11 Medikamentenverabreichung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "11 Medikamentenverabreichung"

Transkript

1 14 Medikamentenverabreichung \ Krankheitsverlauf 11 Medikamentenverabreichung Indikation Applikation nasal sublingual vaginal rectal oral, per os = enteral Inhalation = parenteral Infusion = parenteral Injektion = parenteral intravenös intraarteriell HAUT (CUTIS): intradermal / intracutan subcutan MUSKEL: intramusculär Heilanzeige bzw. zwingender Grund zur Anwendung eines bestimmten Heilverfahrens, z.b. eines Medikamentes Verwenden, anbringen, verabfolgen eines Arzneimittels durch die Nase unter der Zunge in die Scheide in den Enddarm durch den Mund, über Magen/Darm-Trakt Einatmung von Arzneimittel in Form von Gasen, Dämpfen oder zerstäubten Flüssigkeiten (Aerosol) par = neben, d.h. nicht über Magen-Darm-Trakt langsames tropfenförmiges Einfließenlassen größerer Flüssigkeitsmengen in eine Vene (auch unter die Haut) Das im Gegensatz zur Infusion relativ schnelle Einbringen von gelösten Arzneimittel in den Körper = i.v. d.h. in die Vene = i.a. d.h. in die Arterie = i.c. d.h. in die Oberhaut = s.c. d.h. unter die Haut, in die Unterhaut (Subcutis) = i.m. d.h. in den Muskel 1 1 De Gruter Walter, Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, 255. völlig überarbeitete Auflage: Berlin, New York, 1986

2 Richtungsbegriffe \ Krankheitsverlauf 15 Abb. 1: Injektionsarten 2 12 Richtungsbegriffe In der medizinischen Terminologie werden folgende Lage- und Richtungsbezeichnungen verwendet. Legende zu Abb. 2: Abb. 2: Körperebenen 3 Boden -Ebene: Transversalebene N/S-Ebene: Sagittalebene O/W-Ebene: Frontalebene

3 16 Richtungsbegriffe \ Krankheitsverlauf Legende zu Abb. 3: Abb. 3: Körperrichtungen 4 anterior = vorn liegend = ventral posterior = hinten liegend = dorsal inferior = unten liegend = kaudal superior = oben liegend = kranial median medial paramedian lateral (lat. latus = Seite) ipsilateral kontralateral parietal viszeral dorsal (dorsum = Rücken) ventral (venter = Bauch) kranial (cranium = Schädel) kaudal (cauda = Schwanz) sakral (sacrum) terminal ektop dexter sinister proximal (proximus = der Nächste) distal (distare = sich entfernen) in der Mitte gelegen zur Mitte hin gelegen neben der Mitte gelegen zur Seite hin gelegen auf der gleichen Seite befindlich auf der gegenüberliegenden Seite befindlich zur Wand eines Organes oder zur Leibeswand gehörig; seitlich, wandständig; zum Scheitel gehörend die Eingeweide betreffend, zu den Eingeweiden gehörend rückenwärts am Bauch gelegen zum Schädel hin zum Schwanze hin zum Kreuzbein (Os sacrum) hin gelegen am Ende gelegen am falschen Ort gelegen rechts links zum Körper hin gelegen oder verlaufend vom Körper entfernt gelegen oder verlaufend 4

4 Richtungsbegriffe \ Krankheitsverlauf 17 oral (os = Mund) aboral okzipital (Occiput = Hinterhaupt) temporal (tempus = Schläfe) nasal (nasus = Nase) dorsal (Dorsum manus bzw. pedis = Hand- bzw. Fußrücken) palmar (Palma manus = Handfläche) volar plantar (Planta pedis = Fußsohle) axial (axis = Achse) abaxial transversal longitudinal sagittal (sagitta = Pfeil) median aszendierend (ascensus = Aufstieg) deszendierend (descensus = Abstieg) mundwärts vom Mund weg gelegen zum Hinterkopf hin gelegen schläfenwärts, seitlich (lateral) nasenwärts, zur in der Mitte gelegenen Nase hin (medial) zum Hand- bzw. Fußrücken hin gelegen handflächenseitig hohlhandseitig fußsohlenseitig zu einer gedachten Gliedmaßenachse hin gelegen von der gedachten Gliedmaßenachse weg gelegen quer zur Körperlängsachse entlang der Körperlängsachse parallel zur Medianebene in der Medianebene aufsteigend absteigend Aus allen Körperteilen können Lage- bzw. Richtungsbezeichnungen abgeleitet werden. Dazu wird der lateinische Wortstamm des Körperteils/Organs mit der Endsilbe -al versehen: z.b. intestinal (intestinum = Darm), thorakal (thorax = Brustkorb), abdominal (abdomen = Bauch) usw. Durch die mögliche Rotation des Unterschenkels und des Unterarms sind die Bezeichnungen lateral und medial nicht eindeutig definiert. Daher spricht man normalerweise von radial statt lateral bzw. von ulnar statt medial am Unterarm und in gleicher Weise von fibular und tibial am Unterschenkel

5 18 Richtungsbegriffe \ Krankheitsverlauf Abb. 4: Richtungsbezeichnungen 6 6

6 Naturwissenschaftliche Betrachtungsweise \ Krankheitsverlauf 19 GESUNDHEIIT UND KRANKHEIIT Mit den Begriffen Gesundheit und Krankheit wird versucht, Zustände, Fähigkeiten, Lebensvorgänge und das Befinden von Lebewesen zu erfassen und zu bewerten. In der Literatur werden unterschiedliche Definitionen beschrieben. 13 Naturwissenschaftliche Betrachtungsweise Die Abwesenheit von Schmerzen und anderen Krankheitssymptomen wird hier als Gesundheit verstanden. Die geistige, seelische und soziale Komponente des Menschen wird nicht betrachtet. Gesundheit und Krankheit werden allein im Bereich der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers gesehen. Krankheiten gelten als eine Störung, Veränderung oder Beeinträchtigung der Abläufe im physischen Organismus. Der Mensch wird als Maschine gesehen, an der schadhafte Teile repariert oder ausgetauscht werden können. Andere Aspekte einer Krankheit, wie psychische oder soziale werden nicht berücksichtigt. 14 Ganzheitliche Betrachtungsweise Wird der Mensch als ein ganzheitliches, in Beziehung zu sich, zur Natur und zu den Mitmenschen stehendes Lebewesen betrachtet. Die Begriffe Gesundheit und Krankheit schließen diese Dimensionen des menschlichen Daseins mit ein. Es wird nicht ausschließlich auf das innere Befinden und auf das körperliche Funktionieren des Menschen geschaut, sondern es werden auch die Beziehungen zu der sozialen und der ökologischen Umwelt berücksichtigt. Die Dimensionen des Menschseins - die biologische, die seelisch-geistige und die soziale Ebene sind miteinander verzahnt und beeinflussen sich wechselseitig. Seelisch-geistige Belastungen und Störungen können somatisiert werden, d.h. der Körper drückt z.b. über Kopfschmerzen stellvertretend die Sorgen, Ängste oder die ungelösten Probleme aus. Körperliche Symptome und körperliches Leiden wiederum rechtfertigen die Hilfsbedürftigkeit des Erkrankten. Ihm wird - ohne dabei an Unfähigkeit oder an Versagen zu denken - Schonung, Anteilnahme und Zuwendung zuerkannt. Der Kranke akzeptiert - viel eher als bei einem seelischen Leiden - sein Unwohlsein und gönnt sich Ruhe und Pflege.

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie

Inhaltsverzeichnis. A. Allgemeine Anatomie Inhaltsverzeichnis A. Allgemeine Anatomie A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10 A11 A12 A13 A14 A15 A16 Allgemeine Ausdrücke, Richtungen im Raum Allgemeine Ausdrücke, Bewegungen, Ebenen Knochenentwicklung Enchondrale

Mehr

Das Skelett des Menschen.Aufbau, Knochenformen und Knochenkrankheiten

Das Skelett des Menschen.Aufbau, Knochenformen und Knochenkrankheiten Naturwissenschaft Anja Burmester Das Skelett des Menschen.Aufbau, Knochenformen und Knochenkrankheiten Ein Überblick Referat / Aufsatz (Schule) Das Skelett Ich habe mir das Thema Skelett ausgesucht, weil

Mehr

Funktionelle Anatomie

Funktionelle Anatomie Funktionelle Anatomie des menschlichen Bewegungsapparates Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen aus verschiedenen Lehrbüchern. Sie dürfen deshalb nur zur Mitarbeit

Mehr

A1 Einführung in die Anatomie. Inhalt. Orientierung am menschlichen Körper. Richtungsbezeichnungen. Ebenen und Achsen. Skelett.

A1 Einführung in die Anatomie. Inhalt. Orientierung am menschlichen Körper. Richtungsbezeichnungen. Ebenen und Achsen. Skelett. A1 Einführung in die Anatomie Inhalt Orientierung am menschlichen Körper Richtungsbezeichnungen Ebenen und Achsen Skelett Schädel Wirbelsäule und Thorax Schultergürtel und obere Extremität Becken und untere

Mehr

A1 Einführung in die Anatomie. Inhalt. Orientierung am menschlichen Körper. Richtungsbezeichnungen. Ebenen und Achsen. Skelett.

A1 Einführung in die Anatomie. Inhalt. Orientierung am menschlichen Körper. Richtungsbezeichnungen. Ebenen und Achsen. Skelett. Inhalt Orientierung am menschlichen Körper Richtungsbezeichnungen Ebenen und Achsen Skelett Schädel Wirbelsäule und Thorax Schultergürtel und obere Extremität Becken und untere Extremität Lernziele Lernziele

Mehr

Vorlesung Grundlagen der Anatomie & Embryologie

Vorlesung Grundlagen der Anatomie & Embryologie Vorlesung Grundlagen der Anatomie & Embryologie Bauplan des menschlichen Körpers Martina Schmitz WS 16/17 Vesalius, De humani corporis fabrica (1543) Institut für Anatomie und vaskuläre Biologie, Direktor

Mehr

Viszerale Osteopathie

Viszerale Osteopathie Viszerale Osteopathie Bearbeitet von Marc De Coster, Annemie Pollaris 6., überarbeitete Auflage 2016. Buch. Rund 256 S. Softcover ISBN 978 3 13 205441 7 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete >

Mehr

Allgemeine Anatomie. Anatomie: aufschneiden, auseinanderteilen. Makroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie (Histologie) Zelluläre Anatomie

Allgemeine Anatomie. Anatomie: aufschneiden, auseinanderteilen. Makroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie (Histologie) Zelluläre Anatomie Allgemeine Anatomie Anatomie: aufschneiden, auseinanderteilen Makroskopische Anatomie Mikroskopische Anatomie (Histologie) Zelluläre Anatomie Allgemeine Anatomie des Bewegungsapparats Abschnitte des menschlichen

Mehr

Arbeitshilfe Wunddokumentation. Orientierungshilfe zur expertenstandardkonformen

Arbeitshilfe Wunddokumentation. Orientierungshilfe zur expertenstandardkonformen Arbeitshilfe Wunddokumentation Orientierungshilfe zur expertenstandardkonformen Wundbeurteilung Lokalisationshilfe Wunde anterior nach vorne, zur Bauchseite dexter rechts kranial kranial superior distal

Mehr

Biomechanik der Wirbelsäule Wichtige Bausteine der Wirbelsäule Anatomie B 09

Biomechanik der Wirbelsäule Wichtige Bausteine der Wirbelsäule Anatomie B 09 Formtypen der Wirbelsäule Die menschliche Körperhaltung ist individuell sehr verschieden und kann als Gesamteindruck eines aufrecht stehenden Menschen gesehen werden. Die Körperhaltung hängt primär von

Mehr

Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand )

Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand ) Kontroll- und Übungsfragen Teil II zur Kursreihe Manuelle Therapie (Stand 09.01.2012) Gelenkmechanik: Richtung des Gleitens der Gelenkflächen Anmerkungen: Die hier beschriebenen Richtungen des Gleitens

Mehr

Was ist Gesundheit? Teil 1a: Theorien von

Was ist Gesundheit? Teil 1a: Theorien von Was ist Gesundheit? Teil 1a: Theorien von von Gesundheit und Krankheit VO SS 2009, 24.3.2009 Univ.Doz. Mag. Dr. Wolfgang Dür W. Dür, VO SS 2009 Gesundheit Gesundheit/Krankheit in verschiedenen Perspektiven

Mehr

Sezieren eines Schweinefußes

Sezieren eines Schweinefußes Anleitungen zu Modul 1 / NAWI-LAB Biologie am 13.10.2015 Sezieren eines Schweinefußes Materialien: Schweinefuß, Handschuhe, Küchenrolle, ( Skalpell+Klingen, Pinzette :wenn vorhanden), Fotoapparat; Ihr

Mehr

Inhalt. Vorwort Das Lymphsystem Anatomische Grundlagen Das Atemwegssystem Das Verdauungssystem... 69

Inhalt. Vorwort Das Lymphsystem Anatomische Grundlagen Das Atemwegssystem Das Verdauungssystem... 69 Inhalt Vorwort... 6 Das Lymphsystem... 64 Anatomische Grundlagen... 7 Reiter- und Tierärztelatein... 8 Der Bewegungsapparat... 12 Die Knochen... 13 Aufbau verschiedener Knochen... 14 Die Gelenke... 15

Mehr

2.3 Biomechanische Anthropometrie

2.3 Biomechanische Anthropometrie 1 2 Biomechanische Merkmale und Untersuchungsmethoden im Sport 2.1 Kinemetrie 2.2 Dynamometrie 2.3 Biomechanische Anthropometrie 2.3 Biomechanische Anthropometrie 2.3.1 Merkmale der biomechanischen Anthropometrie

Mehr

Einnahmewege der Medikamente. Spritzen und Nadeln. Die Grundlagen und Geometrie der Lokalanästhesie

Einnahmewege der Medikamente. Spritzen und Nadeln. Die Grundlagen und Geometrie der Lokalanästhesie Einnahmewege der Medikamente. Spritzen und Nadeln. Die Grundlagen und Geometrie der Lokalanästhesie Kieferchirurgische Propädeutik Klinik für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie Dr. Kovács Noémi Die Anästhesie

Mehr

MBSR - Training. (8 Wochen) Body Scan 20 Minuten

MBSR - Training. (8 Wochen) Body Scan 20 Minuten MBSR - Training (8 Wochen) Body Scan 20 Minuten Alfred Spill, Februar 2015 3-mal die Glocke Sie haben sich Zeit genommen für eine angeleitete, achtsame Körperwahrnehmung. Begeben Sie sich dazu an einem

Mehr

METE1. Topographische Anatomie. Orientierung am Körper

METE1. Topographische Anatomie. Orientierung am Körper METE1 Topographische Anatomie Orientierung am Körper Körperachsen: Wir unterscheiden die Längsachse, die Sagittalachse und die Querachse. Auf die Längsachse beziehen sich die Ausdrücke cranial (kopfwärts)

Mehr

Entspannung des Nackens und der Schultern durch Nacken- und Schulterübungen

Entspannung des Nackens und der Schultern durch Nacken- und Schulterübungen Entspannung des Nackens und der Schultern durch Nacken- und Schulterübungen ================================================= Yoga - Walter Bracun 1040 Wien, Waaggasse 2/46 walter@yoga-bracun.at Tel. 01/941

Mehr

Arterien. Möller/Reif, Taschenatlas der Schnittbildanatomie, Band III (ISBN ) 2006 Georg Thieme Verlag KG

Arterien. Möller/Reif, Taschenatlas der Schnittbildanatomie, Band III (ISBN ) 2006 Georg Thieme Verlag KG Farblegende: Untere Bein Extremität axial 5 Arterien Nerven Venen Knochen Fettgewebe Knorpel Sehne Meniskus, Labrum usw. Flüssigkeit Darm Hüft- und Oberschenkelmuskeln M. sartorius M. tensor fasciae latae

Mehr

Workshop: Kraft- und Koordinationstraining mit dem Pezziball

Workshop: Kraft- und Koordinationstraining mit dem Pezziball Workshop: Kraft- und Koordinationstraining mit dem Pezziball Referentin: Monika Waldhäuser, Dipl. Sportwissenschaftlerin Die richtige Ballgröße Herstellernachweise Körpergröße bis 140cm Balldurchmesser

Mehr

AKL. quadromedica Seite 1 von 71

AKL. quadromedica Seite 1 von 71 Inhalt 1. Terminologie...3 Terminologie = Lehre von den Begriffen...3 1.1. Zusammensetzung einer anatomischen Bezeichnung...3 1.2. Zusammensetzung eines medizinischen Fachausdruckes...5 1.3. Farben...6

Mehr

6. Grundkrafttest Rumpf (27,28)

6. Grundkrafttest Rumpf (27,28) 6. Grundkrafttest Rumpf (27,28) 6.1. Protokoll Ventrale Rumpfkette: Ventrale Rumpfkette Unterarmstütze, Oberarme vertikal, Unterarme parallel, Daumen nach oben, Beine gestreckt. Mitte Schultergelenk, Trochanter

Mehr

Online-Test Medizin 2 - Nur für registrierte Teilnehmer -

Online-Test Medizin 2 - Nur für registrierte Teilnehmer - Online-Test Medizin 2 - Nur für registrierte Teilnehmer - MZ 31. Medizin ist eine Wissenschaft vom Leben. Leben ist gekennzeichnet durch bestimmte Fähigkeiten. Welche der folgenden Fähigkeiten ist kein

Mehr

Otto Bion Altenpflegeexamen Band 1

Otto Bion Altenpflegeexamen Band 1 Dieser erste Band aus der Reihe»Altenpflegeexamen«behandelt die Themenbereiche: Anatomie Physiologie Ernährungslehre Arzneimittellehre Hygiene Die Fragen und Antworten entsprechen dem geforderten Wissensstand

Mehr

Sportmassage/ Faszientechniken

Sportmassage/ Faszientechniken Sportmassage/ Faszientechniken sind Formen von manuellen Therapien, die in mechanischer Weise Muskulatur und Bindegewebe beeinflussen Anwendung: Massage auf Muskeln, Haut Anwendung: Faszientechniken auf

Mehr

Entspannungsübung. Die Übung im Detail

Entspannungsübung. Die Übung im Detail Entspannungsübung Die meisten Menschen richten sich nicht durch das Tempo ihrer Arbeit zugrunde, sondern durch das Tempo ihrer Erholung. Norman White, amerikanischer New Media Künstler Die nachfolgende

Mehr

Herzlich Willkommen im Kurs

Herzlich Willkommen im Kurs Herzlich Willkommen im Kurs Pilates Anatomie Tag I Lehrperson: Andrea Bürger www.andreafrick.jimdo.com Funktionelle Anatomie = Anatomie und Biomechanik - fragen nach dem «Warum» Mit einer Struktur ist

Mehr

Abb. 15 Kopf und Hals eines Schafes, oberflächliche Schicht Abb. 16 Kopf und Hals eines gehörnten Ziegenbockes... 42

Abb. 15 Kopf und Hals eines Schafes, oberflächliche Schicht Abb. 16 Kopf und Hals eines gehörnten Ziegenbockes... 42 Kopf und Hals des Pferdes Abb. 1 Kopf und Hals eines Pferdes, oberflächliche Schicht... 12 Abb. 2 Kopf und Hals eines Pferdes, mittlere Schicht, mit Darstellung der Venen... 14 Abb. 3 Kopf und Hals eines

Mehr

15 simple Yoga-Übungen für den Rücken

15 simple Yoga-Übungen für den Rücken 15 simple Yoga-Übungen für den Rücken Kind Komm in den Fersensitz. Knie und Füße sind geschlossen. Lege langsam den Bauch auf die Oberschenkel und senke die Stirn auf den Boden, um Nacken und Halswirbelsäule

Mehr

Medikamentenkunde. San Lehrgang 2006 / 2007

Medikamentenkunde. San Lehrgang 2006 / 2007 Medikamentenkunde Stefan Lange San Lehrgang 2006 / 2007 Lernziele Applikationswege Applikationsformen Vorbereiten einer Injektion und Medikamente 5 R Regel Medikamente der Notkompetenz Wichtige Notfallmedikamente

Mehr

HN VII Die einzelnen Tafeln im Überblick HN VIII HN I und II HN IX HN III, IV und VI HN X HN V...

HN VII Die einzelnen Tafeln im Überblick HN VIII HN I und II HN IX HN III, IV und VI HN X HN V... NERVENSYSTEM HIRNNERVEN Die zwölf Hirnnerven.............. 36 HN VII...................... 41 Die einzelnen Tafeln im Überblick....... 37 HN VIII...................... 42 HN I und II....................

Mehr

Video 1: Arzt mit deutscher Muttersprache

Video 1: Arzt mit deutscher Muttersprache Video 1: Arzt mit deutscher Muttersprache Einleitung 00:03 Arzt: Guten Tag, Frau Zimmermann (gibt der Patientin die Hand, setzt sich). 00:05 Patient: Guten Tag 00:06 Arzt: Wie geht s ihnen? 00:07 Patient:

Mehr

SIM Fortbildung Workshop Bollag/ Mager, 30. Oktober 2014

SIM Fortbildung Workshop Bollag/ Mager, 30. Oktober 2014 SIM Fortbildung Workshop Bollag/ Mager, 30. Oktober 2014 Forensisch Psychiatrische Klinik Basel/ asim USB Basel «Beurteilung der Arbeitsfähigkeit aus psychiatrischer Sicht» 1 ÜBERSICHT: 1. Definitionen

Mehr

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen Bei der Progressiven Muskelentspannung (auch bekannt als Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Tiefenentspannung) handelt es sich um ein Entspannungsverfahren,

Mehr

Schematische Darstellung der horizontalen Referenzlinien bei lateralen Fernröntgenaufnahmen.

Schematische Darstellung der horizontalen Referenzlinien bei lateralen Fernröntgenaufnahmen. 41 4.4 Definition der zu messenden Strecken und Winkel 4.4.1 Norma lateralis 4.4.1.1 Referenzlinien Bei der Definition der Referenzlinien erscheint eine Aufteilung in eine horizontale und eine vertikale

Mehr

Ganglion (Überbein) Es gibt 3 verschiedene Formen eines Ganglions im Bereich der Handchirurgie:

Ganglion (Überbein) Es gibt 3 verschiedene Formen eines Ganglions im Bereich der Handchirurgie: Ganglion (Überbein) Ein Ganglion, auch Überbein genannt, ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die sich unter der Haut bildet. Diese Zysten sind mit der Gelenkkapsel einer der Hand- oder Fingergelenke

Mehr

Einführung in die ICF

Einführung in die ICF Einführung in die ICF Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit International Classification of Functioning, Disability and Health Klassifikationssysteme der WHO

Mehr

Palliative. am Beispiel des Mammakarzinom

Palliative. am Beispiel des Mammakarzinom Palliative und supportive Therapie am Beispiel des Mammakarzinom Begriffsklärung palliativ das Palliativum = Linderungsmittel (lat.) = Vorbeugungsmittel Supportiv support (engl.) = Stütze Palliative Therapie

Mehr

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73

Das Bett des Fakirs. 9.1 Lernziel Lernweg Analyse 73 6 Das Bett des Fakirs.1 Lernziel 70.2 Lernweg 70.3 Analyse 73 70 Kapitel Das Bett des Fakirs.1 Lernziel Der Übende soll lernen, 44die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur koordiniert zu aktivieren, 44die

Mehr

Glossar. Noninvasive Ventilation / Nicht - Invasive Ventilation

Glossar. Noninvasive Ventilation / Nicht - Invasive Ventilation Rettungsdienstbereich Glossar Abkürzungen AF AHA AKS AMLS ATLS BLS BZ camp cgmp CPAP ASB CPR ERC GCS HF HDM LT LZ Therapie NIV NSTEMI PEA PHTLS pvt ROSC RR SHT SpO2 STEMI VF ZNS ZVK Atemfrequenz American

Mehr

Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder

Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder Bearbeitet von Andreas Wittlinger, Dieter Wittlinger, Hildegard Wittlinger, Maria Wittlinger 2., überarbeitete Auflage 2016. Buch. 157 S. Softcover ISBN 978 3 13

Mehr

Inhalt. Zweiter Teil Der Rumpf 113. Grundlagen 8. Dritter Teil Schultergürtel und Oberarme 151. Erster Teil Beckengürtel und Oberschenkel 49

Inhalt. Zweiter Teil Der Rumpf 113. Grundlagen 8. Dritter Teil Schultergürtel und Oberarme 151. Erster Teil Beckengürtel und Oberschenkel 49 Inhalt Wissenschaftliche Hinweise Wie verwende ich dieses Buch? 6 Einleitung 7 Grundlagen 8 Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen 8 Das Skelett 10 Die Gelenke 22 Die Bänder 26 Muskeln und Sehnen

Mehr

Die Bedeutung der Physiotherapie in der modernen Hämophiliebehandlung

Die Bedeutung der Physiotherapie in der modernen Hämophiliebehandlung Die Bedeutung der Physiotherapie in der modernen Hämophiliebehandlung Dr. med. Susan Halimeh Marc Rosenthal gerinnungszentrum rhein-ruhr Der Fuß 2 Marc Rosenthal gerinnungszentrum rhein-ruhr Physiotherapie

Mehr

Anmerkung. Symphysis pubica. Auseinanderziehen/Disengagement. aus: Liem, Kraniosakrale Osteopathie (ISBN ) 2010 Hippokrates Verlag

Anmerkung. Symphysis pubica. Auseinanderziehen/Disengagement. aus: Liem, Kraniosakrale Osteopathie (ISBN ) 2010 Hippokrates Verlag 643 E Abb. 23.24 Art. sacroiliaca: energiedirigierender Finger an der Symphysis pubica. Anmerkung 23.2 Auseinanderziehen/Disengagement Die Disengagementtechnik setzt genaue anatomischekenntnisse der einzelnen

Mehr

Atlas der angewandten Anatomie der Haustiere

Atlas der angewandten Anatomie der Haustiere Atlas der angewandten Anatomie der Haustiere Herausgegeben von Franz-Viktor Salomon Hans Geyer Unter Mitarbeit von H. Cerny, M. Fersterra, H. Geyer, U. Cille, U. Müller, O. Rieck, F.-V. Salomon, R. Sawitzki

Mehr

Indikationsgruppen. Fraktur Behandlungspfad 3 obere Extremität S22.2 Fraktur des Sternums

Indikationsgruppen. Fraktur Behandlungspfad 3 obere Extremität S22.2 Fraktur des Sternums Indikationsgruppen ICD Schlüssel Klartext Fraktur Behandlungspfad 3 obere Extremität S22.2 Fraktur des Sternums S22.3- Rippenfraktur S22.31 Fraktur der ersten Rippe S22.32 Fraktur einer sonstigen Rippe

Mehr

Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen?

Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen? Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen? Eine der Fragen, die DAN Taucherärzten am häufigsten gestellt werden ist die ob es sicher ist zu tauchen, wenn man ein bestimmtes Medikament einnimmt.

Mehr

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen

Ziel: Schulter- und Rückenmuskeln kräftigen. Sie brauchen: eine Tür oder eine Wand. Ziel: die geraden Rückenmuskeln kräftigen Fitness-Übungen für den Rücken: Rückenmuskeln kräftigen (viele weitere Tips unter: http://www.vitanet.de/krankheiten-symptome/ rueckenschmerzen/ratgeber-selbsthilfe/rueckengymnastik/) Die Rückenmuskulatur

Mehr

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn.

Legen Sie sich auf den Rücken. Heben Sie Kopf und Beine und ziehen Sie die Knie vorsichtig so nah wie möglich zur Stirn. Mobilisation der geraden Rückenmuskulatur Übung 1: Knien Sie sich hin und stützen Sie sich vorne mit etwas gebeugten Armen ab. Wechseln Sie dann langsam zwischen "Pferderücken" (leichtes Hohlkreuz) und

Mehr

Rumpf II Wirbelsäule, Thorax, Bauchwand

Rumpf II Wirbelsäule, Thorax, Bauchwand Rumpf II Wirbelsäule, Thorax, auchwand David P. Wolfer Institut für ewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 376-0905-00 Funktionelle

Mehr

Kurzprogramm zur Dehnung

Kurzprogramm zur Dehnung Kurzprogramm zur Dehnung allgemeine Hinweise Atmen Sie während der Übungen ruhig und gleichmäßig weiter. Vor den Dehnübungen sollten Sie unbedingt Ihren Körper fünf Minuten erwärmen. Führen Sie das Dehnprogramm

Mehr

Strategien für den Betrieb

Strategien für den Betrieb - abhängig von physischen und psychischen Belastungen Strategien für den Betrieb Ziel des Ganzen: Während und nach der Arbeit gesunde Kolleginnen und Kollegen! Leider klappt das nicht immer. Muskel-Skeletterkrankungen

Mehr

Herz und Diaphragma... 9 Die einzelnen Tafeln im Überblick Abgänge der Aorta Auge Organe im Abdomen Gehirn...

Herz und Diaphragma... 9 Die einzelnen Tafeln im Überblick Abgänge der Aorta Auge Organe im Abdomen Gehirn... INHALT ARTERIEN Die wichtigsten Arterien............. 2 Herz und Diaphragma............... 9 Die einzelnen Tafeln im Überblick........ 3 Abgänge der Aorta............... 10 Auge........................

Mehr

GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I Limburg I I

GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I Limburg I I GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I 65549 Limburg 06431-5682134 I hagio-zentrum-limburg@online.de I www.hagio.de Sendung: 26. April 2018 GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort

Mehr

6 Die Tests. Einführung. Schulterblatt. ! Merke. k Praxistipp. linke Pferdeseite beschrieben, doch müssen. ganze Bewegungsausmaß bis zum Ende erreicht

6 Die Tests. Einführung. Schulterblatt. ! Merke. k Praxistipp. linke Pferdeseite beschrieben, doch müssen. ganze Bewegungsausmaß bis zum Ende erreicht 6 Die Tests 87 6.1 Einführung In diesem Kapitel werden die einzelnen Tests beschrieben, mit denen die Beweglichkeit der Gelenke und Strukturen überprüft werden kann. Unerlässlich ist hierbei, dass sich

Mehr

Sauna-Meister (S-Lizenz)

Sauna-Meister (S-Lizenz) Leseprobe Sauna-Meister (S-Lizenz) Studienheft Anatomie und Physiologie Autorin Sabine Puhl (geb. Cordes) Diplom-Sportwissenschaftlerin 1 Auszug aus dem Studienheft 1. Grundlagen der Anatomie 1.3 Allgemeine

Mehr

VERLETZUNGEN VERSCHIEDENER KÖRPERBEREICHE. Schädelprellung / Gehirnerschütterung

VERLETZUNGEN VERSCHIEDENER KÖRPERBEREICHE. Schädelprellung / Gehirnerschütterung INHALT Die Entstehung der Homöopathie........................ 5 Vorbemerkungen zum Gebrauch dieses Buches............. 10 Die homöopathische Behandlung von Verletzungen......... 13 Verletzungen verschiedener

Mehr

Kosmische Blüte. Künstler: I V O I

Kosmische Blüte. Künstler: I V O I Kosmische Blüte Künstler: I V O I Herzlich Willkommen! Krankheit: Wegbereiter oder Ausweglosigkeit? Im Labyrinth der ganzheitlichen Heilung? 2 3 Der Beginn Der Anfang Bereit für den Weg 4 5 Definition

Mehr

Muskelfunktionen am Schultergürtel. ~30 o

Muskelfunktionen am Schultergürtel. ~30 o Muskelfunktionen am Schultergürtel 5 ~30 o Muskelfuntionen am Schultergelenk ll e b f c d g a i h 3 fache Muskelsicherung des Schultergelenks: > Rotatorenmanschette > Oberes Schulterdach mit M. deltoideus

Mehr

(7) Fuß Yang Magen. Therapie Akupunktur. 28. 04. 2010 Doz. Dr. Yan Ma

(7) Fuß Yang Magen. Therapie Akupunktur. 28. 04. 2010 Doz. Dr. Yan Ma (7) Fuß Yang Magen Meridian Therapie Akupunktur 1 Der Magen Meridian Er beginnt lateral der Ala nasi und steigt längs der Nase auf und trifft auf den Blasen Meridian. Dann geht er zum oberen Zahnfleisch,

Mehr

Dehnung der Nackenmuskeln: Deltoideusdehnung: Tricepsdehnung links:

Dehnung der Nackenmuskeln: Deltoideusdehnung: Tricepsdehnung links: Dehnung der linken seitlichen Halsmuskulatur Die rechte Hand zieht den Kopf vorsichtig nach rechts bis an seine Bewegungsgrenze. Dann drückt der Kopf für 10 sec. gegen den Widerstand der Hand nach links.

Mehr

Biodynamisches Training für den ganzen Organismus

Biodynamisches Training für den ganzen Organismus Biodynamisches Training für den ganzen Organismus TRAININGSEINHEITEN ZUSAMMENGESTELLT VON BGM nuance SUSANNE RYBORZ für gezieltes Gesundheitsmanagement und Förderung Rückenspannung aus dem Oberkörper In

Mehr

MASSAGE. lassen Sie sich verwöhnen!

MASSAGE. lassen Sie sich verwöhnen! MASSAGE lassen Sie sich verwöhnen! KLASSISCHE MASSAGE Klassische Massage Profitieren Sie von den Vorzügen einer klassischen Massage. Dazu gehören Linderung von chronischen Schmerzen, Lösen von Verspannungen

Mehr

29./30. März 2012 PD Leonhard Ramseier

29./30. März 2012 PD Leonhard Ramseier DAS KINDLICHE GANGBILD PD Leonhard Ramseier DAS KINDLICHE GANGBILD INHALT Normale Entwicklung der Beinachsen Pathologische Beinachsen OP-Indikationen ENTWICKLUNG DER BEINACHSEN Bestimmte Charakteristika

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung. Rumpf. Obere Extremität. Topographische Anatomie und bildgebende Verfahren 2

Inhaltsverzeichnis. Einführung. Rumpf. Obere Extremität. Topographische Anatomie und bildgebende Verfahren 2 Einführung Topographische Anatomie und bildgebende Verfahren 2 Rumpf A. Muskeln und Leitungsbahnen des Rumpfes 10 I. Organisation des Rumpfes und allgemeine Gliederung der Muskulatur... 10 II. Leitungsbahnen

Mehr

12 Yoga-Übungen für zu Hause

12 Yoga-Übungen für zu Hause 1/6 12 Yoga-Übungen für zu Hause Yoga baut Stress ab, hilft bei chronischen Verspannungen und bei Herz-Kreislauf-Pro blemen (Gesundheitstipp 11/2016). Am meisten profitiert, wer regelmässig übt. Das geht

Mehr

METHODE NACH BUSQUET DIE PHYSIOLOGISCHEN KETTEN

METHODE NACH BUSQUET DIE PHYSIOLOGISCHEN KETTEN METHODE NACH BUSQUET DIE PHYSIOLOGISCHEN KETTEN GLOBALE LERNZIELE DER METHODE DER PHYSIOLOGISCHEN KETTEN Erlernen der gesunden Funktion des menschlichen Körpers Erlernen der Kompensationen Erlernen der

Mehr

DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF

DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF ATLASPROFILAX DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF sondern ist, wenn er sich nicht in der normalen Lage befindet, verantwortlich für eine ganze Anzahl schmerzhafter Erkrankungen und Beschwerden. Eine natürliche,

Mehr

5. Ärztetreffen der Praxis im KölnTriangle. 28. September 2011

5. Ärztetreffen der Praxis im KölnTriangle. 28. September 2011 5. Ärztetreffen der Praxis im KölnTriangle 28. September 2011 Fallvorstellung: H., A.. Epicondylitis radialis humeri OP am 11.5.2011 Persistierende Beschwerden Großer OP Defekt Läsion laterales ulnares

Mehr

Weiterer Aufbau der tiefen Rückenmuskeln mit der Darstellung des Rippenhebers und des Darmbein-Rippen-Muskels am rechten Fuß plantar 42

Weiterer Aufbau der tiefen Rückenmuskeln mit der Darstellung des Rippenhebers und des Darmbein-Rippen-Muskels am rechten Fuß plantar 42 VORWORT / ZIELSETZUNG 11 BILDTAFELN 23 TAFEL 1 Fußskelett rechter Fuß plantar 24 TAFEL 2 Fußskelett rechter Fuß dorsal 26 TAFEL 3 Konstruktion der Fußwölbung linker Fuß medial 28 TAFEL 4 Fußskelett rechter

Mehr

Muskelbeschreibung. M. scalenus anterior. M. scalenus medius. Ursprung: Tubercula anteriora der Processus transversi des 3. bis 6. Halswirbels.

Muskelbeschreibung. M. scalenus anterior. M. scalenus medius. Ursprung: Tubercula anteriora der Processus transversi des 3. bis 6. Halswirbels. 206 Mm. scaleni anterior, medius et posterior Muskelbeschreibung M. scalenus anterior Ursprung: Tubercula anteriora der Processus transversi des 3. bis 6. Halswirbels. Ansatz: Tuberculum M. scaleni anterioris

Mehr

Kopf / HWS. Knöcherne Palpation:

Kopf / HWS. Knöcherne Palpation: Kopf / HWS Knöcherne Palpation: Protuberantia occipitalis externa Befindet sich mittig im caudalen Bereich des Hinterkopfs. Knöcherne Ansatzstelle für das Lig. nuchae. Leicht zu tasten. Proc. mastoideus

Mehr

Aus Sicht der Chinesischen Medizin: Psychosomatische Erkrankungen

Aus Sicht der Chinesischen Medizin: Psychosomatische Erkrankungen Aus Sicht der Chinesischen Medizin: Psychosomatische Erkrankungen Begriffsdefinition Psychosomatik Psyche (altgriech.: Atem, Hauch und Seele) Soma (altgriech.: Körper, Leib und Leben) Schulmedizinische

Mehr

Neurodermitis und Schuppenflechte natürlich behandeln

Neurodermitis und Schuppenflechte natürlich behandeln DR. MED. HEIKE BUESS-KOVÁCS Neurodermitis und Schuppenflechte natürlich behandeln Die Therapie natürlich unterstützen Den Juckreiz wirksam behandeln Warum Ernährungsumstellung so wichtig ist 18 Die Haut

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Progressive Muskelentspannung Nehmen Sie eine möglichst bequeme Haltung ein, und stellen Sie sich darauf ein, dass Sie sich nun entspannen werden. Achten Sie darauf, dass Sie bequem liegen. Legen Sie sich

Mehr

Sonographie der Venen der unteren Extremität. Thrombose. Torsten Schwalm

Sonographie der Venen der unteren Extremität. Thrombose. Torsten Schwalm Sonographie der Venen der unteren Extremität Thrombose Torsten Schwalm Kompressionssonographie Prinzipien - Das Lumen einer thrombosierten Vene lässt sich nicht mehr vollständig komprimieren - Darstellung

Mehr

30 DAY CHALLENGE YOGA SESSION 2

30 DAY CHALLENGE YOGA SESSION 2 30 DAY CHALLENGE YOGA SESSION 2 #30dayswinterfit #1 YOGA SESSION: ARME, SCHULTERN & TORSO v Schwerpunkt: Arme, Schultern & Torso v Dieses Workout lässt sich optimal in ein anderes Workout integrieren.

Mehr

Lungenbereich, sowie Armen und Händen zugeordnet. Seine Farbe ist Grün (Rosa).

Lungenbereich, sowie Armen und Händen zugeordnet. Seine Farbe ist Grün (Rosa). Chakra-Edelsteine In den Silencern mit Chakra-Steinen sind verschiedene Edelsteine verarbeitet, die auf die sogenannten Energiezentren (Chakren) im menschlichen Körper wirken. Körper und Seele sollen sich

Mehr

Anästhesie Famulatur Curriculum. Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA

Anästhesie Famulatur Curriculum. Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA Anästhesie Spinalanästhesie -SPA Periduralanästhesie - PDA Anatomie Anatomie dorsal Conus medullaris ventral Cauda equina Caudales Ende des Durasackes Aus: Craß D, Gerheuser F, in: Die Anästhesiologie,

Mehr

DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF

DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF ATLASPROFILAX DER ATLAS TRÄGT NICHT NUR DEN KOPF sondern ist, wenn er sich nicht in der normalen Lage befindet, verantwortlich für eine ganze Anzahl schmerzhafter Erkrankungen und Beschwerden. Eine natürliche,

Mehr

2. Sarwangasana : Schulterstand.

2. Sarwangasana : Schulterstand. 2. Sarwangasana : Schulterstand. Ausgangsstellung: Rückenlage Der Schulterstand ist eine umgekehrte Stellung welche ohne Muskelaufwand den venösen Rückfluss aus den Beinen und dem Bauch zum Herzen fördert.

Mehr

IRIS FINCKH MEDIZINISCHE REFLEXZONENTHERAPIE AM FUSS

IRIS FINCKH MEDIZINISCHE REFLEXZONENTHERAPIE AM FUSS IRIS FINCKH MEDIZINISCHE REFLEXZONENTHERAPIE AM FUSS Jubiläumsstiftung der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft: Wir helfen Ihnen beim nächsten Schritt. Iris Finckh Medizinische Reflexzonentherapie

Mehr

Anleitung zum Setzen von Hautschnitten und zum Abpräparieren der Haut

Anleitung zum Setzen von Hautschnitten und zum Abpräparieren der Haut Anleitung zum Setzen von Hautschnitten und zum Abpräparieren der Haut 2010 Wien Mag. rer. nat. Dr. med. univ. Gruber Gerlinde Maria E-Mail: gerlinde.gruber@meduniwien.ac.at Setzen eines Hautschnittes am

Mehr

Bandscheiben-Aktiv-Programm

Bandscheiben-Aktiv-Programm Bandscheiben-Aktiv-Programm Endlich wieder schmerzfrei - dauerhaft belastbar bleiben Bearbeitet von Doris Brötz, Michael Weller 2. vollst. überarb. erw. Aufl. 2010. Taschenbuch. 140 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Diagnosen für das Angebot AOK-Sports

Diagnosen für das Angebot AOK-Sports Diagnosen für das Angebot AOK-Sports ICD Schlüssel Klartext M75.- Schulterläsionen M75.0 Adhäsive Entzündung der Schultergelenkkapsel M75.1 Läsionen der Rotatorenmanschette M75.2 Tendinitis des M. biceps

Mehr

Ergebnisse: Physiologische Befunde

Ergebnisse: Physiologische Befunde 3.2.2. Spezielle Untersuchung: Physiologische Befunde Die vorliegenden Bilder stammen aus dem Forschungslabor von Professor Denoix, der sie mir freundlicherweise für die vorliegende Arbeit zur Verfügung

Mehr

Was ist Osteopathie?

Was ist Osteopathie? Was ist Osteopathie? Die Osteopathie ist ein ganzheitliches manuelles Diagnose- und Therapieverfahren, mit dessen unterschiedlichen Methoden sich der Bewegungsapparat, die inneren Organe sowie die inneren

Mehr

Stressbewältigung im Alltag durch Progressive Muskelentspannung

Stressbewältigung im Alltag durch Progressive Muskelentspannung Kongress Pflege 2015 30. und 31. Januar 2015 Workshop 11 16.30 18.00 Uhr Stressbewältigung im Alltag durch Zuviel Stress macht krank aktuelle Umfrage Rückenschmerzen, Muskelverspannungen 73 Erschöpfung,

Mehr

«Ein gutes Sterben ermöglichen» Die Sedation mit Dormicum - ein möglicher Weg am Lebensende. Referenten

«Ein gutes Sterben ermöglichen» Die Sedation mit Dormicum - ein möglicher Weg am Lebensende. Referenten MENSCHEN. GENERATIONEN. MITEINANDER. «Ein gutes Sterben ermöglichen» Die Sedation mit Dormicum - ein möglicher Weg am Lebensende Referenten Dr. med. René Kuhn Chefarzt Reusspark, Zentrum für Pflege und

Mehr

Osteopathie Kiefergelenke & Seele

Osteopathie Kiefergelenke & Seele Osteopathie Kiefergelenke & Seele K O T H E Autoren: Michael Kothe M.Sc. Ost. D.O., Konstandinos Farandos Bilder: Michael Kothe M.Sc. Ost. D.O. Zeichnungen: Henning Lehrmann. Osteopathie Was hat das Kiefergelenk

Mehr

Aufnahme, Verteilung, Elimination. Prof. Dr. W. Dekant Institut für Toxikologie Universität Würzburg

Aufnahme, Verteilung, Elimination. Prof. Dr. W. Dekant Institut für Toxikologie Universität Würzburg Aufnahme, Verteilung, Elimination Prof. Dr. W. Dekant Institut für Toxikologie Universität Würzburg Wege der Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung von Fremdstoffen im Organismus Inhalation über die Lunge

Mehr

Vorlesung Rechtskunde und Toxikologie Aufnahme, Verteilung, Elimination

Vorlesung Rechtskunde und Toxikologie Aufnahme, Verteilung, Elimination Vorlesung Rechtskunde und Toxikologie Aufnahme, Verteilung, Elimination Prof. Dr. W. Dekant Institut für Toxikologie Universität Würzburg Toxikokinetische und toxikodynamische Phase bei der Wechselwirkung

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr