Verwertung und Entsorgung von Abbruchmaterialien aus Wasserbaumaßnahmen. Quelle: Fa. Bunte

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1 Verwertung und Entsorgung von Abbruchmaterialien Quelle: Fa. Bunte

2 Inhalt: Welche Bauwerke werden im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten und Ausbaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen abgebrochen? Welche Abbruchmaterialien fallen bei Rückbaumaßnahmen an? Welche Herausforderungen ergeben sich bei diesen Maßnahmen? Vorgehen bei der Verwertung und Entsorgung von Abbruchmaterialien Beispiele aus dem Bereich des WNA Helmstedt S2

3 Welche Bauwerke werden im Rahmen von Instandsetzungsarbeiten und Ausbaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen abgebrochen? Im Rahmen von Unterhaltungs-, Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen sowie bei der Entsiegelung von Flächen bei Ersatzmaßnahmen sind zahlreiche massive Bauwerke zurückzubauen. Im Einzelnen handelt es sich z.b. um: Dükerbauwerke und Durchlässe Brücken Sicherheitstore Schleusen Wehre Spundwände und Dalben Eisenbahn- und Straßenunterführungen S3

4 S4 Allerdüker in Niedersachsen

5 S5 Allerdüker in Niedersachsen

6 Beberdüker in Sachsen-Anhalt S6

7 S7 Durchlass Schöpfwerk Allerkanal I im Drömling

8 S8 Brücke Nr. 450 im Drömling

9 S9 Brücke Nr. 474 in Haldensleben

10 S10 Altes Sicherheitstor in Haldensleben

11 Quelle: Fa. Bunte Kanalüberführung Elbeu S11

12 S12 Alte Schleuse Fürstenberg

13 Welche Materialien fallen bei Rückbauarbeiten an? Beton verschiedener Zusammensetzungen und Qualitäten sowie Ziegelmauerwerk (mit und ohne gefährlichen Schwarzanstrichen ) Pflaster sowie bituminöse, gebundene Materialien aus dem Straßenoberbau bei Brückenfahrbahnen und Rampen (teerfreie/ teerhaltige Straßenaufbruch) Diverse beschichtete Stahlwasserbauteile bzw. Stahlbauteile aus dem Brückenbau Abdichtungsbahnen und Sperrschichten u.a. im Bereich von Fahrbahnplatten, Widerlagern und Tunneldecken Asbestschnüre und Bleiwolle bei Dichtungsmuffen von Dükern Baggergut und Wasserbausteine S13

14 S14 Abbruch Widerlager Brücke 463

15 S15 Abbruch Ziegelmauerwerk Elbeu

16 S16 Abbruch Tunneldecke Elbeu

17 S17 Abbruchmaterialien Kanalüberführung Elbeu

18 Walzbleieinlagen mit Abdichtung S18 Asphaltfilzpappe

19 S19 Straßenaufbruch Nebenrampe Brücke 474

20 Fahrbahndecke Brücke 602 in Sachsen-Anhalt Bituminöse Haftmasse auf Deckblech S20

21 S21 Stahlrohrdüker mit PAK-haltigem Außenanstrich

22 S22 Stahlüberbau Brücke Nr. 450

23 S23 Stahlteile des alten Sicherheitstors Haldensleben

24 S24 Antrieb des alten Sicherheitstors Haldensleben

25 Mit welchen Herausforderungen werden wir konfrontiert? Menge bzw. Volumen der anfallenden Abbruchmaterialien Keine bzw. geringe Möglichkeiten, diese Baumaterialien vor Ort wieder zu verwenden Fehlende Flächen zur Zwischenlagerung, wenig Baufeld, enge Arbeitsbereiche Schwere Erreichbarkeit bzw. Zugängigkeit der abzubrechenden Bauwerke (z.b. Dükerbauwerk im Dichtungsbereich) Komplexe Bauabläufe und Bauzeiten z.b. Berücksichtigung von Sperrpausen Dritter (DB-AG), Schifffahrtssperren, Bauausschlusszeiten S25

26 Umfang und Plausibilität der chemischen Analysen Kontamination einzelner Baustoffe mit PAK, Asbest, Schwermetallen, Berücksichtigung des Arbeitsschutzes bei Abbrucharbeiten Beachtung zahlreicher Gesetze und Verordnungen => auch länderspezifische Regelungen Suche nach geeigneten und wirtschaftlichen Entsorgungswegen Transport der Abbruchmaterialien zu den Entsorgern Kosten der Entsorgung S26

27 Vorgehen bei der Verwertung und Entsorgung von Abbruchmaterialien Sichtung der Bestandsunterlagen Ortsbegehung Chemische Analyse aller Abbruchmaterialien, wenn möglich im Vorfeld Frühzeitiges Aufstellen von Abbruch- und Entsorgungskonzepten durch AG unter Beachtung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, um Bauleistungen so genau wie möglich zu beschreiben die Wiederverwertungsquote der Materialien zu erhöhen die Entsorgungskosten zu senken Bauzeitverzögerungen, Baustopps und damit Nachträge zu vermeiden S27

28 Aufstellen von Abbruch- und Entsorgungskonzepten unter Beachtung des KrW-/AbfG Vermeiden/Vermindern (z.b. Reduzierung der Abbruchmengen durch Teilabbruch, Verbleib des Bauwerks im Erdreich) Separieren nach Abfallarten und Belastung (Auswahl von besonderen Abbruchverfahren und -technologien), soweit technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar Suche nach wirtschaftlichen Wegen der Verwertung Beseitigen S28

29 Verwertung von Abbruchmaterialien Beton, Ziegelmauerwerk und Straßenaufbruch wird je nach Belastung in Boden- und Bauschuttbehandlungsanlagen gereinigt bzw. in Recyclinganlagen aufbereitet und dem Stoffkreislauf wieder zugeführt Unbelastete Stahlteile werden verschrottet und dem Stoffkreislauf wieder zugeführt PAK- und/oder asbestbelastete Stahl(wasserbau)teile werden entschichtet, damit der aufbereitete Stahlschrott ohne Bedenken im Stahlwerk wiederverwertet werden kann Beseitigung auf Deponien Asbesthaltige Materialien wie z.b. Dichtungsschnüre, Dichtungsbahnen sowie Bauschutt mit gefährlichen Anhaftungen müssen auf Deponien beseitigt werden S29

30 Beispiele für die Verwertung und Beseitigung von Abbruchmaterialien S30

31 A. Abbruch des 1932 erbauten Brechtorferdükers am Mittellandkanal Aufgabe: Entsorgung des mit PAK belasteten Stahlrohres und der Dichtungsmuffen Herausforderungen: Das Bauwerk war nicht zugängig und kein Baufeld an Land verfügbar Die Arbeiten waren von Wasser aus durchzuführen - Moorgebiet im Umfeld der Baustelle Die Schifffahrtssperre war gering zu halten Vorhandene Schadstoffe - Bestandspläne, Analysen der Anstriche wiesen hohe PAK - Belastungen auf Die Durchtrennung der Rohrsegmente musste unter Wasser erfolgen Die Dichtungsmuffen aus Asbestschnüren und Bleiwolle mussten gesondert herausgetrennt, verpackt und beseitigt werden Die Stahlrohre wurden per LKWs zu einer Firma, die sich auf das Recycling von belasteten Stahlwasserbauteilen spezialisiert hat, nach Trier gebracht S31

32 S32 Auszug Bestandsplan Brechtorfer Düker

33 Brechtorfer Düker beim Aufschwimmen S33 Außenbeschichtung des Stahlrohres

34 B. Abbruch der Eisenbahnunterführung Elbeu am Mittellandkanal Aufgabe: Entsorgung des Abbruchmaterials aus der Tunneldecke Herausforderungen: Das Bauwerk war nicht zugängig, Vorabuntersuchungen waren nicht möglich Für den 1. Bauabschnitt standen nur 3 Tage in 2-Schichtbetrieb zur Verfügung, um das 100m lange Gewölbe abzubrechen Die Arbeiten erfolgten auf engstem Raum und unter enormen Zeitdruck Mit Schadstoffen war zu rechnen - Bestandspläne: 2 Lagen Asphaltfilzpappe, Walzbleieinlagen Der Abbruch des Bauwerks war sehr kritisch, da erwartet wurde, dass das Gewölbe nach der Entlastung einstürzen könnte Das Volumen des zu entsorgenden Abbruchmaterials ist sehr groß S34

35 Eisenbahnunterführung Elbeu S35

36 Längsschnitt der alten Eisenbahnunterführung Elbeu S36

37 Quelle: Fa. Bunte S37 Eisenbahnunterführung Elbeu (freigelegt)

38 S38

39 Bauabwicklung: Die kontaminierte Asphaltpappenabdichtung und die Walzbleieinlagen konnten nahezu vollständig von der tragenden Mauerwerkkonstruktion separiert werden und auf eine dafür vorbereitete Bereitstellungsfläche gebracht werden. Bei der Beprobungen der Baustoffe wurde festgestellt, dass die Asphaltpappenabdichtung auch asbestbelastet ist. Trotz der Separierung verbleiben ca. 350 to. Abbruchmaterial (gemischte Bau- und Abbruchabfälle), die auf einer Deponie beseitigt werden müssen. Ca to Beton- und Mauerwerksbruch werden in einer Boden- und Bauschuttbehandlungsanlage verbracht, wo das verunreinigte Material mittels Bodenwäsche behandelt und dem Stoffkreislauf zurückgeführt wird. Die Menge des zu entsorgenden gefährlichen Abfalls konnte für den 1. Bauabschnitt durch die Trennung in verschiedenartige Abfallfraktionen von auf 350 to und damit um ca. 80% erheblich reduziert werden. In einer 2. und 3. Bauphase werden die ähnlich belasteten Widerlager beidseitig der Bahntrasse in gleicher Art und Weise abgebrochen und entsorgt S39

40 S40

41 Zusammenfassung Um den Anforderungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu genügen und die Entsorgungskosten beim Abbruch massiver Bauwerke im Rahmen von Wasserbaumaßnahmen in Grenzen zu halten, ist eine frühzeitige und sorgfältige Vorbereitung der Abbrucharbeiten im Vorfeld der Ausschreibung zwingend notwendig. Dies erfolgt durch: Sichtung vorhandener Altunterlagen und Begehung des Bauwerkes Feststellung aller vorkommenden Materialien und Schadstoffe anhand von Bestandsplänen und chemischen Analysen Auswahl geeigneter Abbruchverfahren und Geräte zur Vorbereitung einer fachgerechten Trennung der Abbruchmaterialien nach Abfallart und Belastung Festlegung der Entsorgungswege zur Verwertung bzw. Beseitigung der Abbruchmaterialien S41

42 Bildernachweis: - WNA Helmstedt - Luftaufnahmen der Eisenbahnunterführung Elbeu: Firma Bunte S42

43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! S43

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