Sommersemester 2004 Freitag, 23. Juli 2004

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1 Universitätsklinikum Freiburg bteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Ärztlicher irektor: Prof. r. Schulz ktuelle Informationen und die Klausurergebnisse finden Sie (frühestens ab morgen) auf unserer Homepage: bschlussklausur Kinder- und Jugendpsychiatrie Sommersemester 2004 Freitag, 23. Juli 2004 itte: Lesen Sie jede Frage sorgfältig durch und tragen Sie den zugehörigen Lösungsbuchstaben in den Lösungsbogen (letzte Seite) ein. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer im Lösungsbogen einzutragen! Geben Sie nur den Lösungsbogen ab; die Klausur dürfen Sie behalten. 1. Welche Vorteile bieten atypische Neuroleptika in der Therapie der Schizophrenie auch bei Kindern und Jugendlichen? 1. s kommt seltener zur kathisie. 2. Spätdyskinesien dauern weniger lang. 3. lutbildveränderungen werden nicht beobachtet. 4. as Risiko für ein Parkinsonoid ist geringer. 1 und 2 sind richtig 3 und 4 sind richtig 1, 3 und 4 sind richtig 1 und 4 sind richtig keine ist richtig 2. Welche ussagen zu Ritalin (Methylphenidat) treffen zu? 1. Zugelassen zur Therapie des hyperkinetischen Syndroms 2. ie paradoxe Wirkung bei dem hyperkineti-schen Syndrom belegt die organische Ursache der Störung 3. ine häufige Nebenwirkung ist die ppetithemmung mit Gewichtsabnahme 4. Ritalin kann eine reversible Wachstumsstörung auslösen 1, 2 und 3 treffen zu 1, 3 und 4 treffen zu nur 1 trifft zu alle ussagen treffen zu keine ussage trifft zu 3. Zu den möglichen Nebenwirkungen der Trizyklischen ntidepressiva (z.. mitriptylin) gehört NIHT: Mundtrockenheit Obstipation Tachykardie Polyurie V-Überleitungsstörungen 4. Welche ussage zum ody mass index trifft zu? er ody Mass Index (MI) errechnet sich aus: Körpergewicht in kg Körpergrösse in cm/ Körpergewicht in kg Körpergrösse in cm/ (Körpergewicht in kg) 2 Körpergewicht in kg/ (Körpergrösse in cm/10) 2 Körpergewicht in kg/ (Körpergrösse in m) 2 5. Organische Komplikationen der norexia nervosa sind NIHT: Oedeme akute Thyreoiditis Osteoporose lektrolytentgleisung (reversible) Gehirnatrophien 1

2 6. ei der inge-ating-isorder kommt es NIHT zu folgender Symptomatik? 11. Für die ehandlung eines Kindes oder Jugendlichen unter geschlossenen edingungen muss ein ntrag gestellt werden. Von wem und bei welcher ehörde? Heißhungerattacken. Oftmals deutliche Gewichtszunahme Regelhaft selbstinduziertes rbrechen nach der ttacke Vom Patienten beim Vormundschaftsgericht Mit der ßattacke einhergehender Vom rzt beim Vormundschaftsgericht Kontrollverlust Von den Sorgeberechtigten des ufnahme vorwiegend hochkalorischer Patienten beim Familiengericht Speisen Vom Patienten bei der zuständigen Klinik 7. Zu den formalen enkstörungen gehört: Vom Stationsarzt beim Leitenden rzt Gedankenlautwerden 12. Kombinationsfrage: Gedankenentzug assoziativ gelockertes enken ei der norexia nervosa sollte noch vor der Gewichtsanhebung mit einer möglichst umfangreichen Gedankenausbreitung kommentierende Stimmen Psychotherapie begonnen werden, 8. Zu den inhaltlichen enkstörungen rechnet man: weil bei einer norexia nervosa häufig depressive Symptome bestehen. enkzerfahrenheit kulturell unangemessener Wahn erste ussage richtig, zweite ussage dialogisierende Stimmen richtig, Verknüpfung richtig illusionäre Verkennungen erste ussage richtig, zweite ussage Gedankenabbrechen richtig, Verknüpfung falsch erste ussage richtig, zweite ussage 9. Für den Umgang mit suizidgefährdeten falsch Patienten trifft zu: erste ussage falsch, zweite ussage 1. Je konkreter die Ideen über den Suizid sind, um so größer ist die Gefahr einzuschätzen, daß der Patient Suizid begeht. 2. epressive Patienten dürfen nicht nach ihren suizidalen Ideen exploriert werden, da es so zur Induktion suizidaler Verhaltensweisen kommen kann ( iatrogener Suizid ) 3. ie suizidale Gefährdung bei Patienten mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis ist signifikant geringer als die der llgemeinbevölkerung. 4. ei suizidal gefährdeten Patienten sollte die Medikamenteneinnahme unter ufsicht erfolgen. richtig beide ussagen falsch 13. Welches Lösungsschema ist richtig? Typische somatische Symptome einer epressiven pisode sind: 1. Schlafstörung 2. ppetitlosigkeit 3. kkomodationsstörung 4. Libidoverlust nur 1 und 2 sind richtig nur 4 ist richtig nur 3 und 4 ist richtig nur 1 ist richtig nur 1, 2 und 4 sind richtig nur 1 und 4 ist richtig alle sind richtig nur 1, 2 und 4 sind richtig nur 1, 3 und 4 sind richtig alle sind richtig 14. Welche ntworten sind richtig? 10. Zur Kategorie der neurotischen, elastungsund somatoformen Störungen gehören NIHT: Zu den Symptomen einer Manie gehören 1. erhöhtes Schlafbedürfnis 2. Rededrang 3. gesteigerte ktivität 4. überhöhte Selbsteinschätzung 5. Libidoverlust Phobische Störungen. issoziative Störungen Zwangsstörugnen Schizophrenie alle richtig Generalisierte ngststörungen 1, 4 und 5 sind richtig 2, 3 und 4 sind richtig 1, 2 und 4 sind richtig 3, 4 und 5 sind richtig 2

3 15. Welche ussage trifft für den frühkindlichen utismus NIHT zu? eim frühkindlichen utismus liegt in etwa 75 % eine geistige ehinderung vor er frühkindliche utismus kommt bei Mädchen häufiger vor als bei Jungen er eginn liegt vor dem 3. Lebensjahr ine unterstützende medikamentöse Therapie kann bei bestimmten Symptomen, wie z.. Impulsdurchbrüchen, indiziert sein Gehäuft treten organische rkrankungen (z.. frühkindliche Hirnschädigung, fragiles X-Syndrom) assoziiert auf 16. Für das sperger-syndrom trifft zu: häufiges uftreten von Sonderinteressen eginn immer vor dem 3. Lebensjahr Intelligenz meist unterdurchschnittlich gravierende Sprachentwicklungsverzögerung gehört zu den affektiven rkrankungen 17. Kombinationsfrage: 19. ie folgenden ussagen kennzeichnen das sogenannte bhängigkeitssyndrom. Welche ussage ist FLSH? Starker Wunsch nach dem Konsum der entsprechenden Substanz Verminderte Kontrollfähigkeit bzgl. eginn und eendigung des Konsums Nachweis einer Toleranzentwicklung, Tendenz zur osissteigerung Körperliches ntzugssyndrom bei eendigung oder Reduktion des Konsums Keine objektivierbare Schädigung körperlicher, sozialer oder psychischer elange 20. Welche ussagen über die nuresis nocturna treffen zu: 1. ie Ursache ist häufig eine kindliche epression ( ie lase weint ) 2. Sollte frühzeitig mit einer Spieltherapie behandelt werden 3. er insatz von Klingelhosen und ähnlichen apparativen Weckgeräten begünstigt das spätere uftreten von Zwangserkrankungen ( Reinlichkeitszwänge ) 4. Remittiert ohne ehandlung nur ausgesprochen selten Veränderungen der Umwelt können bei frühkindlich 1 und 2 sind richtig autistischen Kindern zu schwersten rregungs- 2 und 3 sind richtig zuständen führen, 2 und 4 sind richtig weil nur 4 ist richtig keine ntwort ist richtig Veränderungen bei solchen Kindern starke ngst auslösen können (Veränderungsangst) 21. Zu den umschriebenen ntwicklungsstörungen Satz 1 und Satz 2 richtig, Verknüpfung gehören: richtig Satz 1 richtig Satz 2 richtig, 1 Hyperkinetische Störung Verknüpfung falsch 2 Legasthenie Satz 1 richtig, Satz 2 falsch 3 yskalkulie Satz 1 falsch, Satz 2 richtig 4 elektiver Mutismus Satz 1 und Satz 2 falsch 5 Ticstörungen 1, 2 sind richtig 18. ie typischen Symptome eines hyperkinetischen Syndroms sind: 2, 3 sind richtig 1, 2, 3 sind richtig 1, 4, 5 sind richtig Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, alle ntworten sind richtig motorische Tics ggressivität, Rededrang, 22. Folgende ussage zum Gilles-de-la-Tourette- Unaufmerksamkeit Syndrom ist richtig Hyperaktivität, ggressivität, Unaufmerksamkeit die rkrankung beginnt meist im Hyperaktivität, Impulsivität, Rededrang rwachsenenalter Hyperaktivität, Impulsivität, unter Stress und belastenden Unaufmerksamkeit Lebensumständen verschlimmert sich die Symptomatik es besteht eine bhängigkeit von der sozialen Schicht Mädchen / Frauen sind häufiger betroffen das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom ist eine leichte Form der Ticerkrankung 3

4 23. Welche ussage ist richtig? 26. as sog. Münchhausen-by-Proxy -Syndrom ist NIHT gekennzeichnet durch: in 17jähriger Gymnasiast hat sich in den letzten Monaten vorwiegend mit philosophischen Fragen und Parapsychologie beschäftigt, hat sich in sein Zimmer zurückgezogen, seine Familie in den letzten Tagen nicht mehr hineingelassen. r hat sich nicht mehr gewaschen, wechselt seine Wäsche nicht. r steht kurz vor dem bitur, besucht aber seit einem Monat die Schule nicht mehr. ei der Vorstellung in der Klinik, die gegen seinen Willen erfolgt, verhält er sich situativ inadäquat und gibt alberne, nichts sagende ntworten. Seine Sprache wirkt floskelhaft. Vorgetragene körperliche Symptomatik Hervorrufen der Symptomatik durch Manipulationen einer anderen Person Häufige Konsultation verschiedener Ärzte Persistieren der Symptomatik trotz umfassender ehandlung eutliches ntlastungsgefühl bei der Person, an der die Manipulationen vorgenommen wurden Wie lautet die wahrscheinlichste iagnose? 27. Was ist NIHT regelhafter estandteil kinder- neurotische ntwicklung und jugendpsychiatrischer iagnostik: Schizophrenie namnese nzephalitis Körperlich-neurologischer Sensitiver eziehungswahn Untersuchungsbefund Morbus lzheimer Psychopathologischer efund Schlaf-ntzugs-G 24. Folgende ussagen treffen für die goraphobie zu: Psychologische Testdiagnostik 1. kute ngstanfälle sollten immer mit 28. Zu den dissoziativen Störungen gehört NIHT: enzodiazepinen durchbrochen werden dissoziative mnesie 2. ine erhöhte rwartungsangst fördert das hypochondrische Störung Vermeidungsverhalten dissoziativer Stupor 3. Verhaltenstherapeutische xpositionsverfahren dissoziative Krampfanfälle werden am besten unter Schutz durch ein nxiolytikum durchgeführt multiple Persönlichkeitsstörung 4. Im Gegensatz zu allen anderen ngsterkrankungen ist das männliche 29. ie sekundäre nuresis unterscheidet sich von Geschlecht häufiger betroffen der primären nuresis dadurch, dass: eine trockene Periode von mind. sechs 1 und 2 sind richtig Monaten bestand nur 2 ist richtig sich das innässen sekundär auf dem 2 und 4 sind richtig oden einer organischen Störung 2, 3 und 4 sind richtig entwickelt hat 1, 2 und 3 sind richtig dass innässen tagsüber und nachts vorkommt 25. esonderheiten der sprachlichen Kommunikation beim frühkindlichen utismus sind: beteiligt sind vorwiegend genetische Faktoren sich sekundär bereits emotionale 1. Koprolalie Symptome entwickelt haben 2. cholalie 3. Neologismen 4. Pronominalumkehr 30. Welche ussagen treffen für eine normale Sprachentwicklung zu: 1, 2 und 3 sind richtig 1. Kinder werden mit zwei Jahren von Fremden nur 3 und 4 sind richtig problemlos verstanden. alle sind richtig 2. rste Wörter spätestens mit 9 Monaten nur 2, 3 und 4 sind richtig 3. lle Laute der Muttersprache werden mit 12 nur 1 ist richtig Jahren vollständig beherrscht 4. reiwortsätze im lter von 2 3 Jahren 1, 2 richtig nur 4 ist richtig 3, 4 richtig 1, 2, 4 richtig alle sind richtig 4

5 Universitätsklinikum Freiburg bteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Ärztlicher irektor: Prof. r.. Schulz Hauptvorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie uswertung der Klausur vom 23. Juli 2004 Freitag, 23. Juli 2004 n MW Fehlerverteilung N gesamt: 295 ut off: > 12 Fehler Fehler-MW: 4, nzahl Fehler Folgende Teilnehmer haben die Klausur nicht bestanden: Matrikel Nr.: Matrikel Nr.: Matrikel Nr.: Matrikel Nr.: Matrikel Nr.: itte setzen Sie sich wegen eines Nachprüfungstermins mit dem Sekretariat von Prof. Schulz ( ) in Verbindung! Lösungsschlüssel:

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