Arbeitszeit. »Flexible Arbeitszeiten? Klar! Aber ich brauche für mein Leben auch verlässliche Planung.«
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- Julius Böhme
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1 Bezirk Küste Arbeitsmaterialien»Gute Arbeit gutes Leben«Arbeitszeit»Flexible Arbeitszeiten? Klar! Aber ich brauche für mein Leben auch verlässliche Planung.«Melanie Schmid, 29 Jahre, Industriemechanikerin, Hamburg Arbeitszeiten prägen unser (Arbeits-)Leben. Deswegen müssen sie vernünftig sein. Früh-, Spät- und Nachtschichten okay: Wir arbeiten nach Auftragslage und schrecken auch vor Überstunden und Wochenendarbeit nicht zurück. Solche Flexibilität darf aber nicht einseitig sein: Für gute Leistungen brauchen wir unser Privatleben, unsere Familie und unsere Hobbys. Flexible Arbeitszeit ist möglich, wenn sie sich mit Familie und Freizeit vereinbaren lässt! Unser Ziel: Mehr Zeit zum Leben. GUTE ARBEIT
2 Kontakt/Infos/Tipps Ansprechpartner in der IG Metall: Verwaltungsstelle vor Ort Bezirksleitung Küste - Tarifabteilung Vorstand Funktionsbereich Tarifpolitik - Richard Rohnert Herwig Zeumer, LE4 Bildungsstätte Sprockhövel Berater im Bezirk: Norddeutsches Beratungskontor, Willi Kuhn, Martin Lott Mönckebergstr Hamburg Tel Sven Beyersdorf Am Vorfeld Bremen Tel Literatur Lehndorff, Steffen / Jansen, Andreas / Kümmerling, Angelika, 2009: Arbeitszeiten wieder so lang wie vor 20 Jahren - IAQ/HBS Arbeitszeit-Monitor 2001 bis 2006: Auf Personalabbau folgten Arbeitszeitverlängerungen. Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Report, Nr WSI-Mitteilungen Ausgabe 04/2007 Arbeit-Zeit-Politik (auch im Internet Kümmerling, Angelika / Jansen, Andreas / Lehndorff, Steffen, 2008: Immer mehr Frauen sind erwerbstätig aber mit kürzeren Wochenarbeitszeiten. Internet-Dokument. Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Report, Nr Internet (Home> Themen > Arbeit und Betrieb> Arbeitszeit) IG Metall Küste Kurt-Schumacher-Allee Hamburg bezirk.kueste@igmetall.de Verantwortlich: Jutta Blankau, Bezirksleiterin Redaktion: Daniel Friedrich Der Arbeitszeit-TÜV ist eine Entwicklung des IG Metall-Projekts»Gute Arbeit«Idee, Gestaltung: Peter Bisping Fotos: Gesa Becher, Peter Bisping Illustrationen: Roger Colshorn Druck: drucktechnik Gute Arbeit gutes Leben
3 1. Einleitung Die Arbeitszeit ist ein zentrales Konfliktfeld, auf dem sich entscheidet, wie viel Zeit nach der Arbeit für die Beschäftigten, ihre Familien und letztlich auch für die Gesellschaft (übrig) bleibt. Länge und Lage der Arbeitszeit beeinflussen die Qualität des Lebens maßgeblich. Dabei ist die Arbeitszeit nicht nur ein betrieblicher, sondern auch ein gesellschaftlicher Faktor. Familienleben, Freizeitmöglichkeiten, Gesundheit all dies wird in hohem Maße über die betriebliche Arbeitszeit bestimmt. Auch in Verbindung mit den Leistungsanforderungen und den Belastungen am Arbeitsplatz. Um den Anspruch von Guter Arbeit zu erfüllen, müssen daher Arbeitszeit, Leistung und Belastungen gemeinsam betrachtet Wenn zum Beispiel nur kürzere Arbeitszeiten vereinbart und dabei nicht die Leistungsvorgaben mitgeregelt werden, dann tritt in der Regel eine Überforderung der Beschäftigten ein. Deswegen sind in der Kampagne Gute Arbeit Gutes Leben alle drei Bereiche Arbeitszeit, Leistung und Belastung zusammengefasst. Diese Broschüre legt dabei den Schwerpunkt auf die Arbeitszeit und untermauert den in der Bezirkskonferenz 2008 beschlossenen Ansatz Arbeiten, um zu leben. Sie soll dazu ermutigen, gemeinsam mit den Beschäftigten die Arbeitszeit im Betrieb zum Thema zu machen und bessere Arbeitszeitregelungen umzusetzen. Länge und Lage der Arbeitszeit beeinflussen die Qualität des Lebens maßgeblich. Informationen Inhalt zum Arbeits- Arbeitszeitentwicklung... 2 Ziele einer arbeitnehmerorientierten Arbeitszeitpolitik... 3 Aktuelle Lage klären der Arbeitszeit-TÜV Mehr Zeit zum Leben Arbeitsmaterialien Arbeitszeit
4 2. Arbeitszeitentwicklung Die Arbeitszeit in Deutschland steigt kontinuierlich. Die durchschnittliche Arbeitszeit bei einer Vollzeitbeschäftigung liegt bei 41 Stunden pro Woche (EUROSTAT 2008). In der Metall- und Elektroindustrie gibt es eine Kluft zwischen der tariflichen und tatsächlichen Arbeitszeit. So gilt per Tarifvertrag im Westen die 35-Stunden-Woche, tatsächlich wird im Betrieb allerdings 39,1 Stunden pro Woche gearbeitet (Lehndorff 2008). Mit den Wünschen der Beschäftigten steht dies nicht im Einklang. Nach einer ISO-Arbeitszeitstudie wünschen sich diese eine 38-Stunden-Woche, arbeiten tatsächlich 42,1 Stunden pro Woche, obwohl eine vertragliche Wochenarbeitszeit von 39,1 Stunden vereinbart wurde (ISO 2003). Auch die betriebliche Arbeitszeitgestaltung stößt bei vielen Beschäftigten auf Kritik. Schicht- und Wochenendarbeit nehmen zu. Die Arbeitszeiten orientiert sich in der Praxis fast ausschließlich an den Notwendigkeiten des Betriebes. Arbeitszeitguthaben können nicht frei genommen Kurzum: Die Interessen des Arbeitgebers stehen in der Arbeitszeitgestaltung über denen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wochenarbeitszeit Wunsch und Wirklichkeit Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Wochenarbeitszeit von Voll- und Teilzeitbeschäftigten in Deutschland Vertragliche Arbeitszeit Tatsächliche Arbeitszeit Gewünschte Arbeitszeit Vollzeitbeschäftigte 39,1 Teilzeitbeschäftigte 20,7 Vollzeitbeschäftigte 42,1 Teilzeitbeschäftigte 22,0 Vollzeitbeschäftigte 38,0 Teilzeitbeschäftigte 24,5 Angabe in Stunden, Quelle: ISO-Studie Arbeitszeit 2003 Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit der abhängig Beschäftigten 1991 und Samstagsarbeit Sonntagsarbeit Nachtarbeit Wechselschicht Samstag-, Sonntag-, Abend-, Nacht- bzw. Wechselschicht Quelle: Statistisches Bundesamt, Microzensus, eigene Berechnungen Gute Arbeit gutes Leben 2
5 Arbeitszeitflexibilisierung: allein an den Bedürfnissen des Arbeitgebers orientiert. 3. Ziele einer arbeitnehmerorientierten Arbeitszeitpolitik Im Vordergrund einer arbeitnehmerorientierten Arbeitszeitpolitik steht die Anpassung der tatsächlichen Arbeitszeit an die tariflichen Arbeitszeiten. Zudem geht es um eine Verbesserung der betrieblichen Arbeitszeitregelungen zu Gunsten der Beschäftigten. Dabei kann man die jeweilige Situation im Betrieb nicht verallgemeinern. Die betrieblichen Abläufe, die geforderte Flexibilität oder auch die Interessen der Beschäftigten sind ganz unterschiedlich. Dies geht soweit, dass die gleiche Regelung für einen Beschäftigten eine enorme Erleichterung ist, für einen anderen Beschäftigten viele Nachteile mit sich bringt. Im Folgenden sind zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitgestaltung allgemeine Kritikpunkte und Merkpunkte für eine arbeitnehmerorientierte Arbeitszeit beschrieben. Diese ist nicht abschließend und muss selbstverständlich auf die betriebliche Situation herunter gebrochen Vereinbarkeit von 3. Kenntnisse und Familie und Beruf Erfahrungen Problem In vielen Betrieben ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit allein an den Bedürfnissen des Arbeitgebers orientiert. Zeitenaufbau bei hoher Auslastung, Zeitenabbau bei niedriger. Private Wünsche oder familiäre Erfordernisse der Beschäftigen kommen zu kurz und können nicht befriedigt Wechselnde Schichtpläne und angeordnete Mehrarbeit erschweren das Familienleben. Kurzfristige Änderungen der Arbeitszeiten durch den Beschäftigten werden nur selten akzeptiert und zugelassen. Ziele Arbeitszeitmodelle vereinfachen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wenn sie verlässliche Arbeitszeiten beinhalten. die Beschäftigten ihre Wünsche (z.b. ein Arbeitsbeginn orientiert am Schulbeginn der Kinder) gleichberechtigt einbringen können. Beschäftigte selber über Belastung und Entlastung ihres Arbeitszeitkonto entscheiden können. sie den sich ändernden Anforderungen eines Kindes Rechnung tragen (ein Kleinkind hat andere Bedürfnisse als ein Schulkind). 3 Mehr Zeit zum Leben Arbeitsmaterialien Arbeitszeit
6 Flexible Arbeitszeiten: unüberschaubare Fülle von Arbeitszeitkonten. Flexible Arbeitszeiten 3. Kenntnisse und Erfahrungen Problem Die mit gleitenden Arbeitszeiten begonne Flexibilisierung der Arbeitszeit hat in Teilen zu einer unüberschaubaren Fülle von Arbeitszeitkonten geführt. Arbeitszeit wird in Flexi-Konten, Langzeitkonten, Beschäftigungssicherungskonten oder ähnlichem gesammelt. Dabei mischen sich die Konten aus der täglichen Arbeitszeit ( Gleitzeit ) mit Konten zur Beschäftigungssicherung oder zum Ausgleich von saisonalen Schwankungen. Bis zu Beginn der Krise sind die Konten in der Regel aus dem Ruder gelaufen und eine horrende Zahl an Stunden ist aufgelaufen. Eine Steuerung der Beschäftigung im Betrieb wird vernachlässigt. Erschwerend kommt hinzu, dass Beschäftigte nicht über ihr Arbeitszeitguthaben selbstständig verfügen können. Die betrieblichen Anforderungen überwiegen. Private Wünsche müssen hinten anstehen. Die mangelnde Insolvenzsicherung der Arbeitszeitkonten ist weiter die Regel. Ziele Flexible Arbeitszeitmodelle unterscheiden klar und deutlich in Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung Im Mittelpunkt steht die Sicherung von Beschäftigung bei Auftragsschwankungen oder einbrüchen. Das Konto hat feste Ober- und Untergrenzen. Auch der Kontenaufbau und-abbau ist kollektivrechtlich geregelt. zur persönlichen Verfügung Es gibt klare Grenzen zur Höhe des Kontos. Allerdings können die Beschäftigten autonom über die Arbeitszeit aus diesem bzw. für dieses Konto verfügen. Gibt es ein Langzeitkonto, dann können zum Beispiel Stunden für eine längere Vollzeit-Qualifizierung angesammelt Da es in keiner Branche im Bezirk Küste eine tarifliche Regelung zu Langzeitkonten gibt, muss dies in einem Ergänzungstarifvertrag für den einzelnen Betrieb (oder das einzelne Unternehmen) geregelt Zwingend ist dabei auch die Insolvenzsicherung. Allerdings müssen durch klare Höchstgrenzen ebenfalls die Beschäftigten vor einem körperlichen Verschleiß geschützt Arbeitszeitkonten müssen mit einer Ampel -Regelung versehen Phase grün : Arbeitszeiten im normalen Bereich Phase gelb : Erste Vorkehrungen zum Arbeitszeitabbau müssen besprochen werden Phase rot : Arbeitszeitabbau ist zwingend miteinander zu verabreden. Der Betriebsrat hat dabei ein Initiativrecht. Gute Arbeit gutes Leben 4
7 Projektarbeit: Arbeitszeiten dürfen nicht verfallen. Arbeitszeit bei Projektarbeit 3. Kenntnisse und Erfahrungen Problem In vielen Betrieben gerade in denen mit einem hohen Anteil an Forschung und Entwicklung nimmt die Projektarbeit (oder ähnliche Arbeitsformen) zu. Arbeitszeiten orientieren sich dabei zumeist an dem Ablauf der einzelnen Projektabschnitte. Oft richtet sich die tatsächliche Arbeit auch in erster Linie nach dem Projektziel. Arbeitszeitbestimmungen werden dabei ignoriert. Erschwerend kommt hinzu, dass Vorgesetzte durch eine indirekte Steuerung nicht operativ in den Tagesablauf eingreifen und die Beschäftigten damit mit ihrer Arbeitszeit allein gelassen Ein wesentliches Merkmal der Auswirkungen der Projektarbeit bei der Arbeitszeit sind die ausufernden Konten. In aktuellen Projekten laufen diese voll und können während des Projektes nicht ausgeglichen Da sich in den meisten Fällen am Ende des Projektes ein neues anschliesst, ist ein Zeitausgleich nach dem Projekt kaum möglich und die Arbeitszeitspirale beginnt sich erneut zu Ungunsten des Beschäftigten zu drehen. Die hohe Identifikation der Projektmitarbeiter mit ihrer Aufgabe bzw. ihrem Produkt erschwert eine Arbeitszeitregulierung. Daher verfallen zum Teil Stunden oder werden außerhalb der Arbeitszeitdokumentation geleistet. Dass solche Beschäftigte meistens weniger für kollektive Regelungen zu begeistern sind, erschwert Lösungen. Trotzdem gibt es auch bei ihnen Wünsche nach Arbeitszeitregeln. Insbesondere nach längeren Pausen nach einem Projekt. Ziele Noch dringender als bei anderen Beschäftigtengruppen müssen Beschäftigte, die überwiegend in Projekten arbeiten, bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einbezogen Für eine arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitgestaltung sollte folgendes beachtet werden: Jede Stunde muss erfasst Arbeitszeiten dürfen nicht verfallen. Nur erfasste Arbeitszeiten geben Auskunft über Engpässe und helfen bei der Behebung der Probleme. Das Verfallen von Arbeitszeiten entbindet den Arbeitgeber faktisch von der Pflicht zur Einhaltung der Arbeitszeit bzw. regeln. Es müssen verlässliche Zeitrahmen verabredet werden und damit ein Arbeiten rund um die Uhr verhindert Insbesondere die Arbeitszeit und damit auch die weitere Aufgabe im Anschluss eines Projektes muss einbezogen werden und somit kann die Arbeitszeitspirale verhindert Arbeitszeitkonten müssen mit einer Ampel - Regelung versehen werden (siehe Arbeitszeitkonten ). 5 Mehr Zeit zum Leben Arbeitsmaterialien Arbeitszeit
8 4. Aktuelle Lage klären Arbeitszeit-TÜV Der Arbeitszeit-TÜV dient zur Überprüfung der Arbeitszeitregelungen in Zusammenhang mit den Schwerpunkten Gesundheit und Belastung. Wozu kann der Arbeitszeit-TÜV überhaupt genutzt werden? Frage Nr.: Allgemeine Fragen 0.1 Abteilung/Bereich*: 0.2 Geschlecht: O männlich O weiblich O keine Angabe 0.3 Alter: O bis 30 J. O 31 bis 45 J. O ab 46 J. O keine Angabe Besonderheit des eigenen Arbeitszeitmodells (z.b. 40-Stünder): Wie wird die Arbeitszeit erfasst?: O Elektr. Zeiterfassung O Beginn und Ende fest Vereinbart O Selbstaufschreiben O Keine Zeiterfassung O keine Angabe 0.6 Ich arbeite: O Vollzeit O Teilzeit O keine Angabe 0.7 Ich arbeite in Schicht: O Ja O Nein O keine Angabe 0.8 Ich arbeite im: O Zeitentgelt O Leistungsentgelt O keine Angabe * Füllen Sie diesen Fragebogen nur so weit aus, dass ihre Anonymität gewahrt bleibt. (z. B. in kleinen Abteilungen / Bereichen) Fragebogen 1: Dauer der Arbeitszeit und Leistungsdruck Angabe Nr. Frage nie selten oft immer Keine 1.1 Meine tägliche Arbeitszeit überschreitet 8 Stunden 1.2 Mehrarbeit leiste ich Mehrarbeit leiste ich auch am Wochenende Die durchschnittliche tarifliche Wochenarbeitszeit überschreite ich Es kommt vor, dass ich eine ununterbrochene Ruhezeit von 11 Stunden ( 5.1 ArbZG) nicht einhalten kann Es kommt vor, dass ich meine Pausen nicht einhalten kann Der Arbeitszeit-TÜV kann aus sehr unterschiedlichen Anliegen heraus genutzt werden: Zum einen kann er zur Gefährdungsbeurteilung betrieblicher Arbeitszeiten dienen. In diesem Sinne wird er dann zur Gesundheitsverträglichkeitsprüfung nach dem Arbeitsschutzgesetz eingesetzt. Hierbei kann er bereits bestehende Gefährdungsbeurteilungen um den Aspekt der Arbeitszeitgestaltung ergänzen. Auch ist denkbar, dass der Arbeitszeit- TÜV als Einstieg in eine systematische und umfassende Gefährdungsbeurteilung der physischen und/oder psychischen Arbeitsbelastungen genutzt wird. Der Einsatz des Fragebogens ist aber nicht allein auf die Funktion der Gefährdungsbeurteilung beschränkt. Er kann der betrieblichen Interessenvertretung auch für eine eigene Bestandsaufnahme zum Thema Arbeitszeit in ausgewählten Arbeitsbereichen oder Abteilungen dienen. Die Anlässe können sehr unterschiedlich sein: Mal ist es vielleicht der hohe Krankenstand oder die zunehmende Unzufriedenheit der Beschäftigten mit bestehenden Arbeitszeitregelungen. Oder: Ein neues Schichtmodell soll entwickelt Hierbei sollen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen des bisherigen Modells vermieden Natürlich eignet sich der Fragebogen auch dazu, Bestrebungen des Arbeitgebers, die Wochenarbeitszeit zu verlängern, mit Belastungs- bzw. Gesundheitsargumenten abzuwehren. 1.7 Unter Leistungsdruck arbeite ich Mein Arbeitspensum bzw. meine Projekte/Kundenanforderungen führen dazu, dass ich die Arbeitszeit verlängern muss Unterbrechungen/Störungen führen dazu, dass ich die Arbeitszeit verlängern muss Gute Arbeit gutes Leben 6
9 Was checkt der Arbeitszeit-TÜV? Der Arbeitszeit-TÜV überprüft mehrere zentrale Aspekte der Arbeitszeitgestaltung, die für die Gesundheit der Beschäftigten von hoher Bedeutung sind: Dauer der Arbeitszeit Gestaltung der Schichtarbeit Arbeitszeitflexibilisierung Belastungsfolgen (in diesem Punkt fragt er nach den Auswirkungen des Arbeitszeitmodells auf die Gesundheit und das soziale Wohlbefinden der Beschäftigten). Betriebliche Kooperation Der Arbeitszeit-Check erfordert die Kooperation von Betriebsratsmitgliedern aus Entgeltausschüssen oder betrieblichen Zeitkommissionen mit denen des Arbeitssicherheits- bzw. Arbeits- und Gesundheitsschutzausschusses. Das Thema Gesundheitsverträglichkeit von Arbeitszeiten hat eine große Schnittmenge zwischen betrieblicher Tarif- und Arbeitsschutzpolitik. Fragebogen nach Baukastensystem Der Fragebogen kann variabel gestaltet werden, je nach den betrieblichen Bedingungen und Problemen. Soll der Fragebogen etwa in einer Abteilung eingesetzt werden, in der es keine Schichtarbeit gibt, dann muss der Teil zur Schichtarbeit natürlich ausgespart Gleichfalls gilt: Gibt es im Betrieb Probleme oder Belastungen, die im Fragebogen nicht angesprochen sind, so müssen sie ergänzt Der Zuschnitt auf die konkreten betrieblichen Bedingungen ist unerlässlich. Dies gilt für die abgefragten Belastungen ebenso wie für den Kopf des Fragebogens. Offene Spalte Hinweise von Beschäftigten Ferner beinhaltet der Fragebogen eine offene Spalte. Unter der Überschrift Weitere Anmerkungen und Hinweise sind die Beschäftigten aufgefordert, ihre Sichtweise auf das jeweilige Arbeitszeitproblem zu dokumentieren. Dies ist kein Muss, sondern eine Chance, aus der sich auch wichtige Hinweise für verbessernde Maßnahmen ergeben können. Allerdings müssen solche Abweichungen vom Fragebogen manuell ausgewertet Dies kann die Software logischerweise nicht leisten. Information und Sensibilisierung Bevor der Fragebogen zum Einsatz kommen kann, muss es eine Beschäftigteninformation über Sinn und Zweck der Befragung geben. Hierzu können sehr unterschiedliche Wege gewählt In Betrieben mit funktionierenden Vertrauenskörpern haben diese sicherlich eine wichtige Aufgabe bei der der Vorabinformation und Sensibilisierung der Beschäftigten. Hierzu kann auch Teil 4 des Fragebogens zu Belastungsfolgen erst mal vorab eingesetzt Die weitere umfassende Befragung sollte natürlich folgen. Unterweisung Wird der Fragebogen im Sinne der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz eingesetzt, muss die Un- Angabe > k. A > 6 k. A. Ja Nein Nr. Fragebogen 2: Schichtarbeit nein ja Keine 2.1 Ich arbeite zweischichtig (Früh- und Spätschicht) Ich arbeite dreischichtig (Früh-, Spät- und 2.2 Nachtschicht) 2.3 Ich arbeite in Dauernachtschicht Die regelmäßige Dauer der Schicht beträgt über 8 Stunden Ich arbeite regelmäßig auch am Wochenende (mind. einen Samstag und/oder Sonntag im Monat) Es kommt immer wieder vor, dass ich Mehrarbeit leiste (nach einer normalen Schicht von 7 oder 8 Stunden, an Samstagen oder als sonstige Zusatzschichten) Früh- und Spätschichtblöcke wechseln nach wie viel Tagen? Nachtschichtblöcke wechseln nach wie viel Tagen? Welche Schichtfolgen kommen (an direkt auf einander folgenden Tagen) in der Praxis vor? Rotationsrichtung im Dreischichtbetrieb: Kommt die Schichtfolge Nacht Spät Früh bei Ihnen vor? (Wenn keine Dreischicht = Nein) 2.11 Länge der Freizeitblöcke (in Tagen) Nacht Früh Spät Früh Nacht Spät Kommen nie vor Fragebogen 3: Flexibilisierung der Arbeitszeit Nr. Frage nie selten oft immer Meine tägliche Arbeitszeit schwankt 3.1 je nach Auftragslage oder Kundenanforderungen In Konfliktfällen um die Arbeitszeit setzen sich nicht die eigenen 3.2 sondern die betrieblichen Belange durch Arbeitsbeginn und/oder Arbeitsende 3.3 verändern sich kurzfristig (1-2 Tage) Es kommt vor, dass meine 3.4 Arbeitszeit nicht planbar ist Fragebogen 4 Belastungsfolgen Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ja Nein 1 Tag 2 3 > 3 k. A. Nr. Frage nie selten oft immer Keine Die derzeitige Arbeitszeitorganisation belastet mich Ich arbeite bis an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit Wenn ich zur Arbeit gehe und auch nach einem Wochenende fühle ich mich nicht ausgeruht Meine Arbeit laugt mich so aus, dass ich gar nicht mehr zur Ruhe komme Meine Arbeit ist so anstrengend, wie ich es sicher nicht mein ganzes Leben durchhalten kann Mein privates und soziales Leben wird durch meine Arbeitszeit beeinträchtigt Ich habe Probleme, Beruf und Familie zu vereinbaren Es fällt mir schwer, nach der Arbeit abzuschalten 4.9 Ich habe Schlafstörungen 4.10 Ich fühle mich erschöpft Ich habe gesundheitliche Beschwerden (Magenschmerzen, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Rückenschmerzen o. ä.) Keine Angabe Angabe 7 Mehr Zeit zum Leben Arbeitsmaterialien Arbeitszeit
10 terweisung nach 12 ArbSchG hierbei genutzt Dies vor allem dann, wenn diese Form der Information betrieblich bekannt ist und Anwendung findet. Die Pflicht zur Unterweisung liegt beim Arbeitgeber und kann mitbestimmt ausgestaltet Mitbestimmung nutzen und mit dem Arbeitgeber verhandeln Für den Fall, dass die Gefährdungsbeurteilung der Arbeitszeit mit dem Fragebogen vorangetrieben werden soll, ist folgendes zu berücksichtigen: Der Fragebogen dient als Vorschlag der Interessenvertretung zur Beurteilung von Gefährdungen durch die betriebliche Arbeitszeitgestaltung. Als ein solcher Vorschlag sollte er beim Arbeitgeber eingereicht werden, mit der Aufforderung zur Verhandlung so wie es bei mitbestimmungspflichtigen Tatbeständen üblich ist. Natürlich bedarf es auch klarer Vorstellungen über den Ablauf des gesamten Verfahrens. Ziel der Belastungsermittlung ist eine gesundheitsverträglichere Arbeitszeitregelung. Als Arbeitsmaterial bietet sich hierzu die Handlungshilfe der IG Metall Psychische Belastungen beurteilen aber wie? Eine betriebliche Handlungshilfe für Gefährdungsbeurteilungen an. Ein Beispiel für eine Betriebsvereinbarung der Firma Alstom Power findet sich unter Pilotierung Für einen ersten Testlauf kann es sinnvoll sein, eine überschaubare Pilotabteilung auszuwählen. Auch eine Regelungsabrede mit dem Arbeitgeber ist zu Beginn möglich. Weitere Daten nutzen Die Ergebnisse der ausgewerteten Fragebögen sollten mit anderen betrieblichen Daten (Gesundheitsberichte der Krankenkassen, Mehrarbeitsstatistik, Arbeitszeitkonten-Bilanz, Kennzahlen über Qualität und Produktivität u.a.) abgeglichen und zu einem Gesamtbild vervollständigt Auswertung Die ausgewerteten Fragebögen ergeben ein Belastungsprofil, das anzeigt, in welchen Betriebsbereichen welche Arten von Belastungen durch die betriebliche Arbeitszeitregelung bestehen. Eine Bewertung der Arbeitszeitbelastungen erfolgt durch ein hinterlegtes Punktesystem. Hierbei werden besonders beanspruchende Arbeitszeitformen mit mehr Punkten versehen als andere. Je mehr Punkte für die einzelnen Gestaltungsfelder (Arbeitszeitdauer, Schichtarbeit usw.) zusammenkommen, desto schlechter fällt die Bewertung aus. Gute Arbeit gutes Leben 8
11 So genannte Schwellenwerte für die einzelnen Problemlagen zeigen einen Handlungsbedarf nach folgendem Raster an: Grün gesundheitlich eher unbedenklich Gelb Warnsignal, erhöhter Handlungsbedarf Rot Änderung des Arbeitszeitsystems ist aus arbeitswissenschaftlicher Sicht dringend erforderlich Die Summe verschiedener Merkmale kann eine negative Bewertung auslösen, obwohl jedes Merkmal für sich genommen vielleicht gar nicht so problematisch ist. Es gibt aber auch Einzelmerkmale, die für die Gesundheit so bedeutend sind, dass sie für sich genommen bereits roten Alarm auslösen. So können etwa die Merkmale häufige Überschreitung der täglichen Arbeitszeit von acht Stunden gekoppelt mit permanentem Leistungsdruck und Schlafstörungen die Ampel auf rot schalten. Aber auch das Einzelmerkmal Dauernachtschicht löst Handlungsbedarf aus. In der praktischen Handhabung ist eine Auswertung ohne EDV- Unterstützung sehr mühevoll. Darum haben wir ein Auswertungstool erstellt, in dem Punktetabellen hinterlegt sind und eine Beurteilung nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen vorgenommen werden kann. Das Tool in Form einer MS-Excel- Datei steht unter (home/themen/arbeit und Betrieb/Arbeitszeit>Arbeitszeit-TÜV) zum Download bereit. Was tun mit den Ergebnissen der Auswertung? Die Handlungsanforderungen an die betriebliche Interessenvertretung ergeben sich aus den ausgewerteten Befragungsergebnissen. In manchen Fällen werden kleine Korrekturen einzelner betrieblicher Regelungsfragen genügen. In anderen Fällen können die erforderlichen Maßnahmen über die Reduzierung der tatsächlichen Arbeitszeiten bis hin zur Entwicklung neuer Schichtpläne reichen. 9 Mehr Zeit zum Leben Arbeitsmaterialien Arbeitszeit
12 Zukunft gemeinsam gestalten Mehr Zeit zum Leben Leistungsgemäße Bezahlung, klare Leistungsregeln Arbeit, die nicht krank macht GUTE ARBEIT Bezirk Küste
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