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1 Wie machen es die Anderen? Italien radikal ambulant 35 Jahre nach der Basaglia- Reform Roger Pycha Psychiatrie Bruneck, Südtirol, Italien

2 Italienische Psychiatrie-Reform Gesetz Nr. 180/1978, Basaglia, 4 Ziele: Schließung der Irrenhäuser Gründung von Zentren psychischer Gesundheit als ambulante gemeindenahe Versorgungsschwerpunkte Eröffnung von psychiatrischen Abteilungen mit max. 15 Betten an Allgemeinkrankenhäusern Neuregelung und Reduzierung von Zwangseinweisungen

3

4 Stärken Ambulant vor stationär Sektorisierung, Gemeindenähe Integration der Psychiatrie in die Medizin Bürgermeister verfügt Zwangseinweisung (sozialer Akt) Therapiebedürftigkeit bei Therapieverweigerung ist Kriterium für Zwangsbehandlung

5 Schwächen Überhastet verabschiedet, keine Durchführungsbestimmungen Viele schwer Kranke nach Hause entlassen Ideologisch interpretiert: Gesellschaft macht Individuen seelisch krank Jahrzehnte lang wenig alternative Wohn-und Arbeitsangebote

6 Betten in 1000 Bettenstand Psychiatrie Italien Gesetz Nr Gesetz Nr. 180 Private Betten Öffentl. Betten Gesamtbetten

7 Italien 2001 (55 Mio EW) 707 Zentren psychischer Gesundheit 1,83 : EW (Standard 1: ) 1552 Wohnheime und WG s, Plätze = 2,96 auf EW (Standard 1-2 : ) 850 WH = Plätze, durchschnittlich 15/Einrichtung, 702 WG s = 3227 Plätze, 6/Einrichtung Relazione Ministero della salute, Direzione Generale della Prevenzione,

8 Schließung der Irrenhäuser 1978: 76 psychiatrische Großkrankenhäuser mit Patienten 1996: alle noch vorhanden, mit Patienten 1996: staatliche Sanktionen Großkrankenhäuser mit Pat., Umbenennung in Reha-Zentren oder ehemalige Irrenhäuser : Alle Ehemaligen Irrenhäuser geschlossen oder umbenannt, weniger als 2000 alte Pat. dort 2 1 Pycha R, Conca A, De Girolamo G et al, 2007

9 Compulsory admissions 1975: 50 % of all admissions in Italy 1994: 11,8 % of all admissions in Italy 2001: 12,9 % of all admissions in Italy 2002: 11,6 % of all admissions in South Tyrol 2010: 5,48 % of all admissions in South Tyrol sources: ISTAT 1997, Statistiche della sanità, anno 1994, Annuario No 10. Istituto Nazionale di Statistica, Roma De Girolamo G, 2005 De Girolamo G et al 2007 Pycha et al 2010

10 Zentrum psychischer Gesundheit Krankenschwestern Psychiaterinnen Psychologinnen Erzieherinnen, Kreativtherapeutinnen Sozialassistentinnen Sekretärinnen Das multiprofesionelle Team/ die Equipe

11 Bausteine der italienischen Sozialpsychiatrie Bsp Südtirol Liaison Konsiliar dienst Day- Night- Hospital Rehazentrum Abteilung 15 Betten Zentrum psychischer Gesundheit Wohnheim Gesundheitsdienste Sozialdienste Tages zentrum Arbeitstraining Wohngemeinschaft

12 Psychiatrie in Südtirol: Fachbereiche, Schnittstellen Geriatrie, Neurologie Suchttherapie 46 Betten, 4 Ambulanzen Doppeldiagnosen 12 Betten Psychosomatik 35 Betten, 2 Ambulanzen Kinder- und Jugendpsychiatrie 35 (+12) Betten Psychiatrische Dienste 65 Betten Forensische Einrichtungen 15 Betten TN Teams für Essstörungen

13 Wie mache ich gemeinsame Projekte unmöglich? Ich beschreibe die Schwierigkeiten. Ich suche und finde Fehler im Detail. Ich beschreibe die katastrophalen Folgen von kleinen Fehlern. Ich untersuche, welche Teile der Abmachungen von wem nicht oder nicht vollständig eingehalten worden sind oder nicht eingehalten werden könnten. Ich weise Verantwortung von mir. Ich weise Schuld entschlossen anderen zu.

14 Die Welt ist komplexer geworden, ihr Begreifen schwieriger. Oft muss sie vereinfacht werden Komplexitätsreduktion. An Schnittstellen ist sie besonders komplex und empfindlich (Nervenenden). Schnittstellen sind Orte der Veränderung (Synapsen). Gleichzeitig sollten sie halten (Informationsübertragung).

15 An den Schnittstellen lernen Organisationen Schnittstellen sind Visitenkarten, Ampeln und Baustellen Organisationen und Einzelne müssen sich Kontaktkompetenz erwerben: Richtige Kontakte auswählen, wichtige ausbauen, Lernen von Partizipation und Demokratie

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