Einführungs-Laborpraktikum

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführungs-Laborpraktikum"

Transkript

1 MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie S 11 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Thomas Rieling Einführungs-Laborpraktikum Datum/Semestergruppe 1. Teilnehmende(r). Teilnehmende(r) 3. Teilnehmende(r) geprüft: Vorbemerkung Die Versuche des Einführungslabors sind gemäß der jeweils im Skript vorhandenen Beschreibung durchzuführen. Das Skript stellt einen Teil des Versuchsprotokolls dar und soll so als Beispiel für die Anfertigung einer Ausarbeitung dienen. Von den Studierenden sind im Anschluss an die Laborveranstaltung jeweils ein Messprotokoll und eine gegliederte Auswertung (Kapitel 5. xx) anzufertigen, die während der Laborveranstaltung mithilfe der Anhänge 1 und vorbereitet werden sollen. Die Abgabe der gesamten Unterlagen soll spätestens 14 Tage nach der Versuchsdurchführung erfolgen. Versuch E03: Schmierfett-Konsistenz am Penetrometer Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Messprinzip Einordnung der Messergebnisse... Versuchsdurchführung Auswertung und Aufgaben Literaturverzeichnis...4 Anhang 1: Messdatenprotokoll...5 Anhang : Notizen zur Auswertung Auswertungs- und Antwortteil der Studierenden 1

2 1 Einleitung Ein Penetrometer ist ein Messinstrument, mit dem die Eigenschaften hochviskoser, plastisch verformbarer Stoffe untersucht werden können. Ursprünglich wurde die Messmethode in der Mineralölindustrie für Bitumen, Wachse und Schmierfette entwickelt, doch inzwischen finden ähnliche Messverfahren auch z. B. im Lebensmittel- und Kosmetikbereich Anwendung Messprinzip Ein nadel- oder kegelförmiger Prüfkörper (Abb. 1) wird, verschraubt mit einem Fallstab, direkt über der Oberfläche einer Probe positioniert. Anschließend wird die Arretierung gelöst und der Prüfkörper sinkt unter dem Eigengewicht während einer vorgewählten Zeitspanne in das zu untersuchende Material. Die Eindringtiefe gemessen in 1/10 mm, ist ein objektives Maß für die Konsistenz bzw. Festigkeit der untersuchten Substanz. Abb. 1: Konusmaße nach ASTM 1 D1403, IP 310, ISO 3 137, DIN [1] 1 American Society for Testing and Materials Institute of Petroleum (London) 3 Internationale Organisation für Normung 4 Deutsches Institut für Normung (Berlin) Im vorliegenden Fall wird mit dem ¼-Konus Nr gearbeitet, der im Bereich der Schmierfette eher für relativ weiche Proben geeignet ist und den Vorteil hat, dass nur sehr kleine Probenmengen erforderlich sind. Die für die Gewichtskraft relevanten Massen betragen für den Fallstab 47,5 g und den Konus 1,08 g. 1. Einordnung der Messergebnisse Die Messergebnisse können zur Vergleichbarkeit der Konsistenz und der damit verbundenen Einteilung der verschiedenen Schmierfette in NLGI 5 -Klassen in Zahlenwerte P [-] für die Walkpenetration nach ASTM D17 mit einem Vollkonus umgerechnet werden: P = 3,75 p + 4 mit ¼-Konus-Messwerten p [0,1 mm] (1) Die Werte für P müssen auf die Messbedingungen bezogen angegeben werden; übliche Bedingungen sind eine Probentemperatur von 5 C sowie die vorherige Bearbeitung mit einem Fettkneter (60 Hübe) bzw. die Messung ohne vorherige Beanspruchung des Fettes. Schmierfette als Gemisch aus Basisöl, Seifenfasern und Additiven weisen abhängig von der Temperatur und der Vorbeanspruchung veränderliche Eigenschaften auf. Die durch innere Anziehungskräfte ausgebildete Struktur wird im allgemeinen bei steigender thermischer und mechanischer Beanspruchung schwächer ("weicher") und die Erholung nach Rücknahme der Beanspruchung erfolgt oft nicht vollständig bzw. erfordert Zeiträume von wenigen Sekunden bis hin zu vielen Stunden. 5 National Lubricating Grease Institute (Kansas City)

3 Versuchsdurchführung Vorab sei darauf hingewiesen, dass Sie an einem sehr empfindlichen Messgerät arbeiten. Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie den Konus immer gegen unbeabsichtigtes Fallen sichern, da die Spitze sonst beschädigt werden kann. Achten Sie auch darauf, dass Sie sich nicht an der Spitze verletzen! In Abb. ist das Messinstrument mit seinen Einzelteilen dargestellt. Anhand der Abbildung und der folgenden Versuchs Anleitung können nun Messungen durchgeführt werden. a) Schalten Sie das Gerät (4) an der Rückseite ein. Die Beleuchtung (7) ist damit automatisch eingeschaltet und die Anzeige (5) erscheint in der Grundstellung mit folgenden möglichen Angaben: 50 mm oberes Limit 0 mm unteres Limit 5,0 sec Eindringzeit 0,0 sec vorgeschaltete Pausenzeit c---- C- Wert für 80g- Unilever- Methode (nicht verwenden) mm Eindringtiefe (noch ohne Wert) Die folgenden Schritte sollen möglichst in gleicher Zeitabfolge und mit den gleichen Handgriffen erfolgen, damit sich die Probenstruktur vor jeder Messung in einem ähnlichem Zustand befindet. b) Halten Sie die Reset-Taste (18) kurz gedrückt und schieben Sie dabei die Fallstab-Konus-Kombination bis zum oberen Anschlag. Bei Freigabe der Reset-Taste ist der Stab arretiert. c) Rühren Sie eine der gegebenen Fettproben im Vorratsbehälter kräftig durch, entnehmen Sie mit einem Spatel das Material und befüllen Sie das Probengefäß vollständig. Streichen Sie die Oberfläche glatt. d) Stellen Sie das zu untersuchende Material in den Winkel auf der Kunststoffunterlage und platzieren Sie die Probe möglichst zentrisch unter dem Konus (4). e) Senken Sie den Feintrieb (13) bis zum Anschlag ab und fahren Sie dann die Messeinrichtung mit dem Grobtrieb (9) soweit in Richtung Probe bis die Spitze die Probenoberfläche minimal berührt. f) Fixieren Sie (ohne große Kraftanstrengung!) die Messvorrichtung mit der Klemmschraube (1), denn diese Einstellung wird für die folgenden Messungen übernommen. g) Lösen Sie den Fallstab durch die Start-Taste (0) aus und erfassen Sie den Wert für die Eindringtiefe (5), der nach 5 Sekunden Messzeit angezeigt wird. h) Zur Freigabe der Probe (Wechsel / Glätten der Oberfläche) ist nun nur noch der Feintrieb (13) auf- bzw. abzufahren. i) Bereiten Sie die Probe für eien Wiederholungs-Messung vor, indem Sie den Konus vorsichtig (Verletzungsgefahr!) mit einem Papiertuch und ein wenig Ethanol reinigen, das Probengefäß auffüllen und die Oberfläche glattstreichen. h) Eine gründliche Reinigung des Probengefäßes (mit Ethanol) muss nur dann erfolgen, wenn eine andere Schmierfettprobe untersucht werden soll. 3

4 Abbildung : Penetrometer PNR 10 [] 3 Auswertung und Aufgaben Nutzen Sie für die Dokumentation der Messreihen das anhängende Messprotokoll. a) Berechnen Sie die Penetrationswerte gemäß ASTM-Norm (bzw. Gleichung 1) für jede Probe und bestimmen Sie den Median (mittleren Wert) der Messreihe. b) Berechnen Sie den Mittelwert und die Standardabweichung für die Penetrationswerte jeder Messreihe. c) Versuchen Sie, im Internet eine Einteilung für Konsistenzklassen von Schmierfetten zu finden und die untersuchten Proben einer Klasse zuzuordnen. d) Vergleichen Sie die Median und Mittelwert welcher Wert entspricht Ihrer Meinung nach eher der wahren Konsistenz. e) Welche Einflüsse führen Ihrer Meinung nach zu Messfehlern und welchen Einfluss hat die Temperatur? 4 Literaturverzeichnis [1] Informationsschrift der Fa. Petrotest, Dahlewitz, "Penetration & Textur Prüfgeräte PNR", [] Bedienungsanleitung zum PNR 10 der Fa. Petrotest, Dahlewitz, 004 4

5 Anhang 1: Messdatenprotokoll Messdatenprotokoll zur Konsistenzbestimmung am Penetrometer (Kon4P-a) Probe 1: Probe : Nr. (n i ) Messw. [mm] Rechenw. P i [-] Quadrate P i Messw. [mm] Rechenw. P i [-] Quadrate P i n = 0 P m Mittelwert Summe Mittelwert Summe s(p) Median Miedian Miedian T [ C] T [ C] Start Ende T [ C] Start Ende Arithmetischer Mittelwert: P m = ΣP i / n Standardabweichung der Stichprobe vom arithmetischen Mittelwert: s(p) = ((ΣP i - n P m ) / (n-1)) 0,5 Median: mittlerer Wert einer der Größe nach geordneten Messreihe (also z. B. der 4. von 7) 5

6 Anhang : Notizen zur Auswertung Auswertungsblatt zur penetrometrischen Konsistenzbestimmung (E03) d) Messdatenvergleich e) Diskussion der Messergebnisse und Beurteilung der Messfehler 6

Versuch E05: Reibungsuntersuchungen am Kugel-Scheibe-Tribometer

Versuch E05: Reibungsuntersuchungen am Kugel-Scheibe-Tribometer MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie S 11 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Thomas

Mehr

HAW Hamburg. Einführungs-Laborpraktikum. Versuch E12: Reibungsuntersuchungen am Tannert-Tribometer

HAW Hamburg. Einführungs-Laborpraktikum. Versuch E12: Reibungsuntersuchungen am Tannert-Tribometer MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 11 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Thomas

Mehr

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion C

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion C MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 17 Prof. Dr.-Ing. Andreas Meyer-Eschenbach Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing.

Mehr

HAW Hamburg. Einführungspraktikum. Versuch E04: Bestimmung von Reibungszahlen. Labor für Maschinenelemente und Tribologie

HAW Hamburg. Einführungspraktikum. Versuch E04: Bestimmung von Reibungszahlen. Labor für Maschinenelemente und Tribologie MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 11 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Thomas

Mehr

1. Teilnehmende(r) 2. Teilnehmende(r)

1. Teilnehmende(r) 2. Teilnehmende(r) MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Praktikum - Konstruktion C Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 17 Prof. Dr.-Ing. Andreas Meyer-Eschenbach

Mehr

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion 4. Versuch M4

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion 4. Versuch M4 MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 16 Prof. Dr.-Ing. Frank Helmut Schäfer Dipl.-Ing. Niels Eiben (Autor)

Mehr

1 Getriebewirkungsgrad Versuchsaufbau Prüfgetriebe Drehmomentmessung... 3

1 Getriebewirkungsgrad Versuchsaufbau Prüfgetriebe Drehmomentmessung... 3 MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Praktikum - Konstruktion 4 Labor für Maschinenelemente und Tribologie S 17 Prof. Dr.-Ing. Jan Holländer Dipl.-Ing.

Mehr

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion C. Teil M6: Getriebemontage.

HAW Hamburg. Fakultät Technik und Informatik. Department Maschinenbau und Produktion. Praktikum - Konstruktion C. Teil M6: Getriebemontage. MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie S 17 Prof. Dr.-Ing. Jan Holländer Dipl.-Ing. Niels Eiben (Autor) Dipl.-Ing.

Mehr

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik

Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen Hochschule Esslingen Übungsblatt 2. Statistik Dr. I. Fahrner WiSe 2016/17 Fakultät Grundlagen 6.10.2016 Hochschule Esslingen Übungsblatt 2 Statistik Stichworte: arithmetischer Mittelwert, empirische Varianz, empirische Standardabweichung, empirischer

Mehr

Versuch E15: Vorspannkraft und Anziehmoment von Schrauben

Versuch E15: Vorspannkraft und Anziehmoment von Schrauben MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie S 12 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Thomas

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R PROTOKOLL. Thema: HÄRTEMESSUNG VON METALLEN

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R PROTOKOLL. Thema: HÄRTEMESSUNG VON METALLEN Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:... Semestergruppe:... Teilnehmer: 1....

Mehr

Einführungs-Laborpraktikum

Einführungs-Laborpraktikum MUT Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Labor für Maschinenelemente und Tribologie W 09 Prof. Dr.-Ing. Erik Kuhn Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing.

Mehr

Einführungs-Laborpraktikum

Einführungs-Laborpraktikum MUT Labor für Maschinenelemente und Tribologie Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Einführungs-Laborpraktikum S12 Dipl.-Ing. Niels Eiben Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova

Mehr

Elastizität und Torsion

Elastizität und Torsion INSTITUT FÜR ANGEWANDTE PHYSIK Physikalisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße 11 Elastizität und Torsion 1 Einleitung Ein Flachstab, der an den

Mehr

1 Messfehler. 1.1 Systematischer Fehler. 1.2 Statistische Fehler

1 Messfehler. 1.1 Systematischer Fehler. 1.2 Statistische Fehler 1 Messfehler Jede Messung ist ungenau, hat einen Fehler. Wenn Sie zum Beispiel die Schwingungsdauer eines Pendels messen, werden Sie - trotz gleicher experimenteller Anordnungen - unterschiedliche Messwerte

Mehr

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen 1 Fachbereich: Fachgebiet: Maschinenbau Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaufmann PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen Version

Mehr

Versuch E08 Rheometrische Bestimmung des Schubmoduls

Versuch E08 Rheometrische Bestimmung des Schubmoduls MUT HAW Hamburg Fakultät Technik und Informatik Department Maschinenbau und Produktion Einführungs-Laborpraktikum Labor für Maschinenelemente und Tribologie S11 Dipl.-Ing. Snezhana Kolarova Dipl.-Ing.

Mehr

Feuchtigkeitsmessgeräte Moisture Meter Humidimètre. Bedienungsanleitung. Feuchtigkeitsmessgerät Typ C001 für Holz

Feuchtigkeitsmessgeräte Moisture Meter Humidimètre. Bedienungsanleitung. Feuchtigkeitsmessgerät Typ C001 für Holz Feuchtigkeitsmessgeräte Moisture Meter Humidimètre Bedienungsanleitung Feuchtigkeitsmessgerät Typ C001 für Holz Seite 1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch: Das elektronische Feuchtigkeitsmessgerät Typ C001 dient

Mehr

Begleitmaterial zur Vorlesung. Fehlerrechnung und Fehlerabschätzung bei physikalischen Messungen

Begleitmaterial zur Vorlesung. Fehlerrechnung und Fehlerabschätzung bei physikalischen Messungen Institut für Technische Thermodynamik und Kältetechnik Leiter: Prof. Dr.-Ing. K. Schaber Begleitmaterial zur Vorlesung Fehlerrechnung und Fehlerabschätzung bei physikalischen Messungen Verfasst von Dr.

Mehr

2. Grundbegriffe. Literatur. Skript D. Huhnke S emg GEM. emg GEM

2. Grundbegriffe. Literatur. Skript D. Huhnke S emg GEM. emg GEM . Grundbegriffe Literatur Skript D. Huhnke S. 10-1 Messung Messwert: Wert, der zur Messgröße gehört und der Ausgabe eines Messgerätes eindeutig zugeordnet ist. Messvoraussetzungen Die Messung soll sein

Mehr

PCE Deutschland GmbH & Co.KG Im Langel 4 Deutschland D-59872 Meschede Tel: 029 03 976 99-0 Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de www.warensortiment.de Bedienungsanleitung Schichtdickenmessgerät

Mehr

SAUTER HB(&TI) Version /2014 DE

SAUTER HB(&TI) Version /2014 DE Sauter GmbH Ziegelei 1 D-72336 Balingen E-Mail: info@sauter.eu Tel: +49-[0]7433-9933-199 Fax: +49-[0]7433-9933-149 Internet: www.sauter.eu Betriebsanleitung Analoger Shore Härteprüfer (mit Prüfstand) SAUTER

Mehr

SCS MedSeries Befundungsmonitor Konstanzprüfanleitung

SCS MedSeries Befundungsmonitor Konstanzprüfanleitung SCS MedSeries Befundungsmonitor Konstanzprüfanleitung Formblatt SCS MedSeries Prüfung nach: DIN 6868-157 PEHAMED Leuchtdichtemessgerät KPS Konstanzprüfungssoftware Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Hilfsmittel

Mehr

HFM Heufeuchte-Messgerät

HFM Heufeuchte-Messgerät HFM Heufeuchte-Messgerät Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser für Heu und Stroh Bedienungsanleitung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf unseres Produktes. Um alle Funktionen

Mehr

Versuch 11 Einführungsversuch

Versuch 11 Einführungsversuch Versuch 11 Einführungsversuch I Vorbemerkung Ziel der Einführungsveranstaltung ist es Sie mit grundlegenden Techniken des Experimentierens und der Auswertung der Messdaten vertraut zu machen. Diese Grundkenntnisse

Mehr

Laborpraktikum Prozeßmeßtechnik. Versuch Viskositätsmessung PM 2

Laborpraktikum Prozeßmeßtechnik. Versuch Viskositätsmessung PM 2 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Mikro- und Sensorsysteme (IMOS) Laborpraktikum Prozeßmeßtechnik Versuch Viskositätsmessung PM 2

Mehr

8. Statistik Beispiel Noten. Informationsbestände analysieren Statistik

8. Statistik Beispiel Noten. Informationsbestände analysieren Statistik Informationsbestände analysieren Statistik 8. Statistik Nebst der Darstellung von Datenreihen bildet die Statistik eine weitere Domäne für die Auswertung von Datenbestände. Sie ist ein Fachgebiet der Mathematik

Mehr

5. Meßfehler. Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar

5. Meßfehler. Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar 5. Meßfehler Man unterscheidet... zufällige Meßfehler systematische Meßfehler Zufällige Messfehler machen das Ergebnis unsicher - ihre Abschätzung ist nur unter Verwendung statistischer Methoden durchführbar

Mehr

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsgemeinschaft der Straßenausstatter e.v.

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsgemeinschaft der Straßenausstatter e.v. Berlin, den 14. September 2010 P r ü f z e u g n i s Nr. 0913-2010-07 über die Eignung des Retroreflektometers LTL-XL zur Messung des Leuchtdichtekoeffizienten bei diffuser Beleuchtung Q d und des Leuchtdichtekoeffizienten

Mehr

PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 02903 976 990 Fax: 029 03 976 99-29 info@warensortiment.de Bedienungsanleitung PH-Messgerät PCE-PH20S Version 1.2 05.11.2013 BETRIEBSANLEITUNG

Mehr

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr.

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O10: Linsensysteme Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2.

Mehr

Einführung Fehlerrechnung

Einführung Fehlerrechnung Einführung Fehlerrechnung Bei jeder Messung, ob Einzelmessung oder Messreihe, muss eine Aussage über die Güte ( Wie groß ist der Fehler? ) des Messergebnisses gemacht werden. Mögliche Fehlerarten 1. Systematische

Mehr

Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter

Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter Die Viskositätsmessung mit dem Auslaufbecher ist, man sollte es kaum glauben, auch in unserer Zeit der allgemeinen Automatisierung und ISO 9 Zertifizierungen

Mehr

Labor Grundlagen Elektrotechnik

Labor Grundlagen Elektrotechnik Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Einführung, Laborordnung und Hinweise SS 2009 2 1 Einleitung Das Labor Grundlagen Elektrotechnik dient der Vertiefung und praktischen Umsetzung des Vorlesungsstoffes

Mehr

Längenmessung mit Feintaster 2.

Längenmessung mit Feintaster 2. Lehrstuhl für Mechatronik, Optik und Informatik im Maschinenbau Ausgabe: 18.0.014. Längenmessung mit Feintaster. 1. Theoretisches und praktisches Ziel der Messung Ziel der Messung ist die Bestimmung des

Mehr

Praktikum Innovative Werkstoffkunde

Praktikum Innovative Werkstoffkunde Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim

Mehr

Einige Worte zu Messungen und Messfehlern. Sehr schöne Behandlung bei Walcher!

Einige Worte zu Messungen und Messfehlern. Sehr schöne Behandlung bei Walcher! Einige Worte zu Messungen und Messfehlern Sehr schöne Behandlung bei Walcher! Was ist eine Messung? Messung = Vergleich einer physikalischen Größe mit Einheit dieser Größe Bsp.: Längenmessung durch Vgl.

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. Trübungsmessgerät. Modell TB400

BEDIENUNGSANLEITUNG. Trübungsmessgerät. Modell TB400 BEDIENUNGSANLEITUNG Trübungsmessgerät Modell TB400 Einleitung Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen TB400 Trübungsmessgerät. Das TB400 misst Trübungen von bis zu 1000 NTU. Das TB400 bietet Nutzern folgende

Mehr

Auswertung. C16: elektrische Leitung in Halbleitern

Auswertung. C16: elektrische Leitung in Halbleitern Auswertung zum Versuch C16: elektrische Leitung in Halbleitern Alexander FufaeV Partner: Jule Heier Gruppe 434 Einleitung In diesem Versuch sollen wir die elektrische Leitung in Halbleitern untersuchen.

Mehr

HFM. Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser für Heu und Stroh

HFM. Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser für Heu und Stroh HFM Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser für Heu und Stroh Allgemeine Bedienungsanweisung 1. Batterie einlegen. Die beiliegende 9-Volt Alkaline Batterie muss eingelegt werden um das Messgerät in Betrieb

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R PROTOKOLL. Thema: HÄRTEMESSUNG VON METALLEN

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R PROTOKOLL. Thema: HÄRTEMESSUNG VON METALLEN Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:... Semestergruppe:... Teilnehmer: 1....

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3

Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3 Inhaltsverzeichnis: Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 3 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 5 Aufgabe

Mehr

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau

Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau Gerätetechnisches Praktikum: Leichtbau LEICHTBAUPROFILE Universität der Bundeswehr München Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Institut für Leichtbau Prof.Dr.-Ing. H. Rapp Stand: 14. Januar 2011 Gerätetechnisches

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen Inhaltsverzeichnis: 1. Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 2 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 4 Aufgabe

Mehr

Untersuchungsbericht Nr

Untersuchungsbericht Nr Empa Überlandstrasse 129 CH-8600 Dübendorf T +41 58 765 11 11 F +41 58 765 62 44 www.empa.ch Zürcher Hochschule der Künste Departement Kulturanalyse und Vermittlung Projekt dukta, Serge Lunin Herostrasse

Mehr

2-KANALTHERMOMETER AX Bedienungsanweisung

2-KANALTHERMOMETER AX Bedienungsanweisung 2-KANALTHERMOMETER AX-5003 Bedienungsanweisung 1.Vorwort Wir bedanken uns bei Ihnen für Einkauf des 2-Kanalthermometers. Widmen Sie bitte einige Minuten vor der Arbeit, um sich mit der Funktion des Gerätes

Mehr

GENEXIS FIBERTWIST. Netzwerk-Abschluss Schnellinstallationsanleitung

GENEXIS FIBERTWIST. Netzwerk-Abschluss Schnellinstallationsanleitung GENEXIS FIBERTWIST Netzwerk-Abschluss Schnellinstallationsanleitung Inhalt Lieferumfang... 3 Überblick (Seitenansicht)... 3 Dimm-Funktion... 3 Überblick (Unterseite)... 4 Installation... 4 Status LEDs

Mehr

Hilti Entwicklungsgesellschaft mbh

Hilti Entwicklungsgesellschaft mbh Robert-Koch-Straße 11 82152 Planegg bei München Tel. +49 (0)89 85602-0 Fax +49 (0)89 85602-111 www.muellerbbm.de Dr. Manfred Schmidt Tel. +49 (0)89 85602-223 MSchmidt@MuellerBBM.de HILTI Entwicklungsgesellschaft

Mehr

Drehzahlmesser DT 2236

Drehzahlmesser DT 2236 Drehzahlmesser DT 2236 Lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, bevor Sie Ihren neuen Drehzahlmesser DT 2236 in Betrieb nehmen. Die Anleitung führt Sie mit klaren und einfachen Anweisungen

Mehr

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24.

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24. Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 001 Protokoll: 4. Juni 001 1 Versuchsaufbau Mit Hilfe eines Metallrohres von etwa 1m Länge und einem

Mehr

Hinweise zum praktischen Experimentieren. RüdigerScholz/April 2014/1

Hinweise zum praktischen Experimentieren. RüdigerScholz/April 2014/1 Hinweise zum praktischen Experimentieren RüdigerScholz/April 014/1 Grundlagen der Messtechnik Messen und Auswerten Gefahrenquellen Messunsicherheiten und Statistik RüdigerScholz/April 014/ Messen und Auswerten

Mehr

Mechanische Energieerhaltung / Maxwellsches Rad

Mechanische Energieerhaltung / Maxwellsches Rad Einleitung Ein Rad, welches sich um seine Achse an zwei Seilen abrollen kann, bewegt sich in einem Gravitationsfeld. Potentielle Energie, Translationsenergie und Rotationsenergie werden ineinander umgewandelt

Mehr

Einführungsseminar S1 Elemente der Fehlerrechnung. Physikalisches Praktikum der Fakultät für Physik und Astronomie Ruhr-Universität Bochum

Einführungsseminar S1 Elemente der Fehlerrechnung. Physikalisches Praktikum der Fakultät für Physik und Astronomie Ruhr-Universität Bochum Einführungsseminar S1 Elemente der Fehlerrechnung Physikalisches Praktikum der Fakultät für Physik und Astronomie Ruhr-Universität Bochum Literatur Wolfgang Kamke Der Umgang mit experimentellen Daten,

Mehr

digi test ii HÄRTEPRüFuNG AN GuMMI- und KuNSTSTOFFEN NACH SHORE, IRHD, VLRH

digi test ii HÄRTEPRüFuNG AN GuMMI- und KuNSTSTOFFEN NACH SHORE, IRHD, VLRH digi test ii HÄRTEPRüFuNG AN GuMMI- und KuNSTSTOFFEN NACH SHORE, IRHD, VLRH modulares härteprüfgerät digi test ii B A R E I S S Messeinrichtungen Shore A, A0, B, 0, C, D, D0, 00, 000, 000S, E, micro Shore

Mehr

Bedienungsanleitung für die Transferpresse

Bedienungsanleitung für die Transferpresse Bedienungsanleitung für die Transferpresse Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise 2 Bedienelement a. Erklärung des Bedienelements b. Erläuterung zu den Anzeigen und Tasten des Bedienelements 3 Arbeiten

Mehr

www.pce-group-europe.com Bedienungsanleitung PH-Messgerät PCE-PH22 Im Langel 4 D-59872 Meschede Fon: (49) 0 29 03 / 97699-0 Fax: (49) 0 29 03 / 97699-29 info@warensortiment.de www.warensortiment.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-11081-01-08 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 08.02.2017 bis 08.11.2020 Ausstellungsdatum: 08.02.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

CoaguChek. Kurzanleitung

CoaguChek. Kurzanleitung CoaguChek XS Kurzanleitung Bestimmung des INR/Quick-Wertes aus Kapillarblut Wichtig: Diese Kurzanleitung ersetzt nicht die Lektüre der Gebrauchsanweisung. Informieren Sie sich bitte vor der ersten Messung

Mehr

Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag

Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag Umweltanalytik Praktikum 3. Seminartag Versuch 1.8: Diesel - isotherm Linienabstand: p = e - H v RT p = 1 H v e RT (Clausius - Claperon) GC-Praktikum 3. Seminartag 1 21 Versuch 1.8: Isotherme Fahrweise

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuchsprotokoll zur Bestimmung der Federkonstante (F4) am Arbeitsplatz

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Humboldt-Universität u Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuchsprotokoll Statistik und Radioaktivität (F7) Arbeitsplat 1 durchgeführt

Mehr

Bedienungsanleitung sprechendes Rollmassband VoxTape

Bedienungsanleitung sprechendes Rollmassband VoxTape Bedienungsanleitung sprechendes Rollmassband VoxTape Diese Anleitung wurde durch die Firma Tools4theBlind GmbH, Winterthur (Schweiz) verfasst. Bei Fragen und Anregungen zur Gestaltung dieser Anleitung

Mehr

Oberflächenspannung. Abstract. 1 Theoretische Grundlagen. Phasen und Grenzflächen

Oberflächenspannung. Abstract. 1 Theoretische Grundlagen. Phasen und Grenzflächen Phasen und Grenzflächen Oberflächenspannung Abstract Die Oberflächenspannung verschiedener Flüssigkeit soll mit Hilfe der Kapillarmethode gemessen werden. Es sollen die mittlere Abstand der einzelnen Moleküle

Mehr

Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben)

Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben) 1 Beispiel 4 (Einige weitere Aufgaben) Aufgabe 1 Bestimmen Sie für die folgenden Zweierstichproben, d. h. Stichproben, die jeweils aus zwei Beobachtungen bestehen, a) den Durchschnitt x b) die mittlere

Mehr

NICHT: W = ± 468 J, sondern: W = ± J oder: W = (1.283 ± 0.005) 10 5 J

NICHT: W = ± 468 J, sondern: W = ± J oder: W = (1.283 ± 0.005) 10 5 J Musterbericht Allgemeines Der Versuchsbericht sollte kurz gehalten werden, aber das Notwendige enthalten. Er sollte klar vermitteln was - wie gemessen wurden. Kapitelüberschriften helfen bei der sauberen

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I der Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuchsprotokoll zur Bestimmung der Brennweiten von dünnen Linsen (O)

Mehr

Härtemessgerät HRC 3070

Härtemessgerät HRC 3070 Nitronic AG CH 2555 Brügg Switzerland Tel. Fax +41 32 373 70 70 +41 32 373 70 75 Härtemessgerät HRC 3070 Bedienungsanleitung Ausgabe V2.0 Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der Arbeitsaufnahme

Mehr

ISO-TECH ICM A7 ELEKTRISCHES PRÜFGERÄT BEDIENUNGSANLEITUNG

ISO-TECH ICM A7 ELEKTRISCHES PRÜFGERÄT BEDIENUNGSANLEITUNG ISO-TECH ICM A7 ELEKTRISCHES PRÜFGERÄT BEDIENUNGSANLEITUNG EINLEITUNG 1-1 Auspacken und Überprüfen In der Packung der offenen Strommeßzange A7 sollten folgende Teile enthalten sein: 1. Offene Strommeßzange

Mehr

Greiner. 0T: F:

Greiner. 0T: F: Greiner Vibrograf AG Mittelstrasse 2 4900 Langenthal Switzerland 0T: +41 62 923 44 33 F: +41 62 923 18 46 info@greinervibrograf.ch www.greinervibrograf.ch LEAK CHECKER 2000 Bedienungsanleitung Helmut Klein

Mehr

der physikalischen Eigenschaften Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglas nach DIN EN

der physikalischen Eigenschaften Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglas nach DIN EN Nachweis der physikalischen Eigenschaften für den Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglas nach DIN EN 1279-4 Prüfbericht 601 34667/3 Auftraggeber Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Zweibrücker Str. 200

Mehr

Pilot-Ringversuch Probennahme von Abwasser

Pilot-Ringversuch Probennahme von Abwasser Analytische Qualitätssicherung Baden-Württemberg Pilot-Ringversuch Probennahme von Abwasser organisiert und durchgeführt von der AQS Baden-Württemberg am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und

Mehr

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent)

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent) 3. Ergebnisse 3.1 Kennwerte, Boxplot Die Kennwerte der deskriptiven Statistik sind in der Tabelle 1 für alle Messungen, in der Tabelle 2 für die Messungen, bei denen mit der Referenzmethode eine festgestellt

Mehr

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind:

Messprinzip. Wichtige Kenngrößen für Lackschichten sind: Mechanische Charakterisierung von Lackschichten mit dem instrumentierten Eindringversuch nach DIN EN ISO 14 577 und dem Mikrohärtemessgerät FSCHERSCOPE HM2000 Lackschichten finden eine breite Anwendung

Mehr

Prüfbericht P Prüfung von elektrostatischen Eigenschaften an dem Bodenbeschichtungssystem. MasterTop 1273 ESD

Prüfbericht P Prüfung von elektrostatischen Eigenschaften an dem Bodenbeschichtungssystem. MasterTop 1273 ESD Kiwa GmbH Polymer Institut Quellenstraße 3 65439 Flörsheim-Wicker Tel. +49 (0)61 45-5 97 10 www.kiwa.de Prüfbericht P 10739-1 Prüfauftrag: Prüfung von elektrostatischen Eigenschaften an dem Bodenbeschichtungssystem

Mehr

Prüfbericht DEK Messung der Schallabsorption im Hallraum gemäß EN ISO

Prüfbericht DEK Messung der Schallabsorption im Hallraum gemäß EN ISO INSTITUT FÜR AKUSTIK Im Technologischen Zentrum an der Fachhochschule Lübeck VMPA anerkannte Sachverständige Schallschutzprüfstelle für DIN 4109 VMPA-SPG-143-97-SH Mönkhofer Weg 239 23562 Lübeck Tel.:

Mehr

JBR/ /BVV 21 februari Auftraggeber: Incatro B.V. Roerderweg 39a NL 6041 NR ROERMOND. Kontaktperson: Herr C.

JBR/ /BVV 21 februari Auftraggeber: Incatro B.V. Roerderweg 39a NL 6041 NR ROERMOND. Kontaktperson: Herr C. JBR/2000.2165/BVV 21 februari 2001 Auftraggeber: Incatro B.V. Roerderweg 39a NL 6041 NR ROERMOND Kontaktperson: Herr C. Huijskens Bearbeitet von: Ing. J. Bril Cauberg-Huygen Raadgevende Ingenieurs B.V.

Mehr

Bedienungsanleitung HLK-Messgerät PCE-THB38

Bedienungsanleitung HLK-Messgerät PCE-THB38 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 02903 976 99 0 Fax: 02903 976 99 29 info@pce-instruments.com www.pce-instruments.com/deutsch Bedienungsanleitung HLK-Messgerät PCE-THB38

Mehr

Bedienungsanleitung Ford Auslaufbecher PCE-125 Serie

Bedienungsanleitung Ford Auslaufbecher PCE-125 Serie D- Deutschland Tel: 02903 976 99 0 Fax: 02903 976 99 29 info@pce-instruments.com www.pce-instruments.com/deutsch Bedienungsanleitung Ford Auslaufbecher PCE-125 Serie Version 1.0 Erstelldatum 17.06.2016

Mehr

Einführung in die Theorie der Messfehler

Einführung in die Theorie der Messfehler Einführung in die Theorie der Messfehler Ziel der Vorlesung: Die Studentinnen/Studenten sollen die Grundlagen der Theorie der Messfehler sowie den Unterschied zwischen Ausgleichsrechnung und statistischer

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M1) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Ohmscher Spannungsteiler

Ohmscher Spannungsteiler Fakultät Technik Bereich Informationstechnik Ohmscher Spannungsteiler Beispielbericht Blockveranstaltung im SS2006 Technische Dokumentation von M. Mustermann Fakultät Technik Bereich Informationstechnik

Mehr

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2

LK Lorentzkraft. Inhaltsverzeichnis. Moritz Stoll, Marcel Schmittfull (Gruppe 2) 25. April Einführung 2 LK Lorentzkraft Blockpraktikum Frühjahr 2007 (Gruppe 2) 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Magnetfeld dünner Leiter und Spulen......... 2 2.2 Lorentzkraft........................

Mehr

Bedienungsanleitung. EasyView K-Typ-Thermometer. Modell EA11A

Bedienungsanleitung. EasyView K-Typ-Thermometer. Modell EA11A Bedienungsanleitung EasyView K-Typ-Thermometer Modell EA11A Einführung Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des Extech EasyView. Dieses Gerät bietet Ihnen ein Thermoelement des K-Typs mit einem multifunktionalen

Mehr

Dental-OP-Leuchte. INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Modell 720S Modell 720M

Dental-OP-Leuchte. INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Modell 720S Modell 720M Dental-OP-Leuchte INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Modell 720S Modell 720M INHALTSVERZEICHNIS 1. Gesamtübersicht und Hauptkomponenten... 3 2. Spezifikationen... 3 3. Installationsanleitung... 4 4.

Mehr

PREXISO LASER DISTANCE METER. Bedienungsanleitung

PREXISO LASER DISTANCE METER. Bedienungsanleitung PREXISO LASER DISTANCE METER Bedienungsanleitung 1 2 3 7 6 4 5 Bedienungsanleitung Deutsch Die Sicherheitshinweise finden Sie in der beigelegten Broschüre. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung und die

Mehr

Mini-Infrarot-Thermometer mit Laserpointer

Mini-Infrarot-Thermometer mit Laserpointer Bedienungsanleitung Mini-Infrarot-Thermometer mit Laserpointer MODELL 42500 Einführung Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb des IR-Thermometers, Modell 42500. Dieses Thermometer führt auf Knopfdruck kontaktfreie

Mehr

Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum. Mineralische Bindemittel

Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum. Mineralische Bindemittel Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum Mineralische Bindemittel 0 Deckblatt 1 Aufgabenstellung 2 Prüfvorschriften 3 Anleitungen zur Durchführung für die Prüfungen 4 Literaturhinweise 5 Auswertungsblätter

Mehr

Infrarotthermomer Bedienungsanleitung

Infrarotthermomer Bedienungsanleitung Infrarotthermomer 3560.00 Bedienungsanleitung Einführung Das Thermometer 3560.00 ist ein berührungsloses Infrarotthermometer mit Laser. Zur berührungslosen Messung einfach den IR-Sensor auf das Objekt

Mehr

www.warensortiment.de Bedienungsanleitung Thermo-Hygro-Barometer PCE-THB38 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Fon: (49) 0 29 03 / 97699-0 Fax: (49) 0 29 03 / 97699-29 info@warensortiment.de

Mehr

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Kapitel 1 bis 3 Seite 1 von 11 Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Kapitel 1 bis 3 Seite 1 von 11 Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen Inhaltsverzeichnis: Übungsaufgaben zu Kapitel 2 und 3... 2 Aufgabe 1... 2 Aufgabe 2... 2 Aufgabe 3... 2 Aufgabe 4... 3 Aufgabe 5... 3 Aufgabe 6... 3 Aufgabe 7... 4 Aufgabe 8... 4 Aufgabe 9... 5 Aufgabe

Mehr

/2002 DE/CH/AT

/2002 DE/CH/AT 6301 6233 07/2002 DE/CH/AT Für den Bediener Bedienungsanleitung Funktionsmodul SM10 Solarmodul für EMS Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen Vorwort Zu dieser Anleitung Das Gerät entspricht den grundlegenden

Mehr

Prüfbericht Nr phys/13

Prüfbericht Nr phys/13 Prüfbericht Nr. 13.2056-10 phys/13 Auftraggeber: PAGEL Spezial-Beton GmbH & Co. KG Wolfsbankring 9 45355 Essen Auftrag: Ergänzende Eignungsprüfung PAGEL-Hochfestverguss mit verlängerter Verarbeitungsdauer

Mehr

Versuch P2-71,74: Kreisel. Auswertung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 25. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2

Versuch P2-71,74: Kreisel. Auswertung. Von Jan Oertlin und Ingo Medebach. 25. Mai Drehimpulserhaltung 2. 2 Freie Achse 2 Versuch P2-71,74: Kreisel Auswertung Von Jan Oertlin und Ingo Medebach 25. Mai 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Drehimpulserhaltung 2 2 Freie Achse 2 3 Kräftefreie Kreisel 2 4 Dämpfung des Kreisels 3 5 Kreisel

Mehr

Messung der Driftgeschwindigkeit von Elektronen in Gasen

Messung der Driftgeschwindigkeit von Elektronen in Gasen Messung der Driftgeschwindigkeit von Elektronen in Gasen Versuch Nr. 1 Ausarbeitung -. Oktober 01 Ausgearbeitet von Martin Günther und Nils Braun 1 Durchführung und Rechnung Im Versuch wurde wie in der

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr