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1 10 Jahre Gesundes Kinzigtal : Lassen sich die Grundzüge des Modells auf Großstädte übertragen? Entwicklungs- und Handlungskonzept für eine gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung in Billstedt-Horn Helmut Hildebrandt, Matthias Mohrmann, AOK Rheinland-Hamburg / Dr. Dirk Heinrich, NAV - Ärztenetz Billstedt-Horn e.v Dezember 2015 Eigene Darstellung in Anlehnung an Pohlan/Dafateri-Moghaddam 2015, S. 65

2 Ein kurzer Blick auf Gesundes Kinzigtal Ende 2005 Gründung der Gesundes Kinzigtal GmbH (2/3 MQNK e.v. und 1/3 ) und Langzeitvertrag mit AOK Baden- Württemberg und LKK (jetzt SVLFG) Bezug: Ca Einwohner und davon Versicherte der AOK und LKK im Kinzigtal Besonderheiten: Langzeitvertrag (10 Jahre) produziert ein Investmentinteresse; Datenspiegelung zur Managementgesellschaft ermöglichen Auswertungen, Erfolgskontrollen und Benchmarking; Verantwortung für alle versicherten Bürger vermeidet Risikoselektionsinteresse und Erfolgsunsicherheiten, Sicherung der Versorgung notwendig, um kostenträchtige Krankenhauseinweisungen aus Mangel an amb. Versorgung zu vermeiden

3 Erfolgsfaktoren unserer Regionalen Integrierten Versorgung Regionale Managementgesellschaft mit Beteiligung eines Ärztenetzes Sektorenübergreifende Versorgung durch IT-Vernetzung inkl. elektronischer Patientenakte, Fallkonferenzen, Behandlungspfade Gezieltes, datengestütztes Gesundheits- und Versorgungsmanagement Versorgungsprogramme z.b. für Patienten mit Osteoporose, Bluthochdruck oder Herzinsuffizienz Aktivierung von Versicherten Shared Decision Making, therapeutische Zielvereinbarungen, Patientenbeirat Versorgungssteuerung durch effiziente, standardisierte Analyse von GKV-Routinedaten, Daten aus Arztinformationssystemen und weiteren Wissenschaftliche Evaluation Erfolgskontrolle durch erfahrene Forschungsinstitute 3

4 Erfolgsfaktoren unserer Regionalen Integrierten Versorgung Innovatives Finanzierungsmodell der erzielte Gesundheitsnutzen führt zu steigenden Deckungsbeiträgen für die Krankenkasse. Diese Steigerung ergibt dann anteilig wiederum den Ertrag für die Managementgesellschaft; finanziell motivierte Leistungsausweitungen werden überflüssig Beteiligung der regionalen Akteure an dem Gesundheitsnetz Vereine, Schulen, Betriebe und Kommunen werden einbezogen Betriebliches Gesundheitsmanagement Prävention und Gesundheitsförderung in den Unternehmen fördern Sicherung der wohnortnahen Versorgung Förderprogramm Praktische Zukunft" für Allgemeinmediziner 4

5 Die Probleme in Billstedt-Horn spiegeln die Erfahrungen von über 40 Jahren sozialepidemiologischer Forschung Gesetz der inversen Versorgung: Die Verfügbarkeit einer guten medizinischen Versorgung neigt dazu, in einem inversen Zusammenhang mit den Anforderungen der Bevölkerung zu stehen. (Julian Tudor Hart, Lancet 1971) Strategie der Präventivmedizin: Ein alleiniger Fokus auf Hochrisikopatienten ist nicht genug um einen Populationseffekt zu erzielen (Geoffrey Rose, Int J Epidemiology 1985) Soziale Ungleichheiten: Selbst in den wohlhabendsten Ländern, Regionen und Städten gibt es in Abhängigkeit vom sozialen Status substantielle Unterschiede in der (gesunden) Lebenserwartung (Marmot M, Wilkinson RG, Social determinants of health, OUP 1999) Handeln ist gefordert: Ursachen und Strategien zur Problemlösung sind hinreichend bekannt: Gesundheitsbezogene Ungleichheiten können durch gezielte Interventionen verringert werden (World Health Organization. Closing the Gap in a Generation, 2008) 5

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10 Ein Vergleich zwischen den Postleitzahlgebieten zeigt die Heterogenität innerhalb der Stadtteile Die dunklen Balken zeigen jeweils den Hamburg an, die transparenten Balken die Differenz der einzelnen Postleitzahlbereiche gegenüber diesem Durchschnitt. Anteil Versicherte mit ambulanten Behandlungsfällen bei Diagnose Adipositas (Quelle: GKV-Routinedaten der AOK Rheinland/Hamburg)

11 Hohe Krankheitslast führt zu hohen Kosten für die GKV Höhere Kosten pro Versicherten (insb und Jährige) Jährige: über 200 Euro mehr Ausgaben im Bereich Apotheken im Vergleich zu Hamburg gesamt Jährige: über 300 Euro mehr Ausgaben im Bereich Krankenhaus im Vergleich zu Hamburg gesamt Fazit: Insgesamt entstehen für die AOK- Versicherten höhere Kosten von 2.2 Millionen Euro im Jahr gegenüber Hamburg gesamt. Quelle: GKV-Routinedaten der AOK Rheinland/Hamburg

12 Bestätigung der Ergebnisse durch den gerade erschienenen Bericht Gesundheit in Deutschland Frauen mit niedrigem Einkommen haben eine um 8,4 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen mit hohem Einkommen; bei Männern beträgt der Unterschied 10,8 Jahre. Ein niedriger sozioökonomischer Status geht häufiger mit Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Depression einher. Entwicklungsrisiken wie ungesunde Ernährung, Übergewicht oder Verhaltensauffälligkeiten treten bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen häufiger auf. Depressive Symptomatik nach sozioökonomischem Status QUELLE: (S. 148)

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15 Option: Förderung durch Innovationsfonds nach 92a SGB V Mindestgröße: Billstedt-Horn weist die optimale Populations- und Interventionsgröße auf Evaluation angeboten durch Hamburg Center for Health Economics (HCHE) Alle Kosten, die nicht zur heutigen Regelversorgung gehören, werden durch den Innovationsfonds übernommen Antragsteller bisher vorgesehen: AOK Rheinland-Hamburg + + Ärztenetz Billstedt-Horn + Stadtteilklinik Mümmelmannsberg + KVHH Key Facts zum Innovationsfonds I (Quelle: BMC Bundesverband Managed Care e.v

16 Eingangs die Probleme hier jetzt die Chancen Soziale Sicht: Verringerung der Differenz in der Lebenserwartung und Erhöhung der Zufriedenheit mit der machen gesundheitlichen Versorgung verbessert die soziale Kohäsion und verringert mit sozialer Ausgrenzung verbundene Probleme Verringerung der mit gesundheitlichen Problemen verbundenen Zukunftsherausforderungen Wirtschaftliche Sicht: Bisher ungenutztes Arbeitskräftepotenzial positiv nutzbar Durch verbesserte Gesundheit die Produktivität der Bevölkerung für die Gesamtentwicklung der Stadt in höherem Maße nutzbar machen Verringerung der Kostenlast der Krankenkassen + damit der Bevölkerung und der Wirtschaft

17 Partner sind willkommen! Senden Sie uns eine Mail an und wir senden Ihnen umgehend die Bestands- und Bedarfsanalyse! 17

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