Hardware 2009 & Green IT-Guide

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1 Special 6A Juni 09 Hardware 2009 & Green IT-Guide Green IT Green IT hat sich in der Wirtschaftskrise endgültig zum Kostensenkungs-Instrument gewandelt. Die Unternehmen wollen schnelle Einsparungen erzielen. Grüne Nebenwirkungen sind dabei durchaus erwünscht. Mehr darüber in dieser Ausgabe! ISSN X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Grünes Drucken: Kosten senken, Umwelt schützen IT-Markt: Umbruch bei Resellern und im Channel? Umfrage: MONITOR-Leser über Green IT LOOK AT IT Seite 14 Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel

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3 Editorial Liebe Leser, Green IT hat sich in der Wirtschaftskrise endgültig zum Cost- Cutting-Instrument gewandelt. Die Unternehmen wollen schnelle Einsparungen erzielen. Grüne Nebenwirkungen sind dabei durchaus erwünscht. Der Green IT-Guide in dieser Ausgabe informiert Sie über die aktuellen grünen Trends. Außerdem hat MONITOR in Vorbereitung seines zweiten Green IT-Guides die Leser um ihre Einschätzung zu diesem Thema gebeten. Dabei hat sich gezeigt, dass Green IT trotz Wirtschaftskrise nach wie vor einen hohen Stellenwert besitzt. 80 % der Befragten waren der Meinung, dass es immer wichtiger wird, nur 11% meinten, das Thema verliere an Bedeutung. Allerdings meinten nahezu 50 %, dass es sich vor allem auf Energiekostensenkung reduziere. Die genauen Ergebnisse der Umfrage finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 26. Ökonomie versus Ökologie? Die Einschätzung von einer eingeschränkten Wahrnehmung des Themas teilt auch MONITOR-Autor Alexander Hackl in seinem Einleitungsbeitrag zur grünen IT. Er schreibt: Weil viele Firmen jetzt andere Sorgen haben als ihre ökologische Performance, werden die ökonomischen Aspekte von Green IT noch stärker in den Vordergrund gerückt. (Seite 18). MONITOR hat auch Peter Sondergaard, Vizepräsident und Chef der Research-Abteilung von Gartner, dazu befragt. Für ihn ist Green IT nach wie vor ein sehr guter Begriff, denn jeder weiß damit sofort, worum es geht. Er ist aber nicht glücklich damit, was in den letzten 18 Monaten passiert ist. Der Fokus hat sich krisenbedingt vermindert. Es gibt nur mehr wenige Firmen, die ernsthafte Anstrengungen unternehmen. Beim großen Rest reduziert sich das Thema auf Kostenreduktion bei Power & Cooling, so Sondergaard. Das ganze Interview können Sie auf Seite 25 nachlesen. Immer grüner werden die Druckerhersteller, vom Papier- über den Toner- und Energieverbrauch spannt sich hier der Bogen. Das komplexe Umfeld hat MONITOR-Autor Klaus Lorbeer durchleuchtet. Umweltschonendes Drucken heißt aber nicht nur, weniger Ressourcen zu verbrauchen, sondern durch solche Maßnahmen lassen sich außerdem die Druckkosten erheblich senken. Lesen Sie ab Seite 29 nach, welche grünen Rezepte die großen Druckerhersteller für ihre Kunden bereithalten. Mit IT durch die Krise steuern Wird es in den nächsten Jahren einen großen Umbruch bei IT-Resellern und dem IT- Channel geben? Dieser Frage ist Lothar Lochmaier nachgegangen. Bis zum Jahre 2012 sollen, so Analysten, rund 20 % der derzeit operierenden klassischen IT-Reseller vom Markt verschwinden (Seite 6). Seine Sicht der Dinge über die aktuellen Entwicklungen im Distributionsgeschäft erläutert Thomas Witting, Geschäftsführer TechData (Seite 8). Inmitten der Krise den IT-Alltag im Griff zu behalten, stellt CIOs vor ernste Herausforderungen.Alexandra Riegler hat sich bei CIOs und IT-Anbietern umgehört, welche Strategien hier angewendet werden (Seite 10). Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Kosteneffizienz im Rechenzentrum ein Thema, dem ab Seite 12 mehrere Artikel gewidmet sind, die die unterschiedlichen Aspekte dieser komplexen Materie beleuchten. Eine interessante Lektüre und viele Anregungen für Ihren praktischen IKT-Einsatz wünscht Ihnen Ihr MONITOR-Team Impressum Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Bohmann Druck und Verlag Ges.mbH & Co KG, Leberstr. 122, A-1110 Wien, Telefon 01/ , Telefax 01/ , office@monitor.co.at, - Chefredakteur: Rüdiger Maier (mai) - Redaktion: Dominik Troger (dat) - Autoren: Alexander Hackl, Jens Leuchters, Lothar Lochmaier, Klaus Lorbeer, Markus Menges, Oliver Prevrhal, Holger Reisinger, Alexandra Riegler - Anzeigenleitung: Alexander Havlik -Technischer Leiter & Layout: Gerhard Hegedüs - Aboverwaltung: Bohmann Aboservice: Tel.: , abo@bohmann.at - Druck: Leykam Druck GmbH und Co. KG, Bickford Str. 21, 7201 Neudörfl. - Verlags und Herstellungsort: Wien - Erscheinungsweise: 11 x im Jahr plus drei Specials: HARDWARE, SOFTWARE, KOMMUNIKATION - Einzelverkaufspreise: 3,80 - Monitor-Jahresabo: 34,50 - Auslandsabo: 60,90 - Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste laut Mediadaten Bankverbindung: Bank Austria Creditanstalt AG - Blz.: 12000, Kto.: , Österr. PSK - Blz.: 60000, Kto.: DVR: FBNR: 9642f/FB - Gericht: HG Wien - ARA Liz.-Nr.: UID ATU Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Nachdruck oder Übersetzung sind Druckauflage 2. Halbjahr 2008: ebenso wie die Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und das Bieten über Online-Dienste nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erlaubt. Mit Promotion gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen. MONITOR bekennt sich selbstverständlich zur gesellschaftlichen Gleichstellung von Frau und Mann. Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter. monitor Special Hardware 6A/2009 3

4 Inhalt Hardware 2009 Strategien Großer Umbruch bei Resellern und im IT-Channel? Interview mit Thomas Witting, TechData: Der Distributor als unverzichtbares Bindeglied CIOs: Mit IT durch die Krise steuern Kosteneffizienz im Rechenzentrum Moderne IT-Infrastruktur für Frischeis Infrastruktur im Fokus Kommunikation Das Telefax in der modernen Unternehmenskommunikation Black is back Kyocera mit Neustart Droht das Zweiklassen-Internet? Mit High-Speed über die Telefonleitung Investment in mobile Komplettlösungen Mit Headsets Unified Communications optimal nutzen Green IT-Guide Blühende Geschäfte mit Green IT Wer ist wirklich grün? Die Ergebnisse der MONITOR-Green-IT-Umfrage Grüne ICT doppelt prämiert Grünes Drucken spart Kosten Mehr Engagement für Klimaschutz Green IT: Umweltfreundlich und energieeffizient Dynamic Cube Grüne Verkabelung: LANmark 6A sorgt für kurze Verbindungen mit 10 Gigabit Ethernet Aus der Redaktion Editorial Inserentenverzeichnis Impressum Grünes Drucken spart Kosten Der österreichische Green IT-Guide informiert über die aktuellen grünen Trends

5 Ein Service der Wiener Zeitung + Kunden- und Lieferantenmonitoring: Geschäftsführerwechsel + Konkurse + Kapitalaufstockung + Insolvenzen + Firmenneugründung + Adressänderung + Kommunikative wissen mehr! firmenmonitor.at Kostenlose Testaccounts und sämtliche Informationen unter oder unter der Service-Hotline (01) Verständigung bei allen Änderungen + Tagesaktuell + Zuverlässig + Maßgeschneiderte Suchaufträge + nur 14 Euro* im Monat (* exkl. MwSt., Basis Fair Use)

6 Strategien IT-Fachhandel Großer Umbruch bei Resellern und im IT-Channel? IT-Partner stehen vor großen Herausforderungen - keine Patentrezepte gegen die Wirtschaftskrise sind in Sicht. Einer von fünf klassisch operierenden IT-Resellern soll bis zum Jahr 2012 den Wettlauf um Kosten und Services nicht überleben. Lothar Lochmaier Bild: stock.xchng-steve Woods Das jedenfalls prognostizieren die Marktforscher von Canalys. Doch es gäbe auch Gewinner in der Krise: Profitieren sollen all jene Spezialisten, die den Kunden anhand von neuen und maßgeschneiderten Diensten mit einem echten Mehrwert versorgen. Der Trend, die IT als strategisches Instrument einzusetzen, hält auch die nächsten drei Jahre an, sagt Steve Brazier, President und CEO des britischen Marktforschungsunternehmen Canalys. Hybride Modelle in der IT-Nutzung bringen demnach einen steigenden Anteil der Wolke mit sich, also Dienste, Technologien und Plattformen, die direkt über das Internet zu nutzen sind. Die Analysten von Canalys rechnen damit, dass bereits in drei Jahren rund ums Cloud Computing ein Marktvolumen von 8,4 Mrd. Euro entstehen dürfte, und zwar mit Blick auf die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika. So sollen dann bereits drei Viertel aller Server in Form eines virtualisierten Nutzungskonzeptes betrieben sein. Die Channel-Experten rechnen aber auch damit, dass in drei Jahren jeder fünfte als Wiederverkäufer (Reseller) agierende IT- Partner vom Markt verschwunden sein wird. Gutes Geld sei jedoch auch weiterhin in Managed Services zu verdienen, die laut Canalys derzeit bereits rund ein Viertel zu den Einnahmen beisteuern. Auch im maßgeschneiderten Beratungsgeschäft und in der strategischen Kundenbeziehung liege noch ein großes Wachstumspotenzial. CFO gibt die Richtung vor Der CFO ist der König des Geschäfts, betont Steve Brazier. Und er warnt angesichts der herrschenden Sparzwänge die Unternehmen davor, zu optimistisch zu planen und ein rasches Ende der Krise herbeizusehnen. Deshalb sieht er die große Herausforderung Der CFO ist der König des Geschäfts. - Steve Brazier, Canalys im Channel darin, die Budgets konservativ zu handhaben. Kosten sollten auf den Prüfstand und rasch gekürzt werden, so der Experte. Das rät Steve Brazier weiter:. Lösungen mit hohem Qualitätsanspruch verkaufen, nicht die neueste Technologie,. Einblicke in das Kerngeschäft des Kunden gewinnen, um individuell zu agieren,. sorgfältige Argumente und Konzepte mit einem klaren Return on Invest präsentieren. Nicht nur die Reseller, auch die führenden IT-Hersteller sehen sich derzeit mit sinkenden Margen und Umsatzvolumina konfrontiert. Wir sehen vor allem im Bereich der kleineren und mittleren Unternehmen noch viel Potenzial, betont Tom Yeates, Director Partner Sales, Solution Partners Organisation,bei Hewlett Packard (HP EMEA). Deshalb will der Konzern ein entsprechend neu gestaffeltes Vertriebspartnerprogramm auflegen. Der Trend geht mit Blick auf die Total-Cost-of-Ownership dahin, alles in Richtung Virtualisierung zu gestalten, so der Experte weiter. Zu den Leitthemen aus Sicht von Tom Yeates gehören dabei SaaS und Hosting, Managed Print Services und Managed Storage. Apple treibt Konsumentenausrichtung im IT-Business voran Mark Rogers, Senior Director Prosumer EMEA bei Apple, sieht sein eigenes Unternehmen hingegen derzeit uneingeschränkt auf der Überholspur. Große Verlage wie Axel Springer haben Apple auf breiter Front in ihr Geschäft integriert, was das Vorurteil widerlegt, die Technologien seien nicht reif für den geschäftlichen Einsatz, lässt der Experte anhand seines Flaggschiffes iphone und neue mobile Services durchblicken. Wir sind aber keine Hardware-Company, sondern ein Softwareanbieter, stellt Rogers klar. Für Reseller gibt es jedoch auch weiterhin nur beschränkte Zieloptionen im reinen Wiederverkauf. Denn Apple setzt auch künftig weniger auf ein ausgeprägtes Partnernetzwerk, sondern sieht die derzeit welt- 6 monitor Special Hardware 6A/2009

7 Strategien IT-Fachhandel weit 250 Apple Stores als physikalisches Flaggschiff des Unternehmens. Daneben soll dennoch auch der sogenannte Apple Premium Reseller Channel weiter ausgebaut werden, etwa via Outlets und weiteren selektiven Vertriebskanälen.Auch der jetzt als Partner von Schneider Electric agierende Hersteller APC versucht der Krise etwas Positives abzutrotzen. Die Kosten für die Energie und Kühlung in den Rechenzentren steigen und machen bereits bis zu einem Drittel des IT-Budgets aus, sagt Michael Niotakis, Vice President Business Development Home & Business Networks EMEA/LAM bei APC. Zuverlässige Partner, die sich in der technischen Optimierung und aufs Kostenmanagement verstünden, seien deshalb mehr denn je gefragt. Es gilt, weiterhin profitabel zu bleiben und zu wachsen, betont Niotakis. Auch PC-Hersteller Acer kündigte auf der von Canalys veranstalteten Reseller-Fachkonferenz ein neues Vertriebsprogramm im Zuge einer Mehrmarkenstrategie an und wirbt vor allem mit seiner physischen Präsenz in der Werbewelt, so etwa bei den Olympischen Winterspielen 2010 im kanadischen Vancouver. Für die neue Smartphone Roadmap steht vor allem Acers Partner Gateway gerade, mit einer neuen Geschäftslinie, die nur indirekt über Partner vertrieben werden soll. Cloud Computing: Google will Microsoft und Co Marktanteile abtrotzen Die Google-Apps-Plattform beinhaltet die vier Basiselemente Messaging, Collaboration, Security und Compliance. Über hundert neue Features gab es dazu allein im vergangenen Jahr, darunter Google Sites, Outlook Calendar Sync (Synchronisierung mit Outlook-Kalender), Salesforce Integration, Google Video for Businesses, Google App Engine, Gmail Video Chat und BlackBerry Contact Sync. Zu den Geschäftskunden in Übersee gehören Genentech, Unicharm, Taylor Woodrow,Avago Technologies oder Permasteelisa Group.Aber auch kleine und mittelständische Unternehmen beteiligen sich. Zudem nutzen universitäre Einrichtungen Google Apps. Zu den weltweit derzeit 50 Pilot-Resellern gehören Sada Systems in den USA, Revevol in Frankreich, Kio Networks in Mexiko sowie Devnet in Australien. Mit dem kürzlich in Europa gestarteten Reseller-Programm Google Apps streckt der Suchmaschinenkonzern seine Fühler auch nach Europa aus. Stephen Cho, Director Google Apps Channels, erläutert, wie der Suchmaschinenkonzern seinen Konkurrenten in der Wolke einen Schritt voraus sein will.auf einem mobilen Endgerät wie dem Palm soll sich bereits im Jahr 2020 jeglicher Content unabhängig vom Speichervolumen in der Cloud speichern lassen, umreißt der Manager den Rahmen. Welche Rolle die zahlreichen Funktionalitäten rund um Google Apps - etwa Google Video oder Video Chats - fürs Kerngeschäft von Unternehmen spielen, darüber diskutieren die Experten noch. Cloud Computing befindet sich immer noch in der frühen Entwicklungsphase, weiß auch Stephen Cho. Fest steht auch: Die Offline Experience soll künftig zum wichtigen Standbein mit Applikationen und Diensten wie Google Gmail und Google Gears werden. Bereits 1 Mio. Kunden seien in die Nutzung von Google Apps eingestiegen. 10 Mio. aktive User gäbe es - und täglich kämen neue Einschreibungen hinzu. Bei den Unternehmenskunden sollen Reseller dafür sorgen, dass die nächste Million in Reichweite rückt. Die Innovationszyklen in der IT werden immer kürzer und wir hoffen, mit flexiblen Angeboten und Diensten davon zu profitieren, betont Cho.Als Partner im neuen Reseller-Programm Google Apps kämen professionelle Servicedienstleister, VARs, Die Partner sollten sich dazu verpflichten, ihre Kunden nicht nur mit Lösungen, sondern auch mit Services zu bedienen. Stephen Cho, Google Systemintegratoren, Software/Solution Vendors, ISPs, aber auch kleine Dienstleister und IT-Berater in Frage. Deren Fokus solle jedoch primär auf dem Cloud Computing liegen. Die Partner sollten sich dazu verpflichten, ihre Kunden nicht nur mit Lösungen, sondern auch mit Services zu bedienen, begründet Cho. Letztlich ködert Google die Partner mit einem 20%igen Rabatt auf den Basispreis von 50 US-Dollar pro Monat und Nutzer. Dafür übernehme der Wiederverkäufer die volle Verantwortung in der Kundenbeziehung, bis hin zur Rechnungslegung. Erfolg heißt, die Nutzerbedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen, definiert Stephen Cho mit Blick auf den großen Konkurrenten Microsoft die Zielmarke.Welche zusätzlichen Applikationen im Zuge der Suite von Google Apps demnächst folgen, das lässt der Manager derzeit noch offen. Es solle jedoch möglichst vollständige Migrationssets geben, zum Beispiel zu Lotus Notes oder mit Blick auf die Synchronisierung von Microsoft Outlook. Da die IT-Reseller derzeit stark von Microsoft abhängig und teilweise unzufrieden seien, hält Cho einen Marktanteil von % durchaus für realistisch. Der Kunde entscheidet am Ende, welche Dienste er wie nutzen will, fasst der Channel-Manager zusammen. Deshalb wolle Google dem Endnutzer auch die Wahlmöglichkeit lassen, jederzeit den Wiederverkäufer oder Serviceanbieter zu wechseln. Kosten sparen mit elektronischen Dokumenten rechnen Sie mit uns it20one GmbH Tel.: monitor Special Hardware 6A/2009 7

8 Strategien IT-Fachhandel Der Distributor als unverzichtbares Bindeglied MONITOR sprach mit Thomas Witting, Geschäftsführer Tech Data Österreich, über die aktuellen Entwicklungen im Distributionsgeschäft. Dominik Troger Herr Witting, wie sehen Sie die IT-Marktentwicklung in Österreich vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise? Wir sind von der Entwicklung nicht überrascht. Der klassische Markt hat in den letzten Monaten wie erwartet um ca. 10 % nachgegeben. Trotzdem konnten wir Umsätze und Erträge steigern. Das heißt, wir haben zeitgerecht unsere Hausaufgaben gemacht. Das beweist auch unser Ranking in der Fortune-500-Liste. Hier ist die TD Corporation von Platz 105 auf Platz 102 vorgerückt und in die InfoTech 100 der BusinessWeek wurden wir eben aufgenommen. In der BusinessWeek InfoTech 100 sind nur Unternehmen gelistet, die weltbeste Werte bei Aktienrendite, Eigenkapitalrendite, Gesamtumsatz und Umsatzzuwachs ausweisen. Und das in Zeiten wie diesen. Darauf sind wir stolz. In Österreich war das abgelaufene Geschäftsjahr, das bei uns von Februar bis Jänner dauert, das beste seit fünf Jahren. Das ist insofern höchst erfreulich, als unsere Branche stark steigende Stückzahlen braucht, um beim laufenden Preisverfall zumindest den Umsatz zu halten. Zusammenfassend betrachtet denke ich, dass man aus Das Unternehmen Tech Data Corporation ist einer der weltweit größten Distributoren technologischer Produkte von führenden IT-Hardware- und Software-Herstellern. Tech Data betreut mehr als IT-Lösungsanbieter in mehr als 100 Staaten. Auf Platz 102 der Fortune-500- Liste gereiht, erwirtschaftete Tech Data im Fiskaljahr, das am 31. Jänner 2009 endete, einen Umsatz von 24,1 Mrd. US-Dollar. Lagerung von Großgeräten im zentraleuropäischen Tech-Data-Logistikzentrum in Bor/Tschechien dem derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld auch gestärkt hervorgehen kann. Die Beherzigung von einfachen Themen wie Kunden- und Mitarbeiterorientierung, verstärkte Aktivitäten setzen und keinen Ballast mitschleppen ist allerdings Voraussetzung. Was sind aus Ihrer Sicht die treibenden Themen im Markt? Die klassische Killerapplikation gibt es derzeit nicht. Aber es gibt Themen, die wachsen können. Dazu gehören natürlich die Virtualisierung.Vielleicht auch SAN, wir unterstützen das Thema derzeit. Unified Communications ist sicher auch ein Wachstumsgebiet. Energieeffizienz wird, vor allem bei Servern, zu einem Faktum, an dem man bei Projekten nicht mehr vorbei kommt. Derzeit fangen die Netbooks den Notebook- Markt auf, und es scheint, als würden die Thin Notebooks weiter eine führende Rolle einnehmen. Auch über Windows 7 hört man bereits im Vorfeld viel Positives. Werden aktuelle Entwicklungen wie Cloud Computing und das zunehmende Anbieten von Managed Services das Distributionsgeschäft verändern? Man muss das in Relation zum Gesamtgeschäft sehen.wenn behauptet wird, dass der Servermarkt in Einzelfällen bis zu 50 % rückläufig ist, dann betrifft das nicht den ganzen Markt. Dabei ist es dann von marginaler Bedeutung, ob da einige Prozentpunkte durch neue Angebote wie Managed Services und Cloud Computing abgefangen werden. Ich sehe da keine Auswirkungen auf uns. Hat der klassische Distributor mittel- bis langfristig überhaupt noch eine Zukunft? Unbedingt! Und zwar dreimal unterstrichen! Wir optimieren seit Jahren unsere Funktionen und das nicht nur innerbetrieblich, sondern auch in der internationalen Verzahnung mit großem Erfolg. Nehmen Sie nur das Beispiel USA. Da ist inzwischen die Mutter des Direktvertriebes - Dell zu einem Partner der Distribution geworden. Wir bilden zwischen unseren Kunden und den Lieferanten ein unverzichtbares Bindeglied. Die laufende Perfektionierung aller Prozesse inklusive Datenaustausch nach allen Seiten hat auch dazu geführt, dass wir bei der Marktbearbeitung ein Optimum an Qualität und ein Ergebnis bei einem Minimum an Kosten erreichen konnten. Das ermöglichte uns, dass renommierteste Unternehmen uns ihre Marktbearbeitung anvertrauen, weil sie diese Qualität zu diesen 8 monitor Special Hardware 6A/2009

9 Strategien IT-Fachhandel Kosten nicht selbst erbringen können. Wer laufend intensiv an besten Lösungen arbeitet, erwirbt Fähigkeiten und Kompetenzen, die andere nicht bieten können. Da hilft uns natürlich auch unsere Größe, keine Frage. Wie rüstet man sich bei Tech Data für die Zukunft? Indem wir unser Ohr laufend am Markt haben und uns den Erfordernissen anpassen. So haben wir erst vor kurzem etwa die Bestellzeit für 24-Stunden-Belieferung auf 18 Uhr abends ausgedehnt. Außerdem führen wir als einziger Distributor bei unseren Kunden monatliche Onlinebefragungen durch, um zu wissen, wo wir nachjustieren müssen und was unsere Kunden wie empfinden. So werden etwa Auftragsabwicklung von 86 % und Versand von 87 % unserer Kunden überaus positiv beurteilt. Deutlich mehr als die Hälfte der Kunden bescheinigt uns ein breiteres Produkt-Portfolio als anderen Distributoren, und 64 % erteilen uns bessere Noten bei der Warenverfügbarkeit. schwierigen Zeiten, ein beruhigendes Fundament.Was wir uns wünschen, ist eine offene Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern auch in finanzieller Hinsicht. Aufgrund unserer Branchenkenntnis haben wir ein höheres Maß an Verständnis für die Kundenprobleme, als es ein Kreditinstitut haben kann, aber wir erhoffen natürlich aktuelle Informationen. Wo liegen die Ziele von Tech Data für 2009/2010? Unser Ziel ist es, das jetzige wirtschaftliche Umfeld so zu nutzen, dass wir gestärkt daraus hervorgehen, um unseren Partnern Man kann aus dem derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld auch gestärkt hervorgehen. - Thomas Witting, Geschäftsführer Tech Data Österreich auch in Zukunft erstklassige Services anbieten zu können. Herzlichen Dank für das Gespräch! Das heißt, dass Sie die Erwartungshaltung Ihrer Kunden erfüllen? Wir sollten ja der Erwartungshaltung unserer Kunden nicht nur entsprechen, sondern sie möglichst übertreffen und das erfordert diffizile Treffsicherheit.Wir sind flexibel und bemühen uns schnell um Produkte und VAR-Angebote, die der Markt aufnehmen kann. Ob das nun Unified Communication mit Avaya oder vorkonfigurierte Netzwerkprodukte sind: Es sind Angebote, die der Markt jetzt annimmt. Und wir haben sie eben jetzt verfügbar. Als einziger Broadline-Distributor haben wir außerdem einen dedizierten Außendienst, der zum Kunden geht. Es ist beeindruckend, mit welcher Anerkennung, das von den Kunden aufgenommen wird. Dadurch lernen wir den Alltag unserer Kunden noch besser verstehen und können ihnen Angebote machen, die sie erfolgreicher machen. UMDENKEN BEIM THEMA WIRTSCHAFTLICHE SERVER: Extrem leistungsfähig. Extrem sparsam. Heute ist es besonders wichtig, dass Ihre Investitionen den maximalen Ertrag bringen. Mit der neuen Generation der HP ProLiant G6 Server mit Intel Xeon Prozessoren der 5500 Serie können Sie die Energieeffizienz, Flexibilität und Leistung enorm steigern. Und da jedes einzelne System zuverlässiger arbeitet, reduziert sich das Unternehmensrisiko während Ihre Produktivität sich erhöht. Senken Sie Ihre Support-Kosten auf ein absolutes Minimum. Mit der HP Insight Control Suite (ICE) können Sie Ihre Betriebskosten um bis zu US-Dollar pro 100 Benutzer reduzieren.* Für den sorgenfreien Betrieb bieten HP Care Pack Services rund um die Uhr branchenführende Tools für Systemüberwachung, Diagnose und Fehlerbenachrichtigung so sind Ihre Investitionen geschützt. Setzen Sie sich und Ihr Unternehmen ins rechte Licht. Technologien für Ihren Geschäftserfolg. Welchen Stellenwert im Tech Data Business nehmen inzwischen Services bei der Finanzierung und Kapitalbeschaffung ein? Unsere Credit Services waren immer wichtig und haben natürlich nunmehr an Bedeutung zugenommen. Deshalb haben wir auch unsere Credit Services vor Ort in Wien und nicht outgesourct. Unsere hohe Eigenkapitalausstattung ist jetzt, in finanziell HP ProLiant DL380 G6 Server Bis zu zwei Intel Xeon Prozessoren der 5500 Serie Maximal 144 GB Speicher HP Onboard Administrator basierend auf Integrated Lights-Out , (UVP exkl. USt.) HP ProLiant BL460c G6 Server-Blade Bis zu zwei Intel Xeon Prozessoren der 5500 Serie Maximal 96 GB Speicher Integrierter Dual Port Flex-10 10GbE Multifunktions-Serveradapter Zwei (2) E/A Mezzanine- Erweiterungssteckplätze HP Onboard Administrator basierend auf Integrated Lights-Out 2 Kann mit dem HP BladeSystem c3000 und c7000 Gehäuse verwendet werden 1965, (UVP exkl. USt.) HP BladeSystem c3000 Gehäuse Unterstützt bis zu 8 Server-/Speicher-Blades in einem 6U-Gehäuse Optionale Mangement-Suite HP Insight Control Environment Nieder- und Hochspannungsoptionen für maximale Flexibilität bei der Stromversorgung 3465, (UVP exkl. USt.) *Quelle: *Von HP gesponsertes IDC White Paper Gaining Business Value and ROI with HP Insight Control, Dokument Nr , Februar Hewlett-Packard Development Company, LP. Intel, das Intel Logo, Xeon und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.

10 Strategien Infrastruktur CIOs: Mit IT durch die Krise steuern Inmitten der Krise den IT-Alltag im Griff zu behalten, stellt CIOs vor ernste Herausforderungen. Doch wer seine Hausaufgaben macht, könnte den Abschwung von heute für den Vorsprung von morgen nutzen. Alexandra Riegler Dass auch Wirtschaftswissenschafter im Dunkeln tappten, scheint kein allzu großer Trost. Die Fehleinschätzungen, die in den letzten beiden Jahren über den Zustand der Weltwirtschaft getroffen wurden, haben zum Teil historischer Ausmaße. Heute herrschen Vorsicht und Unsicherheit vor.wie lange die Krise dauern mag, dazu gehen die Meinungen auseinander. Ist es die schwerste wirtschaftliche Zwangslage seit den 1930ern oder ist alles gar nur halb so schlimm und die Rezession wird vor allem von Pessimismus vorangetrieben, der nicht mehr lange vorhalten kann? Seit die IT-Budgets krisenbedingt schrumpfen, sind CIOs unter Druck. Die Wirtschaftskrise ist tiefgreifend und alle Businessbereiche sind betroffen. Die weitere Entwicklung ist daher nicht absehbar, sagt Klaus Glatz, CIO der Andritz-Gruppe. Im Gegensatz zu 2001 gäbe es jetzt ein Problem mit den Banken. Auf die IT umgemünzt bedeutet dies: Was investieren wir?, so Glatz, dessen Team innerhalb der Andritz-Gruppe rund 220 Mann stark ist. Verschobene Projekte Cisco TelePresence Analysten zeichnen das Bild der neuen Knappheit. Weil die Kürzungen teilweise zweistellige Prozentsätze erreichen, werden Hardwarekäufe aufgeschoben und Projekte, die nicht unternehmenskritisch scheinen, in die Pipeline zurückgestellt. Man macht die Dinge, die man machen muss. Die Zeit der Nice-to-Have-Projekte ist endgültig vorbei, erklärt Jochen Borenich, Mitglied der Geschäftsleitung bei T-Systems. Seinen Kunden rät er: keine Experimente machen, sondern nur Projekte umsetzten, die fürs Geschäft notwendig sind. Auch könne ein genauerer Blick auf die Kostenstruktur zeigen, ob bei der Effizienz noch etwas möglich sei. Hinzu kommen Aufnahmestopps und Freisetzungen. Reisekosten werden weiter gekürzt und insbesondere unternehmensinterne Meetings auf Computermonitore verlegt. In vielen Bereichen scheint es geradezu, als würde erst 2010 wieder etwas gehen. Robert Kögl ist bei Cisco Finanzchef für die Region DACH. Dass die Umsetzung von Projekten teilweise vorsichtiger angegangen würde, kann er bestätigen: Es gibt Kunden, die sich mehr Zeit lassen. Man kann etwa nicht tausend Leute in Kurzarbeit schicken und gleichzeitig in Infrastruktur investieren. Das passt nicht. Dennoch seien Themen rund um Compliance weiterhin an der Tagesordnung. Und auch die Bedeutung des Kommunikationsbedarfs stünde zumeist außer Diskussion. Verschoben wurde ganz klar der SAP-Rollout, beschreibt Glatz die Situation bei Andritz.Von fünf für 2009 anberaumten Projekten wurden zwei auf 2010 verlegt. Darüber hinaus schiebt man strategische Projekte auf die lange Bank. Budgets für alle Fälle Christian Vesely ist IT-Manager bei Wolf- Plastics. Das Unternehmen vertreibt Verpackungen an drei Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien. Vesely und sein Team kümmern sich um rund 60 IT-Benutzer, die windows-basierte System im Einsatz haben sowie eine ERP-Lösung von Mesonic. Die Auswirkungen der Krise sind für Veselys Unternehmen derzeit noch nicht deutlich spürbar, zumal die Saison für die Branche erst jetzt beginnt: Das heißt, die umsatzschwachen Monate waren auch in den letzten drei bis vier Jahren umsatzschwach, erklärt er.allerdings sei derzeit ein flacherer Anstieg als in den Vorjahren zu verzeichnen und Vesely bereitet sich vor. So wurden die IT-Investitionen und zugekauften Dienstleistungen, darunter Trainings, auf das nächste Quartal verschoben. Weiters würde Hardware länger genutzt als geplant und würden Alternativprovider für Telefonie und Internet gesucht, Vertragserneuerungen gehen mit intensiven Nachverhandlungen einher. Nach dem Motto: mal sehen, was das Jahr bringt, sagt Vesely. Fällt dieses zufriedenstellend aus, wird gemäß Budget vorgegangen. Wenn nicht, dann schieben wir weiter vor uns her, so der IT-Manager. Fällt das Jahr zufriedenstellend aus, wird gemäß Budget vorgegangen. Wenn nicht, dann schieben wir weiter vor uns her. - Christian Vesely, WolfPlastics Ähnliche Empfehlungen kommen auch von Seiten der Berater. CIOs sollten mehrere Pläne ausarbeiten und dabei verschiedene Szenarien von Einschnitten durchspielen. Allen voran ist zu klären, welche Projekte auch im schlimmsten Budgetfall umgesetzt werden müssen, danach, welche Vorhaben an die Reihe kommen, falls mehr Geld vorhanden ist. 10 monitor Special Hardware 6A/2009

11 Strategien Infrastruktur Jetzt aufräumen Einig sind sich Analysten, dass es gerade jetzt an der Zeit ist, das Letzte aus Prozessen und Systemen herauszuholen. Nahezu jedes Unternehmen hat Bereiche innerhalb der IT, die seit ein paar Jahren unberührt sind. Die wichtigste Frage dabei: Sind diese noch relevant? Doch Organisationen greifen auch auf bewährte Rezepte zurück. T-Systems-Manager Borenich sieht eine verstärkte Nachfrage bei Managed Services. Kunden wollen von großen Fixkostenblocks wegkommen und sich in Richtung Variablisierung der Kosten bewegen. Auch in Branchen, wo es früher ein Tabu war, beginnen Unternehmen das Thema, etwa als Rechenzentrumsauslagerungen, zu evaluieren, erläutert Borenich die Trendwende. Die wichtigsten Projekte werden weiterhin durchgezogen, darunter auch solche, die einfach nicht mehr zu stoppen sind, weil Altes ersetzt wird. Aber auch, weil damit Technologien und Prozesse ins Haus kommen, die helfen, weitere Kosten zu sparen. Und nichts ist willkommener derzeit. Die IKT-Branche verkraftet die Krise besser. Es liegt daran, dass diese Unternehmen dabei unterstützt einen Sparkurs einzuschlagen, so Thomas Lutz, Mitglied der Geschäftsführung bei Microsoft. So erlebt etwa das Thema Virtualisierung eine verstärkte Nachfrage.Vesely bestätigt diese Entwicklung auch bei WolfPlastics: Auf jeden Fall werden Projekte umgesetzt, die mittelfristig eine Kostenreduktion bringen, wie zum Beispiel Konsolidierungen. Auch Themen, die businesskritisch werden könnten, sind darunter. In unserem Fall ist dies die Umsetzung eines Datensicherungskonzeptes. Die Krise nutzen nachgefragt: Wir verzeichnen nach wie vor ein großes Interesse an CRM-Systemen, betont Lutz. Mit der Kürzung von Reisebudgets werden Videokonferenzsysteme immer gefragter, darunter Lösungen wie Ciscos TelePresence. Das Interesse ist sehr groß, die Nachfrage steigt. Gleichzeitig steigt die Sensibilität der Kunden, welche Lösung für welches Problem passt, sagt Manager Kögl. Weltweit gibt es über Installationen, das System ist auch bei Cisco selbst mit mehr als 300 Systemen in 140 großen Städten intensiv im Einsatz. Zum Interesse trägt bei, dass die Lösung mit alten Videokonferenzsystemen so gut wie nichts mehr gemein hat.das Gesprochene ist lippensynchron, der Gesprächsaufbau bedarf längst keines Technikers mehr. Wir vermeiden daher den Begriff Videoconferencing. Das ist verbrannte Erde. Für Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkennen, über finanzielle Stabilität verfügen und Skalierbarkeit, könnte sich inmitten des Abschwungs die Möglichkeit ergeben, sich von der Konkurrenz abzusetzen: Es geht darum, sich auf die Notwendigkeit zu beschränken und gleichzeitig eine Differenzierung am Markt haben, bringt es Borenich auf den Punkt. In der Krise werden die Gewinner von morgen gemacht, ist Lutz überzeugt, Denn der nächste Konjunkturaufschwung kommt bestimmt. Gerade in schlechten Zeiten könnte die Geschäftsführung offen für neue Technologien und ungewöhnliche Ideen sein - vorausgesetzt freilich, Argumentation und ROI stimmen. In Zeiten der Rezession würden sich Unternehmen überlegen, wie sie ihre Kunden halten könnten, so Lutz, während in der Hochkonjunktur alles darauf ausgerichtet sei, neue zu gewinnen. Entsprechend werden CRM und Business Intelligence Mit Watch IT gibt s jetzt System-Monitoring zum Fixpreis,

12 Strategien Infrastruktur Kosteneffizienz im Rechenzentrum Kosteneffizienz ist heuer in den Rechenzentren ein zentrales Anliegen. HP stellte dazu auf einer Konferenz in Berlin neue Lösungen vor. Rüdiger Maier Während letztes Jahr Green IT noch hoch im Kurs stand, ist heute bei unseren Kunden Kosteneffizienz im Rechenzentrum das zentrale Thema, erklärt HP-Österreich- Generaldirektor Rudolf Kemler im Interview am Rande der Konferenz. Der Druck auf die CIOs wachse, die IT-Budgets würden gesenkt, vor allem in Produktionsbetrieben. Wir konnten bereits Projekte erfolgreich durchführen, wo wir ohne Tausch der Hardware bis zu 25 % Kostensenkung im Rechenzentrum erzielt haben, weiß Kemler. Nun würde auch die gezielte Auslagerung gewisser IT-Leistungen (Outtasking) wichtiger, um mehr Budget für Innovation freizubekommen. Die Outsourcer müssten sich heute aber immer weiter spezialisieren (z. B. Betrieb von SAP-Systemen etc.), um ihr hochqualifiziertes Personal auszulasten und eine entsprechende Größe (= Kostenvorteil) zu erlangen. Nach wie vor sei nämlich das Personal ein bedeutender Kostenfaktor, und Großrechner-Spezialisten seien HP Österreich- Generaldirektor Rudolf Kemler: Kosteneffizienz im Rechenzentrum ist heuer das zentrale Thema überhaupt die teuersten Mitarbeiter. Mit der im November übernommenen EDS, die nun in Österreich bereits auf den Standort Wienerberg übersiedelt wurde, sei man im Bereich Outsourcing und Services bestens vorbereitet auf die wachsende Nachfrage. Etwa zwei Drittel der EDS-Mitarbeiter sind direkt beim Kunden im Einsatz, der Rest arbeitet zentral bei uns, weiß Kemler, der auch EDS-Chef ist. Betrieben werde Outsourcing von Rechenzentren (direkt beim Kunden oder bei HP), von Infrastruktur (Betreuung von PCs vor Ort etc.) und von Geschäftsprozessen. Im zuletzt genannten Bereich wird etwa die Rechnungsabwicklung für Mobilfunker oder die Personalverrechnung immer stärker nachgefragt, nennt Kemler einige Beispiele. Ziel der Unternehmen sei dabei auch, die derzeit durchschnittlich nur 15 % für Innovationen verfügbaren Mittel in Rechenzentren zu steigern, um damit Wettbewerbsvorteile herausarbeiten zu können. Auch die Großrechner mit ihren teuren Lizenzen rücken nun wieder mehr in den Fokus: Wir haben in Barcelona ein Kompetenzzentrum, in dem wir vorführen können, wie sich Applikationen vom Großrechner auf offene Systeme übertragen lassen, unterstreicht der Generaldirektor. Insgesamt laufe das Dienstleistungsgeschäft gut, wenn auch große Investitionen derzeit eher verschoben würden. Wir sind stolz, hier Marktanteile gewonnen zu haben. Leider sinken aber insgesamt derzeit die Umsätze aufgrund der wirtschaftlichen Lage. Neue Infrastruktur-Angebote In Berlin hat das Unternehmen mit dem BladeSystem Matrix eine Plattform vorgestellt, die Software-, Server-, Storage- und Netzwerklösungen zusammenführt und die Bereitstellung von Services für das Rechenzentrum automatisiert. Wir sehen den Trend, dass letztlich immer mehr IT-Dienstleistungen als Services angeboten werden, analysiert der Österreicher Wolfgang Wittmer, Vice President Enterprise Server and Storage Sales EMEA. Langsam entwickle sich das Cloud Computing (internes/externes), wobei die Durchsetzung externer Cloud-Angebote aufgrund der vorhandenen Problemen (Sicherheit, Datenhaltung etc.) noch länger brauchen werde. Unternehmen wollen durch die Nutzung von Diensten über Cloud Computing zwar ihre Kosten senken, bestehen aber auch auf gesicherten Service Levels, so Wittmer. Derzeit sei das Matrix-System nur auf HP-Produkte optimiert, aber die Einbindung anderer Hardware sei geplant. Wir haben Freut sich über die steigende Akzeptanz zentraler IT-Dienste durch sein Nutzer: Christopher Odenbach vom Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT) der Universität Paderborn etwa unsere Pro-Curve-Netzwerkprodukte schon gut integriert, brauchen hier aber noch leistungsfähigere Komponenten für besonders große Anforderungen. Matrix sei auf größere Unternehmen ausgerichtet, die z. B. bei einer anstehenden Daten-Center-Migration auf eine einheitliche Plattform setzen wollen. Etwa 80 % unserer Blade-Lösungen im Mittelstand verkaufen wir über Partner, betont Wittmer die Partner-Verbundenheit. Mit Blade-Systemen ließen sich bis zu 37 % an Energiekosten einsparen, ein wichtiges Verkaufsargument. Die Kunden wollen heute einen raschen Return on Investment ROI) sehen, und haben dabei auch die stark steigenden Energiekosten im Auge, weiß Wittmer. Einfache Virtualisierung Wir sind als Zentrum für Informationsund Medientechnologien (IMT) der Nachfolger des Rechenzentrums der Universität Paderborn und darauf bedacht, unseren Nutzern zentrale und stabile IT-Dienste anzubieten, erläutert Christopher Odenbach vom IMT. Man habe bei der Übernahme vor acht Jahren viele IT-Inseln übernommen (z. B. etwa 80 dezentrale Mail-Server), die 12 monitor Special Hardware 6A/2009

13 Strategien Infrastruktur Sieht den Trend, dass letztlich immer mehr IT-Dienstleistungen als Services angeboten werden: Der Österreicher Wolfgang Wittmer, Vice President Enterprise Server and Storage Sales EMEA nun vermehrt über zentrale Angebote vereinheitlicht werden. War es früher noch leichter möglich, einen Mailserver oder eine Homepage in einem Institut nebenher zu betreiben, so wird das heute immer aufwändiger. Daher sind die Institute froh, diesen Dienst zentralisieren zu können. Man habe von einer vorher SUN-lastigen Architektur langsam auf HP umgestellt: Wir hatten schon vor der Übernahme von LeftHand durch HP gute Erfahrungen mit diesem Anbieter und sehen in dem Umstieg viele Vorteile, unterstreicht Odenbach. So wurden in Berlin auch Neuheiten der HP vorgestellt. Diese Speicher-Lösungen beruhen auf Technologien des akquirierten Unternehmens Left- Hand: Dazu gehören die auf GRID-Ansatz beruhenden LeftHand-P4000-SAN-Lösungen sowie die LeftHand VSA (Virtual SAN Appliance) für virtualisierte Umgebungen. Die Lösungen spielen ihre Vorteile insbesondere in virtualisierten sowie in Blade- Umgebungen aus. Wir können mit dieser Technologie schnell virtuelle Maschinen für neue Anforderungen zur Verfügung stellen und erreichen durch die integrierten Hochverfügbarkeits-Funktionen sehr kostengünstig eine hohe Ausfallsicherheit. Nach und nach würden Services auf die virtualisierte Infrastruktur übertragen. Die Virtualisierung ermöglicht uns auch den raschen Test neuer Anwendungen, ohne in das bestehende System eingreifen oder eigene Test-Rechner vorhalten zu müssen, erklärt Odenbach. Derzeit habe man noch keine Blade-Architektur im Einsatz und sei auch beim Outsourcing vorsichtig. Die Datensicherung als gut abgrenzbaren Bereich haben wir outgesourct, sonst forcieren wir das aber nicht. Der IT-Experte freut sich jedenfalls, dass immer mehr Institute die zentralen Dienste in Anspruch nehmen und so die Re-Zentralisierung voranschreitet. Mehr Flexibilität im Kartendruck PROMOTION Ausweise, Kundenkarten, Eventkarten im Scheckkartenformat mit den zuverlässigen Kartendrucker von FARGO selber drucken oder diese Dienstleistung auslagern - cardseven bietet Ihrem Unternehmen die optimale Lösung. Cardseven betreut namhafte Kunden aus Österreich zum Thema Karten aus PVC und Kartendruck. Das Unternehmen hat Kartendrucker von FARGO und Dienstleistungen rund um den Kartendruck im Programm. FARGO, zur ASSA ABLOY IT Group zugehörig, bietet weltweit Drucker für ID- Karten an, die in Zugangskontrollsystemen, für die Zeiterfassung und Anwesenheitsüberwachung und in anderen Bereichen, wie Schulen, Handel oder Freizeit eingesetzt werden. Die zuverlässigen Kartendrucker sind in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich: für einseitigen oder beidseitigen Druck, Magnetstreifenkodierung, Kodierung von kontaktlosen und kontaktbehafteten Chipkarten. So bietet das Modell FARGO HDP5000 beispielsweise High Definition Printing (HDP ReTransfer Technologie) für ein hohes Maß an Sicherheit bei kleinen und großen Anwendungen, insbesondere bei Verwendung von Chipkarten. Das HDP - Verfahren ermöglicht ein randloses Drucken bis zu den integrierten Kontakten. Mit den neuen Persona C30e und DTC400e können neben dem Farbdruck auch TRW- Karten (wiederbeschreibbare Karten) personalisiert werden. Diese Karten werden z. B. für den Zutrittsbereich (Besucherausweise) oder ID-Karten mit Gültigkeitsdatum eingesetzt. Dienstleistung Kartendruck auslagern Kartendrucker FARGO DTC550 Es ist eine Frage der Zeit und der Flexibilität, ob Ihre hochwertigen Karten aus PVC im eigenen Unternehmen gedruckt und personalisiert werden oder ob diese Dienstleistung vergeben wird. Unternehmen, wie unter anderem die Gewußt wie Drogerie haben ihre Clubkarten cardseven anvertraut. Über Karten wurden im Design des Gewußt wie Clubs im Offsetdruck produziert und eingelagert. Die Personalisierungsdaten der Karten wie Name, Clubkundennummer und Barcode werden im Drei-Wochen-Rhythmus abgerufen und mit dem Fargo DTC550 gedruckt. Die Karten werden auf personalisierte und individuell bedruckte Kundenbriefe geklebt, gefaltet, kuvertiert und zur Post gebracht. Ein Abruf wird für alle Gewußt wie-geschäfte in nur wenigen Arbeitstagen durchgeführt und benötigt dadurch keinen weiteren Zeitaufwand in den einzelnen Filialen. Stefan Vesely, verantwortlicher Geschäftsführer für Marketing bei Gewußt wie: Die Zuverlässigkeit und Qualität, mit der cardseven uns unterstützt und die Produktion der Karten durchführt, hat uns im vergangenen Jahr immer wieder sehr begeistert. Qualität von A bis Z, die wir unseren Kunden bieten, bekommen wir als Kunden auch bei cardseven. cardseven Handelsunternehmen e.u. A-2483 Ebreichsdorf, Sechs Erltumpfstraße 36 Tel.: Mail: office@cardseven.at monitor Special Hardware 6A/

14 Strategien Infrastruktur Moderne IT-Infrastruktur für Frischeis Mit 52 Standorten in 14 Ländern ist das Unternehmen Frischeis der führende Großhändler für Holz und Holzwerkstoffe in Zentraleuropa. ITdesign unterstützte das Unternehmen beim Aufbau einer zukunftsorientierten EDV-Struktur. Das 1948 gegründete Unternehmen Frischeis garantiert die zuverlässige Versorgung gewerblicher und industrieller Abnehmer mit qualitativ hochwertigen Rohstoffen und Halbfertigprodukten. Die Produktpalette reicht von Sperr- und Schnittholz, über Böden und Türen bis zu Furnieren und Holzbauelementen. Neben einer einzigartigen Produktauswahl verfügt Frischeis über eine leistungsstarke Logistik und moderne Bearbeitungszentren. Aufgrund eines schnellen Wachstums auf 52 Standorte entstand bei Frischeis im Laufe der Zeit eine komplexe IT - Landschaft, die auf Basis von Microsoft Windows betrieben wird. Da die Administrierbarkeit der EDV immer aufwändiger wurde, wandte sich Frischeis an ITdesign zur Unterstützung für eine geeignete Lösung. Zusammen mit ITdesign wurde nach meinen Vorstellungen das Konzept für eine neue EDV-Struktur entwickelt. Das Konzept legt dar, wie eine zukunftssichere IT in unserem Unternehmen aussehen kann und welche Wege für die Migration beziehungsweisetransition vorhanden sind, erklärte Josef Schirmböck, Leiter IT und Organisation bei Frischeis. Dazu wurden alle Schwachstellen analysiert und Vorschläge zur Aktualisierung ausgearbeitet. In Teilprojekte aufgegliedert Vorrangig war dabei nicht - aus budgetären Gründen - die gesamte IT-Infrastruktur mit einem Schlag zu ändern, sondern Arbeitspakete auszuarbeiten, diese zu priorisieren und in Teilprojekte aufzuteilen. Es wurde ein IT-Architektur-Dokument erstellt, dessen Umsetzung in mehrere Schritte unterteilt wurde. Zu Beginn galt es, die Vorgaben des Unternehmens an die IT zu definieren, Risiken zu bewerten, Strategien zu entwickeln und das Commitment der Geschäftsleitung zu notwendigen Definitionen einzuholen.voraussetzung dafür war die Dokumentation der Zusammenhänge von IT-Services zu Geschäftsprozessen inklusive Qualitätsansprüchen, wie Betriebs- und Ausfallszeiten sowie den Rahmenbedingungen, wie Risiko und Sicherheit. Anschließend haben wir die Service Levels definiert, so Wolfgang Mathe, Technischer Koordinator von ITdesign. Dies erfolgte anhand der Ermittlung der Kennzahlen durch Auswertung der Anforderungen an die Geschäftsprozesse und deren Abhängigkeiten zu IT- Services.Alle bestehenden Geschäftsprozesse wurden in IT-Services zerlegt und mittels einer Matrix zugeordnet. Im Zuge der Ausarbeitung der IT-Standards wurden die Standorte, die unterschiedliche Anforderungen haben, je nach Arbeitsplätzen und Applikationen in Kategorien unterteilt. Die Lösung m 2 Furnier lagernd Buchenfurniersortierung Online Furnierauswahl weltweit Anhand der ausgearbeiteten Arbeitspakete zeigten die Consultants von ITdesign dem Kunden drei Lösungsvarianten auf und ermittelten die jeweiligen Kosten dazu. Die angestrebte und empfohlene Lösung setzt den Fokus auf Zentralisierung mit zwei Serverräumen in der Zentrale und ein synchron gespiegeltes Storage-System. Der Aufbau der Basis-Infrastruktur sieht die Installation eines 4-Node-ESX VMware- Clusters für virtuelle Maschinen vor, erläutert Schirmböck diese Lösung. Als Plattform für Zentralisierung soll eine Citrix- Farm angedacht werden, die Ablöse von alter Hardware und die Migration von physischen Servern auf virtuelle. Frischeis setzt nach Umsetzung der Empfehlungen weiters auf einen Exchange Cluster und ein zentrales Desktopmanagement auf Basis eines Standard Clients mit Windows Vista / Windows 7 und eines zentralen Software-/ Patch-Managements. Die Standorte werden anhand der definierten Kategorisierung ausgestattet. Zur Steigerung der Verfügbarkeit und Betriebssicherheit empfehlen wir Frischeis auch die Einführung einer Monitoring-Lösung zur Überwachung der IT-Infrastruktur und der Service Level Agreements, beschreibt Mathe. Unumgänglich wird auch die Ausarbeitung von Katastrophenplänen sein, und in weiterer Folge sind Katastrophenübungen durchzuführen. Die Analyse unserer bestehenden EDV- Umgebung und die ausgezeichnete Empfehlung in einem zusammengefassten Strategiedokument von ITdesign zeigt uns einen Weg auf, wie es möglich ist, zukünftig eine neue, stabile, zukunftssichere und hochverfügbare Infrastruktur entsprechend unserer starken Verknüpfung der EDV mit unseren Geschäftsprozessen aufzubauen, fasst Schirmböck das erfolgreiche Projekt zusammen monitor Special Hardware 6A/2009

15 Strategien Infrastruktur Gesunde Verbindungen In einer weltweiten Technologiepartnerschaft mit dem österreichischen Medizinsoftwarehaus Tiani Spirit hat Cisco eine Universallösung für den Aufbau von Gesundheitsnetzen auf den Markt gebracht. Alexander Hackl Geht es nach Achim Kaspar, General Manager Cisco Österreich, dann ist die Lösung mit dem sperrigen Namen Medical Data Exchange Solution (MDES) so etwas wie das Schweizer Taschenmesser zur Vernetzung von Gesundheitsdiensteanbietern. Die Organisation des Gesundheitswesens ist in jedem Land anders. Der österreichischen Mentalität entsprechend haben wir etwas äußerst Flexibles gebaut, das für alle passt. Damit kann ich vom einzelnen Krankenhaus bis zum ganzen Gesundheitssystem alles vernetzen. Einzige Vorraussetzung ist, dass die zu verbindenden Systeme auf den herstellerunabhängigen Standards der IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) basieren. Die technischen Frameworks dieser Organisation haben sich weltweit als Garant für die Interoperabilität von medizinischen Systemen und Netzen durchgesetzt (MONITOR hat in Ausgabe 4 ausführlich berichtet). Heimische Intelligenz Die Intelligenz von MDES kommt aus Österreich. Die Softwareschmiede Tiani Spirit hat sich 2004 aus dem PACS-Spezialisten Tiani Medgraph entwickelt, der mittlerweile zu Agfa gehört. Seither beschäftigt sich die Firma mit Sitz in Bisamberg (NÖ) intensiv mit der Entwicklung IHE-konformer Softwareprodukte, die mittlerweile in Großprojekten in mehreren österreichischen Bundesländern, in Deutschland, der Schweiz, Spanien oder Südafrika eingesetzt werden. Bei der kürzlich gelaunchten MDES-Lösung bilden Software-Infrastrukturkomponenten wie Patientenoder Krankengeschichtenindex gemeinsam mit Cisco-Hardware die Basis einer neuen E-Health- Infrastruktur. Die für Cisco entwickelte Middleware von Tiani Spirit kann laut Kaspar auf jeden höherwertigen Cisco-Router aufgespielt werden. Die Technologie basiert auf JAVA und verwendet JBOSS als Applikationsserver. IHE-Standards wie HL7/HL7V3, DICOM, ebxml, SAML sind fixe Bestandteile der Technologie. Die IHE veranstaltet jährlich sogenannte Connectathons. Das sind große Veranstaltungen, bei denen Systeme Hunderter Hersteller praxisnahe getestet und auf ihre Konformität mit den IHE- Interoperabilitätsstandards geprüft werden war MDES Testsieger in den Bereichen Daten- und Dokumentenaustausch, E- Patientenakte und Master Patient Index. Paul Zotlöterer, der als European Healthcare Lead bei Cisco internationale Verantwortung trägt, ist stolz darauf, dass MDES als rein österreichische Entwicklung so großen internationalen Erfolg hat: Die elektronische Patientenakte ist derzeit weltweit ein großes Thema.Wir können dazu eine flexible Lösung anbieten, mit der man Patienteninformationen spitalsübergreifend zur Verfügung stellen kann. Erfolgreicher Pilot Die Testphase mit weltweit mehreren Pilotprojekten könnte laut Zotlöterer erfolgreich abgeschlossen werden. Auch in Österreich wurde ein Pilot durchgeführt, und zwar am Klinikum Wels- Grieskirchen (OÖ). Nach dem Zusammenschluss der Spitäler beider Städte stellte sich vor allem die Zusammenführung der klinischen Informationssysteme als Herausforderung dar. Ziel war, dass die medizinischen Patienteninformationen nicht nur dem gesamten Klinikumpersonal, sondern auch umliegenden Pflegeheimen, Homecare-Einrichtungen und 150 niedergelassenen Ärzten jederzeit zur Verfügung stehen. Mit MDES, die auf einer Cisco Application extension Plattform (AXP) läuft, konnten alle Patientenakten rasch in einem IHE-konformen zentralen Patientenindex konsolidiert werden. In einem weiteren Schritt musste ein standardisierter Prozess zum Dokumentenaustausch implementiert werden. MDES nutzt dabei das IHE-Integrationsprofil Cross Document Sharing (XDS), um die Interoperabilität verschiedener System zu gewährleisten. Der IHE-Security-Rahmen, der in MDES vollständig umgesetzt wurde, verhindert unautorisierte Zugriffe. Um das Projekt umzusetzen, musste nicht alles neu erfunden werden, betont Zotlöterer. MDES ist eine Lösung, die vorhandene Systeme sicher verbindet, um bestehende Infrastrukturen optimal weiterzuentwickeln. Carrier-neutrale Rechenzentren POWER ON Equipment Housing Connectivity Managed Services Telefon: Web: vienna.info@interxion.com Amsterdam Brüssel Dublin Düsseldorf Frankfurt Hilversum Kopenhagen London Madrid Paris Stockholm Wien Zürich

16 Strategien Infrastruktur Infrastruktur im Fokus Die Marktausrichtung von Bull hat sich in den letzten zehn Jahren stark gewandelt. Heute sieht sich der ehemalige Anbieter von Mainframes und Geldausgabeautomaten als Infrastrukturspezialist mit Schwerpunkten wie Storage, Virtualisierung und High Performance Computing. Dominik Troger Bull erzielte im Geschäftsjahr 2008 weltweit einen Umsatz von etwas über 1,1 Mrd. Euro und hat an die Mitarbeiter. In Österreich sind bei Bull 40 Mitarbeiter beschäftigt, die von vier Standorten aus (Wien, Linz, Graz und Klagenfurt) den Markt betreuen. Die Bull GmbH Österreich ist Gesamtlösungsanbieter im IT-Infrastrukturbereich, so Erich Strobl, COO der österreichischen Bull GmbH. Unser Fokus liegt derzeit sehr stark auf dem Storagethema und der Virtualisierung. Der Storage-Spezialist Der kleine österreichische Markt und das vergleichsweise kleine Team erfordern einen zielgerichteten Einsatz von Ressourcen. Deshalb habe man, so Strobl, vor drei Jahren begonnen, sich auf Schwerpunkte wie Storage- und Serverkonsolidierung zu spezialisieren. Das Storagegeschäft ist mit rund 40 % vom Gesamtumsatz heute ein wichtiges Standbein und Neukundenbringer, so Strobl. Auch werde der Beratungsansatz bei Storage immer wichtiger. Denn für viele Unternehmen beginne das Thema schon bei der grundsätzliche Frage: Welche Daten haben wir überhaupt? Außerdem versuchen die IT-Abteilungen, Kosten und Effizienz der IT-Infrastrukturen zu optimieren, anstatt lediglich die Speicherkapazitäten zu erweitern, so Strobl. Immer wichtiger werde es auch, im Zuge einer Zentralisierung der Unternehmens- IT, andere Standorte in solche Konzepte einzubinden. Dabei hätten sich durch neue Technologien interessante neue Optionen ergeben. Strobl verweist in diesem Zusammenhang etwa auf Remote-Backup-Lösungen, die vom erhöhten Bandbreitenvolumen und neuen Techniken wie der Deduplizierung profitieren. Die Deduplizierung ermöglicht das Erkennen von redundanten Daten und führt zu einem deutlich verringerten Datenvolumen. Im Storgeumfeld ist Bull unter anderem Partner von EMC, NetApp, Symantec. Das gesamte Storage-Portfolio hat man bei Bull unter der Marke StoreWay zusammengefasst. Eine neue, europaweite Kooperation mit GlassHouse Technologies umfasst zudem die Lieferung von Storage-Assessment- Services. Die Services verbinden Speicherexpertise, -methoden und -tools und bieten eine praxisorientierte Beratung mit schnell messbaren Vorteilen auf der Basis kurzfristiger und fokussierter Problemlösungen, so Strobl. Unser Fokus liegt derzeit sehr stark auf dem Storagethema und der Virtualisierung. - Erich Strobl, COO Bull GmbH Desktop-Virtualisierung Das zweite starke Standbein ist der Virtualisierungsbereich. Hier zeichne sich Desktop-Virtualisierung als wichtiges Thema ab, meint Strobl, der zugleich auch auf das langjährige Citrix-Know-how von Bull verweist. Das Thema sei aber nicht ganz frei von Vorurteilen, erläutert er: Der Anwender meint, er verliert mit dem eigenen PC seine Freiheit und in den IT-Abteilungen befürchtet man, bei verringertem Managementaufwand nicht mehr gebraucht zu werden. Strobl erwartet sich in diesem Sektor in den nächsten Jahren aber ein starkes Wachstum. Zentralisierung sei derzeit ein wichtiges und Kosteneffizienz versprechendes Anliegen im Data Center. Mit neuen Technologien könne man zudem an den Arbeitsplätzen der Anwender, im Gegensatz zu klassischen Thin-Client-Lösungen, ein hohes Maß an Individualität und Anwendungsvielfalt ermöglichen % der Leser nutzen Anzeigen in beruflichen Fachmedien auch privat. (Leserbefragung 2008/09)

17 Juni 09 Green IT-Guide 2009 ISSN X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Grünes Drucken: Kosten senken, Umwelt schützen Umfrage: MONITOR-Leser über Green IT Hersteller: Wer ist wirklich grün?

18 Green IT Grüne IT-Strategien Blühende Geschäfte mit Green IT Green IT hat sich in der Wirtschaftskrise endgültig zum Kostensenkungs- Instrument gewandelt. Die Unternehmen wollen schnelle Einsparungen erzielen. Grüne Nebenwirkungen sind dabei durchaus erwünscht. Alexander Hackl Energieverbrauch im Rechenzentrum Stromverteilung: 5 % USV: 18 % Schaltanlagen / Generator: 1 % Beleuchtung: 1 % Kühlaggregate: 33 % Selbst eingefleischten Optimisten ist es mittlerweile klar: Die Krise ist schlimmer und wird deutlich länger dauern als selbst Pessimisten noch vor einigen Monaten befürchtet haben. Wer allerdings dem Green-IT- Trend angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs ein schnelles, schmerzloses Ende prophezeit hat, wird derzeit Lügen gestraft. Das Hype-Thema des Jahres 2008 wird von Herstellern und Beratern weiterhin am Kochen gehalten - wenn auch unter geänderten Vorzeichen. Weil viele Firmen jetzt andere Sorgen haben als ihre ökologische Performance, werden die ökonomischen Aspekte von Green IT noch stärker in den Vordergrund gerückt. Das scheint all jene zu bestätigen, die in Green IT immer schon ein Feigenblatt für Kostenthemen gesehen haben. S&T-Vorstand Christian Rosner etwa: Wenn ein IT- Chef angesichts von Umsatzeinbrüchen mit einem Ökologie-Projekt zum Vorstand geht, wird ihn der fragen, ob es ihm noch gut geht. Mit dem Schlagwort Energieeffizienz wird er schon eher Erfolg haben. Das Gros der Firmen investiert derzeit nur, wo es sich kurzfristig rechnet. Green IT blüht auf, will Symantec in einer weltweiten Umfrage unter IT- Leitern in Großunternehmen herausgefunden haben. Umweltschonende IT-Lösungen seien jetzt aus pragmatischen Gründen auf dem Vormarsch. Die IT hat eine Schlüsselposition innerhalb grüner Unternehmensstrategien besetzt, konstatiert Andreas Zeitler, Vizepräsident und Zentraleuropa-Chef bei Symantec. Ein wichtiger Grund dafür ist der Kostendruck. Es lassen sich dort schnell Kosten sparen, wo die laufenden Ausgaben traditionell hoch sind. IT-Ausrüstung: 30 % Klimaanlage: 9 % Laut Studie basteln derzeit 97 % der IT- Verantwortlichen an Green-IT-Strategien, 45 % haben bereits entsprechende Projekte umgesetzt.angetrieben werden sie dabei aber nicht von ihrem Umweltbewusstsein, sondern von der Aussicht auf Einsparungen beim Stromverbrauch (90 %) und bei der Kühlung (87 %) sowie vom gestiegenen Druck auf Unternehmen, ökologisches Handeln zu demonstrieren (86 %). Um Strom und Kosten zu sparen, setzen 96 % auf den Austausch alter Geräte durch energieeffizientere Produkte. Und wenn es hilft, Betriebskosten zu reduzieren, darf das IT- Equipment auch ruhig ein bisschen mehr kosten. Zwei Drittel würden um 10 % höhere Anschaffungskosten in Kauf nehmen, 41 % sogar Aufschläge von mehr als 20 %. 94 % betreiben Server-Virtualisierung oder wollen die Auslastung ihrer Speicherkapazität verbessern. 57 % betrachten die Nutzung von Software-as-a-Service-Angeboten als Bestandteil ihrer grünen Strategie. Der laufende Stromverbrauch wird von 94 % aktiv überwacht. Kein Wunder, meint Zeitler, denn ein Großteil der befragten IT-Leiter ist inzwischen für die Energiekosten der Rechenzentren selbst verantwortlich. Ihre große Motivation, in Green IT zu investieren, ist daher verständlich. 73 % der Befragten rechnen in den nächsten zwölf Monaten sogar mit einem Anstieg des Budgets für grüne Projekte. Angesichts der sich laufend verdüsternden Wirtschaftsprognosen sind das kühne Erwartungen. Grüne Krisenkonzepte Luftbefeuchter: 3 % Quelle: Green Grid; Grundlage der Grafik ist ein typisches Rechenzentrum mit 2N-Energie- und N+1- Kühlausrüstung mit einer durchschnittlichen Belastung von 30 % Das deutsche Beratungshaus Experton Group rät den IT-Chefs, sich in puncto Budgets nicht zu früh in Sicherheit zu wiegen. Die Auswirkungen der Krise seien nämlich noch längst nicht in vollem Maße und in allen Branchen bei den Unternehmen angekommen. Dazu Wolfgang Schwab, Senior Advisor bei Experton: Es ist zu erwarten, dass bislang noch nicht betroffene Branchen spätestens im Sommer erfahren werden, ob und wie stark sie betroffen sind. Entsprechend ist damit zu rechnen, dass viele IT- Budgets noch einmal nachjustiert werden müssen. Fest steht für Schwab, dass die Krise und die Angst vor der unsicheren Entwicklung Ökologie-Themen eher zur zweiten oder dritten Priorität werden lassen. Aber bei Green IT handle es sich ohnehin primär um ein ökonomisches Thema. Bei richtiger Umsetzung könne man damit zwei Fliegen mit 18 monitor Special Hardware 6A/2009

19 HELLO MR. TREE. MIT UNS KÖNNEN SIE RECHNEN. ECOSYS-Systeme beweisen, dass Produktivität und Rentabilität nicht zu Lasten der Umwelt gehen müssen. Denn dank des Einsatzes langlebiger Komponenten arbeiten sie außergewöhnlich zuverlässig und garantieren dabei ressourcenschonende Wirtschaftlichkeit. Nicht nur die Umwelt, auch Sie profitieren von der einzigartigen ECOSYS-Technologie: sparsamster Verbrauch, geringe Emissionen, hervorragende Recyclingfähigkeit und das bei bis zu 75 % weniger Abfall. Wenn Sie also grüner drucken und dabei nicht draufzahlen wollen, rechnen Sie mit uns. KYOCERA. RECHNEN SIE MIT UNS. KYOCERA MITA GmbH AUSTRIA Tel.: +43 (0) KYOCERA MITA Corporation

20 Green IT Grüne IT-Strategien einer Klappe schlagen - Betriebskosten senken und die Umwelt entlasten, analysiert Schwab. Um Firmen zu helfen, dafür die richtigen Hebel zu finden, hat die Experton Group ein speziell für die Krise maßgeschneidertes Vorgehensmodell entwickelt, das Maßnahmen priorisiert, die eine schnelle Reduktion von Betriebskosten versprechen. Das Modell berücksichtigt Verschlankungs- und Effizienzpotenziale im Rechenzentrum und im Office-Bereich, aber auch den Beitrag, den IT zur Straffung und Ökologisierung der Geschäftsprozesse beitragen kann (siehe Grafik). Assessment RZ-Konsolidierung Green IT Ob sie wollen oder nicht, viele IT-Manager sind derzeit aufgrund von Budgetkürzungen und Sparvorgaben zu einer Verschlankung des IT-Betriebs gezwungen. Im Rechenzentrum lauten die dazu passenden Schlagworte Virtualisierung und Konsolidierung. Während Server-Virtualisierung auch im Mittelstand bereits Mainstream ist, ist Storage-Virtualisierung einer aktuellen Umfrage der Experton Group unter deutschen Unternehmen zufolge noch nicht ganz so verbreitet. Schwab erwartet aber, dass dieses Thema in den nächsten Monaten trotz Krise aktiv adressiert wird. Zweck von Virtualisierung ist, die Kapazität der Hardwareressourcen optimal zu nutzen und damit die Zahl der eingesetzten Server- und Speichersysteme sowie gegebenenfalls auch die Zahl der Rechenzentrumsstandorte zu reduzieren. Der Fortschritt der Virtualisierungstechnologie hat auch den Großrechnern ein überraschendes Comeback beschert. Gegenüber verteilten Server-Infrastrukturen lassen sich mit den Mainframes Strom, Platz und Verwaltungskosten sparen. Ob Mainframe, Blades oder Rackserver - Dezentralisierung ist im Rechenzentrumsbereich Schnee von gestern. Die größten Hersteller exerzieren es selbst vor. HP hat Rechenzentrum Office Carbon Killer Solutions Vorbereitung des zentralen RZs Optimierung Klimatechnik Optimierung IT-Equipment Optimierung USV/Notstrom Assessment Thin-Clients Optimierung Client Management Bedarfsgerechte Ersatzinvestitionen Drucker Konsolidierung Assessment Geschäftsprozesse Assessment IT-Unterstützung GAP-Analyse Optimierung des IT-Supportes für Geschäftsprozesse Im Rechenzentrum kann man mit einfachen Maßnahmen schnell signifikante Erfolge erzielen. - Wolfgang Schwab, Experton Group die interne IT, die auf 85 Standorte verteilt war, in sechs großen Rechenzentren konsolidiert und damit nach eigenen Angaben 60 % Energie eingespart. Ähnliches passierte bei IBM. Dort spricht man sogar von 80 % Energiekostensenkung. Als kostenwirksame Sofortmaßnahme eignen sich Standort-Konsolidierungen aber nur bedingt, relativiert Schwab: Die einfache Umsiedelung von IT-Equipment ist meist nicht ohne weiteres möglich. Hierzu muss das zentrale Rechenzentrum zunächst vorbereitet und optimiert sowie zusätzlich auch der IT-Betrieb angepasst werden. Virtuelle Umgebungen reduzieren meist auch den Administrationsaufwand erheblich - ein zusätzliches Einsparungspotenzial. Bei der Kalkulation der Migrationskosten ist allerdings Vorsicht geboten.auch wenn Virtualisierungssoftware inzwischen einen hohen Reifegrad besitzt, wird es nur in seltenen Fällen fehlerfrei gelingen, Anwendungen einfach eins zu eins in eine virtualisierte Umgebung zu portieren. Meistens sind viele Detailanpassungen notwendig, die man vorher kaum genau identifizieren und vom Aufwand her schwer abschätzen kann. Oft kommen Rechenzentrumsbetreiber auch nicht umhin, dafür einen externen Dienstleister beizuziehen. Wird eine neue Hardwareplattform angeschafft, dann muss bei der Beschaffung der reale Energieverbrauch der Geräte ein wesentliches Entscheidungskriterium sein. Dabei sollte man sich am besten nur auf eigene Messungen an Testgeräten verlassen. Denn es gibt im Serverbereich nach wie vor keine objektiv vergleichbaren Herstellerangaben zum Energieverbrauch. Kühlung ist Hauptfaktor Green IT - Vorgehensmodell (Quelle: Experton Group AG) Virtualisierung ist Pflicht Bei der Optimierung des Rechenzentrums sollte man sich allerdings nicht sofort auf die IT-Infrastruktur stürzen. Der größte Einzelfaktor in Sachen Energieverbrauch ist nämlich mit 45 % die Klimatechnik (Grafik), und dort können oft mit einfachen Ansätzen und geringem Aufwand deutliche Einsparungen erzielt werden Der Stromverbrauch der IT-Ausrüstung selbst ist dagegen nur für 30 % der Energiekosten verantwortlich. Der dritte große Brocken ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit 18 %. USV-Anlagen der neuesten Generation haben einen deutlich verbesserten Wirkungsgrad über ein breiteres Auslastungsspektrum hinweg. Es ist daher in jedem Fall empfehlenswert, die Wirtschaftlichkeit einer Neuanschaffung zu prüfen. Einigermaßen diffizil ist die Ent- 20 monitor Special Hardware 6A/2009

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