Volleyball in der Schule

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1 Volleyball in der Schule - vom 1:1 zum 4:4 - INHALT I. Anmerkungen zur Umsetzung des Volleyballspiels in der Schule 1. Zielsetzung 2. Vorgehensweise in der Schule 3. Organisation II. Technikorientierte Spiele 1:1 III. Taktikorientierte Spiele 2:2, 3:3, 4:4 1. Das Spiel 2:2 2. Das Spiel 3:3 3. Das Spiel 4:4

2 1 Anmerkungen zur Umsetzung des Volleyballspiels in der Schule 1.1 Zielsetzung Volleyballspielen ist aufgrund seines hohen technischen Anspruchs für Anfänger im Vergleich zu anderen Sportspielen ohne Vorkenntnisse gar nicht umsetzbar. Deshalb steht vor allem das Erlernen und steigernde Anwenden [...] der doch recht komplizierten Basistechniken 1 für sie im Vordergrund. Dabei hat sich das Vermittlungsbild dieser Sportart in der jüngsten Vergangenheit grundlegend geändert: Früher standen Überlegungen über die effektivsten Übungen zur Technikvermittlung und schulung im Vordergrund. Kinder wollen aber spielen! 2 Also wurde ein Weg gesucht, das Volleyballspiel so umzuwandeln, dass von Anfang an das (Volleyball-) Spielen möglich wird. Der Schlüssel hierfür liegt in den sogenannten Kleinfeldspielen, die vom 1:1 bis zum 4:4 schrittweise den Weg ebnen, ohne den Volleyball-Spielgedanken technisch und taktisch zu vernachlässigen. 1.2 Vorgehensweise in der Schule Bei der Vermittlung wird weichselseitig zweigleisig zwischen den sogenannten technikorientierten Spielen (1:1 mit kleinen Feldern und direktem Spielen) und den taktikorientierten Spielen (ab 2:2 mit größeren Feldern und vereinfachtem Spielen) vorgegangen: 1:1 technikorientierte Spiele 2:2 / 3:3 / 4:4 taktikorientierte Spiele Spielerische Einführung der Basistechniken Sofortige und zwingende Anwendung der Basistechniken unter bestimmten Rahmenbedingungen Direkte Kopplung von Lernfähigkeit und Motivation beim spielerischen Üben Anwendung der Basistechniken unter Einbeziehung von Raum und Zeit Größere Spielfelder Spielvereinfachung Kopplung volleyballspezifischer Taktikbausteine mit den zuvor vermittelten Basistechniken 1 Mallick, M.; Lichtenauer, S.; o.j.; S.2 2 Mallick, M.; Lichtenauer, S.; o.j.; S.2

3 Das Besondere an den technikorientierten Spielen ist die spielerische Einführung der verschiedenen volleyballspezifischen Basistechniken von Anfang an. Die Anpassung der Rahmenbedingungen, wie den geringeren Kraft- und Bewegungserfahrungen angepasste Netzhöhen in kleinen Spielfeldern, macht Raum und Zeit für die Schüler beherrschbar. Somit können sie schon nach einer Technik-Demonstration mit anschließendem kurzen isolierten Üben in der ersten Stunde Volleyball spielen. Gleichzeitig könne auch komplizierte Techniken systematisch auf diese Art und Weise erlernt werden, da besonders Kinder einen direkten Zusammenhang zwischen Wettkampfleistung und Technikkorrektur sehen. Denn die Korrektur technischer Bewegungsabläufe während des Spiels treffen bei den Kindern auf eine hohe Bereitschaft, sie sofort umzusetzen (Kopplung von motorischer Lernfähigkeit und Korrektur 3 ). Bei den technikorientierten Spielen liegt das Hauptaugenmerk somit auf der Vermeidung von Fehlern, welche zwangsläufig durch die (noch nicht perfekte) Anwendung der entsprechenden Basistechniken entstehen und dann dem Gegner Punkte bringen. Die taktikorientierten Spiele ermöglichen es den Schülern, die Basistechniken unter Einbeziehung von Raum und Zeit (Antizipation und Bewegung zum Ball) auf größeren Spielfeldern anzuwenden. Da der Übergang von den technik- zu den taktikorientierten Spielen für die Schüler einen enormen Schritt darstellt, helfen Spielvereinfachungen, ein richtiges Spielen zu ermöglichen. Dazu bieten sich folgende Optionen, die auch zur Differenzierung innerhalb der Lerngruppe genutzt werden können: A. Der erste Ball wird/darf vor dem Weiterspielen gefangen werden (einfache Variante) B. Der zweite Ball wird/darf vor dem Weiterspielen gefangen werden (anspruchsvollere Variante) Das Spiel wird kontrollierbar und es können nun die volleyballspezifischen Taktikbausteine (Abdecken des Spielfeldes, Ball zum Ziel bringen,...) zusammen mit den zuvor vermittelten Basistechniken angewendet werden. Es ergeben sich drei Gruppen taktikorientierter Spiele: Taktikorientierte Spiele ersten Ball fangen + zweiten Ball spielen ersten Ball spielen + zweiten Ball fangen Spiele mit Entscheidungsfreiräumen (Optionen) 3 Mallick, M.; Lichtenauer, S.; o.j.; S.2

4 Somit kann mit nur ein wenig Fantasie je nach Lerngruppe eine Vielzahl von Spielvarianten entwickelt werden. Die Kunst der Weiterentwicklung der Spiele besteht jedoch darin, bereits erlernte Schlüsselpunkte der Technik zu erhalten und zu festigen 4 (z.b. richtige Arm- und Handhaltung beim Pritschen). Dabei müssen die Spielfeldmaße und die Netzhöhen den Schwerpunkten des Spiels bzw. den entsprechenden Möglichkeiten der Schüler angepasst werden. Bei den taktikorientierten Spielen, insbesondere bei den Spielen mit Entscheidungsfreiräumen, steht als der herausgespielte Vorteil im Mittelpunkt (z.b. in die Lücken spielen), weil dieser letztendlich zum Erfolg führen soll. Grundsätzlich hat sich bewährt, die Stunde mit dem technischorientierten Spiel 1:1 zu beginnen und dann unter Berücksichtigung des Stundenschwerpunkts zu den taktikorientierten Spielen überzuleiten. Somit bilden sich Gewohnheiten heraus, die bis in die Oberstufe bestand haben, wie z.b. steht ein Netz, spielen die Schüler 1:1. Zwischen dem Auftakt- und dem Hauptspiel einer Unterrichtseinheit bietet sich in den meisten Fällen ein kurzes Üben des technischen Stundenschwerpunktes an. Die später vorgestellten Spiele sind in ihrer Systematik logisch aneinandergereiht und in der Praxis erprobt. Trotzdem funktionieren die Spiel in den verschiedenen Klassen unterschiedlich gut. Entwickelt sich nun ein Spiel besonders gut, sollte dies mit dem berühmten Fingerspitzengefühl ausgebaut werden, denn zur Entwicklung und Festigung technischer Fertigkeiten muss nicht unbedingt jede Stunde ein neues Spiel eingebracht werden. Oftmals wird die Taktik erst nach mehrmaligem Anwendung voll umsetzbar. In der Schule sollten abhängig von der Klassenstufe folgende technik- und taktikorientierten Spiele angestrebt werden: Klassenstufe Schwerpunkte Erläuterung 5/6 Vom Spiel 1:1 zum Volleyball 2:2 Grobform der Basistechniken Pritschen und Baggern Schleifenwurf/Aufschlag Volley-Spielen ohne Erleichterungen 7/8 2:2 und 3:3 Festigung der Basistechniken Pritschen und Baggern Angriffsaktionen im Stand/Sprung Einfache Spielsysteme im 2:2 und 3:3 9/10 3:3 und 4:4 Vertiefung der Basistechniken Pritschen und Baggern Festigung/Vertiefung Angriffstechniken im Stand/Sprung Einfache Spielsysteme im 3:3 und 4:4 OS 4:4 Anwendung aller bisher erworbenen Techniken in einfachen und komplexeren Spielsystemen 4:4 4 Mallick, M.; Lichtenauer, S.; o.j.; S.3

5 1.3 Organisation Jeder kennt die Bedingungen in der Schule: Viele Schüler wenig Platz. Um so wichtiger wird für solche Rahmenbedingungen die Organisation, die möglichst gute Vorraussetzungen für das Lernen des Volleyballspiels schaffen sollen: Das Spielfeld Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass Querfelder zur Vermittlung des Volleyballspiels in der Schule optimal sind. Eine Querteilung mittels Längsnetz oder Baustellenband lässt sich schnell und einfach aufbauen und es können viel mehr Schüler gleichzeitig involviert werden, als das bei einem regulären Anlagenaufbau der Fall wäre. Und es bieten sich viele verschiedene Feldgrößenvarianten Je nach Spielform und Schwerpunkt ergeben sich folgende Netzhöhen und Spielfeldgrößen Spielform Schwerpunkt Netzhöhe Feldform Feldgröße 1:1 Pritschen hoch (30cm über Reichhöhe) quadratisch + klein 1,5m x 1,5m 3m x 3m Baggern flach (Kopfhöhe) lang + schmal 4m x 2m 2:2 Pritschen + Baggern Angriffshandlung im Sprung hoch (30cm über Zuspielhandlung) 1 vorne / 1 hinten: lang + schmal 2 nebeneinander: quadratisch 4m x 2m 6m x 3m 4m x 4m 3:3 4:4 Pritschen + Baggern Angriff hoch (30cm über Zuspielhandlung) mittel (Reichhöhe) quadratisch 6m x 6m (3:3) 7m x7m (4:4)

6 Spielen Üben Antje Sieveke, ISSW/Studienseminar Heidelberg Verschiedene Organisationsformen Wenn nun das gesamte Querfeld in mehrere Kleinfelder unterteilt wird, können jedoch bei normaler Spielweise immer noch nicht alle Schüler in das Spielgeschehen integriert werden. Um die Bewegungszeit möglichst hoch und die Wartezeiten möglichst niedrig zu halten, bieten sich bei der Gestaltung des Unterrichts folgende Organisationsformen an: Organisationsform Beschreibung Anwendungsschwerpunkt Volleyballrondo klein Nach jedem Spielzug verlässt das Team das Feld und stellt sich hinter dem eigenen Spielfeld wieder an Technikfestigung Pritschen/Baggern im 1:1 / 2:2 miteinander Volleyballrondo groß Nach jedem Spielzug verlässt das Team das Feld und stellt sich hinter dem gegenüberliegenden Spielfeld wieder an Technikfestigung Pritschen/Baggern 1:1 / 2:2 miteinander King of the cort Königsfeld Aufschlagsseite Das Feld wird in eine Aufschlagseite und eine Königsseite unterteilt. Zwei Mannschaften spielen immer einen Spielzug aus. Punkte können aber nur erzielt werden, wenn der Spielzug aus der Annahmesituation von der Königseite heraus gewonnen wird. Aufschlagfehler des gegnerischen Teams zählen nicht. Verliert die annehmende Mannschaft jedoch den Spielzug, muss sie das Feld verlassen und das zuvor aufschlagende Team rutscht nach. Spielnahe Technikanwendung im 2:2, 3:3, 4:4 gegneinander Verlierer raus Warteposition Zwei Teams spielen einen Spielzug aus. Der Gewinner darf stehen bleiben, der Verlierer muss das Feld verlassen. Das Team aus der Warteposition wechselt nun ein und hat seinerseits Aufschlag. Jedes Team zählt ihre erzielten Punkte. Variation bei ungerader Anzahl: Nicht das Team, sondern die Person, die den Fehler gemacht hat, muss das Feld verlassen. Jeder zählt seine individuell erzielten Punkte. Spielnahe Technikanwendung im 2:2, 3:3, 4:4 gegeneinander

7 Turnier Antje Sieveke, ISSW/Studienseminar Heidelberg Kaiserspiel 5 Turnierform zur Ermittlung eines Gesamtsiegers Zu Beginn werden alle Teams der Stärke nach verteilt (Schwächsten beginnend auf Feld I/Kaiserfeld) Nach Ende jeden Spieldurchgangs wechseln Gewinner in Richtung Kaiserfeld, Verlierer entgegengesetzt Überzählige Mannschaften warten neben einem Feld in der Mitte und tauschen nach jeder Runde mit dem Verlierer dieses Feldes den Platz Gewinner ist das Team, das nach X+2 Spieldurchgängen (X= Anzahl der Spielfelder) auf dem Kaiserfeld steht 5 Anrich, C.; Krake, C.; Zacharias, U.;2005; S.275

8 2 Technikorientierte Spiele 1:1 1:1 mit- /gegeneinander Technik: Pritschen Werfen Fangen Pritschen nach Anwurf Fangen in Pritschhaltung Pritschen nach Anwurf direkt Pritschen Pritschen nach Anwurf indirekt Pritschen Pritschen nach Anwurf indirekt Pritschen, dabei den 2 Kontakt im Sprung Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden hohes Netz, quadratisches Feld Vorbereitenden Übungen: Bevor die Schüler ins Spiel in ihr erstes Spiel einsteigen, sollten sie sowohl mit dem Volleyball als auch mit der Technik in Form einer kurzen Demonstration und Erprobungsphase vertraut gemacht worden sein, wie z.b.: Volleybälle kennen lernen, z.b. in Form eines kleinen Spiels bei der Erwärmung Bälle beidhändig von unten in Ziele werfen (Vorübung für den beidhändigen Anwurf / vorbereitend für die Baggertechnik) Technikdemonstration Im Sitzen pritschen Im Stehen gegen eine Wand pritschen Partnerweise anwerfen und Pritschen Werfen - Fangen Bei diesem Spiel soll der Ball noch nicht direkt gepritsch werden, sondern lediglich in der korrekten Pritschhaltung (Körbchenbildung vorn-über der Stirn) gefangen und aus dieser heraus wieder geworfen werden. Damit verlangsamt sich das Spiel und die Schüler können die Technikknotenpunkten ständig an sich (und am Spielpartner) korrigieren. Besonders grobe Fehler, wie falsche Spielposition oder Finger-Handhaltung, können hier gut korrigiert werden (auch als Verletzungsprofilaxe!). Pritschen nach Anwurf - Fangen Das beidhändige Anwerfen des Balles müssen die Schüler nun erstmals einen im Flug befindlichen Ball direkt pritschen, können aber die Flugbahn noch sehr gut einschätzen. Somit wird der Schwierigkeitsgrad zwar erhöht, durch das Fangen bleibt die Technik jedoch auch für blutige Anfänger noch kontrollierbar. Da das direkte Pritschen noch nicht so beherrscht wird, werden die Bälle auch weiter gestreut. Das zwingt die Schüler gleichzeitig zu mehr Beinarbeit.

9 Pritschen nach Anwurf direkt Pritschen Der Übergang vom Prischen nach Anwurf zum direkten Pritschen bedeutet für die Schüler einen enormen Schritt. Denn nun müssen sie die Technik noch unter enormen Zeit- und Präzisionsdruck ausführen. Spätesten hier sollten sich die Schüler in einem kleinen Turnier messen, z.b. in Form des Kaiserspiels. Direktes Pritschen übers Netz kann bis in die Oberstufe hinein zur Festigung der Technik zu Beginn jeder Stunde in den Unterricht integriert werden. Pritschen nach Anwurf indirekt Pritschen (im Sprung) Zur Verbesserung der Ballkontrolle und Differenzierung des Krafteinsatzes können nun mehrere Kontakte (indirektes Spielen) in das Spiel integriert werden. Wenn die Schüler den 1.Ballkontakt nun zielgerichtet und hoch vor über sich pritschen können, sollen sie versuchen, den 2. Ballkontakt im Sprung zum Gegner zu pritschen. Auf diese Weise kann schon an dieser Stelle eine spielerische Hinführung zu Angriffsaktionen im Sprung allgemein und später zum Anlauf zum Angriffsschlag erfolgen, da die Schüler ihren eigenen ersten Ball leichter einschätzen können, als einen fremd zugespielten.

10 1:1 mit- /gegeneinander Technik: Baggern Anpritschen/Schleifenwurf direkt Baggern (Baggertennis) Schleifenwurf indirekt Spielen, dabei den 2 Kontakt im Sprung Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden flaches Netz, schmales längeres Feld Vorbereitenden Übungen: Das Baggern kann zwar nicht durch Fangen und Werfen wie beim Pritschen vereinfacht werden, jedoch können die Schüler durch das Fangen und Werfen mit gestreckten Armen von unten (z.b. beim Aufwärmen) zu der Technik hingeführt werden. Denn so wird sowohl korrekte Spielbrettbildung als auch die Stellung zum Ball beim Spielen vorbereitet beides wichtige Vorraussetzungen für die erfolgreiche Anwendung der Baggertechnik. Folgende vorbereitenden Übungen bieten sich zum erlernen der Baggertechnik an: Beidhändiges Werfen und Fange von unten mit gestreckten Armen Technikdemonstration Von einer schrägen Bank aufstehen und dabei einen angeworfenen Ball zurückbaggern Im Stehen gegen eine Wand baggern Direkt über ein flaches Netz / Korridor zurückbaggern Zu zweit A pritscht an, B baggert zurück Anpritschen / Schleifenwurf direkt Baggern (Baggertennis) Das direkte Baggern, auch Baggertennis genannt, gibt den Schülern wieder direkte Rückmeldung über ihre Technikausführung. Das flache Netz soll sie dabei unterstützen, den Ball aus dem Schultergürtel zu schieben und nicht aus den Armen zu schlagen. Gelingt das spielen im schmalen Feld, so kann das Einpritschen durch den Schleifenwurf ersetzt werden. Dabei wird der Ball nach beidhändigem Überkopfführen einarmig zum Gegner geworfen. So werden einerseits längere Flugkurven erreicht, andererseits bereitet diese Wurftechnik bereits den Aufschlag von oben sowie die Hauptphase des Angriffsschlags vor. Schleifenwurf indirektes Spielen Im indirekten Spiel können nun wieder zusammen mit dem Pritschen viele Spielformen entwickelt werden: Indirekt Baggern Den ersten baggern, den zweiten pritschen Den ersten baggern, den zweiten im Sprung pritschen Den ersten baggern, den zweiten im Stand angreifen usw.

11 1:1 mit- /gegeneinander Technik: Baggern, Pritschen, Angriff Anpritschen/Schleifenwurf indirektes Spielen Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden Netzhöhe je nach Schwerpunkt, schmales längeres Feld Wenn nun aus den Bereichen Pritschen und Baggern Grundlagen vorhanden sind, können diese Techniken zur Verbesserung der Ballkontrolle auch im 1:1 mit-/gegeneinander kombiniert eingefordert werden. Dabei soll der Ball nicht mehr nur indirekt gespielt werden, sondern in Anlehnung an seine Funktion (1.Ball=Annahme, 2.Ball=Zuspiel, 3.Ball=Angriff) präzisiert werden. Der Bagger sollte bei allen Angriffsaktionen immer als Notball erlaubt sein, um den Spielfluss aufrecht zu erhalten. Es ergeben sich folgende Möglichkeiten (Schwierigkeitsgrad ansteigend): 1.Ball 2.Ball 3.Ball Ziel Baggern/Pritschen Pritschen Ballkontrolle vor-hoch in Annahme u. Abwehr Baggern Pritschen Baggern vor-hoch in Annahme u. Abwehr Variables Baggern unter Druck Beinarbeit vor-rück Baggern/Pritschen Pritschen Pritschen Kontrollpass Zuspiel Baggern/Pritschen Pritschen Pritschen im Sprung Baggern/Pritschen Pritschen im Sprung Pritschen/Baggern Pritschen Angriffsaktion im Stand/Sprung Baggern/Pritschen Angriff (Stand/Sprung) Kontrollpass Zuspiel Automatisierung des Stemmschritts S.o. Automatisierung des Stemmschritts S.o. Zuspiel im Pritschen vor-hoch Präzisierung der Schlagbewegung (Stand) Automatisierung verschiedener Angriffstechniken S.o. Präzisierung der Schlagbewegung (Stand) Automatisierung des Angriffsschlags (Sprung)

12 3 Taktikorientierte Spiele 2:2, 3:3, 4:4 Ab dem Spiel 2:2 gewinnt die Taktik zunehmend an Bedeutung. Durch den/die Mitspieler werden Spielaufbau, Entscheidungsfindung und aktive Auseinandersetzung mit dem Gegner eingefordert. Im technischen Bereich werden die Basistechniken weiterentwickelt und allmählich erweitert. Zur Heranführung oder Differenzierung kann das Fangen/Anwerfen beim 1./2.Ball oder als Option hinzugezogen werden (vgl. Es werden somit folgende technische und taktische Schwerpunkte angestrebt: Spielform Technik Taktik 2:2 Annahme/ Verteidigung Zuspiel Bewegung zum Ball (Handlungsort vorbestimmen, Beinarbeit) Spielstellung Bewegung zum Ball (Handlungsort vorbestimmen, Beinarbeit) Körperstellung in Abspielrichtung Mit ein- und mehrmaligem Ballkontakt spielen Entwicklung Spielaufbau Förderung der Entscheidungsfindung Regeln des Zusammenspiels aufstellen (z.b. frühzeitiges Rufen, gegenseitiges Unterstützen...)) Angriff Angriffsball im Sprung (z.b.pritschen) Annahme/ Grundposition 3 Ballkontakte anstreben 3:3 Verteidigung Zuspiel Vorbereitung Feldverteidigung Block-Ausgangsstellung mit Sprung aus dem Stand Ausgangsstellung am Netz Körperstellung in Abspielrichtung Evtl. Kopfpässe Aufteilung des Feldes in Kompetenzbereiche Spielen mit Alternativen (z.b. 2 Angreifer einsetzbar) Durch Regelabwandlungen Schwerpunkte setzen Angriff Anlauf/Absprung Schlagbewegung Koordination Sprung und Schlag Annahme/ Grundposition Dreierriegel in der Annahme 4:4 Verteidigung Zuspiel Angriff Bewegung im Feld vor Ballaktion Abwehr aus der Bewegung heraus Außenblock hohe Pässe Festigung Angriffsschlag Alternatives Technikrepertoire erarbeiten (Pritschen, Schlag, Lob) Auseinandersetzung mit dem Einerblock Lösen und Anbieten (sich verfügbar machen) Räumliche Verhaltensweisen in der Feldverteidigung wie auf dem Großfeld Aktive Auseinandersetzung mit dem Gegner (am Block vorbeischlagen, Lücken in der Verteidigung erkennen, schwache Spieler ausnutzen, Passrichtung erkennen...)

13 3.1 Das Spiel 2:2 Im Spiel 2:2 soll durch das Provozieren mehrerer Ballkontakte gezielt der Spielaufbau gefördert werden. Obwohl die Rollenzuweisung auf dem Feld noch sehr klar ist, werden sie permanent zu Entscheidungen herausgefordert. Absprachen untereinander (Regeln des Zusammenspiels im Team) erleichtern die Umsetzung. 2:2 Technik: Basistechniken frontal Annahme-Verteidigung frontal Zuspiel netzparallel Angriffshandlung im Sprung Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden Entwicklung Spielaufbau Regeln des Zusammenspiels aufstellen hohes Netz, schmales längeres Feld Diese Spielform stellt den Übergang vom 1:1 zum 2:2 dar. Durch die lineare Aufstellung bleiben die technischen Anforderung zwar noch nahe am 1:1, aber mittels des 2.Spielers sollen nun im taktischen Bereich ein Spielaufbau und das Zusammenspiel entwickelt werden. 2:2 Technik: Basistechniken zielgerichtete Annahme-Verteidigung Zuspiel frontal Angriffshandlung im Sprung Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden Entwicklung Spielaufbau Regeln des Zusammenspiels aufstellen hohes Netz, schmaleres Feld Durch die Auflösung der linearen Aufstellung werden in dieser 2:2-Spielform erhöhte Anforderungen an die Antizipationsfähigkeit, dem Einschätzen von Ballflugkurven und der Laufbereitschaft der Spieler gestellt. Gleichzeitig zeigt sich hierbei das taktische Zusammenspiel eines annehmenden Angreifers mit einem Zuspieler, wie es später beispielsweise zwischen IV und III erfolgt.

14 2:2 Technik: Basistechniken imaginär zielgerichtete Annahme- Verteidigung Zuspiel frontal Angriffshandlung im Sprung Taktik: Spielfeld abdecken, Fehler vermeiden Entwicklung Spielaufbau Regeln des Zusammenspiels aufstellen reichhohes Netz, quadratisches Feld Diese Spielform des 2:2 stellt an die Spieler die höchsten Anforderungen: Während der Spielhandlung müssen permanent Absprachen getroffen werden und Annahme- und Verteidigung sollen zielgerichtet zu einem imaginären Zuspielort ausgeführt werden. Die Spielhandlungen erfolgen permanent unter Zeit- und Präzisionsdruck und fordern von den Spielern eine ausgeprägte Antizipationsfähigkeit und viel Laufbereitschaft. Wenn es die zeitlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen im Schulsport zulassen, kann an dieser Stelle ein Transfer auf Sand weitere Entwicklungs- und Motivationsschübe provozieren. 3.2 Das Spiel 3:3 Im Spiel 3:3 wird von den Spielern zunehmend höhere technische Präzision in Verbindung mit weiteren Aktionsradien eingefordert. Die kontinuierliche Erweiterung des Technikrepertoires durch Angriffsschlag (Stand/Sprung), alternativen Angriffshandlungen (Lob im Sprung) und Block machen das Spielgeschehen schneller und aggressiver. Die Mannschaftstaktik wird in ihr zwingender, da von den Spielern deutlichere Kompetenzbereiche eingefordert werden und das Spiel erstmals durch taktische Variationen (optionaler zweiter Angreifer, frontal/überkopf-pass) gestaltet werden kann. Mittels Regelabwandlungen sollten hierbei gezielt Schwerpunkte gesetzt werden (z.b. Der Annehmer darf nicht/muss als Angreifer eingesetzt werden; wenn alle drei Spieler innerhalb eines Zuges am Ball waren, gibt es einen Bonuspunkt etc.)

15 3:3 Technik: Basistechniken, Angriffstechniken-Block zielgerichtete Annahme-Verteidigung Zuspiel frontal und über Kopf Angriffshandlung im Sprung, Block Taktik: Spielfeldaufteilung in Kompetenzbereiche Laufwege ohne Ball Möglichkeit taktischer Variationen reichhohes Netz, quadratisches Feld Die drei Spieler einer Mannschaft erlauben nun innerhalb einer Spielsequenz eine eindeutige Kompetenzzuordnung, und zwar in einen Zuspieler und zwei annehmenden Außenangreifer (in Anlehnung an das Wettkampfspiel IV und II). Mit der Erarbeitung des Angriffsschlags (Stand/Sprung), ist es sinnvoll, den Block (Einerblock durch III) einzuführen. Dabei ist er weniger ein technisches Verteidigungselement, sondern vielmehr eine taktische Hilfe für die beiden Verteidiger bei der Feldaufteilung. Diese orientieren sich longline (geradlinig) und diagonal am Blockschatten und bekommen dadurch automatisch eine gute Ausgangsposition für die Verteidigung schnellerer geschlagener Bälle oder für das Erlaufen gepritschter/gebaggerter Bälle. Der Zuspieler wird nun zusätzlich durch das schnelle Umschalten von Block- und Zuspielaktion gefordert. Um das schnelle Umschalten innerhalb eines Spielzuges zu fördern und die Kompetenzbereiche eines Hinterfeldspielers einzuführen, kann an dieser Stelle auch die Spielform 3:3 mit drei Hinterfeldspielern eingeschoben werden. 3.3 Das Spiel 4:4 Im Spiel 4:4 wird das Team durch einen Hinterfeldspieler erweitert, der dieselben Kompetenzbereiche abdecken muss, wie Pos. VI im Wettkampfspiel. Es ergeben sich weitere taktische Optionen (z.b. Hinterfeldangriff). Kompetenzbereiche der Verteidigungsspieler bei Diagonalblock über Pos.IV (links) und Pos.II (rechts) Im 4:4 sind mehrere Spielsysteme denkbar. Der Übergang vom 3:3 zum 4:4 bildet die reine Erweiterung der Aufstellung durch zentralen Hinterfeldspieler. Da dabei aber außer dem Hinterfeldangriff keine neuen taktischen Handlungsaktionen nötig/möglich werden, sollte dies nur eine Zwischenstation darstellen, um die Schüler an die neuen Feldmaße zu gewöhnen.

16 Ziel sollte eine Aufstellung mit zwei vorne und zwei hinten bei drei Vorder- und einem Hinterfeldspieler werden (vgl. auch Skript zur Sprengel-Fortbildung Quattrovolleyball in der Kursstufe ): 4:4 Technik: Basistechniken, Angriffstechniken-Block zielgerichtete Annahme-Verteidigung Zuspiel frontal und über Kopf Angriffshandlung im Sprung, Block Taktik: Dreierriegel in der Annahme Lösen und Anbieten Taktische Handlungsweisen wie auf dem Großfeld Aktive Auseinandersetzung mit dem Gegner reichhohes Netz, quadratisches Feld In diesem Spielsystem werden jeweils in der Verteidigung (K2) über Position III und IV Einerblocks gestellt, der freie Netzspieler löst sich mit in die Verteidigung. Der Hinterfeldspieler unterstütz die Verteidigung und orientiert sich seitlich am diagonalen Blockschatten. K2 Einerblock bei gegn. Angriff über IV K2 Einerblock bei gegn. Angriff über II III IV II IV III II H II H I II H III: Einerblock gegen Angreifer (hier über gegn. IV), Zuspieler nach Verteidigung IV: stark diagonale Verteidigung, Erlaufen kurzer Bälle II: Longline Verteidigung, Erlaufen kurzer Bälle H: lange diagonale Verteidigung, Erlaufen langer bogenförmiger Bälle im Rückraum IV: Einerblock gegen Angreifer (hier über gegn. II), Zuspieler nach Verteidigung III: stark diagonale Verteidigung, Erlaufen kurzer Bälle; Zuspieler nach Verteidigung H: Longline Verteidigung, Erlaufen kurzer Bälle II: lange diagonale Verteidigung, Erlaufen langer bogenförmiger Bälle im Rückraum (Zuspiel nach Verteidigung von III bei Block durch IV) In der Annahme (Aufstellung im K1) erweitert der Hinterfeldspieler die Formation zu einem bogenförmigen 3er-Riegel.

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