Nahverkehrsplan für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach. Endbericht

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1 Nahverkehrsplan für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht

2 Nahverkehrsplan für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht Im Auftrag des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach Juli 2016 Bearbeiter: Julia Brummer, Dipl.-Geogr. Erik Meder, Dipl.-Geogr. Melanie Weigel, Dipl.-Geogr. gevas humberg & partner Ingenieurgesellschaft für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik mbh München Karlsruhe Augsburg Grillparzerstr. 12a München Telefon 089 / Telefax 089 / muenchen@gevas-ingenieure.de gevas humberg & partner 2016

3 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 14 2 Rahmenbedingungen und Zielvorgaben Finanzielle Rahmenbedingungen und Zielvorgaben Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen 18 3 Bestandsaufnahme Raumstrukturen und soziodemographische Daten Zentralörtliche Gliederung Siedlungsstruktur Gesamtverkehrsnachfrage Vorhandene Nachfrage im ÖPNV und Motorisierten Individualverkehr (MIV) Potenzielle Verkehrsnachfrage Analyse des ÖPNV-Angebotes Räumliche Erschließung Erschließung landkreisrelevanter Einrichtungen Fahrtenhäufigkeit Besonderheiten des ÖPNV-Angebots Umsteigemöglichkeiten Bus - Bahn Haltestellen im Busverkehr und Bahnhöfe/ Haltepunkte im SPNV Organisation Information und Tarifsystem Eingesetzte Fahrzeuge im Busverkehr Infrastruktur ÖPNV-Beschleunigung in den Stadtverkehren Schwachstellenanalyse und Bewertung Räumliche Erschließung Erreichbarkeit Zentraler Orte und Erreichbarkeit des Gemeindezentrums 143 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 2

4 4.3 Bedienungshäufigkeit Bedienungshäufigkeit an Schultagen Bedienungshäufigkeit an Ferientagen Bedienungshäufigkeit an Samstagen Bedienungshäufigkeit an Sonn- und Feiertagen Zusammenfassung Bedienungsqualität Auslastung Infrastruktur und Organisation Information Tarif Zusammenfassung der Bewertung Voraussichtliche Entwicklungen und Planungen Siedlungs- und verkehrsinfrastrukturelle Entwicklungsplanung der Gemeinden Planungen benachbarter Aufgabenträger und weitere verkehrsbedeutsame Entwicklungsplanungen Verkehrsprognose für den MIV und ÖPNV Einwohnerprognose und demographische Entwicklung Zukünftige Entwicklung des Schulwesens im Landkreis Amberg-Sulzbach Eckpunkte der Maßnahmenkonzeption Sicherung und Weiterentwicklung des Angebots im allgemeinen ÖPNV Weiterentwicklung der Infrastruktur sowie Begleitmaßnahmen Maßnahmenkonzept Maßnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung des Angebots im allgemeinen ÖPNV Maßnahmen zur Beseitigung von Schwachstellen im Hinblick auf die räumliche Erschließung 205 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 3

5 7.1.2 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit Zentraler Orte Maßnahmen zur Beseitigung von Defiziten in der Bedienungshäufigkeit Optimierungen im innerstädtischen ÖPNV in Amberg und Sulzbach- Rosenberg Verbesserung der Schnittstellen Einrichtung neuer Bahnhalte Anpassungen Schülerverkehr Strukturelle Anpassungen Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Infrastruktur sowie Begleitmaßnahmen Herstellung Barrierefreiheit Definition von Qualitätsstandards Tarif Busbeschleunigung Maßnahmenbewertung Zusammenfassung Quellenverzeichnis 303 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 4

6 Abbildungen Abbildung 1 Entwicklung der ÖPNV-Zuweisungen im Verbandsgebiet des ZNAS seit Abbildung 2 Einwohnerentwicklung im Verbandsgebiet des ZNAS 23 Abbildung 3 Mittelschulverbünde im Landkreis Amberg-Sulzbach 25 Abbildung 4 Personenkilometer je Linie und Tag (Citybuslinien Amberg, Mo-Fr an Schultagen) 34 Abbildung 5 Personenkilometer je Linie und Tag (Stadtlinien Sulzbach-Rosenberg, Mo-Fr an Schultagen) 35 Abbildung 6 Personenkilometer je Linie und Tag (Überlandlinien, Mo-Fr an Schultagen) 35 Abbildung 7 Personenkilometer je Linie und Tag (sonstige Linien, Mo-Fr an Schultagen) 36 Abbildung 8 Linienübersichtsplan 53 Abbildung 9 Kriterienkatalog der Haltestellenaufnahme 110 Abbildung 10 Ausstattung mit Wartehäuschen in Kümmersbruck (oben links), Haselmühl (oben rechts), Köfering (unten links) und Gehrsricht (unten rechts) 111 Abbildung 11 Bordhöhe in cm 112 Abbildung 12 Wartehäuschen 113 Abbildung 13 Ausstattungsmerkmale der Haltestellen 118 Abbildung 14 Zustand der Kennzeichnung 119 Abbildung 15 Zustand des Aushangkastens / der Information 120 Abbildung 16 Zustand der Ausstattung 121 Abbildung 17 Fahrplanheft Abbildung 18 Wabenplan 125 Abbildung 19 Darstellung von Fahrplaninformationen im Internet 126 Abbildung 20 Fahrzeugart der im ÖPNV eingesetzten Busse 127 Abbildung 21 durchschnittliches Alter der im ÖPNV eingesetzten Busse 128 Abbildung 22 Ausstattungsmerkmale der im ÖPNV eingesetzten Busse (Teil 1) 129 Abbildung 23 Ausstattungsmerkmale der im ÖPNV eingesetzten Busse (Teil 2) 130 Abbildung 24 Barrierefreiheit der im ÖPNV eingesetzten Busse 131 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 5

7 Abbildung 25 Einwohnerdichte bayerischer Landkreise 134 Abbildung 26 Häufigkeitsverteilung der Einwohner 135 Abbildung 27 Kriterien der räumlichen Erschließung 139 Abbildung 28 Grenz- und Richtwerte Bedienungshäufigkeit 151 Abbildung 29 Organisation im Landkreis Amberg-Sulzbach 180 Abbildung 30 Bevölkerungsentwicklung Landkreis Amberg-Sulzbach im Vergleich zu Regierungsbezirk und Bundesland 192 Abbildung 31 Bevölkerungsentwicklung Stadt Amberg im Vergleich zu Regierungsbezirk und Bundesland 192 Abbildung 32 Bevölkerungsentwicklung im Regierungsbezirk Oberpfalz (Ausschnitt) 193 Abbildung 33 Bevölkerungsentwicklung (Altersstruktur) Landkreis Amberg-Sulzbach Abbildung 34 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen (Landkreis Amberg-Sulzbach) 195 Abbildung 35 Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen (Stadt Amberg) 195 Abbildung 36 Bevölkerungsentwicklung der Kinder und Jugendlichen (Landkreis Amberg-Sulzbach) 196 Abbildung 37 Bevölkerungsentwicklung der Kinder und Jugendlichen (Stadt Amberg) 196 Abbildung 38 Maßnahmenansätze 200 Abbildung 39 Arten von Bedarfsverkehren 283 Abbildung 40 Beispiel für eine Dynamische Fahrgastinformation (DFI) an der Haltestelle Luitpoldplatz in Sulzbach-Rosenberg 291 Abbildung 41 Vorteile durch die Busbeschleunigung 293 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 6

8 Tabellen Tabelle 1 Mittelschulverbünde im Landkreis Amberg-Sulzbach 26 Tabelle 2 Krankenhäuser im Verbandsgebiet des ZNAS 38 Tabelle 3 Einteilung Gebietskategorien (Haltestelleneinzugsbereiche) 58 Tabelle 4 Übersicht Verkehrszeiten (HVZ, NVZ und SVZ) 65 Tabelle 5 Lage und Ausstattung der Bahnhöfe und Haltepunkte im SPNV im Landkreis 122 Tabelle 6 Übersicht Gebietskategorien 136 Tabelle 7 Erreichbarkeit Zentraler Orte und der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums 143 Tabelle 8 Zielorte Erreichbarkeit Zentrale Orte 144 Tabelle 9 Mängel Erreichbarkeit Zentraler Orte 145 Tabelle 10 Mängel Erreichbarkeit Gemeindezentrum (Grenz- und Richtwert) 146 Tabelle 11 Bedienungshäufigkeit im ländlichen Raum 152 Tabelle 12 Mängel Bedienungshäufigkeit Mo-Fr an Schultagen (Grenzwert) 154 Tabelle 13 Mängel Bedienungshäufigkeit Mo-Fr an Schultagen (Richtwert) 157 Tabelle 14 Mängel Bedienungshäufigkeit an Ferientagen (Grenzwert) 162 Tabelle 15 Mängel Bedienungshäufigkeit an Ferientagen (Richtwert) 164 Tabelle 16 Mängel Bedienungshäufigkeit an Samstagen (Grenzwert) 168 Tabelle 17 Mängel Bedienungshäufigkeit an Samstagen (Richtwert) 170 Tabelle 18 Mängel Bedienungshäufigkeit an Sonn- und Feiertagen (Grenzwert) 174 Tabelle 19 Mängel Bedienungshäufigkeit an Sonn- und Feiertagen (Richtwert) 175 Tabelle 20 Anschlussqualität zwischen Bus und Bahn 279 Tabelle 21 Kosten pro Jahr für Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums 296 Tabelle 22 Kosten pro Jahr für Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit Zentraler Orte 297 Tabelle 23 Kosten pro Jahr für Maßnahmen zur Beseitigung von Defiziten der Bedienungshäufigkeit 298 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 7

9 Karten Karte 1 Zentrale Orte und Entwicklungsachsen 27 Karte 2 Gemeindestrukturdaten 28 Karte 3 Einwohnerdichte der Gemeinden 29 Karte 4a/b Einwohnerverteilung 30 Karte 5 Einwohnerentwicklung Karte 6 Schulen 33 Karte 7 Wichtige Orte und Einrichtungen im Landkreis Amberg-Sulzbach 40 Karte 8 Straßenbelastung MIV 43 Karte 9 Pendlereinzugsbereiche Berufspendler 44 Karte 10 Pendlerverflechtungen Berufspendler 45 Karte 11 Pendlereinzugsbereiche Ausbildungspendler 46 Karte 12 Pendlerverflechtungen Ausbildung 47 Karte 13 Schienennetzplan 56 Karte 14 Gebietskategorien zu den Haltestelleneinzugsbereichen 59 Karte 15 Haltestellenerschließung Grenzwert 61 Karte 16 Haltestellenerschließung Richtwert 62 Karte 17 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach HVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 69 Karte 18 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg HVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 70 Karte 19 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg HVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 71 Karte 20 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach NVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 72 Karte 21 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg NVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 73 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 8

10 Karte 22 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg NVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 74 Karte 23 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach SVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 75 Karte 24 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg SVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 76 Karte 25 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg SVZ (Montag- Freitag an Schultagen) 77 Karte 26 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach gesamt (Montag- Freitag an Schultagen) 78 Karte 27 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg gesamt (Montag- Freitag an Schultagen) 79 Karte 28 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg gesamt (Montag- Freitag an Schultagen) 80 Karte 29 Angebot im SPNV 81 Karte 30 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach HVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 82 Karte 31 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg HVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 83 Karte 32 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg HVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 84 Karte 33 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach NVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 85 Karte 34 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg NVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 86 Karte 35 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg NVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 87 Karte 36 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach SVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 88 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 9

11 Karte 37 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg SVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 89 Karte 38 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg SVZ (Montag Freitag an Ferientagen) 90 Karte 39 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach gesamt (Montag Freitag an Ferientagen) 91 Karte 40 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg gesamt (Montag Freitag an Ferientagen) 92 Karte 41 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg gesamt (Montag Freitag an Ferientagen) 93 Karte 42 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach NVZ (Samstag) 94 Karte 43 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg NVZ (Samstag) 95 Karte 44 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg NVZ (Samstag) 96 Karte 45 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach SVZ (Samstag) 97 Karte 46 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg SVZ (Samstag) 98 Karte 47 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg SVZ (Samstag) 99 Karte 48 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach gesamt (Samstag) 100 Karte 49 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg gesamt (Samstag) 101 Karte 50 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg gesamt (Samstag) 102 Karte 51 ÖPNV-Angebot im Landkreis Amberg-Sulzbach SVZ / gesamt (Sonntag) 103 Karte 52 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Amberg SVZ / gesamt (Sonntag) 104 Karte 53 ÖPNV-Angebot im Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg SVZ / gesamt (Sonntag) 105 Karte 54 Barrierefreiheit an Haltestellen (Stadtgebiet Amberg) 114 Karte 55 Barrierefreiheit an Haltestellen (Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg) 115 Karte 56 Wartehallen an Haltestellen (Stadtgebiet Amberg) 116 Karte 57 Wartehallen an Haltestellen (Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg) 117 Karte 58 Haltestellenerschließung (Grenzwert) 141 Karte 59 Haltestellenerschließung (Richtwert) 142 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 10

12 Karte 60 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (Grenzwert) 147 Karte 61 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (Richtwert) 148 Karte 62 Bewertung des ÖPNV-Angebotes: Mängel in der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums (Grenzwert) 149 Karte 63 Bewertung des ÖPNV-Angebotes: Mängel in der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums (Richtwert) 150 Karte 64 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Grenzwert, Mo-Fr an Schultagen) 159 Karte 65 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Richtwert, Mo-Fr an Schultagen) 160 Karte 66 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Grenzwert, Mo-Fr an Ferientagen) 165 Karte 67 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Richtwert, Mo-Fr an Ferientagen) 166 Karte 68 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Grenzwert, Samstag) 171 Karte 69 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Richtwert, Samstag) 172 Karte 70 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Grenzwert, Sonntag) 176 Karte 71 Bewertung des ÖPNV-Angebots: Mängel in der Bedienungshäufigkeit (Richtwert, Sonntag) 177 Karte 72 Gesamtbewertung Mängel (Richtwert, Montag bis Freitag an Schultagen) 185 Karte 73 Gesamtbewertung Mängel Stadtgebiet Amberg (Richtwert, Montag bis Freitag an Schultagen) 186 Karte 74 Bevölkerungsprognose je Gemeinde 198 Karte 75 Maßnahmen zur Verbesserung der räumlichen Erschließung 209 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 11

13 Karte 76 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Gemeindezentrums 212 Karte 77 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (1) 220 Karte 78 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (2) 221 Karte 79 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (3) 222 Karte 80 Maßnahmen zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Zentralen Ortes (4) 223 Karte 81 Karte 82 Karte 83 Karte 84 Karte 85 Karte 86 Karte 87 Karte 88 Karte 89 Karte 90 Karte 91 Karte 92 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 1. Priorität (NVZ/HVZ) 226 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Nordwest 230 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (SVZ), Ausschnitt Nordwest 231 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Nordost 235 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (SVZ), Ausschnitt Nordost 236 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Südwest 240 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (SVZ), Ausschnitt Südwest 241 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Südost 244 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (SVZ), Ausschnitt Südost 245 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (NVZ/HVZ), Stadtgebiet Amberg 249 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 2. Priorität (SVZ), Stadtgebiet Amberg 250 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Nordwest 254 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 12

14 Karte 93 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (SVZ), Ausschnitt Nordwest 255 Karte 94 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Nordost 258 Karte 95 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (SVZ), Ausschnitt Nordost 259 Karte 96 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Südwest 263 Karte 97 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (SVZ), Ausschnitt Südwest 264 Karte 98 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (NVZ/HVZ), Ausschnitt Südost 267 Karte 99 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (SVZ), Ausschnitt Südost 268 Karte 100 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (NVZ/HVZ), Stadtgebiet Amberg 271 Karte 101 Maßnahmen zur Verbesserung der Bedienungshäufigkeit 3. Priorität (SVZ), Stadtgebiet Amberg 272 Karte 102 Mittlere Fahrzeit zum Busbahnhof Amberg 275 Karte 103 Mittlere Geschwindigkeit zum Busbahnhof Amberg 276 Karte 104 Mittlere Fahrzeit zur Haltestelle Luitpoldplatz (Sulzbach-Rosenberg) 277 Karte 105 Mittlere Geschwindigkeit zur Haltestelle Luitpoldplatz (Sulzbach-Rosenberg) 278 Karte 106 Abstimmung Bus - Bahn 281 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 13

15 1 Aufgabenstellung Durch das zum 1. Januar 1994 in Kraft getretene Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Bayern (BayÖPNVG)[1] wurde die Planung, Organisation und Sicherstellung des allgemeinen ÖPNV im Freistaat Bayern den Landkreisen und kreisfreien Gemeinden als freiwillige Aufgabe übertragen. Zur Durchführung dieser Aufgabe haben die Aufgabenträger einen Nahverkehrsplan für ihr Gebiet aufzustellen, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und bei Bedarf fortzuschreiben (Art. 12 und Art. 13 BayÖPNVG). Im Landkreis Amberg-Sulzbach und der kreisfreien Stadt Amberg wird der Nahverkehr durch den Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach koordiniert. Für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr, das wie bereits erwähnt aus der kreisfreien Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg Sulzbach mit 27 Landkreisgemeinden besteht, erfolgt mit dem vorliegenden Nahverkehrsplan die Ersterstellung. Die Ersterstellung des Nahverkehrsplanes sieht als Grundlage eine aktuelle und differenzierte Bestandsaufnahme vor. In diesem werden auch die Auswirkungen von in den letzten Jahren für den ÖPNV veränderten Randbedingungen mit erfasst. Diese zu berücksichtigenden Änderungen betreffen u.a.: Änderungen der gesetzlichen/formalen Grundlagen, u.a. Verabschiedung der Bundes- und Landes-Behindertengleichstellungsgesetzte und der neuen EU- Marktöffnungsverordnung 1370/2007 (am in Kraft getreten) sowie die Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (seit in Kraft) Veränderungen/Kürzungen von Ausgleichszahlungen und Fördermitteln im ÖPNV bzw. generell veränderte Finanzierungs-Randbedingungen eingetretener demographischer Wandel mit sinkenden Schülerzahlen Veränderungen der strukturellen Rahmenbedingungen, besonders im schulischen Bereich aktuelle Entwicklungen im Bereich der Infrastruktur des Landkreises (z.b. neue Wohn- und Gewerbegebiete), weiter strukturelle Entwicklungen (u.a. demographische Entwicklung) sowie neue Anforderungen an die ÖPNV-Infrastruktur (vollständige Barrierefreiheit bis 01. Januar 2022). gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 14

16 Mit der Erstellung des Nahverkehrsplanes wurde die Ingenieurgesellschaft gevas humberg & partner aus München beauftragt. Der Nahverkehrsplan orientiert sich in seinen Inhalten an der 1998 herausgegebenen Leitlinie zur Nahverkehrsplanung in Bayern [2] des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Zunächst werden in der Bestandsaufnahme die allgemeinen Randbedingungen, wie beispielsweise die zentralörtliche Gliederung, die Siedlungsstruktur inklusive der Bevölkerungsverteilung und die Gemeindestrukturen (auch mit Lage und Größe der Schulen) untersucht. Wesentlicher Inhalt der Bestandsaufnahme ist zudem eine Untersuchung der Gesamtverkehrsnachfrage (MIV und ÖPNV) und eine umfassende Analyse des ÖPNV-Angebotes. Auf Grundlage der durchgeführten Bestandsaufnahme wird eine detaillierte Schwachstellenanalyse auf Basis der Festlegung der ausreichenden Bedienung erstellt. Die Schwachstellenanalyse, die siedlungs- und verkehrsinfrastrukturelle Entwicklung, die Planungen im SPNV und Planungen benachbarter Aufgabenträger sowie eine Verkehrsprognose bilden letztendlich die Grundlage für die Eckpunkte der Maßnahmen, die die Zielvorstellungen des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach zum ÖPNV für die nächsten Jahre berücksichtigt. Auf dieser Basis wird abschließend ein konkretes Maßnahmenpaket erstellt. Zudem wird nach einer Bewertung eine Prioritätenreihung vorgenommen. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 15

17 2 Rahmenbedingungen und Zielvorgaben Der Gültigkeitsbereich des vorliegenden Nahverkehrsplanes erstreckt sich auf das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS). 2.1 Finanzielle Rahmenbedingungen und Zielvorgaben Nach Art. 8 Abs. 1 des BayÖPNVG stellt der ÖPNV eine freiwillige Aufgabe der Landkreise und der kreisfreien Städte im eigenen Wirkungskreis dar, die der Aufgabenträger im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit durchführt. Diese Leistung ist im Zuge der Daseinsvorsorge zu erbringen. Die für die kommunalen Gebietskörperschaften zunehmend schwierige finanzielle Lage gibt jedoch auch im Verbandsgebiet des ZNAS einen immer engeren Rahmen für mögliche Verbesserungsmaßnahmen vor. Im Haushaltsjahr 2013 erbrachte der ZNAS ÖPNV-Aufwendungen in Höhe von circa 2,05 Mio. für ÖPNV-Maßnahmen. Abzüglich der ÖPNV-Zuweisung in Höhe von verbleibt für den Landkreis ein Eigenanteil von 1,335 Mio. im ÖPNV. Gegenwärtig setzt der Landkreis eigene finanzielle Mittel je nach Haushaltslage und ÖPNV-Zuweisungen für den ÖPNV im Landkreis ein. Abbildung 1 zeigt die ÖPNV-Zuweisungen für den ZNAS im Zeitraum von 2006 und Abbildung 1 Entwicklung der ÖPNV-Zuweisungen im Verbandsgebiet des ZNAS seit 2006 gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 16

18 Eine wesentliche Veränderung der aktuellen finanziellen Situation ist derzeit nicht zu erwarten. Die eingesetzten finanziellen Mittel werden insbesondere für die folgenden Punkte verwendet: Angebotsverstärkung auf verschiedenen Linien Linienverlängerungen VAS-/ZNAS-Verbundfahrplan Die finanziellen Rahmenbedingungen im ÖPNV haben sich in den letzten zehn Jahren tendenziell verschlechtert. Neben allgemeinen Kostensteigerungen haben sich ab dem Jahr 2004 auch spezifische Rahmenbedingungen für den allgemeinen ÖPNV erheblich geändert. Es haben sich u.a. in den letzten Jahren die folgenden Veränderungen ergeben, die die vor Ort bestehenden Spielräume einengen: Reduzierung der ÖPNV-Zuweisungen nach Art. 27 BayÖPNVG des Freistaats Bayern von 75 Millionen auf 51 Millionen bis 2006, seither weitgehend konstant (bei steigenden Kosten) Verringerung der Ausgleichsleistungen nach 45a PBefG: im Zuge des Haushaltsbegleitgesetzes 2004 pauschale Kürzung um 12 %; keine Anpassung der Sollkostensätze an gestiegene Kosten; Reduzierung der Ausgleichsleistungen von 2003 (123 Millionen ) bis 2009 (97 Millionen ) um 21 % und von 2003 bis 2012 (111 Millionen) um 10% Aussetzung der Busförderung zwischen 2007 und 2008, ab 2009 Busförderung nur noch mit halben Fördervolumen Kürzung der Mittel für den Schwerbehindertenausgleich gemäß SBG IX im Zuge des Haushaltsbegleitgesetzes 2004 von 41 Millionen auf 25 Millionen finanzielle Kooperationsförderungen werden bei der ÖPNV-Zuweisung berücksichtigt. Unter Berücksichtigung dieser Randbedingungen definiert der Nahverkehrsplan die Zielvorstellungen des ZNAS im ÖPNV für die nächsten Jahre. Das verkehrspolitische Ziel für den Nahverkehrsplan ist eine bedarfsorientierte Optimierung des vorhandenen ÖPNV sowie die Sicherung einer ausreichenden Bedienung zur Gewährleistung einer hinreichenden Mobilität im Verbandsgebiet. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 17

19 2.2 Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen Ein wesentliches Ziel des zum 1. Mai 2002 in Kraft getretenen Behindertengleichstellungsgesetztes (BGG) ist die Herstellung einer umfassenden Barrierefreiheit, die für behinderte Menschen sowohl die Beseitigung räumlicher Barrieren als auch von Kommunikations-Barrieren beinhaltet ( 4 BGG) [3]. Auf Landesebene wird dieses Ziel im Bayerischen Gesetz zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (kurz: Bayerisches Behindertengleichstellungsgesetz BayBGG) genannt [4]. Im Personenbeförderungsgesetz (PBefG[5]) wurde auf dieser Grundlage bislang eine möglichst weitreichende Barrierefreiheit zum Ziel erhoben. Zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in nationales Recht wurden im Zuge der PBefG-Novellierung die diesbezüglichen Ausführungen konkreter und weitreichender gefasst. In der Novelle des PBefG, die am in Kraft getreten ist, heißt es: Für die Sicherstellung einer ausreichenden Bedienung der Bevölkerung mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr sind die von den Ländern benannten Behörden (Aufgabenträger) zuständig. Der Aufgabenträger definiert dazu die Anforderungen an Umfang und Qualität des Verkehrsangebotes, dessen Umweltqualität sowie die Vorgaben für die verkehrsmittelübergreifende Integration der Verkehrsleistungen in der Regel in einem Nahverkehrsplan. Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 01. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Die in Satz 3 genannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet werden. [5]. Gleichgerichtete Aussagen für den SPNV ergeben sich zudem in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO[6]). Hierin heißt es: Die Vorschriften dieser Verordnung sind so anzuwenden, dass die Benutzung der Bahnanlagen und Fahrzeuge durch behinderte Menschen und alte Menschen sowie Kinder und sonstige Personen mit Nutzungsschwierigkeiten ohne besondere Erschwernis ermöglicht wird ( 2 Abs. 3 Satz 1 EBO) [6]. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 18

20 3 Bestandsaufnahme Um die Verkehrsbeziehungen differenziert darstellen zu können, erfolgt eine Untergliederung des Planungsraumes in Verkehrszellen. Als Verkehrszellen wurden die 27 Gemeinden des Landkreises Amberg Sulzbach sowie die kreisfreie Stadt Amberg gewählt. Gemeindefein liegen Daten etwa für die sozialversicherungspflichtigen Pendler vor [7]. Detailliertere Aussagen werden auf der Ebene von Ortsteilen mit mindestens 200 Einwohnern getroffen, auf die die Leitlinie zur Nahverkehrsplanung [2] anzuwenden ist. Hierauf zielen dann auch die Einzelmaßnahmen ab. Die Bestandsaufnahme gibt in den jeweiligen Kapiteln die aktuelle Situation zum Zeitpunkt der Bearbeitung wieder. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 19

21 3.1 Raumstrukturen und soziodemographische Daten Zentralörtliche Gliederung Nach dem aktuell gültigen Landesentwicklungsprogramm Bayern [8] von 2013 zählen der Landkreis Amberg-Sulzbach und die kreisfreie Stadt Amberg zur Region Oberpfalz-Nord [9]. Der Landkreis kann in die Gebietskategorien Stadt- und Umlandbereich Amberg/Sulzbach- Rosenberg (sechs Gemeinden um die Städte Amberg und Sulzbach-Rosenberg) sowie Ländlicher Teilraum, dessen Entwicklung in besonderem Maße gestärkt werden soll (19 Gemeinden) untergliedert werden. Durch den Landkreis verlaufen mehrere Entwicklungsachsen, die auf die Stadt Amberg zulaufen: entlang der Bundesstraße 299 von Kastl, über Ursensollen in Richtung Amberg, entlang der Staatsstraße 2165 bzw. der Bundesstraße 85 von Amberg über Kümmersbruck und Ebermannsdorf in Richtung Schwandorf, entlang der Bundesstraßen 299 und 14 von Amberg über Gebenbach, Hirschau und Schnaittenbach in Richtung Wernberg-Köblitz und entlang der Bundesstraße 85 bzw. Kreisstraße 39 von Amberg über Poppenricht, Sulzbach-Rosenberg, Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg und Etzelwand in Richtung Hersbruck (vgl. Karte 1). Das Verbandsgebiet verfügt über das Oberzentrum Amberg und das Mittelzentrum Sulzbach- Rosenberg. Im aktuell gültigen Landesentwicklungsprogramm werden nur noch Ober- und Mittelzentren definiert. Die Definition der weiteren Zentralen Orte erfolgt durch die Regionalpläne, die bis zum Jahr 2016 fortgeschrieben werden müssen. Laut dem aktuell gültigen Regionalplan für die Region Oberpfalz-Nord gibt es im Verbandsgebiet fünf Unterzentren: Auerbach i.d. OPf., Vilseck, Kümmersbruck, Hirschau und Schnaittenbach (zentrale Doppelorte). Zudem gibt es die sechs Kleinzentren Hahnbach, Kastl, Königstein, Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg, Rieden und Schmidmühlen, wobei Königstein und Schmidmühlen bevorzugt zu entwickelnde Kleinzentren sind. Gemäß Regionalplan Oberpfalz-Nord ist das Verbandsgebiet in die zwei Mittelbereiche Amberg und Sulzbach-Rosenberg unterteilt. Zum Mittelbereich Amberg zählen die Gemeinden Amberg, Ammerthal, Ebermannsdorf, Ensdorf, Freihung, Freudenberg, Gebenbach, Hahnbach, Hirschau, Hohenburg, Kastl, Kümmersbruck, Poppenricht, Rieden, Schmidmühlen, Schnaittenbach, Ursensollen und Vilseck. Zum Mittelbereich Sulzbach-Rosenberg gehören die Gemeinden Sulzbach-Rosenberg, Birgland, Edelsfeld, Etzelwang, Hirschbach, Illschwang, Königstein, Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg und Weigendorf. Auerbach i.d. OPf. wird dem Mittelbereich Pegnitz (Oberfranken) zugeordnet. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 20

22 Von den 28 Städten, Gemeinden und Märkten im Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach sind neun zu insgesamt vier Verwaltungsgemeinschaften (VG) zusammengeschlossen: VG Hahnbach (mit den Mitgliedsgemeinden Hahnbach und Gebenbach), VG Illschwang (Gemeinden Illschwang und Birgland), VG Königstein (mit den Gemeinden Königstein und Hirschbach und VG Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg (mit den Gemeinden Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg, Etzelwang und Weigendorf). gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 21

23 3.1.2 Siedlungsstruktur Der Landkreis Amberg-Sulzbach liegt im Regierungsbezirk Oberpfalz und besitzt gemeinsame Landkreisgrenzen mit den Landkreisen Nürnberger Land, Neumarkt i.d.oberpfalz, Schwandorf, Neustadt an der Waldnaab sowie Bayreuth Land. Der Landkreis umschließt die kreisfreie Stadt Amberg, die auch Teil des Verbandsgebietes des ZNAS ist. Der Landkreis Amberg besteht mit der Stadt Amberg aus 28 Städten, Märkten und Gemeinden mit einer Gesamtfläche von km². Damit liegt er im Regierungsbezirk Oberpfalz eher im unteren Bereich. Im Verbandsgebiet leben derzeit ca Einwohner ( ), davon circa in der kreisfreien Stadt Amberg. Die Bevölkerungsdichte im Landkreis liegt bei ca. 82 EW/km² (ohne Stadt Amberg). Damit liegt der Landkreis Amberg-Sulzbach deutlich unter der durchschnittlichen Einwohnerdichte von 130 EW/ km² in Bayern. Die Einwohnerzahlen in den einzelnen Gemeinden weisen eine große Spannweite auf. Diese reicht von 900 Einwohnern in der Gemeinde Gebenbach bis zu Einwohnern in der Stadt Sulzbach-Rosenberg. In Karte 2 ist die Anzahl der Einwohner für jede Gemeinde im Landkreis dargestellt. Außerdem zeigt der Plan die Anzahl an (sozialversicherungspflichtig) Beschäftigten (Personen, die in der jeweiligen Gemeinde arbeiten) sowie die Anzahl an Ein- und Auspendlern. Die Daten wurden der Pendlerstatistik der Bundesagentur für Arbeit [7] entnommen (Stand: ). Die Stadt Amberg weist mit Beschäftigten die meisten Arbeitsplätze auf. Knapp Personen pendeln in dieses Oberzentrum ein. Danach folgt die Stadt Sulzbach-Rosenberg mit über Beschäftigten und knapp Einpendlern. Darauf folgen die Stadt Auerbach i.d. OPf. (gut Beschäftigte), die Gemeinde Kümmersbruck (knapp Beschäftigte) und die Stadt Hirschau (knapp Beschäftigte). Von den aufgeführten Kommunen weisen die Stadt Amberg, die Stadt Auerbach i.d. OPf., die Stadt Hirschau und die Stadt Sulzbach-Rosenberg ein positives Pendlersaldo auf. Ein wichtiger Anhaltspunkt für die strukturellen Voraussetzungen einer ÖPNV-Bedienung ist die Einwohnerdichte der einzelnen Gemeinden mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Karte 3 zeigt die Einwohnerdichte der einzelnen Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach. Die Gemeinden mit der höchsten Einwohnerdichte im Landkreis sind im räumlich näheren Umfeld zur Stadt Amberg zu finden. Die Gemeinden Auerbach i.d. OPf., Vilseck, Schmidmühlen, Rieden und Weigendorf weisen gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 22

24 auch höhere Einwohnerdichten auf. Gemeinden mit niedriger Einwohnerdichte sind dagegen vor allem im südöstlichen Landkreisbereich gelegen. Als weiterer Aspekt der Siedungsstruktur werden die Ortsteile mit mindestens 150 Einwohnern bzw. 200 Einwohnern entsprechend ihrer Größe in Karte 4a/b (Seite 30) dargestellt. Karte 5 (Seite 32) gibt einen Überblick über die Einwohnerentwicklung in den Gemeinden zwischen 2007 und Auf der Ebene des Verbandsgebietes (Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg) hat sich die Anzahl der Einwohner von ( ) auf ( ) verringert (vgl. Abbildung 2). Dies entspricht einer Abnahme von rund 4,2 %. Abbildung 2 Einwohnerentwicklung im Verbandsgebiet des ZNAS Neben der Bevölkerung spielt auch die Anzahl der Schüler und die räumliche Verteilung der Schulen eine wesentliche Rolle für den ÖPNV. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 23

25 Im Schuljahr 2013/2014 gab es im Landkreis Amberg-Sulzbach ca Schüler (ohne Berufsschulen), die die Schulen im Landkreis besuchten. In Karte 6 (Seite 33) werden die Schulstandorte auf Gemeindeebene im Verbandsgebiet dargestellt. Die bedeutendsten Schulstandorte sind die Stadt Amberg mit 20 Schulen und Schülern und die Stadt Sulzbach-Rosenberg mit 7 Schulen (inkl. Berufsschulen) und Schülern. Danach folgen die Schulstandorte Kümmersbruck (565 Schüler), Auerbach i.d. OPf. (444 Schüler), Ursensollen (415 Schüler) sowie Hahnbach (344 Schüler). Besonders starke aktuelle Veränderungen haben sich in der Hauptschule ergeben. Diese wurde in den letzten Jahren zu der Bayerischen Mittelschule weiterentwickelt und ausgebaut und ab dem Schuljahr 2010/11 eingeführt. Dabei soll die Bayerische Mittelschule das Bildungsangebot der Hauptschule erweitern, u.a. werden berufsorientierende Zweige Technik, Wirtschaft und Soziales angeboten. Kleine Schulen, die die Bildungsangebote der Mittelschule nicht alleine bereitstellen können, können in eigenverantwortlichen Schulverbünden zusammenarbeiten, um die Bildungsangebote gemeinsam im Verbund anbieten zu können. Im Landkreis Sulzbach-Rosenberg haben sich im Schuljahr 2010/2011 insgesamt drei bzw. vier Schulen zu einem Mittelschulverbund zusammengeschlossen. Im Verbandsgebiet des ZNAS gibt es vier Mittelschulverbünde: Verbund Amberg, Verbund Sulzbach-Auerbach, Verbund obere Vils / Ehenbach und den Verbund unteres Vilstal. In Abbildung 3 und Tabelle 1 sind die Mittelschulverbünde im Verbandsgebiet des ZNAS zusammengestellt [10]. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 24

26 Abbildung 3 Mittelschulverbünde im Landkreis Amberg-Sulzbach gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 25

27 Mittelschulverbund Verbund Amberg Verbund Sulzbach-Auerbach Verbund obere Vils / Ehenbach Verbund unteres Vilstal in den Verbund integrierte Schulen Mi[elschule Ammersricht Dreifal\gkeits-Mi[elschule Amberg Luitpold-Mi[elschule Amberg Mi[elschule Ursensollen Mi[elschule Auerbach Mi[elschule Illschwang Krötensee-Mi[elschule Sulzbach-Rosenberg Mi[elschule Neukirchen-Königstein Mi[elschule Hahnbach Mi[elschule Hirschau Mi[elschule Schnai[enbach Mi[elschule Vilseck Mi[elschule Ensdorf Mi[elschule Freudenberg Mi[elschule Kümmersbruck Tabelle 1 Mittelschulverbünde im Landkreis Amberg-Sulzbach gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 26

28 Tirschenreuth Forchheim Bayreuth Land Auerbach i.d.opf.!. Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Zentrale Orte und Entwicklungsachsen Nürnberger Land Hirschbach Etzelwang #0 Hahnbach Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg!. Weigendorf Königstein Edelsfeld Sulzbach-Rosenberg!. Vilseck!. Freihung Hirschau Gebenbach!.!. Poppenricht!. Schnaittenbach Freudenberg Zentrale Orte #0!.!.!.!.!.!. bevorzugt zu entwickelndes Kleinzentrum Kleinzentrum Unterzentrum zentrale Doppelorte Mittelzentrum Oberzentrum Entwicklungsachsen Schwend Illschwang Ammerthal Ursensollen!. Amberg!. Kümmersbruck Entwicklungsachsen überregionaler Bedeutung Stadt- und Umlandbereiche Amberg und Sulzbach-Rosenberg Ebermannsdorf!. Kastl Ensdorf!. Rieden Schwandorf! Gemeindehauptort Landkreis Amberg-Sulzbach Nachbarlandkreise Neumarkt in der Oberpfalz Hohenburg #0 Schmidmühlen Karten-Nr.: 1 Quelle: Regionalplan Region Oberpfalz-Nord Kilometer Regensburg Land Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

29 Tirschenreuth Forchheim Bayreuth Land Auerbach i.d.opf. Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Gemeindestrukturdaten Königstein Vilseck Wohnort Nürnberger Land Hirschbach Etzelwang Weigendorf Edelsfeld Hahnbach Sulzbach-Rosenberg Gebenbach Hirschau Schnaittenbach Freudenberg Arbeitsort Einpendler Auspendler Illschwang Ammerthal Amberg Schwend Ursensollen Ebermannsdorf Kastl Schwandorf Gemeinde Ensdorf Rieden Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Neumarkt in der Oberpfalz Hohenburg Landkreisgrenze Quelle: Bundesagentur für Arbeit Schmidmühlen Karten-Nr.: Kilometer Regensburg Land Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

30 Tirschenreuth Forchheim Bayreuth Land! Auerbach i.d.opf. Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Einwohnerdichte! Königstein! Vilseck! Freihung Einwohnerdichte der Gemeinden bis 40 EW/km² Nürnberger Land! Hirschbach! Etzelwang!! Weigendorf! Edelsfeld!!! Hahnbach Sulzbach-Rosenberg! Poppenricht Gebenbach! Hirschau!! Schnaittenbach Freudenberg 41 bis 60 EW/km² 61 bis 80 EW/km² 81 bis 150 EW/km² 151 bis 400 /km² > 400 EW/km² gemeindesfreies Gebiet!! Schwend Illschwang!! Ammerthal Ursensollen! Amberg! Kümmersbruck! Ebermannsdorf! Kastl Schwandorf! Gemeinden Neumarkt in der Oberpfalz! Hohenburg!! Ensdorf! Rieden Schmidmühlen Karten-Nr.: 3 Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Landkreisgrenze Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt Kilometer Regensburg Land Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

31 Tirschenreuth Bayreuth Land Nürnberger Land Nasnitz Michelfeld Ranna Pfaffenhofen Ohrenbach Auerbach i.d.opf. Welluck! Kürmreuth Königstein Utzenhofen Degelsdorf Kastl Sorghof Schlicht Hausen!! Freihung Vilseck Seugast!! Mendorferbuch Hohenburg Tanzfleck!!! Ensdorf Thansüß Eschenfelden Edelsfeld Ebersbach Weißenberg! Ehenfeld! Schönlind Hirschbach Großschönbrunn Forst Iber! Süß Gebenbach Holzhammer Kirchenreinbach Hahnbach Schnaittenbach Hirschau Etzelwang Neukirchen Sulzbach-Rosenberg Mimbach! Ursulapoppenricht Kemnath a. Buchberg Weigendorf Högen Kempfenhof Haunritz Obersdorf Traßlberg Neubernricht Wutschdorf Poppenricht Ammersricht Freudenberg Karmensölden Lintach Witzlhof Aschach!! Schäflohe Eglsee!! Illschwang Krumbach Ammerthal Paulsdorf Etsdorf Gärbershof Amberg Moos Gailoh Hiltersdorf Gärmersdorf Viehberg Haselmühl Kümmersbruck Schwend Ursensollen Lengenfeld Köfering Ebermannsdorf Hohenkemnath Theuern Neumarkt in der Oberpfalz Kilometer Neustadt an der Waldnaab Wolfsbach! Rieden Vilshofen Schmidmühlen Pittersberg Weiden i.d. OPf. Schwandorf Regensburg Land Einwohnerverteilung Gemeindeteile mit mindestens 150 Einwohnern Anzahl Einwohner! >150 bis bis bis 999 Quelle: Angaben der Gemeinden Karten-Nr.: 4a bis bis > Landkreisgemeinden Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Landkreisgrenze Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

32 Tirschenreuth Bayreuth Land Nürnberger Land Nasnitz Michelfeld Ranna Pfaffenhofen Ohrenbach Auerbach i.d.opf. Welluck Kürmreuth Königstein Utzenhofen Degelsdorf Kastl Sorghof Schlicht Hausen Freihung Vilseck Seugast Mendorferbuch Hohenburg Tanzfleck Ensdorf Thansüß Eschenfelden Edelsfeld Ebersbach Weißenberg Ehenfeld Schönlind Hirschbach Großschönbrunn Forst Iber Süß Gebenbach Holzhammer Kirchenreinbach Hahnbach Schnaittenbach Hirschau Etzelwang Neukirchen Sulzbach-Rosenberg Mimbach Ursulapoppenricht Kemnath a. Buchberg Weigendorf Högen Kempfenhof Haunritz Obersdorf Traßlberg Neubernricht Wutschdorf Poppenricht Ammersricht Freudenberg Karmensölden Lintach Schäflohe Witzlhof Aschach Eglsee Illschwang Krumbach Ammerthal Paulsdorf Etsdorf Gärbershof Amberg Moos Gailoh Hiltersdorf Gärmersdorf Viehberg Haselmühl Kümmersbruck Schwend Ursensollen Lengenfeld Köfering Ebermannsdorf Hohenkemnath Theuern Neumarkt in der Oberpfalz Kilometer Neustadt an der Waldnaab Wolfsbach Rieden Vilshofen Schmidmühlen Pittersberg Weiden i.d. OPf. Schwandorf Regensburg Land Einwohnerverteilung Gemeindeteile mit mindestens 200 Einwohnern Anzahl Einwohner 200 bis bis 999 Quelle: Angaben der Gemeinden Karten-Nr.: 4b bis bis > Landkreisgemeinden Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Landkreisgrenze Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

33 Tirschenreuth Forchheim Bayreuth Land Auerbach i.d.opf. Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Einwohnerentwicklung Königstein Vilseck Freihung Bevölkerungsentwicklung > -7,5% Edelsfeld -7,5% bis < -5,0% Hirschbach Etzelwang Hahnbach Gebenbach Hirschau Schnaittenbach -5,0% bis < -2,5% -2,5% bis < -1,0% -1,0% bis < 0,0% Nürnberger Land Weigendorf Sulzbach-Rosenberg Poppenricht Freudenberg 0,0% bis < 1,0% > 1,0% gemeindefreies Gebiet Schwend Illschwang Ammerthal Ursensollen Amberg Kümmersbruck Ebermannsdorf Kastl Schwandorf! Gemeinden Ensdorf Rieden Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Neumarkt in der Oberpfalz Hohenburg Schmidmühlen Karten-Nr.: 5 Landkreisgrenze Quelle: Bayerisches Statistisches Landesamt Kilometer Regensburg Land Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

34 Tirschenreuth Forchheim Bayreuth Land Auerbach i.d.opf. Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Schulen Stand: Schuljahr 2013/2014 Königstein Vilseck Freihung Schultypen Grundschule Edelsfeld Mittelschule Nürnberger Land Hirschbach Neukirchen Etzelwang Weigendorf Hahnbach Sulzbach-Rosenberg Gebenbach Hirschau Schnaittenbach Realschule Gymnasium Wirtschaftsschule Berufsschule Poppenricht Freudenberg Förderschule Schwend Illschwang Ammerthal Amberg Kümmersbruck Kastl Ursensollen Ebermannsdorf Schwandorf Gemeinden Ensdorf Rieden Landkreisgemeinden Nachbarlandkreise Gemeindegrenze Neumarkt in der Oberpfalz Hohenburg Landkreisgrenze Quelle: Angaben ZNAS Schmidmühlen Karten-Nr.: Kilometer Regensburg Land Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

35 3.2 Gesamtverkehrsnachfrage Die Gesamtverkehrsnachfrage kann in die vorhandene Verkehrsnachfrage (erfüllte Nachfrage) und die potenzielle Verkehrsnachfrage (nicht erfüllte Nachfrage) untergliedert werden Vorhandene Nachfrage im ÖPNV und Motorisierten Individualverkehr (MIV) Konkrete und flächendeckende Angaben zur vorhandenen ÖPNV-Nachfrage aus Fahrgastzählungen oder -Fahrgastbefragungen liegen für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Amberg-Sulzbach in aktueller Form über Personenkilometer vor. Abbildung 4, Abbildung 5, Abbildung 6 und Abbildung 7 zeigen die Personenkilometer je Linie und Tag für die verschiedenen Linien im Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach. Die so genannten sonstigen Linien (vgl. Abbildung 4) sind nicht in die Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (VAS) integriert. Abbildung 4 Personenkilometer je Linie und Tag (Citybuslinien Amberg, Mo-Fr an Schultagen) gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 34

36 Abbildung 5 Personenkilometer je Linie und Tag (Stadtlinien Sulzbach-Rosenberg, Mo-Fr an Schultagen) Abbildung 6 Personenkilometer je Linie und Tag (Überlandlinien, Mo-Fr an Schultagen) gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 35

37 Abbildung 7 Personenkilometer je Linie und Tag (sonstige Linien, Mo-Fr an Schultagen) Neben der vorhandenen Nachfrage ist für die Planung des zukünftigen ÖPNV-Angebotes auch die potenzielle Nachfrage zu berücksichtigen. Denn neben der Betrachtung der vorhandenen Fahrten muss die Planung insbesondere auch solche Fahrten und Wege mit in die Überlegung einbeziehen, die beim gegenwärtigen ÖPNV-Angebot mit anderen Verkehrsmitteln durchgeführt werden oder sogar völlig unterbleiben. Anhaltspunkte hierfür liefert u.a. die gegenwärtige Nachfrage im motorisierten Individualverkehr (MIV). Für die vorhandene Nachfrage im MIV kann auf die Straßenverkehrszählung 2010 des Straßenverkehrsmengen-Atlas Bayern [11] zurückgegriffen werden. Aus diesem kann die Straßenbelastung im MIV entnommen werden. Darin sind alle Bundesautobahnen, Bundes-, Staatsund Kreisstraßen erfasst. Somit liegen zwar keine Zählergebnisse für sämtliche Straßen des Landkreises vor und die Mengen enthalten auch Fahrten von Bewohnern außerhalb des ZNAS- Verbandsgebietes, jedoch geben diese Zahlen einen sehr guten Überblick über die wesentlichen Nachfragestrukturen im MIV, wie dies auf Karte 8, Seite 43, dargestellt wird. Die höchsten Verkehrsmengen finden sich insbesondere entlang der Bundesautobahn A6 von Heidelberg über Heilbronn, Ansbach, Nürnberg und Amberg in Richtung der tschechischen Grenze. Dort liegen die Belastungswerte zwischen Kfz/Tag und Kfz/Tag. Ähnlich hohe gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 36

38 Verkehrsbelastungen von Kfz/Tag bis Kfz/Tag weisen die Bundesstraße B85 und die Staatsstraße 2165 (nördlich der A6) auf. Außerdem sind auf den Bundesstraßen B85 und B299 sowie der Staatsstraße 2238 auf Amberg zulaufend mit Kfz/Tag bis Kfz/Tag starke Verkehrsbelastungen festzustellen. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 37

39 3.2.2 Potenzielle Verkehrsnachfrage Die potenzielle Verkehrsnachfrage kann aus dem Verkehrsbedarf der verschiedenen Fahrtzwecke abgeleitet werden. Dabei kann zwischen den drei folgenden Verkehrsarten unterschieden werden: Berufs- und Ausbildungsverkehr (Pendlerverflechtungen), Einkaufs- und Erledigungsverkehr sowie Freizeit- und Erholungsverkehr. Die Daten für den Berufsverkehr können der Pendlerstatistik der Bundesanstalt für Arbeit [7] entnommen werden. Diese umfasst jedoch nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, somit fehlen z.b. Beamte und Selbstständige. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind aber von der Statistik rund % der Erwerbstätigen erfasst. Die Daten der Volkszählung von 1987 hätten zwar den Vorteil der Vollständigkeit, sind jedoch inzwischen völlig veraltet. Die Daten im Ausbildungsverkehr wurden vom ZNAS zur Verfügung gestellt und enthalten die Schülerzahlen sowie die Herkunftsorte der Schüler. Für den Einkaufs- und Erledigungsverkehr liegt kein Zahlenmaterial vor. Aus Erfahrungswerten lässt sich jedoch sagen, dass sich diese Verkehrsströme im Wesentlichen aus der zentralörtlichen Struktur eines Landkreises ableiten lassen. Hierbei werden Einkäufe und Erledigungen, die den täglichen Bedarf betreffen, oft innerhalb der Gemeinde durchgeführt. Das Hauptziel für die Deckung des mittel- und langfristigen Bedarfs, z.t. auch des täglichen Bedarfs, stellen die zentralen Orte dar. Neben dem Einkaufsverkehr, für den keine landkreisweiten Datengrundlagen (z.b. Verkaufsflächen) vorliegen, spielt auch der Erledigungsverkehr eine nicht unerhebliche Rolle. Ein Indikator hierfür ist die medizinische Versorgung, die u.a. durch folgende Krankenhäuser gewährleistet wird (vgl. Tabelle 2). Gemeinde Name Größe (Bettenanzahl) Amberg Klinikum St. Marien 574 Auerbach i.d. OPf. Klinikum St. Johannes (Zweigstelle des Klinikums St. Anna) 80 Sulzbach-Rosenberg Klinikum St. Anna 165 Tabelle 2 Krankenhäuser im Verbandsgebiet des ZNAS gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 38

40 Für den Freizeit- und Erholungsverkehr ist festzustellen, dass v.a. neben der Stadt Amberg viele weitere Gemeinden im Landkreis Amberg-Sulzbach das Ziel von Übernachtungsgästen sind. Im Jahr 2013 gab es im Landkreis Amberg-Sulzbach über Übernachtungen (in Betrieben mit zehn oder mehr Betten und Campingplätzen mit zehn oder mehr Stellplätzen). In der Stadt Amberg konnten für das Jahr 2013 insgesamt Übernachtungen verzeichnet werden. Die meisten Übernachtungen im Landkreisgebiet gab es im Markt Rieden (knapp Übernachtungen), gefolgt von der Stadt Hirschau (ca Übernachtungen), der Stadt Sulzbach-Rosenberg (ca Übernachtungen) und dem Markt Königstein (ca Übernachtungen). Karte 7 zeigt die wesentlichen Einrichtungen im Landkreis Amberg-Sulzbach. gevas humberg & partner Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach Endbericht 39

41 Bayreuth Land Neustadt an der Waldnaab Weiden i.d. OPf. Wichtige Orte und Einrichtungen im Landkreis Amberg-Sulzbach zentrale Einrichtungen Einkaufen Freizeiteinrichtung Hotel/Gastronomie Nürnberger Land Kirche Kultur-/Kongresszentrum Lehrpfad Museum Schwimmbad Sehenswürdigkeit Senioren- und Pflegeeinrichtung Verwaltungseinrichtung Schwandorf Wanderweg Sonstiges Neumarkt in der Oberpfalz Kilometer Karten-Nr.: 7 Quelle: ZNAS Gemeindegrenze Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung Nahverkehrsplan Verbandsgebiet Amberg-Sulzbach

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