Geschäftsbericht 2014

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1 Geschäftsbericht 2014 Jürgen Fälchle / fotolia.com Höchster Sterbekasse Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Leistungsstark. Seit 75 Jahren.

2 Auf einen Blick in Tsd Kapitalanlagen Deckungsrückstellung Verlustrücklage Bilanzsumme Beitragseinnahmen Kapitalerträge Versicherungsleistungen inkl. Gewinnzuschlag Anzahl Personen Versichertenbestand

3 Höchster Sterbekasse Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit Leistungsstark. Seit 75 Jahren. Inhalt Seite Abkürzungsverzeichnis 2 Bericht über das Geschäftsjahr Lagebericht 10 Jahresabschluss A. Bilanz zum 31. Dezember B. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember C. Anhang 1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Entwicklung der Aktivposten A. I. und II. im Geschäftsjahr Angaben zur Bilanz zum 31. Dezember Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Organe der Sterbekasse 34 D. Bestätigungsvermerk 36 E. Bericht des Aufsichtsrats 37

4 Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abs. Absatz BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bzw. beziehungsweise DAX Deutscher Aktienindex EU Europäische Union Euro e. V. eingetragener Verein EZB Europäische Zentralbank ff. fortfolgende GDV Gesamtverband der Versicherungswirtschaft e. V. GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung HGB Handelsgesetzbuch IT Informationstechnik MaRisk VA Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen an das Risikomanagement bei Versicherungsunternehmen OPEC Organisation erdölexportierender Länder Pensionskasse Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe VVaG PwC PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RechVersV Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen Sterbekasse Höchster Sterbekasse VVaG Tsd. Tausend u. a. unter anderem US/USA Vereinigte Staaten von Amerika VAG Versicherungsaufsichtsgesetz VVaG Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit VVG Versicherungsvertragsgesetz z. B. zum Beispiel 2

5 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Die Höchster Sterbekasse VVaG zählt zu den größten und ältesten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Sterbegeldversicherung und bietet ihren Versicherten einen attraktiven Versicherungsschutz. Sie wird in der Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) geführt. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Mitwirkung und Kontrolle durch die Versicherten sichergestellt. Darüber hinaus kommen erwirtschaftete verteilungsfreie Überschüsse ausschließlich der Versichertengemeinschaft zugute. Positiv wirken sich zudem die schlanken Verwaltungsstrukturen und die damit verbundenen günstigen Verwaltungskosten aus. So können die Versicherungsbeiträge niedrig gehalten werden. In einem schwierigen Kapitalmarktumfeld konnte eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 3,79 % (Vorjahr: 3,82 %) erwirtschaftet werden. Das im Versicherungsfall an die Begünstigten gezahlte durchschnittliche Sterbegeld hat sich weiter erhöht, was deutlich den Unternehmenszweck der Sterbekasse, einen Beitrag zu den Bestattungskosten zu leisten, belegt. Durch die im Vergleich zum Vorjahr geringere Anzahl an Versicherungsfällen, ist der Aufwand für Versicherungsfälle leicht zurückgegangen. Bei den Beitragseinnahmen hat sich die rückläufige Entwicklung der Vorjahre weiter fortgesetzt. Neuwahl des Aufsichtsrats In ihrer Sitzung am 30. Juni 2014 hat die Mitgliederversammlung die Mitglieder des Aufsichtsrats neu gewählt. Die Amtsperiode des alten Aufsichtsrats endete mit Ablauf der Mitgliederversammlung. Der von der Mitgliederversammlung neu gewählte Aufsichtsrat besteht nunmehr aus sieben Personen und wurde somit gemäß der Bestimmungen der Satzung verkleinert. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Herr Kai-Uwe Hemmerich und zum stellvertretenden Vorsitzenden Herr Alexander Wiera gewählt. Die mitgewählten persönlichen Ersatzmitglieder rücken dann in den Aufsichtsrat nach, wenn das gewählte Aufsichtsratsmitglied endgültig aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Die Amtszeit des neugewählten Aufsichtsrats beträgt 5 Jahre. Aufbau eines Compliance-Management-Systems Mit der Erstellung eines Compliance-Handbuches ist der Prozess des Aufbaus eines Compliance-Management-Systems sowie der Durchführung eines Risk-Assessments in 2014 abgeschlossen worden. Ziel des Compliance-Management- System ist es, Risiken, die sich aus der Nichteinhaltung rechtlicher Regelungen und Vorgaben ergeben können, entgegenzuwirken und dient damit der nachhaltigen Sicherung des Unternehmenserfolges. Implementierung und Umsetzung eines Beschwerdemanagementsystems Im Januar 2014 sind die Internen Leitlinien zur Beschwerdebearbeitung in der Höchster Sterbekasse VVaG aufgestellt worden. Sie setzen die Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 1094/2010, der BaFin Sammelverfügung vom 20. Sep- 3

6 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 tember 2013 und des BaFin Rundschreibens 3/2013 (VA) (Mindestanforderungen an die Beschwerdebearbeitung durch Versicherungsunternehmen) um. Auf der Homepage der Sterbekasse werden alle Informationen zum Beschwerdemanagement veröffentlicht. Beteiligung der Versicherten an den Bewertungsreserven Gemäß 153 VVG sind die Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven der Kapitalanlagen zu beteiligen. Die Sterbekasse stellt hierzu vierteljährlich zunächst die Bewertungsreserven aller Kapitalanlagen fest und ermittelt anschließend den Anteil, der dem Versichertenkollektiv zusteht. Ausgangspunkt für die Feststellung des Anteils der einzelnen Versicherung an den Bewertungsreserven sind die Höhe der individuellen Deckungsrückstellung und die Dauer der Vertragslaufzeit zum Bewertungszeitpunkt. Für jede Versicherung wird der Anteil an den Bewertungsreserven als Prozentsatz ermittelt und die Höhe dieses Prozentsatzes für den Zeitraum bis zur nächsten versicherungsmathematischen Bewertung festgeschrieben. Der ermittelte Prozentsatz je Versicherungsvertrag bleibt daher für die laufende Bewertungsperiode gleich. Dagegen schwankt die Höhe der Bewertungsreserven mit der Entwicklung der Kapitalmärkte. Eine Auszahlung der Bewertungsreserven erfolgt bei Tod des Versicherten oder Kündigung der Versicherung. Die Versicherten werden alle drei Jahre über die aktuelle Höhe der Bewertungsreserven informiert. Die Mitteilung enthält den Hinweis, dass sich die Höhe des mitgeteilten Betrags zum nächsten Bewertungsstichtag entsprechend den Entwicklungen an den Kapitalmärkten ändern kann. Im Geschäftsjahr summierten sich die so ermittelten Aufwendungen zur Beteiligung der Versicherten an den Bewertungsreserven auf 417 Tsd. (Vorjahr: 426 Tsd. ). Entwicklung Bilanzsumme Im Geschäftsjahr 2014 hat sich die Bilanzsumme der Sterbekasse wie im Vorjahr um 0,9 % auf Tsd. erhöht. Ursache für den Anstieg sind die Mittelzuflüsse aus den laufenden Beitragseinnahmen und die Erträge des Kassenvermögens, welche die Aufwendungen weiterhin übersteigen. Die Kapitalerträge sind trotz des schwie rigen Umfelds für die Neuanlage auf Tsd. (Vor jahr: Tsd. ) angestiegen. Die Beitrags einnahmen haben sich wegen der rückläufigen Entwicklung des Be stands an Beitragszahlern auf Tsd. (Vorjahr: Tsd. ) vermindert. Die Mittelabflüsse für die Zahlung der Leistungen für Versicherungsfälle summieren sich auf Tsd. (Vorjahr: Tsd. ). Entwicklung Bilanzsumme Tsd

7 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Aktiva Die Aktivseite der Bilanz der Sterbekasse weist branchenüblich im Wesentlichen die Kapitalanlagen der Sterbekasse aus. Der Anteil der Kapitalanlagen an der Bilanzsumme beträgt 97,9 %. Aktiva Veränderung Tsd. Tsd. Tsd. % Kapitalanlagen ,8 Sonstiges ,8 Rechnungsabgrenzungsposten ,7 Bilanzsumme zum 31. Dezember ,9 Passiva Zum 31. Dezember 2013 wurde turnusmäßig die alle drei Jahre fällige versicherungsmathematische Prüfung der Vermögenslage der Sterbekasse durchgeführt. Nach Maßgabe der geschäftsplanmäßigen Berechnungsgrundsätze hat der Verantwortliche Aktuar der Sterbekasse die Deckungsrückstellung, die Verlustrücklage gemäß 37 VAG sowie die Rück stellung für Beitragsrückerstattung festgestellt. Die Deckungsrückstellung beträgt im Geschäftsjahr 2014 unverändert Tsd.. Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung sind auf Vorschlag des Verantwortlichen Aktuars, entsprechend den Regelungen des Technischen Geschäftsplans, für das Geschäftsjahr 2014 ein Betrag von Tsd. sowie für die Jahre 2015 bis 2017 ein Betrag von Tsd. zur Zahlung eines Gewinnzuschlags und eines Kindersterbegeldes reserviert worden. Die Mitgliederversammlung hat diesem Gewinnvorschlag in ihrer Sitzung am 30. Juni 2014 im Rahmen der Feststellung und Genehmigung von Jahresabschluss und Lagebericht zugestimmt. Die nächste versicherungsmathematische Prüfung der Sterbekasse ist zum 31. Dezember 2016 durchzuführen. Die Passivseite der Bilanz der Sterbekasse zeigt folgendes Bild: Passiva Veränderung Tsd. Tsd. Tsd. % Verlustrücklage Ausgleichsposten Deckungsrückstellung Rückstellung für Beitragsrückerstattung ,2 Sonstiges ,3 Bilanzsumme zum 31. Dezember ,9 5

8 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Versichertenbestand Zum 31. Dezember 2014 verfügt die Sterbekasse über einen Versichertenbestand von (Vorjahr: ) Versicherten. Hiervon entfallen auf weibliche Versicherte und auf männliche Versicherte. In 2014 hat der Versichertenbestand gegenüber dem Vorjahr somit um 2,3 % bzw Personen abgenommen. Durch die Schlie ßung der Sterbekasse für Neuein tritte nach dem 30. November 2012 wird sich der Rück gang des Versicherten bestands künftig verstärkt fortsetzen. Im Geschäfts jahr 2014 konnten daher keine neuen Sterbegeld versicherungen mehr ab geschlossen werden. Durch die Rückabwicklung einer Austrittsvergütung kam es in 2014 zur Wiederaufnahme eines Versicherten. Die An - zahl der Austritte bewegt sich mit 153 Personen wei terhin auf niedrigem Niveau. Die Anzahl der Abgänge durch Tod hat sich gegenüber dem Vorjahr um 5,1 % auf Fälle verringert. Die Versicherungssumme aller ab geschlossenen Ver si che rungen der Sterbekasse beläuft sich zum Geschäfts jahres ende 2014 auf Tsd. (Vor jahr: Tsd. ). Die durchschnittliche Ver sicherungssumme ist leicht auf 4.175,03 (Vorjahr: 4.166,81 ) angestiegen. Die weiblichen Versicherten sind im Durchschnitt 65,5 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der männlichen Versicherten beträgt zum Bilanzstichtag 64,4 Jahre. Entwicklung Versichertenbestand Anzahl weiblich männlich Entwicklung Zugänge, Sterbefälle und Austritte Anzahl Neuzugänge Sterbefälle Austritte Altersstruktur des Versichertenbestands Anzahl > = 100 weiblich männlich < 20 6

9 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Versicherungsleistungen Als Versicherungsleistungen werden die gezahlten Sterbegelder, Beitragserstattungen an ausgeschiedene Mitglieder und Regulierungsaufwendungen ausgewiesen. Das durchschnittlich ausgezahlte Sterbegeld je Sterbefall ist in 2014 um 1,8 % angestiegen und beträgt (Vorjahr: ). Durch die geringere Anzahl an Versicherungsfällen haben sich die ausgezahlten Versicherungsleistungen in 2014 insgesamt vermindert. Folgende Beträge wurden aufgewendet: Entwicklung Versicherungsleistungen Tsd Versicherungsleistungen Veränderung Tsd. Tsd. Tsd. % Sterbegelder ,7 Bonussterbegelder ,3 Regulierungsaufwendungen ,2 Beitragserstattungen ,4 Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ,0 Zwischensumme ,3 Gewinnzuschläge ,2 Kindersterbegelder Gesamt ,4 Kapitalmärkte und Kapitalanlagen 2014 Fallende Zinsen, fallender Ölpreis und fallende Inflationsraten, die Ukrainekrise, die Sanktionen gegen Russland und der Verfall des Rubels, Konjunktursorgen, der IS-Terror und zuletzt politische Turbulenzen in Griechenland: Das waren die bestimmenden Themen des Börsenjahres Zwar stimulierten die Zinssenkungen der Notenbanken die Märkte, doch für ein Kursfeuerwerk zum Jahresende reichte es nicht. Der DAX schloss mit einem Gewinn von 2,65 % bei 9.805,55 Punkten nach einem 25-prozentigen Anstieg im Vorjahr. Deflationsängste und Konjunktursorgen haben die EZB in 2014 im Krisenmodus agieren lassen. So hat sie im Juni und September den Leitzins in zwei Schritten von 0,25 % auf 0,05 % und somit auf immer neue Tiefststände gesenkt. Zu- 7

10 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 dem hat sie erstmals in ihrer Geschichte einen Strafzins auf Einlagen von Geschäftsbanken eingeführt. Dieser wurde von anfänglich minus 0,1 % im September auf minus 0,2 % erhöht. In Folge dieser Maßnahmen ist die Umlaufrendite in Deutschland im Jahresverlauf von rund 1,6 % auf unter 0,5 % gefallen. Die Niedrigzinspolitik der EZB hat sich somit weiterhin nachhaltig negativ auf die von der Sterbekasse erzielbaren Renditen ausgewirkt. Die deutsche Wirtschaft konnte sich in dem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld behaupten und ist in 2014 trotz einer unterjährigen Schwächephase vergleichsweise kräftig gewachsen. Getragen wurde sie auch von einer starken Binnennachfrage. Das Wirtschaftswachstum betrug 1,6 % und lag damit deutlich über dem der beiden Vorjahre sowie über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Die Entwicklung der Weltwirtschaft hingegen ist im Verlauf des Jahres 2014 erneut ins Stocken geraten. Von einem Aufschwung, der von allen Regionen getragen wird, war sie weit entfernt. So standen der Erholung in den USA schwächere Wachstumsraten in Asien und den Schwellenländern gegenüber. Die Weltwirtschaft blieb anfällig für Störungen durch geopolitische Entwicklungen und Turbulenzen an den Finanzmärkten. Das globale Wirtschaftswachstum betrug in 2014 insgesamt 3,3 %. In Folge des geringeren Bedarfs, neuer Fördermethoden, wie dem Fracking in den USA, sowie einer unverändert hohen Fördermenge sind die Notierungen für Rohöl deutlich gefallen. So fiel der Ölpreis vor allem im zweiten Halbjahr 2014 von rund 110 Dollar auf unter 60 Dollar je Fass für die Sorte Brent. Das war der niedrigste Preis seit Mai Anders als in früheren Jahren haben die großen Ölförderer wie die OPEC-Staaten und Russland ihre Förderung trotz des Preisverfalls nicht gedrosselt, um ihre Marktanteile langfristig zu halten bzw. zu verteidigen. Der drastische Rückgang der Ölpreise hat die Inflationsrate in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 2009 gedrückt. Die Jahresteuerung sank im Berichtsjahr auf 0,9 %. In der Eurozone lag die Inflationsrate 2014 mit 0,5 % ebenfalls deutlich unter dem Zielwert der EZB. Die Politik der EZB und die im Vergleich zur Eurozone besseren amerikanischen Konjunkturdaten haben auch zu einem deutlichen Rückgang des Außenwertes des Euro geführt. Im Jahresverlauf verlor der Euro gut 12 % seines Wertes gegenüber dem US-Dollar und notierte zum Jahresende bei 1,21 Dollar. Der deutsche Arbeitsmarkt erwies sich auch in 2014 als sehr robust: Die Zahl der Arbeitslosen sank auf den niedrigsten Stand seit drei Jahren und ist auf rund 2,7 Millionen zurückgegangen. Ende 2014 betrug die Arbeitslosenquote 6,4 %. Zugleich ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland zum ersten Mal auf über 43 Millionen Beschäftigte angestiegen. Ziel der Vermögensanlagetätigkeit der Sterbekasse ist es, durch Art, Umfang und Qualität der Deckungsmittel die Erfüllbarkeit der Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen dauerhaft sicherzustellen. Eine verantwortungsbewusste und risikokontrollierte Kapitalanlagepolitik gehört daher zu den wichtigsten Unternehmenszielen der Sterbekasse. Nach 54 Abs. 1 VAG sind die Vermögensanlagen der Sterbekasse unter Berücksichtigung des betriebenen Versicherungsgeschäfts so anzulegen, dass die Anlageziele Sicherheit und Rentabilität bei jederzeitiger Liquidität unter Wahrung angemessener Mischung und Streuung erreicht werden. Die Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens von Versicherungsunternehmen und die Rundschreiben der BaFin konkretisieren diese Vorgaben. Danach sind Versicherungsunternehmen unter anderem verpflichtet, interne Anlagegrundsätze zur Definition der Anlagepolitik zu erstellen und im Rahmen des Risikomanagements mindestens vierteljährlich Stresstests bezüglich der Risikotragfähigkeit der Kapitalanlagen durchzuführen. Die Sterbekasse hat diese Stresstests zu allen Stichtagen in allen Szenarien bestanden. 8

11 Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Die Kapitalanlagen der Sterbekasse haben sich in 2014 insgesamt um Tsd. auf Tsd. erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um 0,8 %. Im Jahresver- Entwicklung Kapitalanlagen Tsd lauf wurde die Anlagestruktur entsprechend der Kapitalmarktsituation und der Anlagestrategie laufend überwacht und wenn nötig angepasst. Die zur Verfügung stehenden liquiden Mittel wurden in Immobilienanlagen investiert. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr 3,79 % nach 3,82 % im Vorjahr Kapitalanlagen Veränderung Tsd. Tsd. Tsd. % Grundstücke, grundstückgleiche Rechte und Bauten Anteile an Investmentvermögen Inhaberschuldverschreibungen Hypotheken- und Grundschuldforderungen ,2 Namensschuldverschreibungen ,7 Schuldscheinforderungen Einlagen bei Kreditinstituten ,3 Gesamt zum 31. Dezember ,8 9

12 Lagebericht Lagebericht 1. Allgemeines Die Sterbekasse betreibt als kleinerer Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit die Sterbegeldversicherung als selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft. Eine Rückdeckung wird nicht vorgenommen. Zweck der Sterbekasse ist es, den Hinterbliebenen der Versicherten im Todesfall Sterbegeld nach den Bestimmungen der Satzung zu gewähren. Alle mit der Geschäftstätigkeit der Sterbekasse verbundenen Aufgaben werden von der Pensionskasse im Rahmen eines Funktionsausgliederungsvertrages wahrgenommen. Die Sterbekasse ist seit dem 1. Dezember 2012 für Neueintritte geschlossen. 2. Geschäftsverlauf Bewegung des Versichertenbestands Aufgrund der Schließung der Sterbekasse für Neueintritte konnten im Geschäftsjahr 2014 keine Personen mehr der Sterbekasse beitreten. Durch Tod sind im Berichtsjahr (Vorjahr: 1.395) und durch Austritt 153 (Vorjahr: 165) Mitglieder ausgeschieden. Der Sterbekasse gehören zum 31. Dezember 2014 insgesamt Mitglieder mit Versicherungen an. Das sind 2,3 % bzw Mitglieder weniger als Ende Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen sind im Geschäftsjahr 2014 insgesamt von Tsd. auf Tsd. angestiegen. Zur Diversifizierung der Vermögensanlagen und zur Verstetigung der Kapitalerträge wurde im Geschäftsjahr 2014 erstmals in Immobilienanlagen investiert. Das Investitionsvolumen zum Erwerb von 3 Liegenschaften beträgt Tsd.. Der Immobilienbestand wird nach Abzug der planmäßigen Abschreibungen mit Tsd. ausgewiesen. Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren ist im Berichtsjahr unverändert. Bei den Hypotheken- und Grundschuldforderungen standen Auszahlungen von Tsd. Tilgungen und Sondertilgungen von Tsd. gegenüber, so dass sich der Bestand um Tsd. auf Tsd. verringert hat. Der Bestand an Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen hat sich durch die Rückzahlung fälliger bzw. gekündigter Papiere um Tsd. auf Tsd. verringert. Als Termingelder sind Tsd. (Vorjahr: Tsd. ) zum 31. Dezember 2014 angelegt. Die Entwicklung der einzelnen Kapitalanlagen ist im Anhang dargestellt. Die durch die Vermögensanlage erwirtschafteten Vermögenserträge liegen wiederum über dem rechnungsmäßigen Zinssatz von 3,3 %, so dass sich Zinsgewinne ergeben. Unter Anwendung der vom Verband der Lebensversicherungs unternehmen e. V. empfohlenen Formel zur Ermittlung der Nettoverzinsung der Kapitalanlagen ergibt sich für das Geschäftsjahr 2014 eine Verzinsung der Kapitalanlagen von 3,79 % (Vorjahr: 3,82 %) und liegt damit im Bereich der Vorjahresprognose. 10

13 Lagebericht Finanzierung Die Finanzierung der Ausgaben (im Wesentlichen der Versicherungsleistungen) erfolgt über die laufenden Einnahmen aus Beiträgen und den Erträgen des Sterbekassenvermögens. Ertragslage Bei den Beitragseinnahmen ist ein Rückgang von 147 Tsd. auf Tsd. zu verzeichnen (Vorjahr: Tsd. ). Die Erträge aus Kapitalanlagen belaufen sich auf Tsd. (Vorjahr: Tsd. ). Die Versicherungsleistungen inklusive der gezahlten Gewinnzuschläge von Tsd. haben sich um 300 Tsd. auf Tsd. vermindert. Im Geschäftsjahr 2014 wurden Verwaltungskosten in Höhe von 380 Tsd. (Vorjahr: 383 Tsd. ) im Rahmen des Funktionsausgliederungsvertrags an die Pensionskasse gezahlt. Versicherungsmathematische Prüfung der Vermögenslage Entsprechend der Satzung der Sterbekasse wurde turnusmäßig zum 31. Dezember 2013 eine versicherungsmathematische Prüfung der Vermögenslage der Sterbekasse durch den Verantwortlichen Aktuar durchgeführt. Auf Vorschlag des Verantwortlichen Aktuars ist in Abstimmung und mit Genehmigung der BaFin der Rechnungszins zum 31. Dezember 2013 von 3,5 % auf 3,3 % abgesenkt worden. Dies erfolgte zur Minderung der Risiken aus einem möglichen Andauern der Niedrigzinsphase und der bereits zu beobachtenden sinkenden Nettoverzinsung der Kapitalanlagen. Die ermittelte Deckungsrückstellung beträgt unverändert Tsd.. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung weist zum Geschäftsjahresende 2014 nach Entnahmen für den gezahlten Gewinnzuschlag in Höhe von Tsd. einen Stand von Tsd. aus. Die nächste versicherungsmathematische Prüfung der Sterbekasse ist turnusgemäß zum 31. Dezem ber 2016 durchzuführen. 3. Risikobericht Die Sterbekasse bietet als rechtlich selbständige Versorgungseinrichtung die Sterbegeldversicherung als selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft an. Als Versicherungsunternehmen hat die Sterbekasse die dauerhafte Leistungserfüllung und damit die jederzeitige Ausfinanzierung der Verpflichtungen mit möglichst großer Sicherheit zu erfüllen. Hierzu ist es erforderlich, dass die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken im Rahmen eines umfassenden Risikomanagementsystems rechtzeitig erkannt, bewertet, bewältigt und überwacht werden. Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems der Sterbekasse erfolgt in enger Anlehnung an die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen, so insbesondere die Vorschriften des 64a VAG, des Rundschreibens zu den Mindestanforderungen an das Risiko management bei Versicherungsunternehmen (MaRisk VA) und der weiteren Rundschreiben der BaFin. Aufgrund dieser Bestimmungen ist die Sterbekasse verpflichtet, über eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation zu verfügen, die insbesondere ein angemessenes Risikomanagement voraussetzt. Das Risikomanagementsystem ist aufgrund seiner Bedeutung integraler Bestandteil des unternehmensinternen Führungs- und Steuerungssystems. Bereits in 2009 hat PwC eine Qualitätssiche- 11

14 Lagebericht rung der Umsetzung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen durchgeführt. Die Anforderungen der MaRisk VA wurden grundsätzlich als erfüllt angesehen. Dies wurde anlässlich einer freiwilligen Folgeprüfung im Rahmen der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2014 durch den Abschlussprüfer wiederum bestätigt. Geschäfts- und Risikostrategie Im Rahmen der strategischen Planung der Sterbekasse werden einzelne Unternehmensziele definiert, eine Analyse der internen und externen Einflussfaktoren vorgenommen sowie die Geschäftsstrategie und daraus abgleitet die Risikostrategie formuliert. In der Risikostrategie werden Orientierungs- bzw. Richtgrößen für den Umgang mit den sich aus der Geschäftsstrategie ergebenden Risiken vorgegeben bzw. die Grundsätze der Risikosteuerung beschrieben. Das vorrangige Unternehmensziel der jederzeitigen Sicherstellung der vertraglichen und gesetzlichen Verpflichtungen soll durch ein risikoadjustiertes Verhalten in allen Teilbereichen erreicht werden. Die strategische Planung ist schriftlich doku mentiert und wird mindestens einmal jährlich überprüft und mit dem Aufsichtsrat erörtert. Risikoorganisation Der Vorstand legt insbesondere die Geschäfts- und Risikostrategie fest und trifft die wesentlichen risikostrategischen Entscheidungen. Die Stabsstelle Risikomanagement koordiniert den Risikomanagementprozess, analysiert und überwacht die unternehmensweite Risikolage und versorgt den Vorstand mit den wesentlichen Informationen für die Risikosteuerung. Die einzelnen operativen Einheiten analysieren und steuern die Einzelrisiken im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches. Die Interne Revision überprüft als unabhängige Stelle die Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit des internen Kontroll- und Risikomanagementsystems. Zu jeder Prüfung wird ein Prüfungsbericht erstellt. Ziel der Compliance-Funktion ist es, Risiken, die sich aus der Nichteinhaltung rechtlicher Regelungen und Vorgaben ergeben können, entgegenzuwirken. Sie wirkt auf die Implementierung wirksamer Verfahren zur Einhaltung der für die Sterbekasse wesentlichen rechtlichen Regelungen und Vorgaben hin und unterstützt und berät die Geschäftsleitung hinsichtlich der Einhaltung dieser rechtlichen Regelungen und Vorgaben. Der Verantwortliche Aktuar hat eine ordnungsgemäße Berechnung der Prämien und der Deckungsrückstellung sicherzustellen. Dabei prüft er die Finanzlage der Sterbekasse insbesondere daraufhin, ob die dauernde Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Verpflichtungen jederzeit gewährleistet ist und die Sterbekasse über ausreichende Mittel in Höhe der Solvabilitätsspanne verfügt. Dem unabhängigen Treuhänder für das Sicherungsvermögen obliegt die Aufsicht über das Sicherungsvermögen. Er wacht darüber, dass der jeweilige Sollbetrag des Sicherungsvermögens auch unterjährig mit Anlagewerten bedeckt ist, die sämtliche Anforderungen an das Sicherungsvermögen erfüllen. Ohne die Zustimmung des Treuhänders kann die Sterbekasse nicht über das Sicherungsvermögen verfügen. Im Rahmen der Jahresabschlussprüfung wird vom Abschlussprüfer unter anderem die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems beurteilt. Der Lagebericht wird auf eine zutreffende Darstellung der Lage der Sterbekasse und der Risiken der künftigen Entwicklung untersucht. Alle wesentlichen Geschäftsprozesse der Sterbekasse sind in Ablaufbeschreibungen dokumentiert, die einen systematischen Überblick über Risiken, Prozesse und Kontrollen geben. 12

15 Lagebericht Risikotragfähigkeitskonzept und Limitsystem Die finanzwirtschaftliche Steuerung der Sterbekasse und das daran ausgerichtete Limitsystem orientieren sich haupt sächlich an den für die Sterbekasse maßgeblichen Vorschriften des Aufsichtsrechts und der Rechnungslegung. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Kapitalanlage und Versicherungstechnik sowie die Aktiv-Passiv-Steuerung (Asset-Liability- Management). Die Beurteilung und Steuerung der Risikotragfähigkeit wird unter anderem auf Basis von spe ziellen Analysemethoden und Berechnungen (z. B. Sensitivitätsanalysen, Stresstests, Hochrechnungen, Überwachung der Kreditrisiken, Liquiditätsplanungen, versicherungstechnische Risikountersuchungen) vorgenommen. Für die wesent lichen Steuerungskennzahlen sind Limite definiert. Im Rahmen des Asset-Liability-Managements wird regelmäßig anhand von Sensitivitätsanalysen, Stresstests und Hochrechnungen untersucht, ob auch bei einer anhaltenden Krisensi tuation an den Kapitalmärkten die Leistungsverpflichtungen sowie die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsanforderungen noch bedeckt sind und die in der Geschäfts- und Risikostrategie festgelegten Zielsetzungen und Limite erreicht bzw. eingehalten werden. Bei Bedarf werden notwendige Maßnahmen (z. B. Anpassung der Kapitalanlagestrategie) ein geleitet. Die satzungsmäßige freie Rücklage beträgt 6,0 % und liegt damit über der vom Gesetzgeber geforderten Sol vabilitätsquote von rd. 4,3 %. Die höhere Quote wurde aus Vorsichtsgründen festgelegt, damit die Sterbekasse auch während des dreijährigen Überprüfungszeitraumes, in dem eine Bewertung der Deckungsrückstellung nicht stattfindet, über ausreichend hohe freie Eigenmittel verfügt. Zum 31. Dezember 2014 beträgt die Verlustrücklage 5,9 % der Deckungsrückstellung. Risikomanagementprozess und Risikokategorien Der Risikomanagementprozess umfasst fünf wesentliche Phasen: Risikoidentifikation: Aufstellung einer umfassenden und nach Risikokategorien strukturierten Inventur der im Unternehmen bestehenden Risiken. Risikobewertung: Beurteilung der Risiken nach den Parametern Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe (quantitativ wie auch qualitativ) in Bezug auf die festgestellte Schadensdimension (z. B. finanzieller Schaden, Imageschaden) ohne bzw. mit Berücksichtigung der Maßnahmen (Brutto/Netto) im Rahmen eines einheitlichen Bewertungsmodells (Ampelsystem), durch das die Schwellenwerte für wesentliche Risiken (rot), genauer zu überwachende Risiken (gelb) und sons tige Risiken (grün) aufgezeigt werden. Risikosteuerung: Festlegung von Maßnahmen zum Umgang mit den Risiken (Vermeidung, Verringerung, Begrenzung, Übertragung auf Dritte). Risikoüberwachung: Überwachung der Risikotragfähigkeit, der Risikoentwicklung, der Limite und Indikatoren, Überwachung der Umsetzung der Risikostrategie, der Risikohandhabung und der risikorelevanten Methoden und Prozesse, Kontrolle der verwendeten Methoden und Daten. Risikoberichterstattung: Regelmäßige und ausführliche quartalsweise Berichterstattung über die Risikolage an die Entscheidungsträger. Risikomanagementprozess Kapitalanlagerisiken Versicherungstechnische Risiken Operative Risiken Globale Risiken Strategische Risiken Risikobewertung Risikosteuerung Risikoüberwachung und Risikoberichterstattung Risikoidentifikation 13

16 Lagebericht Vierteljährlich wird eine Aktualisierung der Risiken vorgenommen und die Risikolage an den Vorstand berichtet. Daneben erfolgt bei wesentlichen Änderungen in der Entwicklung der Risiken eine Ad-hoc Meldung. Die von der Sterbekasse untersuchten Risiken werden den folgenden Kategorien zugeordnet: Die Kapitalanlagerisiken beinhalten alle mit der Vermögensanlage in Zusammenhang stehenden Risiken. Die versicherungstechnischen Risiken betreffen insbesondere die mit den Leistungsversprechen verbundenen biometrischen Risiken. Die operativen Risiken umfassen die Risiken des laufenden Geschäftsbetriebes, die durch menschliches oder technisches Versagen oder durch externe Einflüsse und Katastrophen entstehen. Hierzu zählen auch Rechtsrisiken in Bezug auf bestehende rechtliche Bestimmungen. Relevante Risiken aus externen Entwicklungstendenzen insbesondere im politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld der Unternehmung werden als globale Risiken kategorisiert (wie z. B. Änderungen in der Gesetzgebung). Als strategische Risiken werden diejenigen Risiken bezeichnet, welche die Erfolgsposition bzw. die Erfolgsfaktoren des Unternehmens betreffen und aus der Unternehmensplanung her resultieren (z. B. Produktgestaltung, Leistungssystem/Asset-Liability-Management). Die jeweiligen Risiken können sich z. B. als finanzielles Risiko oder Reputationsrisiko darstellen. Um frühzeitig die Entwicklung einzelner Risiken zu erkennen, werden geeignete Indikatoren und Kennzahlen analysiert. Darüber hinaus werden eingetretene Schäden bzw. Verluste erfasst, um die Einschätzung der Risikolage und die Eignung der ergriffenen Maßnahmen ex post zu überprüfen. Die Organisation des Risikomanagementsystems, das Konzept zum Risikomanagementprozess sowie die Regelungen zur Berichterstattung sind in einem Risikomanagementhandbuch dokumentiert. Zur Überwachung und Steuerung der Einzelrisiken und der Gesamtrisikolage werden die Ergebnisse des regelmäßig durchzuführenden Risikomanagementprozesses in einer zentralen Risikodatenbank aufbereitet. Die wesentlichen Einzelrisiken lassen sich überwiegend den Bereichen der Kapitalanlagerisiken und der versicherungstechnischen Risiken sowie in deren Zusammenspiel dem Bereich Asset-Liability-Management zuordnen. Kapitalanlagerisiken Die wichtigsten zu beachtenden Kapitalanlagerisiken sind das Marktrisiko: Wertveränderungen bei festverzinslichen Anlagen, Aktien, Immobilien und Währungspositionen aufgrund von Schwankungen der zugrunde liegenden Marktparameter, wie z. B. Zinssätze, Aktien- oder Devisenkurse, Kreditrisiko: Verluste durch den Ausfall oder durch die Herabstufung der Bonität von Schuldnern, Liquiditätsrisiko: Risiko, dass die Sterbekasse auf Grund mangelnder Fungibilität der Anlagen nicht in der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen. Die Kapitalanlagestruktur wird fortlaufend überprüft und wenn nötig den Bedürfnissen der Kapitalmarktsituation angepasst, um das Erreichen der Investmentziele zu gewährleisten. Mögliche negative Kapitalmarktentwicklungen werden über Sensitivitätsanalysen und Stresstests periodisch simuliert. Den Zins- und Kursrisiken wird unter anderem durch eine breite Mischung nach Anlagearten und eine dem versicherungstechnischen Leistungsversprechen folgende Streuung der Kapitalanlagen Rechnung getragen. Bei der Auswahl der Asset-Klassen wird darauf geachtet, mögliche negative 14

17 Lagebericht bilanzielle Auswirkungen gering zu halten. So besteht das Rentendirektanlagenportfolio im Wesentlichen aus Namenspapieren und Schuldscheindarlehen, die wie auch die Baudarlehen zum Nennwert bzw. fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden. Im Immobilienbereich wird durch die Fokussierung auf Immobilien mit nachhaltigen Nutzungskonzepten dem Werthaltigkeitsrisiko aktiv begegnet. Die Anlagen in Investmentfonds werden über ein Dach- und Zielfondskonzept umgesetzt. Dadurch saldieren sich Wertschwankungen über die verschiedenen Zielfonds auf der Ebene des Dachfonds, welcher zudem gemäß 341b Abs. 2 HGB nach den Vorschriften für das Anlagevermögen bilanziert wird. Für schwankungsintensive Asset-Klassen existieren zudem feste, an die Risikotragfähigkeit angelehnte Risikobudgets. Bezogen auf einen mittelfristigen Zeitraum ist das Neu- und Wiederanlagerisiko für die Sterbekasse wesentlich. Der Neuanlagezins ist der maßgebliche Treiber für die künftige Entwicklung der Nettoverzinsung. Ein Anhalten der Niedrigzinsphase hat einen nachhaltigen negativen Effekt auf die Höhe der erzielbaren Nettoverzinsung. Dem Kreditrisiko wird vor allem durch strenge Anlagerichtlinien und Bonitätsanforderungen sowie eine laufende Beobachtung der Anlagen Rechnung getragen. So sind die Anlagen in Sonstige Ausleihungen bis auf einzelne Titel durch die einschlägigen Sicherungssysteme abgedeckt, als Pfandbrief ausgestaltet oder durch die öffentliche Hand abgesichert. Bei Erwerb von Rentenanlagen müssen bestimmte Mindestratings je nach Art der Anlage eingehalten und eine ökonomische und rechtliche Analyse im Vorfeld durchgeführt werden. Bonitätskennzahlen der Emittenten, der übergeordneten Konzerne und der einzelnen Besicherungsart des jeweiligen Investments werden laufend überwacht. Die Rentenfondsanlagen sind auf Einzeltitelebene breit gestreut. Die mandatierten Fondsmanager sind auf diese Anlagearten spezialisiert und verfügen über einen fundierten Kreditanalyseprozess. Die Kreditnehmer von Baudarlehen werden hinsichtlich ihrer Bonität detailliert beurteilt. Die Vergaberichtlinien im Bereich der Baudarlehen sind angelehnt an die mit der BaFin abgestimmten Vergabekriterien des GDV. Für erwartete Ausfälle werden ausreichende Wertberichtigungen gebildet. Das Systemrisiko, also das Risiko, dass es ausgehend von einzelnen Kreditrisiken zu einer Kettenreaktion kommen kann, ist ein Restrisiko, das zwar durch Mischung und Streuung reduziert, aber nie gänzlich ausgeschlossen werden kann. Liquiditätsrisiken wird insbesondere durch eine mehrstufige Liquiditätsplanung (kurz- bis langfristig) über alle Asset- Klassen und unter Berücksichtigung sämtlicher Liquiditätsströme in der Sterbekasse vorgebeugt. Versicherungstechnische Risiken Durch jährliche interne wie auch vom Verantwortlichen Aktuar durchgeführte Risikountersuchungen wird analysiert, ob das Todesfallrisiko in den Rechnungsgrundlagen ausreichend berücksichtigt wird. Bei Bedarf werden die Rechnungsgrundlagen verstärkt. Zur Minderung der Risiken einer möglicherweise lang andauernden Niedrigzinsphase hat die Sterbekasse mit Genehmigung der BaFin den Rechnungszins zum 31. Dezember 2013 von 3,5 % auf 3,3 % abgesenkt. Auf die Höhe des satzungsgemäßen Sterbegeldes sowie der bereits zugeteilten Gewinnzuschläge hat die Absenkung des Rechnungszinses keine Auswirkung. Durch das Vorhalten von freien unbelasteten Eigenmitteln wird das Zinsgarantierisiko begrenzt. Operative Risiken Ein grundlegendes Element zur Bewältigung der operativen Risiken stellt das interne Kontrollsystem dar. Durch Vorschriften, Kontrollen und Plausibilitätsprüfungen in den einzelnen Fachbereichen wird möglichen Fehlentwicklungen und Fehlverhalten vorgebeugt. Für maschinell unterstützte Vorgänge wie z. B. Zahlungsströme und die Verwaltung von Vertragsdaten existieren Berechtigungsbestimmungen und Vollmachtenregelungen. Weiterhin werden maschinell un- 15

18 Lagebericht terstützte und manuelle Vorgänge je nach Risikogehalt im 4-Augen-Prinzip freigegeben. Die Ablauforganisation der Sterbekasse baut im Versicherungsbetrieb und bei der Verwaltung der Kapitalanlagen grundsätzlich auf einer strikten Funktionstrennung, beispielsweise bei der Bearbeitung und Abrechnung von Leistungen und der Abwicklung des Zahlungsverkehrs, auf. Zur Vorbeugung einer Inanspruchnahme der Sterbekasse im Falle möglicher größerer Haftungsschäden sind entsprechende Versicherungsverträge abgeschlossen worden. Um auch im Krisenfall (z. B. Ausfall bzw. Störung des Rechenzentrums, Pandemie) möglichst einen unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können, sind für wichtige Teilbereiche Notfallkonzepte eingerichtet. Zur Absicherung gegen rechtliche Risiken werden grundsätzlich nur standardisierte Verträge im Verhältnis zu anderen Unternehmen verwendet. Bei rechtlichen Grundsatzfragen ist die Rechtsabteilung einzubeziehen. Alle Vertragsmuster werden kontinuierlich daraufhin überprüft, ob Anpassungen aufgrund von gesetzgeberischen Änderungen oder der Rechtsprechung erforderlich sind. Die Schutzvor kehrungen gegen Risiken aus dem IT-Bereich sind weitreichend. Vorsorgemaßnahmen gegen einen Ausfall der Datenverarbeitungssysteme sind u.a. die Einrichtung von zwei Rechenzentren an räumlich getrennten Standorten, Zugangskontrollen, Brandschutzvorkehrungen sowie eine unabhängige Stromversorgung. Die produktiven Systeme sind hochverfügbar und ebenso wie das Netzwerk redundant ausgelegt. Die mit dem Rechenzentrumsbetreiber vereinbarte Ausfallsicherheit wird durch jährliche Notfalltests überprüft. Die Sterbekasse lässt zudem regelmäßig eine technische Sicherheitsuntersuchung auf über das Internet erreichbare interne IT-Systeme von einer externen Prüfungsgesellschaft durchführen. Die Qualitätssicherung der IT-Systeme wird durch ein geregeltes Change-Management gewährleistet. Gesamtbild der Risikolage Die Stabsstelle Risikomanagement der Sterbekasse aggregiert alle von den verschiedenen Unternehmensbereichen und -funktionen gemeldeten Risiken gemäß den Vorgaben des Risikomanagementhandbuchs. Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben sich in 2014 nur leichte prozentuale Veränderungen der in der Risikomatrix bei den als wesentlich oder als genauer zu überwachendes Risiko eingestuften Risiken ergeben. In Bezug auf die Gesamtzahl aller gemäß den Vorgaben des Risikomanagementhandbuchs zur Systematik der Risikoidentifikation erfassten Einzelrisiken in der Risikodatenbank lag die Quote der als wesentlich eingestuften Risiken zum Jahresende bei 8,5 % (Vorjahr 12,5 %) und die Risiken des Bereichs genauer zu überwachendes Risiko bei 11,0 % (Vorjahr 11,5 %). 4. Ausblick und Chancen Die Vermögenslage der Sterbekasse hat sich in 2014 im Rahmen der Planannahmen zufriedenstellend entwickelt. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand der Sterbekasse eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen in etwa auf dem Niveau des Jahres Das anhaltend niedrige Zinsniveau für Neuanlagen und die gestiegenen Kreditrisiken werden sich belastend auf die erzielbaren Kapitalerträge auswirken. Zur Stabilisierung der Kapitalerträge werden im Rahmen der vorhandenen Risikotragfähigkeit ggf. weitere Investitionen in höherrentierliche Immobilien sowie Fondsanlagen vorgenommen. Sollte das Niedrigzinsniveau fortbestehen, wird dies gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die künftige Höhe des Gewinnzuschlags und/oder des Bonussterbegeldes haben. Durch die Schließung der Sterbekasse für Neueintritte nach dem 30. November 2012 wird sich der Rückgang des Versichertenbestands verbunden mit sinkenden Beitragseinnahmen künftig verstärkt fortsetzen. 16

19 Lagebericht 5. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor. Vorbehalt für Zukunftsaussagen Soweit in diesem Geschäftsbericht Prognosen oder Erwartungen geäußert oder die Zukunft betreffende Aussagen gemacht werden, können diese Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation ergeben. Auch die Entwicklung der Finanzmärkte sowie die nationale und europäische Gesetzgebung können entsprechenden Einfluss haben. Die Sterbekasse übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren. Bewegung des Bestandes an Sterbegeldversicherungen im Geschäftsjahr 2014 Anzahl der Versicherungssumme Versicherungen I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres ,83 II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. abgeschlossene Versicherungen 2. sonstiger Zugang ,03 gesamter Zugang ,03 III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod ,98 2. Ablauf ,15 3. Storno 4. sonstiger Abgang gesamter Abgang ,13 IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres ,73 davon: 1. beitragsfreie Versicherungen ,94 2. in Rückdeckung gegeben 17

20 Bilanz A. Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva A. Kapitalanlagen I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ,80 0,00 II. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , ,64 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere , ,00 3. Hypotheken-, Grundschuldund Rentenschuldforderungen , ,77 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen , ,00 b) Schuldscheinforderungen und Darlehen , , ,00 5. Einlagen bei Kreditinstituten , , , ,00 B. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer 1.216, ,34 II. Sonstige Forderungen , , ,05 C. Sonstige Vermögensgegenstände I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten 898,89 0,00 D. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten , ,30 Summe der Aktiva , ,10 18

21 Bilanz Passiva A. Eigenkapital I. Gewinnrücklage 1. Verlustrücklage gem. 37 VAG , ,47 II. Gesamtausgleichsposten 1. Ausgleichsposten , ,11 0,00 B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Deckungsrückstellung , ,98 II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle , ,96 III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung , , ,83 C. Andere Rückstellungen I. Sonstige Rückstellungen , ,00 D. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern 589,91 364,91 II. Sonstige Verbindlichkeiten , , ,95 Summe der Passiva , ,10 Ich bescheinige hiermit entsprechend 73 des Versicherungsaufsichtsgesetzes, dass die zum 31. Dezember 2014 im Vermögensverzeichnis des Sicherungsvermögens aufgeführten Vermögens anlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen An forderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind. Es wird bestätigt, dass die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 28. März 2014 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden ist. Frankfurt am Main, den 31. März 2015 München, den 11. März 2015 Harry-Walter Kollatz Treuhänder für das Sicherungsvermögen Dr. Georg Thurnes Diplom-Wirtschaftsmathematiker Verantwortlicher Aktuar 19

22 Gewinn- und Verlustrechnung B. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge a) gebuchte Beiträge , ,75 2. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen aa) Erträge aus Grundstücken, grundstückgleichen aa) Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken ,28 0,00 bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen , , ,78 3. Aufwendungen für Versicherungsfälle a) Zahlungen für Versicherungsfälle , ,16 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle , , ,26 4. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen a) Deckungsrückstellung 0, ,32 5. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 0, ,23 6. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb a) Verwaltungsaufwendungen , ,18 7. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen , ,39 b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen , ,63 0,00 8. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung , ,00 9. Versicherungstechnisches Ergebnis , ,01 Übertrag , ,01 20

23 Gewinn- und Verlustrechnung Übertrag , ,01 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 3.991, ,26 2. Sonstige Aufwendungen , , ,97 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , ,72 4. Sonstige Steuern 7.250,00 0,00 5. Ausgleichsposten aus dem Vorjahr 0, ,02 6. Überschuss (Vorjahr: Jahresüberschuss) , ,30 7. Einstellung in Gewinnrücklagen a) Verlustrücklage gemäß 37 VAG 0, ,30 8. Ausgleichsposten (Vorjahr: Bilanzgewinn) ,64 0,00 21

24 Anhang C. Anhang 1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches gemäß 341a HGB in Verbindung mit 264 HGB und den ergänzenden Bestimmungen der RechVersV aufgestellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden gegenüber dem Vorjahr grundsätzlich unverändert beibehalten. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare und soweit notwendig um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt. Gewerblich genutzte Immobilien werden mit einem Abschreibungssatz von 3 % jährlich abgeschrieben. Sofern die Gründe für eine Ab schreibung nach 253 Abs. 3 Satz 3 HGB nicht mehr bestehen, werden Zuschreibungen gemäß 253 Abs. 5 HGB vorgenommen. Anteile an Investmentvermögen und Inhaberschuldverschreibungen sowie andere festverzinsliche und nicht festverzinsliche Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten und gemäß 341b Abs. 2 HGB nach den Vorschriften für Anlagevermögen bilanziert. Hypotheken- und Grundschuldforderungen werden gemäß 341c Abs. 3 HGB zu Anschaffungskosten, abzüglich planmäßiger und außerplanmäßiger Tilgungen sowie abzüglich gegebenenfalls notwendiger Wertberichtigungen, bilanziert. Namensschuldverschreibungen werden gemäß 341c Abs. 1 HGB zum Nennwert bilanziert. Unterschiedsbeträge zwischen Anschaffungswert und Nennwert werden abgegrenzt und planmäßig aufgelöst. Schuldscheinforderungen und Darlehen werden gemäß 341c Abs. 3 HGB zu Anschaffungskosten zuzüglich oder abzüglich der kumulierten Amortisation einer Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag bilanziert. Einlagen bei Kreditinstituten, Rechnungsabgrenzungsposten und Forderungen werden in Höhe der Nennwerte bilanziert. Zum 31. Dezember 2013 wurde die Deckungsrückstellung gemäß 65 Abs. 1 VAG und dem Technischen Geschäftsplan in der mit Schreiben der BaFin vom 28. März 2014 genehmigten Fassung nach versicherungsmathematischen Grundsätzen (Sterbetafeln StK Chemie 1998 T) berechnet und ausgewiesen. Dabei wurde ein Rechnungszins von 3,3 % zugrunde gelegt. Die nächste Berechnung der Deckungsrückstellung findet turnusmäßig zum 31. Dezember 2016 statt. Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wird gemäß 249 Abs. 1 HGB in Höhe der voraussichtlich noch auszuzahlenden Sterbegelder bzw. Beitragserstattungen angesetzt. Die anderen Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Verbindlichkeiten werden in Höhe des Erfüllungsbetrags ausgewiesen. 22

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