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2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Lektorat: Hedda Esselborn Cover-Illustration: Agnes Zug 1. Auflage 2014 ISBN: Copyright ( ) 2014 by Papierfresserchens MTM-Verlag Sonnenbichlstraße 39, Nonnenhorn, Deutschland info@papierfresserchen.de 2

3 Das Baby und der Drehwurm Ab heute ist Emma nicht mehr einfach nur Emma. Denn im Bauch ihrer Mama wohnt ein Baby. Und das ändert alles. Natürlich. Emma ist nicht mehr Emma, das Kind von Mama und Papa. Emma ist jetzt Emma, ein Kind von Mama und Papa. Nicht mehr das Kind. Sondern ein Kind. Eines von zweien. Emma weiß nicht, wie sie das findet. Eigentlich hat sie sich letztes Jahr vom Weihnachtsmann eine Schwester gewünscht. Eigentlich. Zum Spielen. Zum Toben. Zum Quatsch machen. Weil eine Kissenschlacht allein nur halb so viel Spaß macht. Weil zu zweit aufräumen viel schneller geht. Und weil sie dann abends nicht mehr als Einzige so früh ins Bett muss. Nun hat der Weihnachtsmann ihr ein Geschwisterchen geschenkt. Ein bisschen zu spät. Emma schimpft. Weihnachten ist schon längst vorbei! Draußen ist es warm, ich kann barfuß laufen, im Rosenwasser baden und Schlammkuchen backen! Das Rosenwasser ist ein See, der ganz dicht bei Emmas Haus liegt. Oder eher dem Haus ihrer Eltern. Verflixt noch mal, es ist Sommer, Weihnachtsmann! Ja, ich wollte eine Schwester. Aber zu Weihnachten! Im Winter! Jetzt will ich keine mehr. Du kannst sie behalten. Zu spät. 3

4 Das Baby hockt ja schon in Mamas Bauch, denkt Emma. Wütend steigt sie aus dem Sandkasten und wirft die Schippe ins Gras. Sie saust durch den großen Garten, schnurstracks in den Obstbaumhain, wo ihre Mama in der gelborange gestreiften Hängematte liegt und in einer Zeitung blättert. Gib das Baby zurück, ruf den Weihnachtsmann an und sag ihm, ich will es nicht. Das hätte Emma lieber nicht sagen sollen. Ihre Mama guckt sie ganz seltsam an. Aber Emma, Liebes. Ein Baby kann man doch nicht einfach zurückgeben wie ein Kleidungsstück, das nicht passt. Warum nicht? Emma zieht eine Schnute. Mama runzelt die Stirn. Ich dachte, du freust dich, wenn du einen Bruder oder eine Schwester bekommst. Das hast du dir doch immer gewünscht. Nein. Nicht immer. Nur zu Weihnachten. Und jetzt ist Sommer. Emma richtet den Zeigefinger auf Mamas Bauch und sagt: Hör zu Baby! Geh weg, ich brauch dich nicht. Aber Emma. Das ist wirklich gemein von dir. Nein! Das Baby ist gemein, weil es mir meine Mama wegnimmt! Etwas zu stürmisch tippt sie auf Mamas Bauch. Dass du s weißt, das da ist meine Höhle! Ich war da zuerst drinnen und deshalb gehört sie mir! Mama streicht über Emmas Haar. Ich bin deine Mama. Und ich bleibe deine Mama. Für immer. Ich hab dich unendlich doll lieb, meine Große. Und das 4

5 wird sich nie ändern. Natürlich habe ich das Baby auch lieb, ganz genauso wie dich. Plötzlich muss Emma weinen. Ihre Mama nimmt sie in den Arm und drückt sie fest an sich. Was ist denn los, mein Schatz? Warum bist du so traurig? Emma schluchzt: Und was ist, wenn du das Baby mehr lieb hast als mich? Das wird nicht passieren. Das kann ich dir hoch und heilig versprechen!, sagt sie und küsst Emma auf die Stirn. Du musst versprechen, dass du mich immer lieber hast als das Baby! Ihre Mama schüttelt den Kopf. Emma, jetzt hör mir mal zu. Du bist doch schon vier Jahre alt, also ein großes Mädchen. Ich glaube, du kannst das schon verstehen: Eine Mama trägt so viel Liebe in sich, dass sie für alle reicht, ganz gleich, wie viele Kinder sie haben mag. Sie wird jedes ihrer Kinder lieben, jedes auf seine ganz besondere Art. Aber keines mehr oder weniger, sondern alle gleich stark. Man kann vielleicht ein Lieblingsessen haben, ein Lieblingsspielzeug oder ein Lieblingskleid. Aber ein Lieblingskind, das gibt es bei einer Mama nicht. Vorsichtig wischt sie mit ihrem Blusenärmel Emmas Tränen weg. Dann ist ja gut, nickt Emma und kuschelt sich ganz dicht an ihre Mama. Weißt du was?, flüstert Mama Emma ins Ohr. Morgen ist Ultraschall-Tag! Das bedeutet, der Arzt kann mithilfe eines Computers in meinen Bauch schauen, um zu sehen, ob es dem Baby gut geht. Wie wäre es, wenn du mitkommst? Und danach ge- 5

6 hen wir beide zum Rosenwasser, bauen eine Sandburg mit Wassergraben, planschen ein bisschen und abends holen wir die Kiste mit deinen alten Babysachen aus dem Keller. Emma strahlt übers ganze Gesicht. Darf ich mir dann auch ein Kleid für Marlene aussuchen? Marlene ist Emmas Babypuppe. Klar, sagt Mama. Da fällt mir was ein. Oma strickt doch so gern. Wollen wir sie fragen, ob sie für Marlene und dein Geschwisterchen einen Pullover stricken würde? Oh ja! Können wir sie jetzt anrufen? Mama schaut auf ihre Armbanduhr. Eigentlich müsste sie schon Feierabend haben. Ich glaube, heute war sie mit Frühschicht dran. Und damit hat Mama recht. Oma Anneliese geht nämlich ans Telefon. Und sie findet Mamas Einfall großartig. Auf jeden Fall will sie zwei Babypullover stricken! Einen für Marlene und einen für das Baby. Und das Beste: Emma darf die Farben aussuchen. In drei Tagen kommen Oma Anneliese und Opa Harald Emma, ihre Mama, ihren Papa und das Baby im Bauch besuchen. Oma hat dann eine ganze Woche Urlaub. Darüber freut sich Emma so sehr, dass sie von der Sofalehne springt und auf dem Wohnzimmerteppich Purzelbäume schlägt. Einen nach dem anderen. Bis ihr ganz schwindelig ist. Mama lacht. Siehst du, jetzt hast du einen Drehwurm, sagt sie. Emma lacht auch. Ganz laut. Ja, und der heißt Fridolin. 6

7 Aufgeregt rennt sie in die Küchenkammer, kramt einen alten Karton hervor, schnappt sich die oberste Zeitung vom Zeitungsstapel, läuft zurück ins Wohnzimmer und durch die Terrassentür nach draußen, zur Wäscheleine. Emma hat eine eigene Wäscheleine. Als Puppenmama hat man ganz schön was zu tun. Und Wäsche waschen gehört natürlich dazu. Marlene ist ein besonders großer Schmutzfink. Ständig sind ihre Sachen beschmiert. Wenn Emma ihren Lieblingsbrei kocht, kann sich Marlene einfach nicht beherrschen. Dann manscht sie mit den Fingern darin herum und leckt die Schüssel aus, bis nichts mehr übrig ist. Marlenes Lieblingsbrei ist ein besonders spezielles Spezialgericht, speziell von Emma ausgedacht. Emma erfindet gern. Eigentlich ist das Rezept ein Geheimnis. Aber hier darf ausnahmsweise mal eine Ausnahme gemacht werden. Zuallererst nimmt man eine Handvoll frisch gerupften Löwenzahn, die Blätter, nicht die Blüten, und streut ihn in eine große Schüssel. Als Nächstes werden Johannisbeeren mit einem Stein zerquetscht. Die zerquetschten Beeren werden unter den Löwenzahn gemischt. Dann noch sechs gehäufte Löffel Blumenerde dazu, das gibt eine besondere Würze. Eine Prise vom besten Sandkastensand rundet das Ganze ab. Anschließend werden zwei Tassen Regenwasser hinzugegeben. Nicht zu vergessen: getrocknete Entengrütze. Die sollte im Übrigen immer vorrätig sein. Emma sammelt sie vom Rosenwasser und legt sie zum Trocknen in die Sonne. Und zu guter Letzt kratzt sie noch ein wenig Schne- 7

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