Viele GärtnerInnen achten auf regionale Sorten, auf die Wiederverwertung

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1 Pflanze sucht Nachbarn Von einer Kampagne, die auszog, nachhaltiges Gärtnern zu lernen Das Projekt Urban Gardening 2.0 ist eine Informationskampagne im Wissenschaftsjahr 2012 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.v. (ZALF) in Müncheberg. Ziel der Kampagne ist es, Nachhaltigkeitsthemen über das Medium Urban Gardening zu vermitteln. Die beiden Aktionsbereiche waren die Einrichtung des Flächenportals Will Pflanzen und interaktive Aktionen mit Bürgerinnen und Bürgern unter dem Motto Großstadtpflanzenforschung. Dabei haben nicht nur die Bürger viel gelernt, sondern auch wir, das Projektteam. Von Andrea von Allwörden und Natalie Faßmann, Müncheberg Bevor wir in das große Thema Nachhaltigkeit und die Verbindung zum Urban Gardening einsteigen, möchten wir unsere Definition des Urban Gardening vorstellen. Einfach gesagt, ist Urban Gardening Gärtnern in der Stadt. Darunter verstehen wir sowohl die traditionellen Formen wie Kleingärten, als auch neuere Formen wie Gemeinschaftsgärten. Darüber hinaus gehören auch Gärtnereien, Baumschulen und Bauernhöfe in Städten zum großen Begriff Urban Gardening bzw. Urban Farming. Doch zurück zu den Gemeinschaftsgärten: Sie scheinen wie ein Mikrokosmos des Drei-Säulenmodells der Nachhaltigkeit zu sein: Hier können ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit angewandt werden. Die Gärtner möchten vor allem Obst, Gemüse und Kräuter anbauen und ernten. Dabei ist vielen wichtig, ihre Nutzpflanzen nach ökologischen Gesichtspunkten anzubauen: Sie verwenden Bio-Dünger, verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel und möchten die Natur schützen (=ökologische Nachhaltigkeit). Im Mittelpunkt steht aber der Mensch, das soziale Miteinander. Die GärtnerInnen in einem Gemeinschaftsgarten können informell voneinander lernen, z.b. über den Anbau von Obst und Gemüse. Sie lernen auch andere Kulturen und Sprachen kennen, sie lernen viel über sich und ihre MitgärtnerInnen. Der Garten ist in diesem Bezug ein Ort der Kommunikation (= soziale Nachhaltigkeit). Viele GärtnerInnen achten auf regionale Sorten, auf die Wiederverwertung (Recycling) und die Aufwertung (Upcycling) von Produkten, unter anderem entstehen aus gebrauchten Euro-Paletten Hochbeete und in großen Reissäcken wachsen Kartoffeln. Es gibt Potential zum Austausch von Produkten und Fähigkeiten, wie der Holzbearbeitung oder dem Bau von Komposttoiletten, zwischen den Gärtnern, aber auch mit anderen Gärten. So können sie Ressourcen sparen, Tauschhandel betreiben und lernen, mit dem Vorhandenen auszukommen (= ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit). In unserer Kampagne wollten wir darum das Urban Gardening als Beispiel nehmen und alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit durch die Verknüpfung mit dem (gärtnerischen) Alltag begreifen und begreifbar machen. Ein Flächenportal für Stadtgärtner Ein limitierender Faktor im Urban Gardening sind die Flächen, die zur Verfügung stehen. Dabei gibt es in Städten viele Brachflächen oder ungenutzte Grünflächen, auf denen man durchaus Gemeinschaftsgärten anlegen könnte. Nur ist oft nicht klar, wem die Fläche gehört. Mit einem deutschlandweiten Flächenportal wollen wir potentiellen GärtnernInnen und FlächenbesitzernInnen eine Plattform geben, auf der sie sich finden können. Ungenutzte, teils jahrelang brachliegende Flächen könnten so kurz- oder mittelfristig zwischengenutzt werden. Das kann beiden Seiten Vorteile bringen: Die StadtgärtnerInnen erhalten ein Stück Land in der Stadt, auf dem sie gärtnern können. Die Flächen werden gleichzeitig gepflegt und verwahrlosen nicht. Das Flächenportal Will Pflanzen ist mit Unterstützung verschiedener Urban- Gardening-Initiativen entstanden, die ihre Erfahrungen eingebracht haben, welche Merkmale ein solches Portal haben müsste und wie sie ein solches Portal nutzen würden. Diese Informationen haben wir umgesetzt: Im Juni 2013 ist Will Pflanzen unter der Internetadresse an den Start gegangen. Über ein Online-Formular können FlächenbesitzerInnen ihre Fläche einstellen (siehe Abbildung 1). Dabei machen sie unter anderem Angaben FORUM GEOÖKOL. 24 (2),

2 Abbildung 1: Im Flächenportal Will Pflanzen können FlächenbesitzerInnen Flächen zur gärtnerischen Nutzung anbieten. Sie können über ein Formular verschiedene Merkmale für die Nutzung festlegen (Foto: Urban Gardening 2.0). zur Größe, zur gewünschten bzw. möglichen Nutzung (z.b. Gemüsegarten, Obstwiese) und zur Dauer der Nutzung (z.b. 6 Monate, 1 Jahr). Suchende stöbern in den Angeboten, die u.a. nach Region und Art der Fläche gefiltert werden können. Interessenten können aber auch selbst Suchgebote erstellen und so die Aufmerksamkeit eines Flächeninhabers auf sich ziehen. Der Kontakt wird über das Portal hergestellt. Die Konditionen der Nutzung machen Anbieter und Suchende unter sich aus. Die Nutzung des Flächenportals ist für beide Seiten kostenfrei. Torffrei Gärtnern Ist die Fläche bekannt, auf der man gemeinsam gärtnern möchte, ergeben sich meist weitere Herausforderungen. Die Gärten in der Stadt, fern der Kleingartenanlagen, befinden sich häufig auf versiegelten Flächen, auf Brachen zwischen Häusern oder auf möglicherweise schadstoffbelastetem Boden. Um überhaupt Nutzpflanzen wie Gemüse und Kräuter anbauen zu können, werden daher Hochbeete verschiedenster Art gebaut: beispielsweise aus recycelten Euro-Paletten, Big Bags (große Säcke für Schüttgut aus dem Baustoffhandel), Bäckerkisten, Reissäcken oder Gabionen. Diese Hochbeete werden mit gärtnerischem Substrat gefüllt. Boden und Substrate spielen eine bedeutende Rolle im Urban 26 FORUM GEOÖKOL. 24 (2), 2013

3 Schwerpunkt: Urbanes Gärtnern steinsmehl gemischt und darin Erste-Hilfe-Kräuter eingepflanzt (siehe Abbildung 2). Auf den Großveranstaltungen konnten wir ganz im Sinne unserer Kampagne zwar viele Menschen erreichen, doch waren keine tiefergehenden Dialoge mit den Besuchern und Urbanen Gärtnern möglich. Die Aufnahmefähigkeit der meisten Besucher war aufgrund der vielen Angebote auf den Großveranstaltungen unserer Erfahrung nach eher gering. Darum suchten wir einen anderen Weg, um Nachhaltigkeitsthemen gezielter an Urbane Gärtner zu vermitteln. Abbildung 2: Mit unserem Stand waren wir zu Gast auf verschiedenen Veranstaltungen, z.b. auf dem KIKA Fest im ega-park Erfurt. Hier haben wir mit den kleinen und großen Besuchern torfgarten zu gewinnen! freie Erde gemischt und im Anschluss Kräuter darin eingetopft (Foto: Urban Gardening 2.0/Natalie Faßmann). Um näher an die Gemein- Gardening: Ist der Boden frei von Belastungen? Kann er für den Anbau von Gemüse genutzt werden? Mit welchem Substrat sollen die Hochbeete gefüllt werden? Substrate aus dem Handel sind meist bis zu 90% aus Torf hergestellt. Torf ist ein nur sehr langsam nachwachsender Rohstoff, der in Hochmooren abgebaut wird. In Deutschland wurde der Abbau in den letzten Jahren deutlich reduziert. Torf für gärtnerisch genutzte Substrate wird heute vor allem aus den baltischen Ländern bezogen. Der Abbau und die damit verbundene Schädigung der Moore stehen nicht für ökologische Nachhaltigkeit. Die Alternative sind torffreie Substrate, die auch ökologischen Ansprüchen genügen. Allerdings ist vielen Gärtnern häufig nicht bewusst, dass die Substrate, die sie in ihre Hochbeete füllen, aus Torf hergestellt werden und daher ökologisch bedenklich sind, auch wenn sie möglichst ökologisch wirtschaften wollen. Unsere Aufgabe sahen wir zum Beispiel auch darin, die urbanen GärtnerInnen darauf aufmerksam zu machen, beim Substratkauf FORUM GEOÖKOL. 24 (2), 2013 auf die Inhaltsstoffe und die Herkunft zu achten. Torffrei Gärtnern ist somit eines der wichtigen Nachhaltigkeitsthemen für unsere Kampagne geworden. Für unsere Aktionen haben wir jeweils ein gärtnerisches Thema wie z.b. Erdbeeren oder Erste-HilfeKräuter mit unserem Nachhaltigkeitsthema Torffrei Gärtnern verbunden. In den Aktionen haben wir gemeinsam mit Bürgern Nutzpflanzen in torffreie Erde eingetopft und dazu Informations-Flyer ausgegeben. Diese Eintopf-Aktionen haben wir auf zwei großen Kinderfesten (Kindertag im FEZ Berlin, KIKA Party im ega-park Erfurt) und auf einem Thementag des BMW Guggenheim LAB in Berlin durchgeführt. Dabei kamen wir leicht mit den Besuchern ins Gespräch und konnten Wissen zu torffreien Substraten, Pflanzen in der Stadt und dem Zugang zu Gemeinschaftsgärten vermitteln. Eine gelungene Aktion war die KIKA Party in Erfurt. Hier haben wir mit Kindern und ihren Eltern torffreies Substrat aus Komposterde, Rindenhumus, Lavagrus/Blähton und Urge- schaftsgärtnerinnen und die BürgerInnen zu kommen, wollten wir versuchen, mit kleinen Gruppen zu arbeiten. Die Idee: Wir richten gemeinsam mit interessierten oder bestehenden Gartengruppen einen Garten ein und vermitteln direkt bei der Gartenplanung und beim Gärtnern Wissen über Nachhaltigkeit. Um Gartengruppen zu finden, schrieben wir zwei Wettbewerbe aus: Nachbarschaftsgarten zu gewinnen in Kooperation mit dem BMW Guggenheim LAB Berlin und Firmengarten zu gewinnen. Zu gewinnen gab es Workshops zur Planung und Einrichtung eines Gemeinschaftsgartens. Von den vielen Bewerbungen waren wir ein wenig überrascht. Doch es zeigte uns, wie wichtig das gemeinsame Gärtnern in der Bevölkerung zu sein scheint. Die Kür fiel uns darum in beiden Wettbewerben schwer. Den Nachbarschaftsgarten gewann die Berolina Wohnungsbaugenossenschaft in Berlin. Die Mieter wünschten sich, dass der Garten ihren Gemeinschaftsraum erweitert, in dem sie bereits viele Veranstaltungen durchführen. Kräuter, Gemüse und Obst sollten für die gemeinsamen Veran27

4 staltungen angebaut, geerntet und verarbeitet werden. Wichtig war den Mietern und der Wohnungsbaugenossenschaft auch, dass nicht nur sie den Garten als Treffpunkt nutzen können, sondern dass auch die beiden benachbarten Kitas mit einbezogen werden. Die generationenübergreifende Kooperation ist einer der vielen Vorteile, die ein Nachbarschaftsgarten in einem Wohnungsunternehmen haben kann. Innerhalb von zwei Monaten entstand in Zusammenarbeit mit der Kuratorin des BMW Guggenheim LABs in Berlin, Corinne Rose, in mehreren Workshops der Berolina-Generationengarten. Den Fortschritt haben wir zeitgleich in einem Blog auf dokumentiert, sodass auch andere Gartengruppen von der Einrichtung des Nachbarschaftsgartens profitieren können. Den Gewinn des Wettbewerbs Firmengarten zu gewinnen erhielten zwei Unternehmen: Scholz & Volkmer, eine Werbeagentur in Wiesbaden, und das Deutsche Luftund Raumfahrtzentrum in Bonn. Beide Unternehmen überzeugten uns damit, dass sie den Garten gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anlegen und pflegen wollen. Der Garten soll nicht nur ein Treffpunkt für die Gartengruppe, sondern auch für alle anderen MitarbeiterInnen sein und als Grünes Büro oder Grünes Konferenzzimmer genutzt werden. Den MitarbeiternInnen beider Unternehmen war es besonders wichtig, dass sie mit dem Garten einen sportlichen Ausgleich zu ihren sonst eher sitzenden Tätigkeiten bekommen. Welche Vorteile kann ein Firmengarten noch für ein Unternehmen haben? Er kann die Kreativität fördern und Gesundheitsrisiken wie beispielsweise Burn Out, Rückenproblemen oder ungesunder Ernährung vorbeugen. Der Garten ist ein Ort der Kommunikation in den Pausen, aber auch für Besprechungen im Grünen. Mitarbeitergärten sind eine Bereicherung für die Unternehmenskultur und dienen als Abbildung 3: Im Laufe der Kampagne haben wir drei nachhaltige Gärten gemeinsam mit den GärtnerInnen eingerichtet, darunter auch den Firmengarten des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums in Bonn. Firmengärten fördern die Kreativität und die Gesundheit der Mitarbeiter durch das gemeinsame Gärtnern (Foto: Urban Gardening 2.0/Natalie Faßmann). Maßnahme im Bereich der Corporate Social Responsibility und des Employer Branding (Abbildung 3). In den teils theoretischen, teils praktischen Workshops konnten wir in den drei Gartengruppen das Thema Nachhaltigkeit gezielt in Bezug zum Gärtnern nahe bringen, angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmenden. Welche Nachhaltigkeitsaspekte waren das? Zum einen wollten wir, dass die Gärten torffrei und mit möglichst regionalen, recycelten und upcycelten Produkten eingerichtet werden. Von den GärtnernInnen selbst kamen dann eigene Ideen, wie nachhaltig gegärtnert werden kann: Hochbeete und Möbel selbst bauen, Kompost anlegen für eigenen Dünger, Insektenhotels bauen und Wildblumen für Nützlinge säen, regionale Sorten sowie Biodünger und Bio- Pflanzenschutz verwenden. Während der Garteneinrichtung wurden die GärtnerInnen zu MultiplikatorInnen, die in ihrem Unternehmen und in ihren Familien Nachhaltigkeitsthemen weitergeben können. Ein positiver Nebeneffekt des gemeinsamen Gärtnerns war es, dass die sehr heterogen zusammengesetzten Gruppen, in denen sich die Mitglieder teils erst beim ersten Workshop kennenlernten, zu einem Gartenteam zusammenwuchsen. Das gehörte zwar nicht explizit zur Aufgabe unserer Kampagne. Doch durch die Weitergabe von Wissen über Teamentwicklung und Gruppenprozessen während der Workshops konnten wir die Bildung eines gut funktionierenden Gartenteams beschleunigen. Es entsteht etwas Neues Bereits während der Einrichtung stellten wir das Besondere der drei Gärten fest: Sie sind fest mit ihren jeweiligen Organisationen verbunden, seien es Wohnungsunternehmen, Unternehmen oder Schulen und Kitas. Die GärtnerInnen können die vorhandenen Ressourcen wie Hausmeister, Wasser und Strom nutzen. Im Gegenzug wird die Fläche der Organisation durch den Garten aufgewertet und die Gärtner- Innen, seien es MitarbeiterInnen 28 FORUM GEOÖKOL. 24 (2), 2013

5 oder MieterInnen, fühlen sich enger mit ihrer Organisation verbunden. Aufgrund der guten Resonanz auf unsere Wettbewerbe und der vielen Anfragen zum Thema Firmengarten und Nachbarschaftsgarten hat sich das Projekt Urban Gardening 2.0 am Ende der Laufzeit als Unternehmen TeamGarten aus dem ZALF ausgegründet. Ziel des Unternehmens TeamGarten ist es, gemeinsam mit MitarbeiterInnen und MieterInnen Nutzgärten in Organisationen zu planen und sie bei der Einrichtung zu unterstützen. Die Schwerpunkte von TeamGarten sind zum einen, die Expertise zum Thema Garten zur Verfügung zu stellen, zum anderen die systemische Organisationsberatung. Die systemische Organisationsberatung unterstützt die Gartengruppen bei der Organisation des Gartens und der Gartengruppe als Team. Sie berät die Organisation dabei, wie der Garten nachhaltig in die Organisation eingebunden und zur Bereicherung der Unternehmenskultur genutzt werden kann. Fazit Nachhaltigkeitsthemen können unserer Erfahrung nach vor allem durch Interaktion vermittelt werden. Wichtig ist das Gespräch, das gemeinsame Erfahren und Begreifen. Flyer und andere Informationsmaterialien sind zwar ein wichtiger Teil des Wissenstransfers, können aber nicht für sich allein wirken. Denn in der Regel werden Flyer nur eingesteckt und, wenn überhaupt, zu Hause gelesen. Durch konkrete Interaktion ist es jedoch möglich, die Adressaten zu unterhalten, mit erstaunlichen Aha-Erlebnissen neugierig zu machen oder mit praktischen Schwerpunkt: Urbanes Gärtnern Mitmach-Aktionen zu locken. Auf Großveranstaltungen kann man zwar eine große Zahl von Menschen erreichen, die Inhalte können jedoch nur oberflächlich behandelt werden. Bei kleineren Veranstaltungen mit maximal 30 Teilnehmenden können Nachhaltigkeitsthemen tiefergehend behandelt und an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. Hier bieten sich gezielte Aktionen wie die gemeinsame Einrichtung von nachhaltigen Gärten in Organisationen an. Garten und Gärtnern ist ein sehr aktives, dynamisches Thema, das viele anspricht. Die Menschen finden schnell Berührungspunkte in ihrem eigenen Leben, sei es durch den eigenen Balkon oder den Garten der Großeltern. Darum haben wir während unserer Kampagne gartenrelevante Themen aufgegriffen und unter dem Aspekt Nachhaltigkeit betrachtet. Wir haben mit den Bürgern torffreies Substrat gemischt und Erdbeeren, Mangold und Kräuter darin eingetopft. Sogar drei Gemeinschaftsgärten sind während der Laufzeit der Kampagne entstanden. Darüber hinaus haben wir Flyer und Leitfäden zu den Themen Erde mischen, Erdbeeren, Erste-Hilfe- Kräuter, Naschen erlaubt und Wie baut man Gabionen- Hochbeete produziert und an Interessierte verteilt. Aber auch wir haben durch die Interaktionen mit den BürgernInnen viel über Nachhaltigkeit gelernt: Für welche Aspekte interessieren sich die BürgerInnen? Was ist ihr Verständnis von Nachhaltigkeit? Wo gibt es Wissenslücken? Und wo und auf welche Weise können Nachhaltigkeitsthemen vermittelt werden? Dr. Andrea von Allwörden Dr. Natalie Faßmann Projekt Urban Gardening 2.0 Informationskampagne zur Urban Gardening-Bewegung und der beteiligten Wissenschaftsdisziplinen im Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt ERDE Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Eberswalder Straße Müncheberg Mail: andrea.allwoerden(at)zalf.de, natalie.fassmann(at)teamgarten.de FORUM GEOÖKOL. 24 (2),

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