Wasserfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien Bau, Handhabung, Einsatzmöglichkeiten und Fängigkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wasserfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien Bau, Handhabung, Einsatzmöglichkeiten und Fängigkeit"

Transkript

1 Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15: November 2009 M. Hachtel, M. Schlüpmann, B. Thiesmeier & K. Weddeling (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie Wasserfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien Bau, Handhabung, Einsatzmöglichkeiten und Fängigkeit MARTIN SCHLÜPMANN Biologische Station Westliches Ruhrgebiet, Ripshorster Straße 306, D Oberhausen Funnel traps as an effective tool for amphibian field recording Construction, handling, application and catch results Four types of funnel traps are described regarding their construction and application in the field. Bottle funnel traps made of 1.5 l plastic bottles and traps made of 10 l plastic buckets with bottle heads as funnel trap openings are cheapest and easy to construct. Bottle traps are positioned near pond shore at the water surface in such a way that they rise up with the perforated side approx cm. In the deeper water bucket traps with floats larger box traps as well as gauze box traps with floats are useful. The traps are displayed in the afternoon and emptied from morning to early afternoon of the next day. All funnel trap types supply good catches of newt and amphibian larvae, but only the larger box funnel trap also catches of adult anurans. A comparison between all four funnel trap types shows that the best results are obtained with the position framework box funnel trap, but already six bottle funnel traps exceed this result. The catches with bottle and bucket funnel traps can be compared directly, because the funnel trap openings consist in both cases of bottle heads. The bucket funnel traps possess four to fivefold number at openings equal in size, but number of caught animals only were tripled. Bottle funnel traps therefore supply the best results. These good catch results are connected with their positioning in the shallow water areas, at night the preferential place of residence of many animals, tadpoles and newt larvae. Bucket funnel traps show clearly better results only with males of smooth newt and larvae of crested newt. For the evaluation of the data with combined application of bottle and bucket funnel traps the number of caught animals is referred to one night of exposure 100 bottle heads (activity density). Thus the results become comparable between different ponds, as well as number and types of traps. Key words: Survey method, funnel trap, bottle funnel trap, bucket funnel trap, position framework box funnel trap, gauze box funnel traps, catch results, monitoring, amphibians, newts, larvae. Zusammenfassung Verschiedene Wasserfallen werden hinsichtlich Bau und Einsatz beschrieben. Flaschenreusen aus 1,5-l-Plastikflaschen und Eimerreusen mit Flaschenköpfen als Reusenöffnungen sind die billigsten und am einfachsten herzustellenden Fallen. Flaschenreusen werden dabei in den flachen Uferbereichen so positioniert, dass sie mit der gelöcherten Seite ca. 1,5 4 cm aus dem Wasser ragen. Im tieferen Wasser wurden Eimerreusen mit Schwimmern, aber auch Stellrahmen-Kastenreusen sowie Gaze- Laurenti-Verlag, Bielefeld,

2 258 SCHLÜPMANN Kastenreusen mit Schwimmern eingesetzt. Die Fallen werden nachmittags ausgebracht und am nächsten Tag von Vormittag bis in den frühen Nachmittag geleert. Alle Wasserfallen liefern gute Fänge von Molchen und Amphibienlarven, aber nur die Stellrahmen-Kastenreuse auch nennenswerte Fänge adulter Froschlurche. Ein Vergleich aller vier Reusentypen zeigt, dass die Stellrahmen-Kastenreuse die besten Ergebnisse liefert, aber bereits sechs Flaschenreusen übertreffen dieses Ergebnis. Die Fänge mit Flaschen- und Eimerreusen lassen sich unmittelbar vergleichen, da die Reusenöffnungen in beiden Fällen aus Flaschenköpfen bestehen. Die Eimerreusen besitzen die vier- bis fünffache Zahl an gleichgroßen Öffnungen, doch wurde hier im Mittel nur die dreifache Anzahl an Tieren gefangen. Flaschenreusen liefern demnach pro Reusenöffnung die besten Ergebnisse. Ihre überaus gute Fängigkeit hängt mit ihrer Positionierung in den Flachwasserbereichen zusammen, bei Nacht der bevorzugte Aufenthaltsort vieler Molche, Kaulquappen und Molchlarven. Eimerreusen erbringen nur bei Teichmolch-Männchen und Kammmolchlarven eindeutig bessere Ergebnisse. Für die Auswertung der Daten wird die Anzahl der gefangen Tiere auf die Fallennacht sowie bei kombiniertem Einsatz von Flaschen- und Eimerreusen auf die Anzahl von jeweils 100 Reusenöffnungen umgerechnet (Aktivitätsdichte), wodurch die Ergebnisse bei unterschiedlichen Gewässern, Stichprobenumfängen und Fallentypen vergleichbar werden. Schlüsselbegriffe: Erfassungsmethoden, Wasserfallen, Flaschenreusen, Eimerreusen, Stellrahmen-Kastenreuse, Gaze-Kastenreuse, Bau, Handhabung, Fängigkeit, Monitoring, Amphibien, Molche, Larven. Einleitung Wasser- oder Reusenfallen werden seit den 1980er Jahren auch in der Feldherpetologie (GRIFFITHS 1985, KÜHNEL & RIECK 1988, JAHN & JAHN 1997) verwendet. Sie werden aber seit langem auch in der aquatischen Entomologie, speziell für den Fang von Wasserkäfern, eingesetzt (z. B. SCHIEFERDECKER 1963, BRINK 1983), teilweise sogar bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts (nach SCHOLZ-STARKE 2004). Trotz der wachsenden Bedeutung der Wasserfallen für die Feldherpetologie (SCHLÜPMANN & KUPFER 2009) gibt es nur wenige vergleichende Studien und Erfahrungsberichte. Ich selber setze Reusen seit mehr als zehn Jahren ein, und seit sechs Jahren sind Flaschen- und Eimerreusen im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet zu dem wichtigsten Hilfsmittel zur Erfassung von Molchen und Amphibienlarven geworden (SCHLÜPMANN 2007). Es erscheint mir daher angebracht, die bisher gesammelten Erfahrungen zusammenzufassen. Bau, Handhabung und Geländeeinsatz der Fallen werden daher im Folgenden ausführlich geschildert. Zwar sind die Untersuchungen nicht unter methodischen Fragestellungen durchgeführt worden, doch liegen inzwischen viele tausend Datensätze vor, die einen Vergleich ermöglichen, insbesondere der von mir bevorzugt verwendeten Flaschen- und Eimerreusen. Bau, Handhabung und Einsatz unterschiedlicher Wasserfallen Man kann eine Reihe Fallentypen unterscheiden (ausführlicher bei SCHLÜPMANN & KUPFER 2009), von denen hier vier berücksichtigt werden:

3 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 259 Flaschenreuse. Einfache Wasserfalle aus umgebauten Plastikflaschen (nach GRIF- FITHS 1985, KÜHNEL & RIECK 1988, BERGER 2000, SCHLÜPMANN 2007 u. a.), Eimerreuse (nach D. ORTMANN unveröff., SCHLÜPMANN 2007), Gaze-Kastenreuse (als Bausatz im Handel), Stellrahmen-Kastenreuse des Biologischen Institutes Metelen (nach HARTUNG et al. 1995, GLANDT 2000). Flaschenreusen Flaschenreusen aus 1,5-l-Plastikflaschen sind die billigste und am einfachsten herzustellende Version (siehe Abb. 1; BERGER 2000). Zwei Varianten wurden von mir erprobt: 1. Einfache Flaschenreuse: Die Flaschen werden am Kopf abgeschnitten und der Kopf umgekehrt in die Flasche gesteckt. Bewährt hat sich dabei die Kombination einer festen Pfandflasche und einem Flaschenkopf einer weicheren Einwegflasche. Mit kleinen plastikarmierten Drahtschnüren, wie sie z. B. zum Blumenbinden, zum Verschnüren von Tüten oder von Kabeln Verwendung finden, werden Flaschentorso und Flaschenkopf an drei durchbohrten Stellen verschnürt. Die Flasche wird auf einer Seite perforiert, um hier eine Lüftung zu ermöglichen (Abb. 1A). Die Flasche kann zumeist dadurch geleert werden, dass man mit den Fingern (Zeigeund Mittelfinger, ggf. mit einem flachen Hilfsmittel) zwischen Flaschenwand und Kopf greift (daher nie mehr als 3 Binder verwenden!), Flaschenwand und Kopf auseinanderspreizt und den Inhalt durch den Spalt auskippt. Eventuell ist es notwendig, schüttelnd noch einmal nachzuspülen. Nur selten muss man die Binder lösen, um den Inhalt zu leeren. Die Alternative, die Reusen generell durch Lösen des Drahtes zu öffnen (und umgekehrt wieder zu schließen) und zu entleeren ist in der Praxis viel zu zeitaufwändig und allenfalls in Notfällen zu empfehlen. Diese grobe Handhabung führt allerdings irgendwann zu bleibenden Schäden der Flaschenreusen, insbesondere des Kopfes (Verformungen, Risse). Bei fast täglichem Einsatz können die Flaschenreusen nicht mehr als 1 3 Fangsaisons verwendet werden. 2. Flaschenreuse mit Kopf: Eine in der Handhabung wesentlich bessere und unbedingt zu empfehlende Variante erfordert zwei Flaschen je einsatzfähiger Reuse, wobei hier allerdings feste Kunststoff-Pfandflaschen (Typ Limonaden) zu empfehlen sind. Das untere Ende einer Flasche wird abgesägt, der Kopf des Flaschentorsos selbst verbleibt mit Deckel, während der abgesägte Kopf einer zweiten Flasche als Reusenöffnung mit der Spitze in dieses offene Ende gesteckt wird (Abb. 1B). Der als Reuse dienende Flaschenkopf wird auch hier durch drei Blumenbindedrähte mit dem abgesägten Flaschentorso über drei Bohrungen verbunden. Selbstverständlich werden auch diese Flaschenreusen auf einer Seite gut perforiert. Der wesentliche Vorteil dieser Flaschenreuse ist, dass die Leerung über den verbliebenen Flaschenkopf der abgesägten Flasche möglich ist. Dessen Deckel mit Schraubverschluss kann einfach abgedreht und der Inhalt problemlos ausgekippt werden. Diese Handhabung ist nicht nur angenehmer und zeitsparend, sie schont auch das Material, so dass die Flaschenreusen jahrelang halten.

4 260 SCHLÜPMANN A B Abb. 1: A: Einfache Flaschenreuse aus einer 1,5-l-Plastikflasche. B: Verbesserte Flaschenreuse aus zwei 1,5-l-Plastikflaschen. Fotos: M. SCHLÜPMANN A: Simple funnel trap made of a 1.5 l plastic bottle. B: Improved funnel trap made of two 1.5 l plastic bottles. Hinzuweisen ist auch darauf, dass das Innenvolumen dieser Flaschenreusen etwas größer ist, als das der ersten Variante, was die Sicherheit dieses Fallentyps noch verbessern dürfte. Ich setze inzwischen nur noch diesen Fallentyp ein. Zur Leerung der Flaschenreusen wird ein einfaches Küchensieb verwendet, in das der Inhalt der Flaschen gekippt wird (Abb. 2). Die flexiblen Kunststoffsiebe sind den festen Metallsieben in der Handhabung beim Absuchen und Leeren überlegen. Abb. 2: Der Flascheninhalt kann einfach über einem Sieb ausgegossen werden. Foto: S. HÄHNEL. The bottle can be effused using a colander. Zur Ausbringung im Gelände werden die Reusen so im Wasser positioniert, dass sie mit der gelöcherten Seite hinten ca. 1,5 4 cm aus dem Wasser ragen. (Abb. 3A und B). Auf diese Weise können die Reusen im Flachwasser über Nacht aufgestellt werden, ohne dass der Erstickungstod von Amphibien und Wasserinsekten droht. Im tiefen Wasser sind solche Fallen nicht einsetzbar, es sei denn, sie werden zusätzlich mit Schwimmern versehen. Die Flaschen werden mit mindestens zwei ggf. mehr Blumensteckhölzchen aus dem Garten- oder Blumenhandel fixiert (Abb. 3A). Dazu werden die Hölzchen gegenläufig, schräg und eng über die Flasche in den Untergrund

5 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 261 A B Abb. 3: Flaschenreusen im Geländeeinsatz. Die Flaschen werden im Flachwasser so gestellt, dass ein Luftraum auf der perforierten Seite verbleibt. Stets werden 3 Fallen an einer Stelle eingesetzt. A: Am besten werden die Flaschenreusen mit Hilfe von 2 3 Blumenhölzchen am Ufer verankert. B: Die Flaschenreusen wurden hier in der Vegetation verankert und die Öffnungen zeigen in verschiedene Richtungen. Fotos: M. SCHLÜPMANN. Bottle traps exposed in the study area. The bottles are placed in shallow water so that an air space on the perforated side remains. There were always 3 traps clustered. A: Bottle traps are attached to 2 3 woody sticks in the water. B: Bottle funnel traps are attached in the vegetation with the openings in different directions. gesteckt, so dass sie die Flasche an den Grund drücken. Auf diese Weise kann man ein unbeabsichtigtes Abtreiben der Reusen verhindern. Bei dichter Röhricht-Vegetation (Binsen, Schilf, Rohrkolben, Igelkolben etc.) kann man u. U. auf diese Fixierung verzichten und die Flaschenreusen zwischen den Röhrichtstängeln verankern (Abb. 3B). Bei bewegtem Wasser, insbesondere bei starkem Wind, aber auch, wenn Enten, Gänse, Nutrias, Bisamratten etc. das Gewässer und seine Ufer bevölkern, ist in jedem Fall auf eine sichere und sorgfältige Verankerung der Flaschen zu achten. Stets werden drei (oder fünf, siehe Seite 272) Flaschenreusen eng benachbart aufgestellt (Abstand der Flaschen untereinander 5 60 cm). Dabei orientiere ich die Reusenöffnungen nach Möglichkeit in drei verschiedene Richtungen: z. B. zum Gewässer-

6 262 SCHLÜPMANN zentrum und jeweils nach links und rechts (Abb. 3B). Wesentlicher Vorteil der Dreiergruppe ist die leichtere Auffindbarkeit. Trotzdem empfiehlt es sich zu notieren, wie viele Flaschenreusen-Standorte eingesetzt wurden. Um ungehinderte Sonneneinstrahlung und ungewollte Erwärmung zu vermeiden, aber auch zum Schutz vor Unbefugten, kann man die Flaschenreusen mit Laub, Pflanzen oder Schlamm tarnen. Bei Gewässern mit kurzzeitig stark wechselnden Wasserständen ist der hier beschriebene Einsatz mit Flaschenreusen nicht möglich. Allerdings kann zur Sicherheit am hinteren, oberen Ende der Flasche zusätzlich ein Schwimmer angebracht werden, so dass die Flasche bei steigendem Wasserstand oder, wenn sie aus ihrer Verankerung gerissen wurde, aufsteigt und den Luftkontakt hält. Neben der billigen und einfachen Herstellung ist noch ein Vorteil dieses Fallentyps hervorzuheben: Die Flaschenreusen sind sehr klein und leicht und daher sehr gut zu transportieren, so dass relativ viele gleichzeitig verwendet werden können solcher Flaschen können in drei bis vier großen Plastiktüten durch eine einzelne Person getragen werden. Eine Variante ohne Luftlöcher wird mittels einer Strick- oder Drahtbinde an einem Stab, der in den Boden gesteckt wird, befestigt, so dass die Öffnung schräg zum Grund gerichtet ist und eine Luftblase im hinteren Teil verbleibt (BERGER 2000, vgl. auch RICHTER 1995, LAUFER 2009). Auch eine senkrechte Stellung ist möglich (SPAR- LING et al. 2001), die nach oben schwimmende Tiere fängt. Weitere Varianten sind durch den Einsatz von Schwimmern möglich. ESSER (1997) befestigte Flaschen zwischen zwei schwimmenden Holzklötzchen. All diese Varianten sollen hier zwar kurz erwähnt werden, um die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen, wurden von mir aber nicht verwendet, sind demnach im Ergebnisteil auch nicht berücksichtigt. Eimerreusen Eine einfache Alternative zu großen Kastenreusen bieten selbstgebaute Eimerreusen (vgl. SCHLÜPMANN 2007, SCHLÜPMANN & KUPFER 2009), wie sie DANIEL ORTMANN entwickelt und zuerst erprobt hat. Benötigt werden dazu Plastikeimer, 1,5-l- Plastikflaschen, Isoliermaterial aus Schaumstoff für Heizungsrohre, Heißkleber und Maurerschnur aus Kunststoff (Abb. 4). Als Eimer eignen sich im Prinzip alle Typen mit Deckel und Henkel. Am besten geeignet sind ovale, breitovale oder rechteckige l-Eimer, doch sind auch runde oder auch kleine Varianten möglich. Die Eimer kann man sich am billigsten als geleerte Lebensmitteleimer besorgen. Käuflich kann man so genannte Mischeimer mit Deckel im Baustoffhandel erwerben, die eine günstige breitovale Form besitzen. Die Reusenwirkung der Fallen wird wie bei den Flaschenfallen durch Plastikflaschenköpfe (am besten von stabilen Pfandflaschen) erreicht. Die weite Seite der abgeschnittenen Flaschenköpfe wird mit Heißkleber in entsprechend zugeschnittene Öffnungen der Eimer geklebt und schließt etwa mit den Eimerwänden ab (oder steht wenige mm bis maximal 0,5 cm vor: Abb. 4A), die Spitze des Flaschenkopfes zeigt nach innen (Abb. 4B, C). An den Seiten eines 10-l-Eimers können drei bis vier Flaschenköpfe und am Boden einer angebracht werden. Je nach Eimertyp kann die Anzahl auch verringert werden. Die verklebten Flaschenköpfe sind ein Schwachpunkt dieses Fallentyps,

7 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 263 A B D C Abb. 4: Eimerreusen aus 10-l-Eimern. A: Seitenansicht einer Eimerreuse aus einem Lebensmitteleimer mit Flaschenköpfen als Reusenöffnungen und Schwimmern aus Rohrisoliermaterial. B: Aufsicht in eine solche Eimerreuse bei geöffnetem Deckel mit 5 Reusenöffnungen und Hering mit Maurerschnur. C: Eimerreuse aus einem Mischeimer aus dem Baustoffhandel mit 4 Öffnungen und Hering mit Maurerschnur. D: Eimerreuse im Einsatz. Fotos: M. SCHLÜPMANN. Funnel traps made of plastic buckets (10 l). A: Side view of a trap made of a food bucket with bottle heads as funnel trap openings and floats made of tubing insulating material. B: View into a bucket funnel trap with 5 apertures and tent herring and cord for attachment. C: Bucket funnel trap made of a plastic bucket from a building material store with 4 openings and herring with cord for attachment. D: Bucket funnel trap in the field. da sie häufiger ausbrechen. Beschädigte Reusenfallen lassen sich aber mit dem Heißkleber sehr einfach reparieren. Deckel, Boden und der untere Teil der Seitenwände werden mit dem Bohrer reichlich perforiert. Damit auch Larven nicht entweichen können, sollten die Löcher aber nur 1 2 mm Durchmesser besitzen. Zum einen wird über den Deckel ein Luftaustausch ermöglicht, zum anderen soll das Wasser bereits beim Auslegen der Fallen über Boden und Wände einströmen sowie beim Einholen abfließen. Die gut perforierten

8 264 SCHLÜPMANN Abb. 5: Eimerreusen sind zwar sperrig, aber dennoch relativ gut zu transportieren. Foto: M. SCHLÜPMANN. The bucket funnel trap are bulky, but nevertheless relatively easy to transport. Eimer sinken schnell und sicher ins Wasser ein und können einfach aus dem Wasser gehoben werden. Bei wenig perforierten Eimern entsteht beim Herausheben ein starker Sog durch den auch über die Reusenöffnungen gefangene Tiere herausgespült werden könnten Zwei cm lange Schwimmer aus Rohrisoliermaterial werden mit einer Kunststoff-Maurerschnur am oberen Rand des Eimers fest angebunden (Abb. 4A C), so dass der ins Wasser gelassene Eimer nicht vollständig untergeht und ein Luftraum von 2 5 cm unter dem Deckel verbleibt (Abb. 4D). Es empfiehlt sich, an den gut sichtbaren Fallen eine Beschriftung anzubringen, die den Zweck der Untersuchung erläutert sowie Ansprechpartner mit Telefon und E- Mail-Adresse benennt. Es ist zu empfehlen, auch eine Behörde oder Institution zu nennen. Die Beschriftung (ca. DIN A6) wird vollständig in Folie eingeschweißt (laminiert) und auf dem Deckel mit Heißkleber verklebt (Abb. 4A, D). Wesentliche Vorteile dieses Fallentyps sind, dass sie aus billigen Materialien einfach selber herzustellen und zu reparieren, aber auch vergleichsweise gut zu transportieren sind. Jede Person kann 8 14 Eimer mit Henkel gleichzeitig tragen (Abb. 5). Die Fallen werden ab einer Wassertiefe von ca. 30 cm freischwimmend eingesetzt (Abb. 4D). Ein Abtreiben der Fallen kann mit einer Maurerschnur verhindert werden. Der Eimer wird am Henkel und einer erreichbaren Stelle am Ufer oder zum Schutz vor unbefugten Zugriff an eigens angebrachten Stöcken oder besser Heringen (aus dem Campingbedarf) im Wasser angebunden (Abb. 4C, D). Die Schnur mit Hering kann dauerhaft am Eimer festgebunden werden, so dass die Fallen im Gelände schnell einsatzbereit sind. Beim Transport werden Hering und Schnur in den Eimer gelegt. An den Maurerschnüren kann man Eimerfallen auch ins tiefe Wasser werfen. Aufgrund der Perforation gehen sie von alleine unter, und aufgrund der Schwimmer erreichen sie auch die richtige Position. Man kann die Fallen aber auch im Flachwasser auf den Boden stellen. Dann ist allerdings die Bodenreuse nicht fängig, was bei der Auswertung zu berücksichtigen ist. Die Leerung der Fallen ist gleichfalls ohne jede Schwierigkeit und sehr schnell möglich. Nach Öffnung des Deckels wird der Inhalt mit dem Restwasser in einen bereitgestellten Eimer oder über ein Küchensieb geschüttet. Eventuell am Boden hängen gebliebene Kleintiere können einfach ausgespült werden. Schnecken, Egel etc. muss man durch Schütteln oder mit der Hand lösen. Insgesamt ist die Leerung schnell und effek-

9 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 265 tiv. Die Eimerreusen werden ebenfalls über Nacht ausgebracht. Ein Verbleib der Fallen über 48 Stunden ist aber zumindest bei nicht zu großer Wärme oder in schattigen Gewässern möglich (D. ORTMANN und M. HACHTEL pers. Mitt., WEINBERG & DALBECK 2009). Kombination aus Flaschen- und Eimerreusen Seit 2004 setze ich i. d. R. eine Kombination aus Flaschen- und Eimerreusen ein. Die Ergebnisse beider Fallentypen lassen sich unmittelbar vergleichen, da die Reusenöffnungen in beiden Fällen aus den gleichen Flaschenköpfen bestehen. Flaschenreusen werden dabei in den flachen Uferbereichen und Flachgewässern verwendet, Eimerreusen ab ca. 30 cm Wassertiefe. In nicht zu kleinen Gewässern werden Flaschen- und bis zu ca. 30 Eimerreusen, ggf. auch mehr, gleichzeitig verwendet (Abb. 6). Abb. 6: Eimer- und Flaschenreusen im kombinierten Einsatz. Foto: M. SCHLÜPMANN. Combined application of bucket funnel traps and bottle traps in the field. Bei der Anzahl sollte man auch bedenken, wie viele Personen mitarbeiten. Ideal sind zwei Personen: einer leert die Fallen, der andere führt Protokoll. Auch ist zu berücksichtigen, wie viel Zeit zur Verfügung steht. Die Fallen werden nachmittags ausgebracht und vormittags bis in den frühen Nachmittag geleert. Gaze-Kastenreusen Gaze-Kastenreusen (Dimensionierung des von mir verwendeten Modells 40 x 40 x 80 cm, neuere Modelle 30 x 30 x 50 cm; Abb. 7) werden von zwei Anbietern als Bausatz verkauft, der unter Zuhilfenahme der mitgelieferten Anleitung noch recht mühsam zusammengesetzt werden muss. Speziell das sorgfältige Verschnüren der Gaze-

10 266 SCHLÜPMANN Abb. 7: Gaze-Kastenreuse für senkrechte Positionierung. Die Schwimmer sind hier innen angebracht. Die Öffnung ist nur schlecht zu verschließen. Gauze box funnel trap for an perpendicular positioning. The floats are attached inside. The opening can only be locked provisorily. wände dauert sehr lange. Einer der beiden Anbieter liefert die Reusen allerdings auch fertig zusammengesetzt aus. Hinzuweisen ist auch auf eine weiter entwickelte Reuse des zweiten Anbieters, die durch Klettverschlüsse schnell und einfach zusammengesetzt und zerlegt werden kann. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf verweisen, dass man sich die einfachen Materialien im Bauhandel preisgünstig auch selber kaufen kann. Auch sind einfache alternative Konstruktionen unterschiedlicher Form aus dem Gazematerial möglich (S. HANISCH pers. Mitt.). Je nachdem wie die Schwimmer angebracht werden, können die Reusen flach oder hochkant eingesetzt werden. Die Bleigewichte, die der Anbieter mitliefert, sollten auf jeden Fall der Sonderabfallbeseitigung zugeführt und durch andere Metallgewichte ersetzt werden. Ein Nachteil bei der Anwendung dieser Bausatzfallen ist, dass sie sehr schlecht zu leeren sind: Die Öffnung, eine kleine Klappe, ist viel zu eng, könnte aber m. E. wegen der Gefahr der Tierflucht nicht unbedingt größer gemacht werden. Auch ist die Klappe nur schlecht und aufwändig zu verschließen, da sich die Kunststoffgaze oft sehr ungünstig verbiegt. Besonders Kaulquappen und Kleintiere lassen sich zudem oft nur mühsam aus den Ecken der Reuse absammeln. Dabei werden auch viele Tiere unnötig verletzt. Der Aufwand für die Leerung ist daher viel zu groß. Aufgrund des zu hohen Zeitaufwandes bei Bau und vor allem bei der Leerung sowie des schlechten Preis-Leistungsverhältnisses kann ich diesen Fallentyp nicht empfehlen (vgl. auch SCHLÜPMANN & KUPFER 2009). Vorteil der Falle gegenüber den Eimerreusen ist aber ihre größere Haltbarkeit. Stellrahmen-Kastenreuse Die Stellrahmen-Kastenreuse des Biologischen Institutes Metelen (BIM) sind sehr stabil (Stahlrahmen), gut und sicher zu positionieren (Stahlständer zum Einstecken in den Grund), liefern sehr gute Fangergebnisse und eignen sich auch für Froschlurche. Da sie ausführlich beschrieben wurden (vgl. HARTUNG et al. 1995, GLANDT 2000), kann ich auf weitergehende Ausführungen zur Konstruktion und zur Funktion verzichten (Abb. 8). Ein Nachteil ist, dass die Fallen viel zu groß und damit schlecht zu transportieren sind (Abb. 9A). Eine Person kann maximal zwei Fallen tragen, auch in einen kleinen PKW passen kaum mehr. Allerdings sind vom BIM auch kleinere Modelle gebaut worden.

11 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 267 Abb. 8: Stellrahmen-Kastenreuse, hier mit geöffnetem Deckel. Foto: M. SCHLÜPMANN. Framework box funnel trap, here with opened cover. A B Abb. 9: A: Die Stellrahmen-Kastenreuse ist zwar gut fängig, aber sehr sperrig. Dennoch täuscht das Foto: Die beiden sperrigen Reusentrichter können abgenommen und von oben in die Falle gesteckt werden. Der Deckel ist mit ca. 5 mm starken Gummis befestigt und kann mit den eingestellten Reusen wieder befestigt werden. Foto: M. SCHLÜPMANN. B: Ohne Wathose ist die Falle leider kaum aufzustellen. Foto: U. NEU. A. Although the framework box funnel trap was very effective, it is very bulky. Nevertheless the photo is deceptive: The two bulky staggered array funnels can be removed and put into the trap from above. The cover is fastened with approx. 5 mm of strong rubbers and can be fastened with the adjusted traps again. B: Unfortunately the traps are hardly to be set up without wading trousers.

12 268 SCHLÜPMANN Im flachen Wasser ist die normale Stellrahmen-Kastenreuse nicht einsetzbar, so dass zum Aufstellen fast immer Watstiefel oder Wathose verwendet werden müssen (Abb. 9B). Wesentlicher Nachteil aber ist, dass diese Reusen nicht im Handel erhältlich sind und der Bau sehr aufwändig und ohne handwerkliche Kenntnisse nicht möglich ist. Verschleppung von Organismen und ihre Verhinderung Ein Problem bei der Verwendung von Reusenfallen ist ganz allgemein die unbeabsichtigte Verschleppung von anderen Organismen. Dazu zählt u. a. auch die potenzielle Verbreitung von Krankheitserregern, wie dem Chytrid-Pilz, was an anderer Stelle ausführlich behandelt wird (vgl. SCHMIDT 2009). Daneben werden aber auch andere Mikroorganismen unbeabsichtigt verschleppt, was aber vernachlässigbar ist, da andere Vektoren vermutlich ähnlich erfolgreich sind. Schließlich werden auch Pflanzen und wirbellose Tiere gelegentlich verschleppt. Bei vielen dieser Arten ist das gleichfalls ohne Belang, da sie sich passiv fliegend als Dauerstadien oder Samen mit dem Wind, im Falle vieler Wasserinsekten aktiv fliegend oder passiv mit Hilfe z. B. von Wasservögeln verbreiten. Vorsicht ist aber angebracht, wenn man die Fallen über große Entfernungen transportiert und dort in Gewässern ausbringt. Hier kann der Falleneinsatz unbeabsichtigt zur unerwünschten Ausbreitung von Arten beitragen. Kleine Schnecken, Muscheln, Käfer, Planarien etc. verbergen sich manchmal in Kanten und einzelne Tiere werden u. U. übersehen. Schnecken legen u. U. an den Reusenwänden Eier ab. Algen und Sprossteile von Wasserpflanzen (z. B. der Wasserpest) werden gelegentlich gleichfalls verschleppt. Besonders problematisch erweisen sich Wasserlinsen aller Art (Lemnaceae) und Wasser-Lebermoose (Ricciaceae). Werden die Fallen in Gewässern mit solchen Wasserlinsen eingesetzt, so hängen diese Pflanzen anschließend in nahezu jedem Winkel, z. B. auch in den röhrenförmigen Schwimmern. Eine vollständige Reinigung erweist sich in solchen Fällen als nahezu unmöglich und bei großer Anzahl von Fallen auch als sehr zeitaufwändig (s. Abb. 23). Eine Alternative, die auch zur Verhinderung der Ausbreitung des Cytridpilzes empfohlen wird (SCHMIDT 2009) ist Möglichkeit die Fallen vollständig eintrocknen zu lassen. Bei kalten und regnerischen Wetter benötigt man dazu allerdings ausreichend große, trockene Innenräume (Garage, Schuppen). Untersuchungsgebiete, Material und Statistik Im Folgenden werden einige Ergebnisse aus den laufenden Untersuchungen vorgestellt. Die Daten stammen aus verschiedenen Untersuchungsgebieten des Verfassers. 1. Der überwiegende Teil der Fallenfänge wurde seit 2004 im westlichen Ruhrgebiet (Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen) durchgeführt (fast stets mit Flaschenund Eimerreusen, vereinzelt mit der Gaze-Kastenreuse). Gebietsbezogene Ergebnisse wurden teilweise bereits in den Jahresberichten der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet veröffentlicht (KEIL et al. 2005, 2006, 2007, 2008, 2009).

13 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 269 Tab. 1: Anzahl der in die Auswertungen einbezogene Datensätze (1 Datensatz = 1 Falle je Nacht). Number of data records included in the analysis (1 record = 1 trap per night). Fallentyp Summe Gebiet 1 Gebiet 2 Gebiet 3 Sonstige BEINLICH et al. (2004) Westliches Ruhrgebiet Nordwest- Sauerland Heiliges Meer Kreis Höxter Flaschenreusen Eimerreusen (Öffnungen) 1862 (8438) 1798 (8168) 64 (270) Stellrahmen-Kastenreuse Gaze-Kastenreuse Im Nordwest-Sauerland (Hagen, Breckerfeld, Iserlohn und Hattingen, NRW) beprobte der Verfasser zwischen 1999 und 2002 einzelne Gewässer mittels Flaschenreusen, zwei Stellrahmen-Kastenreusen und einer Gaze-Kastenreuse (z. B. SCHLÜPMANN 2006b, 2008). 3. Seit 2006 setzen wir im Rahmen eines Amphibien- und Reptilienkurses am Heiligen Meer unter Leitung von A. KRONSHAGE und dem Verfasser verschiedene Reusentypen ein (KRONSHAGE et al. 2009). Die Daten sind hier berücksichtigt. 4. Dazu kommen einzelne Datensätze mit der Stellrahmen-Kastenreuse aus anderen Teilen von NRW. 5. Um die geringe eigene Datenbasis für die Gaze-Kastenreuse zu erhöhen, wurde veröffentlichtes Datenmaterial aus dem Kammmolch-Monitoring im Kreis Höxter (BEINLICH et al. 2004) einbezogen. Von diesen veröffentlichten Daten wurden allerdings aus statistischen Gründen nur die nichtgepoolten Datensätze, das heißt die Daten, die genau das Ergebnis einer Falle je Nacht zeigen, einbezogen Aufgrund des geringen eigenen Stichprobenumfangs der Stellrahmen- und der Gaze- Kastenreuse, werden diese beiden Fallentypen nur zu einem Teil bei den folgenden Betrachtungen berücksichtigt. Als Datensätze werden im Folgenden die Ergebnisse für eine Falle je Nacht angesehen. Hier ergibt sich die in Tabelle 1 gezeigte Verteilung. Die statistischen Tests wurden mit dem Programmen SPSS 10 und Statistica 5 durchgeführt. Ergebnisse Allgemeiner Vergleich verschiedener Fallentypen Insgesamt wurden Amphibien in Flaschenreusen, in Eimerreusen, 601 in Stellrahmen-Kastenreusen und 436 in Gaze-Kastenreusen gefangen. Eine detaillierte Aufschlüsselung ist am Ende dieses Beitrages zu finden (Anhang). Ein Vergleich verschiedener Wasserfallen (Abb. 10) zeigt, dass die Stellrahmen- Kastenreusen die beste Fängigkeit besitzen. Einzelne Flaschenreusen liefern dagegen eher schlechte Ergebnisse. Im Schnitt wurden in ersterer fast 24 Amphibien gefangen,

14 270 SCHLÜPMANN durchscnittliche Anzahl der Amphibien je Falle , , ,6 5 24, , maximale Anzahl der Amphibien je Falle durchschnittliche Anzahl der Amphibien je Falle Median maximale Anzahl je Falle Abb. 10: Vergleich der Fängigkeit verschiedener Wasserfallen. Dargestellt ist die Anzahl der durchschnittlich je Fallennacht gefangenen Amphibien (einschließlich Larven), die maximal je Falle gefangene Zahl (dünner grauer Strich) der Amphibien und als schwarzer Balken der Median. Comparison between the results of different types of funnel traps (bottle funnel trap, group with three bottle funnel trap, bucket funnel trap, position framework box funnel trap, box trap of plastic gauze). The mean (grey column) and the maximum (grey thin line) and also the median (black bar) of caught amphibian and larvae number per trap is shown. in den Flaschenreusen dagegen nur fünf. Die Eimerreuse liegt bei den Fängen zwischen den beiden, schneidet aber doppelt so gut ab wie die Gaze-Kastenreuse. Differenziert zu betrachten sind die Ergebnisse für die Flaschenreusen. Nimmt man nur einzelne Flaschenreusen zur Grundlage, so ist das Ergebnis das im Vergleich schlechteste von allen berücksichtigten Fallen. Hier wurden im Schnitt weniger als fünf Amphibien gefangen. Anders sieht es aus, wenn die drei Fallen eines Standortes zusammen betrachtet werden. Dann übertrifft die Fängigkeit (im Mittel fast 14 Tiere) die der anderen Fallen, mit Ausnahme der Stellrahmen-Kastenreuse, und bereits bei zwei Standorten mit sechs Fallen liefern die Flaschen das beste Ergebnis bezogen auf das arithmetische Mittel. Die einseitige Verteilung lässt den arithmetischen Mittelwert allerdings problematisch erscheinen. Die große Anzahlen, z. B. vor allem an Kaulquappen-Fängen in einigen Fallen (insbesondere Flaschenreusen), führen zu einem relativ hohen Mittelwert. Arithmetische Mittelwerte sind für diese nicht normalverteilten Daten als Maßzahlen nicht zulässig, ebenso wenig ein T-Test/Anova. Eine Betrachtung des Medians bringt ein anderes Ergebnis (vgl. Abb. 10, 11). Allgemein liegen die Mediane deutlich tiefer als die arithmetischen Mittelwerte, in besonderen Maße gilt das für die Flaschenreusen. Der Median unterscheidet sich beim paarweisen Test bei Flaschenreusen (3er- Gruppe) gegen die übrigen Typen signifikant (U-Test, Bonferroni-Korrektur), nicht dagegen bei den anderen Reusentypen untereinander. Es ist allerdings hier die Frage zu stellen, ob der Median tatsächlich der objektivere Mittelwert ist. Die Fangmethode bedingt auf der einen Seite einen sehr großen Anteil

15 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien N = Stellrahmen-K.-Reuse Eimer-Reuse Flaschenreuse (3er) Gaze-Kastenreuse Amphibien je Falle Abb. 11: Boxplots (Median und Quartile) der Amphibienfänge je Reuse und Nacht; Ausreißerwerte (*) sind nicht alle gezeigt (Kruskal-Wallis-Test χ² = 138,6, p < 0,0001). Boxplots (median and quartiles) of the amphibian catches for different funnel traps (cluster of three bottle traps, bucket funnel trap, framework box funnel trap, box trap of plastic gauze) per night; not all outliers (*) are shown (Kruskal Wallis Test χ² = 138.6, p < ). an leeren Fallenfängen und sehr geringen Fangzahlen und auf der anderen Seite streuen die Werte sehr stark. Die vielen Nullwerte und die oft geringen Zahlen gefangener Tiere je Falle senken den Median für die Stichprobe einzelner Flaschenreusen auf Null und der hier getesteten 3er-Gruppen der Flaschenreusen auf zwei. Das Problem der Nullwerte und sehr geringen Anzahlen ist ein nicht untypisches Problem bei Bestandsaufnahmen. Es wird aber von den gängigen statistischen Lehrbüchern vollständig ignoriert, da es außerhalb der Feldbiologie vermutlich nur von geringer Bedeutung ist. NIEMEYER (1980), der die statistische Analyse von Vogelbestandsaufnahmen beschreibt, hat das Problem dagegen erkannt und sieht unter solchen Bedingungen eine systematische Unterbewertung der Bestandsaufnahmen. Genau wegen dieses Problems hält er den Median für ungeeignet zur Darstellung von Bestandsaufnahmen mit einem größeren Anteil von Nullwerten. Tatsächlich muss man sich fragen, ob die Verteilung, so wie sie mit Flaschenreusen ermittelt wird, vom Median ausreichend repräsentiert wird. Bei den Artenzahlen, die mit den Fallen gefangen werden (Abb. 12), schneidet gleichfalls die Stellrahmen-Kastenreuse besonders gut ab. Im Schnitt wurden hier zwei Arten je Falle gefangen. Anzumerken ist, dass auch der Fang von Fröschen mit dieser Falle möglich ist. Auch die Gaze-Kastenreusen zeigen gute Ergebnisse. Die Zahl der mit den Eimerreusen gefangenen Amphibienarten ist mit im Schnitt weniger als einer Art je Falle dagegen deutlich geringer. Einzelne Flaschenreusen zeigen hier mit einem Wert von ca. 0,6 das schlechteste Ergebnis. Fasst man dagegen die drei Fallen eines Standortes zusammen, so ist das Ergebnis kaum schlechter als das der Stellrahmen- Kastenreuse und übertrifft das der Gaze-Kastenreuse. Auch hier ergibt sich das Prob-

16 272 SCHLÜPMANN 5 Amphibienarten je Falle ,6 1,7 0,9 2,0 1,5 0 Abb. 12: Vergleich der Fängigkeit verschiedener Reusenfallen. Dargestellt sind die durchschnittlich (breite Säule) und die maximal (schmale Säule) je Falle gefangenen Artenzahlen der Amphibien sowie als schwarzer Balken der Median. Die Mediane wurden mit die Kruskal-Wallis-Test für alle Reusentypen außer den Einzelflaschen getestet und sind signifikant verschieden (χ² = 37,07, p < 0,0001). Auch alle paarweisen Tests sind signifikant außer der Stellrahmen-Kastenreuse gegen die Gaze-Kastenreuse und der Gaze-Kastenreuse gegen die Flaschenreusen (3er-Gruppe). Catchability of different types of funnel traps (bottle funnel trap, cluster of three bottle funnel trap, bucket funnel trap, box shaped funnel trap, box shaped trap of plastic gauze). The mean and the maximum number and also the median (black bar) of caught amphibian species per trap are shown. The median values were tested for all trap types (except the single bottle traps) and differ significantly (Kruskal Wallis Test χ² = 37.07, p < ). All pair wise tests are significant except the framework box funnel trap against the gauze box funnel trap and the gauze funnel trap against the bottle trap cluster. lem, dass der arithmetische Mittelwert kein geeignetes Maß zur Beschreibung ist, der Median aber wegen der vielen Leerfänge besonders bei einzelnen Flaschenreusen zu einer Unterbewertung führt. Bei meiner Art der Handhabung, bei der ich jeweils drei Flaschenreusen an einem einzelnen Standort positioniere, nähern sich die Ergebnisse, die mit den Flaschenreusen erzielt werden, bereits denen aller anderen Fallentypen (Abb. 10, 11 und 12). Aufgrund der niedrigen Mediane möchte ich an dieser Stelle vorläufig eine Erhöhung der Anzahl der Flaschenreusen auf fünf je Standort vorschlagen. Die Fängigkeit der Flaschenreusen ist nur scheinbar schlechter als die der größeren Fallentypen. Da man von den Flaschenreusen ungleich mehr in einem Gewässer positionieren kann als von den großen Fallen, sind die Ergebnisse mit den Flaschenreusen, auf den gesamten Fang in einem Gewässer bezogen, sogar als hervorragend zu bezeichnen und sie bieten die bei weitem effektivste Fallenfangmethode überhaupt. Flaschen- und Eimerreusen Der große Stichprobenumfang (vgl. Tab. 1 und Anhang) ermöglicht einen detaillierten Vergleich der Flaschen- und Eimerreusen.

17 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien % 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 26,6% 45,4% 43,7% 4,2% 9,8% 7,1% 16,9% 27,0% 22,3% 43,0% 66,8% 58,2% Anteil der Flaschen- Fallenfänge mit Nachweis Anteil der Flaschen- Fallenfänge (3er- Pool) mit Nachweis Anteil der Eimer- Fallenfänge mit Nachweis 0% Abb. 13: Anteil der Fallenfänge (Flaschen- und Eimerfallen) mit Amphibien-Nachweisen. Bei allen Gruppen weichen die drei Reusentypen signifikant von einer Gleichverteilung ab; Molche: χ² = 103,9816, p < 0,0001; Molchlarven χ² = 538,3161, p < 0,0001; Kaulquappen χ² = 42,69625, p < 0,0001; Amphibienarten: χ² = 96,14711, p < 0,0001. Portion of the trap catches (bottle trap cluster and bucket funnel traps) with at least 1 amphibian present. Between groups the trap types significantly differ from uniform distribution; newts: χ² = , p < ; newt larvae: χ² = , p < ; tadpoles: χ² = , p < ; amphibian species: χ² = , p < Anzahl der Amphibienarten je Falle Der Anteil der Flaschenreusen, mit denen Amphibien (mind. 1 Individuum) nachgewiesen wurden (Abb. 13), lag bei etwas mehr als 40 %. Der Anteil der fängigen Eimerreusen erreichte dagegen etwa 75 %. Betrachtet man nur die Molche, so wurden in 25 % der Flaschenreusen, aber mehr als 50 % der Eimerreusen Tiere gefangen. Die Anteile bei den Larven sind gegenüber den Molchen geringer, da nur in der Zeit von April bis Anfang/Mitte Juni gefangen wurde. Auch hier war der Anteil fängiger Eimer- größer als der einzelner Flaschenreusen. Abb. 14: Anteil der gefangenen Amphibienarten je Falle: Flaschen- und Eimerreusen im Vergleich. N = 6057 Flaschen- und 1862 Eimerreusen (mit 8438 Öffnungen) Portion of the caught amphibian species for each funnel trap, comparing bottle and bucket traps. N = 6057 bottle and 1852 bucket funnel traps (with 8438 funnel trap openings). 60% 50% 40% 30% 20% 10% Amphibienarten je Flaschenreuse Amphibienarten je 3 Flaschenreusen Amphibienarten je Eimerreuse 0% Artenzahl je Falle

18 274 SCHLÜPMANN Häufigkeit [Anzahl der Fallen] 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% Anzahl der Amphibien je Flaschenreuse Anzahl der Amphibien je 3 Flaschenreusen Anzahl der Amphibien je Eimerreuse 0% > Anzahl der Amphibien je Falle Abb. 15: Häufigkeitsverteilung der je Flaschen- bzw. Eimerreuse gefangenen Amphibien (ohne Leerfänge). Frequency distribution of amphibians caught per bottle or bucket trap (without zero cases). Die Fängigkeit der Eimer- übertrifft die der Flaschenreusen aufgrund der vielfachen Anzahl an Öffnungen. Doch bereits das Auslegen von drei bis sechs Flaschenreusen kann in vielen Fällen mehr Fänge bringen als mit den Eimerreusen. Die Spanne der in einer Falle gleichzeitig gefangenen Amphibienarten ist eher gering. Am häufigsten wurde in einer fängigen Falle nur eine Art gefunden, dabei liegt der Anteil bei den Flaschenreusen mit nur einer gefangenen Art je Falle deutlich höher. Der Anteil von Fallen mit zwei bis drei Amphibienarten ist dagegen bei den Eimerreusen höher. Maximal wurden in einer Flaschen- und Eimerreuse fünf Arten gleichzeitig gefangen (Abb. 14). Häufigkeit [Anzahl der Fallen] 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% Molche in Flaschenreusen Molche in 3 Flaschenreusen 0% > Molche in Eimerreusen Anzahl der Molche je Falle Abb. 16: Häufigkeitsverteilung der je Flaschen- bzw. Eimerreuse gefangenen Molche (ohne Leerfänge). Frequency distribution of newts caught per bottle or bucket trap (without zero cases).

19 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 275 Häufigkeit [Anzahl der Fallen] 6% 5% 4% 3% 2% 1% Molchlarven in Flaschenreusen Molchlarven in 3 Flaschenreusen Molchlarven in Eimerreusen 0% > Anzahl der Molchlarven je Falle Abb. 17: Häufigkeitsverteilung der je Flaschenreuse- bzw. Eimerreuse gefangenen Molchlarven (ohne Leerfänge). Frequency distribution of newt larvae number caught per bottle or bucket trap (without zero cases). Anzahl der gefangenen Tiere je Falle Maximal wurden 465 Amphibien, davon 463 Kaulquappen, in einer Flaschenreuse sowie 462 in einer Eimerreuse, davon 460 Kaulquappen, gezählt. Die maximalen Zahlen für Molche liegen bei 38 je Flaschen- und 67 je Eimerreuse und für Molchlarven bei 29 und 12. Die Häufigkeitsverteilung der Anzahl je Falle gefangener Amphibien (Abb. 15) zeigt aber, dass am häufigsten einzelne Tiere und kleine Anzahlen gefangen werden. Die Häufigkeitsverteilung bei den Flaschenreusen zeigt einen ex- Häufigkeit [Anzahl der Fallen] 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% Kaulquappen in Flaschenreusen Kaulquappen in 3 Flaschenreusen 0% Kaulquappen in Eimerreusen Anzahl der Kaulquappen je Falle Abb. 18: Häufigkeitsverteilung der je Flaschenreuse- bzw. Eimerreuse gefangenen Kaulquappen (ohne Leerfänge). Frequency distribution of tadpole number caught in a bottle or bucket funnel trap (without zero cases).

20 276 SCHLÜPMANN ponentiell abfallenden Verlauf (Abb. 15), bei den Eimerreusen dagegen eine maximale Häufigkeit bei fünf gefangenen Amphibien je Falle. Bei den Molchen ist die Verteilung ähnlich (Abb. 16). Hier verringert sich die Häufigkeit der Anzahl gefangener Tiere, sowohl bei den Flaschen, als auch bei den Eimern kontinuierlich. Auch bei den Amphibienlarven sowohl Molchlarven als auch Kaulquappen (Abb. 17, 18) ist das kaum anders. Allerdings wurden mehr als fünf und acht Molchlarven in Flaschen- bzw. Eimerreusen nur ausnahmsweise nachgewiesen, während Kaulquappen häufiger in größerer Zahl, teilweise sogar zu mehreren Hundert, in beiden Fallentypen gefangen wurden (Abb. 18). Vergleich der Fängigkeit Flaschen- und Eimerreusen besitzen die gleichen Öffnungen (Flaschenköpfe). Die Ergebnisse sind daher unmittelbar vergleichbar. Die Eimerreusen sind aber mit der vier- bis fünffachen Zahl an Öffnungen ausgestattet. Dennoch wurde mit den Eimerreusen nur etwas mehr als die zweifache Anzahl an Tieren aller Amphibien und etwas mehr als die dreifache Anzahl an Amphibienarten gefangen (vgl. auch Anhang). Anzahl der Amphibien je Fallenöffnung ,54 Flaschenreusen 2,34 Eimerreusen Abb. 19: Vergleich der Fängigkeit von Flaschenreusen und Eimerreusen. Anzahl der gefangenen Amphibien je Fallenöffnung. Der U-Test (Z = 15,7771, p < 0,0001) zeigt einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Reusentypen. Comparison of catch effectiveness of bottle funnel traps and bucket funnel traps. The number of amphibians caught per opening significantly differs between trap types (U-test, Z = , p < ). Aufgrund der Gleichartigkeit der Öffnungen beider Reusenfallentypen ist es möglich, die Zahlen gefangener Tiere und Arten auf Öffnungen umzurechnen. Demnach werden je Fallenöffnung in den Flaschenreusen fast doppelt so viele Tiere aller Amphibien (Abb. 19) und weit mehr als die doppelte Anzahl der Amphibienarten (Abb. 20) 0,6 0,57 0,5 Amphibienarten je Fallenöffnung 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 Flaschenreusen 0,21 Eimerreusen Abb. 20: Vergleich der Fängigkeit von Flaschenreusen und Eimerreusen. Die durchschnittlich je Falle gefangenen Artenzahlen der Amphibien sind signifikant verschieden (U- Test, Z = 6,8888, p < 0,0001). Comparison between the catch effectiveness of bottle funnel traps and bucket funnel traps: mean numbers of caught amphibian species (U-test, Z = , p < ).

21 Reusenfallen als effektives Hilfsmittel zur Bestandsaufnahme von Amphibien 277 wie in den Eimerreusen gefangen. In beiden Fällen sind die Fangergebnisse hochsignifikant verschieden. Mit der Anzahl der Amphibienarten erhöht sich auch die Anzahl gefangener Tiere, Der Zusammenhang»Anzahl Amphibien gegen Anzahl Arten je Reuse«ist bei beiden Reusentypen hochsignifikant positiv (einseitig getestet: Eimerreusen r = 0,727, p < 0,0001, Flaschenreusen r = 0,925, p < 0,0001). Art-, stadien- und geschlechtsspezifischer Vergleich In den Fallen sammeln sich vor allem Molche (alle Arten), aber auch Amphibienlarven (Schwanzlurchlarven aller Arten, Kaulquappen) und vereinzelt auch junge und sogar adulte Froschlurche (Erdkröten, Grasfrösche, Wasserfrösche). Selbst mittelgroße Wasserfrösche quetschen sich gelegentlich durch die schmalen Öffnungen der Flaschenköpfe. Der Anteil der großen Froschlurche bleibt aber gering, so dass sich beide Fallentypen für den Fang größerer Frösche nicht eignen und ich die Frösche bei der folgenden Betrachtung ausklammern kann (Zahlen siehe Anhang). Setzt man die Zahlen der mit Flaschen und Eimern gefangener Amphibienarten und ihrer Stadien (umgerechnet auf jeweils eine Öffnung) in Relation zueinander, so ergibt sich ein sehr differenziertes Bild (Abb. 21, 22). Bei fast allen Arten und Stadien zeigt sich, dass die Fängigkeit der Flaschenreusen größer ist, als die der Eimerreusen. Bei den Molchen (Abb. 21) überwiegen die Fänge je Öffnung in den Flaschenreusen bei Weibchen der vier kleinen Arten sehr deutlich gegenüber den Eimerreusen. Bei den Männchen der Kammmolche ist aufgrund der geringen Datenbasis eine solche Aussage noch nicht möglich. Bei Teichmolch- Männchen schneiden die Eimerreusen geringfügig besser ab. Ausgeglichen zeigt sich die Fangquote beim Fadenmolch-Männchen, aber auch bei Bergmolch- und Kammmolch-Weibchen. Relation Flaschenreuse zu Eimerreusenöffnung Kammmolch- N = 44 0,96 Kammmolch- N = 13 1,63 Fadenmolch- N = 305 3,03 Fadenmolch- N = 559 Teichmolch- N = ,00 1,32 Teichmolch- N = ,83 Bergmolch- N = ,70 Bergmolch- N = ,96 0,1 1,0 10,0 Abb. 21: Differenzierung der Molchfänge je Reusenöffnung: Vergleich zwischen Flaschen- (Ausschlag nach rechts) und Eimerreusen (Ausschlag nach links). Ratio of newt catches per funnel trap opening. Comparison between bottle (amplitude to the right) and bucket funnel traps (amplitude to the left).

22 278 SCHLÜPMANN Relation Flaschenreuse zu Eimerreusenöffnung Wasserfrosch-Kaulquappen N = 962 0,99 Moorfrosch-Kaulquappen N = 198 Grasfrosch-Kaulquappen N = ,64 8,42 Erdkröten-Kaulquappen N = ,18 kleine Molch-Larven N = 63 86,37 Kammmolch-Larven N = 358 0,34 Teichmolch-Larven N = 390 2,57 Bergmolch-Larven N= 34 Feuersalamander-Larven N = 59 8,08 15,05 0,1 1,0 10,0 100,0 Abb. 22: Relation der Amphibienlarven-Fänge je Reusenöffnung von Flaschen- (Ausschlag nach rechts) zu Eimerreusen (Ausschlag nach links). Ratio of salamander and newt larvae as well as tadpole catches per funnel trap opening. Comparison between bottle (amplitude to the right) and bucket funnel traps (amplitude to the left). Bei den Amphibienlarven (Abb. 22) wurden wesentlich mehr Tiere je Öffnung in den Flaschen- gegenüber den Eimerreusen gefangen. Deutlich mehr Larven wurden von Feuersalamander, Bergmolch und den Braunfröschen, aber auch von Teichmolch und Erdkröte in den Flaschenreusen gefangen. Ausgeglichen waren die Verhältnisse bei den Wasserfrosch-Kaulquappen. Nur bei den Larven des Kammmolches schnitten die Eimer eindeutig besser ab. Bei den ganz jungen Larven der kleinen Molche, die bei der Leerung auch manchmal übersehen werden, wurden fast alle nur aus den Flaschenreusen geborgen. Bei einigen Arten sind die Aussagen noch vorläufig, da die Grundgesamtheit gering ist. Das gilt besonders für Bergmolch- und Feuersalamanderlarven. Todesfälle Todesfälle in den Eimer- und Flaschenreusen waren äußerst selten. Bei einem unerwarteten Anstieg des Wasserspiegels in einem Gewässer kam es in einem Fall durch die Überflutung der Flaschenreusen zu Todesfällen, die in den schwimmenden Eimerreusen nicht auftraten. Da die Fallen nur über Nacht standen, konnten die meisten Molche zum Glück noch rechtzeitig geborgen werden. Auch bei großen Anzahlen von Molchen oder Larven war beim Übernachteinsatz keine erhöhte Sterblichkeit zu beobachten. Immerhin wurden in Extremfällen in Flaschenreusen bis zu 38 und in Eimerreusen bis zu 67 Molche unbeschadet geborgen. In den Flaschenreusen wurden 30-mal 15 und mehr, zweimal sogar mehr als 20 Molche gefangen in allen Fällen ohne Verluste. In den Eimerreusen wurden 43-mal mehr als 25 Tiere gefangen. Bei den Kaulquappen waren es teilweise über 400 (maximal 463 in einer Flasche und 462 in einem Eimer). Der Anteil an Todfunden unter den Molchen lag bei weniger als 0,4 (N = 10830). Speziell Molchlarven und Kaulquappen werden in den Fallen gelegentlich von Gelbrandkäfern und ihren Larven gefressen (auch andere Prädatoren kommen in Frage;

Aus der Arbeit des Arbeitskreises Amphibien und Reptilien Nordrhein-Westfalen

Aus der Arbeit des Arbeitskreises Amphibien und Reptilien Nordrhein-Westfalen Aus der Arbeit des Arbeitskreises Amphibien und Reptilien Nordrhein-Westfalen Citizen Science, Feldmethoden, neue Erkenntnisse und neue Bedrohungen Jahrestagung 2017 der Akademie für ökologische Landesforschung

Mehr

Amphibien: Erfassungs- und Fangmethoden sowie Methoden der Wiedererkennung

Amphibien: Erfassungs- und Fangmethoden sowie Methoden der Wiedererkennung Amphibien: Erfassungs- und Fangmethoden sowie Methoden der Wiedererkennung Martin Schlüpmann Amphibien- und Reptilienkurs in der Außenstelle des Westfälischen Museums für Naturkunde Heiliges Meer 12.05.-14.05.2007

Mehr

Magic Figures. We note that in the example magic square the numbers 1 9 are used. All three rows (columns) have equal sum, called the magic number.

Magic Figures. We note that in the example magic square the numbers 1 9 are used. All three rows (columns) have equal sum, called the magic number. Magic Figures Introduction: This lesson builds on ideas from Magic Squares. Students are introduced to a wider collection of Magic Figures and consider constraints on the Magic Number associated with such

Mehr

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points)

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points) Rätsel 1: uchstabensalat klassisch, 5 5, (10 Punkte) Puzzle 1: Standard s Easy s, 5 5, (10 points) Rätsel 2: uchstabensalat klassisch, 5 5, (5 Punkte) Puzzle 2: Standard s Easy s, 5 5, (5 points) Rätsel

Mehr

PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln

PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln PlausibilitÇtskontrolle bzgl. ausgewçhlter Faunenelemente im Rahmen der geplanten VerlÇngerung des Ostwestfalendamms in Ummeln Herford, im Dezember 2013 Auftraggeber: Bearbeiter: Dipl.-Biol. Dorothee GÄÅling

Mehr

Bedienungsanleitung SUNNYHEAT Standfuß (Art. Nr )

Bedienungsanleitung SUNNYHEAT Standfuß (Art. Nr ) Bedienungsanleitung SUNNYHEAT Standfuß (Art. Nr. 221012) Der SUNNYHEAT Standfuß ist zur Positionierung Ihres Heizpaneels auf dem Standfuß gedacht. Anwendung findet der Standfuß bei allen Paneelen außer

Mehr

Rundbrief zur Herpetofauna von Nordrhein-Westfalen

Rundbrief zur Herpetofauna von Nordrhein-Westfalen Rundbrief zur Herpetofauna von Nordrhein-Westfalen Nr. 32 10.05.2007 Bericht über die Jahrestagung 2006 in Duisburg Artenschutzprojekt Gelbbauchunke im Landkreis Schaumburg Erfahrungen mit Reusenfallen

Mehr

Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen

Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen Kammmolche (Triturus cristatus) in Baden-Württemberg Ein Vergleich von Populationen unterschiedlicher Höhenstufen Ergebnisüberblick Heiko Hinneberg heiko.hinneberg@web.de Methoden Habitatbeschaffenheit

Mehr

Snap-in switch for switches PSE, MSM and MCS 30

Snap-in switch for switches PSE, MSM and MCS 30 Product manual Snap-in switch for switches PSE, MSM and MCS 30 CONTENTS 1. PRODUCT DESCRIPTION 2. DATA AND DIMENSIONAL DRAWINGS 2.1. Technical Data 2.2. Dimensions of PSE with a Mounting Diameter 19 mm

Mehr

Molche in der Märchligenau bei Bern Diskussion zweier Erfassungsmethoden

Molche in der Märchligenau bei Bern Diskussion zweier Erfassungsmethoden Zeitschrift für Feldherpetologie, Supplement 15: 305 310 November 2009 M. Hachtel, M. Schlüpmann, B. Thiesmeier & K. Weddeling (Hrsg.): Methoden der Feldherpetologie Molche in der Märchligenau bei Bern

Mehr

UFPR. Extraction table with fan. Absaugtisch mit Ventilator Typ

UFPR. Extraction table with fan. Absaugtisch mit Ventilator Typ Fan VF, 3x400V, 2800 rpm. Manual Roto-cleaning Filter cartridge G111 Height-adjustable legs ust container beneath filter cartridge Table top is standard delivered with wooden sticks. Is available in other

Mehr

Empfehlungen zum Einsatz von Wasserfallen bei Amphibienerfassungen

Empfehlungen zum Einsatz von Wasserfallen bei Amphibienerfassungen Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde, Band 77 (2014): 293-358 Empfehlungen zum Einsatz von Wasserfallen bei Amphibienerfassungen Andreas Kronshage (Recke), Martin Schlüpmann (Hagen/Oberhausen),

Mehr

Martin Luther. Click here if your download doesn"t start automatically

Martin Luther. Click here if your download doesnt start automatically Die schönsten Kirchenlieder von Luther (Vollständige Ausgabe): Gesammelte Gedichte: Ach Gott, vom Himmel sieh darein + Nun bitten wir den Heiligen Geist... der Unweisen Mund... (German Edition) Martin

Mehr

Finite Difference Method (FDM)

Finite Difference Method (FDM) Finite Difference Method (FDM) home/lehre/vl-mhs-1-e/folien/vorlesung/2a_fdm/cover_sheet.tex page 1 of 15. p.1/15 Table of contents 1. Problem 2. Governing Equation 3. Finite Difference-Approximation 4.

Mehr

1596 Gratfräser HW HW Z2 Dovetail Cutter TC

1596 Gratfräser HW HW Z2 Dovetail Cutter TC 96 Gratfräser HW HW Z2 Dovetail Cutter TC Zweischneidiger Gratfräser ohne Vorschneider zum einfachen Erstellen von Gratverbindungen. Art.-Nr. 960 und 962 sind mit Vollhartmetall-Einsatz. Two flute dovetail

Mehr

Spagate in der Spirale und ihre Anerkennung als Schwierigkeitsteile Difficulty recognition of splits in spiral

Spagate in der Spirale und ihre Anerkennung als Schwierigkeitsteile Difficulty recognition of splits in spiral Spagate in der Spirale und ihre Anerkennung als Schwierigkeitsteile Difficulty recognition of splits in spiral Um für Klarheit bei der Anerkennung von Spagaten in der Spirale zu sorgen möchten wir euch

Mehr

Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS Blatt03.doc

Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS Blatt03.doc Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS 05-06 Blatt03.doc Zahlpartitionen: 1. Gegeben ist folgende Gleichung: x 1 + x 2 + x 3 + + x s = n. a) Wie viele verschiedene Lösungen besitzt diese Gleichung mit Werten

Mehr

Introduction FEM, 1D-Example

Introduction FEM, 1D-Example Introduction FEM, 1D-Example home/lehre/vl-mhs-1-e/folien/vorlesung/3_fem_intro/cover_sheet.tex page 1 of 25. p.1/25 Table of contents 1D Example - Finite Element Method 1. 1D Setup Geometry 2. Governing

Mehr

Sechs Grundansichten (Six Principal Views):

Sechs Grundansichten (Six Principal Views): Sechs Grundansichten (Six Principal Views): Projektionsmethode E bzw. 1 (First Angle Projection) Projektionsmethode A bzw. 3 (3 rd Angle Projection) 1 Vorderansicht (Front view) 2 Ansicht von oben (Top

Mehr

Das Original (hier in der verkleinerten 3m-Version)

Das Original (hier in der verkleinerten 3m-Version) Bauanleitung für Zielpyramiden Die Original-Zielpyramide der Bundeswehr besteht aus vier gleichseitigen Dreiecken mit 4 m Kantenlänge. D.h. die Grundfläche ist quadratisch und alle Seitenlängen/Außenkanten

Mehr

Erfahrungen mit Wasserfallen im Rahmen des Kammmolch-Monitorings in Schleswig-Holstein

Erfahrungen mit Wasserfallen im Rahmen des Kammmolch-Monitorings in Schleswig-Holstein Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde, Band 77 (2014): 271-280 Erfahrungen mit Wasserfallen im Rahmen des Kammmolch-Monitorings in Schleswig-Holstein 2003 2012 Manfred Haacks (Hamburg)

Mehr

25 teams will compete in the ECSG Ghent 2017 Senior Class Badminton.

25 teams will compete in the ECSG Ghent 2017 Senior Class Badminton. ECSG 2017 Badminton Briefing : Senior Class 25 teams will compete in the ECSG Ghent 2017 Senior Class Badminton. Including 8 Belgian, 1 Danish, 1 French, 21 German, and 1 Maltese Teams. Teams have been

Mehr

Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System

Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System Newest Generation of the BS2 Corrosion/Warning and Measurement System BS2 System Description: BS2 CorroDec 2G is a cable and energyless system module range for detecting corrosion, humidity and prevailing

Mehr

Ein Stern in dunkler Nacht Die schoensten Weihnachtsgeschichten. Click here if your download doesn"t start automatically

Ein Stern in dunkler Nacht Die schoensten Weihnachtsgeschichten. Click here if your download doesnt start automatically Ein Stern in dunkler Nacht Die schoensten Weihnachtsgeschichten Click here if your download doesn"t start automatically Ein Stern in dunkler Nacht Die schoensten Weihnachtsgeschichten Ein Stern in dunkler

Mehr

DYNAMISCHE GEOMETRIE

DYNAMISCHE GEOMETRIE DYNAMISCHE GEOMETRIE ÄHNLICHKEITSGEOMETRIE & MODELLIERUNG PAUL LIBBRECHT PH WEINGARTEN WS 2014-2015 CC-BY VON STAUDT KONSTRUKTIONEN Menü Erinnerung: Strahlensatz Längen, Frame Zielartikel Addition, Subtraktion

Mehr

Schreibe so viele Dinge wie möglich auf, die passieren könnten, wenn man Geometrie nicht in der Ebene, sondern auf einer Kugel macht.

Schreibe so viele Dinge wie möglich auf, die passieren könnten, wenn man Geometrie nicht in der Ebene, sondern auf einer Kugel macht. Item 12 Schreibe so viele Dinge wie möglich auf, die passieren könnten, wenn man Geometrie nicht in der Ebene, sondern auf einer Kugel macht. Zum Beispiel: Wenn wir zwei sich schneidende Geraden auf der

Mehr

Die besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände.

Die besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. Die besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. Michael Richter To practice any art, no matter how well or badly, is a way to make your soul grow. So do it. Kurt Vonnegut supercraft Neujahrs-Kit Februar

Mehr

Kapitel 8: Verfahren für Rangdaten

Kapitel 8: Verfahren für Rangdaten Kapitel 8: Verfahren für Rangdaten Anmerkung 1 Mann-Whitney U-Test 1 Wilcoxon-Test 3 Kruskal-Wallis H-Test 3 Literatur 6 Anmerkung In Kapitel 8 der Bücher wird erwähnt, dass für nichtparametrische Daten

Mehr

Brand Label. Daimler Brand & Design Navigator

Brand Label. Daimler Brand & Design Navigator Daimler Brand & Design Navigator 30. März 2016 Brand Label FUSO Financial uses the FUSO letters in combination with the word Financial in the font Daimler CS for name and label. Black lettering is set

Mehr

FRAGESTUNDE WS 2016/17 QM 2. Dr. Christian Schwarz 1

FRAGESTUNDE WS 2016/17 QM 2. Dr. Christian Schwarz 1 FRAGESTUNDE Dr. Christian Schwarz 1 #2 - Allgemein Q: Müssen wir den Standard Error händisch berechnen können? R: Nein. Q: Hat das Monte Carlo Experiment irgendeine Bedeutung für uns im Hinblick auf die

Mehr

FIVNAT-CH. Annual report 2002

FIVNAT-CH. Annual report 2002 FIVNAT-CH Schweizerische Gesellschaft für Reproduktionsmedizin Annual report 2002 Date of analysis 15.01.2004 Source: FileMaker Pro files FIVNAT_CYC.FP5 and FIVNAT_PAT.FP5 SUMMARY TABLE SUMMARY RESULTS

Mehr

Anleitung für einen Perlen-Metallring in abgewandeltem Cubic-RAW Tutorial for a beaded metal ring in modified Cubic-RAW

Anleitung für einen Perlen-Metallring in abgewandeltem Cubic-RAW Tutorial for a beaded metal ring in modified Cubic-RAW Anleitung für einen Perlen-Metallring in abgewandeltem Cubic-RAW Tutorial for a beaded metal ring in modified Cubic-RAW JR = Japanische Rocaille TR = Tschechische Rocaille Verwendetes Material JS = Japanese

Mehr

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien

Harry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien Episode 011 Grammar 1. Plural forms of nouns Most nouns can be either singular or plural. The plural indicates that you're talking about several units of the same thing. Ist das Bett zu hart? Sind die

Mehr

Introduction FEM, 1D-Example

Introduction FEM, 1D-Example Introduction FEM, D-Example /home/lehre/vl-mhs-/inhalt/cover_sheet.tex. p./22 Table of contents D Example - Finite Element Method. D Setup Geometry 2. Governing equation 3. General Derivation of Finite

Mehr

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit:

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit: 1. Welche der folgenden Kenngrößen, Statistiken bzw. Grafiken sind zur Beschreibung der Werteverteilung des Merkmals Konfessionszugehörigkeit sinnvoll einsetzbar? A. Der Modalwert. B. Der Median. C. Das

Mehr

Bestimmungshilfe für die häufigen Amphibienarten

Bestimmungshilfe für die häufigen Amphibienarten Bestimmungshilfe für die häufigen Amphibienarten Silvia Zumbach Feb 2011 Fotos: Kurt Grossenbacher Erkennungsmerkmale Grasfrosch - Gestalt plump - glatte Haut - eher lange Beine - Grundfarbe graun, Rötlich

Mehr

Building Instructions. Aufbauanleitung. Service-Hotline:

Building Instructions. Aufbauanleitung. Service-Hotline: 86488-2006 02.02.2012 Aufbauanleitung Building Instructions Service-Hotline:+49 421 38693 33 86488-2006 Vergleichen Sie zuerst die Materialliste mit Ihrem Paketinhalt! Bitte haben Sie Verständnis, daß

Mehr

Einheimische Amphibien Amphibia. Lösungsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia)

Einheimische Amphibien Amphibia. Lösungsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia) Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien Amphibia Lösungsblätter Die Aufgaben sind anhand der ausgestellten Tiere in den Vitrinen und anhand der Informationen auf dem Touchscreen lösbar. Zoologisches Museum

Mehr

On a Sunday Morning summary

On a Sunday Morning summary On a Sunday Morning summary Connect the English sentences and their German translation Verbinde die englischen Sätze mit ihrer deutschen Übersetzung The hedgehog was standing at the door of his house He

Mehr

PROFIBUS-DP Repeater 1 to 1 and 1 to 5 with optional level converter module

PROFIBUS-DP Repeater 1 to 1 and 1 to 5 with optional level converter module LSS PROFIBUS-DP Repeater 1 to 1 and 1 to 5 with optional level converter module The LSS PROFIBUS-DP repeaters 1 to 1 and 1 to 5 are used for coupling up to six PROFIBUS bus segments in RS 485 bus technology.

Mehr

Tube Analyzer LogViewer 2.3

Tube Analyzer LogViewer 2.3 Tube Analyzer LogViewer 2.3 User Manual Stand: 25.9.2015 Seite 1 von 11 Name Company Date Designed by WKS 28.02.2013 1 st Checker 2 nd Checker Version history Version Author Changes Date 1.0 Created 19.06.2015

Mehr

1: Descrew the org device of the E53 (non navi model) and cutout the plastic frame till vertical side plates (next pic), best use a dremel like tool

1: Descrew the org device of the E53 (non navi model) and cutout the plastic frame till vertical side plates (next pic), best use a dremel like tool Mounting- Instruction BMW E53 Doppel-DIN 31.6.2009 This mounting instruction shows you the best way for an exclusive installation for the double- DIN device, good luck!!! 1 1: Descrew the org device of

Mehr

Evidence of Performance

Evidence of Performance Air permeability, Watertightness, Resistance to wind load, Operating forces, Mechanical properties, Mechanical durability, Impact resistance Expert Statement No. 15-002226-PR01 (02) Product Designation

Mehr

Statistische Methoden und Auswertungen Die Statistik in der MEWIP-Studie

Statistische Methoden und Auswertungen Die Statistik in der MEWIP-Studie Statistische Methoden und Auswertungen Die Statistik in der MEWIP-Studie Dipl.-Stat. Moritz Hahn 29.04.2008 Dipl.-Stat. Moritz Hahn Vorstellung IMSIE Arbeitsbereiche des Instituts Medizinische Statistik

Mehr

Hör auf zu ziehen! Erziehungsleine Training Leash

Hör auf zu ziehen! Erziehungsleine Training Leash Hör auf zu ziehen! Erziehungsleine Training Leash 1 2 3 4 5 6 7 Erziehungsleine Hör auf zu ziehen Ihr Hund zieht an der Leine, und Sie können ihm dieses Verhalten einfach nicht abgewöhnen? Die Erziehungsleine

Mehr

Delta 2.4 W-LAN EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS

Delta 2.4 W-LAN EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS Delta 2.4 W-LAN EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS Installation des Antennensystems DELTA 2.4 W-LAN Installationsvarianten Das DELTA 2.4 W-LAN System kann in verschiedenen Varianten installiert werden:

Mehr

Rev. Proc Information

Rev. Proc Information Rev. Proc. 2006-32 Information 2006, CPAs 1 Table 1-Total loss of the home Table 2- Near total loss is water to the roofline. Completely gut the home from floor to rafters - wiring, plumbing, electrical

Mehr

Die einfachste Diät der Welt: Das Plus-Minus- Prinzip (GU Reihe Einzeltitel)

Die einfachste Diät der Welt: Das Plus-Minus- Prinzip (GU Reihe Einzeltitel) Die einfachste Diät der Welt: Das Plus-Minus- Prinzip (GU Reihe Einzeltitel) Stefan Frà drich Click here if your download doesn"t start automatically Die einfachste Diät der Welt: Das Plus-Minus-Prinzip

Mehr

Englisch-Grundwortschatz

Englisch-Grundwortschatz Englisch-Grundwortschatz Die 100 am häufigsten verwendeten Wörter also auch so so in in even sogar on an / bei / in like wie / mögen their with but first only and time find you get more its those because

Mehr

So zeichnen Sie ein Richtungsdiagramm in Cispr 16-1-4

So zeichnen Sie ein Richtungsdiagramm in Cispr 16-1-4 Anforderungen an das Richtdiagramm gem. CISPR 16-1-4 Im Gegensatz zur allgemein üblichen und bewährten Praxis, auf 0 db normierte Richtdiagramme zu verwenden, wird in CISPR 16-1-4 für die H-Ebene ein abweichendes

Mehr

Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web.

Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web. Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web.de Damages caused by Diprion pini Endangered Pine Regions in Germany

Mehr

Where are we now? The administration building M 3. Voransicht

Where are we now? The administration building M 3. Voransicht Let me show you around 9 von 26 Where are we now? The administration building M 3 12 von 26 Let me show you around Presenting your company 2 I M 5 Prepositions of place and movement There are many prepositions

Mehr

Einheimische Amphibien Amphibia. Arbeitsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia)

Einheimische Amphibien Amphibia. Arbeitsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia) Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien Amphibia Arbeitsblätter Die Aufgaben sind anhand der ausgestellten Tiere in den Vitrinen und anhand der Informationen auf dem Touchscreen lösbar. Zoologisches Museum

Mehr

Fragmente zur Luftbildinterpretation

Fragmente zur Luftbildinterpretation Fragmente zur Luftbildinterpretation aus: http://gehtnet.blogspot.com/2009/11/stereoskope.html 11.12.2009 - verändert Stereoskope Unter Stereoskopie versteht man die Darstellung von 2D-Bildmaterial

Mehr

AT DELI S CODE 362. Schreibmaterial. Besondere Bemerkungen, Hinweise zur Durchführung --- Quelle ---

AT DELI S CODE 362. Schreibmaterial. Besondere Bemerkungen, Hinweise zur Durchführung --- Quelle --- AT DELI S Fertigkeit Hören Relevante(r) Deskriptor(en) Deskriptor 6: Kann Wörter, die buchstabiert werden, sowie Zahlen und Mengenangaben, die diktiert werden, notieren. (A1) Deskriptor 1: Kann Gesprächen

Mehr

Prepositions are words that give information to the reader. Vorwörter geben dem Leser Informationen.

Prepositions are words that give information to the reader. Vorwörter geben dem Leser Informationen. What is the role of prepositions? Prepositions are words that give information to the reader. They can tell us where something takes place when something takes place why something takes place or give a

Mehr

Montageanleitung Assembly Instruction Artikel: Werkstattschrank mit 2 Türen

Montageanleitung Assembly Instruction Artikel: Werkstattschrank mit 2 Türen 1 Montageanleitung Assembly Instruction Artikel: Werkstattschrank mit 2 Türen Allgemeine Hinweise: Prüfen Sie bitte vor Zusammenbau, ob alle Teile vorhanden und unbeschädigt sind. Sollte das nicht der

Mehr

GEBRAUCHSANLEITUNG FÜR DIE STRINGWAY INVERSEURE. 1. PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG:

GEBRAUCHSANLEITUNG FÜR DIE STRINGWAY INVERSEURE. 1. PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG: GEBRAUCHSANLEITUNG FÜR DIE STRINGWAY INVERSEURE. 1. PERSÖNLICHE EMPFEHLUNG: Wir haben die Stringway Inverseure entwickelt, damit Sie Ihre Schläger rasch und einfach besaiten können. Das Gerät ist überaus

Mehr

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient Filing system designer FileDirector Version 2.5 Novelties FileDirector offers an easy way to design the filing system in WinClient. The filing system provides an Explorer-like structure in WinClient. The

Mehr

Einheimische Amphibien Amphibia. Arbeitsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia)

Einheimische Amphibien Amphibia. Arbeitsblätter. Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien (Amphibia) Unterrichtshilfe Einheimische Amphibien Amphibia Arbeitsblätter Die Aufgaben sind anhand der ausgestellten Tiere in den Vitrinen und anhand der Informationen auf dem Touchscreen lösbar. Zoologisches Museum

Mehr

Datenblatt. P-series PDU 2.5/4/4AN

Datenblatt. P-series PDU 2.5/4/4AN Turn five into three that's the winning formula of the new P series with the PUSH IN connection system in which the pitches for 2.5, 4, 6 and 10 mm² are each combined in one terminal block. That means

Mehr

4.2 Ergebnisse der Versuche mit einem exemplarisch gewählten flexiblen Cranioskop

4.2 Ergebnisse der Versuche mit einem exemplarisch gewählten flexiblen Cranioskop 4 Ergebnisse Seite 37 4 Ergebnisse 4.1 Umfang der Untersuchungen Im Rahmen der Untersuchungen wurden insgesamt 309 Bioindikatoren ausgewertet, die bei 110 Sterilisationszyklen anfielen. Es wurden 100 qualitative

Mehr

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien Arbeitshilfe Ziel- und Leitarten in Vernetzungsprojekten und LEK Arbeitshilfe 10 Projektspezifische Erfolgskontrollen zu ÖQV- Vernetzungsprojekten Amphibien, Reptilien AMT FÜR LANDSCHAFT UND NATUR FACHSTELLE

Mehr

Einfache Faltlaterne aus Motivpapier

Einfache Faltlaterne aus Motivpapier Einfache Faltlaterne aus Motivpapier Bastelpapier mit Motiv Klebeband Laternenstab mit LED-Lampe Lineal 1. Falte einen Bogen Bastelpapier der Länge nach. 2. Markiere mit und Lineal am Falz (Knick) regelmäßige

Mehr

Pressglas-Korrespondenz

Pressglas-Korrespondenz Stand 14.01.2016 PK 2015-3/56 Seite 1 von 5 Seiten Abb. 2015-3/56-01 und Abb. 2015-3/56-02 Vase mit drei Gesichtern: Frau, Mann und Kind, farbloses Pressglas, teilweise mattiert, H 18,8 cm, D 15 cm Vase

Mehr

Walter Buchmayr Ges.m.b.H.

Walter Buchmayr Ges.m.b.H. Seite 1/10 Chapter Description Page 1 Advantages 3 2 Performance description 4 3 Settings 5 4 Options 6 5 Technical data 7 6 Pictures 8 http://members.aon.at/buchmayrgmbh e-mail: walter.buchmayr.gmbh@aon.at

Mehr

Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition)

Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition) Duell auf offener Straße: Wenn sich Hunde an der Leine aggressiv verhalten (Cadmos Hundebuch) (German Edition) Nadine Matthews Click here if your download doesn"t start automatically Duell auf offener

Mehr

KLASSIKLINE. Einbau-Abfallsammler. Die Klassiker unter den Einbau-Abfallsammlern. The Classic waste-bins. KLASSIKLINE

KLASSIKLINE. Einbau-Abfallsammler. Die Klassiker unter den Einbau-Abfallsammlern. The Classic waste-bins. KLASSIKLINE Einbau-Abfallsammler Die Klassiker unter den Einbau-Abfallsammlern. The Classic waste-bins. 1 10 Klassikline.indd 1 04.02.2008 20:17:25 Uhr DT - Für Schränke mit Drehtür. Montage auf dem Schrankboden.

Mehr

prorm Budget Planning promx GmbH Nordring Nuremberg

prorm Budget Planning promx GmbH Nordring Nuremberg prorm Budget Planning Budget Planning Business promx GmbH Nordring 100 909 Nuremberg E-Mail: support@promx.net Content WHAT IS THE prorm BUDGET PLANNING? prorm Budget Planning Overview THE ADVANTAGES OF

Mehr

Tenting plugging Filling

Tenting plugging Filling Design Tip Tenting plugging Filling Via Tenting Tented Via Type i-a einseitig mit Dry Film überdeckt covered up with dry film on one side Tented Via / Via Tenting Type i-b beidseitig mit Dry Film überdeckt

Mehr

ART 396. Handbuch für SAM Artikulatoren Manual for SAM Articulators SPLITCAST- ARTIKULATOR PRÜFSOCKEL SPLITCAST ARTICULATOR VERIFICATION DEVICE

ART 396. Handbuch für SAM Artikulatoren Manual for SAM Articulators SPLITCAST- ARTIKULATOR PRÜFSOCKEL SPLITCAST ARTICULATOR VERIFICATION DEVICE SAM PRÄZISIONSTECHNIK GMBH SPLITCAST- ARTIKULATOR PRÜFSOCKEL ART 396 SPLITCAST ARTICULATOR VERIFICATION DEVICE www.sam-dental.de Handbuch für SAM Artikulatoren Manual for SAM Articulators 1 Der Splitcast

Mehr

Supplementary material for Who never tells a lie? The following material is provided below, in the following order:

Supplementary material for Who never tells a lie? The following material is provided below, in the following order: Supplementary material for Who never tells a lie? The following material is provided below, in the following order: Instructions and questionnaire used in the replication study (German, 2 pages) Instructions

Mehr

Loading capacity 400 kg Tragfähigkeit 400 kg. Loading capacity 900 kg Tragfähigkeit 900 kg. Loading capacity 1300 kg Tragfähigkeit 1300 kg

Loading capacity 400 kg Tragfähigkeit 400 kg. Loading capacity 900 kg Tragfähigkeit 900 kg. Loading capacity 1300 kg Tragfähigkeit 1300 kg GB D hs_dmf003260307_volta 8-05-2007 17:38 Pagina 1 This is a real innovation for the logistic sector and for all transport and construction companies, especially on the building sites where the ground

Mehr

Ewald s Sphere/Problem 3.7

Ewald s Sphere/Problem 3.7 Ewald s Sphere/Problem 3.7 Studentproject/Molecular and Solid-State Physics Lisa Marx 831292 15.1.211, Graz Ewald s Sphere/Problem 3.7 Lisa Marx 831292 Inhaltsverzeichnis 1 General Information 3 1.1 Ewald

Mehr

ELECTOR. Eine neue Dimension in der Bekämpfung der Schwarzen Käfer

ELECTOR. Eine neue Dimension in der Bekämpfung der Schwarzen Käfer ELECTOR Eine neue Dimension in der Bekämpfung der Schwarzen Käfer Schwarze Käfer Glänzendschwarzer Getreideschimmelkäfer 5 6mm groß Kommt in allen Geflügelställen vor (Broiler, Puten, Legehennen) Schwarzer

Mehr

250D-PU / NS476 40D-N-RIP Color

250D-PU / NS476 40D-N-RIP Color Maßstab / TOP DACH H 67 mm B 2215 mm Der rotmarkierte Bereich definiert die bestmögliche Druckfläche. The area marked in red defines the best possible print area. B 13 mm Topsection Dachhaut Zipperrain

Mehr

FEBE Die Frontend-Backend-Lösung für Excel

FEBE Die Frontend-Backend-Lösung für Excel FEBE Die Frontend--Lösung für FEBE Die Frontend--Lösung für FEBE.pptx 8.04.206 0:43 FEBE Die Frontend--Lösung für Nutzer A alle_aufträge neuer_auftrag Auftragsänderung Nutzer B alle_aufträge neuer_auftrag

Mehr

StoneWatch The World of Petroglyphs

StoneWatch The World of Petroglyphs The World of Petroglyphs CD # 4 - Copyright by: StoneWatch 2000 StoneWatch The World of Petroglyphs Teil / Part 9 Die Petroglyphen von Santa Maria Cuevas, Tlaxcala / Mexiko Teil 2 The petroglyphs of Santa

Mehr

Montageanleitung. Schritt 1 Bringen Sie die Nutensteine M6 (REF ), in die richtige Position, falls diese beim Transport verrutscht sind.

Montageanleitung. Schritt 1 Bringen Sie die Nutensteine M6 (REF ), in die richtige Position, falls diese beim Transport verrutscht sind. Montageanleitung Anbausatz Mikroskop REF 541.2300.0 an ATMOS C 11 Systema Für die Montage des Anbausatzes sind zwei Personen erforderlich. Überprüfen Sie vor Montagebeginn alle Teile auf einwandfreien

Mehr

Logo Kurzreferenz / Logo Short Reference

Logo Kurzreferenz / Logo Short Reference Logo Kurzreferenz / Logo Short Reference Version 09/2009 1. Logo und Logofarben / Logo and its Colours PANTONE: 1795 C CMYK: 0 94 100 0 RGB: 197 50 39 RAL: 3000, Feuerrot PANTONE: 356 C CMYK: 95 0 100

Mehr

Wenn du mehr Platz brauchst, frage nach weiteren Aufgabenblättern.

Wenn du mehr Platz brauchst, frage nach weiteren Aufgabenblättern. Item 4 Finde so viele Wege wie möglich, die Fläche der nachstehenden Figur zu berechnen. Wenn du mehr Platz brauchst, frage nach weiteren Aufgabenblättern. Fluency: Each relevant response is given one

Mehr

PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB

PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB Read Online and Download Ebook PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB DOWNLOAD EBOOK : PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: Click link bellow

Mehr

Network premium POP UP Display

Network premium POP UP Display Premium Pop Up System seamless graphic precision very compact and versatile pop-up system quick to set up at any location comes in a number of different shapes; straight, curved, wave-shaped, stair formations,

Mehr

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur

Grade 12: Qualifikationsphase. My Abitur Grade 12: Qualifikationsphase My Abitur Qualifikationsphase Note 1 Punkte Prozente Note 1 15 14 13 85 % 100 % Note 2 12 11 10 70 % 84 % Note 3 9 8 7 55 % 69 % Note 4 6 5 4 40 % 54 % Note 5 3 2 1 20 % 39

Mehr

Kreisdiagramm, Tortendiagramm

Kreisdiagramm, Tortendiagramm Kreisdiagramm, Tortendiagramm Darstellung der relativen (absoluten) Häufigkeiten als Fläche eines Kreises Anwendung: Nominale Merkmale Ordinale Merkmale (Problem: Ordnung nicht korrekt wiedergegeben) Gruppierte

Mehr

max. Flügelgewicht: 140 kg max. Flügelgewicht: 200 kg max. Flügelbreite: mm max. Flügelbreite: mm

max. Flügelgewicht: 140 kg max. Flügelgewicht: 200 kg max. Flügelbreite: mm max. Flügelbreite: mm JUMBO Allgemeine und technische Hinweise: JUMBO - Universalbeschläge haben ihren besonderen Einsatzbereich bei stärkeren Glasdicken und großen Flügelabmessungen gefunden. Dieser Beschlag ist geeignet für

Mehr

Bosch Rexroth - The Drive & Control Company

Bosch Rexroth - The Drive & Control Company Bosch Rexroth - The Drive & Control Company Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. 1 Case study

Mehr

Auszug aus dem LED-Katalog 03/2017 Extract from the LED catalogue 03/2017 AIR MAXX. Wandleuchten / Wall luminaires

Auszug aus dem LED-Katalog 03/2017 Extract from the LED catalogue 03/2017 AIR MAXX. Wandleuchten / Wall luminaires Auszug aus dem LED-Katalog 03/2017 Extract from the LED catalogue 03/2017 AIR MAXX Wandleuchten / Wall luminaires 414 415 436 AIR MAXX 250 POWER AIR MAXX 432 AIR MAXX 130 POWER 438 AIR MAXX 250 POWER 428

Mehr

19 Network Cabinet Modular, Unequipped Frame for modular upgrading or use as open rack

19 Network Cabinet Modular, Unequipped Frame for modular upgrading or use as open rack 19 Network Cabinet Modular, Unequipped Frame for modular upgrading or use as open rack page 1 of 6 Art.-No. 692515U.. 692447U unequipped basic frame for modular upgrading depth-adjustable 19 profiles with

Mehr

Delta 2.4 W-Lan EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS

Delta 2.4 W-Lan EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS Delta 2.4 W-Lan EINBAUANLEITUNG MOUNTINGINSTRUCTIONS Installation des Antennensystems DELTA 2.4 W-Lan Installationsvarianten Das DELTA 2.4 W-Lan System kann in verschiedenen Varianten installiert werden:

Mehr

Einbau- und Montageanleitung Tankabdeckung TopCover Seite 2-4 Assembly and installation instructions Tank Cover - TopCover Page 5-7

Einbau- und Montageanleitung Tankabdeckung TopCover Seite 2-4 Assembly and installation instructions Tank Cover - TopCover Page 5-7 Einbau- und Montageanleitung Tankabdeckung TopCover Seite 2-4 Assembly and installation instructions Tank Cover - TopCover Page 5-7 TopCover DORW3115 17.04.2009 1 / 8 1. Allgemeines 1.1 Verkehrslasten

Mehr

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008

Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 Statistik Prüfung 24. Jänner 2008 February 10, 2008 Es ist immer nur EINE Antwort richtig, bei falsch beantworteten Fragen gibt es KEINEN Punktabzug. Werden mehrere Antworten bei einer Frage angekreuzt,

Mehr

Geometrie und Bedeutung: Kap 5

Geometrie und Bedeutung: Kap 5 : Kap 5 21. November 2011 Übersicht Der Begriff des Vektors Ähnlichkeits Distanzfunktionen für Vektoren Skalarprodukt Eukidische Distanz im R n What are vectors I Domininic: Maryl: Dollar Po Euro Yen 6

Mehr

QUADRO BUILD CLIMB DRIVE SLIDE SPLASH EN DE

QUADRO BUILD CLIMB DRIVE SLIDE SPLASH EN DE QUADRO BUILD CLIMB DRIVE SLIDE SPLASH EN DE tested ed approved recommended worldwide since 1979 QUADRO QUADRO AQUA Modelle nutzen einen hochwertigen Kunststoff, der uneingeschränkt in Chlor- oder Salzwasser

Mehr

SIMATIC ET 200SP Produktinformation für Makros für 2-fach BaseUnit Produktinformation

SIMATIC ET 200SP Produktinformation für Makros für 2-fach BaseUnit Produktinformation SIMATIC ET 200SP Produktinformation Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken

Mehr

Aufbauanleitung & Nutzungs- und Warnhinweise

Aufbauanleitung & Nutzungs- und Warnhinweise Aufbauanleitung & Nutzungs- und Warnhinweise WICHTIG!/ IMPORTANT AUFBAUANLEITUNG FÜR SPÄTERE BEZUGNAHME AUFBEWAHREN: SORGFÄLTIG LESEN. PLEASE RETAIN ASSEMBLY INSTRUCTION FOR FUTURE REFERENCE: READ CAREFULLY!

Mehr

VGM. VGM information. HAMBURG SÜD VGM WEB PORTAL - USER GUIDE June 2016

VGM. VGM information. HAMBURG SÜD VGM WEB PORTAL - USER GUIDE June 2016 Overview The Hamburg Süd VGM-Portal is an application which enables to submit VGM information directly to Hamburg Süd via our e-portal web page. You can choose to insert VGM information directly, or download

Mehr

1. A number has 6 in the tenths place, 4 in the ones place, and 5 in the hundredths place. Write the number.

1. A number has 6 in the tenths place, 4 in the ones place, and 5 in the hundredths place. Write the number. Englische Übungen zu Dezimalzahlen Bemerkung: Im Englischen schreibt man einen Punkt als Komma ( decimal point ). 1. A number has 6 in the tenths place, 4 in the ones place, and 5 in the hundredths place.

Mehr

Aus FanLiebe zu Tokio Hotel: von Fans fã¼r Fans und ihre Band

Aus FanLiebe zu Tokio Hotel: von Fans fã¼r Fans und ihre Band Aus FanLiebe zu Tokio Hotel: von Fans fã¼r Fans und ihre Band Click here if your download doesn"t start automatically Aus FanLiebe zu Tokio Hotel: von Fans fã¼r Fans und ihre Band Aus FanLiebe zu Tokio

Mehr

Brandbook. How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes. Version 1.0.1

Brandbook. How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes. Version 1.0.1 Brandbook How to use our logo, our icon and the QR-Codes Wie verwendet Sie unser Logo, Icon und die QR-Codes Version 1.0.1 Content / Inhalt Logo 4 Icon 5 QR code 8 png vs. svg 10 Smokesignal 11 2 / 12

Mehr