Mittelschule Burgebrach im Schulverbund Aurachtal Ebrachgrund
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- Frida Bach
- vor 7 Jahren
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1 Konzept für eine Erziehungspartnerschaft zwischen Schule, Eltern und Schülern an der Grasmannsdorfer Str Burgebrach Tel Fax sekretariat@ms burgebrach.de burgebrach.de GANZTAGSSCHULE M STANDORT 9+2 PROFIL INKLUSION REFERENZSCHULE FÜR MEDIENBILDUNG LERNREICH Leitgedanken Als allgemeinbildende weiterführende Schule vermitteln wir Wissen und erweitern die Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler. Ziel unserer Arbeit ist es, bei unseren Schülerinnen und Schülern Freude am Lernen, an der eigenen Leistung und am Leben in der Gemeinschaft zu wecken. Wir legen in unserem Schulalltag großen Wert auf gegenseitiges Wertschätzen und Respektieren. Der Umgang aller ist geprägt durch Achtsamkeit, Verständnis, Rücksichtnahme und Toleranz. Wir erziehen unsere Schüler zu lebenstüchtigen und mündigen Bürgern. Das bedeutet ein gemeinschaftliches Bemühen um individuelle Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers sowie die Erziehung zu partnerschaftlichem und demokratischem Miteinander. 1 Dabei ist es wichtig, offen, respektvoll und auf Augenhöhe, aber auch zielorientiert und effektiv zusammenzuarbeiten. Elternbeirat, Lehrerkollegium und die SMV haben mit dem vorliegenden Konzept für eine Erziehungspartnerschaft einen Weg eingeschlagen, der auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Mitglieder der Schulgemeinschaft an der baut. Bewährtes, aber auch neue Bausteine des Zusammenwirkens in der Schulfamilie sollen uns auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel voran bringen und zum Gelingen einer echten Erziehungspartnerschaft beitragen. 2 Schulische Ausgangssituation Unabhängig von allen sozialen Aspekten wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche schulische Ausbildung bieten. Unsere schulische Arbeit ist ausgerichtet auf die Unterstützung, Beratung und Förderung jedes Kindes. Eltern und Schüler können jederzeit und sollen vor allem rechtzeitig den Kontakt zur Schule suchen und Fragen und Probleme im offenen Gespräch klären. Der persönliche Kontakt ist uns sehr wichtig, wir nutzen aber auch elektronische Kommunikationsformen. Die Arbeit der Schule wird durch den Elternbeirat bereits vielfältig unterstützt. Der Elternbeirat ist stets gesprächsbereit und setzt sich für die Belange von Schule und Elternhaus ein. Gleiches gilt für die SMV, die sich mit kreativen Ideen und Organisationsgeschick in die Gestaltung des Schullebens einbringt. Die Mitwirkung
2 von Schülern und Eltern in Fragen der Schulentwicklung und organisation erachten wir an der als selbstverständlich. 3 Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer Erziehungspartnerschaft Das Konzept für eine erfolgreiche Erziehungsarbeit beruht auf vier Säulen: Gemeinschaft, Kommunikation, Kooperation und Mitsprache ln regelmäßigen Abständen soll das Konzept evaluiert und ergänzt werden. Alle Mitglieder der Schulfamilie sind herzlich eingeladen, sich mit Anregungen und Vorschlägen zu beteiligen. 3.1 Gemeinschaft Wir, Schüler, Eltern und Lehrer fühlen uns in der Schulgemeinschaft wohl. Es herrscht ein Klima der Wertschätzung, der Offenheit und des Vertrauens. Unsere Schule wird von allen Beteiligten als angstfreier Raum erlebt. Schüler, Eltern und Lehrkräfte erkennen ihre Mitverantwortung für eine gelingende Schulgemeinschaft und bringen sich aktiv ein. Wir bieten vielfältige Kontaktmöglichkeiten und wege im schulischen und außerschulischen Bereich an. 2 Praktizierte Maßnahmen: Gemeinsame Veranstaltungen auf Klassenebene wie Klassenfahrten, Projekte oder Aktionen fördern das Zusammenwachsen in der Klassengemeinschaft und öffnen den Blick über das Klassenzimmer hinaus Unterstützungssysteme wie Patenschaften oder Tutoren unterstützen die Schülerinnen und Schüler der unteren Jahrgangsstufen Schulweite Veranstaltungen wie Theater und Musikaufführungen, Teilnahme an Sportwettkämpfen oder Schulgottesdienste fördern die Schulgemeinschaft Willkommensveranstaltung für die neuen 5. Klässler Schul T Shirts, um eine gemeinsame Identität zu entwickeln Einberufung von Schülerversammlungen
3 3.2 Kommunikation Die Kommunikation zwischen Schule und Eltern erfolgt zeitnah, kontinuierlich und dabei stets auf Augenhöhe. Schülerinnen und Schüler geben Informationen zuverlässig an die Eltern weiter. Lehrkräfte zeichnen sich durch eine kompetente und zielführende Gesprächsführung aus. Die Schulfamilie pflegt einen respektvollen und wertschätzenden Umgangston. Eltern und Schüler gehen verantwortungsvoll mit Krankmeldungen und anderen Fehlzeiten um und informieren die Schule zuverlässig. Schülerinnen und Schüler kümmern sich nach Fehlzeiten selbständig um das Nachholen von Hefteinträgen und Lernstoff. Praktizierte Maßnahmen: Elternbriefe und der zu Beginn des Schuljahres erscheinende Orientierungsleitfaden für Schüler und Eltern erhalten wichtige Informationen über die Organisation der Schule Die ständig aktualisierte Homepage der Schule informiert über Schwerpunkte der schulischen Arbeit und über das Schulleben Elternabende und Informationsveranstaltungen zu relevanten Themen werden bedarfsorientiert abgehalten Elternsprechtage finden zweimal im Schuljahr statt Einzelsprechstunden werden von den Lehrkräften zu festen Zeiten angeboten. Im Bedarfsfall werden auch flexible Terminabsprachen getroffen. Grundsätzlich melden sich Eltern über die Schule zur Sprechstunde an Hausaufgabenheft als Kommunikationsmittel zwischen Schule und Elternhaus Sitzungen von Schulleitung, Elternbeirat, Schulforum und SMV finden regelmäßig statt. 3 Jährliche Überarbeitung des Orientierungsleitfadens für Schüler und Eltern Implementierung von ESIS (Elektronisches Schüler Informationssystem) zur Weitergabe von Elternbriefen per Elterngespräche ggf. mit der Beratungslehrkraft, Verbindungslehrer, Sonderschullehrkraft Förderung der Kommunikation innerhalb der Elternschaft Klare Herausstellung von Elternaufgaben und pflichten in der Erziehungsarbeit
4 Lernentwicklungsgespräche werden im Beisein der Schüler geführt Schulung für Lehrkräfte im Bereich der Gesprächsführung 3.3 Kooperation Eltern, Schüler und Lehrkräfte wirken am Schulleben mit und beteiligen sich aktiv an der Entwicklung der Schule. Die Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern erfolgt systematisch und koordiniert. Die Schule geht auf Anregungen und Initiativen von Eltern und Schülern ein. Die Eltern unterstützen das häusliche Lernen ihrer Kinder. Sie werden diesbezüglich von den Lehrkräften beraten. Die Schule gibt Hilfestellung bei der Entwicklung von Erziehungskompetenz. Ggf. wird dies ergänzt durch die Einbeziehung der Jugendhilfe. Die Schulgemeinschaft ist mit Erziehungs und Bildungspartner in der Region vernetzt. Praktizierte Maßnahmen Elterninformationsabend für die neuen 5. Klässler Netzwerkbildung u.a. zu Fragen der Jugendhilfe, Inklusion oder Berufsorientierung Themenorientierte Elternabende werden bedarfsorientiert abgehalten Lernstrategien, Methoden und Arbeitstechniken werden vermittelt Zielvereinbarungen oder Erziehungsverträge werden zwischen Schule, Eltern und Schüler geschlossen Das differenzierte Informationssystem sorgt für zeitnahe und umfassende Information Anregungen und Initiativen unserer Eltern, Lehrer und Schüler werden ausdrücklich begrüßt. Kompetenzen der Eltern werden eingebracht Hilfestellung bei der Entwicklung von Erziehungskompetenz, ggf. durch Einbeziehung der institutionalisierten Kinder und Jugendhilfe Die Schulberatung informiert über Bildungswege Die gebundene Ganztagsschule entlastet berufstätige Eltern und bietet den Schülern eine rhythmisierte Unterrichtsgestaltung, ein gemeinsames Mittagessen und attraktive Arbeitsgemeinschaften Schriftlich formulierte Hilfen und Tipps zu bestimmten Themen, z. B. Lernen oder Medien (Elterntipps) 4
5 Einbeziehen der Eltern in den Bereich der Berufsorientierung, z. B. Teilnahme bei Beratungsgesprächen Veröffentlichung weiterer Elterntipps in regelmäßigen Zeitabständen Fest verankerte Gespräche über den Leistungs und Entwicklungsstand des Schülers Weiterer Einbezug von Elternkompetenzen Hospitation von Eltern im Unterricht 3.4 Mitsprache Wir schaffen aktive Mitsprachemöglichkeiten für alle Eltern und unterstützen die Bereitschaft mitzuwirken. Eltern, die bislang kaum Kontakt zur Schule suchten, werden verstärkt angesprochen, sich einzubringen. Schülerinnen und Schüler werden intensiv in die Weiterentwicklung der Schule eingebunden. 5 Praktizierte Maßnahmen: Gremien, wie Schulforum, Elternbeirat und SMV, werden in Fragen der Schulentwicklung, Schulhausgestaltung oder Schulorganisation bewusst einbezogen. Schülerinnen und Schüler werden über geplante Schulentwicklungsmaßnahmen informiert, ggf. werden Meinungsbilder eingeholt Die SMV hält eine feste Schülersprechstunde ab Ein Schüler Briefkasten ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, Vorschläge oder Rückmeldung anonym zu äußern Die jährlich stattfindende interne Evaluation gibt allen Beteiligten Möglichkeit Abläufe und Prozesse zu bewerten Evaluation von Einzelmaßnahmen durch Eltern, Lehrkräfte und/oder Schüler Fortschreibung des Konzeptes Elternarbeit auf Grundlage der Rückmeldungen
6 4 Qualitätssicherung Maßnahmen im Rahmen der Erziehungspartnerschaft sind dem Qualitätsbereich Mitwirkung und Zufriedenheit von Schülern und Eltern zugeordnet. Die Qualität dieses Bereichs wird über die jährlich stattfindende interne Evaluation mit Kollux erfasst. Die Evaluation von Einzelmaßnahmen erfolgt mittels Fragebögen, Interviews oder Beobachtungen. Die Schulfamilie wird über die Evaluationsergebnisse informiert. An der Weiterentwicklung der Erziehungspartnerschaft beteiligen sich alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, insbesondere der Elternbeirat, die Lehrkräfte und die Schülervertreter. Relevante Beschlüsse, Maßnahmen und Ergebnisse werden schriftlich erfasst und den Mitgliedern der Schulfamilie in geeigneter Form präsentiert. Burgebrach,
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