Gesundheit ist gesetzt!?

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1 Armut und Gesundheit 2016 Der Public Health-Kongress in Deutschland Gesundheit ist gesetzt!? Donnerstag und Freitag, 17. und 18. März 2016 an der Technischen Universität Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Stand: im vergangenen Jahr konnte der Kongress Armut und Gesundheit sein 20-jähriges Bestehen begehen. Gemeinsam haben wir zwei Jahrzehnte reflektieren können, in denen sich viel ereignet hat: Netzwerke konnten gegründet, Aktivitäten geplant und Kooperationen ausgebaut werden. Im Ergebnis steht weiterhin ein deutlicher Handlungsdruck: Wer arm ist, stirbt früher gilt heute mehr denn je! Gesundheitliche Chancengleichheit bleibt weiterhin eine Vision, vielleicht sogar eine Utopie? Der Deutsche Bundestag hat im Sommer 2015 das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prä vention (Präventionsgesetz) verabschiedet. Mit ihm verbinden viele die Hoffnung, dass wesentliche Handlungsfelder und Strategien zur Gesundheitsförderung und Prä vention in Deutschland durch eine umfassendere Gesundheitspolitik angestoßen und begleitet werden können. Ist das neue Präventionsgesetz eine Etappe auf dem Weg zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit? Welche Verbesserungen können wir realistischerweise erwarten? Wo liegen die Grenzen zwischen Utopie und Wirklichkeit? Gesundheit ist gesetzt!? lautet das Motto, unter dem der diesjährige Kongress Armut und Gesundheit steht. Lassen Sie uns gemeinsam ein Bild von Gegenwart und Zukunft zeichnen! Das ist beim kommenden Kongress durchaus wörtlich gemeint: Ein Künstler wird Ihre Impulse und Anregungen live visualisieren (graphic recording). Wie in den Jahren zuvor ist der Kongress Armut und Gesundheit auch in 2016 gewachsen. Insgesamt 116 Veranstaltungen können wir dank der Vielzahl an Ideen und Beiträgen, die uns auf den Call for Papers erreichten, realisieren. In ihnen spiegelt sich der aktuelle wissenschaftliche, politische und gesamtgesellschaftliche Diskurs. So greift der Kongress in diesem Jahr neben dem Präventionsgesetz erstmals in größerem Umfang auf, welche Herausforderungen sich aus dem Themenfeld Flucht ergeben und wie sich diese gestalten lassen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und heißen Sie herzlich willkommen beim Kongress Armut und Gesundheit 2016! Ihr Kongressteam Schirmherrschaft: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe / Regierender Bürgermeister von Michael Müller (angefragt) Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter:

2 Der Kongress wird gemeinsam veranstaltet von: Gesundheit -Brandenburg e. V. Deutsche Gesellschaft für Public Health e. V. Technische Universität Gesundheitsökonomisches Zentrum Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre Zentrum Technik und Gesellschaft Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative folgender Partner (Stand: ): AOK-Bundesverband Armut und Gesundheit in Deutschland e. V. Ärztekammer AWO Bundesverband e. V. BARMER GEK BKK Dachverband e. V. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung DAK-Gesundheit Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie e. V. Deutscher Caritasverband e. V. Deutscher Olympischer SportBund Diakonie Deutschland Evangelischer Bundesverband Innungskrankenkasse Brandenburg und Innungskrankenkasse classic KKH Kaufmännische Krankenkasse medico international Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Brandenburg (angefragt) Nationales Zentrum Frühe Hilfen (Träger: BZgA in Kooperation mit dem DJI) Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband e. V. (angefragt) Techniker Krankenkasse Volkssolidarität Bundesverband e. V. (angefragt) Volkssolidarität Landesverband e. V. (angefragt) Wir danken für die freundliche Unterstützung!

3 Inhalt Die Veranstaltungen im Überblick 4 Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung 6 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Frühe Hilfen 7 Kinder im Kita- und Schulalter 8 Jugendliche 11 Menschen in Arbeitslosigkeit 12 Gesundheit in der Arbeitswelt 13 Ältere Menschen 14 Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitspolitik 16 Globalisierung 18 Qualitätsentwicklung 19 Gesundheitsberichterstattung: Daten für Taten 20 Berufsfeld Gesundheit 21 Gesundheitsökonomie 21 Inklusion 22 Salutogenese 23 Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe 23 Kommune 25 Migration 27 Flucht 28 Wohnungslosigkeit 29 Koordinierende 29 Verzeichnis der Referierenden und Moderierenden 30 Rahmenprogramm 32 Satellitenveranstaltung 33 Anmeldung 33 Nützliche Hinweise 34 3

4 Die Veranstaltungen im Überblick Donnerstag Uhr Donnerstag Uhr Donnerstag Uhr Donnerstag, 17. März Frühe Hilfen Auftakt 7 Kinder im Aktionsraum plus Neukölln Nord Ergebnisse der Pilot- Wirkungsstudie 22 Versorgungsbedarfe bei Arbeitslosen Auftakt 28 Betriebliche Gesundheitsförderung Auftakt 32 Partizipation ist gesetzt?! 42 Gesundheitsziele I: Gesundheit rund um die Geburt 43 Gesundheitspolitik: Gestaltungsspielräume bei Menschen in schwierigen Lebenslagen 54 Im Gespräch: Gesundheit ist gesetzt!? 61 Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität 67 Ergebnisse aus dem aktuellen Gesundheitsbericht 72 Berufsfeld Gesundheit 77 Inklusion Auftakt 84 Patientinnen und Patienten / Versorgung / Selbsthilfe Auftakt 85 Frauen* in Krisensituationen 92 Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung: Public Health und Raumplanung (DGPH I) 100 Die Aufnahme von ausländischen Gesundheitsfachkräften in Deutschland 105 Flucht Auftakt 114 Teilhabe für alkoholkranke Wohnungslose 3 Frühe Hilfen Familienperspektiven 8 Präventionsketten in Kommunen Learning Café 9 Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Posterpräsentation 23 Arbeits- und Gesundheitsförderung im Setting 29 Betriebliche Gesundheitsförderung: Beispiele aus der Praxis Podiumsdiskussion 33 Lebenswelt Quartier im Alter 34 Theater der Erfahrungen, Teil 1 44 Die Umsetzung des Präventionsgesetzes: Länderperspektiven 45 Neue gesundheitspolitische Ansätze und Entwicklungen in Bayern 55 Das Einmaleins der globalen Gesundheitspolitik 62 Professionalisierung der Gesundheitsförderung 68 Evaluation von Projekten der Gesundheitsförderung (DGSMP I) 73 Bachelor oder Master in Public Health (DGPH II) 78 Inklusion auf kommunaler Ebene 86 Unabhängige Patientenberatung 87 Digitalisierung in der Gesundheit 93 Gesundheit in Prüfverfahren zur Umwelt (Teil 1) 101 Partizipation bei Migrant*innen- Projekten 106 Wie dynamisch und belastbar reagiert Deutschland auf Asylsuchende? 4 Psychische Gesundheit in den Frühen Hilfen 10 Prävention von Kinderübergewicht 24 Job-Coaching 30 BGF: Psychische Gesundheit 35 Versorgung im ländlichen Raum bei älteren Menschen 36 Gesundheit bei älteren Menschen Posterpräsentation 46 Gesundheit ist gesetzt aber von wem? 47 Gesundheitspolitik: Gesundheit ist gesetzt 56 Antibiotikaresistenz 57 Chronische, nicht-übertragbare Krankheiten 63 Partnet Netzwerk für partizipative Gesundheitsforschung (DGSMP II) 69 Gesundheit an Hochschulen 79 Inklusion in der Arbeitswelt 88 Frauen in Haft 94 Gesundheit in Prüfverfahren zur Umwelt (Teil 2) 102 Migrantinnen und Migranten im Krankenhaus 107 Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge 108 Besonders schutzbedürftige Menschen Pause ( Uhr) Pause ( Uhr) 4

5 Freitag Uhr Freitag Uhr Freitag Uhr 5 Familienhebammen und FGKiKP 11 Schulgesundheit für alle 16 Die ökonomische Krise in Europa und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen (Health Inequalities I) 19 Bildungsgesundheit Jugendliche 25 Kommunale Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen Learning Café, Teil 1 31 Arbeit gesund gestalten (DGPH III) 37 Perspektiven des 7. Altenberichts 38 Theater der Erfahrungen, Teil 2 48 Standort und Perspektiven kritischer Medizin und Gesundheits wissenschaften heute 49 Wie bringen wir unser Wissen in die Lebenswelten? 58 Die Aushöhlung des Rechts auf Gesundheit (medico I) 64 Planungsqualität in der Qualitätsentwicklung 74 Arzneimittel und Medizinprodukte im Gesundheitssystem 80 Inklusion und Bildung 89 Selbsthilfe 95 Intersektorale Kommunikation in der kommunalen Gesundheitsförderung 96 Forschungsverbund für gesunde Kommunen (Teil 1) 103 Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte 109 Gesundheitliche Lage und Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen (DGSMP III) 12 Gesundheitsförderung in kindlichen Alltagssettings (DGSMP IV) 13 Projekte guter Praxis 17 Zeitliche Entwicklung der Gesundheit und gesundheitlicher Ungleichheiten (Health Inequalities II) 20 Gesundheit in der Lebenswelt Schule 26 Kommunale Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen Learning Café, Teil 2 39 Gesundheitskompetenzen im Alter 50 Gesundheitsziele II: Alkoholkonsum reduzieren 51 Health Literacy oder Gesundheitskompetenz (DGPH IV) 59 Die Verteidigung des Rechts auf Gesundheit (medico II) 65 Qualität: Kooperation und Vernetzung zwischen Anspruch und Wirklichkeit 70 Berichterstattung bei älteren Menschen 75 Notfallversorgung: Herausforderungen und Lösungsstrategien 81 Menschenrechte in der psychiatrischen Versorgung 82 Salutogenese I 90 Versichertenorientierung in der ambulanten Versorgung 97 Forschungsverbund für gesunde Kommunen (Teil 2) 110 Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden: Ansätze und Anforderungen 111 Sprach- und Integrationsmittlung 115 Versorgung von Menschen mit ungeklärtem Versicherungsstatus 6 Frühe Hilfen Ausblick 14 Familienzentren / Übergänge gestalten 15 Sozialräumliche Strukturen und Kindergesundheit Jahre Förderung von Life Skills im Kindes- und Jugendalter in Deutschland (Health Ineaqualities III) 21 Gesundheitsverhalten im Jugendalter 27 Frauen in der Erwerbslosigkeit 40 Psychische Gesundheit bei älteren Menschen 41 Stationäre Langzeitpflege 52 Gesundheitspolitik: Sektorenübergreifende Versorgung 53 Health Literacy als Ermittlungsansatz 60 Sind Rechte teilbar? (medico III) 66 Qualität: Gesundheitsförderung von LSBT* (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) 71 Sozioökonomischer Status, Lebenslagen, Gesundheit 76 Healthcare for refugees in Europe: policies and their implications 83 Salutogenese II 91 Nutzerorientierung in der Kuration und Rehabilitation 98 Integrierte kommunale Strategien 99 Öffentliches Gesundheitswesen und kommunale Gesundheitspolitik (DGSMP V) 104 Gesundheitszustand russlanddeutscher (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler 112 Frühe Hilfen im Themenfeld Flucht Freitag, 18. März 2016 Pause ( Uhr) Pause ( Uhr) 113 Migration und Flucht Posterpräsentation Unter können Sie sich mittels Kongressplaner für die einzelnen Veranstaltungen anmelden und so Ihr individuelles Programm zusammenstellen. 5

6 Zeitplan: Donnerstag, 17. März 2016 ab 8.30 Uhr Einschreibung der angemeldeten Teilnehmenden im EG des Hauptgebäudes Uhr Eröffnungsveranstaltung Uhr Programmphase I Uhr Programmphase II Freitag, 18. März Uhr Programmphase IV Uhr Programmphase V Uhr Programmphase VI Uhr Abschlussveranstaltung Uhr Programmphase III 1 Donnerstag Uhr Eröffnungsveranstaltung Gesundheit ist gesetzt!? Grußwort: Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Grußwort: Abbau sozial bedingter Ungleichheiten in Gesundheitschancen Lutz Stroppe, Staatssekretär, Bundesministerium für Gesundheit, Grußwort: Abbau sozial bedingter Ungleichheiten in Gesundheitschancen in ressortübergreifender Verantwortung Dr. Ralf Kleindiek, Staatsseketär, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Gesundheit ist gesetzt!? Das Präventionsgesetz und seine (politischen) Gestaltungsspielräume Dr. Matthias Wismar, European Observatory on Health Systems and Policies, Weltgesundheitsorganisation, Brüssel Diskussionsrunde: Ausgestaltung des Präventionsgesetzes Möglichkeiten und Grenzen Daten für Taten Dr. Bärbel-Maria Kurth, Robert Koch-Institut, Gesundheitsförderung und Prävention in Settings Qualitätsentwicklung und -sicherung Gernot Kiefer, GKV-Spitzenverband, Dr. Heidrun Thaiss, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Beteiligung weiterer zivilgesellschaftlicher Akteure durch das Präventionsforum Dr. Beate Grossmann, Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung e. V., Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Stefan Pospiech, Gesundheit -Brandenburg e. V. Graphic Recording zur Vision Gesundheitlicher Chancengleichheit, Teil 1 Christoph Kellner, Graphic Facilitator, studio animanova, 116 Freitag Uhr Abschlussveranstaltung Gesundheitliche Chancengleichheit und die Rolle des Präventionsgesetzes Graphic Recording zur Vision Gesundheitlicher Chancengleichheit, Teil 2 Christoph Kellner, Graphic Facilitator, studio animanova, Impulsbeitrag Status Quo Wo stehen wir mit dem neuen Präventionsgesetz? Unter Bezugnahme auf die gezeichnete Vision gesundheitlicher Chancengleichheit Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Kurzinterviews und Diskussion mit zentralen Akteurinnen und Akteuren in der Ausgestaltung des Präventionsgesetzes und unter Einbeziehung des Publikums. (Akteurinnen und Akteure werden aktuell angefragt). Hans-Bernhard Henkel-Hoving, G+G, Schlusswort: Maren Janella, Projektleitung Kongress Armut und Gesundheit Was ist Graphic Recording? Graphic Recording ist eine Methode, um Informationen und Ideen auf effek tive Art und Weise sichtbar zu machen. Es entsteht ein visuelles Protokoll, das über eine her kömmliche Mitschrift weit hinaus geht. Mit Hilfe von Wor ten, Bildern, Formen und Farben werden Ergebnisse von Meetings, Konferenzen und Ereignissen zusammengefasst, erläutert und festgehalten. 6

7 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Frühe Hilfen 2 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Auftaktveranstaltung zum Themenschwerpunkt Frühe Hilfen Netzwerke Frühe Hilfen: Zum Stand des Strukturaufbaus in den Kommunen Ernst-Uwe Küster, NZFH** Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen: Hat sich ihr Einsatz bewährt? Ilona Renner, NZFH* Familiäre Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Britta Bacchetta, KinderStärken e. V., Mechthild Paul & Jörg Backes, NZFH* 3 Donnerstag Uhr Fachforum Sichtweisen von Familien in den Frühen Hilfen Familien in Armut in Regine Schefels, er Beirat für Familienfragen Wir fragen Sie! Mütter als Expertinnen für Frühe Hilfen. Erkenntnisse einer partizipativen Sozialforschung mit Müttern aus schwierigen Lebenssituationen Prof. Dr. Monika Alisch & Julia Brunner, Hochschule Fulda Das Erleben von sozial benachteiligten Müttern in der Transitionsphase der Familiengründung Prof. Dr. Raimund Geene & Prof. Dr. Nicola Wolf-Kühn, Hochschule Magdeburg-Stendal Steffi Wolf, KinderStärken e. V., Stendal Jennifer Jaque-Rodney, Bochum N.N. 4 Donnerstag Uhr Fachforum Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung in den Frühen Hilfen Frühe Hilfen für Kinder von Borderline-Müttern Prof. Dr. Albert Lenz, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen Eckpunkte und Empfehlungen zur Situation Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen Till Hoffmann, NZFH* Chancen durch den frühen Zugang zu Eltern mit psychischen Erkrankungen am Beispiel des Ortenaukreises Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg Karin Schlipphak, NZFH** 5 Freitag 9.00 Uhr Fachforum Familienhebammen und FGKiKP Erkenntnisse Entwicklungen Perspektiven Die Verantwortung, dass alles gut läuft Familienhebammen in der Ambivalenz zwischen Frühen Hilfen und Früher Kontrolle. Erkenntnisse einer qualitativen Sozialforschung Anne Pallada, Unionshilfswerk Sozialeinrichtungen ggmbh, Rolle und Aushandlung des Auftrags von Familienhebammen. Praxis und Sicht der Akteure aus dem Sozialwesen Dr. Marion Schumann, Hochschule Osnabrück Familienhebammen als Grenzarbeiterinnen? Zum Handeln von Familienhebammen in multiprofessionellen Arbeitsfeldern Hanna Rettig & Julia Schröder, Universität Hildesheim Michael Hahn, NZFH* Barbara Staschek, Bad Gandersheim 6 Freitag Uhr Fachforum Ausblick: Was noch wichtig ist / werden wird Erkenntnisse zu Vätern und Frühen Hilfen Dr. Andreas Eickhorst & Christoph Liel, NZFH** Partizipation fördern: Qualität in den Frühen Hilfen entwickeln und sichern Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover Gesundheitliche Folgen von Armut und Stress auf die frühkindliche Entwicklung: Lassen sich die soziologischen Lehren pathophysiologisch belegen? Dr. Sönke Siefert, Stiftung Familienorientierte Nachsorge Hamburg SeeYou Susanna Rinne-Wolf, er Hebammenverband Ulrike von Haldenwang, Gesundheit - Brandenburg e. V. * Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln ** Fachgruppe Nationales Zentrum Frühe Hilfen, Deutsches Jugendinstitut München Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Frühe Hilfen 7

8 Kinder im Kita- und Schulalter Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Kinder im Kita- und Schulalter 7 Donnerstag Uhr Fachforum Was heißt hier eigentlich gesund? Qualitative Ergebnisse der Pilot- Wirkungs studie zur Förderung von Gesundheits- und Bildungszielen für Kinder im Aktionsraum plus Neukölln Nord Gelingensbedingungen der Verknüpfung von Bildung und Gesundheit in der Kita-Praxis Katrin Macha & Milena Hiller, Internationale Akademie ggmbh Möglichkeiten und Barrieren einer gesundheitsbezogenen Kooperation auf Augenhöhe von Familien, Kita und Sozialraum in Nord-Neukölln Katrin Macha & Aileen Lukaschek, Internationale Akademie ggmbh Perspektiven von Kindern auf Bildungs- und Gesundheitsbedingungen in ihrer Kita Henrieke Franzen & Eric Brüggemann, Gesundheit -Brandenburg e. V. Dr. Christa Preissing, Internationale Akademie ggmbh Donnerstag Uhr 8 Learning Café Präventionsketten in Kommunen!!Läuf!t! Das Sport- und Bewegungsmodell der Stadt Hilden Ein Baustein des Hildener Netzwerkes gegen Kinderarmut Claudia Ledzbor & Dr. Ute Belz, Stadt Hilden Systemübergreifende Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Familien im Präventionsnetzwerk Ortenaukreis Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Evangelische Hochschule Freiburg Ullrich Böttinger, Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg Frühkindliche Prävention Bedeutung und Notwendigkeit präventiver Beratung mit dem Fokus auf sozial benachteiligte junge Familien Katharina Reiss, aid infodienst e. V., Bonn Fit für das Leben Verbesserung der Gesundheit von Kindern in belasteten Quartieren durch früheres Erkennen von Entwicklungsrückständen, nachhaltigere Zusammenarbeit und Schaffung neuer Angebote im Quartier Werner Wörmann, Stadt Bielefeld Dr. Hans Böhmann, Delmenhorster Institut für Gesundheitsförderung Lisa Rösch, Gesundheit - Brandenburg e. V. Donnerstag Uhr 9 Posterpräsentation Kinder- und Jugendgesundheit Wie haben sich die sozialen Unterschiede in der Passivrauchbelastung bei Kindern und Jugendlichen entwickelt? Ergebnisse der KiGGS-Studie Dr. Benjamin Kuntz & PD Dr. Thomas Lampert, Robert Koch-Institut, I thought I would never have sex with anyone Erfahrungen und Bedürfnisse der sexuellen und reproduktiven Gesundheit von perinatal mit HIV infizierten Jugendlichen in Südafrika Tanja Pietzek & Prof. Dr. Christine Färber, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg Schulprojektarbeit auf der Spur bleiben Nachempfinden und Reflektieren Brigitte Böttcher, Verein Physiotherapeuteninitiative zur Gesundheitsförderung in öffentlichen Einrichtungen mit Gemeinschaftscharakter e. V., Bannewitz Elterliche Bildung und häusliche Verletzungen von Kindern Frank Gries, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Zossen Die Familientafel als aufsuchendes Angebot der Gesundheitsförderung: Vom gesunden Kochen zur Erstberatung von Familien an der Essensausgabe der Tafel Andrea Rülling & Prof. Dr. Ruth Limmer, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Frühstart Ungleichheiten im Auftreten eines zu geringen Geburtsgewichts Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie Prof. Dr. Thomas Altenhöner, Fachhochschule Bielefeld Michael Köhler, Steinbeis-Transferzentrum Interventions- und Evaluationsforschung, Wiedenbrück Soziale Determinanten als Kontextfaktoren in Leitlinien zum Stillen: Ein Ländervergleich von Deutschland, Großbritannien und Ghana Ruth Waldherr, Technische Universität Sozialpädiatrische Beratung in Kitas zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung vom Kleinkind bis zur Einschulung ein Baustein der Frühen Hilfen Frühe Chancen Dr. Andrea Wünsch & Dr. Cornelia Ehrhardt, Team Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, Region Hannover Eine Lebensverlaufsperspektive sozialer Ungleichheit auf Gesundheit im Jugendalter Andrea Giersiefen & Prof. Dr. Andreas Klocke, Forschungszentrum Demografischer Wandel, Frankfurt University Initiative Starke Familien Starke Kinder, Runder Tisch gegen Kinderarmut im Land Brandenburg Andreas Keil, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Nancy Ehlert, Gesundheit - Brandenburg e. V. 10 Donnerstag Uhr Workshop Systematisierung konzeptioneller Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Lebenswelten Prävention von Übergewicht bei Kindern Eine Bestandsaufnahme von Qualitätsstandards Prof. Dr. Gesine Bär, & Dr. Michael Noweski, Alice Salomon Hochschule, Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Familien Jun. Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche Sporthochschule Köln Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Kitas Simon Baltes, Hochschule Magdeburg-Stendal Prof. Dr. Ulla Walter, Medizinische Hochschule Hannover 8

9 Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Schulen Prof. Dr. Birgit Babitsch, Universität Osnabrück Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität Lüneburg Ansätze zur Prävention von Kinderübergewicht in Kommunen Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg Waldemar Süß, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Dr. Evelyne Maslon & Cornelia Goldapp, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln 11 Freitag 9.00 Uhr Fachforum Schulgesundheit für alle: Innovative Ansätze Wie gelingt die regionale Verankerung von Ansätzen zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Schule? Umsetzung des Programms MindMatters am Beispiel Sachsen und Thüringen Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität Lüneburg Wie gelingt die regionale Verankerung von Ansätzen zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Schule? Umsetzung des Programms Verrückt? Na und! am Beispiel Sachsen und Thüringen Dr. Manuela Richter-Werling, Verein Irrsinnig Menschlich e. V., Leipzig Schülergesundheit heute: Neue strukturelle Ansätze durch Schulgesundheitsschwestern Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Zossen Die Schulgesundheitsschwester: Aufgabenprofil, Berufsbild und Qualifikation Christa Wollstädter, Rheinhessen-Fachklinik Mainz Dr. Ulrike Horacek, Gesundheitsamt Recklinghausen Prof. Dr. Peter Paulus, Leuphana Universität Lüneburg 12 Freitag Uhr Workshop Gesundheitsförderung in kindlichen Alltagssettings Public Health und gesundheitswissenschaftliche Perspektiven auf das Präventionsgesetz Dieses Forum wird von der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) ausgerichtet. Gesundheitsförderung rund um die Geburt die Transition der Familiengründung Prof. Dr. Ute Thyen, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Universität zu Lübeck Gesundheitsförderung in Kitas: Was wurde bislang erreicht? Wie kann sie gestärkt werden? Susanne Borkowski, KinderStärken e. V., Stendal Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Bewegungsförderung im Setting Kita Auswirkungen auf die Gesundheitsressourcen von Kindern Elena Sterdt, Hochschule Magdeburg-Stendal Gesundheitsförderung in Schulen Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische Hochschule Freiburg Das Präventionsgesetz Welche neuen Möglichkeiten bietet es für die Kindergesundheit? Michael Reese, KinderStärken e. V., Stendal Prof. Dr. Raimund Geene, Hochschule Magdeburg-Stendal Prof. Dr. Eva Luber, Heike Hölling, Robert Koch-Institut, 13 Freitag Uhr Fishbowl Projekte guter Praxis Ziel der Veranstaltung soll es sein, eine Plattform zu schaffen, um den Austausch zwischen Projekten guter Praxis, Krankenkassen, Trägern von Lebenswelten und Entschei dungsträgern zu fördern. Diskutiert werden Themen und Herausforderungen, die gutes und gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen (in sozial benachteiligten Lebenslagen) vor Ort in den Stadtteilen und Kommunen betreffen und für deren Bearbeitung und Lösung eine multiperspektivische Sicht sowie Erfahrungswerte unerlässlich sind. (Konzeptionelle Absprachen werden derzeit getroffen). Andrea Möllmann-Bardak, Gesundheit - Brandenburg e. V. Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Bielefeld 14 Freitag Uhr Fachforum Familienzentren / Übergänge gestalten Welchen Beitrag leisten Familienzentren zur Stärkung von 1-Eltern-Familien Astrid List-Burau & Bea Schramm, Familienzentrum Tempelhof, Diakoniewerk Simeon, Resilienzförderung im Setting der stationären Kinder- und Jugendeinrichtungen Katja Hilbert & Birgit Voigt, Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Brandenburg Süd, Lübbenau Familiale Übergänge gestalten Psychosoziale Gesundheit durch Familienpatenschaften stärken Daniela Tews, KinderStärken e. V., Stendal Kristin Bliß, Servicestelle er Familienzentren, Stiftung SPI, (angefragt) N.N. 15 Freitag Uhr Fachforum Sozialräumliche Strukturen und ihre Bedeutung für die Kindergesundheit Auf jedem Dorf ein Ansätze zum Erreichen von Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum Anja Demme & Benjamin Ollendorf, KinderStärken e. V., Stendal Kommunale Familien- und Kinderfreund lichkeitsstrategien Praktische Umset zung auf Basis der partizipativen Qualitätsentwicklung und Implementierung von Gesundheitsförderung als Querschnittsthema Susanne Borkowski, KinderStärken e. V., Stendal Kinder- und Jugendärzte brauchen in den Sozialräumen verlässliche Strukturen zur frühen Förderung der Kinder und für nicht nur soziale Hilfe ihrer Familien Dr. Ulrich Fegeler, Berufsverband der Kinderund Jugendärzte, Kerstin Moncorps, Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf von (angefragt) Hannes Rehfeldt, Bezirksamt Neukölln von (angefragt) Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Kinder im Kita- und Schulalter 9

10 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Kinder im Kita- und Schulalter Health Inequalities IX: Kinder- und Jugendgesundheit im Zeichen zunehmender sozialer Ungleichheiten Die diesjährige Health Inequalities-Veranstaltungsreihe richtet den Fo kus auf die Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten und ihrer Rah menbedingungen im Kindes- und Jugendalter. Beispielsweise spielt die ökonomische Krise (IOC) in Europa seit 2009 eine bedeutende Rolle für die gesundheitliche Lage von Kindern und Jugendlichen. Dabei zeigt sich, dass Mangelausgaben für die Gesundheit von Heranwachsenden zum einen und Austeritätszwänge auf Seiten der von der ökonomischen Krise am stärksten betroffenen Staaten in Europa zum anderen manifeste Konsequenzen für die Gesundheit der Bevölkerung haben. Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe werden die Auswirkungen der Krise speziell für die Gruppe der Kinder und Jugendlichen thematisiert und vor allem jene Staaten und Regionen in den Mittelpunkt gerückt, die am stärksten unter den Krisenfolgen leiden. Im zweiten Teil wird die zeitliche Entwicklung der gesundheitlichen Situation und gesundheitlicher Ungleichheiten im Kindes- und Jugendalter auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene betrachtet. Zur Verbesserung der Gesundheit und der Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten werden häufig Life-Skills -Programme im schulischen Setting eingesetzt. Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe wird eine Bilanz zu den Potenzialen und Limitationen des Programms auf der Grundlage von 20 Jahren Erfahrung mit solchen schulischen Unterrichtsprogrammen gezogen. 16 Freitag 9.00 Uhr Fachforum The Impact of Crisis (IOC). Die Auswirkungen der ökonomischen Krise in Europa auf das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen Krisenauswirkungen in Europa. Das Beispiel Griechenlands Prof. Dr. Franz Schultheis, Universität St. Gallen Krisenauswirkungen auf das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen in Europa Wie können sie erfasst werden? Prof. Ullrich Bauer & Dr. Paulo Pinheiro, Universität Bielefeld Prof. Ullrich Bauer & Dr. Paulo Pinheiro, Universität Bielefeld 17 Freitag Uhr Fachforum Kinder- und Jugendgesundheit: Zeitliche Entwicklung der Gesundheit und gesundheitlicher Ungleichheiten regional, national und international Zeitliche Entwicklung der Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheiten im Vorschulalter: Surveillance und Reporting in Brandenburg Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Zossen Zeitliche Entwicklung sozialer Unterschiede im Gesundheitszustand und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der KiGGS-Studie Dr. Benjamin Kuntz & PD Dr. Thomas Lampert, Robert Koch-Institut, Zeitliche Entwicklung zur Gesundheit und gesundheitlichen Ungleichheit von Kindern und Jugendlichen in Europa: Ergebnisse der HBSC-Studie Irene Moor & Prof. Dr. Matthias Richter, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Irene Moor, Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg Dr. Benjamin Kuntz, Robert Koch-Institut, 18 Freitag Uhr Fachforum 20 Jahre Förderung von Life Skills im Kindes- und Jugendalter in Deutschland: Ein kritischer Rückblick und eine Zwischenbilanz aus der Perspektive gesundheitlicher Ungleichheiten. Life Skills-Förderung: ein renovierungsbedürftiges Paradigma? Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische Hochschule Freiburg Schulische Life Skills-Programme: Probleme, Perspektiven, Potenziale Diana Sahrai, Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Pädagogische Hochschule Freiburg Diana Sahrai, Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel 10

11 Jugendliche 19 Freitag 9.00 Uhr Auftaktveranstaltung Bildungsgesundheit Wie wir Gesundheit lehren und lernen können Aktionsbündnis Lernfeld Gesundheit Dr. Ellis Huber, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover Gesundheit und Selbstmanagement für Schülerinnen und Schüler Eine Qualifizierungsinitiative für Lehrkräfte Dr. Gudrun Voggenreiter, Stiftung Bewusstseinswissenschaften, Bad Kissingen Das Gelingen gestalten Wie können wir Schulen und Bildungseinrichtungen zu Lebens- und Lernwelten entwickeln, die gesundheitsförderlich sind? Dorothée Remmler-Bellen, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover Das DSWD Gesundheitsförderungsprogramm aus der Schweiz Michael Kraus, Stadt Flensburg (angefragt) Dr. Ellis Huber, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover Prof. Dr. Bernd Fittkau, Hamburg 20 Freitag Uhr Fachforum Es geht nicht nur der Kopf zur Schule Gesundheit als Lernprozess in der Lebenswelt Schule Stigmatisierung adipöser Jugendlicher im Setting Schule Erkenntnisse aus einer Mixed-Methods Studie Cristina Ciupitu-Plath, Charité- Universitätsmedizin, Ressourcen stärken in der Schule Jun. Prof. Dr. Eike Quilling, Deutsche Sporthochschule Köln Förderung der Impfmotivation bei Jugendlichen Heike Eversheim, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Dagmar Lettner, Gesundheit - Brandenburg e. V. Tina Alicke, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V., Frankfurt a. M. 21 Freitag Uhr Fachforum Gesundheitsverhalten im Jugendalter Vom Jungen zum Mann Gesund und eigenverantwortlich erwachsen werden. Aufsuchende, ärztliche Prävention in Schulen unter dem Motto, den eigenen Körper mit seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen kennen, schätzen und schützen lernen Dr. Heike Kramer, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Spardorf / Erlangen Ungeplant schwanger Wie geht es weiter? Verknüpfung der Primär- und Sekundär- Prävention der Teenagerschwangerschaft ein ärztliches Aufklärungsprojekt für Jugendliche Andrea Mais, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Hamburg Boys and Girls Ein innovativer, lebensweltlicher Ansatz zur Förderung von Lebenskompetenzen und zur Suchtprävention mit Jugendlichen Andreas Bethmann & Dr. Wolfgang Settertobulte, Gesellschaft für angewandte Sozialforschung, Dr. Petra Brzank, Technische Universität Dr. Christine Klapp, Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V., Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Jugendliche 11

12 Menschen in Arbeitslosigkeit Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Menschen in Arbeitslosigkeit 22 Donnerstag Uhr Auftaktveranstaltung Gesundheit und Versorgungsbedarfe bei Arbeitslosen Gesundheit und Versorgungsbedarfe bei Arbeitslosen im EU-SILC-Survey PD Dr. Alfons Hollederer, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Nürnberg Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover 23 Donnerstag Uhr Fachforum Arbeits- und Gesundheitsförderung im Setting Moderiertes Gespräch mit 3 Akteuren aus der Praxis: Sensibilisierung arbeitsloser Menschen für das Thema Gesundheit und die Inanspruchnahme von GKV- Präventionsangeboten durch Jobcenter: Erfahrungen von Mitwirkenden der gemeinsamen Modellerprobung von BA und GKV zu verschiedenen Wegen der Verzahnung von Gesundheits- und Arbeitsförderung. Isabel Kaulfuß, Jobcenter, Vogtland Michael Schumacher, Berufspsychologischer Service der Bundesagentur für Arbeit, Modellstandort Limburg-Weilburg Gabriele Busch, Vertreterin eines Bildungsträgers, Modellstandort Kreis Unna Ergebnisse der Evaluation und Ausblick auf die Ausweitung des Modellansatzes unter den Bedingungen des Präventionsgesetzes Fred Gaida, Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband, Prof. Dr. Peter Guggemos, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Mannheim Michael Bellwinkel, Dortmund Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover 24 Donnerstag Uhr Fachforum Job-Coaching: Arbeitslose nachhaltig gesund und fit für den Job machen Bridges Kriterien für gelungenes Coaching Prof. Dr. Matthias Schmidt, Hochschule Zittau / Görlitz WorkFIRST Zielverfolgung bei Erwerbslosen Anne Müller, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V., Dresden AktivA mal 1 Gesundheit im Einzelsetting Alexandra Keres & Roland Schulz, WissensImpuls GbR, Dresden Prof. Dr. Matthias Schmidt, Hochschule Zittau / Görlitz Roland Schulz, WissensImpuls GbR, Dresden 25 Freitag 9.00 Uhr Learning Café Kommunale Zusammenarbeit zur Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen (Teil 1) Erwerbslosigkeit und Gesundheit: Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Modellprojekt Leeraner Gesundheitsförderungsprogramm (LGFP) Prof. Dr. Knut Tielking & Elke Rühle, Hochschule Emden Leer Arbeitsmarktintegrative Gesundheits- und Arbeitsförderung eine Herausforderung Dr. Claudia Pieper & Jessy Haupt, Universitätsklinikum Essen Vernetzung der Stadtteilarbeit für die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen in Marzahn-Hellersdorf Manfred Bahr, Stadtteilzentrum MOSAIK, Karola Dobransky, Bürgerhaus Südspitze, Stefan Bräunling, Gesundheit - Brandenburg e. V. Ralf Menrad, Stadt Duisburg 26 Freitag Uhr Learning Café Kommunale Zusammenarbeit zur Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen (Teil 2) Im zweiten Teil des Learning Cafés wird an die Inputbeiträge aus dem ersten Teil angeknüpft. Im Austausch mit den Teilnehmenden werden Vorgehensweisen und Meilensteine der kommunalen Zusammenarbeit von Arbeits- und Gesundheitsförderung diskutiert. Stefan Bräunling, Gesundheit - Brandenburg e. V. Ralf Menrad, Stadt Duisburg 27 Freitag Uhr Workshop Frauen in der Erwerbslosigkeit im Blick Gesundheit fördern, Angebote gestalten, Strukturen schaffen Gesundheitskurs für erwerbslose Frauen des FFGZ Projektvorstellung, Auswertung und Perspektiven Monika Fränznick & Rike Schulz, Feministisches FrauenGesundheitsZentrum e. V., Mut tut gut! Ein Kurs zur Stärkung der psychischen Gesundheit für erwerbslose Frauen: Vorstellung des Konzeptes und der Evaluationsergebnisse Peggy Geers & Angela Lipp, Psychosoziale Frauenberatungsstelle donna klara e. V., Kiel Pia Block, Gesundheit - Brandenburg e. V. Katharina Bruyers, Jobcenter Charlottenburg- Wilmersdorf, 12

13 Gesundheit in der Arbeitswelt 28 Donnerstag Uhr Podiumsdiskussion Auftaktveranstaltung im Themenfeld Gesundheit in der Arbeitswelt BGF aus Sicht des BKK Dachverbandes Dr. Dagmar Siewerts, BKK Dachverband, BGF aus Sicht der TK Dr. Sabine Voermans, Techniker Krankenkasse, Hamburg BGF aus gewerkschaftlicher Sicht Knut Lambertin, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvorstand, BGF im Zusammenhang mit den Handlungsleitlinien 20 SGB V N.N., N.N. Die Deutsche Rentenversicherung als wichtige Akteurin für Unternehmen in der BGF Gunnar Friemelt, Deutsche Rentenversicherung Bund, Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung als wichtige Akteurin für Unternehmen in der BGF Frank Jaschke, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Landesverband Nordost, N.N., N.N. Prof. Dr. Nico Dragano, Universität Düsseldorf Anke Blaschka, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften, Donnerstag Uhr 29 Podiumsdiskussion Beispiele aus der Praxis Von groß bis klein Erfahrungen mit dem Aufbau eines BGM in einem KMU im Rahmen eines Förderprogrammes des Brandenburger Arbeitsministeriums Jens Warnken, airkom Druckluft GmbH, Wildau BGM in einer wissenschaftlich geprägten Organisation Andrea Runow, Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf AWO Regionalverband Brandenburg Süd BGM in mehr als 100 Einrichtungen Sven Eigenwillig, Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Brandenburg Süd e. V., Lübben N.N., BKK Dachverband, Dr. Robert Rath, Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Hella Thomas, DAK Hamburg 31 Freitag 9.00 Uhr Fachforum Arbeit gesund gestalten Dieses Forum wird von der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) ausgerichtet. Wie beeinflussen Anforderungen und Ressourcen der Arbeit die mentale Gesundheit ein metaanalytisches Strukturgleichungsmodell zum JD-R Modell Dr. Dr. Burkhard Gusy & Tino Lesener, Freie Universität Burnout bei der Arbeit: Eine Repräsentativerhebung unter deutschen Erwerbstätigen Dr. Uwe Rose, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Arbeitsbezogene Anforderungen und Ressourcen im Polizeidienst: Zusammenhänge mit psychischer Gesundheit bei Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten Andreas Santa Maria & Franziska Wörfel, Freie Universität Dr. Dr. Burkhard Gusy, Freie Universität Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Gesundheit in der Arbeitswelt 30 Donnerstag Uhr Fachforum Psychische Gesundheit jenseits des Normalarbeitsverhältnisses Umsetzung gesetzlicher Gesundheitsbestimmungen auch für atypisch Beschäftigte? Aus der Perspektive der Wissenschaft Thomas Engel, Friedrich-Schiller-Universität Jena Aus der Perspektive der Krankenkasse Dr. Michael Drupp, AOK Niedersachsen, Hannover Aus der Perspektive der Praxis Dennis Wernstedt, Arbeitnehmerkammer Bremen Prof. Dr. Frauke Koppelin, Dr. Sarah Mümken & Dr. Cornelia Gerdau-Heitmann, Jade Hochschule Oldenburg 13

14 Ältere Menschen Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Ältere Menschen 32 Donnerstag Uhr Podiumsdiskussion Partizipation ist gesetzt?! Impuls: Chancen, Grenzen und Risiken von Partizipation Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für gerontologische Forschung e. V., Podiumsgäste: Dr. Klaus Sack, Landesseniorenbeirat Dr. Christiane Schönknecht, gos Gesellschaft für Organisationsberatung in der Sozialen Arbeit mbh, Elisabeth Heite, Generationennetzwerk Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule Dortmund Eva-Maria Käs & Christa Käs, Mieterinitiative Hansaufer, Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule Magdeburg-Stendal Dr. Barbara Weigl, Evangelische Hochschule 33 Donnerstag Uhr Fachforum Lebenswelt Quartier gemeinsam gesundheitsförderlich gestalten Quartiersnetzwerke mit Älteren technikunterstützt und partizipativ, ressortübergreifend und im Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis entwickeln Ältere als (Ko-)Produzenten Partizipative Quartiersentwicklung und Gesundheit Prof. Dr. Harald Rüßler, Fachhochschule Dortmund Elisabeth Heite, Generationennetz Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule Dortmund Perspektive von Senior_innen Dr. Gabriele Wendorf, Zentrum Technik und Gesellschaft, Technische Universität Kooperative Technikentwicklung mit wenig technikaffinen Menschen Prof. Dr. Sabine Sachweh, Fachhochschule Dortmund Gesundheitsökonomische Perspektive Prof. Dr. Uwe Fachinger & Stefanie Nobis, Universität Vechta Elisabeth Heite, Generationennetz Gelsenkirchen e. V. und Fachhochschule Dortmund Dr. Gabriele Wendorf, Zentrum Technik und Gesellschaft, Technische Universität Donnerstag Uhr 34 Theater der Erfahrungen Bertha, stirb endlich! Was passiert, wenn man eine Altentheatergruppe mit Hospizmitarbeitenden in einen Workshop schickt? Es entsteht ein Stück über Leben und Tod unter großem Gelächter. Ewiges Leben oder endliche Lebensqualität? Wie geht Sterben? Und was gibt es dabei eigentlich zu lachen? Wir tauchen ein in die Welt der Vampire, die sich bekanntermaßen schwer tun mit dem eigenen Ableben. Die Vampirin Bertha hat einen Pfarrersohn gebissen und ist nun sterbenskrank ihr Clan schiebt sie kurzerhand ins Hospiz ab, aber auch dort gibt es keine schnelle Lösung ihrer Probleme. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende des Hospiz Schöneberg-Steglitz in Kooperation mit der Gruppe Spätzünder vom Theater der Erfahrungen: Sechzehn Menschen unterschiedlichen Alters haben sich aufgemacht, ihre verschiedenen Erfahrungen spielend zusammen zu tragen und daraus gemeinsam das Programm Bertha, stirb endlich! zu entwickeln. Lachen und Sterben ist hier die Frage oder geht etwa beides? 35 Donnerstag Uhr Fachforum Gut versorgt im Alter Herausforderungen und Lösungsansätze für ländliche Räume Lange mobil und sicher zu Hause Ein Netzwerk für das hohe Alter Dr. Ingrid Witzsche, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg, Kleinmachnow Bettina Schubert, AOK Nordost, Teltow Gesundheitsfördernde und präventive ambulante Altenhilfe auf der Basis des Prozess-Handlungs-Modells Praktische Erfahrungen und Evaluationsergebnisse am Beispiel Alternativer Wohn- und Versorgungsformen für ältere Menschen in einer ländlichen Region Prof. Dr. Knut Tielking & Meike Haefker, Hochschule Emden Leer Keine Intervention ohne Erreichbarkeit. Soziokulturelles Empowerment im ländlichen Raum Jens Forkel, Prof. Thomas Elkeles & Maureen Grimm, Hochschule Neubrandenburg Warum das Helfen so schwierig sein kann Herausforderungen selbstorganisierter Unterstützungsleistungen für ältere Menschen in ländlichen Räumen Prof. Dr. Monika Alisch & Prof. Dr. Martina Ritter, Hochschule Fulda Dr. Volker Kleining, Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf Steffen Hampel, Gesundheitsamt Märkisch- Oderland Brandenburg, Seelow Donnerstag Uhr 36 Posterpräsentation Ältere Menschen Türen öffnen gegen Einsamkeit und Isolation Silbernetz Elke Schilling, SeniorInnenvertretung Mitte Peter-Dirk Hahn, Entwicklung und erste Ergebnisse eines ganzheitlichen Bewegungsprogramms zur Prävention von Demenz GESTALT-kompakt Anna Streber, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Alleinstehende ältere Hundehaltende Arnulf-Vincent Blaschke, Hochschule Magdeburg-Stendal Lessons learned aus der Implementierung und Evaluierung des ANGEHÖRIGENLOTSEN: ein Beratungs- und Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige von Schlaganfallpatienten Theresia Krieger, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen Verfahren zur sensorischen Qualitätsbeurteilung von Mittagsmenues für ältere Menschen Prof. Dr. Jörg Hampshire & Louisa Page, Hochschule Fulda Alleine leben mit Demenz ein blinder Fleck im Versorgungssystem? Kristin Illiger & Prof. Dr. Frauke Koppelin, Jade Hochschule Oldenburg Kommunale Gesundheitskonferenz Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg, Schwerpunktthema Alter(n) und Gesundheit Susanne Hering, Amt für Sport und Gesundheitsförderung, Heidelberg Lisa Paulsen, Gesundheitsamt Rhein-Neckar- Kreis, Heidelberg 14

15 Bedürfnisse und Herausforderungen Angehöriger in der intensivpflegerischen häuslichen Versorgung Christiane Schaepe, Charité- Universitätsmedizin Herausforderungen einer gelingenden häuslichen Versorgung beatmeter Patientinnen und Patienten Jennifer Hartl, Charité-Universitätsmedizin, Marisa Elle, Gesundheit - Brandenburg e. V. Sie berichten von unruhigen Nächten, den Sorgen, Ängsten und der Erschöpfung, die die Fürsorge für ihren Partner oder Verwandten mit sich bringt. Aber ihre Geschichten zeigen auch, dass dieses Leben komische, berührende und wertvolle Momente bereithalten kann. Eine andere Welt! ist im Rahmen des Projektes Vergissmeinnicht Menschen mit Demenz im Rampenlicht in rund fünf Monaten entstanden. Mit der Szenencollage möchten die Spielenden im Alter von Jahren die Öffentlichkeit für die Situation dementer Menschen und die ihrer Angehörigen sensibilisieren. 40 Freitag Uhr Fachforum Ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in Krisen Bedarfe und Handlungsmöglichkeiten Alt und psychisch krank ein Grund sich zu beschweren? Petra Rossmanith, Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie, Entwicklungsmöglichkeiten der Unterstützungsangebote für ältere Menschen aus der Perspektive von Krisenberatung Ulrich Klein, Krisen- und Beratungsdienst e. V., Depressive Erkrankungen und Armut im Alter: Bedarfe und Versorgungszugänge Katrin Falk & Dr. Kerstin Kammerer, Institut für Gerontologische Forschung e. V., Prof. Dr. Josefine Heusinger, Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für gerontologische Forschung e. V., Dr. Kerstin Kammerer, Institut für Gerontologische Forschung e. V., Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen und -lagen Ältere Menschen 37 Freitag 9.00 Uhr Workshop Perspektiven des 7. Altenberichts Perspektiven des 7. Altenberichts: Ungleichheiten in der alternden Gesellschaft Handlungsmöglichkeiten in städtischen und ländlichen Räumen Prof. Dr. Susanne Kümpers & Prof. Dr. Monika Alisch, Hochschule Fulda Freitag 9.00 Uhr 38 Theater der Erfahrungen Eine andere Welt! Was geht in einem vor, wenn man plötzlich bemerkt, dass der Bruder nicht mehr allein den Weg nach Hause findet? Wie fühlt es sich an, wenn man weiß, dass die beste Freundin sich irgendwann nicht mehr an all die gemeinsamen Erlebnisse erinnern wird? Wie kommt man überhaupt damit zurecht, dass ein geliebter Mensch dement wird? Nicht selten wird Demenz auch als Angehörigenkrankheit bezeichnet, denn sie bringt oft auch für das Umfeld der Betroffenen schwerwiegende Veränderungen mit sich. Deshalb stehen in diesem Stück die Angehörigem von Menschen mit Demenz im Mittelpunkt. 39 Freitag Uhr Fachforum Soziale Ungleichheit im Alter: Wie können Gesundheitskompetenzen von älteren Menschen gestärkt werden? Health Literacy im Kontext von gesundem Altern: Benachteiligende und förderliche Faktoren für Gesundheit im Alter Nina-Alexandra Götz & Prof. Dr. Birgit Babitsch, Universität Osnabrück GeWinn Gesund älter werden mit Wirkung. Health Literacy zur Verbesserung der Lebensqualität von älteren Menschen durch soziale Teilhabe Prof. Dr. Holger Hassel, Hochschule Coburg Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Hochschule Magdeburg-Stendal Präventive Health Literacy älterer Menschen mit Migrationshintergrund in Nordrhein-Westfalen Melanie Messer & Prof. Dr. Doris Schaeffer, Universität Bielefeld Dr. Sandra Born, Bezirksamt Lichtenberg von Michael Kargus, Lebensmut ggmbh, 41 Freitag Uhr Fachforum Optionen zur Stärkung und Förderung der Gesundheit und Prävention in der stationären Langzeitpflege Gesundheitsförderung in der stationären Langzeitversorgung in Österreich und Deutschland: Wie anschlussfähig ist Gesundheitsförderung an organisationale und professionelle Praktiken? Dr. Annett Horn, Universität Bielefeld Dr. Benjamin Marent, University of Brighton Bewegungsfähigkeiten bei Heimbewohnerinnen und -bewohnern Bedarf an und Voraussetzungen für gesundheitsfördernde Interventionen Thomas Kleina & Dr. Annett Horn, Universität Bielefeld Bewegungsförderung in der stationären Langzeitversorgung Dr. Annett Horn & Thomas Kleina, Universität Bielefeld Ina Schaefer, Alice Salomon Hochschule, Dr. Annett Horn, Universität Bielefeld 15

16 Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitspolitik Gesundheit in verschiedenen Themenfeldern Gesundheitspolitik 42 Donnerstag Uhr Workshop Kooperationsverbund gesundheitsziele.de: Gesundheit rund um die Geburt Ziele und Maßnahmenempfehlungen zur Umsetzung Einführung: Die nationalen Gesundheitsziele und das Thema Gesundheit rund um die Geburt Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover Das Gesundheitsziel Gesundheit rund um die Geburt : Zielvereinbarungen und Maßnahmenempfehlungen Prof. Dr. Petra Kolip, Universität Bielefeld Kommentare zu den Zielvereinbarungen zu Gesundheit rund um die Geburt : Herausforderungen und Transfer in die Praxis Dr. Birgit Cobbers, Bundesministerium für Gesundheit, Martina Dreibus, Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland- Pfalz, Mainz Prof. Dr. Ekkehard Schleußner, Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Universitätsklinikum Jena, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsklinik, Jena Thomas Altgeld, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V., Hannover Andrea Kuhn, Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e. V. / gesundheitsziele.de, Köln 43 Donnerstag Uhr Fachforum Gestaltungsspielräume für Partizipation und Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen Vom Modellprojekt zur deutschlandweiten Disseminierung Wir brauchen Strukturen! Strukturbildung als Grundlage für verbesserte gesundheitliche Rahmenbedingungen im Setting Kommune Gabriela Leyh, BARMER GEK / Brandenburg Strukturelle Gesundheitsförderung Transfer des BIG-Ansatzes zur Bewegungsförderung bei Menschen in schwierigen Lebenslagen in die Praxis Prof. Dr. Dr. Alfred Rütten & Andrea R. Wolff, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg Dr. Ursula Bertels, BARMER GEK, Wuppertal 44 Donnerstag Uhr Fachforum Die Umsetzung des Präventionsgesetzes: Länderperspektiven Dieses Fachforum wird von der AG GPRS der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) ausgerichtet. Umsetzung des Präventionsgesetzes in Bayern Prof. Dr. Wolfgang H. Caselmann, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, München Präventionsgesetz: Zum Stand der Dinge in Hamburg Klaus-Peter Stender, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg Präventionsgesetz: Brandenburger Perspektiven Ines Weigelt-Boock, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Brandenburg, Potsdam Umsetzung des Präventionsgesetzes auf Länderebene am Beispiel des Aktionsprogramms Gesundheit Prävention und Gesundheitsförderung durch neue Landesprogramme in Dr. Bettina Rinne & Birte Frerick, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Dr. Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim Martin Heyn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, München Donnerstag Uhr 45 Learning Café Vernetzung, Koordination und Verantwortung durch Gesundheitsregionen plus : Neue gesundheitspolitische Ansätze und Entwicklungen in Bayern Gesundheitsregionen plus : Neue gesundheitspolitische Ansätze und Entwicklungen in Bayern PD Dr. Alfons Hollederer, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Nürnberg Kommunale Gesundheitsförderung im Setting Stadtteil in Kooperation mit Krankenkassen am Beispiel des TK-Verfügungsfonds Eva Göttlein, Gesundheitsregion plus, Fürth Partizipation, Gesundheitliche Chancengleichheit und Gesundheit als Querschnittsthema im Kooperationsprojekt Gesundheitsregion plus Erlangen-Höchstadt Erlangen Marion Rippel & Zsuzsanna Majzik, Gesundheitsregion plus Erlangen-Höchstadt Stadt Erlangen Daten für Taten kommunale Gesundheitsberichterstattung als Werkzeug der Bedarfserhebung Romy Eißner, Gesundheitsregion plus, Nürnberg Timo Deiters, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Nürnberg 46 Donnerstag Uhr Fachforum Gesundheit ist gesetzt aber von wem? Dieses Fachforum wird umgesetzt mit Beiträgen von Renate Künast, MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Johannes Spatz, Forum Rauchfrei, Dr. Christiane Fischer, Mein Essen zahl ich selbst e. V., Hamm Dieter Eichinger, Forum Rauchfrei, Prof. Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider, Potsdam 47 Donnerstag Uhr Fachforum Gesundheit ist gesetzt Führungskunst für Bürgermeister und andere kommunale Führungskräfte Prof. Dr. Bernd Fittkau, Coaching zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung, Hamburg Der Kindergarten und das Dorf Die KiTa als Quelle für gesundes Leben Dorothée Remmler-Bellen, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover Bürgerbeteiligung und kommunale Selbstverwaltung Dr. Ellis Huber, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover Dr. Ellis Huber & Dorothée Remmler-Bellen, Berufsverband der Präventologen e. V., Hannover 16

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