IHR ERGEBNIS: FETTSÄURE-ANALYSE
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1 San Omega Schopenstehl 15 DE Hamburg Tlf: +49 (0) IHR ERGEBNIS: FETTSÄURE-ANALYSE San Omega Test-ID: M1K5J1Q9 Land: DE Geschlecht: Männlich Alter: 69 Nimmt San Omega-3 Total? Nimmt ein anderes Omega-3 Produkt? Wiederholungstest? 19 september 2013 Nein Nein Nein I. IHR ANALYSEERGEBNIS - ÜBERSICHT Ihr Ergebnis Empfehlung Beurteilung* Omega-3-Index: 5,12% Über 8% Orange Omega-6/3-Ratio: 8,83 Zwischen 1:1 und 2,5:1 Rot Industrieller trans-fett-anteil: 0,53% Unter 0,5% Orange Flexibilität der Zellmembranen: 0,74 ca. 1:1 Orange * Grün: Weist auf eine gute Ernährung und Fettsäurestruktur hin, bezogen auf den jeweiligen Wert. * Orange/rot: Weist auf ein Verbesserungspotenzial bei der Ernährung und Fettsäurenstruktur hin, bezogen auf den jeweiligen Wert. * Rot: Weist auf ein wesentliches Verbesserungspotenzial bei der Ernährung und Fettsäurestruktur hin, bezogen auf den jeweiligen Wert. San Omega Analyse Anhand einer Blutprobe werden 26 von Ihren Fettsäuren gemessen, welches ungefähr 99 % aller Fettsäuren in dem Körper ausmacht. Wählen Sie im Menü Fettsäure-Profil um die Werte Ihrer einzelnen Fettsäuren zu sehen. Ihre Fettsäurewerte und -strukturen werden im Zusammenhang mit Ernährung und Diät analysiert. Vier Werte erhalten vor allem wichtige Informationen: Omega-3-Index Omega-6/3-Verhältnis (ratio) Industrieller trans-fett-anteil Flexibilität der Zellmembranen Lesen Sie mehr zu der Bedeutung der einzelnen Werte unter den jeweiligen Menüpunkten. Ihre individuellen Werte der einzelnen Fettsäuren werden mit den Werten einer Referenzperson verglichen. Die Werte der Referenzperson ergeben sich aus einem Durchschnittswert von gesunden Werten einer Gruppe von 2000 Personen. Die Werte der Referenzperson sollen als eine Grundlage für eine praktische Erklärung und Analyse von individuellen Blutproben dienen. Es ist wichtig zu bemerken, dass die Werte der Referenzperson keine objektiv richtigen Werte darstellen.
2 II. OMEGA-3 INDEX Ihr Ergebnis 5,12% 4,0 8,0 Referenzwert* 9,40% Berechnung des Wertes: Anteil der marinen Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis zu den gesamten Fettsäuren (die DPA-Fettsäure ist mit 50% gewichtet). Die Messung Ihrer Blutwerte zeigt, dass die gesamten marinen Omega-3-Fettsäuren, 5,94% der totalen Fettsäuren im Körper ausmachen. Ihr Omega-3-Index beträgt 5,115%. Ein Omega-3-Index über 8 % werden ernährungsmäßig als vorteilhaft eingestuft (Der Durchschnittswert in Deutschland beträgt ca. 6%). Anhand Ihrer Blutwerten wird empfohlen, den täglichen Konsum von marinen Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) mit bis zu 3 Gramm pro Tag zu erhöhen. Dies kann durch größeren Fischkonsum und/oder durch die Einnahme eines Omega-3-Nahrungergänzungsmittels bewirkt werden. Nach einer empfohlenen 6-monatigen Regulierungsperiode kann der tägliche Konsum von marinen Omega-3-Fettsäuren reduziert werden. Dennoch sollte der Konsum weiterhin oberhalb des ursprünglichen Niveaus liegen. Beachten Sie bitte, dass der Omega- 3-Bedarf von individuellen genetischen und physiologischen Faktoren abhängt. Die wichtigen gesundheitlichen Eigenschaften der marinen Omega-3-Fettsäuren sind in einer Vielzahl von Studien bestätigt worden und werden im Allgemeinen von Experten akzeptiert. Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind besonders wichtig und deren Anteil sollte mindestens 8 % der totalen Fettsäuren ausmachen. i) Omega-3-Index als Risikomarker für plötzlichen Herztod In einer bekannten Studie wurden die Blutwerte von gesunden Männern im Zeitraum von 1982 bis1984 gemessen. In den folgenden 17 Jahren starben 94 der Männer an plötzlichem Herztod. In dieser umfassenden Studie wurde ein um 90 % erhöhtes Risiko in der Gruppe mit dem niedrigsten Anteil an EPA und DHA verglichen mit der Gruppe mit dem höchsten Anteil an EPA und DHA festgestellt. Mit Ausgangspunkt in dieser und ähnlichen Studien ist der Schwellwert des Omega-3 Indexes von 8 % entwickelt worden. ii) EPA und DHA entscheidend für das Gehirn Ungefähr 60 % des Trockengewichts des Gehirns bestehen aus Fettsäuren, wobei dieomega-3-fettsäure DHA eine ganz wichtige Rolle spielt. Deswegen wird auch empfohlen, dass DHA von Neugeborenen und anderen gezielt eingenommen wird. EPA kann in DHA umgewandelt werden und Studien zeigen, dass die ausreichende Versorgung mit EPA ebenso entscheidend ist wie die Versorgung mit DHA. Wissenschaftliche Artikel: 1. Siscovick DS, Raghunathan TE, King I, Weinmann S, Wicklund KG, Albright J, etal. Dietary intake and cell membrane levels of longchain n 3 polyunsaturated fatty acids and the risk of primary cardiac arrest.j Am Med Assoc 1995;274: Albert CM, Campos H,Stampfer MJ, Ridker PM, Manson JE,et al. Bloodlevels of long-chain n 3 fatty acids and the risk of sudden death. N Engl J Med2002;346: Schacky CV, Harris WS. Cardiovascular benefits of omega-3 fatty acids. Cardiovasc Res2007; 73: Richardson AJ, Montgomery P. TheOxford-Durham study: a randomized, controlled trial of dietary supplementationwith fatty acids in children with developmental coordination disorder.pediatrics May;115(5):1360-6
3 III. OMEGA-6/3 RATIO 1,0 2,5 6,0 Ihr Ergebnis 8,83 Referenzwert* 2,40 Berechnung des Wertes: Das Verhältnis zwischen der Omega-6-Fettsäure AA (Arachidonsäure) und der Omega-3-Fettsäure EPA (Eicosapentaensäure). Die Messung Ihrer Blutwerte zeigt eine unverteilhafte Dominanz der Omega-6-Fettsäure AA (Arachidonsäure) im Verhältnis zu der Omega- 3-Fettsäure EPA. Dieses Verhältnis wird als die Omega-6/3-Ratio bezeichnet. Ein Verhältnis höher als 1:1 und tiefer als 2,5:1 wird aus ernährungsmäßig als vorteilhaft eingestuft. Um Ihr Omega-6/3-Verhältnis zu senken, sollten Sie einem oder mehreren der folgenden Ernährungsvorschläge folgen: Erhöhter Konsum von fetten Fischen wie zum Beispiel Sardinen, Anchovis, Lachs, Makrelen und Forellen. Verminderter Konsum von verarbeiteten Nahrungsmitteln, die direkt oder indirekt einen hohen Inhalt von pflanzlichen Omega-6- Fettsäuren haben (besonders Sonnenblumen-, Soja- und Maiskernöle). Die Nahrung mit marinen Omega-3-Fettsäuren ergänzen. Gegebenenfalls die Dosis eines schon verwendeten Produkt erhöhen. Empfohlen wird ein natürliches Fischöl (keine Konzentrate!). Das Verhältnis zwischen der Omega-6-Fettsäure AA (Arachidonsäure) und der die Omega-3-Fettsäure EPA (Eicosapentaensäure) stellt einen Hinweis auf das Entzündungsniveau im Körper dar. Der Grund dafür ist, dass diese Fettsäuren lokale Gewebshormone bilden, sogenannte Eikosanoide, die bei den Entzündungsprozessen mitwirken: Serie-2-Eikosanoide, die aus AA gebildet werden, verstärken oder verursachen Entzündungen, verengendie Blutgefäße, verstärken die Blutgerinnung und verstärken die Schmerzwahrnehmung. Serie-3-Eikosanoide, die aus EPA gebildet werden, hemmen die Entzündungsbildung indem sie die Entstehung der Serie-2- Prostaglandine verringern. Speziell chronische Krankheitsbilder wie Rheuma, Asthma, Schmerzzustände, Allergien und Bluthochdruck werden durch den Effekt der Serie-2-Eikosanoide geradezu beschrieben. Häufig wird statt Eikosanoide von Prostaglandinen geredet, die eine Untergruppe der Eikosanoidebilden. Wissenschaftliche Artikel: 1. Simopoulos AP. TheCenter for Genetics, Nutrition and Health, Washington, DC 2009
4 IV. ANTEIL AN INDUSTRIELLEN TRANSFETTSÄUREN Ihr Ergebnis 0,53% Referenzwert* 0,40% 0,5 0,9 Berechnung des Wertes: Der Anteil an industriellen Transfettsäuren im Verhältnis zu den gesamten Fettsäuren. Bei der Trans-Ölsäure wird ein industrieller Anteil von 50% angenommen Die Messung Ihrer Blutwerte zeigt, dass der Anteil der industriellen Transfettsäuren 0,53% Ihrer totalen Fettsäuren ausmachen. Ein Anteil von industriellen Transfettsäuren unter 0,5 % wird als vorteilhaft eingestuft. Anhand von Ihren Blutwerten wird eine Ernährungsumlegung empfohlen, die eine Senkung Ihrer industriellen trans-fettsäuren bewirken soll. Quellen für industrielle trans-fettsäuren Herkömmliche Quellen für industrielle Transfettsäuren sind Kekse, Brot, Kuchen, Fleischprodukte, einzelne Fertigsuppen, Snacks und mehr allgemein sogenanntes Junk Food. Die Produkthersteller vermeiden oft die direkte Information zu Transfettsäuren indem Wortlaute wie zum Beispiel gehärtete Pflanzenöle verwendet werden. Bei Tieren werden Transfettsäuren natürlich durch unvollständige Fetthärtung (partielle Hydrierung) von ungesättigten Fettsäuren mit Hilfe von bakteriellen Prozessen erzeugt. Sogenannte natürliche trans-fettsäuren gelten generell nicht als schädlich. Die Nahrungsmittelindustrie nutzt ähnliche Härtungsprozesse um gewünschte Eigenschaften der Fettsäuren zu erlangen: Feste, und gleichzeitig weiche Form Längere Haltbarkeit Bessere Resistenz bei höheren Temperaturen Nach wissenschaftlichen Untersuchungen geht von Nahrungsmitteln mit höheren Anteilen an trans-fettsäuren eine erhöhte Gesundheitsgefahr aus. In einer Meta-Studie kam die WTO im Jahre 2009 zu der Schlussfolgerung, dass trans-fettsäuren das Risiko für koronare Herzkrankheiten (Arteriosklerose, Herzinfarkt) erhöhen. Neuere Forschung deuten darauf hin, dass industrielle trans-fettsäuren erst bei wesentlichen Mengen schädlich sind. Messungen zeigen, dass die industriellen Transfettsäuren in West-Europa selten 0,9 % der totalen Fettsäuren im Körper übersteigen. Dagegen sind in den USA die Durchschnittswerte doppelt so hoch wie in Europa. Die Ernährungsempfehlung von San Omega besagt, dass die industriellen Transfettsäuren weniger als 0,5 % der totalen Fettsäuren in Körper ausmachen sollen. Wissenschaftliche Artikel: 1. WHO Scientific Update on health consequences of trans fatty acids: introduction ; C Nishida and R Uauy; 2009 European Journal of Clinical Nutrition vol. 63, s Bendsen et al, Eur J Clin Nutr. 2011;65: Harris et al, J Nutr 2012;142:1297
5 V. FLEXIBILITÄT DER ZELLMEMBRANEN Ihr Ergebnis 0,74 Referenzwert* 0,90 0,7 0,9 1,2 1,5 Berechnung des Wertes: Der Anteil von mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Verhältnis zu den gesättigten Fettsäuren. Die Messung Ihrer Blutwerte zeigt eine Dominanz der gesättigten Fettsäuren im Verhältnis zu den ungesättigten. Ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren führt zu einer steifen Zellmembran. Ein Verhältnis zwischen gesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zwischen 0,9:1 und 1,2 wird ernährungsmäßig als vorteilhaft eingestuft. Anhand von Ihren Blutwerten werden anhand der Kennzahl für die Flexibilität der Zellmembran zwei Wege zum Ziel empfohlen: Ihre gesättigten Fettsäuren reduzieren. Weiter unten können Sie aus einer Liste ausgewählte wichtige Quellen gesättigter Fettsäuren entnehmen. Mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhöhen, dass heißt der Konsum von Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren erhöhen. Wichtigste Bausteine der Zellmembran sind Fettsäuren und Proteine. Die Fettsäuren bilden eine lipide Doppelschicht, die eine stabile aber auch flexible Zellmembranzulässt. Eine flexible Zellmembran ist unter anderem maßgebend für die Fähigkeit der Zelle, Nahrung aufzunehmen und Giftstoffe zu entsorgen. Gesättigte Fettsäuren, die keine Doppelbindungen besitzen, tragen zu einer erhöhten Festigkeit der Zellmembran bei. Dagegen ist ein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren für die Flexibilität der Zellmembran auschlaggebend. Wird aber der Anteil ungesättigten Fettsäuren zu hoch, verändert sich die Struktur derzellmembran von der erwünschten Flexibilität zu einem unerwünschten flüssigen Zustand. Ein ausgewogenes Verhältniszwischen den gesättigten und ungesättigten Fettsäuren wird empfohlen. Typische Quellen von gesättigten Fettsäuren Die Hauptquellen für gesättigte Fettsäuren in der Nahrung sind: Fettreiches Fleisch, Geflügelhaut Fleischprodukte wie Würste oder Pasteten Vollmilch und Vollmilchprodukte wie Käse oder Sahne Butter Schmalz Kokosnuss- und Palmöl Gebäck, Kuchen, und Kekse, Süßigkeiten und Schokolade
6 VI. IHR FETTSÄURE-PROFIL Omega-3-Fettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Alpha-Linolensäure (ALA, 18:3 ω3) 0,35 0,36 Eicosapentaensäure (EPA, 20:5 ω3) 1,08 3,78 Docosapentaensäure (DPA, 22:5 ω3) 1,65 2,03 Docosahexaensäure (DHA, 22:6 ω3) 3,21 6,00 Total Omega-3 6,29 12,17 Omega-6-Fettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Linolsäure (LA, 18:2 ω6) 15,67 16,72 Gamma-Linolensäure (GLA, 18:3 ω6) 0,05 0,14 Eicosadiensäure (C20:2 ω6) 0,22 0,20 Dihomo-γ-Linolensä. (DGLA, 20:3 ω6) 1,78 1,29 Arachidonsäure (AA, 20:4 ω6) 9,54 8,94 Docosatetraensäure (DTA, 22:4 ω6) 1,06 0,76 C22:5 ω6 0,20 0,25 Total Omega-6 28,52 28,30 Omega-7-Fettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Palmitolein (16:1 ω7) 0,57 0,70 Transfettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Trans-Palmitolein (16:1 ω7t) 0,11 0,13 Trans-Ölsäure (18:1t) 0,43 0,20 Trans-Linolsäure (18:2 ω6tt/tc/ct) 0,31 0,17 Total Transfettsäuren 0,85 0,50 Omega-9-Fettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Ölsäure (18:1 ω9) 16,46 18,74 Gadoleinsäure (20:1 ω9) 0,09 0,21 Nervonsäure (24:1 ω9) 0,27 0,38 Total Omega-9 16,82 19,33 Gesättigte Fettsäuren Ihre Werte Referenzwerte* Myristinsäure (14:0) 0,30 0,72 Palmitinsäure (16:0) 26,87 24,0 Stearinsäure (18:0) 19,14 13,15 C20:0 0,22 0,16 C22:0 0,25 0,19 Lignocerinsäure (24:0) 0,20 0,37 Total gesättigte Fettsäuren 46,98 38,59 * Der Referenzwert ist ein Durchschnittswert einer definierten Gruppe mit gesunden Fettsäure-Werten. Die Datengrundlage baut auf
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