«Hörst Du mich?» Das Abenteuer Telekommunikation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "«Hörst Du mich?» Das Abenteuer Telekommunikation"

Transkript

1 «Hörst Du mich?» Das Abenteuer Telekommunikation

2 Samuel Finley Breese Morse Guglielmo Marconi

3 Vorwort «Kinderspielzeug!» urteilten die Leute, als der Deutsche Philipp Reis um 1861 einen selbst erfundenen Apparat präsentierte, der Musik und Sprache über Drähte schicken konnte. Das Telefon ein Kinderspielzeug? Die Geschichte des Telegrafen, des Telefons und des Radios ist spannend und nimmt immer wieder überraschende Wendungen. Sie war in den ersten hundert Jahren geprägt von Erfindern und Tüftlern, die fast immer als Einzelkämpfer ihre Visionen verfolgten. Später wurde es klar, dass mit den bahnbrechenden Erfindungen der Pioniere eine ganze Menge Geld zu verdienen war und damit erwachte das Interesse der Industrie. In Europa und den USA entstanden Industrieunternehmen, die Forschern, Physikern und Ingenieuren Entwicklungslabors zur Verfügung stellten und so den Fortschritt vorantrieben. Diese kleine Broschüre vermittelt einen Rückblick auf die Entwicklung der Telekommunikation. Ohne den Anspruch, jeden Namen zu nennen, der in dieser Geschichte eine Rolle gespielt hat. Dafür mit Bewunderung für den Pioniergeist, der immer wieder kluge Köpfe dazu beflügelt, Neuland zu erobern. Gestern, heute und morgen. Carl Ferdinand Braun

4 Impressum Herausgeber Swisscom AG, Schulen ans Internet, Bern Gestaltung Druck Benteli Hallwag Druck AG, Bern Bilder Kontrast, Atelier für Fotografie, Schönbühl (Titelseite, S. 6, 22 und 44) Museum für Kommunikation, Bern Die Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Museums für Kommunikation, Bern. Das Copyright für die Abbildungen konnte nicht in allen Fällen ermittelt werden. Urheberansprüche sind an Swisscom AG, Schulen ans Internet zu richten. Swisscom AG, Auflage (Erstauflage )

5 Inhalt Die Geschichte der Telegrafie 6 Von Schreihälsen, Buschtrommeln und Signalfackeln 8 Die grossen Zeiten der optischen Telegrafie 9 Die Telegrafie gerät unter Strom 12 Die Telekommunikation wird zum Allgemeingut 17 Die Telegrafie in der Schweiz 20 Die Geschichte des Telefons 22 Die Erfindung des Telefons 24 Die Überwindung der Distanz 29 Das Telefon wird praxistauglich 31 Die Mehrfachtelefonie wird Realität 32 Die Automatisierung der Telefonie 33 Die Erfindung der drahtlosen Nachrichtenübermittlung 35 Das Telefon erobert die Schweiz 38 Mobiltelefonie in der Schweiz 41 Die Geschichte des Internets 42 Die Geschichte des Radios 44 Die Ursprünge der Radiotechnik 46 Die Vision vom Radio wird Realität 49 Im Äther gehts ab 52 Der Transistor kommt 55 Die Schweiz auf Empfang 57

6 Signale aus einer anderen Zeit.

7 Die Geschichte der Telegrafie Schon in längst vergangenen Zeiten war es ein Bedürfnis der Menschen, über längere Mit diesem gewaltigen Horn soll Alexander der Grosse seine Krieger zusammengerufen haben Entfernungen miteinander kommunizieren zu können. Nicht selten aus kriegerischen und politischen Gründen. Es galt, Freunde und Verbündete vor nahenden Feinden zu warnen, Nachrichten von Siegen und Niederlagen zu verbreiten oder Anweisungen aus den Hauptstädten in die Provinzen hinaus zu tragen. Dass es dabei möglichst Wie schlägt man der Distanz ein Schnippchen? Oder: Die Telegrafie als Ursprung der modernen Telekommunikation. schnell gehen sollte, versteht sich von selbst. Telegraph (auch:) Telegraf; von griechisch «tele» = «fern, weit», «gràphein» = «ritzen, einritzen, schreiben» 7

8 Telegrafie Von Schreihälsen, Buschtrommeln und Signalfackeln Von Mund zu Ohr zu Mund zu Ohr zu Mund zu Ohr Warnrufe sind so alt wie die Menschheit. Sie sind die Vorläufer der Rufposten, die bei Persern und Römern für die Nachrichtenübermittlung eingesetzt wurden. Das ging so: Die Posten standen in Rufweite voneinander entfernt und gaben eine Meldung vom einen zum anderen weiter. Dies über grosse Distanzen hinweg. Rekordhalter waren wohl die Römer, die mit dem Rufpostensystem eine Meldung innerhalb eines Tages über eine Distanz von 240 km weitergeben konnten. Im Laufe der Jahrhunderte, von der Antike bis zur Neuzeit, waren es dann Meldeläufer und Meldereiter, Meldehunde und Brieftauben, die Nachrichten in mündlicher oder schriftlicher Form überbrachten. Der Alpsegen, um 1870 Fackeltelegrafie, 336 v. Chr. > Das Wichtigste in Kürze Vom Meldereiter zur optischen Telegrafie 500 v. Chr. Die Angaren, berittene Königsboten der Perser, befördern mittels Stafetten Nachrichten innerhalb einer Woche über eine Distanz von 2529 km. 490 v. Chr. Ein Meldeläufer überbringt die Nachricht vom Sieg der Athener über die Perser auf dem Schlachtfeld von Marathon. Um 450 v. Chr. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtet von Feuerzeichen mittels Fackeltelegrafie. Es handelte sich wohl um den Ursprung der optischen Telegrafie. Feuer und Flamme für heisse News Neben Rufsignalen spielten für die Nachrichtenübertragung seit je auch optische Signale eine wichtige Rolle. Zum Beispiel benutzten die alten Perser, Griechen, Karthager und Römer raffinierte Feuersignalsysteme wie die Fackeltelegrafie. Das heisst, sie übermittelten Signale durch ein- oder mehrmaliges Heben und Senken einer oder mehrerer Fackeln. Die Fackelposten waren in Sichtweite voneinander aufgestellt und gaben die Signale vom einen zum anderen weiter. So war es möglich, Meldungen über Hunderte von Kilometern hinweg zu übermitteln. Die Idee mit den Fackelsignalen war schlau und sie hatte Zukunft. Denn es handelte sich um den Ursprung der optischen Telegrafie, an der im 17. Jahrhundert weiter getüftelt wurde und die gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich ihre Blütezeit erleben sollte. 8

9 Die grossen Zeiten der optischen Telegrafie Null Bock auf Telegrafie. Noch im Jahre 1816 liess die englische Admiralität verlauten: «Telegraphen, welcher Beschaffenheit auch immer, sind überhaupt unnütz.» Seltsame Experimente im Park Es war ein schöner Tag im Jahre 1690, als der französische Physiker Guillaume Amontons im gepflegten Pariser Park Jardin de Luxembourg in aller Öffentlichkeit Experimente mit optischer Telegrafie durchführte. Er postierte in den berühmten Gartenanlagen in grösseren Abständen eine Reihe von Gehilfen, die mit Fernrohren ausgerüstet waren und einander beobachteten. Plötzlich übermittelte einer dem anderen wahrscheinlich mittels Armbewegungen ein Zeichen, das dieser wiederum an den nächst folgenden weitergab. Zeichen für Zeichen setzte sich so eine Nachricht zusammen. Das Übertragungsprinzip wurde Semaphor genannt (von griechisch «sema» = Zeichen, «phoros» = «tragend»). Semaphor heisst auch die Flaggensprache der Seeleute, mit der noch heute Meldungen von Schiff zu Schiff weiter gegeben werden. Die zappelnden Balken von Chappe Im Laufe des 18. Jahrhunderts pröbelten verschiedene Gelehrte an optischen Telegrafensystemen. Eines gelangte schliesslich zu einer gewissen Bedeutung: Der aus einer Astronomen- und Ingenieursfamilie stammende Franzose Balkentelegraf 9

10 Telegrafie Claude Chappe Claude Chappe erfand im Jahre 1791 den Balkentelegrafen. Das System bestand aus einer Reihe von Steintürmen, die etwa 5 bis 10 km voneinander entfernt gebaut wurden. Jeder Turm trug ein T-förmiges Balkengerüst mit beidseitig angebrachten, beweglichen Signalbalken. Mit verschiedenen Winkelpositionen der beiden Balken konnte das ganze Alphabet gebildet werden. Nachdem Chappe am 12. Juli 1793 zum Geschäftsführer der französischen Telegrafenlinien ernannt worden war, baute er die erste Telegrafenturm-Linie mit 16 Zwischenstationen zwischen Paris und Lille über eine Strecke von 230 km. Der Sonnenschreiber von Gauss Claude Chappe fand ein tragisches Ende. Er nahm sich 1805 das Leben, als er erfuhr, dass seine Erfindung von anderen Ingenieuren kopiert oder durch andere Systeme konkurrenziert wurde. Ob er von der Arbeit des Göttinger Mathematikers Carl Friedrich Gauss gewusst hatte, ist allerdings nicht bekannt. Dieser entwickelte ein Gerät, mit dem mittels eines Spiegels Sonnenlicht gebündelt und in Zeichenempfänger,

11 > Das Wichtigste in Kürze Balken und Sonnenlicht als Vermittler von Signalen ca v. Chr. Die alten Ägypter experimentieren mit Elektrizität. Im Geschichtsmuseum von Kairo sind seltsame Steine zu sehen, die von heutigen Wissenschaftlern als Batterien bezeichnet werden Der französische Physiker Guillaume Amontons führt in Paris Experimente mit optischer Telegrafie durch. Form von Lichtsignalen über mehrere Kilometer hinweg weiter gegeben werden konnte. Sinnigerweise nannte der Gelehrte seine Erfindung «Heliograf», ein Begriff, der sich aus dem Griechischen ableitet und soviel bedeutet wie «Sonnenschreiber». Vielleicht würden wir uns über weite Distanzen heute noch mittels Balken und Spiegel verständigen, wenn nicht eine Entdeckung dazwischen gekommen wäre, die die Welt veränderte: Die Nutzbarmachung der Elektrizität Der Genfer Mathematikprofessor Georges-Louis Le Sage erfindet eine elektrische Apparatur zur Übertragung von Nachrichten. Carl Friedrich Gauss und Georges-Louis Le Sage 1791 Der Franzose Claude Chappe erfindet den Balkenoder Flügeltelegrafen. 1793/94 Chappe baut die erste Telegrafenlinie mit Balkentelegrafen zwischen Paris und Lille Der deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauss aus Göttingen erfindet den Heliografen. 11

12 Telegrafie Die Telegrafie gerät unter Strom Batterie aus Leydener Flaschen Ein Elektroschock mit Folgen Wann genau die Elektrizität entdeckt wurde, lässt sich nicht genau bestimmen. In Form von Blitzen erschreckte sie wohl schon Höhlenbewohner und Pfahlbauer. Überliefert ist, dass Gelehrte bereits anfangs des 17. Jahrhunderts mit Reibungselektrizität experimentierten. So richtig populär wurde die Elektrizität sozusagen schockartig im 18. Jahrhundert: Im Jahre 1746 arbeitete der holländische Physiker Pieter van Musschenbroek mit einer sogenannten Leidener Flasche, einer Art primitivem Kondensator, als er plötzlich von einem starken Elektroschock getroffen wurde. «Eine schreckliche Erfahrung», notierte er mit zitternder Hand in seinen Schriften, aber die Entdeckung der Kräfte des elektrischen Stromes erwies sich als Schritt in eine neue Zeit. Die Magie der Magnetnadel Genau genommen war der Münchner Professor Samuel Thomas von Sömmering der Erste, der einen Telegrafen mittels Elektrizität zum Funktionieren brachte. Von Sömmerings Telegraf war ein raffiniertes elektrochemisches System mit 35 Drähten für jeden Buchstaben und jede Zahl einen und mit einem Säurebehälter auf der Empfangsseite, wo die Buchstaben und Zeichen durch Samuel Thomas von Sömmering und Hans Christian Oersted 12

13 Von Sömmerings elektrochemischer Telegraf, 1884 Bläschen angezeigt wurden. Die Apparatur war beeindruckend, aber es war ihr keine Zukunft beschieden. Die für die Entwicklung der elektrischen Telegrafie bahnbrechende Idee kam 1820 vom dänischen Physiker Hans Christian Oersted: Er hielt eine Magnetnadel unter den Strom führenden Draht einer elektrochemischen Batterie und konnte beobachten, wie die Nadel sofort abgelenkt wurde. Damit hatte er den Elektromagnetismus entdeckt. Fünfnadeltelegraph, 1836 «Mickelmann kommt!» Die elektrische Energie beflügelte die grossen Geister der Wissenschaft. Spannung lag in der Luft. Fast gleichzeitig nahmen verschiedene Forscher und Tüftler Oertsteds Entdeckung des Magnetnadeleffektes auf und machten sie für die Telegrafie nutzbar. So baute der in russischen Diensten stehende Offizier Schilling von Cannstadt im Jahre 1832 einen Nadeltelegrafen, bei dem an bestimmten Nadelausschlägen die Ziffern 1 bis 10 zugeordnet waren. 13

14 Telegrafie Schilling von Cannstadt Auch der Göttinger Physiker Carl Friedrich Gauss der selbe Mann, der den Heliografen erfand blieb nicht untätig. Gemeinsam mit seinem Kollegen Wilhelm Weber entwickelte er die erste brauchbare elektrische Telegrafenanlage. Für den Test verbanden die beiden Forscher die Sternwarte Göttingen mit dem über 1,5 km entfernten physikalischen Kabinett. Die Leitung bestand einesteils aus Kupfer und andernteils aus Eisendraht. Es war wohl die erste Freileitung der Welt. Mit einer Geschwindigkeit von 9 Buchstaben pro Minute übermittelten Gauss und Weber das erste Telegramm. «Mickelmann kommt!» lautete die Botschaft, für welche die Magnetnadel 40 Mal ausschlagen musste. Ein Kunstmaler tickt richtig Warum gerade Mickelmann? Wahrscheinlich entsprang der Name lediglich einer spontanen Eingebung der ersten Telegrafisten. Jedenfalls hatte er für die weitere Entwicklung der Telekommunikation keinerlei Bedeutung. Ganz im Gegensatz zu einem Mann, der aus dem Land von Micky Maus stammte und bis heute fast ebensolche Berühmtheit geniesst: Samuel Finley Breese Morse. Morse war Kunstmaler und Erfinder. Er malte Porträts und romantische Landschaftsbilder. Und er war ein leidenschaftlicher Bastler. Ab 1833 stellte er Versuche mit einem elektromagnetischen Schreibtelegrafen an, den er 1837 patentieren liess. Das System war ein kurios aussehender Samuel Finley Breese Morse 14

15 Punkt Punkt Strich Apparat, für den er eine seiner Malerstaffeleien geopfert hatte. Es bestand aus einem Taster als Sendestation, der mit einem Empfangsapparat verbunden war. Per Tastendruck wurde ein Stromkreis geschlossen und geöffnet. Auf der Empfängerseite drückte ein seitlich pendelnder Schreibstift gegen einen sich kontinuierlich bewegenden Papierstreifen. Auf diesem wurde die Botschaft in Form einer ununterbrochenen Linie ähnlich einem EKG (Elektrodiagramm) sichtbar. Der erste Morse-Telegraf, 1837 Mit Punkten und Strichen ist alles gesagt Es vergingen sieben lange Jahre bis Morses Erfindung Anerkennung fand. In den Jahren 1843/44 errichtete er die erste Telegrafenleitung über eine längere Distanz von Washington (District of Columbia) nach Baltimore (Maryland). Die Länge der Leitung betrug rund 40 Meilen, was etwa 50 km entspricht. Mit einem bereits etwas aus- > Das Wichtigste in Kürze Viele kluge Köpfe schaffen Neues. Morse schafft den Durchbruch Der deutsche Gelehrte Samuel Thomas von Sömmering erfindet einen Telegrafen, dessen Funktion auf der chemischen Wirkung des elektrischen Stromes beruht Der Däne Hans Christian Oersted entdeckt die Beeinflussung der Magnetnadel durch den elektrischen Strom. Das Zeitalter der elektromagnetischen Telegrafie beginnt. Schreibtelegraf von Morse 1832 Der deutsche Offizier und Wissenschaftler Schilling von Cannstadt erfindet den ersten brauchbaren Nadeltelegrafen. 15

16 Telegrafie 24. Mai 1844: Morse übermittelt das erste Telegramm über eine längere Distanz 1833 Die deutschen Physiker Carl Friedrich Gauss und Wilhelm Weber bauen in Göttingen die erste vollwertige Telegrafenanlage, die längere Übertragungsdistanzen bewältigt Der Amerikaner Samuel Finley Breese Morse macht erste Versuche mit einem Schreibtelegrafen Der Engländer William Cooke meldet das Patent für einen fünfdrahtigen elektrischen Telegrafen an Morse schafft den Durchbruch. Er lässt seinen Schreibtelegrafen patentieren Morse schenkt der Welt das berühmte Morsealphabet, das in veränderter Form heute noch verwendet wird. gereifteren Schreibtelegrafen übermittelte Morse am 24. Mai 1844 die Botschaft «What hath God wrought?», was bedeutet «Was Grosses hat Gott gemacht?». Als Code verwendete er das von ihm erfundene, berühmte Morse-Alphabet, mit dem man mit Kombinationen von Punkten und Strichen sämtliche Buchstaben und Satzzeichen darstellen kann. Das Morsealphabet wird heute noch im Amateur- und Schiffsfunk benutzt und eignet sich ideal für die Verständigung mittels selbst gebauter Telegrafen mit Leuchtdioden, Lämpchen oder Summern. Carl Friedrich Gauss (links), Wilhelm Eduard Weber (rechts) 24. Mai 1844 Morse übermittelt das erste Telegramm über die von ihm errichtete, rund 50 km lange Telegrafenlinie zwischen Washington und Baltimore. 16

17 Die Telekommunikation wird zum Allgemeingut Reliefschreiber von Morse mit Federantrieb Die Telegrafie erobert die Welt In der Gründerzeit der elektrischen Telegrafie waren es einzelne grosse Köpfe, die mit ihren Erfindungen Meilensteine setzten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war es dann zunehmend die Industrie, die die Entwicklung vorantrieb. Die Telegrafenapparate wurden verfeinert, die Übermittlungsqualität über lange Distanzen durch den Einbau von Relais-Stationen wurde ständig weiter verbessert und überall in der Welt wurden Telegrafenleitungen verlegt. Sie wurden nicht nur über Land gezogen, sondern auch in den Weltmeeren versenkt. Zum Beispiel lieferten sich um 1870 drei verschiedene Firmen einen harten Konkurrenzkampf, um eine über km lange Telegrafenleitung zwischen London und Kalkutta zu erstellen. Alle drei Leitungen wurden schliesslich in Betrieb genommen. Kabelverlegung im Persischen Golf (links) und im Atlantik (rechts) 17

18 Telegrafie Werner von Siemens > Das Wichtigste in Kürze Rund um den Erdball wird telegrafiert Zwischen Paris und London wird eine Telegrafenverbindung in Betrieb genommen. Im Ärmelkanal wird das erste Unterseekabel verlegt Der britische Ingenieur David Edward Hughes erfindet den ersten Typendrucktelegrafen. Erstmals konnten Telegramme in Normalschrift gesendet und empfangen werden. Die guten alten Telegrafen lassen sich nicht unterkriegen Das Telefon war schon längst erfunden (siehe auch Seite 24) und begann dem Telegrafen allmählich Konkurrenz zu machen. Dennoch vermochte sich die Telegrafie als wichtigste Technik für die Nachrichtenübermittlung über sehr grosse Distanzen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein zu behaupten. Höhepunkte in der Entwicklung waren beispielsweise der Wechselstrom-Telegraf mit sechs Frequenzen und die im Jahre 1927 durch Siemens & Halske lancierten zwölffachen Tonfrequenztelegrafen. Bereits ein Jahr später wurde die erste Fernschreibmaschine in Betrieb genommen. Löcher noch und noch Mit der Zeit entstand unter dem Namen Telexnetz ein weltumspannendes öffentliches Fernschreibnetz, das bis zur Erfindung des Internets gegen Ende des 20. Jahrhunderts das wichtigste System für die schriftliche Nachrichtenübermittlung bleiben sollte. Die damals modernen Telexgeräte verfügten wie Schreibmaschinen über Tasta Via Unterseekabel, das durch den amerikanischen Kaufmann und Ingenieur Cyrus W. Field finanziert und verlegt wurde, wird erstmals ein Telegramm über den Atlantik geschickt. Cyrus W. Field Typendrucktelegraf von David Edward Hughes, um

19 Telexgerät mit Lochstreifen, um /70 Zwischen London und Kalkutta wird eine über km lange Telegrafenleitung in Betrieb genommen Der junge Thomas Alva Edison entwickelt den Quadruplex-Telegrafen. Dank dem Multiplex-Verfahren können in beiden Richtungen gleichzeitig je zwei Telegramme übermittelt werden. 1886/88 Der Deutsche Physiker Heinrich Hertz entdeckt das Geheimnis der elektromagnetischen Welle Dem Italiener Guglielmo Marconi gelingt es, Signale drahtlos zu übermitteln Die Firma Siemens & Halske bringt den 12-fachen Tonfrequenztelegrafen auf den Markt. turen, über welche die Texte eingegeben werden konnten. Diese wurden in codierter Form auf Lochstreifen übertragen, die als Nachrichtenträger und Impulsgeber dienten. Der Lochstreifen ratterte durch die Maschine des Senders und am anderen Ende der Leitung wurde auf der Empfangsstation die Nachricht in Klartext ausgedruckt. Es geht auch ohne Draht Ab dem Jahre 1894 war die Nachrichtenübermittlung nicht mehr an Leitungen gebunden. Als erstem Menschen gelang es dem Italiener Guglielmo Marconi mit Hilfe elektrischer Wellen ohne Drähte eine Nachricht zu übermitteln (siehe auch Seite 35). Er läutete damit das Zeitalter der drahtlosen Übermittlung von Signalen ein und schuf die Voraussetzungen für die drahtlose Telegrafie, die drahtlose Telefonie und das Radio Der deutsche Ingenieur Robert Hell erfindet den Hell- Schreiber. Dieser funktioniert auf Senderseite wie ein Drucktelegraf und auf Empfängerseite wie ein Bildtelegraf. Ab 1934 Es bilden sich weltweit Fernschreibnetze für die Abwicklung von Telegrammdiensten und den Nachrichtenverkehr von Privaten und Behörden. Das bedeutendste Netz ist das Telexnetz, an welches nahezu alle Länder der Erde angeschlossen sind. Ab ca Das Telefax wird zu einer wichtigen Ergänzung des Telefons. Mit der Telefaxtechnik lassen sich Schriftstücke, Grafiken und Bilder originalgetreu über das Telefonnetz übermitteln. 19

20 Telegrafie Die Telegrafie in der Schweiz Die Börse boomt. Erst die Telegrafie machte es möglich, sich in kürzester Zeit über die Kursentwicklungen an den Börsen in aller Welt zu informieren. Die Schweiz findet den Anschluss Die moderne Schweiz, als Bundesstaat im Jahre 1848 gegründet, war noch nicht einmal zwei Jahre alt, als sich der frischgebackene, siebenköpfige Bundesrat mit der Telegrafie zu befassen hatte. Am 7. Januar 1850 wies die Berner Regierung die Landesväter auf die Erfindung des Telegrafen hin und empfahl dessen Einführung in der Schweiz. Die Landesregierung hatte ein offenes Ohr: Am 1. November 1851 gab sie den Startschuss für den Bau von Telegrafenleitungen zwischen Rheineck und Genf sowie zwischen Basel und Chiasso. > Das Wichtigste in Kürze Ein junges Land begeistert sich für die Telegrafie Zwischen Luzern und Sarnen besteht eine mit dem Balkentelegrafen von Chappe betriebene telegrafische Verbindung. 12. September 1848 Die Schweiz erhält eine neue Verfassung und wird zum Bundesstaat. 24. Dezember 1851 Das Bundesgesetz für die Erstellung des elektrischen Telegrafen tritt in Kraft. 15. Juli 1852 In der Schweiz wird zwischen Zürich und St. Gallen der Bau der ersten Telegrafenlinie in Angriff genommen. Rekordleistung: Über 8 Millionen Telegramme in einem Jahr Als Projektleiter für die Erstellung der ersten Telegrafenleitungen engagierte der Bundesrat einen namhaften Physiker, der schon einige Jahre zuvor als Telegrafenspezialist von sich reden gemacht hatte: den Münchner Carl August Steinheil. Der Mann machte seinen Job gut. Am 5. Dezember 1852, ein knappes Jahr nach der Verabschiedung des Telegrafengesetzes, nahm das Schweizer Telegrafenleitungsnetz mit 27 Telegrafenbüros den Betrieb auf und liess die ersten Telegramme durch die Drähte ticken. Im Jahre 1869 wurde der von David Edward Hughes erfundene Typendrucktelegraf eingeführt und 1875 gab es in der Schweiz bereits über 1000 Telegrafenbüros. Die Telegrafie fand Anklang. Man schätzt, dass in der Schweiz zwischen 1870 und 1900 jedes Jahr rund 1,7 Millionen Telegramme vermittelt wurden waren es gut doppelt so viele und im Jahre 1919 erreichte die Zahl der in der Schweiz aufgegebenen Telegramme den nie wieder erreichten Spitzenwert von Danach ging 20

21 Carl August Steinheil Telegrafenamt Zürich, November 1852 Die schweizerische «Direktion der Telegraphenverwaltung» gibt die «Eröffnung des Telegraphen für den Verkehr im Innern der Schweiz» per 5. Dezember 1852 bekannt Im Vierwaldstättersee wird das erste Schweizer Unterseekabel verlegt. Es verbindet Spyssenegg mit Stansstaad Die Zahl der aufgegebenen Telegramme in der Schweiz erreicht den Spitzenwert von In der Schweiz entsteht ein feinmaschiges Telexnetz, das bis zur Einführung des Internets intensiv für den geschäftlichen Nachrichtenverkehr genutzt wird Das Telegramm gibt seinen Abschied. Der Telegrammdienst in der Schweiz wird eingestellt. Telefon, Mobiltelefonie, SMS- Dienste und Internet haben das Telegramm überflüssig gemacht. der Telegrammverkehr kontinuierlich zurück. Der Siegeszug des Telefons und anderer Medien war nicht mehr aufzuhalten und die Telegrafie wurde nach und nach verdrängt. Das Ende einer Epoche und ein neuer Anfang Das wohl letzte Kapitel der Fernschreibetechnik in der Schweiz begann mit der Einführung der Fernschreibmaschine und des Telexnetzes im Jahre Grössere Firmen schafften sich eigene Fernschreibapparate an und nutzten die Vorteile der modernen Telegrafietechnik um Zeit zu sparen und die Effizienz zu steigern. Gegen Ende der Achtziger Jahre erreichte die Zahl der Telexabonnenten in der Schweiz einen Höchststand. Dann kam das Telefax und etwas später das Internet. Mit dem Netz der Netze begann ein neues Kapitel in der Geschichte der Telekommunikation. Seither sind die Urformen der Telekommunikation nur noch Geschichte. Fernschreibstation Basel,

22 Das grosse Hallo.

23 Die Geschichte des Telefons Wie lassen sich Laute in elektrische Signale umwandeln? Das war die Schlüsselfrage, Kabellegung Wengernalp Jungfraujoch, 1957 mit der sich findige Tüftler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschäftigten. Die Nutzung der Elektrizität erlebte damals eine Blütezeit und brachte laufend Telephon; von griechisch «tele» = «fern, weit», «phoné» = «Stimme». neue technische Errungenschaften hervor. Strahlendstes Beispiel für den Erfindergeist der Elektro-Pioniere: Die erste brauchbare Glühlampe, die in jener Zeit das Licht der Wer hat eigentlich das Telefon erfunden? Oder: Die fixe Idee von der elektrifizierten Sprache. Welt erblickte. 23

24 Telefon Die Erfindung des Telefons Der Trick mit den Schwingungen Etwa zur gleichen Zeit hatte der französische Telegrafenbeamte Charles Bourseul eine Erleuchtung: Wenn man ganz nah an einer beweglichen Platte sprechen würde, die so biegsam sein müsste, dass keine der durch die Sprache verursachten Schwingungen verloren gehen konnte, wenn Charles Bourseul Funktionsprinzip der elektrischen Sprachübertragung die Platte ausserdem im Rhythmus der Schwingungen die Verbindung mit einer Batterie herstellen und unterbrechen würde, dann müsste eine entfernte Platte die gleichen Schwingungen ausführen. Der Gedankengang klingt kompliziert. Wenn es gelingt, ihn nachzuvollziehen, ist er genial. Bourseul hatte das Prinzip der elektrischen Sprachübertragung entdeckt. Der legendäre Gurkensalat Es ist nicht überliefert, ob der kluge Telegrafist seine Theorie in konkrete Modelle umsetzte. Sicher ist jedoch, dass anderenorts bereits ein Praktiker am Werk war. Ohne Kenntnisse von Bourseuls Überlegungen bastelte der Deutsche Philipp Reis einen Apparat, der vom technischen 24

25 Der Telefonapparat von Philipp Reis: Die Geberstation mit dem Sprechtrichter nannte er «Telephonohr». Als «Trommelfell» verwendete er eine Wursthaut Philipp Reis Prinzip her dem Telefon schon sehr nahe kam.1861 gelang es ihm, via Drahtverbindung eine gesprochene Botschaft über Rufweite hinaus zu übermitteln. «Das Pferd frisst keinen Gurkensalat», klang es krächzend und nahezu unverständlich aus dem geheimnisvollen Kasten am Ende der Leitung. Dies war nun also die erste ferngesprochene Nachricht. So einfältig der Satz klingen mag, so intelligent war die Technik, die ihn übertrug. Leider hatte die Welt noch kein Gehör für die epochale Erfindung. Eine Spielerei, meinten Reis Zeitgenossen, ohne Bedeutung für die Menschheit, eigentlich überflüssig. Sie sollten sich gewaltig irren. Die Amerikaner übernehmen Zehn Jahre gingen vorbei. Niemand schien sich für Philipp Reis und seine Erfindung zu interessieren. Offenbar reichte die Vorstellungskraft der Menschen nicht aus, um den gewaltigen Nutzen des Telefons auch nur zu erahnen. Zum Glück gab es Ausnahmen. In den USA beschäftigten sich gleich zwei Männer mit der Idee der Sprachübertra- 25

26 Telefon gung: Der eine war der in Boston lebende Taubstummenlehrer Alexander Graham Bell, der das Reissche Telefon weiter entwickeln und vereinfachen wollte. Der andere hiess Elisha Grey, lebte in Chicago und beschäftigte sich mit der Konstruktion eines «harmonischen Telegrafen». Elisha Grey bei einem Telefonexperiment an der Badewanne Durchbruch im Treppenhaus Bell machte einen Gedankensprung, der Philipp Reis nicht gelungen war: Er kehrte die Wirkungsweise der Geberstation um und machte daraus eine identische Empfängerstation. Die beiden Stationen sahen also völlig gleich aus und waren durch Drähte miteinander verbunden. Zum Sprechen hielt man sie an den Mund, zum Zuhören ans Ohr. Die Dinger sahen schon recht handlich aus, und sie hatten gegenüber dem Vorläufer von Reis einen entscheidenden Vorteil: Sie funktionierten schon ganz anständig. Zumindest auf die kurze Distanz zwischen wenigen Stockwerken. Am 10. März 1876 fand die Hauptprobe statt: «Mr. Watson», sprach Alexander Graham Bell im Erdgeschoss mit sonorer Stimme in die Muschel, «please come here, I want you!». Der Gehilfe im Dachgeschoss vernahm die Stimme seines Herrn und sauste die Treppen hinunter. Alexander Graham Bell: Sein Telefonapparat mit Wandler diente wechselweise als Mikrofon und Hörer 26

27 Das Telefon macht Musik. Mit der Übermittlung von Musikveranstaltungen versuchten die Pioniere das Telefon populär zu machen. Im Endspurt zum Patentamt Derweil war Mr. Grey in Chicago nicht untätig geblieben: Er baute einen Apparat, der viel Ähnlichkeit mit dem Reis-Telefon aufwies und meldete diesen unter Erwähnung von «Gesprächen mit entfernten Personen» flugs beim Patentamt an. Doch Bell war ihm ganz knapp zuvorgekommen. Nur zwei Stunden vorher war seine Anmeldung für ein Telefonpatent beim Amt eingetroffen. Grey hatte das Nachsehen. Schema Telefon An seinem 29. Geburtstag im Jahre 1876 erhielt Alexander Graham Bell das Patent für sein Telefon. Es war ein einträgliches Geburtstagsgeschenk. Denn es handelte sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um das wertvollste Patent, das in den USA je erteilt wurde. Kaum war er im Besitze des Patentes, begann Alexander Graham Bell mit der Vermarktung seiner Erfindung. Zusammen mit seinem Schwiegervater gründete er im Jahre 1879 eine Gesellschaft zur Einführung des Telefons, die heute noch zu den weltweit führenden Unternehmen für Telekommunikation gehört. 27

28 Telefon Die Geburtsstunde des modernen Telefons Alexander Graham Bell war nicht der Einzige, der den weltweiten Siegeszug des Telefons ermöglichte. Der britische Ingenieur David Edward Hughes trug ganz entscheidend zur Verbesserung des Telefons bei: Im Jahre 1878 entwickelte er präzis zum richtigen Zeitpunkt das Kohlekörnermikrofon. Damit schuf er die technischen Voraussetzungen für den Einsatz des Telefons über grosse Distanzen. David Edward Hughes > Das Wichtigste in Kürze Das Telefon hat viele Väter Der Franzose Charles Bourseul publiziert die Theorie der Sprachübertragung mittels Elektrizität. Hughes ordnete hinter der Membran eine Kammer an, die er mit Kohlegranulat füllte. Die Membran würde durch den auftretenden Schall in Schwingungen versetzt und auf diese Weise das Granulat mehr oder minder zusammendrücken. Der elektrische Widerstand würde sich dadurch verändern und im Rhythmus der Schallwellen einen Gleichstrom steuern. Hughes Rechnung ging auf. Die Erfindung des Mikrofons ermöglichte die Trennung von Hör- und Sprechmuschel und damit war der Vorläufer des modernen Telefons geboren Der Deutsche Philipp Reis baut den ersten primitiven Telefonapparat zusammen. 14. Februar 1876 Der gebürtige Schotte Alexander Graham Bell meldet seinen Telefonapparat beim Patentamt an. 14. Februar 1876 Der elektrotechnisch versierte Elisha Grey aus Chicago meldet seinen «harmonischen Telegraphen» beim Patentamt an. Er kommt zwei Stunden zu spät. Kohlemikrofon 1878 Der britische Ingenieur David Edward Hughes erfindet das empfindliche Kohlekörnermikrofon. 28

29 Die Überwindung der Distanz Die leidige Geschichte mit der langen Leitung Noch war das Telefon ein ziemlich unhandliches Ding, das gerade dazu taugte, dass zwei Menschen über eine gewisse Entfernung miteinander reden konnten. Von Sprechund Bedienungskomfort keine Spur. Und vor allem war da immer noch das Problem der Distanz. Die Sprachqualität war keineswegs konstant und sie nahm mit zunehmender Entfernung ab. Dafür gab es verschiedene Ursachen. Eine davon war die Leitung, die als Widerstand wirkt. Eine weitere Störquelle waren Stromverluste durch Ableitung wie sie beispielsweise dort entstehen, wo die Leitung an Isolatoren befestigt ist. Ein weiteres Mal war Erfindergeist gefragt. Telefonleitungen in New York um 1885 Kabellegung in Zürich,

30 Telefon Michael Pupin Eine raffinierte Spule Die Telefonpioniere sahen sich vor zwei Fragen gestellt: Wie lässt sich einerseits der Widerstand einer Leitung verringern, und wie kann anderseits der Strom während der Übertragung verstärkt werden? Die erste Antwort fand im Jahre 1900 der serbische Physikprofessor Michael Pupin mit der Induktionsspule, die zu Ehren des Erfinders auch Pupinspule genannt wird. Das raffinierte Ding wird alle 1830 Meter in die Kabelleitungen eingeschaltet und wirkt der Dämpfung des Kabels entgegen. Bei einem 2 mm dicken Kupferkabel erweiterte sich die Übertragungsdistanz auf 200 km. Dabei sollte es nicht bleiben. > Das Wichtigste in Kürze Die Physiker lassen nicht locker Der serbische Physikprofessor Michael Pupin erfindet die Induktionsspule. Die Sprechdistanz erweitert sich auf 70 bis 100 Kilometer Der Amerikaner Lee de Forest erfindet die Elektronenröhre für die Verstärkung der Sprachfrequenzen (siehe auch Seite 50). Selbstinduktionsspulen zur Verminderung der Sprachdämpfung in Telefonleitungen Pupintopf,

31 Das Telefon wird praxistauglich Die Urgrossmutter der Satellitenschüsseln. Bells Photophon aus dem Jahre 1880 übertrug Sprache mittels Lichtsignalen. Das Telefon: Unding oder Geniestreich? Die Erfindung des Telefons wurde in der Öffentlichkeit eher kritisch aufgenommen und von vielen sogar verdammt. Echo fanden die Telefonpioniere vor allem in der Geschäftswelt. Zu den ersten Nutzergruppen des Telefons zählten Bankiers, Börsenmakler, Hersteller von Telegrafen und Telefonen, Zeitungsredaktoren, Ärzte und Rechtsanwälte. Bis 1910 in den USA und bis in die 30er Jahre in Europa hatte das Telefon im privaten Bereich wenig Bedeutung. Es wurde genutzt wie bis anhin der Telegraf: Für kurze Meldungen, für die Aufgabe von Bestellungen oder für Hilferufe in Notfällen. Von Plaudereien am Telefon keine Rede. Noch galt zwischenmenschliche Kommunikation als Vorgang, der physische Nähe erforderte. Dennoch war der Siegeszug des Telefons nicht mehr aufzuhalten. Bereits im Jahre 1900 erreichte die Zahl der Telefonapparate in den USA die 2,2-Millionen-Marke. 31

32 Telefon Die Mehrfachtelefonie wird Realität > Das Wichtigste in Kürze Leitungen, die es in sich haben. Um 1910 Mit der Entwicklung der Phantomleitung ist es möglich, über zwei Leitungen gleichzeitig drei Gespräche zu übertragen. Um 1920 Mit der Trägerfrequenztelefonie wird die Mehrfachtelefonie Realität Das Breitband- oder Koaxialkabel erlaubt die gleichzeitige Übermittlung von bis zu 600 Gesprächen. Ansicht Koaxialkabel Wie viel darf Telefonieren kosten? Telefonleitungen sind teuer. Um das Telefonieren möglichst billig zu machen, mussten also Wege gefunden werden, um mehrere Gespräche gleichzeitig über eine einzige Leitung zu führen. Ein erster Schritt war die Idee Phantomleitung: Durch Einschalten von Übertragerspulen an den Enden zweier gewöhnlicher Leitungen wird eine künstliche dritte Leitung gebildet. Über die beiden Stammleitungen können somit gleichzeitig drei Gespräche geführt werden. Ein weiterer Entwicklungsschritt war die Trägerfrequenztelefonie: Hier wird ein Frequenzkanal geschaffen, der weiteren Frequenzbändern Platz bietet. Über diese können 24 und mehr Gespräche gleichzeitig übertragen werden. Seit ca.1950 gibt es das Breitband- oder Koaxialkabel: Es überträgt Wechselströme bis zu 4 Millionen Hertz und bietet damit ein Frequenzspektrum für bis zu 600 Sprechkanäle. In den ersten Jahrzehnten der Telefonie waren Phantomleitung und Trägerfrequenztelefonie wichtige Voraussetzungen für die Verbreitung des Telefons. Heute sind diese Technologien überholt. Der Einzug des Glasfaserkabels und die Digitalisierung der Information gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben die Welt der Telekommunikation schlagartig verändert. 32

33 Die Automatisierung der Telefonie Handzentrale in Genf, 1883 Hebdrehwähler von A. B. Strowger Die Damen am Schrank Der Spass am Telefon kommt natürlich erst so richtig auf, wenn jeder Mensch nach Belieben mit jedem anderen telefonieren kann. Die Telefonzentrale machts möglich. Ab 1878 entstanden an vielen Orten in den USA und Europa sogenannte Handzentralen. In einer Handzentrale bedienten mehrere junge Damen die Arbeit in der Zentrale war ein typischer Frauenberuf je einen Umschaltschrank für eine gewisse Anzahl Teilnehmer. Für Verbindungen von Teilnehmern, die an verschiedene Schränke angeschlossen waren, schrien sich die Frauen gegenseitig die entsprechenden Nummern zu. Natürlich war das auf die Länge ein unhaltbarer Zustand. Abhilfe schaffte der Multipelschrank, der über eine Vorrichtung verfügte, um die Teilnehmer auch von Schrank zu Schrank miteinander zu verbinden. In einer grossen Handzentrale bediente eine Telefonistin bis maximal Anschlüsse. So viele nämlich, wie sie mit ausgestreckten Armen erreichen konnte. Die Frauen hatten also nach einem langen Arbeitstag wohl kaum mehr das Bedürfnis nach einem Fitnessprogramm. Das Fräulein vom Amt gibt seinen Abschied Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Auch die zuverlässigsten Telefonistinnen waren davor nicht gefeit. Darüber ärgerte sich der amerikanische Geschäftsmann 33

34 Telefon Handzentrale in Kreuzlingen, um 1907 Telefonwähler, wahrscheinlich aus der Patentschrift von A.B. Strowger, 1881 Almon B. Strowger. Aufgrund einer in der Zentrale falsch geschalteten Verbindung hatte er einen Auftrag verloren. Das soll nicht noch einmal vorkommen, sagte er sich, und machte sich ans Werk. Handwerklich begabt wie er war, begann er mit der Entwicklung einer Einrichtung, mit der man unabhängig von menschlicher Unterstützung Verbindungen herstellen konnte. Das Ergebnis seiner Anstrengungen war ein Hebdrehwähler. Flugs meldete er diesen im Jahre 1889 zum Patent an, das er zwei Jahre später auch erhielt. > Das Wichtigste in Kürze Auf die richtige Verbindung kommt es an In New Haven, Connecticut, wird mit 21 Teilnehmern die erste manuelle Telefonzentrale eingerichtet Almon B. Strowger meldet seinen Hebdrehwähler für die automatische Herstellung von Telefonverbindungen zum Patent an. 3. November 1892 Die erste automatische Telefonzentrale der Welt nimmt in La Porte, Indiana, den Betrieb auf. Von den 80 vorhandenen Anschlüssen waren 55 belegt. Der heisse Dreh Der Strowgersche Hebdrehwähler wurde zum Herzstück der automatischen Telefonzentralen, welche die rührigen Telefonistinnen mit der Zeit überflüssig machen sollten. Das Funktionsprinzip war raffiniert: Mit dem Abnehmen des Telefonhörers wurde der Gleichstrom eingeschaltet. Ein im Hörer übertragenes Freizeichen zeigte die Betriebsbereitschaft des Apparates an. Nach dem Drehen der Wählscheibe wurden beim Zurücklaufen der Scheibe Stromimpulse erzeugt. Diese betätigten die Wähleinrichtung in der Telefonzentrale. Entsprechend der Anzahl Stromimpulse stellte Strowgers Hebdrehwähler die Verbindung her. War die Leitung des Angerufenen besetzt, wurde die Verbindung zu einem Tonerzeuger geschaltet, der das Besetztzeichen übermittelte. War die Leitung frei, setzte ein Wechselstrom von 25 Hertz das Läutwerk des Apparates in Betrieb, während im Hörer des Anrufers das Freizeichen ertönte In Hildesheim (D) entsteht die erste automatische Telefonzentrale Europas. 34

35 Die Erfindung der drahtlosen Nachrichtenübermittlung Der heisse Draht im kalten Krieg. Mitten im atomaren Wettrüsten wären Missverständnisse fatal gewesen. Ab 1963 konnten die Präsidenten der USA und der damaligen Sowjetunion über eine direkte Fernschreibleitung (fälschlicherweise «Rotes Telefon» genannt) miteinander kommunizieren. Physikalische Experimente als Kinderspiel Während im Jahre 1874 Alexander Graham Bell im fernen Amerika am ersten Fernsprechapparat bastelte, kam in der Nähe von Bologna ein Junge zur Welt, der einmal ganz gross herauskommen sollte. Er hiess Guglielmo Marconi und war anders als andere Kinder. Gewöhnliches Spielzeug interessierte ihn wenig. Statt dessen kaufte er mit seinem Taschengeld Drähte, Gläser, Stecker, Steckdosen und andere Dinge, schloss sich damit in sein Zimmer ein und baute sonderbare Apparate. Guglielmo Marconi Funktionsprinzip der drahtlosen Übermittlung Der kühne Ritt auf der coolen Welle Kaum zwanzigjährig befasste sich Guglielmo Marconi intensiv mit den Entdeckungen des deutschen Physikers Heinrich Rudolf Hertz. Dieser hatte nachgewiesen, dass sich die Elektrizität in Wellen ausbreitet und dass die Radiostudio Sendeantenne Mikrofon Sender Empfangsantenne Empfänger 35

36 Telefon Heinrich Hertz Geschwindigkeit dieser Wellen messbar ist. Im weiteren bewies Hertz, dass es sich bei Elektrizität um Materie in unsichtbaren Mengen handelt. Der junge Marconi machte die Hertzschen Erkenntnisse für die Praxis nutzbar. Noch in seinem Elternhaus baute er aus einem Metallring und zwei in einem winzigen Abstand nebeneinander positionierten Kugeln einen Apparat, mit dem es ihm gelang, elektromagnetische Schwingungen zu erzeugen und diese wieder aufzufangen. Damit hatte er das Prinzip der drahtlosen Übertragung erfunden. > Das Wichtigste in Kürze Signale aus dem Äther Der britische Physiker James Clerk Maxwell entwickelt die Theorie der elektromagnetischen Felder Dem Briten David Edward Hughes gelingt die erste drahtlose Übertragung mittels eines Funkensenders. Den Funkensendern dieser Zeit verdanken spätere Erfindungen wie das Funktelefon oder der Rundfunk ihren Namen bis 1888 Der Deutsche Physiker Heinrich Rudolf Hertz erzeugt im Labor elektromagnetische Wellen und erbringt gleichzeitig den Nachweis für deren Existenz. Hertz bestätigt damit die Maxwellsche Theorie. «Evviva l Italia!» Die erste praktische Anwendung dieser weltbewegenden Erfindung fand in Anwesenheit der Mutter in den Privatgemächern der Marconis statt: Guglielmo drückte auf eine Taste, und im Nebenzimmer läutete eine Glocke. Die Mutter staunte. Der Vater blieb skeptisch. Noch hatte er die Genialität seines Sohnes nicht erkannt. Das änderte sich allerdings, als Guglielmo mittels eines selbstgebauten Telegrafensenders und -empfängers seinem Bruder Alfons über einen Hügel hinweg Morsezeichen übermittelte. «Evviva l Italia», lautete die Botschaft, die der Bruder entzifferte, doch in Italien verhallte sie ungehört. Es waren die Engländer, die Marconi ermutigten, einen Versuch über eine grössere Entfernung zu machen. Das Telefon geht in die Luft Im Jahre 1899 gelang das Experiment: Marconi telegrafierte die erste drahtlose Nachricht über eine Distanz von 300 Kilometern von Frankreich nach England. Jetzt wollte er es endgültig wissen. Seine Herausforderung war der 36

37 Edouard Branly 1890 Der Franzose Edouard Branly präsentiert einen Eisenfeilspäneverstärker und erfindet später das Funktelefon Der italienische Kaufmannssohn Guglielmo Marconi baut einen Apparat, mit dem elektromagnetische Wellen aufgefangen werden können Marconi übermittelt erstmals eine drahtlose Nachricht über eine Entfernung von 300 Kilometern von Frankreich nach England. atlantische Ozean. In St.John, an der Steilküste Neufundlands, baute er ein riesiges Gerüst auf, das als Sender und Empfänger diente. Am 12. Dezember 1901 sollte die erste drahtlose Nachricht von England zum amerikanischen Kontinent übermittelt werden. Es war ein stürmischer Wintertag. Regen und Schnee peitschten an das Eisengerüst. Marconi lauschte mit dem Hörer am Ohr auf Signale. Vorerst vergeblich. Erst als er auf dem Gerüst einen Drachen befestigte, der die Antenne verlängerte, vernahm er die Botschaft: «tak», «tak», «tak». Ein S aus Europa. Ein S für Sieg. Genau genommen waren die Zeichen aus Europa «nur» eine Telegrafen-Nachricht. Dies nimmt dem einzigartigen Erfolg aber nichts von seinem Glanz. Denn das technische Funktionsprinzip der drahtlosen Übermittlung blieb für Telefonie und Radio dasselbe. 12. Dezember 1901 Die drahtlose Nachrichtenübermittlung über den Atlantik glückt. Marconi empfängt in St. John, Neufundland, Signale aus England Zwischen dem Eiffelturm und einem Anschluss in Arlington, USA, findet erstmals ein drahtloses Telefongespräch statt. 1901: Drahtlos über den Atlantik Marconis Meisterstück 37

38 Telefon Das Telefon erobert die Schweiz Eine öffentliche Telefonsprechstelle im Zürcher Zigarrengeschäft Schrämli, 1890 Väterchen Staat hält die Hand über den Apparat. In der Schweiz galt das Staatsmonopol für den Vertrieb von Telefonapparaten und anderen Endgeräten über 100 Jahre. Plakatsäule und Telefonzelle zugleich Eine Privatinitiative mit Folgen Nur vier Jahre nachdem Alexander Graham Bell das Patent für das Telefon angemeldet hatte, wurde auch in der Schweiz das Telefonzeitalter eingeläutet. Am 2. Oktober 1880 eröffnete eine private Gesellschaft in Zürich das erste Telefonnetz. Bei Jahresende leisteten sich 144 Teilnehmende den Luxus eines Telefonanschlusses, der für 150 Franken zu haben war. Für diesen für damalige Verhältnisse stolzen Betrag durfte im ersten Betriebsmonat von 7 Uhr bis 21 Uhr telefoniert werden. Dann wurde die Zentrale geschlossen, denn die Fräuleins in der Zentrale brauchten ihren Schönheitsschlaf. Doch die Nachtruhe dauerte nicht lange. Bereits ab 6. November war die Zentrale durchgehend bedient. Der Bund greift ein Die private Zürcher Telefongesellschaft operierte mit dem Segen des Bundes, der ihr mittels Bundesratsbeschluss eine Konzession erteilt hatte. Der Staat blieb jedoch selber nicht untätig und errichtete in eigener Regie die ersten eidgenössischen Stadtnetze in Basel, Bern, Genf 38

39 Michele Patocchi > Das Wichtigste in Kürze Telefonitis made in Switzerland Die Schweizerische Telegraphendirektion führt zwischen Bundeshaus und Hauptpost in Bern die ersten Telefonversuche in der Schweiz durch. 6. Januar 1878 Michele Patocchi, Adjunkt der Telegrafeninspektion Bellinzona, führt via Telegrafenleitung mit dem Telegrafenamt Mailand das erste Auslandgespräch aus der Schweiz. 18. Februar 1878 Der Bund erlässt allgemeine «Normen über die Erstellung von Konzessionen». Das Staatsmonopol zeichnet sich auch für das Telefon ab Eine Privatgesellschaft nimmt in der Stadt Zürich das erste Telefonnetz in der Schweiz in Betrieb. 1. Februar 1883 Die erste Fernleitung der Schweiz verbindet die Städte Zürich und Winterthur Der Bundesrat beschliesst, dass der Bund den Bau und den Betrieb von Telefonnetzen übernehmen soll. Das Zürcher Netz wird an den Bund verkauft. und Lausanne. In dieser Zeit wurde auf politischer Ebene heftig darüber diskutiert, ob das Telefon Sache von Privaten oder Sache des Staates sein sollte. Der Monopolgedanke setzte sich schliesslich durch entschloss sich der Bundesrat, keine weiteren Konzessionen mehr zu erteilen und kaufte per 1. Januar 1886 das Zürcher Privatnetz kurzerhand auf. In vielen Städten und Orten entstanden nun weitere Städte- und Ortsnetze. Mit ihnen tauchten im Ortsbild die ersten «öffentlichen Sprechstationen» auf, wo alle, die das nötige Kleingeld besassen, telefonieren konnten. Im Jahre 1891 gab es in der Schweiz 101 Telefonnetze, an welche rund Abonnenten mit Telefonstationen angeschlossen waren. Die gesamte Drahtlänge betrug Kilometer. Finale am Gotthard Die ersten Netze in der Schweiz waren zuerst kleine Einzelnetze, die erst im Laufe der Zeit zu grösseren Netzen zusammenwuchsen. Der erste Schritt zu einem grossflächigen Netz wurde im Jahre 1883 mit der Erstellung einer Verbindung zwischen den Städten Zürich und Winterthur gemacht. Ab 1886 wurde dann der Zusammenschluss der Schweizer Ortsnetze systematisch voran getrieben und 1892 waren nahezu alle Netze in der Schweiz miteinander verbunden. Die letzte wichtige Fernleitung wurde Ende 1900 durch die Röhre des Gotthardtunnels verlegt. Damit war auch das Tessin an das mittlerweile zum landesweiten Festnetz zusammen gewachsene Schweizer Telefonnetz angeschlossen In Zürich wird die erste Telefonzentrale mit halbautomatischer Vermittlung des Ortsverkehrs in Betrieb genommen. 39

40 Telefon Satelliten-Bodenstation 20. April 1924 In Genf wird die erste vollautomatische Telefonzentrale der Schweiz eröffnet Die Automatisierung des Fernverkehrs beginnt. Die 900 bestehenden Ortsnetze werden neu gruppiert und in 52 Netzgruppen aufgeteilt Der Telefonverkehr zwischen Bern und Biel wird automatisiert. Erstmals können in der Schweiz selbstgewählte Telefongespräche geführt werden Das schweizerische Telefonnetz ist voll automatisiert. Das ist eine Pionierleistung: Die Schweiz ist das erste Land der Welt, das den gesamten Inland- Telefonverkehr mit über einer Million Teilnehmenden automatisch abwickelt. Die ganze Welt in Reichweite Es dauerte nicht lange, bis die ersten Telefonleitungen zwischen der Schweiz und dem Ausland erstellt wurden. Erste Tastversuche über die Grenzen wurden in grenznahen Gebieten mit lokalen Verbindungen gemacht. Dann folgten Verbindungen mit weiteren europäischen Ländern und bald konnte man über den Atlantik hinweg auch mit Menschen in den USA, Kanada, Kuba und Mexiko telefonieren. Am 10. Juli 1940 übernahm die Kurzwellenstation Schwarzenburg der damaligen PTT (Schweizerische Post-, Telegrafen- und Telefonbetriebe) den Telefonverkehr mit den USA und später auch mit Japan und Argentinien. Ab dem Jahre 1956 kauften sich die PTT mit zahlreichen Stromkreisen in Tiefsee-Telefonkabel ein. Neun Jahre später wagte sich die Schweizer Telefonie in den Weltraum und setzte für die weltweite Sprachübertragung fortan auf Satellitenverbindungen und Glasfaserkabel In Leuk im Kanton Wallis wird eine Satellitenbodenstation für die Abwicklung des Übersee-Telefonverkehrs erstellt Die internationale Selbstwahl aus der Schweiz ist mit 86 Ländern aller fünf Kontinente möglich Alle Haushaltungen in der Schweiz verfügen über einen Telefonapparat In der Schweiz werden die ersten Glasfaserkabel verlegt Die Telefonie wird aus den PTT-Betrieben ausgegliedert und privatisiert. Das Telekommunikationsunternehmen Swisscom entsteht. Weitere private Telekom-Anbieter treten auf den Markt. Satellit im Weltraum 40

41 Mobiltelefonie in der Schweiz Alles ist in Bewegung Mobil telefonieren ist keine neue Idee. Mit der Entwicklung der drahtlosen Nachrichtenübertragung entstanden schon Mitte des letzten Jahrhunderts die ersten Funktelefone. Das waren allerdings grosse, schwere und schwierig zu bedienende Kästen, die zum Einbau in Autos bestimmt waren führten die PTT-Betriebe in der Schweiz den «Autoruf» ein und jeder Autorufteilnehmer erhielt seine Autorufnummer. Zwischen 1978 und 1980 entstand dann das automatische Nationale Autotelefonnetz «Natel». Mit der laufenden technischen Verbesserung der Ultrakurzwellen-Übertragung wurden die Funktelefone immer kleiner und die Empfangsmöglichkeiten immer besser. Im Jahre 1987 wurde das analoge Natel-C-Netz eröffnet, das 8 Jahre später bereits Teilnehmer zählte. Doch das war erst der Anfang: Schon 1993 begann der Aufbau des digitalen Mobilnetzes Natel D, das auf dem internationalen Standard für digitale Funknetze, GSM (Global System for Mobile Communications), beruht konnte der erste Anruf via UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), der dritten Generation der Mobilnetze getätigt werden. Mit der UMTS-Technologie ist eine Vielfalt von neuen Möglichkeiten für die Nutzung der Mobiltelefonie geschaffen worden: Ortsunabhängiges mobiles Arbeiten und Surfen auf dem Internet, aber auch Fernsehen auf dem Handy und Videotelefonie. Altes Funktelefon im Kofferraum 41

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008

75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008 75 Jahre Kolleg St. Blasien Projekttage 2008 Wir bauen ein Radio Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Firma Testo, Lenzkirch, in dem wir theoretisch und praktisch gelernt haben, wie ein Radio funktioniert.

Mehr

Anwendungen zum Elektromagnetismus

Anwendungen zum Elektromagnetismus Anwendungen zum Elektromagnetismus Fast alle Anwendungen des Elektromagnetismus nutzen zwei grundlegende Wirkungen aus. 1. Fließt durch eine Spule ein elektrischer Strom, so erzeugt diese ein Magnetfeld

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Wenn keine Verbindung zwischen den Computern besteht, dann bist du offline.

Wenn keine Verbindung zwischen den Computern besteht, dann bist du offline. online Das ist ein englisches Wort und bedeutet in der Leitung". Wenn du mit einem Freund oder einer Freundin telefonierst, bist du online. Wenn sich 2 Computer dein Computer und einer in Amerika miteinander

Mehr

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Ziele der Stunde: Sicherlich benutzt jeder von euch häufig das Handy oder den Festnetzanschluss und telefoniert mal lange mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen Inhalt Experiment/Spiel Thema Gedanke Batterietests Batterie Batterien haben zwei Pole. Experiment Elektrizität herstellen Strom erzeugen Elektrizität kann durch Bewegung erzeugt werden. Experiment Stromkreis

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Von Lakshan Sithampary

Von Lakshan Sithampary Von Lakshan Sithampary 1 Inhaltverzeichnis Inhaltverzeichnis.. 2 Was sind Kommunikationsmittel?... 3 Geschichte und Entwicklung. 3 Telegraph. 3 Morsegerät. 4 Buchstabencode. 5 Telefon. 6 Entwicklung des

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Woher kommt die Idee Internet?

Woher kommt die Idee Internet? Woher kommt die Idee Internet? Aus den USA kommt die Idee. Nachdem die UdSSR 1957 den ersten Satelliten ins All schoss, fühlt en die USA sich bedroht. Die USA suchte nun eine Möglichkeit auch wenn das

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Partitionieren in Vista und Windows 7/8

Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Windows Vista und Windows 7 können von Haus aus Festplatten partitionieren. Doch die Funktion ist etwas schwer zu entdecken, denn sie heißt "Volume verkleinern".

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Erleben Sie die kostbarsten Momente mit Wireless-Hörsystemen

Erleben Sie die kostbarsten Momente mit Wireless-Hörsystemen Erleben Sie die kostbarsten Momente mit Wireless-Hörsystemen Genießen Anna und Oskar diese Party? Oskar versteht manchmal die Welt nicht mehr Das Hörvermögen von Oskar hat nachgelassen. Er verlässt die

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

INFORMATION: WIE FUNKTIONIERT TELEFONIEREN

INFORMATION: WIE FUNKTIONIERT TELEFONIEREN INFORMATION: WIE FUNKTIONIERT TELEFONIEREN Vergleich mit dem Sprechen Das Quiz wird wieder aufgegriffen und folgende Aufgabe gestellt: Sprechen kann mit Telefonieren verglichen werden Ordne die Begriffe

Mehr

Moni KielNET-Mailbox

Moni KielNET-Mailbox Bedienungsanleitung Moni -Mailbox Die geht für Sie ran! Wann Sie wollen, wo immer Sie sind! im Festnetz Herzlichen Glückwunsch zu Moni Ihrer persönlichen -Mailbox! Wir haben Ihre persönliche -Mailbox eingerichtet.

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen Beispielheft Inhalt Allgemeine Einführung Test Eins: Test Zwei: Test Drei: Test Vier: Test Fünf: Argumentationsvermögen Auffassungsvermögen Zahlenvermögen Sprachverständnis Räumliches Vorstellungsvermögen

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Für die Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer mit einem Besuch im ASISI-Mauerpanorama Gruppe: gefördert durch: Herausgeber: Berliner Forum für geschichte und gegenwar

Mehr

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich!

Sichtbarkeit Ihres. Unternehmens... Und Geld allein macht doch Glücklich! Sichtbarkeit Ihres Unternehmens.. Und Geld allein macht doch Glücklich! Wir wollen heute mit Ihnen, dem Unternehmer, über Ihre Werbung für Ihr Online-Geschäft sprechen. Haben Sie dafür ein paar Minuten

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären:

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Gold Line International Ltd. Seite 1 STELLEN SIE SICH VOR: Jeder Mensch auf der Erde gibt Ihnen 1,- Dollar Das wäre nicht schwer

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon.

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. www.blogger.com Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. www.blogger.com ist einer davon. Sie müssen sich dort nur ein Konto anlegen. Dafür gehen Sie auf

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane

Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane Amplifon AG Sihlbruggstrasse 109 CH-6340 Baar Hören eines der wichtigsten Sinnesorgane Nicht sehen trennt uns von den Dingen. Nicht hören trennt uns von den Menschen!, lautet ein berühmter Ausspruch von

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen

10.1 Auflösung, Drucken und Scannen Um einige technische Erläuterungen kommen wir auch in diesem Buch nicht herum. Für Ihre Bildergebnisse sind diese technischen Zusammenhänge sehr wichtig, nehmen Sie sich also etwas Zeit und lesen Sie dieses

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Vodafone-InfoDok. Inbegriffen sind die Anrufsperrungen Abgehende internationale Anrufe und Ankommende Anrufe im Ausland. 3

Vodafone-InfoDok. Inbegriffen sind die Anrufsperrungen Abgehende internationale Anrufe und Ankommende Anrufe im Ausland. 3 Die Anrufsperrungen Schnell erklärt: Die Anrufsperrungen Stichwort: Schloss und Riegel für Ihre Vodafone-Karte/n Vorteile: ankommende und abgehende Gespräche individuell sperren oder freigeben So funktioniert

Mehr

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11

Kurzanleitung. MEYTON Aufbau einer Internetverbindung. 1 Von 11 Kurzanleitung MEYTON Aufbau einer Internetverbindung 1 Von 11 Inhaltsverzeichnis Installation eines Internetzugangs...3 Ist mein Router bereits im MEYTON Netzwerk?...3 Start des YAST Programms...4 Auswahl

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Eine für alles. Die htp Mobil Multicard.

Eine für alles. Die htp Mobil Multicard. Eine für alles. Die htp Mobil Multicard. Die htp Mobil Multicard Inhalt Eine Karte viele Möglichkeiten 4 Aktivierung 5 Standardeinstellungen 6 Individuelle Einstellungen 8 Geräteübersicht 11 Sollten Sie

Mehr

GeoPilot (Android) die App

GeoPilot (Android) die App GeoPilot (Android) die App Mit der neuen Rademacher GeoPilot App machen Sie Ihr Android Smartphone zum Sensor und steuern beliebige Szenen über den HomePilot. Die App beinhaltet zwei Funktionen, zum einen

Mehr

UserManual. Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box. Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014

UserManual. Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box. Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014 UserManual Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014 (CHF 2.50/Min) Administration Phone Fax Webseite +41 56 470 46 26 +41 56 470 46 27 www.winet.ch

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Inhalt Registrierung... 3 Kennwort vergessen... 3 Startseite nach dem Login... 4 Umfrage erstellen... 4 Fragebogen Vorschau... 7 Umfrage fertigstellen... 7 Öffentliche

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe

Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel. Anhang: Postkartenentwürfe A Freundschaft Januar 2015 A februar 2015 freundschaft Infos für Sippenleiter Brief vom Forscherteam EinsTiegsspiel Thinking Day PostkartenAktion Anhang: Postkartenentwürfe Infos für Dich als SippenLeiterin

Mehr

SMS/ MMS Multimedia Center

SMS/ MMS Multimedia Center SMS/ MMS Multimedia Center der BEYOND THE NET GmbH BEYOND THE NET GmbH Seite 1 Unser Multimedia Center ist eine WEB basierende Anwendung, die es ermöglicht von einer Zentrale aus, viele Mitarbeiter zu

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Der erste Funktelefondienst wurde angeboten. Erste Versuche mit Funktelefonen machte man. a) in Taxis. b) in 1. Klasse Zugwaggons. c) auf Schiffen.

Der erste Funktelefondienst wurde angeboten. Erste Versuche mit Funktelefonen machte man. a) in Taxis. b) in 1. Klasse Zugwaggons. c) auf Schiffen. Erste Versuche mit Funktelefonen machte man a) aus fahrenden Zügen. b) aus hohen Türmen. c) aus fahrenden Heißluftballonen. Der erste Funktelefondienst wurde angeboten a) in Taxis. b) in 1. Klasse Zugwaggons.

Mehr

Fax einrichten auf Windows XP-PC

Fax einrichten auf Windows XP-PC Um ein PC Fax fähig zu machen braucht man einen sogenannten Telefon Anschluss A/B das heißt, Fax funktioniert im Normalfall nur mit Modem nicht mit DSL. Die meisten neueren PCs haben ein Modem integriert.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr