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1 Juni 2003 Ausgabe 6/2003 Das Magazin für Informationstechnologie ISSN X P.b.b. Zul.Nr. 02Z031040M - Verlagsort Wien, Verlagspostamt 1110 Wien - Coverbild Photo Disc Series Managen Sie Ihre Informationen! Telekom-Serie: Hosting & Housing IT in den Bundesländern: ndern: Steiermark Marktüberblick: Multifunktionsgeräte te Das Managen von Inhalten wird immer wichtiger. Bettina Fischer, Hummingbird Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel: 01/ IT-Business in Österreich 2003 Jetzt bestellen unter

2 Microsoft hatte eine Erfolg versprechende Idee. Die Abteilungen für IT und Personalmanagement haben sich für Xerox entschieden, um ihre Scan-, Druck- und Kopiersysteme auf der ganzen Welt zu verwalten. Dadurch gibt es weniger Helpdesk-Anrufe und die Kosten wurden deutlich reduziert. There s a new way to look at it. Hier erfahren Sie mehr: Unseren Infoservice erreichen Sie kostenlos unter: XEROX CORPORATION. Alle Rechte vorbehalten. XEROX, The Document Company und There s a new way to look at it. sind Markenzeichen der XEROX CORPORATION.

3 EDITORIAL eösterreich - Ein ehrgeiziges Projekt Der Stellenwert der ITK-Technologien (Informationstechnologie und Telekommunikation) hat in den letzten Jahren auch in der öffentlichen Wirtschaft stark zugenommen. Daher haben wir uns entschlossen, das Thema in einer eigenen 16-seitigen Sonderstrecke zu behandeln, die einem Teil dieser Auflage beiliegt. Die geplante Weiterentwicklung des FINANZOnline-Angebots betrifft insbesondere den unternehmerischen Bereich. Schon ab Mai nächsten Jahres wird es möglich sein, die Umsatzsteuer-, die Einkommensteuer- und die Körperschaftsteuererklärung - jeweils für den Veranlagungszeitraum elektronisch abzugeben, so der Bundesminister für Finanzen Karl-Heinz Grasser im MONITOR-Interview. Der technische Fortschritt macht es nämlich möglich: In der Kommunikation mit der öffentlichen Verwaltung kann sich der Bürger immer öfter den Behördenweg sparen. MONITOR-Autor Christian Henner- Fehr hat mit dem obersten Finanzer des Landes über die Vorteile und Perspektiven der elektronischen Abwicklung gesprochen (ab S. IV, Sonderteil MONITOR kommunal). Und er hat auch gleich die Vision eösterreich (S. II) unter die Lupe genommen. Ehrgeizige Ziele verfolgt nämlich auch die österreichische Bundesregierung im Bereich egovernment. Unser ambitioniertes Ziel ist es, in dieser Legislaturperiode zu den fünf besten Europas im Bereich egovernment zu gehören, so Bundeskanzler Schüssel nach dem Ministerrat am 13. Mai. Die BRZ GmbH (Bundesrechenzentrum), der IT-Dienstleister des Bundes, nutzt den Sonderteil für eine Positionierung: Die BRZ GmbH ist mit über 800 Beschäftigten das drittgrößte Rechenzentrum Österreichs. Das Unternehmen betreibt weit über 100 IT- Verfahren des Bundes und stellt ihre IT-Infrastruktur an Standorten zur Verfügung. Damit hält die BRZ GmbH in der Bundes-IT einen Marktanteil von mehr als 40 %. Lesen Sie mehr über die BRZ GmbH auf den Seiten VIII, X und XII. Einen Blick hinter die ITK-Kulissen der öffentlichen Wirtschaft werfen auch die Monitor Autoren Dunja Koelwel ( Revolution bei Maria Theresias Nachfahren, S. VI) und Adolf Hochhaltinger ( Software im Dienstgebrauch, S. XIV). Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen zum Sonderteil MONITOR KOMMUNAL. Ihr Kontakt zur Redaktion: office@monitor.co.at, Betreff: Kommunal. Die nächste Ausgabe von MONITOR KOMMUNAL wird im Rahmen der Monitor-Ausgabe November 2003 erscheinen. Sollten Sie den Sonderteil nicht bekommen haben, können Sie ihn unter der oben angegebenen Mailadresse bestellen (solange der Vorrat reicht). Content Management Unser Thema beschäftigt sich diesmal auf 18 Seiten mit Content Management. MONITOR-Autor Andreas Roesler- Schmidt hat dabei festgestellt, dass es auf der Suche nach dem passenden Content Management System (CMS) einiges zu beachten gilt, hat die Wahl doch langfristige Auswirkungen. Die Analysten sind sich zumindest einig, dass der Markt für CMS sich der allgemeinen wirtschaftlichen Lage etwas entgegenzusetzen vermag. Zwar können die vielen Anbieter ihre Produkte nicht mehr an eine Vielzahl von Dot.coms absetzen, doch es gibt ausreichend Kundschaft in der Old Economy. In erster Linie liegt das wohl daran, dass heute kein Unternehmen mehr ohne Webseite auskommt. Das Image eines Unternehmens kann beträchtlichen Schaden nehmen, wenn Kunden oder Partner auf der Webseite nicht rasch die gewünschten - und vor allem aktuellen - Informationen finden. Den ganzen Text finden Sie ab S. 18. MONITOR-Autor Andreas Dees beleuchtet in seinem Text die effiziente, rechtskonforme und standardisierte Dokumenten- Verwaltung mit Lifecycle Records Management. Die Unmenge von digitalen Informationen und Papierdokumenten kann, so der Autor, auch die beste IT-Infrastruktur zum Erliegen bringen. Um hier Abhilfe zu schaffen, muss entschieden werden, in welchem Fall eine Unternehmensakte aufbewahrt werden muss und wann sie ausgesondert werden sollte. Die Festlegung von Regeln für die Aufbewahrungsfristen digitaler Inhalte wirft zahlreiche Fragen auf. Hier kommt Records Management ins Spiel. Mehr dazu ab S. 30. DI Rüdiger Maier, Chefredakteur Frauen in der ITK-Branche Im zweiten Teil Ihrer Serie Frauen in der Informations- und Telekommunikationsbranche (Job-Training, S. 55) beleuchtet Monitor-Autorin Christine Wahlmüller die IT-Ausbildung von Frauen. Fazit dabei: Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten der IT- Ausbildung, Frau müsste sie jetzt nur noch nützen. Die Berufschancen sehen für Frauen jedenfalls recht gut aus - trotz der andauernden Flaute der Branche. Ich habe mich nie als exotisches Wesen gefühlt, gibt im Interview eine der wenigen Frauen zu Protokoll, die einen Job als Universitätsprofessorin hat: Mag. DI Dr. Gerti Kappel leitet die Business Informatics Group (BIG) an der TU Wien. Unsere Autorin sprach mit der engagierten Forscherin und zweifachen Mutter: Unter dem Titel Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien (WIT) wollen wir der Unterrepräsentanz von Frauen im Informatikbereich entgegenwirken und Frauen in allen Phasen ihrer Ausbildung begleiten - von der Beratung für Schülerinnen bis zum Dissertationsprogramm im Bereich Internettechnologien, wo wir bis zu sieben Frauen betreuen können. Für Studienanfängerinnen wird es z.b. auch spezielle Workshops geben, in denen praktisches Wissen wie Betriebssystem- und Webserverinstallation vermittelt wird. Das ganze Interview finden Sie auf S. 57. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr monitor 6/2003 3

4 Inhalt WIRTSCHAFT 6 IT in den Bundesländern: Steiermark 8 MBS: Neues Führungsteam 9 Fujitsu Siemens Computers mit Gewinn 10 Blühende Geschäfte 11 Physikalischer Datenschutz ist eine unternehmerische Überlebensfrage 12 Weiterbildung darf nichts kosten 13 mobilkom mit Ergebniswachstum LÖSUNGEN 14 Innenministerium mit Windows Server SAP bei Oberaigner Fahrzeugtechnik 16 Brio: Business Intelligence bei der ältesten Sparkasse der Welt Informationen sind der Rohstoff des 21. Jahrhu Rohstoff am besten in den Griff? Alles zum The THEMA: CONTENT MANAGEMENT 18 Content Management 20 Interview: Kein isoliertes Dokumentenmanagement 22 Anwendung: Tridion / UNIQA: Lokal gemacht - global gedacht 24 Content Management mit Open Source 25 3 Banken Gruppe setzt auf SER Archivlösung 26 mobilkom austria mit XGS 27 CMS - CMP - MAM - Archivierung - KM 30 Life Cycle Records Management: Auf der sicheren Seite 32 Content Integration 33 Interview: ECM - Mehr als Dokumentenmanagement 34 Dokumentenkosten: Einsparungspotential nutzen! 35 DMS-Systeme: Was steckt dahinter? Business Intelligence im CRM Seite 38 MULTIMEDIA 36 Bezahlen im Internet mit mpay24 37 Ranking E-Shops STRATEGIEN 38 Business Intelligence im CRM 40 EAI: Leistbare Integration für den Mittelstand 41 TCO: Windows preiswerter als Linux? 42 Business Service Management 42 FIBU mit Draht zum Finanzamt Hosting und Housing: Wohin mit Websites und Applikationen? Seite 44

5 Juni 2003 NETZ & TELEKOM Telekommunikationsmarkt in Österreich für Businesskunden, Teil 3: Datenhotels - Wohin mit Websites und Applikationen? 44 IT-Infrastruktur: Auf der sicheren Seite! 48 RTR ruft zur Breitband-Initiative auf 50 HARD & SOFTWARE nderts. Aber wie bekommt man diesen ma Informationsmanagement ab Seite 18 Smartphone im Test: Gar nicht so smart 52 JOB-TRAINING Frauen in der IT, Teil 2: Weg vom klassischen Friseur- und Sekretärin-Job 55 Seminarbericht: Unternehmer auf Zeit, Teil 2 58 Kommentar: Meinen Sie, was Sie sagen, oder sagen Sie,was Sie meinen? 59 MARKTÜBERBLICK Drucken im Informationsfluss 53 Marktübersicht: Multifunktionsgeräte 53 IT in den Bundesländern - 4.Teil: Steiermark Seite 6 Workstations im technologischen Wechselbad 60 IBM: Der Persönliche Computer 62 MONISKOP Evan Mahaney s Leprechauns 63 Buchbesprechung 65 AUS DER REDAKTION Editorial 3 Inserentenverzeichnis 66 Impressum 66 Frauen in der IT: Weg vom klassischen Friseurinund Sekretärin-Job Seite 55 DER MONITOR-SONDERTEIL MONITOR KOMMUNAL - KOMMUNAL IT-Nachrichten für die öffentliche Wirtschaft IT-NACHRICHTEN FÜR DIE ÖFFENTLICHE WIRTSCHAFT IST EINEM TEIL DER AUFLAGE BEIGEFÜGT

6 WIRTSCHAFT SERIE : MADE IN AUSTRIA - TEIL 4 Neue innovative Wirtschafts- und Förderkonzepte haben die Steiermark in den letzten Jahren zu einem Technologieland gemacht. Die helle Region, wie sich das zweitgrößte Bundesland mit seinen rund 1,2 Mio. Einwohnern gerne nennt, wird nicht mehr durch die Schwerindustrie geprägt, sondern durch High-Tech-Firmen, die dem Land ein neues Image verleihen. Vor allem die Erfolgsgeschichte des Autoclusters hat den Wirtschaftsstandort Steiermark enorm aufgewertet. Nicht umsonst spricht man in diesem Zusammenhang auch gerne vom Detroit der Alpen. Christian Henner-Fehr IT in den Bundesländern: Steiermark Geprägt wird die steirische IT-Landschaft von einigen Großunternehmen. Eines von ihnen ist PhilipsSemiconductors, das zu den weltweit führenden Entwicklern von Integrierten Schaltkreisen gehört. Das in Gratkorn angesiedelte Halbleiterzentrum produziert Chiplösungen für die Mobilkommunikation oder den Logistikbereich. Mit AT&S gibt es ein weiteres steirisches Unternehmen, das sich auf den Weltmärkten behauptet und dazu beigetragen hat, dass die Steiermark als High-Tech-Standort wahrgenommen wird. Leoben, bekannt geworden wegen der Montanindustrie und der Montanuniversität, die noch immer einen Weltruf hat, ist heute auch der Firmensitz der AT&S-Gruppe. Der börsennotierte Leiterplattenhersteller ist auf dem Weg zum Global Player. Auch die derzeit schlechte Konjunktur kann den Optimismus der Verantwortlichen nicht bremsen. Wir haben unsere Hausaufgaben voll erfüllt und sind darum die positive Ausnahme in der Leiterplatten-Branche, so AT&S Chef Willi Dörflinger. Bei einer leichten Erhöhung des Umsatzes ist es uns gelungen, den Gewinn innerhalb eines Jahres deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig konnten wir unseren Marktanteil sowohl in Europa als auch weltweit erhöhen. Trotz sehr schwieriger Rahmenbedingungen hat die AT&S somit hervorragend abgeschnitten, zieht er ein durchaus positives Resümee des vergangenen Jahres. Mit dem neuen Werk in Shanghai hofft das Unternehmen auch für die Zukunft gerüstet zu sein. Bereits im nächsten Jahr sollen dort schwarze Zahlen geschrieben werden. Cluster bauen Um solche Leitbetriebe herum ist man in der Steiermark bemüht, Cluster aufzubauen, und so den zahlreichen Klein- und Mittelunternehmen (KMU) die Chance zu Wachstum und Erfolg zu eröffnen. Das bekannteste Beispiel stellt in dieser Hinsicht der Autocluster dar. Die Geschichte der ACstyria Autocluster GmbH ist sicher eine der Erfolgsstorys in der Steiermark. Durch den Aufbau und die Aktivitäten dieses Clusters ist es gelungen, das Land zu einem namhaften Standort der europäischen Automobil- und Automobilzulieferindustrie zu machen. Tausende hochwertiger Arbeitsplätze sind auf diese Weise in den letzten Jahren entstanden und haben die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts weiter erhöht. Um seinem Ruf als High-Tech-Standort weiter gerecht werden zu können, setzt das Land aber nicht nur auf die Automobilbranche. Aktiv geworden ist man etwa auch im Bereich der Nanotechnologie. Mit der Nanotechnologieinitiative NANONET-Styria strebt das Land eine erfolgreiche Positionierung im Bereich einer der hoffnungsträchtigsten Zukunftstechnologien an. Nachdem im letzten Jahr ein Positionspapier ausgearbeitet worden sei, gehe es nun um die Umsetzung der Inhalte dieses Papiers, so Helmut Wiedenhofer, Projektleiter der Initiative. Wir bereiten derzeit einige Forschungsprojekte vor und kümmern uns um deren Finanzierung, so Wiedenhofer. Initiieren möchte der Zusammenschluss aus Politik, Wirtschaft und Forschung aber auch eine österreichweite Nanotechnologie-Initiative. Dabei sei man in Kontakt mit dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung sowie dem zuständigen Bundesministerium. Da die Zahl der Aktivitäten ständig zunimmt, strebe man in naher Zukunft eine gesellschaftsrechtliche Institutionalisierung an, so Wiedenhofer. Partner in diesem Netzwerk ist neben der Montanuniversität Leoben und den beiden Universitäten in Graz (Technische Universität und Karl Franzens Universität) mit Joanneum Research unter anderem auch die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs. Die sich im Besitz des Landes befindliche Forschungsgesellschaft beschäftigt derzeit 365 Mitarbeiter und entwikkelt Produkte und Verfahren in Bereichen wie Geowissenschaften, Biotechnologie, Elektronik und Informationsverarbeitung. Eine Region vernetzt sich Aber auch auf die Telekommunikation setzt das nennt sich die Telekommunikationsinitiative, mit deren Hilfe das Land neue 6 monitor 6/2003

7 diamond:dogs Jetzt den Durchblick gewinnen! IT-Business in Österreich 2003: Daten, Fakten und Trends zur österreichischen IT-Wirtschaft. Das Buch, das keine Fragen offen läßt. Bestellen Sie jetzt! IT-Business in Österreich 2003 bietet einen Gesamtüberblick über die Leistungen der österreichischen Informationstechnologie, gegliedert nach Branchen und Regionen. Alle Interessierten finden hier Zahlen und Fakten, die in diesem Umfang und in dieser Ausführlichkeit noch nie publiziert wurden. JA, ich bestelle Stk. IT-BUSINESS IN ÖSTERREICH 2003 zum Preis von je 14,30 (inkl. 10% Mwst., zzgl. Versandkosten von E 2,33 innerhalb Österreichs, Auslandsversandkosten E 4,66) Firma Name: Adresse: Tel.Nr.: Unterschrift: Die Bezahlung erfolgt gegen Rechnung mit Erlagschein. per Fax: (01) per Post an: Bohmann Druck und Verlag GmbH & Co.KG Leberstrasse 122 A-1110 Wien per office@monitor.co.at per WEB:

8 WIRTSCHAFT SERIE : MADE IN AUSTRIA - TEIL 4 / NEWS Impulse setzen wollte. ist mittlerweile TeleReg geworden, ein Förderprogramm, das von der Steirischen Wirtschaftsförderung betreut und abgewickelt wird. Das im letzten Jahr neu aufgesetzte und adaptierte Programm hat es sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfe der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die überbetrieblichen Standortbedingungen in der Steiermark zu verbessern und damit einen Beitrag zur Strukturverbesserung zu leisten. Gefördert werden neben betrieblich orientierten Maßnahmen auch Projekte, die der überbetrieblichen Vernetzung dienen. Aber auch regional entwickelte Telekommunikationsinitiativen können hier Unterstützung erfahren. Wie so eine regionale Initiative aussehen kann, zeigt Tele Ost +, bei dem es sich um ein bezirksübergreifendes Telekommunikationsprojekt handelt. Horst Fidlschuster, Projektverantwortlicher der ARGE Tele Ost + sieht mit diesem Projekt die Chance, eine ganze Region in einer Art und Weise zu vernetzen, die den Menschen vor Ort unmittelbaren Nutzen bringt. Mitglied bei Tele Ost + können Plattformen, in Kürze aber auch einzelne Betriebe werden. Mit Tele Ost + koordinieren und betreuen wir die zahlreichen Aktivitäten, die in der Region stattfinden, so Fidlschuster. Dabei wurde Informationsquellen im Internet Steiermark in Styria Wirtschaftsförderung Autocluster Steiermark Research Ost + Forward Award für Wissensmanagement evolaris.....privatstiftung ein Geschäftsmodell entwickelt, dass die langfristige Finanzierung des Projektes sicherstellen soll. Angeboten wird nicht nur die Technik, um die verschiedenen Plattformen unter ein Dach zu bekommen. Wir bieten auch verschiedene Produkte an, so Fidlschuster, die dann von den Mitgliedsbetrieben genutzt werden können. Ein gerade fertig gestelltes Produkt ist dabei der oststeirische Veranstaltungskalender, der unter im Internet zu finden ist und umfassend über alle Veranstaltungen in der Region informiert. In weiterer Zukunft könne man dann auch Online-Buchungen für die verschiedenen Veranstaltungen vornehmen, so Fidlschuster. Ab dem Spätsommer wird es dann möglich sein, dass sich verschiedene Betriebe der Region virtuell unter dem Label Oststeiermarkt zusammenschließen und gemeinsam ihren Kunden Pakkages anbieten. Hochzeitsarrangements oder Ferien- bzw. Wochenendaufenthalte können so von den Kunden bei einem Unternehmen gebucht werden, die anderen Unternehmen arbeiten im Hintergrund. Der Vorteil für den Kunden: er hat nur einen Ansprechpartner und muss auch nur einmal zahlen. Angeboten wird außerdem ein Direktvermarktungs- und Verkaufssystem für landwirtschaftliche Produkte, das den Verkauf ab Hof attraktiver werden lässt. Diese bequeme Art des Einkaufs macht es den Kunden leicht, ohne großen Aufwand qualitativ hochwertige Produkte zu erwerben, beschreibt Fidlschuster den Vorteil dieses Angebots. Folgen soll demnächst mit Oststeirerland noch eine Seite, die aktuelle Informationen über die Region journalistisch aufbereitet und allen Interessierten zur Verfügung stellt. Fast 500 Betriebe sind bereits Mitglied der ARGE Tele Ost + geworden, ein Zeichen dafür, dass diese Initiative gut angenommen wird. Horst Fidlschuster ist davon überzeugt, dass dieses Modell der Region nicht nur praktischen Nutzen bringen wird, sondern auch gut für das Image ist. An diesem Image arbeitet das Land Steiermark nun schon seit einiger Zeit, der Erfolg scheint dem Land dabei Recht zu geben. Microsoft Business Solutions: Neues Führungsteam Mit der Integration von Microsoft Business Solutions, vormals Navision Österreich, in Microsoft, erhält das Unternehmen auch eine neue Struktur. Das Team wird in zwei große Bereiche aufgeteilt, die beiden Bereichsleiter übernehmen ab Juli auch die Aufgaben der Geschäftsführung. Product Management und Marketing werden vereint. Die Leitung dieses Bereiches übernimmt Markus Breyer, 34, bisher Marketing Manager von Microsoft Business Solutions Österreich. Vertrieb und Partnerbetreuung werden mit dem entsprechenden Bereich von Microsoft zusammengelegt, unter Leitung von Thomas Markus Breyer (l.) und Thomas Handlir übernehmen die Geschäftsführung von Microsoft Business Solution Österreich Handlir, 36, Vertriebsleiter für Klein- und Mittelbetriebe. Stefan Gurszky, 43, Geschäftsführer von Microsoft Business Solution Österreich, wird das laufende Geschäftsjahr zur Jahresmitte abschließen und das Unternehmen mit Ende Juli verlassen. Die organisatorischen Änderungen erfolgen im internationalen Gleichklang. Philips Austria: Jahresbilanz Philips Austria zieht eine positive Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr und sieht seine Rolle als globaler Innovationsmotor gefestigt. Österreich ist für Philips ein wichtiger Innovationsstandort. - Wiebo Vaartjes, CEO Philips Austria Der Gesamtumsatz von Philips Austria lag im Jahr 2002 bei Millionen Euro (2001: Mio). Der Umsatzrückgang gegenüber 2001 resultiert aus dem Verkauf von Firmenteilen (Fax, Payer Shaver, Contract Manufacturing) und aus der Schließung der Fertigung von Videorecorderlaufwerken im Jahr Die Investitionen für Forschung und Entwicklung lagen 2002 bei 6,4 % des Umsatzes. Allein 2002 gingen 183 Erfindungen und 73 Patentanmeldungen aus den österreichischen Kompetenzzentren hervor. Auch heuer werden die inzwischen sieben Kompetenzzentren in Wien, Graz und Klagenfurt erweitert. Philips Austria fokussiert auf die Philips-Schlüsseltechnologien wie Display, Storage, Connectivity, Audio- und Video für die drei wichtigsten Philips-Sektoren Lifestyle, Gesundheit und relevante Schlüsseltechnologien. Philips Austria ist als Innovationsstandort für den Weltmarkt und als Marketingturbo für den heimischen und osteuropäischen Markt bestens für den Steigflug gerüstet, erklärte CEO Wiebo Vaartjes. 8 monitor 6/2003

9 SERIE : MADE IN AUSTRIA - TEIL 4 / NEWS WIRTSCHAFT Clusterbildung in der IT- und Telekommunikationsbranche Im Rahmen der Serie IT in den Bundesländern erläutert Waltraud Klasnic, Landeshauptmann Steiermark, im Gespräch mit dem den Stellenwert der IT-Wirtschaft in der Steiermark. Durch die zahlreichen Rückschläge in den letzten Monaten hat das Renomee der IT-Branche zwar etwas gelitten,trotzdem gilt die Branche als äußerst zukunftsträchtig.welche Bedeutung hat diese Branche für Ihr Bundesland? In der Steiermark haben wir ein Stärkefeld IT und Telekommunikation. Im Wirtschaftsressort wird intensiv daran gearbeitet eine Clusterbildung in der IT und Telekommunikationsbranche zu initiieren. Der Cluster bedeutet die Kooperation von Wirtschaft, Politik und öffentlichen Einrichtungen, in Bezug auf die Schaffung eines gemeinsamen Projektes, das sich international behaupten kann - nach dem Motto: miteinander und gemeinsam sind wir stark. Mit diesem Rezept haben wir bereits viele Erfolge für die Steiermark erzielen können. Als Vorzeigebeispiele sind hier der Auto- und der Holzcluster zu nennen. Was hat das Land Steiermark in den letzten Jahren getan,um für IT-Unternehmen günstige Rahmenbedingungen zu schaffen? Es gibt in diesem Bereich einige Förderprogramme und -initiativen in der Steiermark. Dabei wird zwischen regionalen und betrieblichen Förderungen differenziert. Im betrieblichen Bereich geht es generell um die Förderung von Betrieben bei der Erstellung der eigenen Homepage inklusive zusätzlicher Qualifizierungsmaßnahmen. Im regionalen Bereich wird unterschieden zwischen content - überbetriebliche Internetplattformen zur Zusammenarbeit in Netzwerken und Infrastruktur - Breitbandanbindung und IT-Infrastrukturausstattung von Zentren mit überbetrieblicher Ausrichtung. In diesem Bereich wird auch auf Basis von Städtekooperationen gearbeitet. Betreiben Sie eine aktive Ansiedelungspolitik, um IT-Unternehmen in Ihr Bundesland zu holen? Durch die Bündelung in einem funktionierenden Netzwerk können sowohl Innovationskraft als auch internationale Wettbewerbsfähigkeit enorm gesteigert werden. Diese Netzwerke bieten wir von Seiten der Politik an und auch seitens der Wirtschaftskammer wird in diesem Bereich sehr viel getan. Es geht darum, Voraussetzungen für einen attraktiven Standort Steiermark zu schaffen - im Sinne einer engagierten Infrastruktur-, Innovations- und Industriepolitik - um aktiv Ansiedelungspolitik betreiben zu können. Dazu bekennen wir uns in der Steiermark, denn die Unternehmer in unserem Land sichern Arbeit und die Politik schafft die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Welche Voraussetzungen finden Unternehmensgründer vor und in welcher Weise können Sie als Landesregierung hier Hilfestellung leisten? Die Steiermark als traditionsreicher Wirtschaftsund Industriestandort ist auf dem Weg zu einer modernen, hellen Region im neuen Europa. Durch die Erweiterung der EU haben sich auch die Chancen für unser Bundesland als Wirtschaftsstandort erweitert. Wir dürfen uns nicht nur an den Landesgrenzen orientieren, sondern müssen uns auch an europäischen globalen Die Steiermark als traditionsreicher Wirtschafts- und Industriestandort ist auf dem Weg zu einer modernen, hellen Region im neuen Europa. Durch die Erweiterung der EU haben sich auch die Chancen für unser Bundesland als Wirtschaftsstandort erweitert. - Waltraud Klasnic, Landeshauptmann Steiermark Trends ausrichten, damit Unternehmer jeder Art auch etwas unternehmen können. Unsere Aufgabe seitens der Politik ist es, für die Rahmenbedingungen eines attraktiven Standortes zu sorgen und dafür setzen wir uns ein. Welche Entwicklung wünschen Sie sich in den nächsten 10 Jahren für den IT-Standort Steiermark beziehungsweise für die IT-Unternehmen in Ihrem Bundesland? Wir sind uns bewusst, dass Wissen und im Hinblick auf die Entwicklung im Bereich der neuen Technologien natürlich auch Qualifikationen und Ausbildungen heute zu den wichtigsten Rohstoffen zählen. Damit wir Schienen in die Zukunft legen und damit wir steirische Wirtschaftszukunft schaffen, müssen wir uns zu einer wettbewerbsfähigen Region in Europa entwickeln und stetig daran arbeiten. Wirtschaftliche Spitzenleistungen zu erbringen wird für die Zukunft notwendig sein, um die wohlfahrtsstaatlichen Einrichtungen zu erhalten. Denn nur mit einem wirtschaftlich gesicherten Standort Steiermark erreichen wir auch den sicheren Lebensstandort Steiermark. Fujitsu Siemens Computers mit Gewinn Fujitsu Siemens Computers erzielte im Geschäftsjahr 2002 (April 2002 bis März 2003) einen Vorsteuergewinn von acht Millionen Euro und damit vier Millionen Euro mehr als auf der CeBIT angekündigt. Den Umsatz konnte das Unternehmen mit 5,337 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahresumsatz von 5,434 Milliarden Euro nahezu stabil halten. Nachdem auf der CeBIT die vorläufigen Geschäftszahlen veröffentlicht wurden, gab Fujitsu Die Investitionen in den südosteuropäischen Markt rechnen sich. - Markus Dekan, Vice President Fujitsu Siemens Computers Österreich & SEE Siemens Computers nun die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 bekannt. Demnach erzielte das Unternehmen einen Operativen Gewinn von 63 Millionen Euro. Das bedeutet eine Verbesserung von 33 Millionen Euro im Vorjahresvergleich. Auf der CeBIT lag die Vorhersage noch um sieben Millionen Euro niedriger. Dank dieser Gewinnsteigerung wurde trotz eines leichten Anstiegs der Restrukturierungskosten von 52 Millionen Euro (CeBIT Vorhersage) auf 55 Millionen Euro ein positiver Vorsteuergewinn erreicht. Sehr gut entwickelt hat sich auch der südosteuropäische Markt inklusive Österreich, der von Wien aus betreut wird. Das Auftragsvolumen in dieser Region belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rund 180,6 Millionen Euro. monitor 6/2003 9

10 WIRTSCHAFT INTERVIEW / KARRIERE Blühende Geschäfte Cognos, Anbieter von Business Intelligence- (BI) und Performance Management-Lösungen, legte für das abgeschlossene Geschäftsjahr erneut Rekordergebnisse vor. Österreich-Geschäftsführer Dieter Klinka sieht optimistisch in die Zukunft und setzt dabei ganz auf den Kundennutzen. Rüdiger Maier Cognos-Österreich Geschäftsführer Dieter Klinka Der Markt für BI- Lösungen ist weiter wachsend, wir rechnen auch heuer wieder mit Umsatzsteigerungen von 10-12% Bei öffentlichen Verwaltungen und Regierungsbehörden erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben sogar ein Wachstum von 73%. Der öffentliche Sektor ist ein sehr wichtiger Kunde für uns. Die Mitarbeiter in diesem Bereich kommen mit enormem Interesse und vielen guten Ideen, die wir mit unseren Lösungen umzusetzen bemüht sind, so Klinka. In Österreich setzen jeweils vier Bundesministerien, vier Magistrate und vier große Organisationen der öffentlichen Wirtschaft die Lösungen des Herstellers ein. Im Einzelnen sind dies das BM für Finanzen, das BM für Wirtschaft und Arbeit, das BM für soziale Sicherheit und Generationen sowie das BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Ferner die Magistrate von Wien, Graz, Villach und Steyr. Weitere Cognos- Anwender unter den Organisationen aus dem Öffentlichen Sektor sind das Arbeitsmarktservice Österreich, die ÖBB, Telekom Austria und der Wiener Krankenanstaltenverbund. Unsere Lösungen zeichnen sich durch sehr kurze Realisierungszeiten, niedrige Gesamtkosten für Anschaffung und Administration sowie der Möglichkeit einer umfassenden Vernetzung aller relevanten Ämter und Behörden aus, kommentiert Klinka das Behördengeschäft. So lasse sich die Effizienz und Schlagkraft bei Behörden erheblich verbessern. Corporate Performance Management ist wichtig Adaytum-Integration erfolgreich Alle Unternehmen müssten sich heute um ihr Kerngeschäft kümmern, daher sei das Corporate Performance Management (CPM) besonders wichtig. Mit der Übernahme und fortschreitenden Integration von Adaytum, dem Marktführer im Bereich Enterprise Planning, sind wir nun die Nummer Eins im Bereich CPM, erläutert Klinka. So sichere man unter den Schlagworten Plan-Monitor-Report den Wissenfluss und die schnelle Verfügbarkeit von Daten im Unternehmen. Der Markt für BI-Lösungen ist weiter wachsend, wir rechnen auch heuer wieder mit Umsatzsteigerungen von 10-12%, so Klinka. Der Planungsteil von Adaytum erschließe nun auch die Finanzabteilungen der Unternehmen, wodurch sich bessere Zugänge ergäben. Und auch die Skalierbarkeit sei gut: Mit Power Play können Kunden schon ab etwa 1.000,- bei uns einsteigen und dann nach Wunsch die Lösung erweitern. Auf einem internationalen Event in Rom präsentierte Cognos seine neuesten Lösungen und Anwendungsbeispiele. So berichtete John Gittins, Finance Manager von Ricoh in Großbritannien, man habe mit dem Cognos-System die Jahresplanung von drei Monaten auf drei Wochen verkürzen können. Und nur mehr die Hälfte der vorher benötigten Mitarbeiter bewerkstellige nun die Finanzplanung und -analyse. Damit ergibt sich für uns ein Payback für das System von nur einem Jahr, so Gittins. Wie Rob Ashe, Cognos-Präsident und COO hier ebenfalls in Rom ausführte, habe das Entwikklungsteam alle strategischen und taktischen Vorgaben bei der Adaytum-Integration umgesetzt. Man habe mit der ersten Adaytum-Integrationsphase einen Meilenstein gesetzt und sei auf dem besten Wege, alle Integrationsziele zu verwirklichen. Wichtiger Bestandteil des Erfolges sei auch die Scorecarding-Lösung Metrics Manager. Damit lasse sich die Unternehmensleistung auf allen Ebenen aktiv überwachen, messen und auswerten. Das Top-Management kann mit einer intuitiven Benutzeroberfläche durch die gesamte Unternehmensperformance navigieren. Die Manager sehen sofort den Fortschritt ihrer Strategien im operativen Umfeld, können Prioritäten für eigene Handlungen setzen und verstehen, wie sich ihre Entscheidungen auf die Leistung des Unternehmens auswirken. Karriere Christoph Götze wird Co- Geschäftsführer bei Comnet Computer-Netzwerke GmbH. gemeinsam mit Andreas Bergler, Gründer und Geschäftsführer der Comnet. Götze übernimmt mit dieser Funktion die Verantwortung für das operative Geschäft und wie schon bisher die Leitung der Bereiche Sales und Marketing Alfred Mayer, 47, übernimmt die Leitung des Service beim PC-Hersteller Maxdata. Der Bereich Service von Maxdata Österreich umfasst neben der technischen Hotline das Ersatzteilmanagement und ein komplettes Repair Center für Monitore, PCs, Notebooks und Server. Mayer war zuletzt bei Ericsson Enterprise als Leiter der Abteilung für Produkttests und Technischen Support tätig. Toon Bouten, 45, wird neuer Vorstandsvorsitzender der Plaut AG und übernimmt das Amt von Erich Lebeiner. Bouten startete seine Karriere bei Philips Electronics und war Senior Vice President der Consumer Division EMEA bei Compaq. Citrix bestellt mit Peter Hanke einen neuen Sales Manager für Österreich und verstärkt damit das Vertriebsteam vor Ort. Hanke war zuletzt Sales Manager Indirect - Enterprise Sales für den österreichischen Partnervertrieb bei SUN Microsystems. Er ist seit über 12 Jahren in der IT-Branche tätig. Angelika Kayder ist für Marketing Communications BenQ Österreich verantwortlich. In dieser Funktion unterstützt die 34-jährige Wienerin Marketingleiter Hugh Miller. Pressearbeit, Werbung und die Koordination des Direct Marketings sind die zentralen Aufgaben. Dabei wird sie ihre Erfahrung aus 15 Jahren Tätigkeit in Marketing, Kommunikation und Projektmanagement einbringen. 10 monitor 6/2003

11 NEWS WIRTSCHAFT Physikalischer Datenschutz ist eine unternehmerische Überlebensfrage! Die elektronische Vernetzung aller Unternehmensbereiche und das stetig steigende Tempo von Wirtschaftsprozessen macht die allzeit gesicherte Verfügbarkeit von firmeninternen- und externen Daten zur unerlässlichen Leistungsgrundlage. Firewalls und Virusabwehr gehören deshalb schon zur selbstverständlichen Katastrophenvorsorge jedes Unternehmens. Zu wenig wird aber darüber nachgedacht, dass auch katastrophale Elementarereignisse wie Feuer, Brandgase oder Wasser/Wasserdampf die IT Systeme bedrohen können. Folge sind oft verheerende Schäden an den Systemen, hohe wirtschaftliche Einbußen und im schlimmsten Fall der wirtschaftliche Existenzverlust der betroffenen Firmen. Gerade deshalb sollte auch der physikalische Systemund Datenschutz ein unverzichtbarer Bestandteil in den Sicherheitsüberlegungen jedes Unternehmens sein! Der Salzburger IT Spezialist IT`SECURITY bietet mit seinem modularen und damit variablen Sicherheitsraumkonzept IT`S BOX, optimale Funktionssicherheit und Immissionsschutz für Rechenzentren und Serverräume in jeder Größe. Das in Seekirchen beheimatete Unternehmen begegnet den anspruchsvollen Herausforderungen in den Bereichen Brandmanagement, Klima- und Energieversorgung mit überzeugenden Gesamtlösungen. Komplexe Hard- und Softwarekomponenten brauchen konstante klimatische Bedingungen von Grad Celsius und Luftfeuchtigkeit von 50%, um einwandfrei zu funktionieren. Die IT`S BOX kann diese Rahmenbedingen durch ihre feuerfeste Stahlkonstruktion und ihr hochsensibles, redundantes Klima- und Abschottungssystem überzeugend gewährleisten. Sogar im Katastrophenfall - auch noch nach 120 Minuten dauernder Beflammung - wird eine Raumtemperatur von 49 Grad nicht überschritten, ein Wert bei dem selbst optische und magnetische Datenträger unversehrt bleiben und der deutlich unter den Belastungsgrenzen der Systeme liegt (Gutachten CEN ). IT`SECURITY GMBH A Seekirchen Gewerbestrasse 2 Kanada-Geschäftsreise Von 27. September bis 4. Oktober 2003 veranstaltet die Kanadische Botschaft in Kooperation mit der OCG (Österreichische Computergesellschaft), Montreal International und dem Canada s Technology Triangle eine Wirtschaftsdelegation nach Kanada. Knüpfen Sie neue Geschäftskontakte in Toronto,Waterloo,Ottawa und Montréal. Erweitern Sie Ihr Nordamerika- Know-how und steigern Sie Ihren Geschäftserfolg. Machen Sie sich selbst ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der kanadischen IT- Industrie. Besuchen Sie mit uns Firmen wie Cognos, die SAP Labs und Nortel Networks. Nützen Sie das Netzwerk der größten kanadischen IT-Verbände (Silicon Valley North, Information Technology Association u.a.). Das Programm wird auf Ihren individuellen Bedarf abgestimmt. Kernelemente sind: Geschäftskontakte in Kanada, Projekt- und Firmenbesichtigungen. Schwerpunktthemen: Forschung&- Entwicklung, Verbände, Geschäftskontakte Dieses Programm ist genau das richtige für Sie, wenn Sie. Kanadische Kunden/Partner im IT-Bereich suchen. An Technologietransfer und strategischen Allianzen interessiert sind. Nähere Informationen: Frau Mag. Nicole Mothes von der Kanadischen Botschaft unter oder per unter nicole.mothes@dfait-meaci.gc.ca Es wäre wirklich schade, wenn... Feuer, Löschwasser, Brandgase. Katastrophale Elementarereignisse können die Funktionsfähigkeit Ihrer IT - Systeme bedrohen und Ihren Unternehmenserfolg gefährden! Das variable Sicherheitsraumkonzept IT S BOX von IT SECURITY schützt Rechenzentren und Serverräume zuverlässig gegen Katastrophen aller Art und garantiert optimale Sicherheit für Ihre IT - Systeme. Weitere Infos über die IT S BOX erhalten Sie online auf IT SECURITY GMBH A Seekirchen, Gewerbestrasse 2, Tel.: monitor 6/

12 WIRTSCHAFT STUDIE / KARRIERE Weiterbildung darf nichts kosten Eine Befragung von österreichischen Mittelbetrieben ergab: Die Notwendigkeit von Mitarbeiter-Aus- und Weiterbildung wird erkannt - aber die Unternehmen wollen dafür kaum Zeit und Geld opfern. Eine Studie im Auftrag des österreichischen Engineering- und Consultingunternehmens IVM zeigt auf, wie österreichische Mittelbetriebe zu externer Unterstützung und zur Aus- und Weiterbildung ihres Personals stehen. 81 Prozent haben keinen Zukauf externer Dienstleistungen vor, nur knapp zwei Drittel planen Investitionen in das Know-how ihrer Mitarbeiter. Der Beratungsbedarf ist also hoch. Dabei wurden Entscheidungsträger im Bereich IT-Systeme in allen Bundesländern außer Kärnten und Vorarlberg telefonisch befragt. Um einen repräsentativen Querschnitt über die österreichischen Mittelbetriebe zu erhalten, waren ein Mitarbeiterstand von mehr als 20 Personen und ein Unternehmensumsatz zwischen zehn und 250 Millionen Euro die Auswahlkriterien. Durchgeführt wurde die Studie von Good-news Telemarketing. Die zwei zentralen Fragenkomplexe der Studie waren:. Zukauf von externen Dienstleistungen. Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern EDV-Ausstattung der Mittelbetriebe Zunächst ging es um das Erheben des Ist-Zustandes. Fast alle, nämlich 97,7 Prozent der befragten Betriebe, haben eine Unternehmenssoftware im Einsatz, wobei die Bereiche Finanzbuchhaltung (52,1 Prozent) und Rechnungswesen (25,18 Prozent) am besten ausgestattet sind. 76,3 Prozent der Betriebe planen derzeit keine (weitere) Anschaffung von Software. Egal ob bereits gekaufte oder geplante Software: Bei der Frage nach den Herstellern zeigte sich eine hohe Nachfrage nach Individuallösungen (rund 37 bzw. 51 Prozent). Es folgen die Nutzung von SAP mit jeweils rund 17 Prozent und weit abgeschlagen andere Lösungen wie Baan, Brain, Navision oder Mesonic. Wie Mittelbetriebe zu externer Unterstützung stehen Von den befragten Unternehmen haben nur 42,2 Prozent bereits externe Dienstleistungen zugekauft, während mehr als die Hälfte noch nie Unterstützung von außen angenommen hat. Mehr als ein Drittel dieser Leistungen entfallen auf Schulung und Weiterbildung, ein gutes Viertel auf den Bereich Software und IT-Lösungen. Eine Schulung kommt Unternehmen billiger als ein neuer Mitarbeiter. - Dr. Walter Hanus, Geschäftsführer der IVM Der Rest der zugekauften Unterstützung teilt sich auf Technik (Hard- und Software), Beratung, Planung sowie sonstige Hilfestellungen auf. Erstaunlicherweise gaben mehr als 81 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie in Zukunft keinen Zukauf externer Dienstleistungen beabsichtigen. Dies lässt den Schluss zu, dass besonders der österreichische Mittelstand alles selbst machen will, so Dr. Walter Hanus, Geschäftsführer der IVM Hier müssen wir ansetzen und echte Überzeugungsarbeit bei den heimischen Betrieben leisten. Nur zwei Drittel der Unternehmen wollen Mitarbeiter weiterbilden Rund 60 Prozent der heimischen Mittelstandsunternehmen planen Investitionen in die Ausund Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Mehr als ein Drittel hat dies aber nicht vorgesehen. Bei den beabsichtigten Schulungsmaßnahmen ist nach Auskunft der Firmen der Bedarf nach Windows/Office-Kursen mit Abstand am größten. Mehr als die Hälfte will hier in Schulungen investieren. Bei Programmierung, Internet, Persönlichkeitsbildung und Projektmanagement ist die Nachfrage sehr gering. Auf konkrete Fragen nach der Anzahl der zu schulenden Mitarbeiter, nach Investitionsvolumen und dem geplanten Ausbildungszeitraum reagierten die Ansprechpartner sehr zurückhaltend: Eine Mehrheit erteilte dazu keine Antworten. Wir wollen die Unternehmen künftig mehr über den betriebswirtschaftlichen Nutzen von top-ausgebildeten Mitarbeitern informieren, schließt Hanus aus dieser Studie. Er sieht auch bei der konkreten Umsetzung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen einen erhöhten Beratungsbedarf der österreichischen Mittelbetriebe. Karriere Der bisherige Co-Vorstandsprecher Henning Kagermann wird alleiniger Vorstandssprecher der SAP AG. SAP Mitgründer Hasso Plattner wechselt in Aufsichtsrat. Kagermann begann seine Karriere bei SAP 1982 und wurde 1991 in den Vorstand berufen wurde er Co- Vorstandssprecher. Für die Wandlung der SAP vom Produkt- zum Lösungsanbieter ist er seit Jahren die treibende Kraft. Christian Peter, 46, wird Direktor Global Services, IBM Österreich. Zuletzt hatte Christian Peter als Leiter des neuen Geschäftsbereichs IBM Business Consulting Services wesentlichen Anteil an der raschen und erfolgreichen Verschmelzung der ehemaligen Pricewaterhouse Coopers Consulting mit IBM Business Innovation Services in Österreich. Mag. Marion Maurer, 36, bislang verantwortlich für den Bereich Human Ressources/Communications/Quality, übernimmt bei Xerox Austria zusätzlich zu ihrem bisherigen Aufgabengebiet die Funktion Channels Sales Director. Dieser Bereich umfasst die Betreuung und Koordination der österreichischen Distributoren und Händler (mit Ausnahme der Konzessionäre), im Bereich Bürokommunikation und -lösung. Gerhard Hauthaler, 43, und DI Wilfried Schöfer, 61, haben gemeinsam den Vertrieb für Large Enterprises bei Fujitsu Siemens Computers übernommen. Sie teilen sich die Funktion des Director Large Enterprise, wobei Wilfried Schöfer in dieser Funktion als Manager auf Zeit bei Fujitsu Siemens Computers tätig ist. Hauthaler leitete zuletzt das Produktmanagement für alle Fujitsu Siemens Computers Hard- & Middlewareprodukte. Schöfer war zuletzt Managing Director bei der heimischen Oracle Niederlassung. 12 monitor 6/2003

13 NEWS WIRTSCHAFT Magirus: Neue Strukturen für Service-Geschäft Der europäische Value Add Distributor hat im Bereich IT-Infrastruktur die operativen Bereiche seiner System-Integration, M-Site, und der Magirus Service Group (MSG) miteinander verschmolzen und in die Magirus Systems Integration SAS in Straßburg integriert. Die neue Struktur wird unsere Position bei der Vermarktung von Services in Verbindung mit Hardware-Auslieferungen verbessern. - Axel Feldhoff, Vorstand der Magirus AG Die bisherige Aufteilung von technischen Vor-Ort-Services und Assemblierung/Systemintegration wird damit zugunsten einer einzigen Service-Fulfillment-Organisation aufgehoben. Die neue Struktur wurde notwendig, um eine bessere Infrastruktur für das stark wachsende Service-Geschäft zu schaffen. Künftig werden alle technischen Services aus einer Organisation geliefert. Dadurch reduzieren sich die Schnittstellen, die vorhandenen Skills werden synergetischer genutzt und die wichtige Reaktionsfähigkeit weiter verbessert. Der Begriff Magirus Service Group (MSG) bleibt für die Magirus Services bestehen. Ab sofort werden auch umfassende Dienstleistungspakete für Intel und RISC basierende Server- Systeme von HP und IBM angeboten. mobilkom mit Ergebniswachstum Die mobilkom austria group verbesserte im Geschäftsjahr 2002 neuerlich ihr Ergebnis. Die konsolidierten Umsatzerlöse stiegen um 11,5% von EUR 1.713,2 Mio. im Geschäftsjahr 2001 auf EUR 1.909,4 Mio. Ausschlaggebend dafür waren der Ausbau der Kundenzahl in allen vier Ländern der mobilkom austria group: Österreich, Kroatien, Slowenien und Liechtenstein. 20,3% der Umsatzerlöse - um vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr - stammen aus den ausländischen Tochterunternehmen. Parallel dazu schlug sich auch das Plus bei den Roamingerlösen positiv im Umsatz nieder. Auch hier ist die Steigerung von 5,5% auf die gute Entwicklung der Auslandsmärkte zurückzuführen. Den Hauptanteil der Umsatzerlöse erwirtschaftete die Mobilfunkgruppe im Bereich Airtime Revenues. Sie sind gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr um mobilkom austria hat seine Pole-Position verteidigt und sogar ausgebaut. - Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services 17% auf EUR 1.000,6 Mio. gewachsen. Das EBITDA stieg um 15,7% von EUR 571,3 Mio. (Ende 2001) auf EUR 660,9 Mio. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von EUR 303,5 Mio. auf EUR 392,1 Mio. Das ist gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 ein Plus von 29,2%. EU Enlargement - 1 May 2004 A cordial welcome to our associate colleagues, experts and institutions from CY, CZ, EE, HU, LT, LV, MT, PL, SK, SI in the Union We sincerely hope that our partners from AL, BG, BiH, BY, HR, KO, MD, MK, MN, RO, SR, TR, UA will follow soon Expertise in Central, East and South Europe Winner of the Constantinus 2003 for Young Entrepreneurs navreme means at the right time (in most Slavic languages) Umsätze und Gewinne Sybase, Anbieter von IT-Infrastruktur und Integrationslösungen für Unternehmen, hat mitgeteilt, dass der Umsatz und der Gewinn pro Aktie im ersten Quartal 2003 niedriger ausfallen werden als erwartet. Das Unternehmen rechnet für die ersten drei Monate mit einem Umsatz zwischen 180 und 185 Millionen US-Dollar sowie einem Gewinn pro Aktie (pro forma earnings per diluted share - EPS) zwischen 0,16 und 0,20 Dollar gegenüber Analysten- Schätzungen von 0,23 Dollar. Das Geschäft in Europa entwikkelt sich dagegen nach wie vor stark. Ein gutes Jahr 2002 meldet Plaut in Österreich und CEE. Der Umsatz der Plaut Austria, der größten Gesellschaft in der Area, erreichte den Vorjahreswert aus 2001, das operative Ergebnis (EBTA) konnte mit 2,9 Mio im Vergleich zum Vorjahreswert um 175 % gesteigert werden. Das interne Ziel aus dem Projekt Target Ten sah das Erreichen von 10 % EBTA-Marge für das Geschäftsjahr 2003 vor, in Österreich konnte das Ziel mit 10,9 % bereits 2002 übertroffen werden. Umsatzsteigerungen konnten in den Ländern Ungarn (10,3 %) und Tschechien (14,5 %) erzielt werden. In Polen wurde trotz eines Umsatzrückganges eine absolute Ergebnisverbesserung um 10 % erreicht. Die EBTA-Marge in der Area überschritt ebenfalls den Zielwert von Target Ten. monitor 6/

14 LÖSUNGEN BMI / MICROSOFT Aus 1500 Server-Lokationen des BMI wurden vier, aus ebenso vielen Domains eine. Die Serverkonsolidierung und die verbesserte zentrale Verwaltung ermöglichen Einsparungen von zehn Prozent. Innenministerium reduziert mit Windows Server 2003 die TCO um 7,26 Millionen Euro Das Bundesministerium für Inneres betreibt mit allen Polizei- und Gendarmeriedienststellen ein sehr großes Filialnetz, das sich auch auf die IT-Infrastruktur entsprechend auswirkt: Bisher waren 1500 einzelne Server auf zahlreiche Lokationen verteilt, die Benutzer auf PCs versorgten. Das Netzwerk umfasste gewaltige 1500 Domänen, eine einheitliche Kommunikationsinfrastruktur fehlte. Der Administrationsaufwand war entsprechend hoch und teuer. Das Ministerium stieg vom bisher eingesetzten Windows NT 4.0 auf Windows Server 2003 mit einer Active Directory Infrastruktur und einem Single-Domain-Modell an nur noch vier Hauptlokationen um. Die Workstations werden mit Windows XP Professional und Office XP Professional ausgestattet. Einen einzigen Verzeichnisdienst und ein einheitliches Kommunikationssystem für die drei Gruppen Polizei, Gendarmerie und Verwaltung zu bekommen, ist der wichtigste Nutzen für das Innenministerium. Zusätzlich ist es nunmehr besser möglich, die Systemadministration zentral durchzuführen. Reduktion der Kosten Neben neuen Funktionen war für das Innenministerium vor allem die Reduktion der Kosten ausschlaggebend. Die Total Costs of Ownership (TCO) können über einen Zeitraum von fünf Jahren gerechnet um rund zehn Prozent gesenkt werden. Der Return on Investment (ROI) wird in vier Jahren erwartet und ab dem fünften Jahr werden Einsparungen von rund 7,2 Millionen Euro pro Jahr möglich sein. Ermöglicht wird dies vor allem durch die Serverkonsolidierung. Das Innenministerium erwartet eine Reduktion der Server um zwei Drittel - von auf 500. Ermöglicht wird dies durch einige neue Features im Windows Server 2003, wie die Möglichkeit eines neuen Domain Controllers, die Benutzervalidierung ohne Zugriff auf den Global Catalog Server und verbesserte Skalierungs- und Konsolidierungsmöglichkeiten, wie beispielsweise mehrere Web-Applikationen auf einem einzigen IIS 6.0 zu betreiben. Die Unterstützung von Achtfachclusterrechnern in Windows Server 2003, Enterprise Edition, ermöglicht auch die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit des SQL Server 2000 zu erhöhen, um dadurch Datenbankserver zu konsolidieren. Zusätzlich werden die Betriebskosten reduziert. Mit dem Vorgängersystem nutzten die Administratoren Scripts, Batch Files und eigenentwickelte Tools, um Benutzer- und Serverkonfigurationen umzusetzen und jede Applikation separat zu administrieren. Mit dem alten System benötigten wir einen externen Partner, um uns bei der Systemadministration zu helfen, erklärt Wolfgang Müller, Projektleiter für die Windows Implementierung im Innenministerium. Mit dem neuen auf Windows Server 2003 basierenden System und Windows XP Professional auf dem Arbeitsplatzrechner erwarten wir uns, die administrativen Aufgaben des Group Policy Managements selbst erledigen zu können. Durch den Einsatz von Microsoft Operations Manager und Systems Management Server erwarten wir uns weitere deutliche Einsparungen von bisher an Partner vergebenen Leistungen. Mit dem neuen auf Windows Server 2003 basierenden System und Windows XP Professional auf dem Arbeitsplatzrechner erwarten wir uns, die administrativen Aufgaben des Group Policy Managements selbst erledigen zu können. - Wolfgang Müller, Projektleiter für die Windows 2003-Implementierung im Innenministerium Das Bundesministerium für Inneres nutzt Group Policies, um die Workstations und Server zu konfigurieren, und Security Policies, um Verwaltungsaufgaben zu automatisieren. Zusätzlich wird eine einzige Systemanmeldung für den Zugriff auf neue Applikationen angestrebt, um so den Benutzern Zeit zu sparen. Gemeinsam sollen diese neuen Möglichkeiten die Kosten um 6,1 % reduzieren. Entwicklungszeiten werden verkürzt Die im Windows Server 2003 enthaltenen Möglichkeiten, wie der IIS 6.0 und der integrierte Applikation Server, bieten einfachere Applikationsentwicklung und -verteilung. Durch diese eingebaute Funktionalität des Microsoft.NET Frameworks wird eine Einsparung in der Applikationsentwicklung von 40 % gegenüber bisher erwartet monitor 6/2003

15 OBERAIGNER / SAP LÖSUNGEN mysap All-In-One und die All-for- Automotive Branchenlösung begleiten Oberaigner am Weg von der Vertragswerkstätte zum Fahrzeugtechnik-Produktionsbetrieb. SAP bringt Oberaigner Fahrzeugtechnik in Fahrt Wir haben einen kompletten Neustart bevorzugt. - Hubert Springer, IT- Leiter Oberaigner Fahrzeugtechnik Das Unternehmen Oberaigner Fahrzeugtechnik vollzog einen unerwarteten Wandel als Mercedes Verkaufsstelle und Vertragswerkstatt in Rohrbach (Oberösterreich) gegründet, bescherte der Erfindungsreichtum von Wilhelm Oberaigner die Umstellung: Er rüstete in den verkauften Fahrzeugen Allradantrieb, der damals werkseitig nicht erhältlich war, nach und entwickelte eine Differentialsperre. DaimlerChrysler erkannte, dass es einen Markt dafür gibt, erzählt IT-Leiter Hubert Springer. Von da an ließ DaimlerChrysler in Lizenz fertigen, aus der Werkstatt wurde ein wachsender Produktionsbetrieb mit 52 Mitarbeitern und sieben Millionen Euro Umsatz. Die IT und die Organisation haben zu diesem Wachstum nicht mehr gepasst, sagt Springer. Man benützte ursprünglich eine eigens programmierte Access-Datenbank. Die stammte von einem Ein-Mann-Unternehmen, was uns auch zu riskant wurde. Außerdem musste das ursprüngliche Konzept der schlanken Datenbank immer mehr Wünschen weichen, die sich damit nicht mehr abdecken ließen: Datenübertragung an DaimlerChrylser und EDI. Auf der Suche nach neuer Software standen zwei Anforderungen im Vordergrund: Erweiterbarkeit und Zukunftssicherheit. Die Lösung musste die Erfordernisse der Automobilbranche wie VDA- (Verband der Automobilindustrie) und Datenübertragungsstandards erfüllen. Das IT-Systemhaus sollte sowohl auf die Automobilbranche als auch auf den KMU-Bereich spezialisiert sein. Die Wahl fiel dabei auf das deutsche Systemhaus Allfor-One: Wir haben uns auf wenige Branchen spezialisiert, vor allem Automotive und Maschinenbau, weil wir lieber diese wirklich gut abdecken als in vielen Branchen im Mittelfeld mitschwimmen wollen, sagt Karl Serek von All-For-One. Implementiert wurde mysap All-In-One mit der All-for-Automotive Branchenlösung des deutschen Systemhauses. Finanzbuchhaltung, Controlling, Vertrieb, Materialwirtschaft, Qualitätsmanagement und Produktion laufen seit Beginn unter SAP. Die Implementierung dauerte rund ein halbes Jahr. Die Human Resources Lösung wurden etwas später eingeführt. Aufgrund der lokalen gesetzlichen Erfordernisse wurde hier zusätzlich ein österreichischer Partner hinzugezogen. In Betrieb ging das SAP-System im Februar 2002 mit Beginn des neuen Geschäftsjahres. Zu diesem Zeitpunkt ließ man die alte Software auslaufen. Die Daten haben wir nicht importiert, erzählt Hubert Springer. Wir haben einen kompletten Neustart bevorzugt. Es erschien uns der geringere Aufwand, ein neues Teilenummer-System auf SAP-Basis einzuführen, als das alte zu übernehmen. Die großen Herausforderungen während der Implementierungsphase hingen weniger mit der Software selbst zusammen: Die zeitliche Doppelbelastung und das enorme Mitarbeiterwachstum machten uns schon zu schaffen, sagt Springer. Parallel zur SAP-Einführung haben wir auch das neue Firmenareal bezogen - das musste dementsprechend auch alles aufeinander abgestimmt werden. Aus Sicht von All for One gestaltete sich die Implementierung unkompliziert: Wir konnten viel noch bei uns im Haus erledigen und eine voreingestellte fertige Lösung liefern, sagt Karl Kserek. Ein Vorteil war, dass Oberaigner die SAP Einführung auch genutzt hat, um neue Abläufe im Unternehmen zu etablieren. Man musste die Software kaum an alteingesessene Prozesse anpassen, da das Unternehmen hier noch flexibel war. Zwanzig Mitarbeiter arbeiten bei Oberaigner bereits mit der SAP-Lösung, die auf einem Windows 2000 Server läuft. Weitere Arbeitsplätze werden dazukommen. Als Datenbank kommt SAP DB zum Einsatz. Derzeit ist die Einführung des Customer Service Moduls ist im Gange. Auch an weitere Schritte wird bereits gedacht: Wir wollen das SAP verstärkt in die Montage einbinden. Derzeit noch händische Buchungen sollen künftig durch Barcode-Scanner für die Chargenverfolgung abgelöst werden. Auch eine 3D-Koordinaten-Messmaschine soll künftig direkt in das System eingebunden werden, um die händische Erfassung abzulösen. monitor 6/

16 LÖSUNGEN LZO / BRIO Tradition und Fortschritt: Einführung von Business Intelligence bei der Landessparkasse zu Oldenburg Business Intelligence bei der ältesten Sparkasse der Welt Die 1786 gegründete Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) ist die älteste bestehende Sparkasse der Welt. Gleichzeitig gehört die LzO mit einer Bilanzsumme von fast 8 Milliarden Euro zu den Großsparkassen. Als Flächensparkasse deckt sie das gesamte Oldenburger Land ab. Seinen Erfolg hat das Finanzinstitut nicht nur seiner Tradition und den bewährten Kundenbeziehungen zu verdanken: Um die betriebswirtschaftlichen Fakten für eine effiziente Unternehmenssteuerung bereitzustellen, setzt die Landessparkasse konsequent auf moderne Informationstechnik - ein Beweis dafür, dass Tradition und Fortschritt sehr gut miteinander harmonieren können. Die Zielvorgabe Damit aus den unternehmensweit verfügbaren Daten entscheidungsrelevante Ergebnisse gewonnen werden können, hat die Landessparkasse das Projekt Einsatz eines Frontend-Tools zur Informationsbereitstellung aus dem Data Warehouse ins Leben gerufen und nach geeigneten Business Intelligence-Lösungen gesucht. Vom Einsatz der Business Intelligence- Software versprach sich die LzO Effizienzsteigerungen im Bereich der Aufbereitung und Analyse geschäftsrelevanter Daten. Die Herausforderung Die Landessparkasse zu Oldenburg lagert ihre Daten im Rechenzentrum der dvg Datenverarbeitungsgesellschaft. Die dvg ist ein führender Informationstechnologie-Dienstleister der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe und hat den Rechenzentrumsbetrieb für ca. 180 Finanzinstitute übernommen. Die Kunden- und Unternehmensdaten werden für die LzO in Form eines Data Warehouses bereitgehalten. Ohne das Data Warehouse war die Verwaltung und Analyse der Daten früher gar nicht oder nur mit einem hohen personellen und administrativen Aufwand möglich. Im operativen Geschäft der Sparkasse müssen täglich sensible Daten wie Kunden- und Kontodaten geprüft werden. In der Vergangenheit mussten dafür umfangreiche Listen vom Rechenzentrum der dvg ausgedruckt und an die Zentrale der LzO für Kontrollzwecke geliefert werden. Auch war es schwierig, Kunden-, Umsatz- und Produktdaten für Marktdaten-Analysen aufzubereiten. Es dauerte mehrere Tage, bis die notwendigen Datenverknüpfungen verfügbar waren. Mit der Business Intelligence Software von Brio können die Mitarbeiter heute direkt über das Web auf die für sie bestimmten und optimierten Daten oder Reports zugreifen. Die Entscheidung Bei der Auswahl geeigneter Informationswerkzeuge stellte die Landessparkasse zu Oldenburg einen anspruchsvollen Katalog an technischen und betriebswirtschaftlichen Kriterien auf und prüfte mehrere Business Intelligence-Tools hinsichtlich der spezifischen Anforderungen eines Sparkassenbetriebs. Die Brio-Lösungen wiesen eine Reihe von Features auf, die andere Business Intelligence-Anbieter in dieser Form nicht bieten konnten. Die Software von Brio konnte beispielsweise problemlos in die bestehende Systemlandschaft des dvg-rechenzentrums integriert werden. Besonders wichtig war der native Zugriff auf die DB2- oder DB2 OLAP- Datenbank sowie die Integration mit Lotus Notes und die einheitliche Verwendung der Zugriffsregelungen (LDAP-Integration). Neben einfachem Adhoc-Zugriff und Analyse der Daten war es mit Hilfe der Brio-Lösung ebenso möglich, komplexe Berichte zu erstellen, im Web zu verwalten und mit hoher Qualität auszudrucken. Brio Software zeichnet sich weiterhin durch die Eigenschaft aus, auf einfache Weise mehrfach auf dieselbe DB2-Datentabelle zugreifen zu können. Vergleicht die Sparkasse beispielsweise die einzelnen Monatsbestände miteinan- 16 monitor 6/2003

17 LZO / BRIO LÖSUNGEN der, ist es erforderlich, in einer SQL-Abfrage auf Daten derselben Datentabelle mehrfach zuzugreifen. Darüber hinaus war es für die Landessparkasse wichtig, Benutzerrechte auf Teilbereiche eines einzelnen Reports vergeben zu können. Die mit Security Bursting bezeichnete Eigenschaft von Brio Software reduziert dadurch im Arbeitsalltag einer Sparkasse mit 130 Niederlassungen den Administrationsaufwand erheblich. Neben den technischen Kriterien legt die Landessparkasse großen Wert auf eine professionelle Projektorganisation und schnelle Unterstützung bei auftretenden Problemen. Bei der Implementierung der Brio Software arbeitete die LzO eng mit Beratern von IBM Global Services, der dvg Datenverarbeitungsgesellschaft und Brio zusammen. Um professionellen Support zu gewährleisten, bilden Brio und dvg zusammen ein Competence Center. Der Erfolg hängt davon ab, ob man entsprechende Partner hat, auf die man sich verlassen kann. Die Durchführung solcher Projekte gehört eben nicht zu den Kernkompetenzen einer Sparkasse. Deshalb ist es wichtig, in jeder Projektphase Zugriff auf die entsprechenden Spezialisten zu haben. Wir hätten das als Sparkasse nicht alleine geschafft. Deshalb war die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit IBM, der dvg und Brio für uns sehr wichtig, so Traute Deyerling, IT-Leiterin bei der Landessparkasse zu Oldenburg. Die Implementierung Der Startschuss für das Projekt fiel im Juni 2001, als die Landessparkasse mit Pilot-Einsatz, Tests, Konzeptprüfung und Performance-Messung begann. Implementiert wurden ein Brio Report Server, ein Brio Enterprise Server und Brio Portal mit 700 Lizenzen. Die selbsterklärende Oberfläche machte eine Schulung der Anwender überflüssig, da diese so einfach ist wie die eines Web- Browsers. Für die zwei Administratoren führte Brio eine Hausschulung bei der Landessparkasse durch. Heute werden etwa 700 Benutzer aus den Bereichen Controlling, Marketing, Revision und Kundenberatung, aber auch Führungskräfte auf täglicher, wöchentlicher oder monatlicher Basis mit Berichten versorgt. Mitarbeiter können Unternehmensdaten gezielt und schnell abrufen und analysieren. Dank einer verbesserten Informationsversorgung kann die LzO Kundenbeziehungen ausbauen und intensiver auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Durch effizientere Auswertungs- und Kontrollarbeiten werden Mitarbeiter entlastet und können sich produktiveren Tätigkeiten widmen. Blick in die Zukunft Für die LzO gehört die Brio Software mittlerweile zur Standardausstattung eines jeden Arbeitsplatzes wie Lotus Notes. Wir planen daher, schrittweise alle bankfachlichen Arbeitsplätze mit der Brio Software auszustatten, denn jeder Mitarbeiter unseres Institutes ist letztlich bei der Erledigung seiner Tätigkeit auf aktuelle und richtige Daten angewiesen. Die Nutzung moderner Reporting- und Analysesoftware ist in der LzO kein Privileg des Controllings oder des Management mehr, sondern Grundlage für die erfolgreiche Arbeit eines jeden Mitarbeiters, so das positive Fazit von Traute Deyerling nach einem Jahr erfolgreicher Brio-Implementierung. Weitere Informationen: Thomas Böll, Brio Software GmbH, Tel: 0049-(0) , thomas.boell@brio.com ROBUSTE OBJEKT-DATENBANK HOCHLEISTUNGS-SQL MULTIDIMENSIONALER ZUGRIFF Unsere postrelationale Datenbank. Die nächste Generation. Nutzen Sie für Ihre Anwendungen der nächsten Generation eine Datenbank der nächsten Generation. Die postrelationale Datenbank Caché stellt Entwicklern drei integrierte Zugriffsoptionen zur Verfügung, die gleichzeitig für alle Daten verwendet werden können: eine moderne Objekt-Datenbank, Unterstützung von Hochleistungs-SQL und umfassenden multidimensionalen Zugriff. Durch seine einzigartige Technologie ermöglicht Caché die schnelle Entwicklung von Web-Anwendungen, außerordentlich schnelle Transaktionsverarbeitung sowie Echtzeitabfragen auf TP-Daten. Da die Caché-Engine ein n-dimensionaler Würfel ist, sind damit erstellte Anwendungen extrem skalierbar und blitzschnell. Zudem ist zwischen der objektorientierten, relationalen und multidimensionalen Sicht kein Mapping erforderlich. Dies bedeutet erhebliche Einsparungen bei der Entwicklungs- und Verarbeitungszeit. Schließlich entfallen bei mit Caché erstellten Anwendungen die ständige Datenbankadministration sowie häufige Hardware- oder Middleware-Upgrades. Caché ist mehr als nur ein Datenbanksystem. Es bietet eine leistungsstarke Entwicklungsumgebung für Web-Anwendungen, mit der Applikationen in erheblich kürzerer Zeit erstellt und angepasst werden können. Dabei ist es so zuverlässig, dass es die weltweit führende Datenbank im Gesundheitswesen ist und umfangreiche Unternehmensanwendungen im Finanzbereich, der öffentlichen Hand, Handel und Logistik und in vielen anderen Branchen darauf aufbauen. InterSystems ist seit 25 Jahren spezialisiert auf Datenbanktechnologie. Wir bieten 24x7 Support für vier Millionen Anwender in weltweit 88 Ländern. Caché ist verfügbar für Windows, OpenVMS, Linux und alle gängigen UNIX-Plattformen. Laden Sie eine voll funktionsfähige Version von Caché aus dem Internet herunter oder fordern Sie eine kostenlose CD an unter InterSystems Corporation.All rights reserved. InterSystems Caché is a registered trademark of InterSystems Corporation.

18 THEMA INFORMATIONSMANAGEMENT Viele Anbieter, wenig Unterschiede? Auf der Suche nach dem passenden Content Management System gilt es einiges zu beachten, hat die Wahl doch langfristige Auswirkungen. Andreas Roesler-Schmidt Content Management Analysten sind sich erstaunlich einig, dass der Markt für Content Management Systeme (CMS) sich der allgemeinen wirtschaftlichen Lage etwas entgegenzusetzen vermag. Zwar können die vielen Anbieter von CMS ihre Produkte nicht mehr an eine Vielzahl von Dot.coms absetzen, doch es gibt ausreichend Kundschaft in der Old Economy. In erster Linie liegt das wohl daran, dass heute kein Unternehmen mehr ohne Webseite auskommt und in vielen Firmen erkannt wird, dass der ursprünglich schnell und billig hingeknallte statische Webauftritt nicht viel bringt. Das Image eines Unternehmens kann beträchtlichen Schaden nehmen, wenn Kunden oder Partner auf der Webseite nicht rasch die gewünschten - und vor allem aktuellen - Informationen finden. Ein Nachteil der häufig extern erstellten Sites ist, dass Änderungen oft nicht innerhalb des eigenen Unternehmens möglich sind, sondern von externen Agenturen abgewickelt werden - langfristig ein erheblicher Kosten- und auch Zeitfaktor, der beim Vergleich mit den meist nicht gerade billigen CMS berücksichtigt werden sollte. Selbst wenn Updates des Contents auf statischen Webseiten im Unternehmen selbst durchgeführt werden, so erfolgt dies meist durch einen Webmaster - im Normalfall jemand aus der IT-Abteilung. Das ist natürlich ein Flaschenhals für alle Inhalte, die rasch publiziert werden sollten. Content Management Systeme entlasten auch die IT-Abteilung. Gute Verhandlungsposition Obwohl der Markt für CMS im Wachstum ist, gibt es zu viele Anbieter. Besonders die Vielzahl kleinerer, lokaler Hersteller sorgt für einen stark fragmentierten CMS-Markt. Es wird erwartet, dass sich der Markt in den nächsten Jahren dramatisch konsolidiert und gerade von den kleinen Anbietern viele nicht überleben werden. Das hat bei der Anbietersuche einen Vorteil: Langsam stehen die Anbieter der bisher zum Teil stark überteuerten Programme unter Preisdruck. Unternehmen, die ein CMS suchen, befinden sich in einer guten Verhandlungsposition. Die Kehrseite sollte man aber nicht außer Acht lassen: Ein zu einem billigen CMS herunterverhandelter Anbieter, der ein Jahr nach der CMS- Implementierung pleite geht, kann dem Unternehmen letztendlich doch teuer kommen. Content Management Systeme lassen sich nicht leicht wechseln, der Migrationsaufwand ist sehr hoch. Der Schaden, der entsteht, wenn ein System nicht mehr weiterentwickelt wird, kann also erheblich sein. Man sollte daher unbedingt die Überlebenschancen des Anbieters genauer unter die Lupe nehmen. Für kleine und mittlere Unternehmen können lokale Web Content Management Lösungen aber durchaus besser geeignet sein als namhafte globale Lösungen, stellt Nicolas Buerki von der Giga Information Group fest. Dies gilt wohl besonders für den KMU-dominierten österreichischen Markt, wo für die wenigsten Unternehmen schwergewichtige Lösungen, wie jene der weltweiten Marktführer Vignette und Interwoven, finanziell in Frage kommen. Neben der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung der lokalen Anbieter sieht Giga noch einen weiteren Nachteil: Die Programme stammen oft weniger aus einer geplanten Produktlinie mit Roadmap und allem was dazugehört, sondern sind während früherer Projekte des Anbieters entstanden. Was aber bei einem anderen Kunden gut war, muss für das eigene Unternehmen noch lange nicht die geeignete Lösung 18 monitor 6/2003

19 INFORMATIONSMANAGEMENT THEMA sein. Bei aller Vielfalt der CMS-Anbieter: Rund die Hälfte der eingesetzten CMS sind immer noch firmeninterne Eigenentwicklungen, wovon aber langfristig abzuraten ist. Die reinen System- bzw. Lizenzkosten machen nur einen Bruchteil der Investition aus. Das auf Tests und Analysen von CMS spezialisierte IT-Consulting- Unternehmen NewMediaSales.com legt für den reinen Software-Anteil folgende Höchstgrenzen nahe: 1000 Euro für SOHO/Kleinunternehmen, 5000 Euro für den klassischen Mittelstand und Euro für den gehobenen Mittelstand. In Live-Testings hilft NewMediaSales.com Unternehmen bei der Auswertung der in Frage kommenden CM-Systeme. Trennung von Form und Inhalt Das wichtigste Prinzip aller Content Management Systeme ist die Trennung von Design und Inhalt. Das Design wird im Normalfall weiterhin von externen Agenturen gestaltet. Die Inhalte hingegen können jederzeit im Unternehmen selbst verändert werden. Die Mehrheit aller CMS ermöglicht es über einfach gehaltene Formulare/Templates auch technisch weniger erfahrenen Usern, Content zu produzieren bzw. zu ändern. Mitarbeiter aller Abteilungen können ohne jegliche HTML-Kenntnisse Inhalte auf der Webseite pflegen. Durch die Trennung von Design und Content kann auf der Webseite auch mit dem Corporate Design nichts mehr schief gehen: Die Anwender müssen beziehungsweise können sich um das Design gar nicht kümmern. Der von ihnen erfasste Content wird vom CMS automatisch in das vorgefertigte Design eingefügt. Je nachdem, welche Mitarbeiter Content erstellen werden, sollten Unternehmen besonders auf die Bedienungsfreundlichkeit der Oberfläche achten. In den meisten Systemen erfolgt die Bedienung über eine Web-Oberfläche. Auf diese Weise kann der Content dort produziert werden, wo er seinen Ursprung hat - in der jeweiligen Fachabteilung. So benötigt zum Beispiel die Presseabteilung keinen Techniker, um die neueste Pressemeldung auf die Webseite zu stellen. Erst durch die Möglichkeit, den Content selbst hineinzustellen wird letztendlich auch eine aktuelle Webseite ermöglicht. Freilich soll dabei nicht jeder Mitarbeiter im Unternehmen ohne weiteres Inhalte publizieren können. Dies wird durch entsprechende Berechtigungs- und Freigabemodelle geregelt. Die User werden in unterschiedliche Gruppen mit Rollen (etwa Redakteur/Chefredakteur oder Marketingassistent/-manager etc.) kategorisiert. So kann ein Mitarbeiter zwar einen Text im CMS erfassen, doch erst nach der Freigabe durch einen Vorgesetzten wird das Ergebnis auch auf der Webseite sichtbar. Praktisch jedes CMS bietet die Funktion per , auf neue zur Freigabe vorliegende Dokumente hinzuweisen. Solche Freigabezyklen müssen vom CMS abgewickelt werden können. Bei der CMS-Auswahl und -Implementierung sollten vorhandene Workflows unbedingt berücksichtigt werden. Die Anpassungsfähigkeit des Workflows an das Unternehmen ist ein entscheidendes Kriterium. Die notwendige Authentifizierung wird im Idealfall über LDAP oder Domänen abgewickelt, je nachdem was im Unternehmen bereits im Einsatz ist. Überhaupt sollte die im Unternehmen vorhandene oder geplante IT bei der CMS-Planung berücksichtigt werden. Was sich in vielen Fällen besonders aufdrängt, ist die Verbindung von CMS und CRM. Tools, um Aktionen der User auf Webseiten aufzuzeichnen und auszuwerten werden immer stärker in CMS integriert. Die Integration von Customer Relationship Management mit CMS ermöglicht es, Kunden durch personalisierte Webseiten genauer anzusprechen. Sollen Datenbanken oder E-Business-Lösungen eingebunden werden, müssen entsprechende Schnittstellen vorhanden sein. Für Firmen mit Niederlassungen im Ausland beziehungsweise für Unternehmen, die ihre Informationen zumindest auch auf Englisch zu Verfügung stellen wollen, wird die Mehrsprachigkeit zur zwingenden Anforderung an das CMS. Erweiterung Richtung Enterprise Content Management Web Content Management verbindet sich zunehmend mit Dokumentenmanagement in Richtung Enterprise Content Management (ECM). Dementsprechend stoßen hier die Web Content Management-Anbieter auf Konkurrenz durch die Dokumentenmanagement-Anbieter. Anders als beim Web Content Management, wo das klare Ziel ist, Content möglichst schnell im Web zu publizieren, werden die Inhalte im ECM ohne bestimmten Zweck verwaltet. Die Inhalte können im Web oder Print publiziert werden - oder auch nicht. Es können genauso gut Dokumente organisiert werden, bei denen die Verbreitung keine Rolle spielt, dafür aber die Archivierung von Bedeutung ist. Durch die Zusammenfassung im ECM lassen sich Informationen aus dem Dokumentenmanagement und anderen Systemen einfach über das Web Content Management-System im Internet publizieren. Inhalte müssen dabei nicht fürs Web neu erfasst werden. monitor 6/

20 THEMA INFORMATIONSMANAGEMENT Kein isoliertes Dokumentenmanagement Dr. Christine Hofmann von Data Systems Austria erklärt im Monitor- Interview, warum DMS mit ERP-Systemen verbunden sein soll. Wie wichtig ist die ERP-Integration beim Dokumentenmanagement? Das ist ganz wesentlich. Wir haben festgestellt, dass speziell im Mittelstand isolierte Dokumentenmanagement-Lösungen sehr selten eingesetzt werden, sondern praktisch immer im Zusammenhang mit einer Branchenlösung oder ERP-Lösung oder dem Rechnungswesen verknüpft sind. Ein DM-Produkt von uns, das häufig eingesetzt wird, beinhaltet die Verbindung zu unserem Rechnungswesen, wo wir eine integrierte Belegsverwaltung mit anschließendem Workflow bieten. Das heißt, es werden die Eingangsrechnungen nicht mehr durchs Haus geschickt, sondern beim Eingang in die Buchhaltung eingescannt, automatisch mit dem jeweiligen Konto verknüpft, aus der Buchung heraus beschlagwortet und dann dem Workflow entsprechend an die Kollegen, die die Rechnung freigeben müssen, weitergeleitet. Solche Produkte sind im Mittelstand sehr erfolgreich im Einsatz, weil sie mit einer bestehenden Lösung integriert sind. Ein anderes Beispiel ist die Aktenverwaltung mit Lösungen für die Wohnungswirtschaft. Auch hier werden Daten aus der Software und externe Dokumente inklusive Bauplänen in Akten zusammengefasst. Zu welchen Systemen bieten Sie Schnittstellen? Wir sind eigentlich offen. Wir können unser Dokumentenmanagement im Anlassfall an andere Lösungen anpassen bzw. damit integrieren. Primär verkaufen wir sie aber mit unseren eigenen Lösungen. Wir sagen also nicht, wir integrieren es mit den sieben marktführenden Lösungen, sondern machen das im Projektfall. Für unsere Finanzbuchhaltung ist das ein Unterscheidungsmerkmal, dass sie bereits über diese Verbindung verfügt. Es handelt sich um Standard-Schnittstellen, wodurch die Anpassung leicht durchgeführt werden kann. Gibt es auch sinnvolle DM-Anwendungen ohne Integration? Es gibt große Applikationen - zum Beispiel bei einer Versicherung, die den Workflow von ihren Systemen isoliert sieht. Große Archivierungslösungen kann man schon isoliert sehen. Es gibt die eine oder andere Anwendung, wo jemand sagt, ich brauche nur ein isoliertes Dokumentenmanagement. Im Normalfall ist es aber die Abbildung des normalen Büroalltags: Man will die Applikationen mit dem DM integriert haben. Bei der ERP-Lösung will man die eingescannten Dokumente zu den Kundendaten verwalten können. Bei den Gemeinden Bauabteilung mit Bauakten, da fließen Daten aus der Bauamtsverwaltung ein und auf der anderen Seite der Bauakt mit externen und internen Dokumenten bis hin zum Durchgriff übers Internet, wo sich der Bürger seinen Aktenstatus anschauen kann. Das ist so integriert, da würde es wenig Sinn machen das zu isolieren. Worauf soll ein mittelständisches Unternehmen beim Einstieg in DM achten? DM-Lösungen sollten sich dem Unternehmen anpassen und nicht umgekehrt. - Dr. Christine Hofmann, Data Systems Austria Es gibt ein ganz wesentliches Kriterium, das für viele Unternehmen auch die große Hemmschwelle darstellt. DM-Lösungen sollten sich dem Unternehmen anpassen und nicht umgekehrt. Wenn ich erst meine gesamte interne Organisation auf den Kopf stellen muss, damit eine DMS-Applikation problemlos läuft, dann ist was falsch gelaufen. Manche Unternehmen haben so absurde Strukturen, dass es auch nicht sinnvoll ist, das in einem DMS abzubilden. Da kann man bei der Einführung schon mal über die Abläufe nachdenken. Es sollte auch eine flexible Lösung sein. Wenn ich in einem Workflow die Weiterleitung von Dokumenten an bestimmte Mitarbeiter oder Abteilungen von vorne herein festgemauert definieren muss, dann muss ich schon ein riesiges Regelwerk verfassen, in welchen Fällen was zu tun ist und muss diese Eventualitäten schon vorher vorsehen. Wenn ich ein flexibles System habe und es kommt in einem Einzelfall zu einem anderen Ablauf, dann geht das auch problemlos. Die Flexibilität ist wesentlich. Ein mittelständisches Unternehmen hat im Normalfall niemanden, der sich hauptamtlich um die Organisation kümmert und sich monatelang mit der Einführung eines Systems beschäftigen kann. Beratungspaket zum Thema Wissensmanagement k\a\i ist ein Beratungspaket, um Wissensmanagement nachhaltig in ein Unternehmen zu tragen. Pentadoc bietet herstellerunabhängige Beratung. Pentadoc bietet mit k\a\i ein Beratungspaket zum Erschließen von Wissen und Optimieren der Zusammenarbeit an. Das Paket befasst sich nicht nur mit Unternehmenswissen, sondern widmet sich auch den Problemen der alltäglichen Zusammenarbeit. Pentadoc verwendet in der Beratung verschiedene aufeinander aufbauende Beratungspakete. Diese sind modulbasiert und erlauben ein stufenweises Vorgehen im Projekt. Projektwerkzeuge und Projektmethoden müssen dabei nicht mehr neu erfunden werden, sondern sind bereits vorhanden. k\a\i ist keines dieser Endlos-Beratungs- Projekte, erklärt Christian Dlapka, Geschäftsführer der Pentadoc Österreich. Die Umsetzung von k\a\i hat ein fest definiertes, klar erfolgsorientiertes Ende. Durch die Beratungspakete wird es möglich, in einem Wissens Management Projekt kurze aufeinander folgende Meilensteine zu definieren. Das führt zu schnellen Projekterfolgen und damit zu einer sehr hohen Akzeptanz des Projektes im Unternehmen. Pentadoc Gesellschaft mbh wurde 2000 in Wien, als Tochter der in Frankfurt/Main ansässigen Pentadoc AG gegründet. Das Unternehmen bietet hersteller-unabhängige Unternehmensberatung, spezialisiert auf den gesamten Bereich des Informationsmanagements monitor 6/2003

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