Klassenfahrt nach Tulln / Wien vom 5. bis 9. Mai 2008

Transkript

1 Klassenfahrt nach Tulln / Wien vom 5. bis 9. Mai 2008 Die zwei Klassen des 6. Schuljahres fuhren vom 5. bis 9. Mai 2008 nach Tulln in der Nähe von Wien. Hier ein kurzer Bericht der Schüler: Die Busfahrt Am Montag, den 5. Mai 2008 um 4.15 Uhr in der Früh ging die Reise nach Tulln los. Die Busreise verlief ohne Probleme. Die Zeit im Bus vertrieben wir uns mit Karten spielen, Filmen, Musik usw. Und an den Raststätten gab es dann etwas zwischen die Zähne, bis wir dann nach einer 13 stündigen Busfahrt endlich im 970 km weit entfernten Tulln ankamen. Im Großen und Ganzen war die Reise nicht so lang wie wir erwartet hatten und eigentlich war es auch entspannend. Anne Bertemes, Wendy Eller, Sarah Herbst

2 Die Jugendherberge Die Jugendherberge lag im Zentrum von Tulln. Es gab dort einen Aufenthaltsraum. Einige von uns hatten große Zimmer, andere sehr kleine Zimmer. In jedem Zimmer gab es Hochbetten. Unten in der Herberge war das Esszimmer, wo wir das Frühstück, das Mittagessen (warm) und das Abendessen (warm) einnahmen. Meho Adrovic, Philippe Linden, Max Reding Die Jugendherberge Marcus Aurelius In der Jugendherberge Marcus Aurelius sind mehr als 100 Betten. Wir übernachteten dort mit 27 Kindern, vier Lehrerinnen, einem Lehrer und Henri Gerekens von der Gemeinde. Für die Lehrerinnen und Lehrer waren 3 Zimmer reserviert. Der Busfahrer hatte ein Zimmer für sich alleine. Es waren 4 Zimmer für die Mädchen und 3 Zimmer für die Jungs. In der Jugendherberge musstenman ruhig sein. Im zweiten Stock war ein Aufenthaltsraum. Es waren auch Getränkeautomaten da. Beim Essen gab es Orangensaft und Wasser. Morgens konnten wir aus einem reichhaltigen Büffet unser Frühstück auswählen. Mittags und abends gab es meistens eine leckere warme Mahlzeit. Ab Uhr mussten wir auf unseren Zimmern bleiben. Morgens mussten wir um 7.00 Uhr aufstehen. Tagsüber waren wir immer unterwegs. Einmal haben wir in einen Restaurant gegessen. Nathalie Krier, Jessica Da Silva Unsere Tage in Tulln Tulln ist eine sehr alte Stadt, sie ist älter als Luxemburg. In Tulln gibt es schöne Häuser und es gibt sehr viele Brunnen. Am zweiten Tag haben wir eine große Rallye durch Tulln gemacht. Wir haben Vieles erlebt. Wir mussten verschiedene Fotos, die Orte in Tulln zeigten, in die richtige Reihenfolge bringen. Auf jedem Foto stand ein Buchstabe, so konnte man zum Schluss ein Lösungswort herausfinden. An einem Morgen gingen wir zum Minigolf. Der Anfang war einfach, doch dann wurde es immer schwieriger. Es war toll, jedes Kind hatte Spaß, doch die Getränke dort waren teuer. An diesem Morgen durften wir auch ohne Lehrer einkaufen gehen. Einige Kinder haben sich sogar einen Kebab gekauft. Steve Schneider, Hao Jie Wang, Yannick Fonck

3 Tulln, eine schöne Stadt Tulln ist eine alte, schöne Römerstadt, durch die die Donau fließt. In Tulln gibt es einige Gebäude und Türme die aus dieser Römerzeit stammen. Entlang der Donau befindet sich ein Park. In Tulln gibt es viele Geschäfte und Springbrunnen. Die meisten Geschäfte sind in einer Fußgängerzone. In Tulln befinden sich mehrere Kirchen. In den Parks konnte man sich gut amüsieren. Unsere Jugendherberge lag auch an der Donau. In Tulln gibt es eine Bühne, die,,donaubühne`` genannt wird, weil sie auf der Donau schwimmt. Tulln ist ungefähr 30 km von Wien entfernt. Tulln hat schon viele Preise gewonnen, weil es dort viele schöne Blumen gibt. Deshalb nennt man Tulln,,Blumenstadt Tulln``. Tom Ernst, Rafael De Jesus da Silva Die Glasfabrik Am Donnerstag haben wir eine Glasfabrik in Pöchlarn besucht. Dieser Besuch war sehr interessant, doch es war relativ kurz. Wir haben zum Beispiel gesehen, wie das alte Glas geschmolzen wurde. Ich hätte noch gerne gesehen, wie das Altglas über das Rollband sortiert wird, leider haben sie uns das nicht gezeigt. In der Fabrik war es sehr laut und wir mussten so gelbe Ohrstöpsel als Geräuschschutz in den Ohren tragen. Angélica Kalmes Hundertwasserhaus, Schönbrunn und Zoo Von vorne sieht das Hundertwasserhaus wunderschön aus, es gibt keine geraden Linien, alle Fenster sehen anders aus. Das Haus hat viele verschiedene Farben. Als Eintrittskarte für das Kunsthaus bekommt man ein Puzzleteil. Auch im Kunsthaus ist es innen sehr farbenfroh, es gibt viele verschiedene Bilder von Hundertwasser zu sehen. Schönbrunn war das Schloss wo auch Sissi und Franz gelebt haben. Es ist sehr groß. Rund um das Schloss gibt es einen sehr großen Park. Gleich neben dem Schloss liegt der Zoo. Dort ist es sehr schön und es gibt einige Geschäfte wie zum Beispiel ein Eisgeschäft. Dort gibt es auch einen Reitplatz und einen Spielplatz. Es ist einfach nur schön dort. Kelly Rodenmacher, Lena Gerekens, Ana Weyer

4 Gruppenfoto vor der Gloriette Schloss Schönbrunn Als wir morgens beim Schloss Schönbrunn angekommen waren, sahen wir viele fotografierende Touristen. Wir kannten das Schloss nur aus den Sissi-Filmen. Elisabeth gab es wirklich, sie wurde Sisi genannt. In den bekannten Filmen wird ihr Name mit zwei s geschrieben. Sie war die Gemahlin des Kaisers Franz Josef. Im Film war sie eine schöne und liebenswürdige Kaiserin die, die Waisenkinder über alles liebt. Doch in Wirklichkeit liebte sie nur ihr erstes Kind Sophia. Als Sophia starb, wollte sie nichts mehr von ihren weiteren Kindern wissen. Als Sisi 18 Jahre alt war, wollte sie unbedingt Kaiser Franz Josef heiraten. Drei Jahren später liebte sie Franz nicht mehr. Es war ihr immer sehr wichtig sehr schlank zu sein. Sie aß fast nichts und hatte im Schloss ein extra Sportzimmer. Am Anfang, wohnten Franz und Sisi in der Hofburg, wo auch Maria Theresia gewohnt hatte. Doch Sisi wollte nur noch in der Sommer- und Jagdresidenz Schönbrunn wohnen. Auf dem riesigen Grundstück ist nicht nur ein Schloss, sondern auch ein Zoo und ein Irrgarten. Es gibt viele Brunnen, die die Herrscher bauen ließen, um ihre Macht zu unterstreichen. Auf einem hohen Hügel steht die Gloriette, von wo man eine gute Aussicht auf die Umgebung hat. Alexia Cammaert, Shannon Wersant, Laura Schleich

5 Zoo Schönbrunn Es gab viel zu sehen. Viele verschiedene Tiere haben hier Platz zum Leben. Zuerst sahen wir ein schönes Nashorn. Dann ging es in das Tropenhaus. Da sahen wir Biber und riesige Fledermäuse, sie hingen dort wo wir gingen, wir konnten sie fast anfassen. Außerdem sahen wir riesige Schlangen. Über uns sahen wir eine Anakonda. Nach dem Tropenhaus entdeckten wir die Eisbären und die Pinguine in einem Gehege. Es waren auch noch verschiedene Arten von Raubkatzen, Affen, Bären, Robben, Schildkröten usw. da. Wir hoffen, dass wir noch einmal dort hinfahren, denn es war sehr interessant und schön. Vincent Halsdorf, Gil Gallego, Tom Kneip Die Rückfahrt Am Freitag, den 9.Mai 2008 um 21 Uhr hieß es für uns Abschied nehmen von Österreich. Die meiste Zeit im Bus haben wir geschlafen, bis wir am Morgen unser Frühstück an einer Raststätte bekamen. Von da an hieß es Countdown runterzählen bis zur Ankunft um 10 Uhr in Redingen. Anne Bertemes, Wendy Eller, Sarah Herbst