Nur Mut vom Traum zur Tat! Vortrag von A. Pichler in wesentlicher Sprache zur Tagung des Fachbereichs Lebensorte am 3. November 2015.

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1 Nur Mut vom Traum zur Tat! Vortrag von A. Pichler in wesentlicher Sprache zur Tagung des Fachbereichs Lebensorte am 3. November 2015 Einleitung Ich freue mich sehr, dass ich heute hier einige Gedanken mit Ihnen teilen darf über den Mut, den wir brauchen, wenn wir aus einem Wunsch eine Wirklichkeit machen möchten. Denn Mut braucht das. Wir wissen ja nicht, wie die Wirklichkeit nachher aussehen wird: Ob es uns gelingt, sie so zu gestalten wie wir uns das wünschen ob die anderen Menschen uns helfen bei unseren Wünschen ob unsere Wünsche überhaupt umsetzbar sind usw. Sie werden morgen in Ihren Arbeitsgruppen über Ihre Wünsche, über Ihren Mut und vielleicht auch über Ihre Angst sprechen. Ich möchte darauf einstimmen, indem ich ein paar allgemeine Gedanken mit Ihnen zu diesem Thema teile. Märchen Die sieben Raben Ich möchte beginnen mit einem Märchen, das die meisten von Ihnen wahrscheinlich kennen, und zwar das Märchen von den sieben Raben. In diesem Märchen geht es um Wünsche, und um Angst, und um den Mut, trotz der Angst, und mit der Angst, eine Tat zu vollbringen.

2 Das Märchen beginnt mit einem Wunsch. Ein Mann hat sieben Söhne, doch wünscht er sich ein Töchterchen. Der Wunsch geht in Erfüllung. Jedoch ist das kleine Mädchen sehr schwach, und so soll es schnell getauft werden. Der Mann schickt seine sieben Söhne, um Wasser für die Nottaufe zu holen, aber den Söhnen fällt der Krug in den Brunnen, und sie bekommen Angst und trauen sich nicht zurückzugehen. Da ärgert sich der Mann, und er wünscht sich wieder etwas, aber er bedenkt nicht, was passiert, wenn dieser Wunsch wirklich in Erfüllung geht. Er wünscht sich, seine sieben Söhne sollten zu Raben werden. Auch dieser Wunsch geht in Erfüllung. Die sieben Söhne werden zu Raben und fliegen davon. Das kleine Mädchen wächst nun alleine auf. Erst als es größer wird, erfährt es, dass es eigentlich sieben Brüder gehabt hatte. Die Leute reden nämlich, es sei schuld am Tod seiner Brüder. Da wird das Mädchen sehr traurig, und es entsteht auch in ihm ein tiefer Wunsch. Es möchte seine Geschwister erlösen. In dem Märchen wird erzählt, dass dieser Wunsch so stark ist, dass das Mädchen denkt, es möchte kosten was es wolle es will seine Brüder finden und befreien. Seine Eltern wollen es davon abhalten, sie haben natürlich Angst, nun auch noch ihr einziges Kind, das ihnen geblieben ist, zu verlieren. Aber das Mädchen hat keine Ruhe, und so zieht es ganz heimlich in die Welt. Wenn wir heute verreisen, dann packen wir alles ein was wir nur können, es reicht uns nicht ein Koffer, oft brauchen wir zwei. Aber das Mädchen in dem Märchen nimmt nur vier Dinge mit: Ein Ringlein von seinen Eltern zum Andenken, einen Laib Brot für den Hunger, ein Krüglein Wasser für den Durst und ein Stühlchen für die Müdigkeit. Das ist sehr mutig von dem Mädchen, mit so wenig Ausrüstung loszuziehen. Und es muss bis ans Ende der Welt gehen! Es kommt zur Sonne, aber die ist zu heiß. Es kommt zum Mond, aber der ist zu kalt. Das Mädchen hat große Angst. Aber trotzdem gibt es nicht auf! Es kommt zu den Sternen, und die sind sehr freundlich. Sie geben ihm ein Hinkelbeinchen (Hühnerbeinchen) als Schlüssel für den Glasberg, in dem seine Brüder eingesperrt sind.

3 Nun scheint es, dass alles gut wird. Das Mädchen wickelt das Hinkelbeinchen in ein Tuch, es geht weiter und weiter. Und schließlich findet es den Glasberg! Aber als es den Schlüssel aus dem Tüchlein wickeln will, ist dieser verschwunden. Und jetzt muss das Mädchen sehr, sehr mutig sein. Und es muss etwas opfern, damit es seine Brüder retten kann damit sein großer Wunsch in Erfüllung gehen kann. Das kleine Mädchen schneidet sich sein kleines Fingerchen ab. Und mit diesem kann es dann die Tür öffnen. In dem Berg begegnet es einem Zwerg. Der Zwerg sagt ihm, dass die sieben Raben gerade ausgeflogen sind. Aber es darf warten. Und als der Zwerg das Essen für die sieben Raben auftischt, da isst das Schwesterchen von jedem Tellerchen und trinkt aus jedem Becherchen, und in das letzte Becherchen lässt es das Ringlein fallen, das es mitgenommen hatte. Als die sieben Raben wiederkehren, da sprechen sie einer nach dem anderen:»wer hat von meinem Tellerchen gegessen? wer hat aus meinem Becherchen getrunken? das ist eines Menschen Mund gewesen«. Und wie der siebente auf den Grund des Bechers kam, rollte ihm das Ringlein entgegen. Da sah er es an und erkannte, dass es ein Ring von Vater und Mutter war, und sprach»gott gebe, unser Schwesterlein wäre da, so wären wir erlöst.«wie das Mädchen, das hinter der Türe stand und lauschte, den Wunsch hörte, so trat es hervor, und da bekamen alle die Raben ihre menschliche Gestalt wieder. Und sie herzten und küssten einander und zogen fröhlich heim. So beginnt dieses Märchen mit einem Wunsch, und es endet mit einem Wunsch. Und zwischen diesen beiden Wünschen liegt ein langer Weg, liegt Angst und liegt ganz viel Mut! Das Märchen zeigt uns, dass wir manchmal nicht wissen, was es bedeutet, wenn wir uns etwas wünschen der Mann, der seinem Wunsch nach einem Töchterchen erfüllt bekommt, und sich dann unbedacht wünscht, seine Söhne möchten zu Raben werden. Das Märchen zeigt uns, dass wir andere Menschen brauchen, um uns zu helfen. Der Mann braucht seine Tochter, die seine Söhne befreit. Die sieben Raben brauchen ihre Schwester. Und die Tochter braucht die Sterne, die ihr helfen. Das Märchen zeigt uns, dass jeder Mensch in bestimmten Situationen Hilfe und Unterstützung braucht, um seinen Weg gehen zu können.

4 Das Märchen zeigt uns, dass wir manchmal sehr schwierige Hindernisse überwinden müssen, um etwas Ersehntes. Das kann uns dann auch Angst machen. Und dann ist es vielleicht sogar schon sehr mutig, über diese Angst zu sprechen Auch dafür brauchen wir andere Menschen! Was brauchen wir zum Wünschen? Ja, wie ist das mit unseren Wünschen und Träumen? Das ist ganz interessant. Denn wir haben jeden Tag Wünsche. Und nicht alle unsere Wünsche gehen so schnell in Erfüllung wie der des Mannes, seine Söhne sollten zu Raben werden zum Glück! Aber manche Wünsche, die wir haben, sind ja auch sinnvoll. Und damit wir vom Wunsch zur Tat kommen, damit wir sozusagen wie das kleine Mädchen in die Welt hinausziehen können, um unsere Wünsche zu erfüllen, brauchen wir etwas. In dem Märchen heißt es, dass das kleine Mädchen einige Dinge mitnimmt von zu Hause. Wissen Sie noch, welche Dinge? Nun kommt es natürlich auf den Wunsch an, was genau wir auf den Weg mitnehmen müssen. Es ist nicht immer sinnvoll, einen Ring, Brot, Wasser und ein Stühlchen mitzunehmen. Aber diese 4 Dinge sind ein Bild für alles Mögliche, das wir für unseren mutigen Weg mit unseren Wünschen brauchen. Und es gibt etwas, das haben wir immer dabei und das brauchen wir auch immer, wenn wir vom Wunsch zur Tat gehen wollen! Das sind unsere 12 Sinne. Und über die möchte ich Euch jetzt ein bißchen etwas erzählen.

5 Die 12 Sinne Wir brauchen unsere 12 Sinne, denn wir müssen genau wahrnehmen, welche Wünsche sinnvoll sind. Der Mann in dem Märchen hat nicht bedacht was passiert, wenn sein Wunsch in Erfüllung geht. Und auf einmal waren seine Söhne zu Raben geworden. Zum Glück war seine Tochter so mutig! Schauen wir doch mal, wie das im Lauf eines Tages ist, und zwar am Morgen, wenn wir aus der Welt der Träume aufwachen. Sie kennen das sicher, wenn Sie morgens aufwachen Zuerst merken Sie, dass Sie einen Körper haben, der ist morgens noch ziemlich schwer. Sie spüren, wie Sie auf der Matratze liegen. Vielleicht tasten Sie nach dem Wecker, oder Sie fühlen, ob Ihr Kissen noch da liegt, wo es hingehört. Das machen Sie mit dem Tastsinn. Und da klopft es an der Tür, und Sie freuen sich schon, denn Sie wissen, wer da immer morgens reinkommt. Herein, rufen Sie, und Sie geben dem der hineinkommt, die Hand und sagen Guten Morgen. Sie freuen sich, dass da jemand da ist. Das machen Sie mit dem Ich/Du-Sinn. Aber Sie liegen im Bett, und die Decke ist noch sooo gemütlich. Sie wollen gar nicht aufstehen, sondern sich lieber nochmal umdrehen und weiterschlafen. Das ist der Lebenssinn, der sagt Ihnen, ob es Ihrem Körper gut geht, ob Sie sich so richtig fit fühlen oder müde, vielleicht sogar krank. Aber halt war da nicht etwas? Gestern Abend sind Sie doch ins Bett gegangen, und haben sich überlegt, wie Sie Ihrem Traum ein Stückchen näher kommt. Vielleicht doch aufstehen?

6 Hatten Sie sich nicht gestern Abend überlegt gesagt, dass Sie heute am besten früh aufstehen, wenn Sie alles schaffen wollen, was Sie sich vorgenommen haben? Stimmt! Das ist so Denn das, was wir von unseren Wünschen umsetzen wollen, das braucht viel Geduld und Zeit! Das macht unser Gedankensinn, dass wir diesen Gedanken verstehen. Also gut, Arme strecken, vielleicht die Beine aus dem Bett, die Füße auf den Boden. Das macht Euer Bewegungssinn, dass Ihr das könnt. Bei manchen Menschen ist der Bewegungssinn nicht so gut, dann brauchen sie vielleicht Unterstützung beim Aufstehen. Na, noch nicht ganz wach?! fragt eine Stimme neben Ihnen, und im Gesicht von dem Menschen, der Sie geweckt hat, können Sie lesen, dass er schmunzelt. Das ist Ihr Sprachsinn, der Ihnen sagt, dass da jemand mit Ihnen kommuniziert. Jetzt aber! Jetzt wollen Sie raus aus dem Bett, und Sie stehen auf. Ihr Gleichgewichtssinn hilft Ihnen, aufrecht zu gehen, und jetzt hören Sie auch, dass draußen in der Küche schon jemand die Spülmaschine ausräumt. Sie haben also auch einen Hörsinn. Und dann riechen Sie den Kaffee und freuen sich auf den Geschmack des Müslis, und darauf, wie schön der Frühstückstisch gedeckt sein wird. Es ist ein Sonntag im Sommer, und wenn Sie ans Fenster treten, dann spüren Sie die Wärme der Sonne, die Sie daran erinnert, wie schön es ist, am Leben zu sein

7 Wenn das Leben nicht so leicht ist An so einem schönen Sommer-Sonntag ist die Welt meistens in Ordnung, und unsere Sinne, die sagen uns, dass das so ist, und wie wunderbar es ist, die Welt wahrzunehmen Aber das ist ja nicht immer so. Wir wissen alle sehr genau, dass nicht immer Sonntag sein kann, und dass nicht jeder Tag ein guter ist. Es gibt schwere Tage, an denen wir traurig sind, oder krank, an denen wir möchten, dass alles anders sein soll als jetzt. Wir haben zum Beispiel Wünsche, die ein ganzes Jahr brauchen, um in Erfüllung zu gehen. Manchmal fällt uns erst nach Weihnachten ein, was wir uns hätten wünschen können, und dann müssen wir ein ganzes Jahr warten! Und manchmal haben wir Wünsche, die sogar das ganze Leben lang bestehen bleiben. Für die wir ein ganzes Leben lang mutig sein müssen, immer wieder neu. Und vielleicht haben wir sogar Wünsche, vor deren Erfüllung wir eigentlich Angst haben. Weil wir gar nicht wissen, wie sich das dann wirklich anfühlen würde. Weil wir gar nicht wissen, ob das, was wir uns wünschen, nicht zu schwierig ist für uns. Wir haben Wünsche. Jeder von uns. Ich zum Beispiel wünsche mir, dass ich noch neue Freunde finde. Ich wünsche mir, dass es meinen Kindern gut geht. Ich wünsche mir, dass mir meine Arbeit noch lange Spaß macht. Das ist alles möglich. Aber ich wünsche mir auch Dinge, die ich mir schon lange wünsche, und für die ich schon sehr lange gekämpft habe, und die trotzdem noch nicht in Erfüllung gegangen sind. Und vielleicht auch nicht mehr in Erfüllung gehen werden. Zum Beispiel wünsche ich mir, nie mehr Kopfschmerzen zu haben. Oder ich wünsche mir, weniger am Schreibtisch zu sitzen und mehr mit Menschen zu arbeiten.

8 Und schließlich wünsche ich mir auch Dinge, die gar nicht mehr möglich sind. Ich wünsche, meine Schwester würde noch leben. Ich wünsche, es gäbe keinen Krieg in der Welt. Was wünschen Sie sich? WÜNSCHE SAMMELN Jetzt haben wir eine ganze Menge Wünsche gesammelt. Jetzt möchte ich noch schauen, was wir außer unseren Sinnen noch brauchen, wenn wir die Wünsche in die Tat umsetzen wollen. Was wir noch zum Wünschen brauchen VERTRAUEN Zuallererst brauchen wir VERTRAUEN: Vertrauen, dass wir es schaffen dass die ZEIT uns hilft, so dass der eine oder andere Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht Vertrauen, dass wir den richtigen Menschen (in dem Märchen die Sterne) begegnen, die uns weiterhelfen, zum Beispiel wenn wir mal, so wie der Mann in dem Märchen, danebengewünscht haben Vertrauen, dass es einen SINN hat, dass wir etwas noch nicht erreicht haben, auch wenn wir es uns so sehr und schon so lange wünschen Vertrauen, dass das SCHICKSAL uns hilft. Rudolf Steiner sagt sogar: Meine Ziele finden mich. Die Zukunft hilft mir, das zu werden, was ich werden möchte! Gleichgewichtssinn Hörsinn Wärmesinn

9 MUT Wenn wir dieses Vertrauen haben, dann brauchen wir Mut. Mut, mit unseren Wünschen auch wirklich ernst zu machen Mut, den ersten von den vielen, vielen Schritten zu tun, die wir tun müssen, wenn wir unser Ziel erreichen wollen Mut, über unsere Angst zu sprechen Mut, andere Menschen um Hilfe zu bitten Bewegungssinn Sprachsinn Sehsinn *** GEDULD Und wenn wir dann Vertrauen und Mut haben, dann brauchen wir noch Geduld. Wir brauchen ganz viel Geduld, und wir müssen uns ganz viel Zeit nehmen, wenn wir unsere Wünsche mutig in die Tat umsetzen wollen.

10 Geduld, wenn es mal nicht so schnell geht wie wir es gerne hätten Geduld, wenn andere sagen: Du hast doch schon so viel warum brauchst Du das jetzt auch noch? Geduld, wenn wir eigentlich schon aufgeben möchten, wenn wir mal nicht mehr sehen, was wir schon alles erreicht haben Geduld, wenn wir nicht verstehen, was gerade mit uns passiert Manchmal braucht es sehr, sehr, sehr viele kleine Schritte um ein Ziel zu erreichen. Manchmal dauert es ein ganzes Leben lang bis ein Ziel erreicht ist. Lebenssinn Gedankensinn Geschmackssinn *** MENSCHEN Und, last but not least, brauchen wir ganz dringend andere MENSCHEN, wenn wir unsere Wünsche mutig in die Tat umsetzen wollen. Menschen, mit denen wir über unsere Wünsche sprechen können. Menschen, mit denen über das reden können, wovor wir ANGST haben! Menschen, die uns Mut zusprechen können, dass wir es schaffen werden Menschen, die uns helfen können zu überlegen, welche Schritte wir als erstes gehen können auf dem Weg zu einem großen Ziel. Tastsinn Ich/Du-Sinn - Geruchssinn

11 Mutige Menschen Ich bin mir ganz sicher, dass hier im Raum eigentlich nur mutige und sehr geduldige Menschen sitzen, die schon sehr, sehr viel getan haben, um ihren Wünschen ein Stück näher zu kommen. Sonst würden Sie nämlich jetzt nicht hier sitzen. Aber ich kenne sie nicht alle. Und deswegen habe ich mich entschlossen, Ihnen noch etwas zu erzählen von ein paar mutigen Menschen, die sehr bekannt geworden sind, und die uns mit ihrer Biographie gezeigt haben, dass es sich lohnt, zu wünschen, zu wagen und zu wollen dass es sich lohnt, Vertrauen, Mut und Geduld zu haben dass es sich lohnt, sich mit anderen Menschen zu vernetzen, um das eigene Leben und die Welt ein Stückchen besser zu machen. Manche von diesen Menschen haben oder hatten eine Behinderung. Trotzdem ist es ihnen gelungen, mutig zu sein und ihre Träume in die Tat umzusetzen. Mary Verghese ( ) war eine Frau, die mit 29 Jahren nach einem Unfall querschnittsgelähmt war. Trotzdem wurde sie eine berühmte Chirurgin. Sie hat es geschafft, viele Menschen, die durch Lepra krank waren, zu heilen Frida Kahlo ( ) war eine Frau, die nach einem schweren Unfall ihr Leben lang schlimme Schmerzen erleiden musste. Sie wurde eine berühmte Malerin, die in ihren Bildern von der Schönheit und Farbigkeit des Lebens, aber auch von ihren Schmerzen erzählte.

12 Thomas Quasthoff (* 1959) wurde mit einer Contergan-schädigung geboren. Er ist sehr klein, und seine Arme sind sehr kurz. Er musste seine Kindheit zunächst in einer Einrichtung verbringen, in der er nicht gut behandelt wurde. Später wollte er auf die Musikhochschule aber wurde nicht genommen, weil er wegen seiner kurzen Arme nicht so gut Klavier spielen konnte. Trotzdem wurde er einer der berühmtesten Sänger der Welt und Professor für Gesang geworden. Niko von Glasow (* 1960) hat ebenfalls eine Contergan-schädigung. Er ist Regisseur geworden und hat unter anderem das Theaterstück und den Film Alles wird gut gedreht, in dem gezeigt wird, dass jeder Mensch eine Behinderung hat, auch wenn diese nicht immer äußerlich sichtbar wird. Philippe Croizon (*1968) wurden nach einem Unfall beide Beine und seine Unterarme und Hände amputiert. Er schaffte es, trotzdem durch den Ärmelkanal, das Meer zwischen Frankreich und England, zu schwimmen! Er hat ein Buch geschrieben, das den Titel trägt J ai décidé de vivre Ich habe beschlossen zu leben! Julia Häusermann (*1992) hat das Down-Syndrom. Sie hat es geschafft, ihren Traum, eine professionelle Schauspielerin zu werden, zu verwirklichen und arbeitet heute im Theater Hora in der Schweiz. Julia Häusermann sagt: Ich liebe die Menschen! Sie sind alle da drin. Andere Menschen haben zwar keine sichtbare Behinderung, aber sie haben gegen die Schranken in unserer Gesellschaft gekämpft und waren dabei so mutig, sogar ihr Lebens aufs Spiel zu setzen. Menschen wie Martin Luther King ( ), der dafür gekämpft hat, dass die Sklaverei in Amerika abgeschafft wurde. Martin Luther King wurde bei einem Attentat erschossen. Oder Nelson Mandela ( ), der gegen die Rassentrennung in Südafrika kämpfte und für seinen Mut fast 30 (28) Jahre ins Gefängnis gehen musste. Später wurde er der erste schwarze Präsident Südafrikas. Aber auch in unserem Land gab es immer wieder sehr mutige Menschen. Vor langer Zeit Menschen wie die jungen Mitglieder der Weißen Rose, die gegen die

13 Nationalsozialisten kämpfte. Und vor gar nicht so langer Zeit viele Menschen in Ostdeutschland, denen es gelang, die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten zu besiegen. Und heute die vielen, vielen Menschen, die anderen Menschen helfen, die vor dem Krieg in ihrem Land zu uns geflohen sind. Und jetzt, heute auch heute noch brauchen wir Mut. Mut, um zum Beispiel zu sagen, dass Flüchtlinge bei uns willkommen sind. Was haben diese berühmten Menschen mit uns zu tun? Ganz viel. Denn wir müssen uns alle immer wieder daran erinnern, dass wir mutig sind, dass Hindernisse dazu da sind, uns stärker zu machen. Und nun wünsche ich Ihnen Wünsche zu sprechen für die Tagung, dass es Ihnen gelingt, über Ihre Ich wünsche Ihnen aber auch, dass Sie den Mut haben, auch über Ihre Ängste zu sprechen. Und ich wünsche Ihnen, dass Sie vielen alten Freunden begegnen und vielleicht auch ein paar neue Freunde finden, die Ihnen helfen, Ihren Zielen einen kleinen Schritt näher zu kommen!

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