Offshore-Windparks im Spannungsfeld zwischen politischen Zielen und praktischen Hürden: So soll es auf hoher See weitergehen!

Transkript

1 Offshore-Windparks im Spannungsfeld zwischen politischen Zielen und praktischen Hürden: So soll es auf hoher See weitergehen! Rechtsanwalt Jörg Kuhbier Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Partner of Counsel Vorstandsvorsitzender Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE Hamburg, den EUROFORUM, 7. Konferenz: Herausforderung Offshore-Windpark

2 Gliederung 1. Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE 2. Offshore-Windenergie als Eckpfeiler der Energiewende: Beginnt er zu wanken? 3. Ist die Energiewende zu schaffen und welchen Beitrag kann Offshore noch leisten? 4. Ein neuer Rechtsrahmen für die Haftung auf hoher See: Der erste Schritt zur Beschleunigung? 5. Weitere Förderung durch die Politik: Was ist angedacht? 2

3 Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE gegründet als überparteiliche und unabhängige Einrichtung zur Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes durch eine verbesserte Erforschung und Entwicklung der Windenergie in der deutschen Nord- und Ostsee unter Beachtung ihrer Auswirkungen auf die Meeresumwelt Erwerb der Eigentumsrechte alpha ventus durch Förderung der Bundesregierung (BMU), Initiierung des Testfeldes in Kooperation mit Anlagenherstellern und der Betreibergesellschaft DOTI, Begleitung der BSH Bau Jour Fixe als Genehmigungsinhaber Unabhängiges Sprachrohr und Kommunikationsplattform für Politik & Administration, Wirtschaft und Forschung sowie die allgemeine Öffentlichkeit (z.b. Beratung zur Weiterentwicklung der Offshore-Strategie im Auftrag des BMU) Alle relevanten Akteursgruppen in der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE vertreten hohe Fachkompetenz in den Gremien (Kuratorium, wissenschaftlicher Beirat) 3 Öffentlichkeitsarbeit, Akzeptanzförderung, Moderation und Initiativen / Studien (z.b. Vernetzung der Maritimen Wirtschaft mit der Offshore-Windenergie im Auftrag des BMWi, Analyse und Potentiale Offshore-Infrastruktur (Häfen, Werften) im Auftrag des BMU)

5 Mehr als 30 Offshore-Windparks sind genehmigt AWZ Nord- / Ostsee: 29 OWP (> OWEA) genehmigt (26 Nordsee, 3 Ostsee) (Zuständigkeit BSH) 12 sm Zone: vier Standorte in der Nordsee sowie drei in der Ostsee genehmigt (Zuständigkeit Länder) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) 5 davon zwei OWP in Betrieb, sieben OWP in Bau (drei weitere folgen mit Baubeginn in 2013).

6 Testfeld alpha ventus alpha ventus Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE TenneT TSO GmbH 6 Gewässer Nordsee Status in Betrieb Inbetriebnahme 2010 Zone AWZ WEA-Zahl 12 WEA-Leistung [MW] 5 (REpower, Areva) Parkleistung [MW] 60 Inhaber (Betreiber) DOTI GmbH & Co. KG (EWE, E.ON und Vattenfall)

7 Baltic I (Einzelanbindung) Baltic I Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE 50Hertz Transmission GmbH 7 Gewässer Ostsee Status in Betrieb Inbetriebnahme 2011 Zone 12-SMZ WEA-Zahl 21 WEA-Leistung [MW] 2,3 (Siemens) Parkleistung [MW] 48,3 Inhaber EnBW Erneuerbare Energien + 19 Stadtwerke

8 BorWin I und II BARD Offshore I Global Tech I TenneT TSO GmbH TenneT TSO GmbH 8 Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2013 Zone AWZ WEA-Zahl 80 WEA-Leistung [MW] 5 (BARD) Parkleistung [MW] 400 Inhaber BARD-Gruppe Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2014 Zone AWZ WEA-Zahl 80 WEA-Leistung [MW] 5 (Areva) Parkleistung [MW] 400 Inhaber SWM u.a. Stadtwerke

9 HelWin I Nordsee Ost Meerwind Süd/Ost TenneT TSO GmbH 9 Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2014 Zone AWZ WEA-Zahl 48 WEA-Leistung [MW] 6,15 (REpower) Parkleistung [MW] 295 Inhaber RWE Innogy Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2014 Zone AWZ WEA-Zahl 80 WEA-Leistung [MW] 3,6 (Siemens) Parkleistung [MW] 288 Inhaber WindMW/Blackstone

10 DolWin West I Borkum West II Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG TenneT TSO GmbH 10 Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2013 Zone AWZ WEA-Zahl 40 (1. BA), insgesamt 80 WEA-Leistung [MW] 5 (Areva) Parkleistung [MW] 200 MW (1. BA), insgesamt 400 Inhaber Trianel u.a. Stadtwerke

11 SylWin I Dan Tysk DanTysk DanTysk Offshore Wind GmbH Foto: Jorrit Lousberg TenneT TSO GmbH 11 Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2014 Zone AWZ WEA-Zahl 80 WEA-Leistung [MW] 3,6 (Siemens) Parkleistung [MW] 288 Inhaber Vattenfall / SWM

12 Riffgat (Einzelanbindung) Riffgat Offshore-Windpark Riffgat GmbH & Co. KG TenneT TSO GmbH 12 Gewässer Nordsee Status in Bau Inbetriebnahme 2013 Zone 12-SMZ WEA-Zahl 30 WEA-Leistung [MW] 3,6 (Siemens) Parkleistung [MW] 108 Inhaber EWE

13 1. Ausbaustufe Offshore mit 3 GW beauftragt! in Betrieb ca. 0,2 GW (53 OWEA) alpha ventus (seit 2009/2010) 60 MW Einzelanbindung Baltic I (seit 2011) 48 MW Einzelanbindung BARD Offshore I 100 MW BorWin in Bau 2012 ca. 1,9 GW BARD Offshore I 300 MW BorWin Riffgatt 108 MW Einzelanbindung Borkum West II (1. BA) 200 MW DolWin West Global Tech I 400 MW BorWin Meerwind Süd/Ost 288 MW HelWin Nordsee Ost 295 MW HelWin DanTysk 288 MW SylWin Baubeginn in 2013 ca. 0,9 GW Amrumbank West 288 MW HelWin, Baltic II 288 MW Ostsee Borkum Riffgrund I 277 MW DolWin West = ca. 3 GW Inbetriebnahme bis 2014/ EEG EnWG-Novellierung KfW-Sonderprogramm Offshore EEPR EU Recovery Package 2008/ ca. 2 GW mit unklarer Situation zum Baubeginn und IBN-Zeitpunkt: OWP mit unbed. Netzanbindungszusage / Fertigstellungstermin nach altem System (vor EnWG 2013) MEG Offshore I (2014) 400 MW DolWin West Butendiek (2014) 288 MW SylWin Albatros* 50 MW DolWin West Nordergründe* 111 MW Einzelanbindung Deutsche Bucht (2015) 210 MW BorWin Veja Mate* 400 MW BorWin Gode Wind I & II* 584 MW DolWin Ost * keine Angaben zum financial closing/verbindl. Baubeginn vorliegend u.a. wg. Netzanbindungsverzögerungen 13 TenneT hat Netzanbindungen mit einer Gesamtkapazität von ca. 5 GW (Nordsee) vergeben.

15 Juni 2002: Offshore Strategie des Bundesregierung Ziele: 12,5 % an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (2010) Schaffung von Rahmenbedingungen Schrittweise Erschließung der Windenergienutzung auf See Herstellung von Rechts- und Planungssicherheit zur Errichtung/Betrieb von Offshore-Windparks

16 Juni 2002: Strategische Eckpunkte (BMU) 1..der Ausbau soll umwelt- und naturverträglich sowie volkswirtschaftlich verträglich gestaltet werden und stufenweise erfolgen 2. mit großen technischen, wirtschaftlichen und auch rechtlichen Unsicherheiten verbunden 3. zwischen Standorten innerhalb der 12-sm Zone (deutsches Hoheitsgebiet) und Standorten außerhalb der 12-sm Zone (Ausschließliche Wirtschaftszone - AWZ) unterschieden werden wichtige Neuregelungen für den Meeresnaturschutz in der AWZ enthalten Ausweisung von Schutzgebieten in der AWZ sowie Regelungen zu den besonderen Eignungsgebieten für Windkraftanlagen und zum Genehmigungsverfahren nach der SeeAnlV. 4. Technische sowie umwelt- und naturschutzbezogene Forschung soll den Ausbau der Offshore- Windkraftnutzung über die Startphase hinaus für einen längeren Zeitraum begleiten. 5. Eignungsgebiete gemäß 3a SeeAnlV für den Ausbau der Windkraftnutzung in der AWZ identifiziert und festgelegt werden. 6. Wahrung des Vorsorgeprinzips soll ein stufenweiser Ausbau realisiert werden.. 7..ständigen Informationsaustausches zwischen dem Bund und den Ländern.

17 Wachstumspotenzial der Offshore-Windkraftnutzung Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global Offshore-Windparks: seit 2002 als wesentlicher Anteil zur Erreichung ambitionierter Klimaziele bis 2030/2050 (Ausbauziele) seit 2011 zunehmende Bedeutung als erheblicher Bestandteil der der Energiewende BMU Leitstudie 2011 ( )

18 Vorbereitung 2. Ausbaustufe hängt am Systemwechsel! Weiterer Ausbau wegen Inkonsistenz der Rahmenbedingungen derzeit gefährdet. OWP mit geplantem Baubeginn ab ca. 2014/2015f. (betrifft ca. 5,4 GW der 2. Ausbaustufe) EEG 2012: Optionales Stauchungsmodell bis Degression (7%) ab = Investitionsentscheidungen im Zeitraum 2012 bis 2014 notwendig (wegen mehrjährigen Vorlaufzeiten im OWP-Zyklus)!! vs. Systemwechsel (Offshore-BFP Nord-/Ostsee, ONEP/NEP, BBP/BBIG) Zeitpunkt der Verbindlichkeit des Fertigstellungstermins der Netzanbindung 18 Unsicherheiten aus den Befristungen gem. EEG 2012 und der zeitlichen Abfolge gem. EnWG (Systemwechsel)

20 Ein Jahr Stillstand ein Jahr Gesetzgebungsverfahren 2006: 17 (2a) EnWG (Netzanbindungsverpflichtung, Rechtzeitigkeit) 2009: Einführung Netzanbindungssystem gem. PP BNetzA (Kriterien) seit 2010: Netzanbindungsverzögerungen > 30 Monate bis zu 50(+) Monate seit 2011: Haftungs- und Finanzierungsproblematik : TenneT Schreiben an die BReg seit Ende 2011 keine termingerechten Verfahren (Ausschreibung/Vergabe) gem. PP BNetzA (Nordsee) Q AG Beschleunigung Offshore-Netzanbindung (BMWi / BMU) Empfehlungen und Lösungsvorschläge an die BReg Eckpunkte der BReg (BMWi, BMU) zur Haftung / Systemwechsel RefE EnWG-ÄndG, Ressortabstimmung und Verbändeanhörung Beschluss Bundeskabinett Parlamentarisches Frühstück der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE Anhörung im Wirtschaftsausschuss (Bundestag) Beschluss Bundestag Beschluss Bundesrat Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt Inkrafttreten EnWG 20 Seit Ende 2011 keine weiteren Netzanbindungen beauftragt! Seit mehr als einem Jahr keine finalen Investitionsentscheidungen/financial closings zur Errichtung von Offshore-Windarks!

21 21 Offshore-Windpark löst Netzanbindung aus (2006 bis 2012)

22 22 Systemwechsel: Schaffung einer effizienten und bedarfsgerechten Netzinfrastruktur vor Anschluss der Offshore-Windpark (seit EnWG 2013)

23 Status Quo Netzanbindungskapazitäten (Nordsee) > 5,3 GW Netzanbindungskapazitäten sind beauftragt Investitionsvolumen i.h.v. ca. 5,8 Mrd. EUR insgesamt AC-Einzelanbindungen: DC-Anbindungen: (Angaben gem. TenneT v ) 279 MW MW in Betrieb alpha ventus BorWin I in Bau/beauftragt Riffgatt Nordergründe BorWin II DolWin I West DolWin II Ost HelWin I HelWIn II SylWin I 460 MW 60 MW 400 MW MW 108 MW 111 MW 800 MW 800 MW 900 MW 576 MW 690 MW 864 MW 23

24 Status Quo Netzinfrastruktur - Handlungsbedarf Aus den bereits beauftragten Netzanbindungskapazitäten sowie den seit Ende 2011überfälligen Clusteranschlüssen und den zu erteilenden unbedingten Netzanbindungszusagen gem. EnWG 2012 bzw. Übergangsregelung gem. EnWG 2013 (Stichtag ) entsteht folgender kurzfristiger Handlungsbedarf für: Beauftragungen: Ausschreibungen/Beauftragung: DolWin West III, BorWin III, BorWin IV DolWin Ost IV, SylWin II = ca. 4,5 GW Netzanbindungskapazität = ca. 4 Mrd. EUR Investitionsbedarf Lt. TenneT beträgt der Investitionsbedarf bis 2020 insgesamt ca. 15 Mrd. EUR bei knapp 10 GW Netzanbindungskapazitäten (Realisierungsannahme von ein bis zwei Clusteranbindungen pro Jahr. 24 Der Netzanbindungsbedarf in der Ostsee beträgt zwischen ca. 1,3 MW bzw. 2,3 GW bis 2020, in Betrieb sind derzeit ca. 50 MW. Kurzfristiger Handlungsbedarf für Inbetriebnahmen bis 2017!

25 Status Quo Netzanbindungssituation (Nordsee) Cluster Anbindung Status Problem SylWin SylWin I in Bau verspätet SylWin SylWin II - Ausschreibung / Vergabe überfällig HelWin HelWin I in Bau verspätet BorWin HelWin HelWin II in Bau - BorWin BorWin I in Betrieb - BorWin II in Bau verspätet West DolWin Ost BorWin III - Vergabe überfällig DolWin DolWin I in Bau verspätet West DolWin III - Vergabe überfällig, IBN-Termin unklar DolWin DolWin II in Bau verspätet Ost DolWin IV - Ausschreibung / Vergabe überfällig Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) 1. Ausbaustufe ( 3 GW bis 2015): Risikoerhöhung und z.t. Schadenseintritt (z.b. Nordsee Ost, Meerwind Süd/Ost, Global Tech I, Borkum West II) Ausbaustufe (ca. 5 GW ab 2015): ungenügende Planungs- und Investitionssicherheit

26 EnWG 2013 Umsetzung Systemwechsel (Prozesse)

27 Schadensminderungskonzepte gem. 17 f EnWG! Schadensminderungsmaßnahmen entsprechend Stand der Technik verfügbar und zu berücksichtigen: - Realisierungsfahrpläne (als Teil des OffNEP gem. 17 d EnWG) inkl. Priorisierung der Fertigstellung von einzelnen Netzanschlüssen - Netzanschlussmanagement und temporäre Anschlussmaßnahmen technische Umsetzung und Anerkennung der Kostenwälzung - Vermaschung (Verbindung der Netzanbindungen zwischen Clustern / Konverterstationen) Zur volkswirtschaftlichen und technischen Optimierung ist eine Verankerung von Schadensminderungsstrategien vorzunehmen und im EnWG gesetzlich festgeschrieben worden. Damit kann der Entschädigungsanspruch erheblich positiv beeinflusst werden und insbesondere das Gesamtsystem kostensenkend gesteuert werden.

28 Offene Fragen aus der AG Beschleunigung (2012) Bisher keine Antwort auf die Frage, wie TenneT dauerhaft eine Finanzierung sicherstellen kann. Dies gilt auch für den Netzausbau an Land (v.a. Overlay-Netz). Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE sieht für eine kurzfristige Lösung (2012/2013) den (temporären) Einstieg der KfW. Mittelfristig bedarf es einer leistungsfähigen Organisationsstruktur, die offen für Investoren auf freiwilliger Basis ist und zugleich die Systemsicherheit gewährleistet. (Netzgesellschaft) Durch Systemansatz, Vermaschung und Standardisierung: - drastische Risikominimierung bei Netzfehlern (BET-Gutachten) - Verzögerungen können teilweise aufgefangen werden - durch Standardisierung flexibleres und sicheres Netz - Ersatzteilvorhaltung einfacher - Reparaturzeiten können deutlich reduziert werden (Gutachten MARSH, Dt. WindGuard) = Bessere Versicherbarkeit und Finanzierung von Netzanbindungssystemen und Offshore-Windparks! 28

30 Die Stiftung beteiligt sich mit fundierter Sachkenntnis! Positionsentwicklung und Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Debatte zur Weiterentwicklung des EEG auf Basis von: Studie Kostendegressionspotenziale der Offshore-Windenergie Möglichkeiten zur Senkung der Stromgestehungskosten Szenario A (6 GW Dtl. / 20 GW Europa bis 2020) Szenario B (10 GW Dtl. / 40 GW Europa bis 2020) Auftragnehmer: Prognos AG & Fichtner Management Consulting Laufzeit: bis Sommer 2013 Auftraggeber: Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE in Kooperation mit AREVA Wind GmbH, AG Betreiber (Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE), Offshore Forum Windenergie (OFW), SIEMENS Wind Power, VDMA Power Systems, WAB e.v. wpd Offshore GmbH. 30 Studie Energiewirtschaftliche Bedeutung der Offshore-Windenergie Wertigkeit von Strom aus Offshore-Windenergie im Gesamtsystem ganzheitliche, systematische Betrachtung der zukünftigen Energieversorgung Betrachtung des Zusammenwirkens einzelner Erzeugungsträger zur Minimierung der Systemkosten Auftragnehmer: N.N. Laufzeit: vssl. bis Sommer 2013

31 Offene Fragen Wir brauchen: belastbare politische und finanzielle Rahmenbedingungen d.h. Bestätigung des bisherigen Fördersystems flexible Anwendung des Stauchungsmodells Transparente Umsetzung der EnWG-Novelle Eindeutiges Bekenntnis zum weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie keinen weiteren Energiewende-Experimentierklauseln Unterstützung der Forschung & Entwicklung Umsetzung der Maritimen Sicherheitspartnerschaft 31

32 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Jörg Kuhbier Rechtsanwalt Partner of Counsel Becker Büttner Held Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft Kaiser-Wilhelm-Straße Hamburg 32 Vorstandsvorsitzender Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE Büro Berlin Schiffbauerdamm Berlin Tel: