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1 STAATSMllSTERlUM FÜR SOllALES UD VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSE Die Staatsministerin SÄCHSSCHES STAATSMSTERUM FÜR SOZALES UD VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz 0067 Dresden Durchwahl Telefon Telefax hr Zeichen hre achricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) /55 Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Schaper, Fraktion DE LKE Drs.-r.: 6/557 Thema: Verstorbene Drogenabhängige in Sachsen Dresden,?_5Juli 06 Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage : Wie viele Todesfälle waren in Sachsen in den Jahren 00 bis 05 auf den Missbrauch illegaler Drogen zurückzuführen (bitte auflisten in Jahresscheiben und nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? ach dem Sächsischen Gesetz über das Friedhofs-, Leichen- und Bestattungswesen (SächsBestG),, Absatz, r. 8 muss die Todesbescheinigung Angaben zu den unmittelbaren und mittelbaren Todesursachen sowie wesentliche Krankheiten oder Veränderungen zur Zeit des Todes mit der vollständigen Textangabe und der Verschlüsselung nach der nternationalen Klassifikation der Krankheiten CD-0-WHO in der jeweils aktuellen Version beinhalten. Die statistische Auswertung obliegt dem Statistischen Landesamt Sachsen (StaLa). Todesursachen, die durch den begutachtenden Arzt auf dem Konsum illegaler Drogen zurückgeführt, diagnostiziert und entsprechend CD- 0 codiert wurden, können der Anlage entnommen werden. ln diesen Daten enthalten sind die polizeilich bekannt gewordenen Drogentodesfälle, die in einem kausalen Zusammenhang mit dem missbräuchlichen Konsum von Betäubungsmitteln stehen. Entsprechende Daten für 05 sowie eine weitere Differenzierung hinsichtlich der Landkreise und Kreisfreien Städte liegen nicht vor. Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße Dresden

2 STAATSMl l STERl UM FÜR SOllALES UD VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSE Frage : Wie viele Todesfälle waren in Sachsen in den Jahren 00 bis 05 auf den Missbrauch von Alkohol zurückzuführen (bitte auflisten in Jahresscheiben und nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? Die Auswertung der Todesbescheinigungen nach, Absatz, r. 8 SächsBestG, ergab für Todesfälle infolge des Missbrauch von Alkohol die in Anlage vorliegenden Daten. Die Daten für 05 sowie eine weitere Differenzierung hinsichtlich der Landkreise und Kreisfreien Städte liegen nicht vor. Frage : Wie viele Menschen in Sachsen sind laut Schätzungen der Suchthilfen schwer drogenabhängig? Ein Diagnosekriterium "schwer abhängig" gibt es nicht. Zur Diagnose eines Abhängigkeitssyndroms müssen nach der nternationalen Klassifikation der Krankheiten CD- 0- WHO mindestens drei der folgenden Kriterien während des letzten Jahres erfüllt gewesen sein:. starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen,. Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft),. körperliche Entzugssymptome,. benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt, 5. fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder nteressen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt), 6. fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen. Die Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e. V. weist nachfolgende Daten aus. Diese basieren auf Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. sowie Ergebnissen des Epidemiologischen Suchtsurveys 0 zu Umfang und Konsummustern des Gebrauchs psychoaktiver Substanzen in Deutschland. Deutschland Sachsen Alkoholabhängigkeit,8 Mio abhängig von illegalen Drogen (darunter u.a. opiat-, kokain-, stimulantien-, cannabisabhängig) Frage : Was sind die am häufigsten konsumierten illegalen Substanzen? nformationen zum Konsum illegaler Substanzen in der Bevölkerung liefert der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA), eine Repräsentativerhebung zum Gebrauch psycho- Seite von

3 STAATSMllSTERlUM FÜR SOllALES UD VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSE aktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland. Der ESA wird im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit durch das nstitut für Therapieforschung München durchgeführt. Mit dem ESA wird seit den 980er Jahren in regelmäßigen Zeitabständen der Konsum von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen sowie Medikamenten in der Allgemeinbevölkerung Deutschlands erfasst. Die nachfolgenden bundesweiten Daten lieferte der ESA 0. Die Stichprobe wurde zufällig aus den Einwohnermelderegistern gezogen. Sie umfasst knapp Personen im Alter zwischen 8 und 6 Jahren. ln Bezug auf illegale Drogen wurden Angaben zu den Substanzen Cannabis (Haschisch, Marihuana), Aufputschmittei/Amphetamine, Ecstasy, LSD, Heroin, andere Opiate, Kokain, Crack, Pilze und Spice/Smoke/Space/Badesalze/Cathinone ausgewertet und der Anteil derjenigen ermittelt, die diese Substanzen in den letzten -Monaten vor der Befragung konsumiert hatten. Die Ergebnisse des ESA 0 weisen - bezogen auf den Konsum illegaler Substanzen - folgendes aus:,5% der Befragten gaben an, Cannabis in den letzten Monaten vor der Befragung konsumiert zu haben. Die Prävalenz aller anderen erfragten Substanzen lag unter einem Prozent. Kokain mit 0,8% und Amphetamine mit 0,7% sind nach Cannabis die am häufigsten konsumierten illegalen Substanzen. Der Konsum von Heroin lag bei 0,% der Befragten. Bezogen auf die Klientinnen und Klienten, die in einer sächsische Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Beratung suchten, weist die Deutsche Suchthilfestatistik nachfolgende Daten aus: Daten liegen von. 76 Klientinnen und Klienten vor. Bei 70% ist die Hauptproblemsubstanz im Bereich der Stimulanzien (überwiegend Crystal). 8% weisen Cannabis als Hauptproblemsubstanz aus. 0% gaben Opioide als Hauptproblem an und % Kokain. Frage 5: Was hat die Staatsregierung bislang unternommen, um vor den Gefahren des Drogenmissbrauchs zu warnen und über den Drogenkonsum zu informieren? Die Prävention stoffgebundener und stoffungebundener Störungen ist - neben Beratung und Behandlung, Überlebenshilfe sowie Angebotsreduzierung und Repression - eine Säule der sächsischen Drogen- und Suchtpolitik. Suchtpräventive Aktivitäten einschließlich nformation erfolgen durch unterschiedliche Akteure, auf überregionaler und regionaler Ebene sowie projektbezogen. Derzeit läuft eine erneute Erhebungswelle. Mit den Ergebnissen ist voraussichtlich Ende 06 zu rechnen. Geplant sind darin sowohl eine spezifische Datenauswertung für Sachsen sowie eine Differenzierung in Amphetamin/Methamphetamin. Pabst, A., Kraus, L., Games de Matos, E. und Piontek, D. (0). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys 0. SUCHT, 59, -. Seite von

4 STAATSMllSTERlUM FÜR SOllALES UD VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSE Kapitel des. Sächsischen Drogen- und Suchtberichtes, der im Auftrag des Sächsischen Landtages erstellt wurde, enthält eine ausführliche Darstellung zur Suchtprävention im Freistaat Sachsen. Ergänzend wird auf die Hornepage verwiesen sowie beispielhaft auf die Drucksachen 6/75, 6/05, 6/, 6/0 und 6/98. Mit freundlichen Grüßen \J..ra~c~ Anlagen Seite von

5 Gestorbene im Freistaat Sachsen infolge Drogenkonsum Jahr CDlO-Code Diagnosetext 00 F 00 F9 00 T0 00 T0 00 T0 00 T06 00 T09 00 T6 00 T8 00 T9 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom Vergiftung: Heroin Vergiftung: Sonstige Opioide Vergiftung: Sonstige synthetische Betäubungsmittel Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Betäubungsmittel Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Psychodysleptika*) [Halluzinogene] Vergiftung: Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential Vergiftung: Sonstige psychotrope Substanzen, anderenorts nicht klassifiziert Vergiftung: Psychotrope Substanz, nicht näher bezeichnet 6 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F 0 F9 0 F9 0 T0 0 T0 0 T0 0 T05 0 T06 0 T6 0 T9 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Schädlicher Gebrauch Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen : Abhängigkeitssyndrom Vergiftung: Heroin Vergiftung: Sonstige Opioide Vergiftung: Sonstige synthetische Betäubungsmittel Vergiftung: Kokain Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Betäubungsmittel Vergiftung: Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential Vergiftung: Psychotrope Substanz, nicht näher bezeichnet 8 5 )> ::J lll OQ () --" c: 0... Vl CT -J J --" -...!

6 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen : Schädlicher Gebrauch 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Entzugssyndrom mit Delir 0 T0 Vergiftung: Heroin 0 T0 Vergiftung: Sonstige Opioide 0 T06 Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Betäubungsmittel 0 T6 Vergiftung: Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential 0 T8 Vergiftung: Sonstige psychotrope Substanzen, anderenorts nicht klassifiziert 0 T9 Vergiftung: Psychotrope Substanz, nicht näher bezeichnet 7 )> :::::l QJ OQ ro -'!:: 0., "' 0) -U' U' -'...

7 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom 0 T00 Vergiftung: Opium 0 T0 Vergiftung: Heroin 0 T0 Vergiftung: Sonstige Opioide 0 T0 Vergiftung: Methadon ) 0 T0 Vergiftung: Sonstige synthetische Betäubungsmittel 0 T06 Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Betäubungsmittel 0 T07 Vergiftung: Cannabis (-Derivate) 0 T09 Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Psychodysleptika*) [Halluzinogene] 0 T6 Vergiftung: Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential 0 T8 Vergiftung: Sonstige psychotrope Substanzen, anderenorts nicht klassifiziert 6 8 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: icht näher bezeichnete psychische und Verhaltensstörung 0 F9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Abhängigkeitssyndrom 0 T0 Vergiftung: Heroin 0 T0 Vergiftung: Sonstige Opioide 0 T0 Vergiftung: Sonstige synthetische Betäubungsmittel 0 T06 Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Betäubungsmittel 0 T09 Vergiftung: Sonstige und nicht näher bezeichnete Psychodysleptika*) [Halluzinogene] 0 T6 Vergiftung: Psychostimulanzien mit Missbrauchspotential 0 T8 Vergiftung: Sonstige psychotrope Substanzen, anderenorts nicht klassifiziert 0 T9 Vergiftung: Psychotrope Substanz, nicht näher bezeichnet )> ::::l Q) O'Q C)... c: 0 "' """ 0" -U' U' J

8 Gestorbene im Freistaat Sachsen an Alkoholkrankheiten Jahr CDlO-Code Diagnosetext 00 F0 -schädlicher Gebrauch; Missbrauch; Kater 00 F0 - Abhängigkeitssyndrom; chronischer Alkoholismus 00 F0 - Entzugssyndrom 00 F06 - amnestisches Syndrom; Korsakow-Psychose, n.n.b. Korsakow-Syndrom 00 F07 - Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung; Alkoholdemenz o.n.a.; chronisches hirnorganisches Syndrom bei Alkoholismus 00 F09 - n.n.b. psychische und Verhaltensstörungen 00 G Degeneration des ervensystems durch Alkohol 00 G6 Alkohol-Polyneuropathie 00 6 Alkoholische Kardiamyopathie 00 K9 Alkoholgastritis 00 K700 - alkohol. Fettleber 00 K70 - alkohol. Hepatitis 00 K70 - alkohol. Fibrose und Sklerose der Leber 00 K70 - alkohol. Leberzirrhose (Laennec) 00 K70 - alkohol. Leberversagen 00 K709 - alkohol. Leberkrankheit, n.n.b.; n.n.b. alkohol. Leberschaden 00 K85 Alkoholinduzierte akute Pankreatitis (ab Berichtsjahr 006!) 00 K860 Alkoholinduzierte chronische Pankreatitis 00 T50 Toxische Wirkung von Alkohol, Äthanol (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) 00 T59 Toxische Wirkung von Alkohol, Alkohol nicht näher bezeichnet (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) i }> ::J tu OQ n> rv!:= 0... V> 0' -U'l U'l -" -...J

9 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F0 -schädlicher Gebrauch; Missbrauch; Kater 0 F0 - Abhängigkeitssyndrom; chronischer Alkoholismus 0 F0 - Entzugssyndrom 0 F0 - Entzugssyndrom mit Delir; Delirium tremens 0 F06 - amnestisches Syndrom; Korsakow-Psychose, n.n.b. Korsakow-Syndrom 0 G Degeneration des ervensystems durch Alkohol 0 6 Alkoholische Kardiamyopathie 0 K9 Alkoholgastritis 0 K700 - alkohol. Fettleber 0 K70 - alkohol. Fibrose und Sklerose der Leber 0 K70 - alkohol. Leberzirrhose (Laennec) 0 K70 - alkohol. Leberversagen 0 K709 - alkohol. Leberkrankheit, n.n.b.; n.n.b. alkohol. Leberschaden 0 K85 Alkoholinduzierte akute Pankreatitis (ab Berichtsjahr 006!) 0 K860 Alkoholinduzierte chronische Pankreatitis 0 T50 Toxische Wirkung von Alkohol, Äthanol (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) 0 T59 Toxische Wirkung von Alkohol, Alkohol nicht näher bezeichnet (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) )> ::l DJ (JQ () c:: 0..., V O"l -U U... oo..j

10 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F0 -schädlicher Gebrauch; Missbrauch; Kater 0 F0 - Abhängigkeitssyndrom; chronischer Alkoholismus 0 F0 - Entzugssyndrom 0 F0 - Entzugssyndrom mit Delir; Delirium tremens 0 F05 -psychotische Störung; Alkoholhalluzinose, -paranoia, -manie; alkohol. Eifersuchtswahn; Alkoholpsychose o.n.a. 0 F06 - amnestisches Syndrom; Korsakow-Psychose, n.n.b. Korsakow-Syndrom 0 F07 - Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung; Alkoholdemenz o.n.a.; chronisches hirnorganisches Syndrom bei Alkoholismus 0 F09 - n.n.b. psychische und Verhaltensstörungen 0 G Degeneration des ervensystems durch Alkohol 0 6 Alkoholische Kardiamyopathie 0 K700 - alkohol. Fettleber 0 K70 - alkohol. Hepatitis 0 K70 - alkohol. Fibrose und Sklerose der Leber 0 K70 - alkohol. Leberzirrhose (Laennec) 0 K70 - alkohol. Leberversagen 0 K709 - alkohol. Leberkrankheit, n.n.b.; n.n.b. alkohol. Leberschaden 0 K85 Alkoholinduzierte akute Pankreatitis (ab Berichtsjahr 006!) 0 K860 Alkoholinduzierte chronische Pankreatitis 0 T50 Toxische Wirkung von Alkohol, Äthanol (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) 0 T59 Toxische Wirkung von Alkohol, Alkohol nicht näher bezeichnet (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) ::t> :J DJ OQ ro c 0 ~ "' cn -U' U' -' -...J

11 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F0 -schädlicher Gebrauch; Missbrauch; Kater 0 F0 - Abhängigkeitssyndrom; chronischer Alkoholismus 0 F0 - Entzugssyndrom mit Delir; Delirium tremens 0 F06 - amnestisches Syndrom; Korsakow-Psychose, n.n.b. Korsakow-Syndrom 0 F07 - Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung; Alkoholdemenz o.n.a.; chronisches hirnorganisches Syndrom bei Alkoholismus 0 F09 - n.n.b. psychische und Verhaltensstörungen 0 G Degeneration des ervensystems durch Alkohol 0 6 Alkoholische Kardiamyopathie 0 K9 Alkoholgastritis 0 K700 - alkohol. Fettleber 0 K70 - alkohol. Hepatitis 0 K70 - alkohol. Fibrose und Sklerose der Leber 0 K70 - alkohol. Leberzirrhose (Laennec) 0 K70 - alkohol. Leberversagen 0 K709 - alkohol. Leberkrankheit, n.n.b.; n.n.b. alkohol. Leberschaden 0 K85 Alkoholinduzierte akute Pankreatitis (ab Berichtsjahr 006!) 0 K860 Alkoholinduzierte chronische Pankreatitis 0 T50 Toxische Wirkung von Alkohol, Äthanol (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) 0 T59 Toxische Wirkung von Alkohol, Alkohol nicht näher bezeichnet (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) l> ::J lll OQ ro c 0... V> 0" -... l/ l/!-> -...

12 Jahr CDlO-Code Diagnosetext 0 F0 -schädlicher Gebrauch; Missbrauch; Kater 0 F0 - Abhängigkeitssyndrom; chronischer Alkoholismus 0 F0 - Entzugssyndrom 0 F0 - Entzugssyndrom mit Delir; Delirium tremens 0 F06 - amnestisches Syndrom; Korsakow-Psychose, n.n.b. Korsakow-Syndrom 0 F07 - Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung; Alkoholdemenz o.n.a.; chronisches hirnorganisches Syndrom bei Alkoholismus 0 G Degeneration des ervensystems durch Alkohol 0 6 Alkoholische Kardiamyopathie 0 K700 - alkohol. Fettleber 0 K70 - alkohol. Hepatitis 0 K70 - alkohol. Fibrose und Sklerose der Leber 0 K70 - alkohol. Leberzirrhose (Laennec) 0 K70 - alkohol. Leberversagen 0 K709 - alkohol. Leberkrankheit, n.n.b.; n.n.b. alkohol. Leberschaden 0 K85 Alkoholinduzierte akute Pankreatitis (ab Berichtsjahr 006!) 0 K860 Alkoholinduzierte chronische Pankreatitis 0 T50 Toxische Wirkung von Alkohol, Äthanol (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) 0 T59 Toxische Wirkung von Alkohol, Alkohol nicht näher bezeichnet (Kombinationen von Arzneimitteln und Alkohol sind mit der Schlüsselnummer für das Arzneimittel zu verschlüsseln.) )> :::J DJ OQ ro c 0... "' cn -U U ~ -...!

SACHSEN. f August 2016

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