Von wegen Männersache!

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1 Von wegen Männersache! Ein Ratgeber zum Thema Liebe und Partnerschaft für die Frau an seiner Seite 1-2

2 Inhalt Vorwort 1. Seite 5 1. Was kann dahinter stecken? Keine Lust mehr auf Liebe? Seite 7 Die häufigsten Ursachen Seite 9 Alles in allem Seite 9 Was passiert im Alter? Seite 11 Was macht den Mann zum Mann? Seite Wie soll Frau damit umgehen Reden ist Gold Seite Was sollte Frau vermeiden? Seite 15 Zuerst: den eigenen Standpunkt finden Seite 17 Nähe und Vertrauen helfen ihm Seite 17 Wie können Sie es angehen? Seite 19 Auf die Worte folgen Taten! Seite 19

3 3. 3. Welche Hilfen gibt es? Die Injektionstherapie SKAT Seite 20 Mechanische Erektionshilfen Seite 20 Medikamente in Tablettenform Seite Wer hilft uns? Machen Sie den Arzt oder die Ärztin zu Ihren Verbündeten Seite 23 Was passiert beim Arzt / bei der Ärztin? Seite 24 Typische Fragen Seite 24 Ihre Rolle beim Arztbesuch Seite Wo kann Frau sich informieren? Wen spreche ich an? Seite 26 Informationsstellen Seite 27 Selbsthilfeorganisationen Seite 27 Internet Seite

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5 Vorwort Im Bett läuft seit einiger Zeit nichts mehr und es scheint an Ihrem Mann zu liegen. Vielleicht findet Sex schon seit einiger Zeit nur noch gelegentlich statt und ist auch nicht mehr so aufregend wie früher aber Sie haben sich bisher nicht allzu viel Gedanken darum gemacht: Man wird älter, die Liebe und die Partnerschaft verändern sich, schließlich sind Sie beide schon lange zusammen... Vielleicht kann Ihr Mann nicht mehr, vielleicht bekommt er keine ausreichende Erektion. Gab es einige fehlgeschlagene Versuche, und Sie sind beide verunsichert? Dieser Situation wollen Sie ein Ende machen: Schluss mit den Vermutungen, mit dem Unwissen und dem Unter-der-Decke-halten des Problems. Sie wollen Klarheit über die Ursache der Erektionsstörung und über die Möglichkeiten, sie zu behandeln. Und das ist gut so. Kaum ein Arzt wird es heute mehr ungewöhnlich finden, wenn ein Mann oder besser noch ein Paar ihn wegen Erektionsstörungen aufsucht. Nutzen Sie diese Offenheit Ihrem Mann, Ihrer Partnerschaft und damit Ihnen selbst zuliebe! Es gibt heute viele Möglichkeiten, Erektionsstörungen zu behandeln. In dieser Broschüre erfahren Sie mehr darüber

6 1. Was kann dahinter stecken?

7 Keine Lust mehr auf die Liebe? Es ist ein Teufelskreis - und es ist ein Zusammenspiel von Seele und Körper. Stress, Sorgen um die Zukunft, das Geld, den Beruf, die Familie, Hektik... Für ein befriedigendes Sexualleben brauchen Mann und Frau aber andererseits ein wenig Muße und Entspannung. Früher ging das wie von selbst, ein Blick auf Sie und schon haben Sie seine Lust gesehen. Heute sieht man ihm seinen Ärger und die Anspannung an, von Lust so gar keine Spur! Wenn Seele Sex blockiert? Und der Körper? Die gleichen Ursachen, die für die Lustlosigkeit verantwortlich sind, können obendrein auch noch dazu führen, dass seine körperliche Bereitschaft zu einer schönen Sexualität nicht mehr wie früher besteht. Und das macht Ihrem Mann Angst und belastet ihn noch weiter! Es ist ein Teufelskreis aber es ist möglich, diesen Teufelskreis zu durchbrechen! Und das in nahezu jedem Lebensalter. Hier wirken Medikamente, die sogenannten PDE-5-Hemmer und helfen dem Mann aus seinem Dilemma. Diese Medikamente unterstützen den Körper dabei, den Schwellkörper des Penis wieder besser zu durchbluten und eine gute Erektion auszubilden. Durch die Verbesserung der Erektionsfähigkeit wird das Selbstbewusstsein des Mannes gestärkt, er kann wieder viel gelöster und entspannter mit der Sexualität umgehen. Die Lust allerdings, die können diese Präparate nicht liefern, aber vielleicht fällt der klugen Frau ja hierzu etwas ein? Lesen Sie doch weiter

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9 Die häufigsten Ursachen sind körperlicher Natur! In % der Fälle liegt es an körperlichen, so genannten organischen Ursachen, dass der Penis nicht mehr steif genug werden kann oder nicht mehr lange genug steif bleibt. Viele so genannte Zivilisationskrankheiten können zu einer Erektionsstörung führen. Hohes Cholesterin, hoher Blutdruck, hoher Blutzucker bzw. generell eine Gefäßverkalkung können zu einer Verschlechterung der Durchblutung und somit verminderter Penissteifigkeit und auch verminderter Erektionsdauer führen. Insbesondere Männer mit einem Diabetes mellitus sind sehr häufig von einer Erektionsstörung betroffen. Auch Medikamente können eine Verschlechterung der Erektion bewirken. In diesen Fällen ist das vertrauensvolle Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Mannes ganz besonders wichtig! Auf keinen Fall sollte Ihr Mann einfach auf eigene Verantwortung Medikamente absetzen. Er sollte offen mit seinem Arzt sprechen, dieser wird sicher eine Lösung finden. Alles in allem Ihr Mann und Sie sind mit Ihrem Problem alles andere als allein! Kölner Wissenschaftler haben ca Menschen nach Schwierigkeiten mit ihrer Sexualität befragt und sind dabei auf eine große Anzahl von Männern gestoßen, die Schwierigkeiten mit ihrer Erektion haben. Im Durchschnitt ist jeder fünfte Mann in Deutschland von Erektionsstörungen betroffen! 8-9

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11 Was passiert im Alter? Das Alter kommt oft erschwerend hinzu. Bei älteren Männern treten vielfach Veränderungen, zum Beispiel eine Vergrößerung der Prostata und Beschwerden bei der Blasenentleerung auf, die häufig mit einer Erektionsschwäche oder Störungen des Sexuallebens allgemein einhergehen. Aber auch das Alter an sich kann zu einer Veränderung der männlichen Sexualität führen. Er braucht mehr Stimulation als früher, mehr Anfassen, Streicheln, Küssen etc. Die Erektion hält nicht mehr so lange an und er kann in der Regel nicht mehr sofort ein weiteres Mal. Das sind durchaus erklärbare Veränderungen! Aber wenn Sie beide das nicht einfach so hinnehmen wollen, dann scheuen Sie sich nicht, einen Arzt, dem Sie vertrauen, um Hilfe zu bitten. In der Mehrzahl der Fälle kann durch die modernen Therapieverfahren eine deutliche Verbesserung erreicht werden

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13 Was macht den Mann zum Mann? Eine Erektion ist ein hochkomplizierter und eher störanfälliger Prozess. Es beginnt mit Signalen aus dem Gehirn, die über das Rückenmark bis zu den Penisschwellkörpern gelangen. Das sind schwammartige Organe, die Blut in unterschiedlicher Menge aufnehmen können. Wenn die kleinen Muskeln in den Wänden dieses Schwammgewebes erschlaffen, dann können sich die Schwellkörper mit Blut füllen und der Penis wird größer und steif. Wenn die Muskeln dagegen angespannt sind, wird sehr viel weniger Blut in die Schwellkörper hereingelassen und der Penis bleibt unerregt. Dieser Vorgang wird durch Erregung der Sinnesorgane in Gang gesetzt also dann, wenn Ihr Mann Sie sieht, riecht, wenn er Sie fühlt oder an Sie denkt und dann entspannt genug ist, Phantasien und sexuelle Wünsche zuzulassen. Nach dem Orgasmus oder wenn durch störende Gründe die Erregung Ihres Mannes nachlässt, erschlafft das Glied wieder durch den verstärkt einsetzenden Blutabfluss. Die kleinen Muskeln in den Schwellkörpern haben sich dann zusammengezogen. Auf jeder Ebene kann dieser komplexe Mechanismus der Erektion geschwächt oder außer Kraft gesetzt werden

14 2. Wie soll Frau damit umgehen?

15 Reden ist Gold Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Es hat sich etwas Entscheidendes geändert. Man redet über Erektionsstörungen! Aber redet auch Mann darüber, insbesondere Ihr Mann? Wahrscheinlich wird er das Gespräch über sein Problem nicht von selbst beginnen. Viel zu groß ist die Scham Selbstzweifel und Ängste nagen an ihm. Um so wichtiger ist es, ihm zu helfen. Holen Sie ihn aus seiner verzweifelten Lage heraus! Signalisieren Sie Verständnis und beginnen Sie zu reden er braucht Ihre Fähigkeit des Sprechen-Könnens. Aber vergessen Sie nicht, dass es auch nonverbale Kommunikation zwischen Mann und Frau gibt. Ihre Gesten, Ihr Verhalten, Ihr Gesichtsausdruck sind mindestens ebenso wichtig wie das gesprochene Wort. Seien Sie ihm zugewandt, erhöhen Sie die Aufmerksamkeit für alles, was ihn betrifft und lassen Sie ihn nicht weglaufen. Er braucht das Gefühl der Nähe und der vertrauten Partnerschaft jetzt mehr als je zuvor. Was sollte Frau vermeiden? Wenn Sie sich bei ihm über die Situation beklagen, haben Sie in der Regel schon verloren. Er ist genervt und verzweifelt, sofort geht er in die Verteidigung, denn er wird Ihre Worte möglicherweise als Angriff deuten. Er kann Sie nicht mehr zufrieden stellen, das ist bitter und hemmt ihn umso mehr. Es kann sein, dass er das für ihn sehr unangenehme Gespräch sofort abblockt zum Beispiel mit Ausreden wie ich habe im Moment eben beruflich viel am Hut

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17 Zuerst: den eigenen Standpunkt finden Das Gespräch über ein so schwieriges Thema sollte gut vorbereitet sein. Zuerst müssen Sie für sich selbst einiges klären. Was bedeutet die Erektionsschwäche für Sie? Sind Sie enttäuscht von Ihrem Mann? Fühlen Sie sich nicht mehr begehrt, unattraktiv, vernachlässigt, alt misstrauen Sie ihm vielleicht sogar? Fürchten Sie, eine andere Frau sei im Spiel? Beide Reaktionen, die Selbstzweifel ebenso wie das Misstrauen, sind verständlich. Aber sie helfen Ihnen nicht weiter. Und wenn Sie herausbekommen wollen, was tatsächlich hinter dem sexuellen Rückzug Ihres Partners steckt, sollten Sie diese negativen Gefühle nicht oder nur sehr vorsichtig zum Ausdruck bringen. Denn Erektionsstörungen verunsichern einen Mann außerordentlich wenn er dadurch auch noch Verletzung oder Misstrauen hervorruft, wird ihn das möglicherweise zu noch stärkerem Rückzug veranlassen. Ein wichtiger Punkt ist auch Ihre eigene Einstellung zur Sexualität. Welche Bedeutung hat sie in Ihrem Leben und für Ihre Partnerschaft? Was fehlt Ihnen durch den Rückzug Ihres Partners die zärtliche Nähe, die Sexualität oder beides? Wenn Sie als Paar gemeinsam entscheiden, die Erektionsschwäche behandeln zu lassen, wird Ihre Sexualität wieder mehr in den Blickpunkt rücken und vermutlich einen höheren Stellenwert in der Partnerschaft einnehmen. Liegt das in Ihrem Interesse? Nähe und Vertrauen helfen ihm Wenn Sie diese Fragen für sich beantwortet haben, können Sie auf Ihren Partner zugehen. Zunächst gilt es, ihm ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Sie halten zu ihm, Sie vertrauen ihm, und Sie wollen ihm nahe sein auch wenn körperliche Nähe derzeit nicht zum Sex führt. Die positive Atmosphäre ist eine wichtige Voraussetzung für den nächsten, den entscheidenden Schritt: ihn zum Reden zu bringen. Nur wenn Sie ins Gespräch kommen, können Sie gemeinsam die gegenwärtige Situation bewerten und festlegen, wie Sie weiter vorgehen wollen

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19 Wie können Sie es angehen? Sein Selbstwertgefühl liegt am Boden, so ziemlich jedenfalls. Eine mögliche Strategie besteht darin, ihn wieder aufzubauen und damit seinem Selbstwertgefühl wieder auf die Beine zu helfen. Sagen Sie ihm, wie toll Sie ihn immer noch finden vielleicht trotz des kleinen Bauchs und machen Sie ihm Komplimente. Die braucht er jetzt nämlich dringend. Beschreiben Sie ihm, was Sie an ihm bewundern und schätzen. Dann wird er sich öffnen, und Sie können ganz behutsam auf das Thema Sexualität zu sprechen kommen. Ist diese Schwelle erst einmal überschritten, werden Sie bald seine Erleichterung spüren endlich kann er sich sein Problem von der Seele reden. Auf die Worte folgen Taten! Natürlich sollten diesem Gespräch auch Taten folgen. Signalisieren Sie ihm Ihre Bereitschaft, die Sache mit anzupacken und ermutigen Sie ihn, sich einem ärztlichen Check zu unterziehen. Parallel zur medizinischen Abklärung der Erektionsstörung sollten Sie privat etwas für die Partnerschaft tun: Krempeln Sie die Ärmel hoch, setzen Sie Ihr strahlendstes Lächeln auf und starten Sie zusammen eine Verjüngungskur! Überlegen Sie gemeinsam, was Ihrem Sex wieder ein bisschen mehr Spannung geben kann. Planen Sie schöne Abende bei Kerzenschein oder einen Saunabesuch, und lassen Sie diese Termine keinesfalls platzen oder sich dabei stören! Setzen Sie Sport aufs Programm, gehen Sie z. B. gemeinsam ins Fitness-Studio oder machen Sie einen Tanzkurs vielleicht Samba oder Salsa, das steigert die Durchblutung und ist herrlich erotisch. Gönnen Sie sich ein Wellness-Wochenende, und vergessen Sie auch die Kultur nicht. Ausstellungen, Theater, Konzerte, Lesungen so erzielen Sie neben der körperlichen auch geistige Fitness und machen sich so füreinander wieder interessant. Der wichtigste Grundsatz dabei: Tun Sie nur, was Ihnen beiden Spaß macht. Achtsamkeit sich selbst und dem Partner gegenüber, Einfühlung in die eigenen Bedürfnisse und die des anderen sollten untrennbar mit Genuss und Freude verbunden sein. Und zu einer gesunden Partnerschaft gehört schlussendlich auch ein erfülltes Sexualleben

20 3. Erektionsstörungen können heute oft erfolgreich behandelt werden. 3. Welche Hilfen gibt es? Nach eingehendem Gespräch und körperlicher Untersuchung wird der Arzt ein Behandlungsverfahren empfehlen. Da Sie als Partnerin diese Therapie genauso betrifft wie den Mann, sollten Sie in die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Verfahren unbedingt einbezogen werden. Viele Ärzte regen das von sich aus an. Hier finden Sie einige Behandlungsmöglichkeiten, die vielleicht für Ihren Mann in Frage kommen: Die Injektionstherapie SKAT SKAT steht für Schwellkörper Autoinjektionstherapie. Das bedeutet, dass der Mann sich (oder Sie ihm) kurz vor der gewünschten sexuellen Aktivität eine Spritze in den Penisschwellkörper setzt, wodurch ein gefäßwirksames Medikament direkt an den Wirkort gelangt. Die Anwendung wird vom Mann in der Arztpraxis erlernt. Mechanische Erektionshilfen Dazu zählen Vakuum-Erektionspumpen, Erektionsringe sowie Schwellkörperimplantate, die so genannten Penisprothesen. Implantate werden in der Regel nur Männern empfohlen, bei denen die anderen Verfahren nicht zum Erfolg geführt haben.

21 Medikamente in Tablettenform Als erste Wahl in der Behandlung von Erektionsstörungen gelten heute Medikamente in Tablettenform, weil sie sehr effektiv sein können. Die Tabletten werden bei Bedarf eingenommen und wirken direkt am Ort des Geschehens, indem sie die Blutfüllung in den Schwellkörpern des Penis verbessern. Diese Substanzen, die medizinisch als PDE-5-Hemmstoff bezeichnet werden, unterscheiden sich voneinander hauptsächlich in der Wirkdauer. Sie werden etwa 20 Minuten bis eine Stunde vor der geplanten sexuellen Aktivität eingenommen. Ihre Wirksamkeit hält viele Stunden lang an, die Erektion jedoch nur, so lange der Mann erregt ist. Vor sechs Jahren wurde der erste PDE-5-Hemmstoff von den zuständigen Behörden weltweit zugelassen und ist in Apotheken als rezeptpflichtiges Medikament erhältlich. Es ist wichtig, dass sich Ihr Mann vor einer Verschreibung bei seinem Hausarzt oder Facharzt durchchecken lässt, auch um möglicherweise bisher unerkannte körperliche Erkrankungen zu entdecken. Lange Erfahrung und sehr viele klinische Studien haben gezeigt, dass diese Therapie wirksam und gut verträglich ist auch bei einer längerfristigen Einnahme

22 4. Wer hilft uns?

23 Machen Sie den Arzt oder die Ärztin zu Ihren Verbündeten Keine Angst vor dem Arztbesuch! Eventuell kostet es Ihren Mann enorme Überwindung, sich einem Arzt anzuvertrauen und die körperliche Untersuchung, insbesondere der urologische Check, sind nicht immer angenehm, aber unabdingbar. In der Regel ist der Hausarzt oder die Hausärztin der erste Ansprechpartner. Ihr Mann kann aber auch direkt einen Urologen bzw. eine Urologin aufsuchen. Wahrscheinlich hat Ihr Mann große Angst vor der Entdeckung einer schweren Krankheit als Ursache seiner Erektionsstörung oder einfach vor dem offiziellen Bescheinigen seines Älterwerdens das sollten Sie wissen und bedenken, wenn Sie sein Verhalten in dieser Situation vielleicht übertrieben panisch finden. Wenn Ihr Mann nichts dagegen hat, sollten Sie möglichst zum Arztbesuch mitkommen. Der Arzt und Sie das ist ein gutes Team, um Ihrem Mann einerseits die Angst vor den Untersuchungen und deren Ergebnis zu nehmen und andererseits dafür zu sorgen, dass er die Behandlung konsequent durchführt

24 Was passiert beim Arzt / bei der Ärztin? Der Arzt wird zunächst einige Fragen stellen, die in das Intimleben reichen. Diese Fragen geben Hinweise auf die mögliche Ursache und den Schweregrad der Erektionsstörung. Typische Fragen Wie lange besteht die Erektionsstörung schon? Hat sie plötzlich begonnen oder langsam zugenommen? Tritt eine Erektion morgens nach dem Aufwachen oder bei Selbstbefriedigung auf? Wie häufig haben Sie Geschlechtsverkehr? Verbessert sich die Erektionsfähigkeit in bestimmten Situationen, z.b. im Urlaub? Wann hat der letzte befriedigende Geschlechtsverkehr stattgefunden? In den meisten Fällen wird der Arzt Ihrem Mann nach Klärung dieser Punkte und einer ausführlichen körperlichen Untersuchung einen PDE-5-Hemmstoff verschreiben. Wichtig: Geben Sie nicht gleich auf, wenn sich die Erektion nach der Ersteinnahme noch nicht deutlich verbessert hat. In manchen Fällen stellt sich der gewünschte Therapieerfolg erst nach 4 bis 8 Versuchen ein. Falls sich kein Erfolgserlebnis einstellen sollte, werden sich weiterführende Untersuchungen beim Facharzt / Urologen anschließen. Eine urologische Untersuchung ist weit weniger unangenehm als Mann denkt. Ermutigen Sie Ihren Mann, sich regelmäßig zum urologischen Check vorzustellen seinem Auto gönnt er ja schließlich den gleichen Luxus regelmäßiger Inspektionen!

25 Ihre Rolle beim Arztbesuch Bestärken Sie Ihren Mann in seinem Entschluss, einen Arzt aufzusuchen, und bereiten Sie ihn darauf vor, was ihn dort erwartet. Dass Sie als Partnerin bei den Gesprächen und der anschließenden Therapieempfehlung dabei sind, ist sinnvoll. Es ist durchaus möglich, dass der Arzt ein erektionsverstärkendes Medikament vorschlägt was hier in Frage kommt, kennen Sie ja bereits aus Kapitel 3. Falls Sie sich nicht genügend informiert oder unsicher fühlen, fragen Sie nach. Falls der Arzt mahnende Worte äußert und Fehlverhalten wie z. B. Rauchen, Alkohol, Übergewicht und zu viel Stress anspricht, stehen Sie Ihrem Mann bei. Völlig fehl am Platze sind Äußerungen wie das sage ich meinem Mann schon lange, aber er hört ja nicht auf mich oder siehst Du, habe ich Dir ja gleich gesagt. Diesen besserwisserischen Triumph werden Sie bitter bezahlen, weil Ihr Mann derartiges Verhalten als Verrat empfinden kann

26 5. Wo kann Frau sich informieren? Über das Thema Erektionsstörungen gibt es inzwischen zahlreiche Informationsquellen. Je genauer Sie über das Thema Bescheid wissen, desto besser können Sie Ihren Mann bei der Bewältigung des Problems unterstützen. Denn Sie wissen ja: In fast allen Partnerschaften sind die Frauen die Kommunikationsminister! Wen spreche ich an? Der wichtigste Ansprechpartner ist der Arzt bzw. die Ärztin. Frauen wenden sich vielfach zunächst an ihre Gynäkologin oder ihren Gynäkologen, die gute und erfahrene Ansprechpartner sind, wenn es um Sexualität geht. Sie werden dann ermutigend auf die weitere Behandlung durch einen Urologen hinweisen.

27 Informationsstellen: ISG Informationszentrum für Sexualität und Gesundheit e.v. Geschäftsstelle: Universitätsklinikum Freiburg Hugstetter Str Freiburg Infoline ISG: (12 ct/min) Dieses Informationszentrum bietet über eine Telefon-Sprechstunde hervorragende kompetente Beratung durch Urologen, Psychologen und Sexualtherapeuten. Internet: Folgende Internetseiten bieten gute und kompetente Informationen rund um das Thema Sexualität und Potenz: Selbsthilfeorganisationen: Erektile Dysfunktion (Impotenz) c/o Selbsthilfezentrum München

28 Autorinnen dieser Broschüre: Dr. med. Eva Hellmis Dr. med. Barbara Voll-Peters Pfizer Pharma GmbH, Karlsruhe

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