Anatomische Grundlagen

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2 10 F L E X I - B A R A N A T O M I E 11 1 Anatomische Grundlagen Die Anatomie beschreibt und untersucht Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen und Zellen des menschlichen Körpers. Unser Körper weist dabei viele Besonderheiten auf, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben, da sie scheinbar Vorteile mit sich brachten. Anatomische Kenntnisse können helfen, die Funktionen des Körpers besser zu verstehen und im Krankheitsfall besser zu bekämpfen. Für Trainer und Sportler wird dadurch die Korrektur der Übungen erleichtert.

3 30 F L E X I - B A R A N A T O M I E A n a t o m i s c h e G r u n d l a g e n 31 Rotation Sie gehört nicht nur zu den Grundbewegungsmöglichkeiten unseres Körpers. Die Rotation um unsere zentrale Achse stellt sogar die häufigste menschliche Bewegung dar, weshalb Rotation immer auch in ein Übungsprogramm integriert werden sollte. Damit werden die optimalen Voraussetzungen für eine bessere Beweglichkeit und ein lebenslang aktives Dasein, vor allem auch beim Gehen und Laufen, geschaffen. Rotation ist ein wesentlicher Faktor beim Gehen und Laufen, da die gegenläufigen Bewegungen von Hüfte und Schulter in der Wirbelsäule durch Rotation ausgeglichen werden und erst damit ein harmonisches Gehen möglich ist. Beim FLEXI-BAR Training lassen sich Rotationselemente der Wirbelsäule in viele Übungen perfekt einbauen. Wenn die Wirbelsäule gegen die Hüfte rotiert wird, ist darauf zu achten, die Hüfte fixiert vorne zu halten, damit auch eine echte Rotation in der Wirbelsäule stattfindet. Die folgende Abbildung zeigt Rotation in perfekter Form. Hier wird aus einer Lunge Position der Oberkörper langsam nach außen rotiert, zusätzlich ist durch den supinierten Griff des FLEXI-BAR noch eine maximale Außenrotation im Schultergelenk möglich. In diesem Bildausschnitt einer Rotations - bewegung des Rumpfes zur fixierten Hüftseite sind die kleinen Rotationsmuskeln nahe an der Wirbelsäule dargestellt. Hier sieht man die Musculi rotatores des LWS- Bereichs im Übergang zum BWS-Bereich. Ihre Innervation wird von Spinalnerven reguliert. Die gezielte Ansprache und Kontraktion durch bewusst langsame, gehaltene Rotationsbewegungen in Kombination mit der Vibration des FLEXI-BAR sind besonders wichtig, da ansonsten die Rotation auch von anderen Muskeln mit durchgeführt werden kann, ohne diese kleinen Muskeln gezielt zu nutzen. Als Musculi rotatores werden kurze, über ein bis zwei Wirbelsäulensegmente verlaufende Muskeln bezeichnet. Sie gehören zu den autochthonen Muskeln, ziehen von den Querfortsätzen zu den Dornfortsätzen höher liegender Wirbel und werden von den Musculi multifidi überdeckt. Sie sind in allen Wirbelsäulenabschnitten zu finden. M. deltoideus M. pectoalis major M. rectus abdominis M. serratus anterius M. tensor fascie latae M. obliquus externus abdominis M. quadriceps femoris M. glutaeus maximus M. semitendinosus M. sartorius M. semimembranosus Rotation des Oberkörpers aus der tiefen Lunge Position mit einarmigem Supinationsgriff (Kammgriff ) Rotation des Oberkörpers aus der Lunge Position mit beidarmigem Ristgriff M. peroneus M. gastrocnemius

4 54 F L E X I - B A R A N A T O M I E D e r m e n s c h l i c h e K ö r p e r 55 Wirbelsäule und Rücken Unser Rücken ist muskulär in verschiedenen Ebenen aufgebaut. Es gibt die oberflächlichen Muskeln, kurze, mittlere und lange Muskeln entlang der Wirbelsäule sowie die Muskeln zwischen den Wirbelkörpern. Je nachdem, welche Position wir einnehmen oder welche Bewegung wir durchführen, werden diese Muskelgruppen unterschiedlich stark beansprucht. Die menschliche Wirbelsäule sowie die Muskulatur, die sie gegen die Schwerkraft aufrichtet stellen ein durch Muskelkräfte geprägtes System dar. Es umfasst alle Muskeln vom Becken über den Brustkorb bis zum Kopf. Diese werden aufgrund ihrer primären Funktion als Aufrichter und Stabilisatoren der Wirbelsäule oft auch der Einfachheit halber als Musculus erector spinae bezeichnet. Abgesehen von ihrer Entwicklung wird die autochthone Rückenmuskulatur über zwei Kriterien definiert:» Sie wird aus den Rückenästen (Rami posteriores, Syn. Rami dorsales) der Spinalnerven innerviert, während die übrige Skelettmuskulatur durch die Bauchäste (Rami anteriores, Syn.Rami ventrales) der Spinalnerven innerviert wird.» Sie liegt eingepackt in die Fascia thoracolumbalis. M. trapezius M. splenius capitis M. deltoideus M. triceps brachii M. latissimus dorsi Mm. multifidi M. infraspinatus M. trapezius M. rhomboideus M. teres minor M. infraspinatus Mm. interspinalis M. trapezius Mm. multifidi M. latissimus dorsi M. teres major Die Übung mit Schwingen hinter dem Körper ist bereits bekannt, aber diesmal wird sie in Bauchlage durchgeführt. Durch die gewählte Ausgangsposition wirkt die Schwerkraft hier anders auf den Körper, und die Muskeln werden unterschiedlich beansprucht. Das Anheben der Arme gegen die Schwerkraft wird vom Triceps brachii (Caput longum) unterstützt. Der Pars ascendens des M. trapezius zieht die Schulter dabei nach innen und unten. Analog der Standübung wird auch in Bauchlage der Schultergürtel nach unten gezogen, zusätzlich ist die gesamte Rückenstreckmuskulatur stärker innerviert. Die Streckung der Wirbelsäule (Anheben des Brustkorbs) gegen die Schwerkraft wird durch die Rückenstreckmuskulatur in verschiedenen Ebenen erreicht. Dies ist eine hervorragende Übung für den Rücken, da Muskeln in allen Schichten trainiert werden. Zusätzlich muss im ganzen Körper eine hohe Grundspannung gehalten werden, um die Oberkörper - anspannung überhaupt möglich zu machen.

5 106 F L E X I - B A R A N A T O M I E K O M P L E X E B E W E G U N G E N C o r e 107 Übung 10a» Side Plank Position Unterarmstütz seitlich, Unterschenkelauflage, Muskeln Oberkörper M. palmaris longus M. triceps brachii M. biceps brachii M. pectoralis major M. transversus abdominis M. psoas major WIRKUNG: Stütz- und Stabilisationsübung. HAUPTMUSKELN OBERKÖRPER: Schultergürtel und Coremuskeln, die das Becken mit dem Rumpf verbinden. HINWEIS: Diese Übung ist sehr gut als Beckenbodentraining einsetzbar, da der obere Fuß auf dem unteren Bein eine geschlossene Kette ermöglicht. BESCHREIBUNG: Das untere Bein liegt gebeugt am Boden. Der obere Fuß stützt auf dem unteren Fuß. Der Unteram stützt den Oberkörper. Dann wird langsam das Becken vom Boden abgehoben und der FLEXI-BAR in Verlängerung der Schulterachse geschwungen. VARIATIONEN: Das Becken kann langsam auf- und ab bewegt werden. Der obere Fuß darf auch flach vor oder hinter dem unteren Bein am Boden aufgestellt werden.

6 M. tibialis anterior M. quadriceps M. deltoideus M. quadratus lumborum M. sartorius Seitstützposition auf Hand und Fußaußenseite M. serratus anterior M. obliquus externus abdominis FLEXI-BAR -Training ist ebenso beliebt wie wirkungsvoll. Seine geniale Einfachheit steht dabei im Gegensatz zur Vielzahl der erreichbaren Trainingsziele. Mit wenig Aufwand kann hier viel bewegt und trainiert werden. Die Trainingsziele reichen von der Verbesserung der Beweglichkeit über eine Erhöhung von Kraftfähigkeiten bis hin zu sportartspezifischen oder indikationsbezogenen therapeutisch ausgerichteten Übungen. Gerade wer wirkungsvoll möglichen Beschwerden vorbeugen will oder bereits vorhandene bekämpfen möchte, sollte über anatomische Grundkenntnisse des Bewegungsapparates verfügen. Neben der eher quantitativen Verbesserung von Muskelkraft und Beweglichkeit findet auch im Nervensystem eine hohe Anpassung und Trainingswirkung statt. Beim Training mit dem FLEXI-BAR ist der Übende stark auf seine körpereigenen Rück - meldungen und die teilweise daraus resultierenden Reflexe angewiesen, um optimal auf die Schwingung des FLEXI-BAR zu reagieren. Dabei findet, sensomotorisch betrachtet, in punkto Muskelsteuerung und Aktivität im Bindegewebe der oberen Extremität, des Schultergürtels und der Wirbelsäule eine Höchstleistung statt. FLEXI-BAR Anatomie 3D erlaubt es dem Übenden, zum ersten Mal eine tiefere Einsicht in seine Bewegungen zu erlangen. Durch die Darstellung der aktiven Muskulatur beim Schwingen werden Bewegungen und Stabilisierungen wie das Herunterziehen des Schultergürtels oder die segmentale Stabilisierung der Wirbelsäule erst verständlich. Globale und lokale Muskeln, oberflächliche und die wichtigen tiefen Rückenmuskeln werden beim FLEXI-BAR Training erstmals detailliert dargestellt. Mit über 150 Abbildungen 19,90 [D] 20,50 [A] ISBN-13:

Name Gewicht m/w Alter dom. Bein dom. Arm Datum Zeit 92 m 45 rechts rechts 18:00 Seite WERT (N) Verhältnis (%) Norm (N) Norm (%) Bewertung Defizit M.

Name Gewicht m/w Alter dom. Bein dom. Arm Datum Zeit 92 m 45 rechts rechts 18:00 Seite WERT (N) Verhältnis (%) Norm (N) Norm (%) Bewertung Defizit M. Name Gewicht m/w Alter dom. Bein dom. Arm Datum Zeit 92 m 45 rechts rechts 18:00 Seite WERT (N) Verhältnis (%) Norm (N) Norm (%) Bewertung Defizit M. Iliopsoas links 291,8 49,8 397,1 73,5-0,92 Hüftbeuger

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