Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - Auswertung der Befragung zum Beschäftigtentransfer im 2. Halbjahr 2006

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1 Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - Auswertung der Befragung zum Beschäftigtentransfer im 2. Halbjahr 2006 Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW befragt die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) halbjährlich alle in Nordrhein-Westfalen tätigen und der G.I.B. bekannten Träger von Projekten zum Beschäftigtentransfer. Im 2. Halbjahr 2006 haben 22 Transfer-Unternehmen Daten zu den in NRW durchgeführten Transferprojekten zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sind Daten aus der zusätzlichen Erhebung zum Verbleib 6 Monate nach Ende der Transferprojekte im 1. Halbjahr 2006 in die Auswertung eingeflossen. Nicht von der Befragung erfasst wurden Transferaktivitäten unmittelbar im Bergbau. Zusammenfassung: Nach dem Auslaufen der 24-monatigen Transferprojekte 2005 hat sich die Zahl der Personen in Transferprojekten Ende 2006 auf rund Beschäftigte eingependelt. Die Zahl der Neueintritte in Transferprojekte liegt durchschnittlich bei ca Personen pro Halbjahr. 88% der Transferbeschäftigten befinden sich in Transfergesellschaften. Im Zuge der Belebung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt ist die Zahl der Unternehmen mit Transferaktivitäten auf 145 zurück gegangen. Während 39% der Transferaktivitäten auf Unternehmen mit Beschäftigten entfallen, werden Beschäftigte aus kleinen Unternehmen weiterhin kaum erreicht. Transferaktivitäten finden in NRW flächendeckend statt mit Schwerpunkten in den Ruhrgebietsregionen und den größeren Städten wie Köln und Düsseldorf. (ohne reine Profilingmaßnahmen) konnten in den auslaufenden Kündigungsfristen für 67% der gekündigten Beschäftigten den Übergang in neue Arbeit bzw. Existenzgründung unterstützen. Die Übergänge aus den Transfergesellschaften in Arbeit und Existenzgründung haben sich mit 45% gegenüber 2005 deutlich verbessert. Mit der zusätzlichen Befragung zum Verbleib 6 Monate nach Projektende kann für den Zeitraum 1. Halbjahr 2006 auch eine nachhaltige Wirkung des Beschäftigtentransfers festgestellt werden: Die Übergänge in Arbeit und Existenzgründung sind nach 6 Monaten von 28% auf 40% gestiegen, der Verbleib in Arbeitslosigkeit ist von 58% auf gesunken. Beschäftigtentransfer in NRW Verbleib 6 Monate nach Projektende Die Änderungen des SGB III haben zu einer deutlichen Änderung der Altersstruktur geführt. Gegenüber dem höchsten Stand bei den über 50 jährigen in Transfergesellschaften im 2. Halbjahr 2002 mit 65% ist der Anteil auf aktuell 29% gesunken. Dies deutet darauf hin, dass die Ausrichtung der Transferinstrumente inzwischen vorrangig auf eine Vermittlung in Arbeit zielt und nicht mehr vor allem zur Vorbereitung auf den Ruhestand. Eine deutliche Steigerung der Ergebnisqualität zeigt sich bei den Vermittlungsergebnissen in Arbeit und Existenzgründung: Transferagenturen arbeitslos - Perspektive Rente arbeitslos stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Qualifizierung Existenzgründung Arbeit 1% 4% 1% 4% 1 18% 26% 58% Verbleib unmittelbar nach Projektende; n = Verbleib 6 Monate nach Projektende; n =

2 1. Entwicklung des Beschäftigtentransfers/ Zahl der Teilnehmenden: Mit Personen ist die Zahl der Beschäftigten in Transferprojekten in Nordrhein-Westfalen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2. Halbjahr 2005 um 44,49% zurück gegangen. Im Vordergrund steht weiterhin das Instrument Transfergesellschaft; 87,96% der Beschäftigten befanden sich in betriebsorganisatorisch eigenständigen Einheiten (bee) gem. 216 b SGB III. Die Anzahl der Beschäftigten in Transferagenturen ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2005 um 24,49% zurück gegangen; 4 von insgesamt 31 Transferagenturen waren reine Profilingmaßnahmen gem. 216 a SGB III mit 462 Teilnehmenden. Der Anteil der weiblichen Beschäftigten bei den Transferagenturen beträgt 21,15%, bei den Transfergesellschaften 19,56%. Anzahl der Beschäftigten Hj Hj Hj Hj Hj Hj Transferagenturen Transfergesellschaften gesamt Der Rückgang der Transferaktivitäten ist vor allem auf die Wirkungen der veränderten Regelungen des SGB III zurück zu führen. Mit der Senkung der max. Förderdauer des Transferkurzarbeitergeldes auf 12 Monate sowie der Festlegung der max. Bezugsdauer von ALG I auf 18 Monate für ältere Arbeitslose über 55 Jahre ist der Einsatz der Transferinstrumente seit dem 2. Halbjahr 2005 zurück gegangen. Die veränderte Altersstruktur (vgl. S. 5) belegt klar, dass die Transferinstrumente aktuell nicht mehr vorrangig zum vorgezogenen Eintritt in den Altersruhestand genutzt werden Neueintritte Bestand I/01 II/01 I/02 II/02 I/03 II/03 I/04 II/04 I/05 II/05 I/06 II/06 2

3 2. Unternehmen mit Transferprojekten Die Zahl der Unternehmen, die mit dem Einsatz von Transferprojekten ihre Personalanpassungsprozesse sozialverträglich gestalten, ist auf 145 zurück gegangen. Darunter befinden sich allerdings auch einige größere Konzerne mit mehreren betroffenen Standorten. Mit Blick auf die Größe der Unternehmen, die bei unvermeidbarem Personalabbau die Instrumente des Beschäftigtentransfers nutzen, gibt es gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 keine wesentlichen Veränderungen. Kleine Unternehmen werden vom Beschäftigtentransfer weiterhin kaum erreicht. Lediglich 1% der Transferprojekte entfallen auf Unternehmen mit weniger als 21 Beschäftigten, 10% auf Unternehmen mit Beschäftigten. Am häufigsten (39%) kommen Transferprojekte in Unternehmen mit 60 bis 250 Beschäftigten vor. 2 entfallen auf größere Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten und 28% auf große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten. > 500 Beschäftigte 28% < 21 Beschäftigte 1% Beschäftigte 10% Beschäftigte Beschäftigte 39% 3. Entwicklung des Beschäftigtentransfers in Branchen Der Rückgang der Transferprojekte ist in allen Branchen festzustellen. Im Baugewerbe ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 die Zahl der Transferprojekte von 21 auf nur noch 2 zurück gegangen. Nur noch ein gutes Drittel der Transferprojekte entfällt auf die beiden Metallbranchen, gefolgt von den Bereichen Dienstleistungen und Chemie. Stahl-/ Maschinen-/ Fahrzeugbau 30 Dienstleistungen 25 Metallerzeugung/ - bearbeitung 21 chemische Industrie 14 Elektrotechnik / Feinmechanik / Optik 10 Holz-/ Papier-/ Druckgewerbe Leder-/ Textil-/ Druckgewerbe 7 7 Ernährungsgewerbe / Tabak Handel 6 6 Kunststoff- und Gummiwaren 5 Steinen und Erden / Feinkeramik / Glas Mischbetrieb 4 4 Baugewerbe Kredit-/ Versicherungsgewerbe Sonstige

4 4. Regionale Entwicklung des Beschäftigtentransfers Der Beschäftigtentransfer ist flächendeckend in allen Regionen Nordrhein-Westfalens vertreten, allerdings weiterhin in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Regionen mit einer größeren Anzahl von Teilnehmenden an Transferprojekten sind vor allem Köln und das Mittlere Ruhrgebiet, gefolgt mit etwas Abstand von der Märkischen Region und dem Westfälischen Ruhrgebiet. Bedingt durch einzelne Fälle von größeren Personalabbaumaßnahmen sind allerdings immer wieder erhebliche Schwankungen im regionalen Ranking des Beschäftigtentransfers auszumachen. So ist z.t. nach Auslaufen einzelner größerer Transferprojekte die Zahl der Teilnehmenden in einigen Regionen zeitweise wieder stark rückläufig. Schlusslichter mit relativ wenig Transferprojekten bilden weiterhin die Regionen Münsterland, Siegen-Wittgenstein/Olpe und Emscher-Lippe. Regionale Unterschiede hinsichtlich des Einsatzes der Transferinstrumente resultieren einerseits aus den anhaltenden tiefgreifenden strukturellen Veränderungen insbesondere in den Branchen Metall und Chemie, dem Stellenwert, den die betrieblichen Akteure den Transferinstrumente beimessen, aber auch aus der Verankerung des Beschäftigtentransfers bei den Akteuren innerhalb der jeweiligen Regionen. So kann der Wegfall eines regional ausgerichteten Transferanbieters dazu führen, dass den Beschäftigten in der Region kaum mehr adäquate Transferaktivitäten angeboten werden, wie es die Entwicklung in der Region Bonn, Rhein-Sieg beispielhaft verdeutlicht. Demgegenüber lässt sich die konstante Entwicklung des Beschäftigtentransfers in der Region Hellweg-Hochsauerland auf die auch strukturell fest mit den regionalen Akteuren und Unternehmen verbundene regionale Verankerung als Transfer- Dienstleistungsunternehmen zurückführen. Köln / LOR Mittleres Ruhrgebiet Märkische Region Westfälisches Ruhrgebiet 904 Düsseldorf / Mettmann Hellweg-Hochsauerland Mittlerer Niederrhein Aachen Bergisches Städtedreieck Mülheim, Oberhausen, Essen Ostwestfalen-Lippe Niederrhein Münsterland Siegen-Wittgenstein / Olpe Bonn, Rhein-Sieg Emscher-Lippe-Region

5 5. Altersstruktur der Beschäftigten in Transferprojekten Die bereits in der vorangegangenen Befragung festgestellte Veränderung der Altersstruktur der Beschäftigten insbesondere in Transfergesellschaften hat sich weiter gefestigt. Der Anteil der älteren Beschäftigten hat sich noch einmal verringert. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 ist der Anteil der über 50 jährigen Beschäftigten in Transfergesellschaften von 5 auf aktuell 29% zurück gegangen. Die Altersstruktur der Beschäftigten in Transferprojekten unterscheidet sich nur noch geringfügig zwischen den beiden Instrumenten Transferagentur und Transfergesellschaft. 37% 41% Transferagentur Transfergesellschaft 28% 27% 18% 8% 1% bis 25 Jahre Jahre Jahre Jahre über 60 Jahre Bei Transferagenturen überwiegen die beiden Altersgruppen Jahre (37%) und Jahre (). Die Altersgruppe Jahre, deren Vermittlungsaussichten auf dem gegenwärtigen Arbeitsmarkt eher schwierig sind, ist mit 18% geringer vertreten. Gegenüber den vorhergehenden Befragungen sind keine wesentlichen Veränderungen festzustellen. Die Altersstruktur in den Transfergesellschaften hat sich inzwischen der Struktur bei Transferagenturen angeglichen. Am stärksten ist hier mit 41% die Altersgruppe Jahre vertreten, gefolgt von den jüngeren Beschäftigten in der Altersgruppe Jahre (28%). Der Anteil der Altersgruppe Jahre ist weiter deutlich auf 27% gesunken. Gegenüber dem höchsten Stand der Älteren über 50 Jahre in Transfergesellschaften im 2. Halbjahr 2002 mit 65% ist der Anteil kontinuierlich (2003: 6, 2004: 56%, 2005: 5) auf aktuell 29% zurückgegangen % 9000% 8000% 6% 7% 7% 3% 28% 27% 7000% 6000% 5000% 50% 46% 45% 37% 41% über 60 Jahre 51 bis 60 Jahre 41 bis 50 Jahre 4000% 3000% 20% 24% 25% 26 bis 40 Jahre bis 25 Jahre 2000% 1000% 20% 21% 21% 29% 28% 0% 4% 3% 2. Hj Hj Hj

6 6. Verbleib unmittelbar nach Ende der Transferprojekte Im Befragungszeitraum sind 119 Transferprojekte mit insgesamt Teilnehmenden beendet worden, darunter 13 Transferagenturen mit 317 Beschäftigten und 106 Transfergesellschaften mit Beschäftigten. Bei 278 (6%) Beschäftigten konnte der Verbleib nicht festgestellt werden. Insgesamt standen Beschäftigte zur Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Transferagenturen unterscheiden sich gegenüber Transfergesellschaften in hohem Maße hinsichtlich des Status (Noch-Beschäftigte innerhalb der Kündigungsfrist), der Projektdauer und Kosten, und sind hinsichtlich ihrer Wirkungsbeobachtung einzeln zu betrachten Übergänge aus Transferagenturen: Verbleib Transferagentur II / 02 - II / Hj Hj Hj Hj Hj.06 Zahl der Beschäftigten: Übergänge in...in %: Arbeit Transfergesellschaft Existenzgründung Qualifizierung stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Arbeitslosigkeit arbeitslos Perspektive Rente Von insgesamt 311 Beschäftigten aus Transferagenturen konnte der Verbleib unmittelbar nach Ende der Transferprojekte festgestellt werden; davon sind 216 (69%) Beschäftigte aus reinen Profilingmaßnahmen im Vorfeld des Eintritts in eine Transfergesellschaft. (s.o. Tabelle) Da das Profiling lediglich einen kleinen Ausschnitt aus der Beratungsdienstleistung von Transferagenturen beinhaltet und sich hier der Verbleib lediglich auf den Eintritt in die Transfergesellschaft richtet, ist es erforderlich, den Blick auf die tatsächlichen Transferagenturen ohne ausschließliche Profilingmaßnahmen zu richten. Die Übergänge aus Transferagenturen ohne ausschließliche Profilingmaßnahmen in Beschäftigung, in Arbeit und Existenzgründungen konnten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2. Halbjahr 05 stark auf insgesamt 67% (2. Hj. 05 = 39%) zulegen. Die Übergänge in die Arbeitslosigkeit sind stark auf 25% (2. Hj. 05 = 4) gesunken. Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - 2. Halbjahr 2006 Übergänge aus Transferagenturen; n = 95 arbeitslos - Perspektive Rente 3% Arbeit 61% arbeitslos 25% stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Qualifizierung 3% Existenzgründung 6% 6

7 6.2. Übergänge aus Transfergesellschaften Gegenüber dem zahlenmäßigen Höhepunkt der Übergänge im Vergleichszeitraum 2005 ist die Zahl der Beschäftigten, deren Verbleib unmittelbar nach Ende der Transferprojekte ermittelt wurde, auf zurück gegangen. Hier machen sich am deutlichsten die Auswirkungen der SGB III Reform bemerkbar. Waren im Vergleichszeitraum 2005 noch 26% Übergänge älterer Beschäftigter in die Arbeitslosigkeit mit der Perspektive des Einstiegs in den Vorruhestand zu verzeichnen, ist der Anteil aktuell stark auf 6% gesunken. Demgegenüber ist eine deutliche Verbesserung bei der Vermittlung in neue Beschäftigung festzustellen. Die Übergänge in Arbeit und Existenzgründung (45%) haben sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 fast verdoppelt. Mit 47% sind die Übergänge in die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 allerdings lediglich leicht zurück gegangen. Verbleib Transfergesellschaft II / 02 - II / Hj Hj Hj Hj Hj.06 Zahl der Beschäftigten: Übergänge in...in % Arbeit Existenzgründung Qualifizierung stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Arbeitslosigkeit arbeitslos Perspektive Rente Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - 2. Halbjahr 2006 Übergänge aus Transfergesellschaften; n = arbeitslos - Perspektive Rente 6% Arbeit 43% arbeitslos 47% stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Qualifizierung 0% Existenzgründung 7

8 Ein differenziertes Bild ergibt die Auswertung der einzelnen Vermittlungsergebnisse in Arbeit aus beendeten Transfergesellschaften: Für ca. 35% der Beschäftigten aus Transfergesellschaften konnten Übergangsquoten in Arbeit von mehr als 50% erreicht werden. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem 06 (25%) um 10 Prozentpunkte, gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 (16%) ist der Übergang in Arbeit mehr als doppelt so hoch Für 75% der Beschäftigten aus Transfergesellschaften konnten Übergangsquoten in Arbeit von mehr als 30% erreicht werden, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 (49%) um 26 Prozentpunkte Für knapp. 25% der Beschäftigten aus Transfergesellschaften betragen die Übergangsquoten in Arbeit weniger als 30%. Im Vergleichszeitraum 2. Hj.05 waren es noch 51% gewesen Vermittlungsquote Zahl Projekte Zahl TN in % > 70% , % , % < 30% ,6 Konnten in den voran gegangenen Befragungen die Übergangsquoten aus Transfergesellschaften mit weniger als 30% noch auf den überproportionalen Anteil älterer Beschäftigter über 50 Jahre zurück geführt werden, kann aus der aktuellen Altersstruktur beendeter Transfergesellschaften ein solcher Zusammenhang nicht mehr hergestellt werden. Lediglich 23% der Beschäftigten waren älter als 50 Jahre alt. Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - 2. Halbjahr 2006 Altersstruktur in beendeten Transfergesellschaften mit einer Übergangsquote in Arbeit unter 30% Jahre 21% über 60 Jahre bis 25 Jahre 6% Jahre 35% Jahre 8

9 7. Verbleib 6 Monate nach Projektende Die Wirkungsbeobachtung im Beschäftigtentransfer auch über das Ende der Transferprojekte hinaus mit Hilfe einer weiteren Erhebung zum Verbleib 6 Monate nach Projektende erfolgt seit dem Befragungszeitraum 2. Halbjahr Mit der zeitlichen Ausdehnung wird eine genauere Betrachtung der Übergänge aus Transfergesellschaften möglich, die insbesondere auf die nachhaltige Wirkung der Transferinstrumente gerichtet ist. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Befragung 6 Monate nach Ende der Transferprojekte zum 1. Halbjahr 2006 dargestellt. 6 Monate nach Ende der Transferprojekte haben sich hinsichtlich der Übergänge deutliche Verschiebungen ergeben. Die Übergänge in Arbeit / Existenzgründung liegen mit insgesamt 40% um 12 Prozentpunkte höher als unmittelbar nach Projektende, (58%) der Transferteilnehmenden verbleiben in der Arbeitslosigkeit. Demgegenüber ist der Anteil arbeitslos Perspektive Rente von 1 auf 18% gestiegen. Befragung zum Beschäftigtentransfer in Nordrhein-Westfalen - 1. Halbjahr 2006 Verbleib unmittelbar nach Projektende - 6 Monate nach Projektende arbeitslos - Perspektive Rente 1 18% arbeitslos 58% stehen nicht mehr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Qualifizierung Existenzgründung 1% 4% 1% 4% Verbleib unmittelbar nach Projektende; n = Verbleib 6 Monate nach Projektende; n = Arbeit 26% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 8. Fazit: Entwicklung des Arbeitsmarktes in Nordrhein-Westfalen Im 2. Halbjahr 2006 hat sich die konjunkturelle Entwicklung in NRW weiter verbessert und hat sich, verstärkt durch das Ausbleiben jahreszeitbedingter Beschäftigungseinschränkungen in den Außenberufen auch deutlich auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen. Die für September 2006 vorliegende Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit um über der Zahl des Vorjahres. Seit Juni weist die Bilanz im Vorjahresvergleich kontinuierlich steigende Beschäftigtenzahlen aus. Motor des Beschäftigungsanstiegs bleibt der Dienstleistungssektor. Der Blick auf die Wirtschaftsabteilungen allein ist aber nicht eindeutig, da sich der Beschäftigtenanstieg zu einem großen Teil bei Zeitarbeitsfirmen und damit statistisch im Dienstleistungssektor vollzieht, unabhängig davon, in welcher Branche das Personal eingesetzt wird. Mit knapp Arbeitslosen verringerte sich die Zahl um oder um knapp 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote lag zum Jahresende bei 10,2 Prozent und damit um 1,5 Prozentpunkte niedriger als Ende 2005.Die verbesserte Arbeitskräftenachfrage wirkt sich in erster Linie bei den kurzfristig Arbeitslosen aus, die noch nahe am Arbeitsmarkt sind und in der Mehrzahl weniger Vermittlungsprobleme haben. Der Rückgang von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit um oder gut ein Fünftel auf ist offensichtlich auf die geänderten Voraussetzungen bei der Förderung der Selbständigkeit zur Jahresmitte 2006 zurückzuführen. 1 1 Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen im Dezember 2006; Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW, 9

10 Entwicklung des Beschäftigtentransfers Mit dem Auslaufen der alten 24-monatigen Transferprojekte Ende 2005, die z. T. in hohem Maße mit älteren Beschäftigten besetzt waren und auf den vorgezogenen Rentenübergang orientiert waren, sind die Transferaktivitäten in Nordrhein-Westfalen, gemessen an der Zahl der Teilnehmenden, stark zurück gegangen. Die Reform des SGB III hat sich deutlich auf die Zusammensetzung der Altersgruppen in Transfergesellschaften ausgewirkt. Mit dem Rückgang des hohen Anteils älterer Beschäftigter in Transfergesellschaften richten sich die Instrumente des Beschäftigtentransfers wieder überwiegend auf Vermittlung aus und werden nicht mehr vorrangig zur Vorbereitung auf den Ruhestand genutzt. Hinzu kommen konjunkturell bedingte Verbesserungen des Arbeitsmarktes, was aus der Verringerung der Zahl der Unternehmen mit Transferaktivitäten sowie mit Blick auf die Branchenverteilung geschlossen werden kann. Auch unter den neuen Bedingungen des SGB III hat der Beschäftigten-transfer in NRW einen hohen Stellenwert. Mit Neueintritten im 1. Halbjahr 2006 und Neueintritten im 2. Halbjahr 2006 hat sich die Zahl der Beschäftigten in Transferprojekten aktuell auf durchschnittlich rund Personen eingependelt. Der Einsatz von Transferagenturen ist trotz der Vorteile hinsichtlich Kosten, frühzeitiger Intervention und sehr erfolgreicher Direktvermittlung noch während der Kündigungsfrist weiterhin unterentwickelt. Der beginnende konjunkturelle Aufschwung sowie die Veränderung der Altersstruktur der Transferteilnehmenden schlägt sich inzwischen in deutlich verbesserten Vermittlungsergebnissen nieder: Transferagenturen (ohne reine Profilingmaßnahmen) konnten in den auslaufenden Kündigungsfristen für 67% der gekündigten Beschäftigten den Übergang in neue Arbeit bzw. Existenzgründung unterstützen (2005 = 39%). Die Übergänge aus den Transfergesellschaften in Arbeit und Existenzgründung konnten mit 45% (2005 = 23%) ebenfalls deutlich gesteigert werden. Eine noch bessere Vermittlungsbilanz belegt die zusätzliche Verbleibsbefragung 6 Monate nach Projektende. Mit dem weitgehenden Wegfall der bisherigen Praxis, die Transferinstrumente vor allem zum vorgezogenen Rentenübergang zu nutzen, kann der innovative Ansatz des Beschäftigtentransfers in Nordrhein-Westfalen als Teil einer frühzeitig ansetzenden und präventiv wirkenden Arbeitsmarktpolitik weiter fortgesetzt werden. Die für alle Seiten vorteilhafte Verbindung von Flexibilität und zusätzlicher sozialer und beruflicher Unterstützung bei Personalanpassungsprozessen kann damit auch unter den gegebenen Regelungen des Kündigungsschutzes auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen. Zum Ausbau dieses Flexicurityansatzes ist es erforderlich, den Abschluss von Transfersozialplänen bei unvermeidbarem Arbeitsplatzabbau weiter zu verbreiten, die Instrumente auch kleineren Unternehmen zugänglich zu machen und die Qualität der Transferprojekte, insbesondere die Vermittlung in Arbeit und Existenzgründung weiter zu verbessern. Thomas Lindner Anhang: Arbeitmarktdaten Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und gemeldete Arbeitslose in NRW; jeweils zum Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Gemeldete Arbeitslose gemeldete Arbeitslose Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW; eigene Berechnungen 10

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