Inhalt. Das Markusevangelium Einführung Der Text Das Matthäusevangelium Einführung Der Text

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1 Inhalt Vorwort: Wie zu lesen ist Das Markusevangelium Einführung Der Text Das Matthäusevangelium Einführung Der Text Das Lukasevangelium Einführung Der Text Das Johannesevangelium Einführung Der Text Die Apostelgeschichte Einführung Der Text

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3 Vorwort: Wie zu lesen ist Wer das Neue Testament aufschlägt, ist geneigt, die Lektüre, wie bei jedem gewöhnlichen anderen Buch, auf der ersten Seite aufzunehmen, also mit dem»stammbaum«jesu im Matthäusevangelium zu beginnen (Mt 1,1-17), und schon wird ihm die Lust am Weiterlesen vergehen; zu fremdartig, zu langweilig in diesem Falle, wird ihm bereits die Frage nach der (»biologischen«) Herkunft des»messias«jesus erscheinen. Doch sollte er überhaupt mit dem»ersten«evangelium beginnen? Es empfiehlt sich, entsprechend dem heutigen Stand exegetischer Forschung, mit dem Markusevangelium den Anfang zu machen, denn unschwer läßt sich zeigen, daß Matthäus, genau so wie Lukas, das Markusevangelium als literarische Quelle benutzt hat; dementsprechend sind bei den einzelnen Abschnitten im Matthäus- und Lukasevangelium denn auch jeweils die Querverweise zu den Markus-Parallelen mit angegeben. Wie man zu solchen Einsichten kommt? Die literarkritisch entscheidende Frage: welch ein Autor von wem abhängig ist, stellt sich in zwei Stufen. Zum einen ist zu sehen, daß die Gemeinsamkeiten zwischen Markus und Matthäus sowie zwischen Markus und Lukas so groß sind, daß man sie nicht anders erklären kann als durch die Annahme, daß der eine Autor die schriftliche Vorlage für den anderen gebildet hat; dann ist anhand der Unterschiede zu untersuchen, welche der vorliegenden Fassungen für ursprünglicher gelten darf, indem ihre Formulierungen nicht gut als Änderungen an dem parallelen Vergleichstext begreifbar zu machen sind.

4 Vorwort 8 Derartige literarkritische Analysen sind es, aus denen das Markusevangelium sich als den ältesten der synoptischen Evangelientexte zu erkennen gibt. Zugleich verweisen die absichtlichen Änderungen, die ein Evangelist an der Markus-Vorlage vornimmt, nicht selten auf die eigene theologische Absicht, die er verfolgt und die sich im Rahmen redaktionsgeschichtlicher Untersuchungen herausarbeiten läßt. Das alles klingt kompliziert, und es ist es wohl auch; doch ein Gutteil solcher Einsichten kann ein Leser auch ohne ein ausgedehntes exegetisches Studium für sich selbst gewinnen, wenn er einfach die jeweiligen Textstellen sorgfältig genug miteinander vergleicht. Darüber hinaus lohnt es sich, die gemeinsamen Texte bei Matthäus und Lukas miteinander zu vergleichen, deren weitere Quelle, zusätzlich zum Markusevangelium, eine teils mündlich, teils schriftlich tradierte Sammlung von Aussprüchen und Reden Jesu bildet, die sogenannte Q-Quelle; auch hier mag und muß man sich Stelle für Stelle die Frage vorlegen, welche der jeweiligen Fassungen bei Matthäus oder Lukas die ursprünglichere sein könnte beziehungsweise welch eine Form das jeweilige Jesus-Wort wohl einmal besessen haben dürfte. Das Ziel solcher historisch-kritischen Bemühungen um das Verständnis der Evangelien liegt darin, dem Ursprung der verschiedenen Überlieferungen (der»ursprünglichen Situation«) so nah wie möglich zu kommen und dann Schicht um Schicht die einzelnen Stadien der Überlieferung entsprechenden Gegebenheiten der frühen Gemeinde (dem»sitz im Leben«) zuzuordnen. Wenn demnach die Rede davon geht, das Markusevangelium sei das zeitlich früheste, so bedeutet das freilich nicht schon ohne weiteres, daß es in historischem Sinne auch für eine besonders zuverlässige Informationsquelle gelten könnte. Liest man aufmerksam die einzelnen Abschnitte des Markusevangeliums durch, so fällt vor allem in Mk die Länge der Leidensgeschichte auf, und in der Tat darf sie als die größte und früheste Erzähleinheit der gesamten Jesus-Überlieferung gelten. Wie aber bereits die zahlreichen Schriftzitate verdeutlichen, ist gerade diese Erzählung wesentlich darauf gerichtet, das qual-

5 9 Vorwort volle Sterben Jesu in Entsprechung zu einer Reihe von Propheten- und Psalmentexten als Erfüllung des Willens Gottes darzustellen; keinesfalls ist es den Tradenten des Markus um eine historisch korrekte Berichterstattung zu tun, vielmehr möchten sie zeigen, wie das Leben eines offensichtlich Gescheiterten in Wahrheit ganz und gar bei Gott stehen kann. Alles, was Markus als sein Evangelium dieser Passionserzählung voranstellt, ist wie eine nach vorn verlängerte Konsequenz dieser Konzeption: Jedes Wort, jede Tat Jesu ermöglicht und bewirkt im Sinne des Evangelisten ein vollkommenes Umdenken über das menschliche Dasein und über die menschliche Geschichte. Wer begreift, was da eigentlich erzählt wird, dessen Leben selbst wird und soll zunehmend in diese Verwandlung beziehungsweise in diesen Umsturz der Existenzweise Jesu hineingenommen werden, denn er wird spüren, wie anders diese Welt sein müßte, um menschlich zu sein, und er wird zugleich merken, daß es keinen Sinn macht, auf die»ankunft«des»königtums Gottes«noch länger zu warten; es ist vielmehr möglich, ja, es ist unvermeidbar, mit der»umkehr«in allem auf der Stelle zu beginnen (Mk 1,15). Deshalb sollte man sich förmlich hüten, zu schnell zu lesen. Ursprünglich wurden die Worte und die Werke Jesu getrennt voneinander in mündlicher Form überliefert. Jeder einzelne Ausspruch stand einmal für sich selbst er hatte keine historische Einbettung; erst sekundär (und oftmals völlig arbiträr) hat Markus die jeweilige Gesprächssituation: das Thema und die Hörerschaft, eigens geschaffen; doch will vom Ursprung her ein jedes Wort in sich, aus sich heraus, verstanden werden, indem es sich in das Leben jedes einzelnen Lesers selbst übersetzt. Und nicht anders die überlieferten Taten Jesu: Sie lassen sich formgeschichtlich als in sich geschlossene Erzähleinheiten mit bestimmten formalen Eigenheiten aus dem Kontext isolieren, und dann zeigt sich: auch sie waren im Stadium der mündlichen Überlieferung nicht dazu bestimmt, eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen, sie wollten vielmehr in sich stehende Beispiele und Vorbilder zum eigenen Handeln und

6 Vorwort 10 Verhalten bilden. Erst indem Markus die Wort- und die Tatüberlieferung (die Halakha und die Haggada in rabbinischem Sinne) in einen zeitübergreifenden Erzählzusammenhang gestellt hat, ist das entstanden, was wir ein»evangelium«nennen. Wie die vorevangelische Überlieferung dabei einmal ausgesehen haben mag, findet sich in dem Rekonstruktionsversuch von Martin Dibelius: Die Botschaft von Jesus Christus (1935), hg. u. eingel. v. Hans Conzelmann, Tübingen (Siebenstern Tb. 99) 1967, exemplarisch dargestellt. Natürlich mag und muß man unter solchen Umständen sich fragen, zu wem und wovon die erhaltenen Texte ursprünglich einmal geredet haben werden, was der Evangelist seinerseits mit seiner eigenen Komposition überlieferter Worte und Taten sagen möchte und was insbesondere von seinen selbstformulierten Zusammenfassungen sowie von seinen wenn auch vorsichtigen, so doch oft entscheidenden Hinzufügungen und redaktionellen Überleitungen zu halten ist. Bei all dem sei der Leser, der an den Ergebnissen wissenschaftlicher Erforschung der Texte interessiert ist, selbstverständlich an die entsprechenden Kommentare verwiesen. Doch lasse er sich das Wichtigste und das Schönste nicht von der akademischen Gelehrsamkeit rauben: selber zu hören, selber sich anreden zu lassen und selbst sich zu fragen, wer denn er ist im Gegenüber dessen, der da zu ihm redet als»ein Vollmachtbesitzender, nicht wie die Schriftgelehrten«(Mk 1,22). Bei jedem Wort, das er liest, folgt er in gewissem Sinne dem Auftrag des Engels am Ostermorgen: von dem geöffneten Grab des Gekreuzigten und Auferstandenen zurückzugehen nach Galiläa als zu dem»ort«, da alles begann (Mk 14,28; 16,7); er wird dann merken, daß die Verheißung gilt: während er sich auf den Weg macht, werde ihm Jesus entgegenkommen und zu ihm sprechen wie zu den Frauen damals:»fürchtet euch nicht.«doch so berichtet bereits, abweichend von Markus, das Matthäusevangelium (Mt 28,7.9-10).

7 21 Markus 1,1-8 Der Text Die Vorbereitung des Wirkens Jesu (Mk 1,1-13) Mk 1,1-8»Laßt euch taufen, kehrt um!«1anfang der Heilsbotschaft von Jesus, dem Messias, Gottes Sohn. 2 Wie geschrieben steht bei Jesaja, dem Propheten: Da, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vorbahnen soll. 3 Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn. Gerade macht seine Pfade (Jes 40,3). 4 Es geschah: Johannes taufte in der Wüste und verkündete die Umkehrtaufe zum Nachlaß der Sünden. 5 Und herausging zu ihm das ganze judäische Land und die Jerusalemer alle, und sie ließen sich taufen von ihm im Jordanfluß, ihre Sünden bekennend. 6 Und es war Johannes bekleidet mit Kamelhaar und einem Ledergürtel um seine Hüfte, und seine Speise: Heuschrecken und wilder Honig. 7 Und er verkündete, sprechend: Nach mir kommt, der stärker ist als ich. Ich bin nicht genug, gebückt seine Sandalenriemen zu lösen. 8 Ich habe euch in Wasser getauft. Er aber wird euch taufen in heiligem Geist.

8 Markus 1, Mk 1,9-11 Wie der Himmel sich öffnet 9 So geschah es: In jenen Tagen kam Jesus von Nazaret in Galiläa und ward hineingetaucht in den Jordan von Johannes. 10 Und gleich wie er aus dem Wasser emporstieg, sah er die Himmel gespalten und den Geist wie eine Taube herabsteigen auf ihn. 11 Und eine Stimme geschah aus den Himmeln: Du bist mein Sohn, der geliebte, an dir habe ich Gefallen gefunden. Mk 1,12-13 In der Wüste und in Gottes Nähe oder: Vereint mit Tieren und mit Engeln 12 Und gleich trieb hinaus ihn der Geist hinein in die Wüste. 13 Und er war in der Wüste vierzig Tage, versucht vom Satan, und war mit den Tieren, und Engel bedienten ihn. (Mk 1,31)

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