Newsletter. Inhalt. Herbst 2010

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1 Newsletter Herbst 2010 Inhalt Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Partneringday Saarland Steiermark... 3 Standortservice für Graz und die Steiermark... 3 Urban Wirtschaftsfrühstück... 5 Regionales Verkehrskonzept Graz und Graz-Umgebung (RVK)... 5 Naherholungsinitiative Graz und Graz-Umgebung... 6 Gemeinden und Gemeindekooperationen... 6 EU Mobilitätswoche vom September... 6 Familienfreundliche Gemeinden... 7 e5-gemeinden... 7 Aktiv Mobil in der Healthy Region... 7 Meisterstrasse... 8 Hügelland östlich von Graz und Schöcklland vorGraz GU-Süd JEGG Wirtschaftsverband Region Übelbachtal Das EU-Projekt URBAN PLUS GU-Süd GU Regionext Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Citynetwork Graz Maribor CityRegion.Net Chance4change LOGO jugendmanagement gmbh SeniorInnencard... 17

2 Zukunft Innovation Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Die nunmehrigen Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Steiermark liegen u.a. im Absichern und Weiterentwickeln des Innovationspotentials der (Leit-)Betriebe und in der kontinuierlichen Verbreiterung der Innovationsbasis. Um diese Herausforderungen bewältigen zu können, hat das Land Steiermark sieben Leitlinien entwickelt: 1. Innovation 2. Standortstrategie und Internationalisierung 3. Cluster, Netzwerke, Stärkefelder 4. Selbständigkeit und unternehmerischer Spirit 5. Betriebliche Qualifizierung 6. Regionen und Infrastruktur 7. Innovative Finanzierung Da mit Hilfe dieser Leitlinien die heimischen Stärkefelder weiterentwickelt werden sollen, richten sich die Förderungsmaßnahmen des von der EU gestützten Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark nach ihnen. Die EU unterstützt die Steiermark in diesem Zeitraum mit rund 155 Millionen Euro aus EU-Strukturfondsgeldern für regionale Projekte; insgesamt stehen der Steiermark 310 Millionen Euro von EU-, Bundes- und Landesseite zur Verfügung. Das Förderungsgebiet umfasst im Gegensatz zur Periode nunmehr die gesamte Steiermark inklusive der Landeshauptstadt Graz. Das Programm wurde als erstes Regionalprogramm aus allen 27 EU-Mitgliedsstaaten Anfang Mai 2007 genehmigt. Das Programm gliedert sich in drei Prioritätsachsen: 1. Stärkung der innovations- und wissensbasierten Wirtschaft: In diesem Bereich gibt es sechs Förderungsbereiche, die im Wesentlichen an den europäischen Lissabonzielen (Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung) ausgerichtet sind. Das bedeutet, dass in diesen Förderungsbereichen steirische Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen in ihren Tätigkeiten und Entwicklungen unterstützt werden. 2. Stärkung der Attraktivität von Regionen und Standorten In diese Achse fallen vier Förderungsbereiche (Aktionsfelder), die den Zielen von Göteborg, wie Nachhaltigkeit und Entwicklung der endogenen Potentiale, entsprechen. In diesen vier Förderungsbereichen werden hauptsächlich Maßnahmen zur Regionalentwicklung, Umweltinvestitionen in Unternehmen sowie Kultur- und Stadtentwicklungsprojekte unterstützt. 3. Governance & Technische Hilfe Nähere Informationen zu den einzelnen Förderungsbereichen finden Sie unter: Seite 2 von 17

3 Best Practice Projekt Verkehrskonzept Gebiet Rudersdorf Inhalt des Projekts, bei dem die Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz als Projektpartner der Abteilung für Verkehrsplanung auftritt, ist die Erarbeitung einer Variantenstudie zur Verkehrsberuhigung als zweiter Teil eines Verkehrskonzepts für die Rudersdorfer Straße und deren Einzugsgebiet. Angestrebte Ergebnisse sind Maßnahmenvorschläge zur Unterbindung des lokalen Durchgangsverkehrs als wichtige Grundlage zur Verbesserung der Verkehrssituation im Schnittstellenbereich Graz-Feldkirchen. Partneringday Saarland Steiermark Bereits zum vierten Mal fand in der Steiermark der Partneringday Saarland - Steiermark in Form eines Netzwerktreffens statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, die wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Länder zu stärken. Die sehr ähnlichen Wirtschaftsstrukturen und die unterschiedlichen Marktschwerpunkte erklären die Sinnhaftigkeit der Bemühungen um eine verstärkte Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang wurden vom Regionalmanagement Graz & Graz Umgebung die Aktivitäten im Großraum Graz rund um das Förderungsprogramm Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark skizziert. Hervorgehoben wurden vor allem die Förderungsansätze im Innovationsbereich, die kleinen und mittleren Unternehmen des Großraums Graz Unterstützung für ihre innerbetrieblichen Entwicklungen bietet, aber auch bilaterale oder transnationale Kooperationen innerhalb Europas fördert. Hier besteht die Möglichkeit, interessierte Unternehmen bei der Entwicklung ihres Unternehmens durch Förderungsprogramme zu unterstützen. Standortservice für Graz und die Steiermark Die von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und Bürgermeister Siegfried Nagl ins Leben gerufene Liegenschaftsdatenbank bündelt die bisher regionalen Aktivitäten und stellt das erste flächendeckende Online-Portal für Industrie- und Gewerbeliegenschaften zur Verfügung. Unter werden nicht nur alle freien Gewerbe- Seite 3 von 17

4 flächen tagesaktuell angeboten, sondern auch umfassend dokumentiert mit Fotos, Verortung, Verkehrsanbindung und Erschließungsgrad. Informationen über die verfügbaren Liegenschaften: Freie Grundstücke mit mind m 2 Bestehende Objekte: Büros, Verkaufsflächen, Lager- und Produktionshallen entsprechende Widmung kurzfristige Verfügbarkeit Aufschließung: Straße, Kanal, Wasser, Strom, Telekom Ausgenommen sind Wohnobjekte, landwirtschaftliche Objekte und ungewidmete Flächen. Falls Sie Interesse haben, Ihre Grundstücke, Büros oder sonstigen Objekte kostenlos auf einer professionellen Internetplattform zu präsentieren, wenden Sie sich bitte an das Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung, Frau Gabriele Absenger, 0316/ oder office@graz-umgebung.at. Urban+ Mit dem Programm Urban+ wird während der aktuellen EU-Programmplanungsperiode von 2007 bis 2013 eine gemeinsame Entwicklung von Stadtbezirken und Umlandgemeinden im Süden von Graz im Sinne eines vernetzten, leistungsfähigen Wirtschaftsstandortes sowie eines wertvollen Lebens-, Arbeits- und Erholungsraumes vorangetrieben. Das Förderungsgebiet setzt sich aus den vier südlichen Stadtbezirken Straßgang, Puntigam, Liebenau und St. Peter und den daran angrenzenden Gemeindekooperationen GU- Süd mit den Gemeinden Fernitz, Gössendorf, Grambach, Hart bei Graz, Hausmannstätten, Mellach, Raaba und Vasoldsberg sowie GU-8 mit den Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Kalsdorf bei Graz, Pirka, Seiersberg, Unterpremstätten, Werndorf, Wundschuh und Zettling zusammen. Die Teilbereiche - in denen Pilotprojekte entwickelt und umgesetzt werden - sind: Eine integrierte, stadtgrenzenübergreifende Standortentwicklung zur Vorbereitung einer vorausschauenden, koordinierten Entwicklung des Gesamtraumes. Verkehrs- und Mobilitätsmaßnahmen im Schnittstellenbereich Stadt-Umland, die zur Verbesserung der Verkehrssituation und Erreichbarkeit, insbesondere im Pendelbereich Stadt-Umland, führen. Die Entwicklung des Grün- und Naherholungsraumes zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität der ansässigen Bevölkerung. Lokale Partnerschaften sollen zur Verbesserung der Qualität des Lebens-, Arbeitsund Erholungsraums führen, wie zum Beispiel: ein Kleinprojektefonds zur Realisierung bedarfsgerechter Initiativen (Kultur- und Sozialinitiativen etc.) Zum aktuellen Umsetzungsstand und über den aktuellen Ausnutzungsgrad der zur Verfügung stehenden EU/EFRE-Mittel kann berichtet werden, dass bisher für 16 Teilprojekte Seite 4 von 17

5 Förderungen genehmigt und drei weitere bei der letzten Steuerungsgruppensitzung zur Genehmigung vorgelegt wurden. Die Mittelbindung der EU/EFRE-Mittel (inkl. der eingereichten Teilprojekte) beträgt 2, (82,4%) bei bisher noch nicht gebundene EU/EFRE-Mitteln in der Höhe von (17,6%) 13 Projekte befinden sich aktuell in Umsetzung von denen bereits drei Projekte abgeschlossen und endabgerechnet wurden. Der bisher noch relativ geringe Auszahlungsstand steht einerseits in Zusammenhang mit den Verzögerungen in der Projekteinreichung zu Beginn der SF-Förderperiode, was u.a. mit der komplexen administrativen Struktur des Aktionsfeldes 10 zu begründen ist, andererseits mit Verzögerungen in der Abwicklung einzelner Teilprojekte (z.b. Verzögerungen in Vergabe- bzw. Genehmigungsverfahren). Wirtschaftsfrühstück In Graz-Umgebung fanden heuer bereits vier Wirtschaftsfrühstücke in Unterpremstätten, Gratkorn, Hart bei Graz und Lieboch statt. Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen und sich mit KollegInnen persönlich auszutauschen. Nach einer kurzen vorstellrunde päsentiert das Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung das EU- Förderungsprogramm Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Fragen dazu werden beantwortet und individuelle Beratungen können im Anschluss an die Präsentation vereinbart werden. Auch die UnternehmerInnen in den verschiedenen Grazer Bezirken können die Vorteile dieser Wirtschaftsplattform in Anspruch nehmen. Regionales Verkehrskonzept Graz und Graz-Umgebung (RVK) Mit der Erstellung des Regionalen Verkehrskonzeptes (RVK) Graz und Graz-Umgebung wird einer langjährigen Forderung der Akteure der Region entsprochen: Durch einen integrativen Ansatz zwischen Verkehrs- und Raumplanung sowie einer intensiven Zusammenarbeit mit den Regions- und GemeindevertreterInnen und der Kernstadt Graz stellt sich die Region den künftigen Anforderungen. Das Verkehrskonzept wurde verkehrsmittelübergreifend erarbeitet. - Motorisierter Individualverkehr soll auf Trassen im hochrangigen Straßennetz zur Entlastung der Ortszentren gebündelt werden. - Öffentlicher Verkehr die Siedlungsentwicklung soll entlang des schienengebundenen Personennahverkehrs (S-Bahn) forciert werden - Nichtmotorisierter Individualverkehr der Rad- und Fußgängerverkehr verlangt in der Verkehrsplanung besondere Aufmerksamkeit, da besonders der lokale Radverkehr als Zugangs- bzw. Abgangsverkehrsmittel Seite 5 von 17

6 zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) an Bedeutung gewinnen wird und somit die Reisezeiten mit dem ÖV reduziert werden. Die derzeit noch getrennt agierenden Handlungsfelder müssen intensiv abgestimmt und koordiniert werden, damit die notwendigen verkehrspolitischen Ziele erreicht werden können. Naherholungsinitiative Graz und Graz-Umgebung Am 12. Oktober 2010 wurde das neue Portal, in dem das umfassende Freizeitangebot in und um Graz per Mausklick gefunden werden kann, in einer Pressekonferenz im Rathaus der Stadt Graz vorgestellt. 70 naturräumliche und kulturelle Attraktionen, 54 Freizeiteinrichtungen, 80 Wander- und Lauftouren sowie 22 Rad- und Mountainbiketouren in Graz und Graz-Umgebung sind nun in einem interaktiven Freizeitplaner abrufbar. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Auswahl und Präsentation von barrierearmen Angeboten für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gelegt. Unter Federführung der Abteilung Grünraum und Gewässer der Stadt Graz und dem Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung sowie dem Planungsbüro DI Resch wurden in gemeinsamen Workshops und Sitzungen zahlreiche Abteilungen der Stadt Graz, die Tourismus Region Graz, die Bezirkshauptmannschaft GU, Leaderregionen, Gemeindekooperationen sowie Gemeinden zur Erarbeitung der einzelnen Schwerpunkte mit einbezogen. Auf dem Portal der Stadt Graz / Tourismus + Freizeit / Naherholung ( können nun alle wichtigen Details zu diesen Angeboten (Attraktionen- und Wegbeschreibung, Dauer, Öffnungszeiten, genaue Routenverläufe und Höhenprofile, Anfahrtsmöglichkeiten im öffentlichen Verkehr, usw.) abgerufen und ausgedruckt werden. Darüber hinaus können die Touren auch als 3D-Flug angesehen oder als GPS-Tracks downgeloadet werden. Mit diesem, für Stadtregionen einmaligen Projekt, wird ein wichtiger Beitrag zur klimafreundlichen Nutzung des Naherholungsangebotes vor der Haustüre, zur Fitness der GrazerInnen und zur nachhaltigen Stärkung der Tourismus- und Regionalwirtschaft geleistet. Gemeinden und Gemeindekooperationen EU Mobilitätswoche vom September Die Europäische Mobilitätswoche ist die größte Kampagne für sanfte Mobilität in der EU. In diesen Tagen soll die Bevölkerung bewusst die Vorzüge einer autofreien Umwelt erleben und genießen können. Zu Fuß gehen, Radfahren und Öffentliche Verkehrsmittel bekommen den Raum, der ihnen zusteht. Die Initiative ist nicht als Einmalaktion zu verstehen, sondern soll zu einer langfristigen Änderung des Verkehrsverhaltens führen. Die Stadt Graz und die Umlandgemeinden Eisbach, Gratkorn, Gratwein, Kumberg, Laßnitzhöhe, Lieboch, Seiersberg, Thal und Vasoldsberg haben bei dieser, vom Klimabündnis koordinierten und vom Lebensministerium geförderten, Initiative teilgenommen. Seite 6 von 17

7 Ein Highlight der Mobilitätswoche 2010 waren die Vergleichsfahrten der Mobilitätswochen Championship. In Graz siegte das Fahrrad vor dem Elektrorad, Öffis und Auto. Familienfreundliche Gemeinden Am 29. September 2010 wurden im Rahmen eines Festaktes im Palais Niederösterreich in Wien insgesamt 46 Gemeinden aus ganz Österreich von Familienstaatssekretärin Christine Marek und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für ihr Engagement in Sachen Familienfreundlichkeit ausgezeichnet, darunter fünf Gemeinden aus der Steiermark. Unter den Preisträgern befinden sich Brodingberg, Höf-Präbach und Eggersdorf. Das Audit familienfreundliche Gemeinde ist ein kommunalpolitischer Prozess, der die Gemeinden darin unterstützt, ihre Familienfreundlichkeit systematisch zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Zudem fördert es auch die Identifikation der BürgerInnen mit ihrer Gemeinde als Lebensraum aller Generationen. e5-gemeinden Energieeffiziente Gemeinden erkennt man an ihren "e": die Auszeichnung für erfolgreich umgesetzte Maßnahmen rund um Energieeffizienz und Klimaschutz. Zwei Gemeinden in Graz Umgebung durften sich bei der Verleihung am 7. Oktober 2010 im Großen Saal der Landesbuchhaltung in Graz über die begehrte e5-auszeichnung freuen. Zwaring-Pöls und Deutschfeistritz erreichten nach knapp einem Jahr Teilnahme am e5-programm ihr erstes "e". Der Energiebeauftragte des Landes Steiermark Wolfgang Jilek überreichte gemeinsam mit Gerhard Ulz vom LandesEnergieVerein Steiermark die e s und lobte das hohe Engagement der Preisträger: Die e5-gemeinden sind Überzeugungstäter. Viele Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz sind möglich ohne dicke Geldbörse, dafür arbeiten Politik und Verwaltung eng zusammen und beziehen die BürgerInnen intensiv mit ein. Mit der Teilnahme am e5-programm für energieeffiziente Gemeinden erhalten Gemeinden Hilfsmittel und die Unterstützung durch eine/n e5-betreuer/in, um die Wirkung ihrer Energiepolitik regelmäßig zu prüfen und Zukunftsstrategien abzuleiten. Nähere Informationen über das e5 Programm erhalten Sie auf der Homepage des LandesEnergieVereins: Aktiv Mobil in der Healthy Region Healthy Region ist ein grenzüberschreitendes EU-Projekt zwischen Steiermark und Slowenien, welches darauf abzielt, zu einem aktiven Lebensstil zu motivieren. Neben gesunder Ernährung spielt dabei die Förderung der Bewegung im Alltag eine wichtige Rolle. Seite 7 von 17

8 In Healthy Region werden zahlreiche Aktionen und Maßnahmen zur Sanften Mobilität und zur gesunden Ernährung für alle Altersgruppen (von 0 bis 99+) und die verschiedensten Zielgruppen (PädagogInnen, Kinder, Eltern, SeniorInnen, Betriebe, Gemeinden) angeboten und durchgeführt. Xund mobil in der Gemeinde Eine Gemeinde hat viele Möglichkeiten, Gesundheitsförderung und Prävention aktiv durchzuführen und ein Umfeld zu schaffen, das es den BewohnerInnen erleichtert, einen gesunden aktiven Lebensstil in den Alltag zu integrieren. Es gibt bereits zahlreiche Initiativen und Aktionen zur gesunden Ernährung und zur körperlichen vor allem sportlichen Aktivität in Gemeinden; doch die einfachen und überwiegend kostengünstigen Maßnahmen zur Förderung der Alltagsbewegung werden meistens nicht beachtet. Dabei trägt aktive Mobilität wie das Zufußgehen und das Radfahren nicht nur zur Gesundheit jedes einzelnen bei, sondern erhöht auch die Lebensqualität in der Gemeinde. RadfahrerInnen und FußgängerInnen verursachen weder Lärm noch Schadstoffe. Deshalb bietet Healthy Region für Gemeinden unterschiedlichste Kampagnen zur Alltagsbewegung und zur gesunden Ernährung an, wie die Kampagne RadlerIn der Woche oder Die ersten Schritte. Aber auch Bewegungsrezepte, Workshops für GemeindevertreterInnen und MultiplikatorInnen zum Thema E-Bikes mit Testmöglichkeiten oder Open days von Landwirten stehen auf dem Xund mobil Programm. Forschungsgesellschaft Mobilität Austrian Mobility Research FGM-AMOR Mag a. Margit Braun, braun@fgm.at, 0316/ Meisterstrasse Am 22. Oktober fand im Europasaal der Wirtschaftskammer Steiermark der Galaabend der Meister statt. Gleichzeitig wurden die SiegerInnen des Meisterstücke-Wettbewerbs 2010 präsentiert. Im Alltagsleben stellen sie ihre einmaligen Produkte in die Auslage, Freitagabend standen sie selbst im Mittelpunkt: in vier Kategorien wurden die "Meister der Meister gekürt Partnerbetriebe der MEISTERSTRASSE Steiermark, denen der Gala Abend in der Wirtschaftskammer Steiermark in Graz gewidmet war. Unter den PreisträgerInnen befand sich etwa Emanuel Gollob, Nachwuchstischler und Sohn der Naturparktischlerei Gollob in Großklein im Naturpark Südsteirisches Weinland. In der Kategorie MEISTER DER ZUKUNFT hat er die Jury durch seine Freiraummöbel aus Holz für die Gastronomie überzeugt in qualitätsvollem Design und dennoch praktisch, weil zusammenleg- und leicht verstaubar. Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns mit ihm. Seite 8 von 17

9 Hügelland östlich von Graz und Schöcklland Um den zukünftigen Anforderungen im Bereich Energie gerecht werden zu können, haben sich die Schöcklland-Gemeinden Semriach, Stattegg, Eggersdorf, Weinitzen, St. Radegund, Stenzengreith sowie Hart-Purgstall beim Klima- und Energiefonds um die Teilnahme als Klima- und Energiemodellregion beworben und den Zuschlag erhalten. Als Ziel wird die Erstellung von Strategien für die Verbesserung der energetischen Situation in der Region verfolgt. Im Zuge von Workshops wurde vom Energiebeirat der Region ein Leitbild mit klaren Zielsetzungen für Energie und Klima erarbeitet, sowie ein Modellregionen-Manager für die Umsetzung der energiepolitischen Zielsetzungen eingesetzt. Modellregionen-Manager DDI Peter Wallnöfer steht der Gemeindeverwaltung und der Bevölkerung als Ansprechpartner in Energiefragen zur Verfügung. Er ist der Motor, der für die Realisierung der gesetzten Vorhaben garantiert. Durch seine Ausbildung an der Technischen Universität Wien, die Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten im Bereich des Nachhaltigen Bauens und durch seine langjährige Erfahrung als Baumeister verfügt der Stattegger mit Kärntner Wurzeln über das notwendige Know-How um diese Aufgaben zu bewältigen. Kontakt: DI Wallnöfer, Tel.: Am 10. November trafen sich alle Bürgermeister und Vorstandsmitglieder der Region Schöcklland im Stubenberghaus am Schöckl zu einer Klausur. Unter der Moderation von Bernd Gassler wurde der Ist-Zustand definiert, Stärken und Schwächen erarbeitet und nach einer kräftigenden Pause mit Gulaschsuppe ein neuer Zukunftsleitfaden mit den Schwerpunkten Markenbildung/Öffentlichkeitsarbeit, Struktur/Finanzierung und Regionale Projekte, für die Gemeindekooperation und Leaderregion Schöcklland beschlossen war das Johann-Joseph-Fux-Jubiläumsjahr. Parallel zu den zahlreichen Veranstaltungen entstand aus einem ersten Treffen regionaler Künstlerinnen und Künstler die Initiative Kultur24, mit dem Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Region lokale Gegenwartskunst näherzubringen. Mit der Abschlussveranstaltung in St. Margarethen an der Raab gipfelte die bisherige Arbeit an diesem Projekt in einer Kombination aus Film und Musik. Der musikalische Teil, gestaltet vom Ensemble CROSS QUARTETT unter der Leitung von Reinhard Ziegerhofer, bot einen wahren Ohrenschmaus. Der präsentierte Film dokumentiert das gesamte Jubiläumsjahr 2010 und setzt den Schwerpunkt auf die Menschen, die in diesem Projekt zusammenarbeiten. Er wird in Kürze auch im Leader-Büro erhältlich sein. Die Initiative Kultur24 ist damit aber noch nicht abgeschlossen, vielmehr war 2010 nur der Beginn für weitere Aktivitäten. Für 2011 ist jedenfalls bereits einiges geplant. Seite 9 von 17

10 Im Zuge des Slow-Regions-Projektes wurde 2010 von der Trachtenarbeitsgruppe die Originale Tracht des Hügellandes östlich von Graz entwickelt und anschließend auch vom Heimatwerk zertifiziert. Aktuell werden im Hügelland zusätzlich Nähkurse angeboten. Auf Grund der großen Nachfrage wird es im kommenden Frühjahr Folgekurse in den Gemeinden Laßnitzhöhe und Labuch geben, die für alle Interessierten offen sein werden. Der handbedruckte Seidenstoff mit dem Gundelrebenmotiv kann ab 2011 ebenfalls bereits in ausreichenden Mengen bezogen werden. Das Leader Büro ist übersiedelt. Sie finden das Büro nun im neuen Ortszentrum der Marktgemeinde Laßnitzhöhe, Hauptstrasse 23, EG. (Öffnungszeiten: Di-Fr 09:00-12:00; Do 13:00-17:00), Tel.: 03133/ , Mail: office@huegelland.at 10vorGraz Die Gemeindekooperation 10vorGraz arbeitet mit dem Bezirk Voitsberg innerhalb der Leader Region Lipizzanerheimat eng zusammen. Für Gemeinden, Institutionen und landwirtschaftliche Betriebe ist es in einigen Themenfeldern noch möglich, Projekte in der Förderschiene Leader einzureichen. Strategiefelder in dieser Kooperation sind die Themen: - Kunst und Kultur: z. B. die Vernetzung von Kulturaktivitäten, Kulinarik: innovative Produktentwicklung, wie z. B. Käse/Milch, alte Obstsorten, Teichwirtschaft, Kräuter/Gewürze, etc. - Kooperation Landwirtschaft/Gewerbe - Urlaub am Bauernhof - Biomassewärmeanlagen, Biogasanlagen, Biomassebereitstellung Falls Sie Projekte, die in diese Dachstrategie passen, planen, nehmen Sie bitte mit dem Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung Kontakt auf. GU-Süd Die Arbeitsschwerpunkte der GU-SÜD liegen im Herbst 2010 bei der Erstellung des Kleinregionalen Entwicklungskonzeptes (KEK GU-SÜD), der Abwicklung der URBAN PLUS- Projekte ("ÖV-Bushaltestellen-Attraktivierung", "die Rad_Au") und beim gemeinsamen Hochwasserschutz. Im Rahmen der Kleinregionsvorstandssitzung am 20. September 2010 wurde einstimmig ein Grundsatzbeschluss über die intensivere Zusammenarbeit im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen und die Schaffung eines kleinregionalen "Kinderbetreuungseinrichtungspools" getroffen. KEK GU-Süd Die Vorarbeiten und intensiven Bestandserhebungen und -analysen zum Kleinregionalen Entwicklungskonzept (KEK) konnten abgeschlossen werden. In einem nächsten Schritt werden die Zielsetzungen und gemeinsamen künftigen Projekte festgelegt. Dazu fand Mitte Oktober ein Workshop mit allen Bürgermeistern, den Gemeindevorständen und Amts- Seite 10 von 17

11 leiterinnen in der Marktgemeinde Raaba statt. Das KEK soll nun in den nächsten Monaten "auf Schiene" gebracht werden. GU-SÜD Hochwasserschutzprojekte Ein Hochwasser macht nicht an den Gemeindegrenzen halt! In einem gemeinsamen Abstimmungsgespräch mit der zuständigen Landesabteilung FA 19B (vertreten durch Hofrat DI Hornisch, DI in Schriebl und DI Lautscham) wurde in Raaba mit allen GU-SÜD Gemeinden das Thema Umsetzung der Hochwasserschutzprojekte, aktueller Stand und Handlungsbedarf diskutiert. In einer projektbegleitenden Arbeitsgruppe sollen künftig die einzelnen HWS-Projekte koordiniert und möglichst rasch realisiert werden, um die Hochwasserrisiken für die Siedlungsräume zu minimieren. JEGG Klima und Umwelt ist bei der Region JEGG mit den vier Gemeinden Judendorf-Straßengel, Eisbach, Gratkorn und Gratwein ein wichtiges Thema. Die Region JEGG hat sich 2009 konstituiert und im Sinne des kleinregionalen Entwicklungskonzepts auch aus energiepolitischer Sicht ein gemeinsames Vorgehen vereinbart. Aufbauend auf dem Energieplan des Landes Steiermark und der Energiestrategie Steiermark sollen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Region in Zukunft verstärkt werden. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen von der Erstellung eines energiepolitischen Leitbildes, über die Bildung von Einkaufsgemeinschaften, Einführung einer einheitlichen Energiebuchhaltung und Errichtung von Mikroheizwerken bis hin zur Durchführung von gemeindeübergreifenden Schulprojekten zum Thema Mobilität. In jeder Gemeinde gibt es Ambitionen und den Willen, an einer Energiewende teilzuhaben. Ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung der Projekte ist die Vernetzung der Gemeinden und ihrer BürgerInnen. Wirtschaftsverband Region Übelbachtal Bereits 2005 wurde auf Basis der geschaffenen rechtlichen Voraussetzungen als offizieller Meilenstein der Wirtschaftsverband Region Übelbachtal gegründet. Seither konnten bereits einige wichtige Themen bearbeitet und zum Teil umgesetzt werden. So wurde durch IKM mittlerweile eine umfassende Standortanalyse durchgeführt und die Rahmenbedingungen für die Sicherung der potentiellen Betriebsansiedlungsflächen, die die vier Gemeinden in den Verband eingebracht haben, abgesteckt. Um diese Flächen bereits im Vorfeld in den Wirtschaftsverband für die weitere Vermarktung eingliedern zu können, wurden einheitliche Optionsverträge formuliert sowie konkrete Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt. Diese aktive Vernetzung der steirischen Kommunen ist auch der Grundgedanke der Initiative Regionext, der von der Steiermärkischen Landesregierung verfolgt wird, um die vorhandenen Energien in Kleinregionen zu bündeln und dadurch neue Synergien zu schaffen. Durch die Lösungsansätze des Wirtschaftsverbandes Region Übelbachtal können nachhaltig neue Zukunftschancen zum Wohl der BürgerInnen dieser Gemeinden und zum Zweck einer positiven Wirtschaftsentwicklung entstehen. So soll auf Dauer die Lebensqualität im Übelbachtal gesichert werden. Um diesen Weg im Sinne von Regionext fortzusetzen, wird seitens des Wirtschaftsverbandes als nächster Schritt bereits intensiv an der Umsetzung einer gemeinsamen Seite 11 von 17

12 Raumordnung gearbeitet, die als Basis für die weitere regionale Entwicklung dienen soll. Aufgabe von IKM-Institut für kommunales Management dabei ist es, den Wirtschaftsverband bei der Ausarbeitung von wichtigen Schwerpunktthemen zu unterstützen und in der Umsetzungsphase zu betreuen. Der Wirtschaftsverband Region Übelbachtal übernimmt somit eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Kleinregionalen Gemeindekooperationen in der Steiermark und setzt den Gedanken von Regionext bereits erfolgreich in die Praxis um. Das EU-Projekt URBAN PLUS hat im Rahmen des Programms "Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark zum Ziel, Stadt-Umland-Kooperation zwischen der Kernstadt Graz und den südlichen Umlandgemeinden (GU8 und GU-Süd) zu unterstützen. - GU-Süd Mit Schulbeginn Herbst 2010 ging die zweite Phase des neuen ÖV-Buskonzeptes Graz Süd-Ost, attraktivierter Regionalbusverkehr, in Betrieb. In diesem Zusammenhang konnte auch im Rahmen des URBAN PLUS-Projektes "ÖV-Bushaltestellen-Attraktivierung GU-SÜD" die Errichtung bzw. Sanierung einiger Bushaltestellen in der GU-SÜD weitestgehend abgeschlossen werden. In den nächsten Monaten wird in einem steiermarkweiten Pilotprojekt ein einheitliches Beschilderungssystem der Bushaltestellen mit Haltestellenschildern entlang der Regionalbuslinien 510 und 521 im Gebiet der GU-SÜD umgesetzt. - GU-8 Folgende Projekte der GU-8 für Urban+ befinden sich aktuell in Umsetzung: Projekt 1: Fuß- und Radwegenetz GU8 (Netzschlüsse incl. Landesradwege) HR10 Verbindungsstück Pirka Richtung Süden nach Unterpremstätten Netzschlüsse in der Gemeinde Feldkirchen und weitere Netzschlüsse in Kalsdorf, Seiersberg, Werndorf, Wundschuh, Zettling (bauliche Maßnahmen) Gesamtkosten ,- bei ca ,- Förderung Projekt 2 GU8 Grünes Netz Attraktiveren der GU8 Erlebnispunkte entlang des Radwegenetzes Maßnahmen pro Gemeinde (nach dem Aufteilungsschlüssel der GU8) Gesamtkosten ,- bei ca ,- Förderung Projekt 3 Standortentwicklung GU8 (Gemeinden Pirka, Seiersberg und Unterpremstätten). Untersuchung der Einbindungsmöglichkeiten in den regionalen Kontext und Abstimmung mit lokalen AkteurInnen (Gemeinden, etc.) aber auch mit ansässigen Firmen (z. B. Fa. Kratochwill Schotter & Beton GmbH, PORR, etc.), SFG, Land Steiermark, FA 18A. Seite 12 von 17

13 Kosten Urban: ,- bei ca ,- Förderung Kosten Regionalbetreuung: ,- bei ca ,- Förderung Projekt 4 Shared Space Feldkirchen Gesamtkosten ,- bei ca ,- Förderung Projekt 5 Dichtedialog in den Grazer Bezirken Straßgang und Puntigam gemeinsam mit den Gemeinden Feldkirchen und Seiersberg Der Auftrag in diesem Projekt ist es zu analysieren, wie sich das Wohngebiet im Raum Straßgang, Puntigam, Feldkirchen und Seiersberg in den nächsten Jahren entwickeln wird und der Frage nachzugehen, ob es bei den Bewohnern Interessen zur Schaffung weiteren Wohnraums, z. B. für Familie bzw. Angehörige, gibt. Weiters soll ermittelt werden, wie sich die Bevölkerung Wohnen in Zukunft vorstellen. In Einfamilienhäusern stellt sich immer die Frage, ob das Haus den Bedürfnissen älterer Menschen entspricht bzw. welche Pläne ErbInnen oder spätere NutzerInnen haben. Um eine bestmögliche Kommunikation zu gewährleisten, wurde eine innovative Plattform im Internet eingerichtet. Auf dieser Plattform ist es möglich, sich über das Gesamtprojekt zu informieren, den Projektverlauf zu verfolgen und vor allem auch die eigene Meinung über die künftige Entwicklung im jeweiligen Wohngebiet kundzutun. Von Interesse sind vor allem Vorschläge für Möglichkeiten einer sozial verträglichen Entwicklung, aber auch Hinweise auf bestehende Probleme und Konfliktpunkte. Die Plattform: GEOBETEILIGUNG ist eine Online-Plattform, auf der sich Anrainer im oben genannten Gebiet an der Raumplanung in ihrer Region aktiv beteiligen können. Regionext Die im Zuge des Regionext-Prozesses neu definierte Region Steirischer Zentralraum entspricht der Stadt Graz sowie den politischen Bezirken Graz-Umgebung und Voitsberg. In der Landeshauptstadt Graz leben über die Hälfte der steirischen Bevölkerung und fast drei Viertel der Arbeitsplätze der Region sind hier konzentriert. Besonders dem Dienstleistungssektor kommt hier eine überdurchschnittliche Bedeutung zu. Dies geht mit einer Ausweitung der Frauenarbeit einher, wobei hier ein starker Trend zur Teilzeitarbeit zu beobachten ist. Am 1. Jänner 2009 lebten im Steirischen Zentralraum Personen. Das entspricht rund 37 % der gesamten steirischen Wohnbevölkerung. Der Bevölkerungszuwachs betrug seit 2002 ca. 7,1 %. Neben der Definierung der Großregionen ist die Bildung von Kleinregionen ein wichtiger Schritt zur Umsetzung von Regionext. Mindestens vier Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von mindestens Menschen sollen das Grundgerüst für eine Kleinregion bilden. Außerdem sollten bestehende Verwaltungseinheiten wie Schul-, Kirchensprengel oder Seite 13 von 17

14 Gerichtsbezirke, Abfallwirtschafts-, Sozialhilfe-, Standesamt-, Wasser- bzw. Abwasserverbände und vieles mehr bei einem Zusammenarbeiten der Gemeinden berücksichtigt werden. Im Steirischen Zentralraum haben bereits zahlreiche Gemeinden den Beschluss gefasst, in Kleinregionen zusammenzuarbeiten. Als Beispiele gelten die Gemeinden der Kooperationen von GU-Süd, der Kernraumallianz Voitsberg oder der GU-8, die Kleinregion JEGG mit den Gemeinden Eisbach, Gratkorn, Gratwein und Judendorf-Straßengel. Aber auch die Kleinregionen rund um den Schöckl (Schöcklland Süd und Kumberg), vier Gemeinden im Übelbachtal sowie die Kleinregion Schemerl unter der Führung der Gemeinde Laßnitzhöhe, sind wesentliche Beiträge zu einer neuen und besseren Kooperationsstruktur unter den steirischen Gemeinden. Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Citynetwork Graz Maribor Das Projekt soll die bisherige Zusammenarbeit der beiden Stadtverwaltungen von Maribor und Graz institutionalisieren und den Einstieg in eine kontinuierliche Kooperation erleichtern. Am 10. November 2010 fand im Hotel Habakuk in Maribor die europäische Konferenz Open Days 2010 statt. Thema dieser Veranstaltung war: Die Konkurrenzfähigkeit, Zusammenarbeit und Kohäsion für alle Regionen. Mögliche Entwicklungspotentiale in der EU wurden diskutiert und anschließend präsentierten Projektträger gemeinsam mit den jeweiligen Partnerstädten erfolgreich durchgeführte Projekte. U.a. stellte die Stadt Maribor zusammen mit dem Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung das Projekt Citynetwork Graz Maribor vor. Das Qualifizierungsmodul Planung und Abwicklung von EU Projekten ist ein Teilbereich des Projekts Citynetwork Graz-Maribor. Am 16. November 2010 wurde anschließend an das bereits erfolgreich organisierte Grund- und Aufbauseminar, das II. Modul unter dem Titel Wissenstransfer durchgeführt. TeilnehmerInnen und Vortragende aus Slowenien und Österreich referierten und diskutierten über Erfahrungen, die in erfolgreichen Projekten gewonnen wurden, sowie über bewährte Projektstrukturen. Im Anschluss daran stellten Projektträger ihre best practice Projekte vor. Das nächste Modul III, voraussichtlicher Seite 14 von 17

15 Termin ist Anfang 2011, hat Gemeinsame Vorbereitung eines EU-Projektes zum Thema. Dabei soll den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geboten werden, das Einreich- und Antragsprozedere für ein bestimmtes EU-Projekt praxisnah durchzuspielen. CityRegion.Net Wissensaustausch im internationalen Städtenetzwerk ist das Thema dieses URBACT-Projekts. Die Partnerstädte von Graz im CityRegion.Net sind Arezzo (I), Châlons-en-Champagne (F), Zürich (CH), Kielce (PL), München (D), Oradea (RU), Trikala (GR) und Częstochowa (PL). Die Strukturen und Prozesse, die bei der Zusammenarbeit zwischen den Kernstädten und ihrem Umland ablaufen, werden in diesem Städtenetzwerk analysiert und die Strategien der Partnerstädte verglichen; Best Practices auf der Planungsund der Finanzebene sowie im Bereich der regionalen Strukturen werden ausgetauscht. Jede Partnerstadt erarbeitet einen individuellen, lokalen Plan mit konkreten Handlungsempfehlungen (sog. Local Action Plan). Derzeit stehen im Projekt die Diskussion und Festlegung von Planungsinstrumenten und -modellen der regionalen Steuerung, die sich in anderen Städten/Regionen bewährt bzw. international diskutiert werden (z.b. Regionalentwicklungsprogramme, Stadtentwicklungskonzepte, Bezirksleitbilder, andere rechtlich verankerte Planungsinstrumente) im Mittelpunkt. Die Herausforderungen stellten sich vor allem bei der Frage, wo heute eine Stadt endet und wo ihr Umland beginnt, oder gibt es ausschließlich nur mehr fließende Übergänge? Tatsache ist, dass das Umland zusehends verstädtert, funktionelle, politische und adnistrative Vernetzung zwischen der Stadt und dem Umland aber nur in Teilbereichen zu beobachten ist. Das Hauptaugenmerk wird auf die Lösung von Kompetenzstreitigkeiten zu richten sein, aber auch auf der Überwindung gemeinsamer ökonomischer, ökologischer und sozialer Herausforderungen sowie einer fairen Lastenteilung. Im Projekt sollte die Kernfrage beantwortet werden, wie Städte gemeinsam mit ihrem Umland künftige räumliche Entwicklungen steuern, koordinieren bzw. organisieren können, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sowie nachhaltige ökologische Rahmenbedingungen auf lange Sicht zu garantieren. Übergeordnete Projektziele wurden vor allem in der Verbesserung der Kooperation zwischen Städten und ihren Umlandgemeinden, sowie die Erarbeitung individueller Aktionspläne für jeden Projektpartner, definiert. Die Schwerpunkte liegen in einer europaweiten Identifizierung erfolgreicher regionaler Kooperationsstrukturen, auf einer gemeinsamen Weiterentwicklung von Raumplanungs- und Flächennutzungsinstrumenten im Sinne einer integrierten Stadt-Umland-Entwicklung und auf der Identifizierung geeigneter Finanzierungsmöglichkeiten zur Abwicklung von Stadt-Umland Projekten. Der Nutzen und der Mehrwert von CityRegion.Net ist in erster Linie in der "Local Support Group" jeder Partnerschaft zu sehen; aber auch die Erarbeitung "Lokaler Aktionspläne", das Darstellen von Good Practice-Beispielen erfolgreicher Stadt-Umland Kooperationen wie etwa den Verkehrsverbünden (Zürich, München, Graz/Steiermark) und beispielhafte Seite 15 von 17

16 gesetzliche und finanzielle Voraussetzungen für Stadt-Umland-Kooperationen sollen einen Beitrag zur besseren Umsetzung von Stadt- Umlandkooperationen liefern. Ein aktueller Zwischenstand dokumentiert die Intentionen einer gemeinsamen Regionalentwicklung der einzelnen Partnerstädte: Zürich erarbeitet neue Formen regionaler Kooperationen in der "Metropolregion Zürich". München bemüht sich um bessere Kommunikation innerhalb der vorhandenen Strukturen. Arezzo entwickelt mit der "Area Vasta" ein Regionales Verkehrskonzept für die Region Arezzo, Siena, Grosseto. Oradea setzt mit dem Local Action Plan ein effizientes Parkraummanagement um. Kielce forciert eine gemeinsame Stadt-Umlandentwicklung zur Errichtung eines eigenen Flughafens Kielce. Chalons-en-Champagne betreibt aktive Standortentwicklung an der Marne anhand neuer Finanzierungsformen. Graz will mit dem Entwicklungsplan eine gemeinsame Standortentwicklung im Grazer Süden forcieren. Chance4change Im EU-Projekt Chance4change versuchen Graz und Maribor gemeinsam Lösungen zum Thema Burn-out zu finden, das in beiden Ländern zu einer realen Gefahr für leistungsorientierte Menschen geworden ist. Einerseits soll ein niederschwelliger Zugang entwickelt werden, andererseits werden Tools kreiert, die in Betrieben praktisch erprobt werden. Bürgermeister der Stadt Maribor Franz Kangler lud am 6. Oktober 2010 zur Pressekonferenz ein, um zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Graz Mag. Siegfried Nagl die Ziele und Aktivitäten des neuen, bilateralen EU Projektes Chance4change vorzustellen. Neben den beiden Bürgermeistern nahmen auch alle ProjektpartnerInnen aus Slowenien und Österreich an der Pressekonferenz in Maribor teil, die ihre jeweiligen Arbeitspakete präsentierten: Aufbau eines grenzübergreifenden ExpertInnen Netzwerks zum Thema Wohlbefinden; Sammlung von Forschungsergebnissen zum Wohlbefinden von ArbeitnehmerInnen; Entwicklung alternativer Instrumente, Programme und Techniken zum Thema Wohlbefinden (Pilottests in der metallverarbeitenden Industrie); Untersuchung von unterschiedlichen Modellen der Mobilisierung von Personen in der Präventionsarbeit und Erarbeitung von optimalen Methoden; Qualitative Selektion von Dienstleistungen zur Bewahrung oder Heben des Wohlbefindens, um der Bevölkerung eine bessere Orientierungshilfe zu bieten; Entwicklung von innovativen Programmen und Aktivitäten für die Bevölkerung auf grenzüberschreitender Ebene; Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu den Themen psychische Belastungen, Stress, Burn-out usw., um eine Enttabuisierung zu erreichen. Seite 16 von 17

17 LOGO jugendmanagement gmbh Die neue Quelle der Macht ist nicht mehr Geld in der Hand von wenigen, sondern Information in den Händen von vielen. Unter dem Motto: Informationsmanagement für die Jugend, bietet LOGO Antworten auf Fragen wie: Welche gratis Auslandsmöglichkeiten habe ich, wie kann ich für mein Projekt eine EU Förderung bekommen, welche Schule oder Ausbildung ist die richtige für mich, wo kriege ich mit der checkit.card Ermäßigungen, usw. LOGO ist die Fachstelle für Jugendinformation und Jugendkommunikation in der Steiermark, die Jugendlichen den Zugang zu den für sie relevanten Informationen erleichtert. Neben dieser klassischen Informationsarbeit initiiert und organisiert das LOGO auch immer wieder Projekte für und mit steirischen Jugendlichen. Schwerpunkte in der Projektarbeit: Hilfe bei der Suche nach dem passenden Ferialjob und bei der Entscheidung für den richtigen Bildungsweg. Checkit die steirische Jugendkarte bietet zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen in der gesamten Steiermark. Unterstützung Jugendlicher bei der Auswahl von und Teilnahme an EU- Jugendprojekten. Begleitung von Gemeinden und Kommunen um ihre Visionen und Ziele im Bereich Jugendarbeit zu verwirklichen. Dazu gehören neben Angeboten der offenen Jugendarbeit auch Jugendbefindlichkeitsanalysen und die Entwicklung von Jugendleitbildern. Wertfreie Informationen über Esoterik, Okkultismus, Satanismus und religiösen Fundamentalismus. Nähere Informationen finden Sie unter LOGO Jugendmanagement GmbH Karmeliterplatz 2, 8010 Graz Tel.: 0316/ , SeniorInnencard Die SeniorInnencard bietet eine Fülle interessanter Freizeitangebote zu sehr günstigen Preisen. Den Antrag können alle Frauen, die älter als 55 Jahre und alle Männer, die älter als 60 Jahre sind und in Graz oder Graz-Umgebung ihren Hauptwohnsitz haben, stellen, unabhängig davon, ob sie pensioniert sind. Diese Karte gilt nicht für Vergünstigungen bei ÖBB oder GVB. SeniorInnen, die ihren Wohnsitz in Graz-Umgebung haben, können die SeniorInnencard in ihren jeweiligen Gemeindeämtern oder persönlich im Regionalmanagementbüro Graz und Graz-Umgebung beantragen. Grazer SeniorInnen bekommen die Karte im SeniorInnenreferat der Stadt Graz. Informationen erhalten Sie im Regionalmanagement Graz und Graz-Umgebung, Tel. 0316/ , Mail: Seite 17 von 17

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