Core stability - Körpermitte
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- Erich Schuler
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Core stability - Körpermitte
2 Relevanz der Körpermitte Leistungssport Gesundheitssport Prävention und Rehabilitation Ausprägung grundmotorischer Fertigkeiten / Fähigkeiten 2
3 Core stability Trend und neue Erkenntnis? Hatha Yoga, Hara Funktionsgymnastik Core training : sling training, Marc Verstegen, Cross fit, Rückenschule, gerätegestützte Trainingsformen (FPZ, Dr. Wolff, etc.) 3
4 Der Bewegungsapparat ist auf Belastung ausgelegt. 4
5 Einbettung der WS funktionelle Stabilisierung der Körpermitte 5
6 Aktivierung der beckenstellenden Mm. als Voraussetzung einer stabilen KM 6
7 Autochthone Rückenmuskulatur Funktion : Rotation, Lateralflexion,Extension für die Streckung, das Aufrichten und die Stabilisierung der Hals-, Brustund Lendenwirbelsäule verantwortlich Antagonist : komplette Bauchmuskulatur /de/musculi_iliocostales 7
8 Funktionelle Betrachtungsweise für die Trainierbarkeit 1. Muskuläre Sicherung 2. Einfluss der Beckenstellung und Fixierung 3. Hebel/Lastarm: Intensität 8
9 Funktionelle Betrachtungsweise für die Trainierbarkeit 1. Muskuläre Sicherung 2. Einfluss der Beckenstellung und Fixierung 3. Hebel/Lastarm: Intensität 4. Zwangslagenproblematik 5. Segmentale Aufrichtung 9
10 Funktionelle Betrachtungsweise für die Trainierbarkeit 10
11 M. Rectus abdominis 11
12 Transversaler Querschnitt Höhe LWS 12
13 Funktionelle Betrachtungsweise für die Trainierbarkeit 13
14 1. Beckenstellung/Beckenfixierung 2. Bewegungsumfang/ROM 3. Bezugnahme Hüftbeugende Mm. 14
15 Stabilisierung / Sensomotorisches Training ( sling training, Kleingeräte, Staby, ) 15
16 Musculus erector spinae Ursprung und Ansatz: verläuft rechts und links der Wirbelsäule entlang Funktion : Rotation (Drehung), Lateralflexion (Neigung zur Seite), Extension (Streckung) für die Streckung, das Aufrichten und die Stabilisierung der Hals-, Brustund Lendenwirbelsäule verantwortlich Antagonist : komplette Bauchmuskulatur 16
17 Funktionelle Anatomie: Muskulatur Rückenstrecker (1) M. iliocostalis lumborum Ursprung: Darmbein, Becken Ansatz: Rippe Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der gesamten WS einseitige Anspannung Neigung der WS 17
18 Muskulatur Rückenstrecker (2) M. intertransversarii lateralis lumborum Ursprung: Querfortsätze aller Lendenwirbel (lateral) Ansatz: Querfortsätze des darüber liegenden Wirbels (lateral) Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der gesamten WS einseitige Anspannung Neigung der WS 18
19 Muskulatur Rückenstrecker (3) M. intertransversarii mediales lumborum Ursprung: Querfortsätze aller Lendenwirbel (medial) Ansatz: Querfortsätze des darüber liegenden Wirbels (medial) Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der gesamten WS einseitige Anspannung Neigung der WS 19
20 Muskulatur Rückenstrecker (4) M. iliocostalis thoracis Ursprung: Darmbein, Becken, Rippe Ansatz: Rippe Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der gesamten WS Senkung der Rippen einseitige Anspannung Neigung der WS Rotation der WS 20
21 Muskulatur Rückenstrecker (5) M. longissimus thoracis Ursprung: Querfortsätze d. Lendenwirbel, Kreuzbein, Darmbein Ansatz: Querfortsätze d. Brustwirbel Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der gesamten WS Senkung der Rippen einseitige Anspannung Neigung der WS geringe Rotation der WS 21
22 Muskulatur Rückenstrecker (6) M. multifidus thoracis Ursprung: Dornfortsätze d. BWS Ansatz: Dornfortsätze der oberen Brustwirbel und unteren Halswirbel (überspringt mehr als 3 Wirbelkörper) Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der WS einseitige Anspannung ausgeprägte Neigung der WS geringe Rotation der WS 22
23 Muskulatur Rückenstrecker (7) Mm. rotatores lumborum breves& longi Ursprung: Zitzenfortsätze d. Querfortsätze aller Lendenwirbel Ansatz: Dornfortsätze d. darüber liegenden (rot. breves) und 2-3 Wirbel darüber (rot. longi) Funktion: beidseitige Anspannung Streckung der WS einseitige Anspannung Neigung der WS Rotation der WS 23
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