Elbvertiefung vs. Fahrrinnenanpassung. Friends of the Earth Germany

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1 Elbvertiefung vs. Fahrrinnenanpassung

2 Schutzgebiete der Tideelbe

3 Die Unter- und Außenelbe, auch Elbeästuar genannt, ist die Heimat zahlreicher Pflanzen und Tiere, von denen einige weltweit nur dort vorkommen. Das Elbeästuar ist deshalb im Rahmen des europäischen Naturschutznetzes Natura 2000 als Gebiet von herausragender Bedeutung benannt worden. Quelle: Integrierter Bewirtschaftungsplan Tideelbe;

4 NSG Heuckenlock bei Hamburg

5 Die letzten 50 Jahre der Tideelbe Bau des Wehres Geesthacht 3 Flussvertiefungen (insgesamt um 4,5 m) Absperrung von 10 Nebenflüssen Deutliche Abnahme von Flachwasserzonen Verlust von fast Hektar Vordeichflächen Tidenhub um fast 1 m verstärkt (Pegel St. Pauli)

6 Die nächste Elbvertiefung Vertiefung bis zu 2,40 m (bis KN -15,90 m) Verbreiterung (Begegnungsbox) Baggermenge: 38,5 Mio. m³ (1999: ca. 16 Mio. m³) erwartete Tidenhubveränderung: bis zu 7 cm Bau von massiven Unterwasserablagerungsstätten

7 Risiken der Elbvertiefung Schädigung des Ökosytems Tideelbe (Sauerstoff!) Strömungsgeschwindigkeit nimmt zu (Fischfauna) Sediment-Transport / Verlandung Nebenelben Lebensraums Schierlings-Wasserfenchel Verschiebung der Brackwasserzone (Obstbau) WRRL: Verschlechterungsverbot und Verbesserungsgebot

8 Fazit für den Naturschutz Die geplante Elbvertiefung ist ökologisch nicht vertretbar, fachlich nicht kompensierbar und nicht mit den Vorgaben des europäischen Wasser- und Naturschutzrechts vereinbar.

9 Bedeutung Hamburger Hafen größter deutscher Seehafen ca Arbeitsplätze (ca. 12 % für HH) Hamburger BIP: ca. 13 Mrd. Euro (ca. 14 %) Hafen verbessert Position im Standortwettbewerb Maritimes Cluster zieht Unternehmen nach HH Schwerpunkt Europa Asien (Schiffe > TEU) Fernost: 56 % am Containerumschlag

10 Großcontainerschiffe im Linienverkehr CMA CGM Alaska TEU 45 Meter breit 366 Meter lang Tiefgang: 15,50 m FAL April 2012 in HH

11 Ranking der Nordrangehäfen UniCredit - Maritimes Trendbarometer 2010

12 Entwicklung Schiffsgrößen Trend zu Schiffgrößen mit > TEU Anteil an Containerkapazität überproprotional (15 %) Konstruktionstiefgang > m Schiffsbreite > 45 m große Massengutfrachter sind ebenfalls zu beachten

13 Restriktionen des Hamburger Hafens 120 km Revierfahrt auf der Tideelbe Tiefgangsrestriktionen ein- und auslaufend 12,80m tideunabhängig / 13,80 m tideabhängig Knappes Tidefenster für tideabhängigen Verkehr Begegnungsverkehr: Schiffen > 45 m Breite verboten

14 Fazit für die maritime Wirtschaft Die geplante Fahrrinnenanpassung ist unverzichtbar für den Erfolg des Hamburger Hafens und für die deutsche Wirtschaft. Ein fachlicher Ausgleich ist möglich, die Vorgaben des europäischen Wasser- und Naturschutzrechts werden eingehalten.

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

16 Klagerecht deutscher Umweltverbände Wichtiges Instrument im Rechtsstaat Beispiel Elbe: Politik will das Projekt Staat plant und baut das Projekt Staat genehmigt das Projekt unabhängige Gerichte zur Kontrolle

17 Stand des Verfahrens 1. Planauslegung Erörterungstermine 4 Planänderungen Seiten Planfeststellungsbeschluss Klage von BUND und NABU (+ WWF) Vorläufiger Baustopp Verhandlungstermin ungewiss Vorlage WRRL an EuGH ungewiss

18 Norddeutsche Häfen JadeWeserPort Bremische Häfen Hamburg

19 Hafenpolitik in Deutschland Investitionen des Staates Bau des JadeWeserPort ca. 600 Mio. Euro Vertiefung der Weser (Hafen Bremen) ca. 80 Mio. Euro Vertiefung der Elbe ca. 630 Mio. Euro Begründung an allen Häfen: Mehr Großcontainerschiffe

20 Unser Lösungsvorschlag Norddeutsches Hafenkonzept Bremen, JadeWeserPort und Hamburg arbeiten arbeitsteilig zusammen german ports Flussvertiefungen werden überflüssig

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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