Mitgliedstaats oder Teil dieses Mitgliedstaats so lange auszusetzen oder zu entziehen, bis die Auflagen des Beschlusses erfüllt sind. 5

6 RL 64/432/EWG (2) Nummer 4 Buchstaben a) bis d) a) In sechs aufeinanderfolgenden Jahren: - höchstens 0,1 % aller Rinderbestände TBC-infiziert (im Jahresdurchschnitt) und - mindestens 99,9 % der Rinderbestände jedes Jahr den Status der amtlich anerkannten Tuberkulosefreiheit erlangt - jährlicher Bericht an die Europäische Kommission zwecks Verlängerung des Status b) Die einzelnen Rinder werden nach geltendem Gemeinschaftsrecht gekennzeichnet, und c) Alle Schlachtrinder werden einer amtlichen Fleischuntersuchung unterzogen. d) Die Verfahren zur Aussetzung und Entziehung des Status der amtlich anerkannten Tuberkulosefreiheit werden eingehalten. 6

7 BASISÜBERWACHUNG 1. Schlachttier und Fleisch-Untersuchung (FlUVO 2006, Rinder-TBC- VO): a) SU-TBC-Verdacht: Schlachtverbot, ATA: diagnostische Tötung, Probennahme b) FU-TBC-Verdacht: bei Verdacht auf krankhafte Veränderungen: Veranlassung weiterer geeignete Untersuchungen (ATA) 2. Tierseuchen-Untersuchungspflicht-Verordnung: a) Verpflichtende SFU: Rinder ab 2 Jahre, Ziegen ab 18 Monaten b) Verpflichtende FU: Rinder bis zu Alter von 2 Jahren und Ziegen, welche gemeinsam mit Milchkühen gehalten wurden, sofern nicht SFU gem. a) 3. IGH Stichprobenplan (Rechtsgrundlage:RL 64/432/EWG und RL 90/425): Kontrolle von mindestens 5 % der Tiersendungen pro Tierart und Jahr 7

8 STATISTIK SFU/MFU TBC-Verdacht bei SFU/MFU Stand Anzahl Bundesland positiv * ST 8; OÖ 2; NÖ 1; T 1; Szbg. 2; ST 2; Slzbg. 2; NÖ 1; 1 Summe 62 5 *)1 Schwein; 8

9 IGH-STICHPROBEN - RINDER Jahr Anzahl der Verbringungen Anzahl der Stichproben , , , , ,0 Summe ,4 % 9

10 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (1) Weide-/Alpungsperiode: Einatmen feiner, erregerhaltiger Luft-Tröpfchen, die von erkranktem ROTWILD ausgehustet werden oder über kontaminierte Äsung, Futterkrippen und Salzlecken; Über den Speichel oder Kot ausgeschiedene Tuberkulosebakterien können am Futter monatelang überleben und daher zur Ansteckung weiterer Tiere führen. NUTZTIER Mensch: Übertragung durch direkten Kontakt mit erkrankten Tieren oder durch die Aufnahme von kontaminierten Lebensmitteln (z.b. Rohmilch). Auch Rückübertragungen vom Mensch auf das Tier kommen vor. 10

11 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (2) Winterfütterungen: durch geringere natürliche Sterblichkeit und die Ansammlung von Tieren im Bereich der Fütterungen wird die Übertragung der Tuberkulose gefördert. Rotwild Winterfütterung, geringere natürliche Sterblichkeit, Ansammlung von Tieren Rotwild 11

12 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (3) Nutztier Rindertuberkulose- Verordnung BGBl. II Nr. 322/2008 idgf gefallener Tiere ( 1 Abs. 3) 12

13 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (4) Untersuchungen und Ergebnisse (Rind) in Sonderuntersuchungsgebieten und Sonderüberwachungsgebieten Tirol 2009/ / /2012 SUMMEN Anzahl getesteter Tiere Anzahl positiver Tiere Seuchenfeststellungen (Betriebe) Vorarlberg 2009/ / / Anzahl getesteter Tiere Anzahl positiver Tiere Seuchenfeststellungen (Betriebe)

14 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (5) Jahr Anzahl positiver Rinder: Bestände Betroffene Bezirke 2013 (Stand 11 5* Reutte, Schwaz, Bludenz Sept. 2013) Reutte, Schwaz Reutte, Schwaz Reutte, Landeck, Bludenz Reutte, Ibk-Ld Reutte, IbK-Ld, Landeck, Imst Summe Alle Fälle in Tirol und Vorarlberg. *) 2Reutte, 2 Bludenz, 1 Schwaz 14

15 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (6) Rotwild-TBC- Verordnung BGBl. II Nr. 181/

16 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (7) TBC-Bekämpfung im ausgewiesenen Seuchengebiet beim Rotwild in Tirol (Stand ) Anzahl der Jagd-Jahr Jagd-Jahr 2011/ /2013 Summe TBC-Fälle 82 bestätigte 51 bestätigte Fälle Fälle 133 untersuchten Stücke, davon: erlegten Stücke: Jagd in Bekämpfungszone erlegten Stücke: Jagd in Überwachungszone ALT erlegten Stücke: Jagd in Überwachungszone NEU getöteten Stücke (Reduktionsgatter)

17 ZUSÄTZLICHE ÜBERWACHUNG aufgrund der regionalen epidemiologischen Situation (8) Zusätzlich in Tirol: Screening Karwendelgebiet 2012: 4 Hegebezirke, ha, insgesamt 73 Stück erlegtes Kahlwild 53 Stück pathologisch-anatomisch an der AGES Innsbruck untersucht Ergebnis: kein Hinweis auf ein Vorliegen von Rotwild-TBC. Das Screening wird im Jagd-Jahr 2013/2014 wiederholt. Vorarlberg: Rotwild-TBC-Monitoring Intensive TBC-Beobachtungszonen in unmittelbarer Nähe zum oberen Lechtal und Bayern : 842 Stück Rotwild untersucht 26 Tiere M. c. positiv 2013 Weiterführung des Stichprobenprogramms 17

18 PROBLEM: Mycobacterium caprae (M.C.) Zoonose-Erreger kein Unterschied zwischen M.c. und M. bovis (M.b.) : Symptomatik (Mensch) beide gehören zum Mycobacterium tuberculosis Complex (MTBC) Anzeigepflicht (Rinder-TBC-VO) Epidemiologie 18

19 Jahr Menschen (nur alte Fälle) Rinder - Fälle = Betriebe Tirol und Vorarlberg Rotwild - Fälle = Stücke Tirol und Vorarlberg Fall OÖ 3 Fälle 1 BH Reutte, 2 BH Schwaz insges. 25 M. c. pos. Rinder 67 Fälle 60 Tirol (46 FU, 13 Gatter, 1 Totfund) 7 Vorarlberg 2013 (bis Okt.) 2 Fälle Vlbg., Wien 5 Fälle 2 BH Reutte*, 2 BH Bludenz**, 1 BH Schwaz insges. 10 M. c. pos. Rinder 39 Fälle*** 28 Tirol (9 FU, 19 Gatter) 11 Vorarlberg *) Lechtal (Steeg und Bach); **) Silbertal; ***) Stand Juni

20 Ziel 1. Verhinderung der Ausbreitung der Zoonose 2. Erhalt der Lebensmittelsicherheit 3. Aufrechterhaltung der Art. 10 Freiheit für ganz AT 20

21 HERAUSFORDERUNG 1. Feststellung Risikogebiet - Nähe zu infizierter Region - Wildtierdichte - Hinweis auf Wildtierverbringungen ( Blutauffrischung ) aus infizierter Region - Gemeinsamer Weidegang von Nutztieren und Rotwild 2. Frühzeitige Erkennung neuer Infektionsherde - SFU: verstärkte Bewusstseinsbildung der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsorgane - Zusätzliche Untersuchungen in Risikogebieten 3. Sanierung der betroffenen Gebiete 21

22 MASSNAHMEN 1. Managementmaßnahmen Wild 2. Managementmaßnahmen Weidegebiete 3. Amtliche Untersuchung gefallener Tiere gem. Rinder-TBC-VO (risikobasierter Stichprobenplan) an Sammelstellen, TKV: je nach Ergebnis - Abklärung im Bestand - Weitere Sonderuntersuchungsgebiete - Weitere Sonderüberwachungsgebiete 4. SFU: Schulung (TBC) der Schlachttier- und Fleischuntersuchungsorgane 22

23 Ziel VERFEHLTT Gefahr Unerkannte Erregerausbreitung (im ganzen Wildtierbestand) Eintrag in den Nutztierbestand => Mensch Primäre Folgen Verlust der Art. 10 Freiheit für ganz AT Im günstigsten Fall: Art. 9 Freiheit regional Strenge Regelung (IGH) im innerösterreichischen Tierverkehr Sekundäre Folgen Handelsrestriktionen (Export, IGH) TBC-Tests bei jeder Verbringung Kosten! (direkt: z.b. Überwachungskosten, Entschädigungen, Betriebssperren; indirekt: z.b. Produktionsumstellung Käsereien, Fremdenverkehr) Imageverlust für das österreichische Veterinärsystem 23

24 Gesamtösterreichisches Problem erfordert Gesamtösterreichische Lösung FLU-ORGANE WIRTSCHAFT z.b. MOLKEREIEN JÄGERSCHAFT MITARBEIT ALLER INTERESSENS- KREISE TIERÄRZTE AMTSTIER- ÄRZTE TGD, PRAKTIKER LANDWIRTE 24

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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