Fünf Linzer Start-ups mit. Entrepreneurship-Zertifikat ausgezeichnet

Transkript

1 Fünf Linzer Start-ups mit Nummer Fehler! Textmarke Entrepreneurship-Zertifikat ausgezeichnet Wirtschaftslandesrat Michael Strugl: "Elf Gründungen in verschiedenen Branchen haben es mit Hilfe von tech2b auf den Markt geschafft" (LK) Tech2b unterstützt, begleitet und beschleunigt die Entwicklung von innovativen technologie-orientierten und wissensintensiven design-orientierten Gründungsvorhaben, wodurch nachhaltig Arbeitsplätze in Oberösterreich geschaffen werden. Die Aufnahme in das tech2b Förderungsprogramm (AplusB) hilft Start-ups, Ihre Geschäftsidee strukturiert und zielgerichtet zu entwickeln und am Markt umzusetzen. Fünf der insgesamt elf Projekte, die den tech2b Gründungsprozess 2013 erfolgreich durchlaufen haben, sind aus Linz und wurden von tech2b und dem Land Oberösterreich geehrt. Mit den Entrepreneurship-Zertifikaten sollen die jungen Start-ups und deren Beitrag zur oberösterreichischen Wirtschaft gewürdigt werden. tech2b leistet durch die Betreuung von innovativen und technologie-orientierten Gründungen einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Erfolg des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich und zur künftigen Positionierung als wettbewerbsfähige Region im Herzen Europas, so Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl. Die Palette der entwickelten Produkte und Dienstleistungen reicht dabei von IT Projekten wie beispielweise einer Fotoplattform, Viralmarketingkampagnen über soziale Netzwerke, einer Übersetzungsplattform und einem neuartigen CRM System, über verschiede Mess- und Analysetechniken in unterschiedlichen Umgebungen bis hin zu Biodieselanlagen und Trackingsysteme für Haustiere. Wir haben die Turbulenzen des letzten Jahres dazu genutzt, tech2b neu zu strukturieren und uns neu auszurichten. Das reduzierte Team hat gemeinsam neue Prozesse erarbeitet und gründungsrelevante Partnerschaften neu aufgebaut, welche wir nun vollständig ausrollen können und somit unseren Start-ups zugutekommen, sagt tech2b Geschäftsführer Mag. Markus Manz.

2 Die erfolgreichen Linzer Gründungsprojekte auf einen Blick Nummer Fehler! Textmarke INRAS GmbH (Linz) Egal ob raue Umweltbedingungen oder weite Distanzen: Lösungen der INRAS GmbH sorgen dafür, dass auch in schwierigen Situationen präzise Messergebnisse erzielt werden können. Das Unternehmen wurde an der Johannes Kepler Universität ins Leben gerufen. Die Firma INRAS (Industrielle Radar Systeme) ist ein Start-up, das aus dem Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenzsysteme hervorgegangen ist. INRAS hat es sich zur Aufgabe gemacht, neuartige Radar- und Signalverarbeitungskonzepte zu entwickeln und diese in echtzeitfähige Sensoren für industrielle Anwendungen umzusetzen. Ausgehend von neuen Systemkonzepten entwickelt das Start-up dafür Hochfrequenz- sowie Basisbandelektronik und implementiert darauf die Signalverarbeitung in Echtzeit. Dazu werden modernste Chips, wie sie auch im Automobilradar zum Einsatz kommen, verwendet. Die so entstandenen Radarsensoren arbeiten bei Frequenzen bis zu 77 GHz und sind in der Lage, hochpräzise Positions- und Geschwindigkeitsdaten auch unter rausten Messbedingungen, wie starken Vibrationen, Staub oder widrigen Umwelteinflüssen, zu liefern. Bereits Mitte dieses Jahres wollen wir die nächste Generation dieser robusten Radarsensoren auf den Markt bringen. Mit diesen Geräten wird es möglich sein, die Entfernung auf einer Distanz von mehreren Kilometern im Millimeterbereich zu erfassen., so Geschäftsführer DI Andreas Haderer ( Lingohub GmbH (Linz) Lingohub bietet eine Online-Plattform, mit der sich die Sprachenübersetzung von Web oder Mobile Apps einfach und kostensparend realisieren lässt. Lingohub ist dabei mit allen auf dem Markt gängigen Technologien kompatibel und erlaubt eine kinderleichte Integration, zum Beispiel über die bei Software-Entwicklern sehr verbreitete Github Plattform. Übersetzer brauchen sich bei Lingohub nicht mit der Technik beschäftigen, und die Entwickler sparen viel Zeit und Kosten bei der Veröffentlichung ihrer Produkte in vielen Sprachen. Lingohub wurde 2012 von Helmut Juskewycz und Markus Merzinger gegründet, hat seinen Hauptsitz in Linz und beschäftigt derzeit ein Team von acht Mitarbeitern.

3 Für 2014 startet unsere Entwicklung einer umfassenden Online- Übersetzungsumgebung für Freiberufler inklusive Marktplatz. Dazu arbeiten wir u.a. im Rahmen einer FFG Förderung mit der FH Hagenberg zusammen, erklärt Geschäftsführer Mag. Helmut Juskewycz ( Linkilike GmbH (Linz) LINKILIKE ist eine Social Seeding Plattform und sorgt für schnelle, authentische Reichweite von Videos, Bildern, Apps und Weblinks in den Sozialen Medien - auf Facebook, Google+, Twitter und Tumblr. Das im Sommer 2012 gegründete Unternehmen konnte bereits 2013 beachtliche Erfolge verzeichnen, so konnten mehr als 70 Kampagnen für namhafte Brands aus dem In- und Ausland abgewickelt werden. Linkilike entwickelt Methoden und Tools um sicherzustellen, dass die angebotenen Medien exakt zu den Usern passen und somit ein höchstes Maß an Authentizität auf diesem Medienkanal erreicht wird., erklärt Geschäftsführer Mag. Alexander Pühringer ( Pixxers (Linz) PIXXERS ist ein soziales Photo Network, über das man sich per Crowdsourcing Fotos wünschen und Fotowünsche erfüllen kann. STOP SEARCHING. START WISHING! PIXXERS liefert eine neue intelligente Lösung zu Fotos zu kommen. PIXXERS macht Schluss mit der aufwändigen Fotosuche in teuren Bilddatenbanken. Einfach Fotowunsch über PIXXERS definieren, Preis festlegen und posten. Fotografen aus der ganzen Welt - Smartphone User, Amateur- oder Profifotografen - können den Bildwunsch erfüllen und damit Geld verdienen. Das Ganze funktioniert mit der Gratis- App für ios und Android - oder über die Website Geschäftsführer Mag. Karl Frauscher sagt: Für 2014 steht ein Pilotprojekt mit der Prager Fotoschule sowie wichtige Kooperationen mit der FH Hagenberg und dem AEC Futurelab auf dem Programm: Nur soviel - es geht um Themen wie Semantik, Intelligent Matching und Gamification. ( )

4 Simplectix OG (Linz) Simplectix ist ein Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung für Business Intelligence von morgen. Wo bisher größtenteils noch vergangenheitsorientierte Datenanalysen zum Einsatz kommen, ermöglicht simplectix mittels Predictive Analytics und Big Data Mining den Blick in die Zukunft. Bei der Entwicklung seiner Softwarelösungen orientiert sich simplectix an den neuesten wissenschaftlichen Methoden und verwendet state-of-the-art Algorithmen, mit dem Ziel große und komplexe Datenmengen für jedermann verwendbar, analysierbar und auch visualisierbar zu machen, um sie für wichtige Business-Entscheidungen heranziehen zu können. Die Software eignet sich optimal für jeden, der Lösungen im Bereich Predictive Analytics, Big Data, Data Mining, Analytisches Customer Relationship Management oder Business Analytics benötigt. Bisher wird simplectix Software vor allem im Bereich e-commerce eingesetzt. Einsatzmöglichkeiten bestehen aber auch in Bereichen des stationären Handels, der Dienstleistung oder der Produktion. Aufgrund der hochgradigen Automatisierung der simplectix Software ergibt sich für den Anwender der Vorteil, dass er sie benutzen kann ohne dabei selbst über Knowhow im Bereich der Statistik/Mathematik oder über Programmiererfahrung verfügen zu müssen, erklärt Geschäftsführerin Mag. (FH) Martina Gruber (

5 Foto 1: Zertifikat für unternehmerisches Know-how: v.l. Mag. Markus Manz (GF tech2b), DI Andreas Haderer (INRAS), DI Philipp Scherz (INRAS), LR Dr. Michael Strugl Foto 2: Helmut Juskewycz (lingohub), LR Dr. Michael Strugl Foto 3: Alexander Pühringer (Linkilike), LR Dr. Michael Strugl Foto 4: Karl Frauscher (Pixxers), Felix Hessenberger (Pixxers), LR Dr. Michael Strugl Foto 5: (FH) Martina Grunder (simplectix), Franziskos Kyriakopoulos (simplectix), LR Dr. Michael Strugl Fotos: Land OÖ/Kauder, Abdruck honorarfrei