Sinn und Unsinn von Vorurteilen

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1 Sinn und Unsinn von Vorurteilen Michael Hübler Diplom-Pädagoge, Sozialmanager Focusing-Berater Berater, Trainer, Autor verheiratet, zwei Kinder wohnhaft in Fürth

2 0 Ein Vorurteil was ist das eigentlich? 1 Beliebte Vorurteile 2 Der Sinn von Vor-Urteilen 3 Woher kommen Vorurteile? 4 Die individual-psychologische Auswirkung von Vorurteilen

3 0 Ein Vorurteil Was ist das eigentlich? Gruppenzugehörigkeiten ot i M ona ei l nu g ng epr äg t e Stereotype charakterliche Eigenschaften + Em Konkrete Verhaltensweisen

4 1 Beliebte Vor-Urteile

5 1.2 Über Männer und Frauen Frauen... kümmern sich gerne um andere. reden gerne mit Freundinnen am Telefon. suchen mehr Kontakt zu anderen. legen mehr wert auf ihr Äußeres. können nicht einparken. ist es wichtiger was andere sagen. Männer... sind konfliktscheu. sind redefaul. sind Einzelgänger. lieben Sport. sind geradliniger. sind risikofreudiger. vernachlässigen sich auch gerne mal, wenn niemand hinsieht. lieben ihr Auto.

6 1.3 Kleider machen Leute

7 1.3 Alt und Jung

8 1.4 usw. Die Jugend von Heute Langzeitarbeitsloser Mutter mit 5 Kindern Fitnesstudio-Besitzer

9 1.5 Positive Vorurteile Männchliche Homosexuelle sind... Weibliche Homosexuelle sind.. Menschen aus der Unterschicht sind... Schwarze sind... Zigeuner sind...

10 2 Der Sinn von Vor-Urteilen Auf der Suche nach einem Halt in einer schnell-lebigen Welt.

11 3 Woher kommen Vor-Urteile? 3.1 Evolutionstheorie Warum wir vor großen Unglücken mehr Angst haben. (888 vs ) Nach innen freundlich nach außen aggressiv. Kooperation und gute Taten zum Erhalt der Gruppe. Wer sich für die Gruppe opfert, bekommt etwas zurück. Wer nicht zu uns gehört, bedroht uns. Eine äußere Bedrohung führt zu einer inneren Stärkung.

12 3.2 Abgrenzungen und Selbstbestätigung Gute Religion böse Religion Schuldzuschreibungen, Selbstvergewisserung und der Glaube an eine gerechte Welt Vergewaltigungsopfer Übergewichtige Aids-Kranke Obdachlose Krebs-Kranke Depressive In der anderen Gruppe sehen alle gleich aus. Wir sind toll Ihr seid doof!

13 3.3 Psychologische "Gesetze" Subtyping: Ausnahmen bestätigen die Regel. Beispiel: Schwarze sind faul mit Ausnahme aller schwarzen Sportler. Halo-Effekt: Zusammenhänge und Verknüpfungen werden überschätzt, weil unsere Wahrnehmung selektiv arbeitet. Soziale 'Beschränker' oder: Wenn Jungs stricken wollen!

14 3.4 Die Macht der Medien Schlechte Nachricht + seltenes Ereignis = gute Nachricht! Wiederholungen machen glaubwürdig(er), obwohl der Erkenntnisgewinn nicht steigt. kurzer Ausschnitt vs. langer Prozess

15 3.5 Genetik oder sozial vermittelt? Was ist dran an Vor-Urteilen? Männer sind aggressiver und stärker (Testosteron) schwarz oder weiss genetisch zu 95% gleich Blondinen sind dumm. Oder doch 'femme fatale', 'Venusfalle' oder 'Unschuld vom Lande'? Brünette sind 'wilder'. Rothaarige dickköpfiger. Die Wahrheit Blonde Kinder sind schüchterner und ängstlicher. Menschen fühlen sich zu großen, rundlichen Gesichtern, blauen Augen und blonden Haaren bei Kindern hingezogen. Blond ist ein Zeichen für Frische. Blondinen sind fruchtbarer. Wenn Männer vor einem IQ-Test Bilder von Blondinen sehen, werden sie schlechter, um kompatibel zu sein.

16 4 Die individualpsychologische Auswirkung von Vor-Urteilen 4.1 Die geistig-körperlich-emotionale Wirkung Vernetztes Lernen und Erinnern - Ostdeutsche: Manager oder arbeitslos? - Islamisten: gute Tat oder Bombenleger? Unbewusstes Lernen Emotionale Reaktionen unter Stress Emotionen steuern unser Verhalten Ängste machen eng Selektive Wahrnehmung

17 4.2 Das Phänomen des Priming Der Begriff Priming bezeichnet die unterschwellige Darbietung bzw. Wahrnehmung von Reizen, die unbewusst in unserem Gehirn Verbindungen herstellen. Hooligans machen dumm, Professoren machen klug, Schwarze machen aggressiv, alte Menschen machen langsam, Männer sind sprachlich unbegabt und Frauen können nicht Auto fahren

18 Beispiele in der Werbung: Edle Schriftzüge auf billigen Weinflaschen Wer Alkohol trinkt oder raucht hat immer Freunde, ist immer glücklich und genießt seine Freiheit! Autos machen frei! Sie können fahren, wohin Sie wollen!

19 4.3 Sich selbst erfüllende Prophezeiungen Die sich selbst erfüllende Prophezeiung ist eine Vorhersage, die sich deshalb erfüllt, weil sich der Vorhersagende, meist unbewusst, so verhält, dass sie sich erfüllen muss. Beispiel: Jungs und Mathe Mädchen und Sprachen

20 4.4 Sind wir unseren Vorurteilen ausgeliefert? Wir können meist nicht unser Denken, aber unser Verhalten steuern Erziehung zu Toleranz Film vs. Popcorn oder: persönliche Ziele machen immun gegen Priming Fühlen wir uns situativ bedroht? Sicherheitsfokus vs. Wachstumsfokus Abgrenzung zu Fremden Fremde sind unheimlich Fremde sind bedrohlich

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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