Rumpf II Wirbelsäule, Thorax, Bauchwand
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- Wolfgang Weiß
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1 Rumpf II Wirbelsäule, Thorax, auchwand David P. Wolfer Institut für ewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich Funktionelle Anatomie des menschlichen ewegungsapparates Di Funktionelle Anatomie, Di
2 Autochthone Rückenmuskulatur I M. erector spinae Rückenstrecker = autochthone Rückenmuskulatur (nicht wie Schultergürtelmuskulatur eingewandert): alle ewegungen ausser Ventralflexion medialer und lateraler Trakt, je kurze und lange Muskeln, komplexes System mit hunderten von verwobenen Einzelmuskeln Fascia thoracolumbalis bildet mit Wirbelsäule osteofibrösen Kanal für M. erector spinae, in Lendenlordose kräftig mit ventralem und dorsalem latt über rustkyphose schwächer, kein ventrales latt Medialer Trakt spinales System: Dornfortsatz Dornfortsatz A kurz: M. interspinalis = Zwischendornmuskel, lang: M. spinalis = Dornmuskel transversospinales System: Quer- Dornfortsatz C kurz: M. rotator = Drehmuskel (+-2), D lang: M. multifidus = vielgefiederter Muskel (+3-5) M. semispinalis = Halbdornmuskel (+6-8) Transversalschnitt Lendenwirbelsäule v A d C Dorsalansicht F. thoracolumbalis v ventrales latt d dorsales latt D Funktionelle Anatomie, Di
3 Autochthone Rückenmuskulatur II Lateraler Trakt 2 lange Muskeln mit gemeinsamem Ursprung: M. longissimus, M. iliocostalis (sakrospinales System) kurze Muskeln: Mm. intertransversarii (zwischen benachbarten Querfortsätzen), Mm. levatores costarum (Querfortsätze absteigend Rippen, keine Rippenheber!) M. longissimus (Langmuskel des Rückens) eckenkamm & Kreuzbein Hinterhaupt, weitere Ursprünge von Querfortsätzen LSW & WS, weitere Ansätze an Rippen und Querfortsätzen HWS M. iliocostalis (Darmbeinrippenmuskel) eckenkamm & Kreuzbein Querfortsätze HWS, weitere Ursprünge von Querfortsätzen LWS und Rippen, weitere Ansätze an Rippen. Am weitesten lateral. M. splenius (Riemenmuskel) Dornfortsätze obere WS & unt. HWS Warzenfortsatz muskuläre Hülle um Rest des M. erector spinae kurze Nackenmuskeln feine Kopfbewegungen, Sensoren für Kopfstellung Dorsalansicht Funktionelle Anatomie, Di
4 rustkorb Knöcherne estandteile rustwirbel -2 rustbein = Sternum Rippen = Costae -2 ventrale Gelenke Rippenknorpel Sternum (Synchondrose) -7 direkt (echte Rippen) 8-0 indirekt via Rippenbogen, &2 ohne Verbindung (falsche Rippen) dorsale Gelenke 2 echte Gelenke, Verbindungsgerade = Drehachse 45 zur Frontalebene Rippenkopf mit gleichnamigem und nächst kranialem Wirbelkörper Rippenkörper mit Querfortsatz des gleichnamigen Wirbels Rippen steigen nach ventral ab, Anheben vergrössert sagittalen und transversalen Thoraxdurchmesser Ansicht von kranial Ventralansicht Funktionelle Anatomie, Di
5 Atemmuskeln Mm. intercostales (Zwischenrippenmuskeln) interni (innere): im Zwischenrippenraum nach ventral aufsteigend, senken Rippen externi (äussere): im Zwischenrippenraum nach ventral absteigend, heben Rippen an Diaphragma (Zwerchfell) Wirbelsäule, Rippen, Sternum zentrale Sehnenplatte (Aponeurose) zum Thorax konvexe Doppelkuppel, Abflachung bei Kontraktion der Muskelfasern bewirkt Zunahme des Thoraxlängsdurchmessers Durchtrittsöffnungen für Aorta, Vena cava inferior, Oesophagus Inspiratorische Atemhilfsmuskeln Mm. scaleni, M. sternocleidomastoideus, Mm. pectoralis major & minor Schultergürtel, Kopf, Wirbelsäule Rippen (absteigend) Ausschnitt Thoraxwand von aussen Sehnenplatte Aorta Oesophagus Vena cava inferior Sternum Transversalschnitt Thorax mit Aufsicht auf Diaphragma Funktionelle Anatomie, Di
6 auchmuskeln M. psoas M. quadratus lumborum (quadratischer siehe auch Hüftgelenk eckenkamm Querfortsätze LWS, Rippe 2 M. rectus abdominis (gerader auchmuskel) Sternum, Rippenbogen oberer Schambeinast umgeben von Rektusscheide (Faszie) M. obliquus externus abdominis (äusserer schräger auchmuskel) Rippen 5-2 Rektusscheide, Leistenband, eckenkamm (absteigend) M. obliquus internus abdominis (innerer schräger auchmuskel) F. thoracolumbalis, eckenkamm, Leistenband Rektusscheide, Rippen 0-2 (aufsteigend) M. transversus abdominis (querer auchmuskel) Rippen 7-2, F. thoracolumbalis, eckenkamm Rektusscheide 2 Tansversalschnitt ventral Tansversalschnitt dorsal ventrale Ansicht F. thoracolumbalis 2 Leistenband 3 Rektusscheide 3 Funktionelle Anatomie, Di
7 Synopsis Wirbelsäule Ventral- / Dorsalflexion Mm. abdominis M. erector spinae (Name!): massgebend longitudinale Verlaufskomponente, ventrale, bzw dorsale Lage Ventralflexion LWS auch A Aufrichtung des eckens, wie M. gluteus maximus und ischiokrurale Muskeln, Antagonist: M. iliopsoas Lateralflexion C Muskeln mit lateraler Lage und longitudinaler Verlaufskomponente Rotation Muskeln mit schrägem Verlauf, Richtung abhängig von dorsaler oder ventraler Lage und Verlaufsrichtung Mm. obliqui abdominis über Rektusscheide zu Schlinge verbunden, kooperieren über Kreuz D E E M. erector spinae, lateraler Trakt - M. splenius - übrige Muskeln M. erector spinae, medialer Trakt - spinales System - transversospinal lang - transversospinal kurz M. quadratus lumborum M. rectus abdominis M. obliquus externus. abdominis M. obliquus internus. abdominis M. transversus abdominis M. iliopsoas M. gluteus maximus ischiokrurale Muskeln Ventralflexion + 5,5, Dorsalextension Lateralflexion 2, bei beidseitiger Kontraktion 2 Oberkörper zur gleichen Seite bei einseitiger Kontraktion 3 Oberkörper zur Gegenseite bei einseitiger Kontraktion 4 eckenkippung nach ventral, LWS Dorsalflexion 5 eckenaufrichtung, LWS Ventralflexion 6 M. spinalis A C Rotation D 3 2 E Funktionelle Anatomie, Di
8 Synopsis Atmung A Zwerchfellatmung Inspiration: Senkung Zwerchfell, Thorax-Längs-Durchmesser nimmt zu Exspiration: elastische Retraktion der Lungen, passiv - bzw. Arbeit bei Inspiration geleistet und gespeichert Hauptmechanismus in Ruhe, Mm. intercostales stabilisieren Thorax! Rippenatmung Inspiration: Rippenhebung transversaler und sagittaler Thorax- Durchmesser nimmt zu Exspiration: aktive Rippensenkung Hilfsmuskeln C Inspiration: Rippenhebung unterstützt D Exspiration: Rippensenkung unterstützt E Exspiration: Druck auf Abdomen hilft Diaphragma anzuheben sehr starke Atmung oder Obstruktion Mm. intercostales interni Mm. intercostales externi Diaphragma Retraktionskraft der Lunge M. rectus abdominis M. obliquus ext. abdominis M. obliquus int. abdominis M. transversus abdominis Mm. scaleni 2 M. sternocleidomastoideus 2 M. pectoralis major 2 M. pectoralis minor 2 exspiratorische Hilfsmuskeln 2 inspiratorische Hilfsmuskeln Rippenatmung C Inspiration + A + E Exspiration D Zwerchfellatmung auchpresse plus Glottisverschluss Funktionelle Anatomie, Di
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Hecker H.U./ Liebchen Kay Aku-Taping - Mängelexemplar
Hecker H.U./ Liebchen Kay Aku-Taping - Mängelexemplar Reading excerpt Aku-Taping - Mängelexemplar of Hecker H.U./ Liebchen Kay Publisher: MVS Medizinverlage Stuttgart http://www.narayana-verlag.com/b16423
Abkürzungen TriAS / Stand
Seite 1 von 5 Kopf mas ooc ofr.f ofr.o tem M. masseter M. orbicularis oculi M. occipito-frontalis / venter frontalis M. occipito-frontalis / venter occipitalis M. temporalis Hals dig dig.a san sme ste
Anatomie. HINWEIS : Sämtliche Anatomieabbildungen in diesem Modul stammen (wenn nicht anders bezeichnet) vom Online-Atlas der Universität Washington.
Anatomie Das "blended learning"-modul Anatomie soll die Kursteilnehmer bei der Erstellung von verletzungsprophylaktischen und leistungsoptimierenden Krafttrainingsprogrammen (für sämtliche Sportarten und
Fitness für Rücken und Beckenboden!
BLSV Fortbildung und Lizenzverlägerung: Fitness für Rücken und Beckenboden! Referenten: Claudia Hochberg und Elvira Sehling-Hagn ABLAUF - SAMSTAG 1. Wahrnehmung WS und Bebo (mit Warm-up) 2. Anatomie Beckenboden
WELLNESS WORKOUT SEMINARE WELLNESS WORKOUT SEMINARE
1 AEROBIC PRAXIS...2 AUFGABEN FÜR DAS 2., 3. UND 4. WOCHENENDE...24 NIEDERSCHREIBEN EINER CHOREOGRAFIE...30 KRÄFTIGUNGSÜBUNGEN...33 STRETCHING (DEHNEN)...42 LEITFADEN FÜR DIE PRAKTISCHE PRÜFUNG...48 HERZKREISLAUFSYSTEM...50
MUSKEL URSPRUNG ANSATZ FUNKTION
Hüfte UNTERE EXTREMITÄT MUSKEL URSPRUNG ANSATZ FUNKTION Großer Lendenmuskel (M. psoas major) Darmbeinmuskel (M. iliacus) 12. Brustwirbel 4. Lendenwirbel Innenflächen der Darmbeinschaufel Beide Muskeln
Muskelfunktionstests
Muskelfunktionstests Grobbeurteilung der Muskelfunktionsfähigkeit ohne Hilfegeräte Weiterführende Literatur: Lenhard / Seibert Funktionelles Bewegungstraining Muskuläre Dysbalancen erkennen, beseitigen
Inhalt. 1 Theorie Funktionen der Skelettmuskulatur Einteilung der Skelettmuskulatur Muskelsysteme Klinische Relevanz 19
Inhalt Inhalt 1 Theorie 13 1.1 Funktionen der Skelettmuskulatur 14 1.2 Einteilung der Skelettmuskulatur 15 1.3 Muskelsysteme 18 1.4 Klinische Relevanz 19 2 Obere Extremität 21 2.1 Schultergürtelmuskulatur
Muskelbeschreibung. M. scalenus anterior. M. scalenus medius. Ursprung: Tubercula anteriora der Processus transversi des 3. bis 6. Halswirbels.
206 Mm. scaleni anterior, medius et posterior Muskelbeschreibung M. scalenus anterior Ursprung: Tubercula anteriora der Processus transversi des 3. bis 6. Halswirbels. Ansatz: Tuberculum M. scaleni anterioris
Inhalt. Zweiter Teil Der Rumpf 113. Grundlagen 8. Dritter Teil Schultergürtel und Oberarme 151. Erster Teil Beckengürtel und Oberschenkel 49
Inhalt Wissenschaftliche Hinweise Wie verwende ich dieses Buch? 6 Einleitung 7 Grundlagen 8 Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen 8 Das Skelett 10 Die Gelenke 22 Die Bänder 26 Muskeln und Sehnen
1. Grundbausteine des Lebens. Stützgewebe. Faserknorpel Besitzt extreme Zugfestigkeit Bsp. Bandscheiben
1. Grundbausteine des Lebens 1.4. Stützgewebe Stützgewebe Knochen Knorpel Hyaliner Knorpel Schützt Knochen bei Belastung wie einen Stoßdämpfer Bsp. Gelenkknorpel, embryonales Skelett Faserknorpel Besitzt
2.1 Schultergürtelmuskulatur
2 Übungen mit dem Seilzug Muskeln arbeiten synergistisch. Die Seilzugübungen dieses Kapitels sind nach dem Hauptmuskel der jeweiligen Übung oder nach den aktivierten Muskelgruppen benannt. Bei den Übungen