Herzlich willkommen zur 34. BFLK-Jahrestagung Ernst Lehner Leiter des Pflegedienstes

Transkript

1 Herzlich willkommen zur 34. BFLK-Jahrestagung

2 Geschichte und Entwicklung des Bezirksklinikums Regensburg Jahrestagung 2009 der BFLK

3 Geschichte Im Jahr 997 Gründung eines Benediktinerklosters 1130 Xenodochium Benediktinerinnen widmeten sich vom 13. bis 15. Jahrhundert der Krankenpflege Um 1500 Übernahme durch Karthäusermönche aus Nürnberg Zerstörung der Anlage im dreißigjährigem Krieg 1803 Säkularisation: Kloster versteigert 1809 Napoleon 1 Tag in Karthaus

4 Geschichte 1852 Eröffnung einer Kreisirrenanstalt 1923 Gründung einer Krankenpflegeschule 1927 bereits 1000 Patienten: Moderne Therapien Bibliothek, Kegelbahn, Theater, Orchester, Unterricht, Spiele, Arbeitstherapie, Hauszeitschrift, etc. Nationalsozialismus: T4 Aktion Patienten in Hartheim/Linz getötet, ca Patienten an Mangelernährung verstorben 1947 Wiedereröffnung der Krankenpflegeschule Ab 1963 bauliche Erweiterung ca Patienten

5 Neuere Geschichte 1974 Eröffnung einer Neurologischen Abteilung mit zwei Stationen Ab 1975: Zunehmend neue Berufsgruppen in der Psychiatrie 1986 Gründung einer Weiterbildungsstätte für psychiatrische Krankenpflege fachliche Spezialisierung der Abteilungen Ab 1991 Umsetzung der Psych. PV Eröffnung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit 28 Betten und 8 tagesklin. Plätzen 1994 Eröffnung einer psychiatrischen Tagesklinik mit 40 Plätzen 1990 bis 1996 Enthospitalisierung von ca. 500 Langzeitpatienten Umwandlung des verbleibenden Langzeitbereichs in ein psychiatrisches Pflegeheim

6 Neuere Geschichte 1997 Inbetriebnahme der Klinik für Neurologische Rehabilitation mit insges. 120 Patienten: Intensiv, Frühreha, weiterführende Reha, zustandserhaltende Pflege Von 1994 bis 2008 Erweiterung der Forensischen Klinik von 60 auf insgesamt 240 Betten Jahrfeier 1997 Kooperationsvertrag mit der Universität: Gesamte Neurologie und 116 Betten der Psychiatrie werden Universitätsklinik Ab 1998 Ausbau der innerbetrieblichen Fortbildung Pflege (IBF)

7 Neuere Geschichte 2000 Neuer Eigenbetrieb: Kliniken und Heime des Bezirks Oberpfalz: BKH Regensburg, BKH) Parsberg und BKH Wöllershof 2001 Eröffnung des IBP (als Nachfolger der IBF) Jahre Psychiatrie Kliniken mit dualer Leitung: PDL + ÄL 2006 Gründung der GmbH mit 5 Kliniken und 4 Pflegeheimen Eigenbetrieb: 3 Forensische Kliniken, TBC-Klinik Parsberg, Krankenpflegeschule Insgesamt ca Patienten, 2200 Mitarbeiter

8 Weiden Cham

9 Gegenwart Wirtschaftlich erfolgreich Leistungsverdichtung in allen Bereichen Erweiterung der Krankenpflegeschule auf 150 Plätze Einteilung der psychiatrischen Klinik in 10 störungsspezifische Bereiche: Duale Leitung - Pflegemanager und Oberarzt Entwicklung einer Strategie für den Pflegedienst in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung

10 Strategische Ziele für den Pflegedienst 1. Die Pflege ist verantwortlicher Ansprechpartner für Patienten, Angehörige und andere Berufsgruppen 2. Die betriebswirtschaftliche Verantwortung ist erweitert. 3. Ambulante Versorgungsstrukturen sind ausgebaut 4. Langfristig angelegte Personalentwicklungskonzepte sind eingeführt

11 Strategische Ziele für den Pflegedienst 5. Pflegerische Arbeit erfolgt evidenzbasiert, theoriegeleitet und nach wissenschaftlichen Standards 6. Organisatorische Führungsverantwortung im multiprofessionellen Team 7. Die Pflege steuert den Behandlungsprozess 8. Das Aufgabenspektrum in therapeutischmedizinischer Hinsicht ist erweitert