Minensuche 64 Jahre nach Kriegsende in Kommerscheidt

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1 Minensuche 64 Jahre nach Kriegsende in Kommerscheidt Auch nach 64 Jahre nach Kriegsende liegt immer noch Munition in der Erde, besonders dort, wo die Kämpfe hart und erbittert waren, wie zum Beispiel in Kommerscheidt. Hier tobte vom 4. bis zum 7. November 1944 ein Kampf Mann gegen Mann, Panzer gegen Panzer. Jedes Haus war hart umkämpft, alle verfügbaren Mittel, um Menschen zu töten, wurden eingesetzt. Zurück blieb ein Schlachtfeld, auf dem noch Monate später die Leichen der gefallenen Soldaten unbeerdigt herum lagen, auf dem überall auch Munition und Bildgänger gefunden wurden. Diese wurden von der Bevölkerung in den Schützengräben oder in den Granattrichtern entsorgt, das heißt, sie wurden gesammelt und dann in die Löcher geschmissen und mit Erde bedeckt. Viele Überbleibsel aus dieser Zeit lagen so und liegen auch noch heute im Boden. Am 5. September 2008 begann eine Truppe der Minensucher mit der Suche nach Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen, um das zu dokumentieren, was uns der Boden noch freigab. So besuchte ich die Männer, nannte ihnen mein Anliegen, doch sie schüttelten nur den Kopf. Das dürfen wir nicht, da müssen wir zuerst die Regierung fragen, sagte mir Herr Wahlen, der zunächst die Truppe leitete. Der war jedoch so freundlich und telefonierte zuerst mit seinen Vorgesetzen in Aachen, dann in Köln, und danach durfte ich dann fotografieren und die Männern bei ihrer Arbeit, die übrigens auch heute noch gefährlich ist, begleiten. Einige markante Stücke wollte ich sicherstellen, damit sie für die Nachwelt hier in Schmidt erhalten bleiben. So besuchte ich die Männer dann meist jeden zweiten Tag und fotografierte ihre Ausbeute. Es war erstaunlich, was noch alles nach 64 Jahren zum Vorschein kam. Zunächst wurde der Bereich an der Verlängerung der Röttgenstraße abgesucht. Hier fand man vor allem deutsche Munition. Denn hier hatten deutsche Panzer, Sturmgeschütze und Granatwerfer gestanden und den Angriff der Infanterie auf Kommerscheidt unterstützt. Je näher man auf den Ortskern von Kommerscheidt zu kam, um so mehr wurde amerikanische Munition gefunden.

2 Hier sehen wir die Reste eines amerikanischen Karabiners. Noch viele dieser Überreste wurden hier gefunden. Eine amerikanische 10,5 cm Granate wurde in der Nähe einer deutschen Stellung gefunden. Sie war nicht explodiert. Unterhalb vom Haus Radermacher stieß man auf eine amerikanische Stellung. Hier war eine wahre Fundgrube. Etwas 10 Karabiner wurden ausgegraben. Dazu jede Menge Gewehrmunition, Eierhandgranaten, Gasmasken, Funkgeräte und Telefongeräte. Hier hatten die Amerikaner sich wahrscheinlich eingerichtet, um den Kalltrail, der nur wenige Meter entfernt auf die Kommerscheidter Straße einmündet, zu verteidigen. Man kann annehmen, daß hier der

3 Gefechtsstand einer Kompanie gewesen ist. Die gefundenen Funkgeräte und Telefongeräte lassen das vermuten. Darüber hinaus führten zahlreiche Telefonkabel in diese Stellung hinein. Auch die Reste dieses Stellungsofens wurden hier gefunden. So nach und nach wurden die Stücke, die die Erde bisher verborgen hatte, zum Vorschein geholt. Das Bild zeigt den Stellungsofen, der neben vieler Munition gefunden wurde. Allerhand Drähte und Geräte aus der Stellung bei dem Haus Radermacher sowie ein Teil eines Ofens. Bild nächste Seite:

4 Neben der Munition wurden -gerade in dieser Stellung auch persönliche Dinge gefunden: Decken, Plastikplanen, Kochgeschirre, Becher. Auch viele Gasmasken wurden ausgegraben. Viele Eimer voll Gewehrmunition und Eierhandgaranten fand man hier. Aus den vielen Funden und der Art der Fundstücke kann man schließen, daß sich die Soldaten, die hier in Stellung waren, plötzlich ergeben mußten. Alles war zurück gelassen worden: jedes Gewehr, jeder persönliche Gegenstand, alle Funkgeräte und Telefonapparate fielen den Deutschen in die Hände. Nur etwa 70 Meter von dieser amerikanischen Stellung entfernt war eine deutsche Stellung. In Sichtweite lag man sich hier gegenüber. Auch hier fand man noch Munitíonsreste, einige Feldflaschen und Munitionskästen wie sie für ein leichtes Maschinengewehr benötigt wurden. Bilder unten: Amerikanische Eierhandgranaten und Gewehrmunition. Ein 10,5 cm Geschoß und eine Panzermine mit drei Eimern Gewehrgeschosse.

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6 Die Überreste aus einer deutschen Stellung eine Feldflasche, ein Kochgeschirr, eine Munitionskiste. Auch hier wurde noch weitere Munition wie Handgranaten, Eierhandgranaten und Minen gefunden. Auffallend war, daß man keinen deutschen Karabiner mehr gefunden hat. Während die gefallenen deutschen Soldaten im Winter 1944 fast alle beerdigt wurden, ließ man die amerikanischen Soldaten liegen. So erklärt es sich, daß man viele amerikanische Karabiner fand, aber kein deutsches Gewehr. Vielleicht sind diese aber auch noch als Sammelstücke irgendwo versteckt. Eine Gasmaske, die Überreste eines Funkgerätes, daneben eine Sonde, mit der die Minensucher tief in den Boden hinein horchen können. Schon an dem Geräusch, das die Sonde widergibt, können sie

7 oft erkennen, welche Art Munition unten verborgen liegt. Mit aller Vorsicht wird dann der Boden mit Hilfe eines kleinen Baggers aufgebrochen. In dem ganzen Bezirk, den man abgesucht hatte, fand man mehr als 100 große Munitionsteile, teils waren sie noch nicht verschossen, teils waren es aber auch Blindgänger. Die Splitter, die Handgranaten und die Gewehrgeschosse waren nicht zu zählen. Auch einige Teile einer Panzerkette fand man. Die scharfe Munition mußte gezählt werden, damit man sicher ging, daß alle Teile auch später im Bunker zerstört wurden und daß sie nicht etwa in falsche Hände geriet. Eigentlich ist es schade, daß diese Stücke vernichtet werden, sind sie doch für uns historische Dokumente. So gelang es mir mit Genehmigung des Chefs der Minensucher einige interessante Stücke für unser Museum in Kommerscheidt sicher zu stellen.

8 Über zwei Meter tief mußte man graben, um alle Munition aus der Erde heraus zu holen. Dies war an mehreren Stellen der Fall. (siehe Bild unten). Es <zeigt die Stellung der Amerikaner unterhalb von Haus Radermacher. Minensucher bei der Arbeit. Das Bild zeigt die Stelle unterhalb von Haus Radermacher. Dort war die Stellung der Amerikaner, die den Eingang des so genannten Kalltrails nach Kommerscheidt zu verteidigen hatte. Heute mündet dieser Eingang vor der grünen Hecke auf die Straße. Mit dem Suchgerät wird jeder cbcm Erdaushub nach Munitionsresten abgesucht. Der Minibagger ist die beste Hilfe für die Männer. Das Bild zeigt amerikanische Soldaten mit einer schußbereiten Bazooka. Die Bazooka konnte mehrmals verwendet werden. Immer zwei Soldaten bildeten einen Trupp. Die deutsche Panzerfaust konnte nur einmal verwendet werden. Später benutzte die deutsche Wehrmacht den so genannten Panzerschreck. Auch er konnte mehrmals geladen und abgeschossen werden. Bazooka und Panzerschreck waren jedoch nicht so wirkungsvoll wie die Panzerfaust. Am Ende des Krieges wußte fast jeder Soldat mit diesen Geräten umzugehen. Das Bild oben zeigt auch, daß die amerikanische3n Soldaten ihre Patronen in einem Leinengurt um den Körper trugen.

9 Das Bild zeigt zwei Bazookas, die obere ist noch geladen. Darunter liegen zwei deutsche Flügelgranaten. Kartuschen von deutscher Artillerie und Sturmgeschützen, die hier im oberen Bereich der Röttgenstraße 1944 stationiert waren, dazu eine amerikanische Panzermine (Bild oben) und einige kleinere Geschosse.

10 Das Bild zeigt eine schwere deutsche Granate (19,5 cm?)

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12 Immer mehr Kriegsmaterial wurde aus der Erde herausgeholt. Das Bild zeigt Kartuschen, deutsche und amerikanische. Unten rechts ist eine Panzermine und mehrere kleinere Minen zu sehen. Nur etwa 30 cm unter der Rasenfläche wurde diese Munition gefunden. Dieses Gerät sucht nur die Erdoberfläche nach Splitter und kleineren Munitionsteilen ab

13 Dies sind die Männer des Minensuchtrupps in Kommerscheidt. (Bild oben) Mit dieser Sonde werden die tief im Boden verborgenen Munitionsreste aufgespürt. Die Fundstelle wird mit einem Stab gekennzeichnet und dann später mit dem Bagger ausgehoben.

14 Hoffen wir, daß es nie wieder in unserem Land zu einem solch harten Krieg kommt wie er vom 3. November 1944 bis zum 10. Februar 1945 in Kommerscheidt und Schmidt getobt hat. Das Bild unter zeigt den Amerikaner Paul Lambert. Er gehörte zur 28. amerikanischen Inf.- Div. Das erste Bild zeigt ihn in Frankreich bei dem Einmarsch in Paris. Das zweite Bild zeigt ihn nach der Schlacht um Kommerscheidt. Hier wurde er durch einen Granatsplitter verwundet, den er im Jahre 2007 verloren hat. Sein Enkel war 2008 im September beim Veteranentreffen. Er hat ein kleines Splitterkreuz für sich und seinen Großvater mit nach Amerika genommen.

15 Auch Allen gehörte zur 28. amerikanischen Infanterie-Division und war in Schmidt und Kommerscheidt eingesetzt. Paul und Allen haben den Krieg überlebt. Beide leben heute ( ) noch in den USA. Sie sind 93 Jahre alt.

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