Didaktische FWU-DVD. Lesen macht Spaß!

Transkript

1 Didaktische FWU-DVD Lesen macht Spaß!

2 Zur Bedienung Die didaktische DVD startet automatisch. Der Vorspann kann mit der Enter- oder der Skip-Taste der Fernbedienung oder durch einen Mausklick am PC übersprungen werden. Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung können Sie die Menüpunkte (z. B. Film, Filmsequenz, Bild, Grafik, Karte etc.) ansteuern und mit Enter starten. Auch die Buttons am unteren Bildschirmrand steuern Sie mit den Pfeiltasten an und rufen diese mit Enter auf: Der Button Hauptmenü führt zurück zum Hauptmenü. Der Button zurück führt zum jeweils übergeordneten Menü. Stehen innerhalb eines Menüpunktes mehrere Grafiken zur Verfügung, können Sie mit den Buttons > und < zwischen diesen Grafiken vorund zurückblättern. Aus dem laufenden Film oder einer laufenden Filmsequenz gelangen Sie mit der Taste Menu oder Title der Fernbedienung wieder in das Ausgangsmenü zurück. Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die DVD ist für den Einsatz in der Vorschulerziehung und in der Grundschule zu Beginn der 1. Klasse konzipiert. Die Schülerinnen und Schüler können von der Bedeutung eines Wortes auf seinen Lautgehalt abstrahieren (phonologische Bewusstheit). Diese Fähigkeit drückt sich aus durch Kompetenzen wie: Silben sprechen: Die Schülerinnen und Schüler können ein Wort in seine Sprechsilben gliedern und mit Unterstützung von Gesten wie Klatschen/Hüpfen/Stampfen o.ä. silbenweise sprechen; Reimen: Die Schülerinnen und Schüler können sich reimende Wörter erkennen, nicht dazu passende von ihnen unterscheiden und auch selber Reime zu vorgegebenen Wörtern bilden; Laute analysieren: Die Schülerinnen und Schüler können in Wörtern mit einfacher lautlicher Struktur die einzelnen Laute heraushören. Sie erkennen beispielsweise aus mehreren Wörtern diejenigen heraus, die mit dem gleichen Laut beginnen oder enden, können An- oder Endlaut separat nennen, können die Anzahl der Laute eines Wortes sowie (auf fortgeschrittenem Niveau) alle Laute des Wortes abhören und wiedergeben, feststellen, ob ein bestimmter Laut in einem Wort zu hören ist und 2

3 wo er im Wort (vorne/mitte/hinten) zu hören ist, zu einem vorgegebenen Laut selber Wörter finden, die mit diesem anlauten und dergleichen. einige Buchstaben mit dem zugehörigen Laut benennen und umgekehrt zu einigen Lauten den entsprechenden Buchstaben zeigen; erste Wörter (z. B. mit Hilfe einer Anlauttabelle) lautgetreu verschriften; erste einfache Wörter erlesen; erkennen, dass Lesen- und Schreibenkönnen einen Nutzen für das eigene Leben hat und ein großes Stück zur eigenen Emanzipation und autonomen Teilhabe an der Gesellschaft beiträgt; Freude am Lesen und Schreiben entwickeln und sich erhalten. Zum Inhalt Vom Hauptmenü aus kann der Film Lesen macht Spaß! sowohl im Ganzen als auch in folgenden Sequenzen abgerufen werden: Klatsche die Silben! Finde die Reimpaare! Finde die Anlautpaare! Welche Laute hörst du? Bilde aus Buchstaben Wörter! 3

4 Zudem finden Sie hier die Bildergalerie Entdecke die Buchstaben. Der Film zeigt den Kindern über verschiedene Situationen, warum es toll ist, lesen und/oder schreiben zu können und baut darüber wie auch über das Vorlesen eines Geschichtenanfangs ( Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte ) eine starke Motivation zum Erwerb dieser Fähigkeiten auf. Auch hat der gesamte Film einen hohen Aufforderungscharakter und vermittelt dabei eine freudvolle Atmosphäre. Die Kinder im Film haben sichtlich Freude an dem, was sie tun und die Zuschauerkinder spüren diese Freude und lassen sich davon anstecken. Im Laufe des Films machen die Zuschauerkinder zusammen mit den Filmkindern verschiedene Spiele, die systematisch alle Bereiche des grundlegenden Schriftspracherwerbs abdecken: Übungen zur phonologischen Bewusstheit (Silbenklatschen, Reime erkennen, Anlaute hören, ein Wort auf seine Einzellaute abhören), zum Bezug zwischen Lauten und Buchstaben und zum basalen Erschreiben und Erlesen einfacher, lautgetreuer Wörter. Verwendung im Unterricht Natürlich kann ein Film nicht Lesen und Schreiben beibringen, erst recht nicht in etwas mehr als einer Viertelstunde. Der Schriftspracherwerb ist ein in höchstem Maße eigenkonstruierender und selbstgesteuerter Prozess, der der intensiven, 4

5 aktiv handelnden und abwechslungsreichen Auseinandersetzung mit Schrift und Schriftsprache und der dabei sich vollziehenden allmählichen kognitiven Durchdringung derselben sowie ausreichend (je nach Kind mal mehr, mal weniger) Zeit bedarf. Dennoch gibt es zahlreiche sinnvolle Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten des Films. Generell vermittelt der Film den Kindern einen ersten Eindruck, eine Art Übersicht davon, was sie in den nächsten Wochen in der Schule erwartet und was beim Lesenlernen so alles auf sie zukommt. Das kann hilfreich sein, um Angst vor dem Unbekannten und vor dieser großen Lernaufgabe abzubauen, umso mehr, da die Kinder durch die entspannte Atmosphäre des Films ein positives Grundgefühl zum Lesen entwickeln können. In den Übungen können die Kinder schon einmal zwanglos ausprobieren, was sie schon alles können. Sie machen die Übungen meist automatisch und gerne mit und können anhand der im Film erfolgenden Auflösung selbst nachprüfen, ob sie auf dem richtigen Weg waren und dies ganz individuell und unabhängig von dem, was andere Klassenkameraden vielleicht schon können. So erfährt jedes Kind erste Kompetenzerfahrungen im Bereich der Schriftsprache und Anregungen zur eigenen Weiterentwicklung, die es wenn auch nicht unbedingt bewusst in den kommenden Wochen aufgreifen und weiter verfolgen kann. Allgemein wird die Neugier 5

6 auf und das Interesse an dem neuen Lerngegenstand geweckt. Zudem bekommen die Kinder das Gefühl, dass dieses Lesen- (und Schreiben-)Lernen gar nicht so schwer ist, wie vielleicht befürchtet, weil sie vieles schon (intuitiv) können, was im Film abverlangt wird. Gleichzeitig wird ihnen über den Film aber auch deutlich gemacht, dass es nicht schlimm ist, manche Dinge nicht auf Anhieb zu können und dass noch viel Zeit ist, das alles zu lernen und zu üben. Auch wenn einzelne Schülerinnen und Schüler bei den Übungen, auch bei den Einstiegsaufgaben zur phonologischen Bewusstheit, noch nicht so gut mitkommen, ist das für sie nicht schlimm. Zum einen bekommen sie durch die unmittelbar gegebenen Lösungen die Möglichkeit, eigene Überlegungen zu den Übungen anzustellen, dabei neue Erkenntnisse zu gewinnen und so eigenaktiv ihren Lernprozess voranzubringen. Zum anderen werden sie nicht sofort demotiviert, denn der Film vermittelt in erster Linie Freude am Tun und zielt nicht auf Leistung ab, auch wird wie gesagt immer wieder darauf hingewiesen, dass bestimmte Dinge vielleicht noch schwierig sind, sodass die Kinder merken, dass das okay ist. Zudem befinden sich die Kinder hier anders als bei vielen gängigen Diagnoseinstrumenten zur phonologischen Bewusstheit und der schriftsprachlichen Entwicklung nicht in einer Eins-zu-eins-Testsituation mit einem Erwachsenen, in der sie auf dessen Anweisung hin ihr Können zeigen müssen, sondern sie können sich ungezwungen und quasi im Schutz der Gesamtklasse an den Übungen beteiligen und sich ausprobieren. Für viele Kinder ist das weniger stressig, gegebenenfalls auch weniger stigmatisierend als die oben beschriebene Eins-zu-eins-Diagnosesituation. Dennoch hat die Lehrkraft Gelegenheit, die Reaktionen der Kinder während des Films zu beobachten und so erste Einschätzungen ihres phonologischen und 6

7 schriftsprachlichen Entwicklungsstandes vorzunehmen. Das ist von größter Bedeutung, um Risikokinder möglichst schnell zu erkennen und Förderangebote machen zu können. Und die Lehrkraft bekommt einen groben Überblick auch über den Stand der anderen Kinder, sieht zum Beispiel, wer schon lesen kann und dergleichen. Der Einsatz des Films bietet sich damit also auch für eine erste schriftsprachbezogene Diagnose der neuen Klasse an. Wird der Film am Stück und im Ganzen betrachtet, kann er für die Kinder im Sinne der Zone der nächsten Entwicklung, wie oben bereits kurz angesprochen, so genannte propositorische Effekte haben, das heißt, indem er zum Teil etwas zeigt und vorwegnimmt, das den Kindern bisher unbekannt war (das kann bei jedem Kind individuell etwas anderes sein), regt er die Denkprozesse der Kinder an. Das Unbekannte wirft für die Kinder Fragen auf, ihr bisheriges schriftsprachliches System bekommt neuen Input, wird eventuell in gewissen Punkten in Frage gestellt und bedarf einer Neuordnung. Dies geschieht eigenaktiv über den inneren Aufbau von Hypothesen über das neu Gesehene. Es schadet also in keinster Weise, wenn die Kinder im Film (oder auch sonst im Unterricht) etwas sehen, das sie noch nicht einordnen können, im Gegenteil regt dies ihre Weiterentwicklung an, zumindest sofern der Abstand zum aktuellen Stand nicht zu groß ist, die Kinder also in der Lage sind, das Neue mit ein wenig Denkanstrengung in ihre mentalen Konzepte zu integrieren. Liegt ein Lerngegenstand noch völlig außerhalb des kindlichen Spektrums, wird er zunächst einmal einfach ignoriert. Auch das ist kein Problem, sondern nur eine gesunde Reaktion des lernenden Kindes. 7

8 Die Schülerinnen und Schüler werden das im Film Gesehene also auf ihre Art aufnehmen und für sich nutzen. Die Lehrkraft hat aber auch die Möglichkeit, einzelne Sequenzen des Films gezielt zu zeigen, um damit eine bestimmte Übung oder einen bestimmten Lernbereich einzuleiten. Über die Filmsequenz erfahren die Kinder, worum es aktuell gehen soll und werden bereits zu aktivem Tun angeregt, das im folgenden Unterricht dann harmonisch fortgesetzt und erweitert werden kann. Auch eine Kombination der Präsentationsarten bietet sich an: Der Film kann unter obig genannten Gesichtspunkten zu Beginn des Schuljahres einmal gemeinsam angesehen werden, in den nächsten Tagen/ Wochen werden dann immer wieder einzelne Sequenzen angewählt und damit ein neuer Bereich angeschnitten. Die Kinder können so abschätzen, welche und wie viele Bereiche noch kommen und ihren Fortschritt anhand der bereits absolvierten Sequenzen mitverfolgen. Unterstützt werden kann das zum Beispiel auch durch ein Plakat im Klassenzimmer, auf dem die einzelnen Bereiche in Form von Bildern aufgelistet sind und auf dem dann, nach dem Bearbeiten bestimmter Bereiche, dies durch Klebepunkte o.ä. entsprechend markiert wird. So sehen die Kinder noch deutlicher, was sie schon alles können und wo sie auf dem Weg zum Leser stehen. Natürlich werden im Unterricht viele Bereiche immer wieder parallel und abwechselnd behandelt werden, dennoch kann jedem für sich besondere Aufmerksamkeit in Form des Einleitens durch den Film gewidmet werden. Für die Kinder entwickelt sich dies zu einem schönen Ritual für ihr Lernen. Weitere ausführliche Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und Hinweise zu den Arbeitsblättern finden sich im Arbeitsmaterial im Ordner Verwendung. 8

9 Arbeitsmaterial Im ROM-Teil der DVD stehen Ihnen Hinweise zur Verwendung im Unterricht sowie Arbeitsblätter und weitere Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Um die Arbeitsmaterialien zu sichten und auszudrucken, legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner Arbeitsmaterial. Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die Startseite. Über diese können Sie bequem alle Arbeitsmaterialien aufrufen (PDF- Dokumente). Am unteren Rand der aufgerufenen Seiten finden Sie Buttons ( Inhaltsverzeichnis, Startseite ), die Ihnen das Navigieren erleichtern. Diese erscheinen nicht im Ausdruck. Um die PDF-Dateien lesen zu können, benötigen Sie den Adobe Reader (im Ordner Adobe ). Im Ordner Arbeitsmaterial/Word_ Dateien finden Sie die Arbeitsblätter und den Filmkommentar auch als Word- Dokumente. Ordner Verwendung im Unterricht Arbeitsblätter Bilder Filmtext Begleitheft Programmstruktur Weitere Medien Links Materialien Hinweise zum Einsatz der DVD im Unterricht 11 Arbeitsblätter als PDF- und Word-Dokumente 8 Bilder als jpg-dateien als PDF- und Word-Dokument Begleitheft zur DVD Übersicht über den Aufbau der DVD Info zu ergänzenden FWU-Medien Kommentierte Linksammlung zum Thema 9

10 Programmstruktur Lesen macht Spaß! Hauptmenü Lesen macht Spaß! Sequenzen Klatsche die Silben! Finde die Reimpaare! Finde die Anlautpaare! Welche Laute hörst du? Bilde aus Buchstaben Wörter! Buchstaben in der Umwelt entdecken 17:20 min 1:40 min 2:00 min 2:40 min 2:00 min 3:00 min 8 Bilder Arbeitsmaterial (im ROM-Teil der DVD) Legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers und öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner Arbeitsmaterial. Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die Startseite. Verwendung im Unterricht 11 Arbeitsblätter 8 Bilder Filmtext Begleitheft Programmstruktur Weitere Medien Links 10

11 Produktionsangaben Lesen macht Spaß! (DVD) Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2010 DVD-Konzept TV Werk GmbH im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2010 Konzept Helene Grünecker Bildnachweis Cover panther-foto Sitzreihe diak Fotolia.com Gate Yon Fotolia.com WC foto.fritz Fotolia.com Salz und Pfeffer Juan Jose Gutierrez Barrow Fotolia.com Haltestelle DeVIce Fotolia.com Park and Ride Martina Berg Fotolia.com U/S-Bahn Otto Durst Fotolia.com Stopp foto.fritz Fotolia.com Fachberatung und Arbeitsmaterial Nora Grünecker Begleitheft Helene Grünecker, Nora Grünecker Pädagogische Referentin im FWU Helene Grünecker Produktionsangaben zu dem auf der DVD verwendeten Film Lesen macht Spaß! Produktion reel life filmproduktion Johannes Rosenstein Regie und Schnitt Johannes Rosenstein Buch Nora Grünecker Kamera Stefan Linn Sprecher Andreas Gröber Musik Proud Music Library, Alexander Röder Mischung Sven Blessing Redaktion Helene Grünecker Buch Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte Autor / Grafische Gestaltung Martin Baltscheit 2008 Beltz & Gelberg Herzlichen Dank der Klasse 1a und ihrer Lehrerin Sigi Gereon der Schulleiterin Ruth Frank-Amberger der Grundschule am Gerner Platz / Puchheim Martin Baltscheit, Frank Bornkamp, Nora Grünecker, Susanne Grünecker, Miriam Medelsky, Miriam Motzer, Désirée Sappert Fotonachweis WikiMedia WikiCommons-CC-Lizenz, Share Alike 3.0 / Public Domain Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig 2010 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (089) Telefax (089) info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet 11

12 Didaktische FWU-DVD Lesen macht Spaß! Der neu produzierte Film richtet sich mit hohem Aufforderungscharakter an Vor- und Grundschulkinder und vermittelt einen spielerischen und motivierenden Zugang zu Sprache, Lesen und Schreiben. Dabei geht es insbesondere um die Themen Silben klatschen, Reimpaare finden, Anlaute hören, Lautgliederung von Wörtern sowie einfache Wörter aufbauen und erlesen. Die Arbeitsmaterialien sind zur Differenzierung geeignet. Auf den bildreichen Arbeitsblättern begegnen die Kinder dem kleinen Luchs Malu. Erscheinungsjahr: 2010 Laufzeit: 17 min Filmsequenzen: 5 Bilder: 8 DVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien Arbeitsblätter 11 Adressaten: Elementarbereich (5-6), Grundschule (Klasse 1) Schlagwörter: Anlaut, Buchstabe, Hören, Laut, Lautgliederung, Lesen, Reim, Schreiben, Silbe, Sprache, Sprechen Systematik: Elementarbereich, Vorschulerziehung Grundschule Deutsch Lesen, Lesetechnik Deutsch Anlässe zum Sprechen, Lesen, Schreiben FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz Grünwald Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@fwu.de Lehrprogramm gemäß 14 JuSchG GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte / genehmigte Nutzungen werden zivil- und / oder strafrechtlich verfolgt. Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC: DVD-Laufwerk und DVD- Player-Software, empfohlen für Windows ME/2000/XP/ Vista/Windows Bestell-Hotline: +49 (0) vertrieb@fwu.de