Westdeutscher Rundfunk. Morgenandachten Spirituelle Impulse aus Otfried Preußlers Roman «Krabat»

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1 Westdeutscher Rundfunk Morgenandachten Spirituelle Impulse aus Otfried Preußlers Roman «Krabat» Dr. Thomas Meurer, Münster Amelsbürener Str Münster Tel.: / Fax: / ThomasMeurer@t-online.de

2 WDR Morgenandachten Mo., Thomas Meurer In die Mühle hineingeraten Kennen Sie Krabat? Ja, genau, das ist das Kinderund Jugendbuch des bekannten Autors Otfried Preußler. Mit Preisen überhäuft und in rund 30 Sprachen ü- bersetzt, hat es Generationen von Heranwachsenden begleitet und hat sie in die Schwarze Mühle im Koselbruch entführt, wo die Erzählung um Krabat spielt. Dort, im Koselbruch, gerät Krabat, ein Betteljunge aus der Lausitz, unversehens in eine Zauberschule hinein, die sich nach außen hin wie eine ganz gewöhnliche Mühle darstellt. In ihr droht er Schaden zu nehmen und wird durch die Liebe eines Mädchens und die Hilfe eines Freundes aus diesem zerstörerischen System befreit. Zugleich wird auf diese Weise der Bann der bösen Kräfte, der über der Mühle am Schwarzen Wasser liegt, gebrochen. Die Geschichte Krabats hat mich seit meiner ersten Lektüre als Junge von 10 oder 11 Jahren nicht losgelassen. Wieder und wieder habe ich mich auch als Erwachsener dabei ertappt, dass ich Otfried Preußlers Erzählung noch einmal gelesen habe. Und jedes Mal habe ich Neues in ihr entdeckt, sprach sie zu mir in die Lebenssituation hinein, in der ich mich gerade befand. Lange bevor Harry Potter mit riesigem Werbeaufwand in mein Bücherregal Einzug hielt, war Krabat der stille Star unter den Helden meiner Kinder- und Jugendbücher. 2

3 Aber Krabat als Gegenstand einer Morgenandacht im Westdeutschen Rundfunk, werden Sie jetzt vielleicht denken? Gibt es nicht genug andere religiöse Themen? Reicht die Bibel nicht mehr aus? Muß man jetzt schon auf ein Kinderbuch zurückgreifen? Die alte Lausitzer Sage vom guten Zauberer Krabat, die Otfried Preußler stark verändert nacherzählt, ist eine Geschichte, in der die Liebe den Tod überwindet, das Böse durch das Gute vernichtet wird. Es ist ein Erzählstoff, in dem die Freundschaft über den Tod hinaus lebendig und wirksam bleibt. Und es ist die Geschichte einer Versklavung und des Auszugs aus dem Sklavenhaus. Auch von der Liebe wird erzählt; von einer Liebe, die nicht prahlt und sich nicht aufbläht, die nicht ihren Vorteil sucht, sondern da ist, wenn s drauf ankommt. Außerdem sind die drei Jahre, die Krabat auf der Mühle zubringt, geprägt durch die wiederkehrende Abfolge der christlichen Feste. Nur, dass in der Schwarzen Schule an diesen Feiertagen niemand an das Leben und Geschick Jesu denkt und seine Erlösungstat feiert. Auf der Mühle ist alles anders. Seitenverkehrt. Das merkt Krabat schon, als ihm der Meister die linke Hand hinhält, um in den Vertrag einzuschlagen, dass er das Müllern gelehrt bekommt und auch die Zauberkunst. In der Zeit um den Dreikönigstag hatte die Stimme des Meisters und seiner elf Schüler ihn dreimal zur Mühle im Koselbruch berufen. Bis in die unbewusste Welt seiner Träume hinein hatte ihn der Ruf nicht losgelassen. Die Warnung eines Mannes, der ihm den Weg zur 3

4 Mühle wies, schlug er in den Wind. So wird Krabat ein zunächst kleiner Teil eines Systems, dessen Gesetze und Besonderheiten er noch nicht kennt. Und doch kann die Mühle ihre Funktion erst wieder aufnehmen, nachdem Krabat in den Pakt mit dem Meister eingeschlagen hat. Wie wenig hängt mein Leben von Entscheidungen ab, deren Tragweite ich absehen kann? Wieviel mehr gerate ich in Systeme hinein und werde ein Teil von ihnen, ohne mir dessen bewusst zu sein. Und nicht selten halte ich eine Struktur aufrecht und sichere ihre Lebens- und Überlebenskraft, ohne zu wissen, was dort geschieht. Ich weiß nur, dass irgendetwas mich mit Macht dorthin gezogen hat. Etwas, dass mich beim Namen zu rufen vermochte und mich besser kannte als ich mich selber. In welche Mühlen sind Sie in ihrem Leben geraten? Was zog Sie, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, mit solcher Macht, dass Sie sich nicht zu wiedersetzen vermochten? Vielleicht sind es gute und förderliche Strukturen, auf die sie sich eingelassen haben; vielleicht aber auch unheilvolle Zusammenhänge, in die sie sich verstrickt haben. Ich wünsche Ihnen einen klaren Blick für die Systeme, in denen Sie stehen. 4

5 WDR Morgenandachten Di., Thomas Meurer Keinen Ausweg finden Aus der Mühle, in die der Kinder- und Jugendbuchautor Otfried Preußler seinen Krabat hineingeraten lässt, gibt es keinen Ausweg. Der totalen Kontrolle des Müllers, der zugleich ein Meister der Schwarzen Zauberkunst ist, kann man nicht entfliehen. Nur ein Zauber, der dafür sorgt, dass der Meister seine Schüler für einen Augenblick vergisst, vermag den Müllerburschen für kurze Zeit eine Privatsphäre zu geben. Darüber hinaus aber ist die Mühle im Koselbruch ein totalitäres System, aus dem niemand zu entkommen vermag. Mag sich auch einer der Müllerburschen am äußersten Radius um die Schwarze Mühle herum bewegen, so weiß der Müller doch von ihm und kann ihn dort ergreifen. Als Merten, einer der Müllerburschen, nach zwei erfolglosen Versuchen, der Mühle zu entkommen, zu einem dritten, und wie er meint, endgültig letzten Weg greift und sich zu erhängen versucht, wird auch dieser Fluchversuch zu einer Lektion des Meisters über die Unmöglichkeit, seiner Macht zu entrinnen. Wer auf der Mühle stirbt,, sagt er, das bestimme ich! Krabat versucht im Traum, dem Zugriff des Meisters zu entfliehen. Mitten im Sommer steht sein Entschluß fest, keinen Tag länger auf dieser Mühle zu bleiben. Schon auf dem ersten Teil des Weges fühlt er sich heimlich beobachtet. Ein einäugiger Kater und ein einäugiger Karpfen starren ihn mit ihrem verbliebenen Auge an. Und auch die anderen Tiere, die ihm begeg- 5

6 nen, sind einäugig wie der Meister. Am Ende steht Krabat wieder vor der Mühle und der Müller begrüßt ihn spöttisch. Drei Mal versucht Krabat im Traum zu entrinnen drei Mal tritt der Meister ihm in verwandelter einäugiger Gestalt in den Weg und empfängt ihn am Ende an der Tür der Mühle. Gedenke, dass ich der Meister bin! Das ist die Haltung, die den Müllerburschen an jedem Osterfest neu beigebracht wird. Und diese haben zu geloben, ihm in allen Dingen gehorsam zu sein, jetzt und immerdar. Woran denken Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, wenn sie so etwas hören? Ich denke an die vielen Lebenssituationen, denen ich so gerne entkommen würde und aus denen es doch keinen Ausweg gibt. Am Ende meiner Fluchtversuche stehe ich wieder nur vor derselben Situation, die ich verlassen zu haben glaubte. In Otfried Preußlers Buch wird Krabat am Ende die Mühle verlassen. An der Hand des Mädchens, dass ihn mit selbstvergessener Liebe aus der Macht des Bösen errettet. Und mit ihnen gehen auch die Müllerburschen in eine ungewohnte Freiheit, während der Meister in seiner Mühle zugrunde geht. Krabat muss sich der Auseinandersetzung mit dem Meister stellen. Und auch wenn er in dieser Auseinandersetzung nicht allein ist, so helfen ihm doch buchstäblich keine Ausflüchte. Manche Menschen sind oft jahrelang in Strukturen, in denen sie unfrei und nicht sie selber sind. In Gedanken sind sie mehr als hundertmal geflohen, am Ende ihrer 6

7 Träume aber stehen sie wieder vor der Alltagswirklichkeit, die bewältigt sein will. Freiheit und Befreiung, der Weg aus dem Sklavenhaus das sind Grundthemen der Bibel. Nicht nur das Volk Israel hat seine Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten und aus dem Exil in Babylon als Gottes befreiendes Handeln erlebt. Auch die Heilungen und Dämonenaustreibungen durch Jesus, von denen im Neuen Testament die Rede ist, waren für die Menschen damals befreiende Taten. Vielleicht gipfelt das Handeln Jesu darin, dass er die Menschen sich selber zurückgegeben hat. Alle krankmachenden Bindungen und alle dämonischen Verquickungen verlieren angesichts des gekommenen Reiches Gottes ihre Macht. Die Freiheit der Kinder Gottes mit Jesus ist sie endlich da. Mein Alltag hat oft ein ganz anderes Gesicht. Von Freiheit ist da wenig zu spüren. Meiner Arbeit, meinen Terminen und den Menschen um mich herum gehöre ich anscheinend mehr als mir selber. Gedenke, dass ich der Meister bin!, schärft der Müller seinen Burschen ein und zwängt sie unter ein Joch des unbedingten Gehorsams. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir im Blick behalten, wer der Meister in unserem Leben ist und wem wir die Macht über uns geben. 7

8 WDR Morgenandachten Mi., Thomas Meurer Lieben und geliebt werden Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, lernt in Otfried Preußlers gleichnamigem Kinder- und Jugendbuch in einer geheimnisvollen Mühle das Zaubern. Am Abend eines jeden Freitags der Woche bringt der Meister ihm und seinen Mitgesellen ein Stück aus dem Koraktor bei, dem Zauberbuch, dass in der Schwarzen Kammer angekettet auf dem Tisch des Meisters liegt und in dem nur er lesen darf. So lernen die Müllerburschen, wie man einen Brunnen zum Versiegen bringen kann, wie man sich in ein Tier verwandelt, wie man aus sich heraus geht, wie man sich in die Gedanken eines Menschen hineindrängen kann und viele andere Zauberkünste. Aber es sind nicht nur der Meister und die Müllerburschen, die in Preußlers Krabat zaubern können. Auch die Kantorka beherrscht die Zauberei. Allerdings eine ganz andere, als die Schwarze Kunst. Krabat hat sich in die Kantorka verliebt, als er zum ersten Mal am Ostermorgen ihren Gesang gehört hat. Irgendwann hat sie ihm einen aus ihrem Haar geflochtenen Ring gegeben. Steckt Krabat ihn an den Finger, wird er stark und kann sich jeder schwarzen Zaubermacht widersetzen. Juro, der Mitgeselle, der Krabat hilft, den Bann des Meisters zu brechen, erklärt ihm: Es gibt eine Art von Zauberei, die man mühsam erlernen muss: das ist die, wie sie im Koraktor steht, Zeichen für Zeichen und Formel um Formel. Und dann gibt es eine, die wächst 8

9 einem aus der Tiefe des Herzens zu: aus der Sorge um jemanden, den man lieb hat. Am Ende, als die Kantorka um Krabat zu retten die Probe des Meisters bestehen und mit verbundenen Augen Krabat aus der Reihe seiner Mitgesellen herausfinden muss, wird sie ihn an genau dieser Sorge, die er in diesem Moment um sie hat, erkennen. Zwei Arten von Zauberei gibt es in der Welt: die mühevoll zu erlernende Schwarze Kunst, die auf ihren Vorteil und nicht selten auf den Nachteil des anderen bedacht ist, die den anderen verhext und den einen das Leben süß, den anderen dagegen das Leben bitter macht. Und es gibt eine Art weißer Zauberei, die ihre Macht aus der Tiefe des Herzens zieht, die über Distanzen hinweg dem anderen Kraft zu schenken und sein Schicksal zu wenden vermag. Eine Zauberkraft, die bereit ist, auf sich selbst zu verzichten, um dem anderen Heil und Erlösung zu schenken. Zwei Arten von Zauberei, die ihre Bezogenheit aufeinander in Otfried Preußlers Buch schon daran zeigen, dass der Name des Zauberbuches und der Name des Mädchens, in das sich Krabat verliebt, aus beinahe denselben Buchstaben bestehen: Koraktor und Kantorka. Die Kantorka, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ist nach nur einem kurzen Gespräch mit Krabat bereit, ihr Leben für ihn einzusetzen, um ihn aus der Macht der Schwarzen Mühle zu befreien. Ohne zu zögern sagt sie: Dein Leben ist mir das meine wert. Wann soll ich zum Müller gehen, um dich freizubitten? Ist das der 9

10 Leichtsinn der Jugend oder die Unbekümmertheit der Liebenden? Oder ist es jene Art von Liebe, von der auch Christus spricht? Eine Liebe, die das Leben hingeben lässt für seine Freunde? Nach einer solchen Liebe, die ohne Zögern ein bedingungsloses Ja! zu mir spricht, suche ich ein Leben lang. Zu erfahren, dass mein Leben jemand anderem das seine wert ist, gehört nicht zu den Alltagserfahrungen. Und doch geben wir unser Leben in ganz vielen kleinen Portionen für die Menschen hin, die wir lieben: Eltern schenken ein gutes Stück Leben für ihre Kinder hin, Kinder schenken ein Stück Lebenszeit für ihre Eltern her, Partner teilen nicht nur Leben miteinander, sie verzichten nicht selten auf ein Stück dessen, was sie ihr Leben nennen, zugunsten des anderen. So gesehen sind wir alle im Besitz jener Weißen Kunst der Zauberei, mit der wir das kalte Universum, in dem wir uns mit allen anderen Menschen befinden, zu einem Ort der Liebe und des Miteinanders verzaubern können. Durch ein paar ganz einfache Zaubertricks: ein Lächeln beispielsweise, das wir einem Fremden schenken. Wann haben Sie zuletzt gezaubert? Heute wäre ein Tag, es mal wieder zu probieren. 10

11 WDR Morgenandachten Do., Thomas Meurer Einen Freund haben Ein Freund, ein guter Freund, das ist das schönste, was es gibt auf der Welt Erinnern Sie sich an dieses Lied, verehrte Hörerinnen und Hörer? Wem der große Wurf gelungen ist, eines Freundes Freund zu sein, der kann in solch ein Lied einstimmen. Krabat, der Held aus Otfried Preußlers gleichnamigem Buch, kann von Freundschaft ein Lied singen. Als er in die seltsame Mühle im Koselbruch hineingerät und mitten unter den gespenstisch blassen Müllerburschen aufwacht, da ist er mutterseelenallein. Aber das bleibt nicht so. Schon bei der ersten großen Aufgabe, die für Krabat alles andere als ein Honiglecken ist, zeigt sich, dass Tonda, der Altgeselle, zu ihm steht. Heimlich legt er ihm die Hand auf und flößt dem Jungen so die Kraft ein, die er zur Erledigung der stupiden und nicht zu einem wirklichen Ende zu bringenden Arbeit braucht. Bevor Tonda stirbt, schenkt er Krabat zum Andenken ein Messer, mit dem es eine besondere Bewandtnis hat: droht demjenigen, der es in Händen hat, Gefahr, verfärbt sich die Klinge schwarz, als hätte jemand sie über die Flamme einer Kerze gehalten. Am Ende des ersten Jahres, das Krabat auf der Mühle zubringt, stirbt Tonda durch die Hand des Meisters. Doch wenig später wird er Krabat im Traum raten, an wen er sich als neuen Mentor und Freund halten kann. Juro, den alle für dumm halten und der in Wahrheit der Einzige ist, der sich mit den Geheimnissen der Mühle 11

12 auskennt, wird Krabats neuer Freund. Er verrät ihm auch, wie Krabat durch die Liebe der Kantorka gerettet werden und den Zauberbann der Mühle brechen kann. Am Ende wird er sogar zum Boten, der die Kantorka darüber informiert, was sie an jenem letzten Abend des Jahres, wenn sie zum Meister geht, um Krabat freizubitten, beachten muss. Freundschaft ist etwas, das für viele Menschen heute ganz oben auf der Liste dessen steht, was sie niemals aufgeben möchten. In Beziehungen zu leben und von einem Netz an Beziehungen getragen zu sein das gibt dem Leben Halt. Über Distanzen, ja selbst über den Tod hinaus. Wenn ich auf das Leben Jesu schaue, wie es die Evangelien entwerfen, dann gewinne ich den Eindruck, dass für Jesus Freundschaft ein wichtiges Moment war. Dabei ging es ihm anscheinend nicht darum, sich als jemand feiern zu lassen, der viele Freunde sein eigen nennt und der stolz vor sich her trägt, dass viele Menschen mit ihm befreundet sein wollen. Blicke ich auf das, was die Evangelien erzählen, dann steht bei Jesus das im Vordergrund, was er für seine Freunde tun kann und nicht umgekehrt seine Freunde für ihn. Es ging ihm ja grundsätzlich nicht darum, sich bedienen zu lassen; er wollte dienen. Was bedeuten Ihnen ihre Freunde, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer? Vielleicht begleiten manche Sie schon über viele Jahre, zu anderen bauen Sie immer noch eine Freundschaft auf. Freunde müssen nicht für alles da sein und alles können. Die einen verstehen sich darauf, 12

13 mich zu stärken, wenn ich Kraft und Trost brauche. Andere zeigen mir, wo Gefahren in meinem Leben drohen. Wieder andere schmieden Pläne mit mir, wie ich am besten aus dieser oder jener Situation mit heiler Haut herauskomme. Manche Freunde, die inzwischen weit weg leben oder die mir gar der Tod entrissen hat, begleiten mich immer noch. Ich stelle mir manchmal vor, was sie jetzt zu einem Problem, das mich beschäftigt, sagen würden. Oder mir kommt wieder in Erinnerung, wie der oder die damals in einer vergleichbaren Lebenslage gehandelt hat. Vielleicht fragt Max Frisch deshalb in seinem berühmten Fragebogen: Haben Sie Freunde unter den Toten? Krabat hat Freunde unter den Toten. Tonda zum Beispiel. Und weil er Tondas Freundschaft erfahren hat, kann er jetzt andern Müllerburschen ein Freund sein. Vielleicht haben Sie in den letzten Minuten an ihre Freunde gedacht. Vielleicht vor allem an die, zu denen der Kontakt ein wenig eingeschlafen ist. Wie wär s? Wollen Sie sich nicht mal wieder mit ihnen treffen? 13

14 WDR Morgenandacht Fr., Thomas Meurer Schweigen können Eine wichtige Fähigkeit, die man in der Mühle im Koselbruch, in der Krabat drei Jahre zubringt, beherrschen muss, ist die Schweigsamkeit. Die vielen Dinge, über die sich Krabat wundert und über die er bei den anderen Müllerburschen mehr zu erfahren versucht, lassen ihn mit der Antwort zurück: Alles braucht seine vorgeschriebene Zeit. Und er bekommt dazu noch den Hinweis, dass er es beizeiten erfahren wird. Zu viele Fragen dürfen auf der Mühle nicht gestellt werden, denn für den Meister gilt: Wer viel fragt, der viel irrt!. Auch dass jedes Jahr in der Sylvesternacht einer der Müllerburschen nach einem undurchschaubaren Plan ums Leben kommt, wird unter den Müllerburschen totgeschwiegen. Wer auf der Mühle stirbt, fällt dem Schweigen anheim, wird ein Teil der Verschwiegenheit, die unter den Müllerburschen herrscht. Wer schweigt, kann sich auch nicht verraten. Dieser Gedanke ist für Krabat wichtig, sobald es um die Kantorka geht. Dass er bisher ihren Namen nicht weiß und sie nur nach ihrer Rolle als Vorsängerin am Ostermorgen Kantorka nennt, macht es ihm leichter, im total kontrollierten System der Mühle zu verschweigen, dass er sich verliebt hat. Nur so ist es möglich, das Leben der Kantorka zu schützen. Reden ist Silber, sagen wir und ergänzen: Schweigen ist Gold. Ja, vielleicht ist in einer Zeit der Überinformation, der Dauerreden und permanenten Ge- 14

15 räuschkulisse das Schweigen etwas, das es wieder zu entdecken gilt. Nicht alles, was gesagt wird, muss immer auch gesagt sein. Manchmal ist das Schweigen, hat einmal jemand sehr treffend bemerkt, der lauteste Schrei. Gut möglich, dass wir wieder lernen müssen, dass auch derjenige, der schweigt, etwas zu sagen hat. In der Mühle am Schwarzen Wasser, in die hinein Otfried Preußler die alte sorbische Sage von den Lehrjahren des Zauberers Krabat verlegt, ist das Schweigen gleichbedeutend mit Vergessen. Die totgeschwiegenen, vom Meister getöteten Müllerburschen werden aus der Erinnerung gelöscht, damit die anderen weiterleben können. Ein solches Schweigen nimmt dem Menschen eine seiner entscheidensten Fähigkeiten: sich erinnern zu können. Wer sich erinnert, der nimmt sich eine Sache auch zu Herzen, bewegt sie dort und handelt aus dem, was in der Tiefe seines Herzens vor sich geht. Einer hat die Gemeinschaft derer, die an Christus glauben, einmal als eine große Erinnerungsgemeinschaft bezeichnet. Eine Gemeinschaft, die sich an das Leiden, Sterben und Auferstehen Christi erinnert. Wo die Leidensgeschichte dieses einen weitererzählt und erinnert wird, da haben auch die Schicksale der anderen eine Chance, nicht vergessen zu werden. Die Erinnerung aber bestimmt die Gegenwart. Nicht umsonst haben es Diktaturen zu allen Zeiten darauf angelegt, Erinnerungen auszulöschen oder eine ganz bestimmte Erinnerung zu diktieren. 15

16 Aber wir brauchen gar nicht erst auf die großen historischen Dimensionen zu schauen. Was, verehrte Hörerinnnen und Hörer, erlauben wir uns selber als Erinnerung? Und was nicht? Wie gehen wir mit unseren Erinnerungen um? Wie behandeln wir das Gedächtnis unserer Leidensgeschichten. Manche sagen: Daran will ich nicht erinnert werden! Und damit verdrängen sie einen Teil ihres Lebens, der eben auch ihr Leben war. Es gelingt ja auch nicht, Kapitel aus einem Roman herauszureißen, ohne den ganzen Roman unlesbar zu machen. Kann gut sein, dass ich in meinem Leben häufiger schweigen sollte. Dass ich mehr hören und besser meines Herzens Ohr neigen sollte. Aber die Erinnerung an die schmerzhaften Knotenpunkte meines Lebens, an dass, was in mir gestorben ist oder was andere in mir getötet haben die sollte ich mir nicht nehmen lassen. Wer sich seiner selbst bewusst ist, nimmt seine Geschichte so an, wie sie geschehen ist. Wo ich vor mir selbst und anderen wichtige Erinnerungen verschweige, bringe ich mich um Kontakt den zu mir selbst und den zu anderen. Ich wünsche Ihnen einen Tag voller Erinnerungen, von denen sie nicht schweigen. 16

17 WDR Morgenandacht Thomas Meurer Den Tod nicht fürchten In der Schwarzen Mühle am Schwarzen Wasser in der Nähe von Schwarzkollm, ist der Tod ständig präsent. Nicht nur, dass in jeder Neumondnacht der Herr Gevatter mit seiner Kutsche vorfährt und auf dem Toten Gang der Mühle Knochen mahlen lässt, um so das vernichtende Werk des Todes zur Perfektion zu führen. Nein, jedes Jahr in der Sylvesternacht muss einer der Müllerburschen anstelle des Meisters sterben, der einen entsprechenden Pakt mit dem Herrn Gevatter hat. Am Neujahrsmorgen finden ihn die am Leben gebliebenen Burschen und bestatten ihn in aller Eile, ohne Pastor und Kreuz. In der Regel stirbt derjenige von ihnen, der mit dem Meister konkurriert hat, der sein bester Schüler zu sein versuchte: im ersten Jahr Tonda, im zweiten Michal, im dritten Jahr droht Krabat das Todesschicksal. Die kleine Welt der Mühle im Koselbruch bildet ab, was in der großen Welt der Menschen und unseres Menschenlebens ebenso zu beobachten ist: wir sehen den Tod am Werk und wir wissen, dass der eigene Tod unausweichlich auf uns zukommt. Und wie den Müllerburschen gelingt es auch uns, diese Gedanken so weit es geht von uns fern zu halten. Solange es uns nicht trifft oder die, denen wir uns verbunden fühlen, imponiert uns die Macht des Todes wenig. Sie hinterlässt bei uns ebenso wenig eine Spur, wie die Kutsche 17

18 des Herrn Gevatters im taufeuchten Gras der Neumondnächte eine Spur hinterlässt. Nichts ist wirklich bis es uns selbst betrifft, habe ich vor kurzem irgendwo gelesen. Tatsächlich macht uns wohl nur betroffen, was uns auch selber trifft. Und heute, in einer Zeit, in der das Ich und seine Empfindungen ins Private hinein verschoben werden und nach außen eine Rolle wahrgenommen wird, die mich unangreifbar erscheinen lässt, gilt das umso mehr. Otfried Preußler schreibt seinen beiden Hauptfiguren, Krabat und der Kantorka, eine Unerschrockenheit auf den Leib, die neidisch macht. Sie erinnert ein wenig an den Mut der Bremer Stadtmusikanten, die sich zusammenfanden in dem Glauben, dass sie etwas Besseres als den Tod überall finden würden. Alle rechnen sie mit der Möglichkeit des Todes, ohne sich dabei aber die Hoffnung abkaufen zu lassen, dass noch mehr möglich ist, dass es einen anderen Weg gibt als den, sich dem Vernichtungssystem der Mühle zu überlassen. Eine ganze Zeit hindurch ist Krabat versucht, sich von der Macht des Meisters blenden zu lassen. Er möchte selber eine solche Macht erwerben. Dieser Weg hätte für ihn den sicheren Tod bedeutet. Stattdessen wählt er den Weg der Machtlosigkeit und lässt sich auf die Liebe zur Kantorka ein, ohne zu wissen, was ihm das bringen wird und wohin ihn das führen mag. Vielleicht kann der Tod denen, die wirklich lieben, nichts mehr nehmen? Vielleicht verlieren Menschen, die so tief geliebt werden, die Angst vor der vernichtenden Macht 18

19 des Todes. Einen Menschen lieben heißt ihm sagen: du wirst nicht sterben. Ein mutiges Wort, das ein französischer Philosoph einmal formuliert hat. Die Kantorka liebt Krabat so sehr, dass sie ihm diese Zusage machen kann. Am Ende führt sie ihn, eingehüllt in ihr wollenes Umtuch, aus der Mühle heraus durch den Koselbruch nach Schwarzkollm. Weg von der verzauberten Mühle und ihrer Schwarzen Schule hin zum einfachen Leben und Leiden, zum Handel und Wandel der bürgerlichen Welt, wo man im Schweiße seines Angesichtes sein Brot ißt. Im Nachhinein erscheint es so leicht, die Leben vernichtende Macht der Mühle zu zerbrechen. Es hat nur den Mut eines liebenden Herzens bedurft, dass die Sorge des anderen Herzens spürte. Dem Tod freilich können wir Menschen so leicht nicht entgehen. Seiner Macht kann kein Mensch lebend entrinnen. Aber fürchten brauchen wir den Tod vielleicht wirklich nicht mehr, seit wir wissen, dass es eine Liebe gibt, die stärker ist als der Tod. 19

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