Der Müller und der Drachenschatz

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1 Es war einmal vor langer Zeit ein junger, armer Müller. Der König gab ihm nicht genug Lohn. Der Müller aber hatte großes Talent. Er konnte sich unsichtbar zu machen, wenn er wollte. Der König wusste nichts davon. Und so ging der junge Mann jeden Abend unsichtbar ins Schloss, stahl sich etwas zu essen und traf die Prinzessin, die er unsterblich liebte. Einmal aber erfuhr der König davon, dass sie sich trafen, und sprach: Ehe du meine Tochter zur Frau erhältst, musst du drei Aufgaben bestehen. Die erste Aufgabe lautet: Du musst in den verwunschenen Wald gehen und ein Einhorn fangen. Wenn dich die böse Hexe erwischt, dann wird sie dich töten, denn der Wald ist ihr Reich, das musst du wissen. Und so machte sich der Müller auf den Weg und traf nah am Waldrand einen weisen Zauberer, der sprach: Ich werde dir einen Tipp geben. Wenn du unsichtbar bist, kann dich niemand sehen. Nicht einmal die böse Hexe. Nimm dich in Acht! Die Einhörner leben auf der grünen Lichtung. Sprich mit dem Einhorn, das mitkommt, und sage ihm, wenn du zur zweiten Aufgabe aufbrichst, dann soll es verschwinden, wohin es will. Der Müller nickte, streckte seine rechte Hand hoch und wurde unsichtbar. Er ging lange und als die Nacht einbrach, gelangte er zu einer grünen Lichtung, auf der weiße, schöne Einhörner lagen. Als er sich näherte, sprach er zu ihnen: Erschreckt euch nicht! Ich will euch nichts antun. Aber ich habe eine Bitte an euch. Einer von euch muss mitkommen zum König. Dann sollt ihr mit der Freiheit belohnt werden. Die Einhörner schraken hoch. Wer ist da? Wir trauen Menschen nicht, sprach eines. Ich bin ein ungewöhnlicher Mensch. Ich besitze die Fähigkeit, mich unsichtbar zu machen. Außerdem will ich euch nur helfen. Der Müller streckte seine linke Hand hoch und wurde sichtbar. Gut, ich werde mitkommen Schroedel, Braunschweig Seite 1 von 5

2 Als er am nächsten Morgen mit dem Einhorn durch das Palasttor trat, eilte der ganze Hofstaat staunend und aufgeregt herbei. Der dicke Koch ließ sogar das Huhn los, das er zur Suppe verarbeiten wollte. Das Huhn, das sich über seine plötzlich wieder gewonnene Freiheit freute, flatterte aufgeregt davon. Neugierig, was wohl den ganzen Lärm verursachte, trat der König ans Fenster. Unglaublich, brüllte der König von oben, dachte aber bei sich: Na warte, die nächsten Aufgaben wirst du auf keinen Fall schaffen. Vor dem König angelangt, sprach dieser gereizt: Die nächste Aufgabe besteht darin: Suche den schwarzen Turm in meinem Königreich. Dort wohnt ein großer schwarzer Magier. Bring mir seine Kristallkugel. Der Müller nahm eine Tasche und machte sich auf den Weg. Er ging zwei Tage lang und traf am späten Nachmittag auf denselben weisen Zauberer, der ihm riet: Gehe weiter in nördliche Richtung, folge einfach dem Fluss, doch ich muss dich warnen. Wenn dich der Magier entdeckt, wird er dich töten. Sein Turm ist mit Dornen bewachsen. Er liegt zwischen zwei großen Hügeln, und es gibt keine Tür. Morgens um acht Uhr, wenn du die Kirchenglocken hörst, verlässt der schwarze Magier für eine Stunde den Turm, um sich Kräuter zu besorgen. Das ist deine Gelegenheit! Aber denk daran, du hast nur eine Stunde Zeit. Der weise Zauberer wühlte in seiner Jackentasche und nahm einen weißen Stein heraus. Er gab ihn dem Müller. Wofür ist der?, fragte der Müller und sah den Zauberer überrascht an. Wenn du diesen dreimal drehst, dann entsteht statt dem Dornengestrüpp festes Holz, an dem du den schwarzen Turm heraufklettern kannst. Oh Vielen Dank, sagte der Müller und folgte dem Fluss weiter nach Norden. Dann gelangte er zu dem schwarzen Turm. Er war, wie der Zauberer gesagt hatte, mit Dornen bewachsen. Ein lautes Läuten erklang; das hieß, dass es jetzt acht Uhr war. Ein großer Magier mit einem schwarzen Gewand stapfte durch das Gemäuer und erschien plötzlich. Als er im Wald verschwunden war, drehte der Müller den weißen Stein drei Mal in der Hand, und aus dem Dornengestrüpp wurde hartes Holz. Der Müller wusste, dass nur noch wenig Zeit war, bis der Magier wiederkommen würde, und er kletterte Schritt für Schritt den schwarzen Turm hinauf. Als er oben ankam, kletterte er durch ein offenes Fenster in ein 2011 Schroedel, Braunschweig Seite 2 von 5

3 riesiges Zimmer hinein. Er hätte auch gerne so ein Haus gehabt. In der Mitte des Raumes stand ein dunkler Tisch. Darauf lag eine fast durchsichtige weiße Kugel. Das musste sie sein. Ein leises Poltern war zu hören, und der Müller wusste, dass es das Geräusch war, wenn einer wie ein Geist durch Wände schlüpfte. Er nahm die Kugel, wickelte sie ein Tuch und steckte sie in die Tasche. Schnell hob er seine rechte Hand und wurde in letzter Sekunde unsichtbar. Wie aus dem Nichts erschien der dunkle Magier in einer Ecke nah beim Müller. Der aber huschte wieder durch das Fenster und kletterte den Turm hinunter. Dieses Mal wurde er noch freundlicher von dem Hofstaat empfangen. Der Müller durfte im Schloss übernachten, bis der König sich seine dritte Aufgabe überlegt hatte. Eines schönen Nachmittags wurde er vom König gerufen. Grinsend schritt er durch den Palast zum König. Er fand ihn im großen Saal. Lach nur, lach nur, ich habe mir alles gut überlegt und ich habe mich entschieden. Diese Aufgabe wirst du niemals schaffen. Du sollst den Drachenschatz finden. Die Schatzkammer ist voller Gold und wird von einem Drachen bewacht. Solltest du ihn kriegen, so bekommst du meine Tochter zur Frau und darfst den Schatz behalten. Das einzige, das ich dir sagen kann, ist, dass der Schatz in meinem Königreich liegt. Ja, Majestät, ich bin mir sicher, dass ich dies auch schaffen werde, sprach der Müller gut gelaunt. Der König sah ihn wütend an, als er durch die Tür verschwand. Der Müller ging sehr lange, bis er wieder dem Zauberer begegnete. Nun, was soll ich tun?, fragte der Müller. Das sage ich dir, wenn du mir eines versprichst. Und was? Dass, wenn du je in den Palast zurückkehren wirst, ich dann der König werde und du der Prinz. Ja, ich verspreche es, du wärst eh viel besser geeignet. Gut, gehe immer weiter, bis du zum gigantischen Drachenberg kommen wirst. Das kann allerdings ein paar Tage dauern, wenn du dich nicht beeilst. Der Berg hat ein bisschen die Form von einem Drachen. Die Höhle liegt auf dem Gipfel. Bei den kleinen Bächen, die von oben hinunter fließen, kann ich dir helfen. Wenn du diesen Ring in den Bach wirfst, fließt das Wasser in die entgegengesetzte Richtung. Du kannst dich reinlegen und wirst automatisch nach oben getrieben. Man sagt, in der Höhle halten sich 2011 Schroedel, Braunschweig Seite 3 von 5

4 Gefahren auf, wilde Tiere oder so etwas. Dann kannst du dich ja unsichtbar machen. Aber der Drache merkt, wenn jemand im Raum ist, sichtbar oder nicht. Der Müller nahm den Ring entgegen und machte sich auf den Weg. Am Abend es dritten Tages kam er endlich zu dem Drachenberg. Er war gigantisch groß. Flink legte der Müller sich in einen Bach und wurde nach unten gespült. Er legte den Ring hinein und schon wurde die Temperatur wärmer. Während der Bach in die entgegengesetzte Richtung nach oben floss, dachte der Müller darüber nach, was ihn wohl in der Höhle erwarten würde. Als er schon recht weit oben war, stieg er aus dem Bach und ging auf die Höhle zu. Schnell machte er sich unsichtbar, indem er die rechte Hand nach oben streckte, und öffnete die knarrende Holztür. In der ersten Kammer begegnete er nur Affen, die Flügel hatten. In der zweiten und dritten zischende Schlangen, die in der Luft umherschwebten. Da war es schon praktisch, dass er nicht gesehen werden konnte. In den anderen Kammern begegnete er nur Bären mit doppelt großen Krallen und Einhörnern. Als er die alle hinter sich hatte, ging er in die letzte Kammer. Er öffnete die Tür, und in dem Moment, als er über die Schwelle trat, durchströmte ihn große Wärme. Er blickte auf sich hinab und bemerkte, dass er nicht mehr unsichtbar war. Vor ihm stand ein roter, großer Drache. Hallo, Müller, sprach er. Irgendetwas kam dem Müller an der Stimme bekannt vor. Was muss ich tun? Muss ich kämpfen?, fragte der Müller. Kämpfen?, der Drache lachte. Nein, du musst nicht kämpfen. Wenn, dann bin ich sicher, würdest du gewinnen. Ich? Ja, du. Nachdem, was ich dir alles beigebracht habe, wirst du gewinnen, sprach der Drache schnaubend. Du hast mir etwas beigebracht?, fragte der Müller. Oh nein, ich nicht, na ja, was soll das heißen: beigebracht. Ich habe dir Dinge gegeben, die dir zum Sieg verholfen haben. Den Ring! Den Stein! Das war nicht ich als Drache, sondern mein anderes Ich. Du bist der weise Zauberer, dem ich immer begegnet bin? Ja, der bin ich siehst du! Der Drache gab einen Schrei von sich, so dass die Wände zitterten. Und der Drache verwandelte sich in den weisen Zauberer. Der Müller staunte Schroedel, Braunschweig Seite 4 von 5

5 Bekomme ich den Schatz? Ja, natürlich bekommst du ihn. Aber denke an dein Versprechen: Ich bin der König du bist der Prinz. Ja, ich denke daran. Ein lautes Klatschen war zu hören, als die beiden erschöpft von dem langen Weg durch das Palasttor kamen. Der Hofstaat kam und verneigte sich vor dem Müller. Der dicke Koch trat hervor und schüttelte ihnen freundlich die Hände. Der König aber, wütend wie er war, verließ das Land und wurde nie wieder gesehen. Der weise Zauberer wurde zum neuen König gekürt, und der Müller bekam die Prinzessin zur Frau. Die Einhörner bekamen ihre Freiheit, und der Drachenschatz wurde nie angerührt und sicher im Schloss aufbewahrt. Und wer weiß, wenn er nicht verschwunden ist, dann liegt er noch heute da Schroedel, Braunschweig Seite 5 von 5

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