Weibertreuschule Weinsberg
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- Steffen Sommer
- vor 7 Jahren
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1 Weibertreuschule Weinsberg Schulleitung: Rita Eichmann, Peter Beyer, Dirk Harr 50 Lehrkräfte 550 Schüler/innen 2 Schulsozialarbeiterinnen 1 pädagogische Assistentin 2 Berufseinstiegbegleiter 2 Beratungslehrer 2 Kooperationslehrer Weibertreuschule Weinsberg Bildungszentrum Rossäcker Grundschule Verbundschule: Realschul- & Werkrealschulzweig Justinus-Kerner-Gymnasium = Kultur des Miteinanders
2 Eigentlich wollten Sie Ihr Kind ja nur an einer weiterführenden Schule anmelden Schulfriede Neuer Bildungsplan Regionale Schulentwicklung G8 / G9
3 Das Gute bei aller Verwirrung: die Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit unseres Bildungssystems
4 Und was ist jetzt eine Verbundschule? 1 Schule 1 Schulleitung, 1 Kollegium gemeinsame Gremien Abteilung Werkrealschule Abteilung Realschule Expertenwissen beider Kollegien mehrere Schulabschlüsse sind an einer Schule möglich: Hauptschulabschluss, Werkrealschul- und Realschulabschluss enger Austausch zwischen den Lehrkräften Erfahrung und Kompetenzen beider Kollegien längeres gemeinsames Lernen bessere Fördermöglichkeiten Korrektur des Bildungswegs einfacher
5 Wie sieht unser Konzept für die Orientierungsstufe aus? gemeinsame Orientierungsstufe = Anmeldung an Werkrealschule (G-Niveau) oder Realschule (M-Niveau) = gemeinsamer Unterricht in einer Klasse Teamteaching in den Kernfächern (D, E, M), Teilungsstunden in Biologie, Naturphänomene, Technik = in Klasse 5: KoDeMa (Kooperation Deutsch/Mathematik), Tandemstunden in Englisch = in Klasse 6: Tandemstunden in Deutsch, Englisch, Mathematik = Möglichkeit Leistungsgruppen/-kurse zu bilden = Heranführung an ein zunehmend eigenverantwortliches Lernen Differenzierung und individuelle Passung durch unterschiedliche Aufgabenformen und Aufgabenniveaus = wir ermöglichen leistungsstarken Kindern, auch auf dem erweitertem Niveau zu arbeiten (Durchlässigkeit) = von Fach zu Fach Unterschiede, je nach Leistungsvermögen Ihres Kindes (Beratung) = aber: Arbeiten werden aber auf dem Niveau geschrieben, für das Ihr Kind gemeldet ist
6 Bildungsplan 2016 verbindliche Umsetzung des neuen Bildungsplanes im Schuljahr 2016/17 für die Klassenstufen 5 und 6 an der Haupt- und Werkrealschule, Realschule, der Gemeinschaftsschule und dem Gymnasium ein gemeinsamer Bildungsplan für Haupt- und Werkrealschule, Realschule und Gemeinschaftsschule gleicher Fächerkanon an den o.a. Schularten (Abweichung Wahlpflichtfach; Profilfächer an der Gemeinschaftsschule) Bildungsplan mit unterschiedlichen Niveaustufen (Auszug aus dem Bildungsplan Deutsch): Grundniveau Mittleres Niveau Erweitertes Niveau Allgemeine Leitperspektiven: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention und Gesundheitsförderung Themenspezifische Leitperspektiven: Berufliche Orientierung, Medienbildung, Verbraucherbildung Auch die reine Realschule erhält eine veränderte Ausrichtung, sie bietet künftig den Hauptschulabschluss an und unterrichtet Kinder auf dem G- und M-Niveau in einer Klasse.
7 Kontingentstundentafel I. Pflichtbereich RS WRS Umsetzung in der Verbundschule Religionslehre durchgehend ab Kl. 5 Ethik1 (5) (5) ab Kl. 8 Deutsch 2 3 Teamteaching Förderstunde WRS Pflichtfremdsprache 2 3 Teamteaching Förderstunde WRS Mathematik 2 3 Teamteaching Förderstunde WRS Gesellschaftswissenschaftliches Feld WRS RS Geschichte 8 8 Geographie 7 7 durchgehend ab Klasse 5 Gemeinschaftskunde 5 5 ab Kl. 7 Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung 5 5 ab Kl. 8 Naturwissenschaftliches Feld WRS RS Anmerkungen Fächerverbund Biologie, Naturphänomene und Technik Biologie: 4 Stunden (Teilungsstunden) 8 8 Physik, Chemie: je 1 Stunde Technik: 2 Stunden Kl. 5/6 Physik 6 6 Chemie 5 5 Schwerpunkt ab Kl. 8 Biologie 5 5 ab Kl. 7 (5) Musik 9 9 Bildende Kunst 9 9 durchgehend ab Kl. 5 Sport durchgehend ab Kl. 5 Kompetenzanalyse mit individueller Förderung 2 2 WRS: Klasse 7 / RS: Klasse 8 II. Wahlpflichtbereich Natur und Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales ab Kl Fremdsprache: Französisch Schnupperkurs für alle in Kl MUSS für Schüler, die in 7 F nehmen Pool: Maßnahmen zur Differenzierung, Förderung 8 (sukzessive Aufstockung) 10 Tandem- / Förderstunden in Kl. 5/6 Niveaukurse in 7/8
8 Wie sieht unser Konzept für die Folgeklassen aus? Mittelstufe (Klassenstufen 7/8), Oberstufe (Klassenstufen 9/10) Anders als reine Realschulen haben wir als Verbundschule die Möglichkeit, Leistungsklassen zu bilden. Wir möchten unsere Erkenntnisse aus der Orientierungsstufe sorgfältig auswerten und geplante gesetzliche Änderungen einbeziehen können, deshalb werden wir unser Konzept erst im Januar festzurren. Klar ist, dass es ab Klasse 7 ein Mehr an äußerer Differenzierung geben wird, das Wie ist noch offen. Spätesten beim Grundschulinformationstag erhalten sie hierzu verlässliche Informationen. Schauen Sie immer wieder auf unsere Homepage, um entsprechende Informationen zu erhalten.
9 Wie sieht unser Konzept aus? Ganztagesschule: Fluch oder Segen? Ein Segen, wenn Sie darauf angewiesen sind. Ein Fluch, wenn der Ganztag für Sie und Ihr Kind zum Zwang wird. Individuelle Voraussetzungen und Bedürfnisse erfordern individuelle Lösungen. Bei uns wählen Sie, welche Betreuungsform Ihr Kind braucht. Bei uns werden Kinder der weiterführenden Schulen gemeinsam betreut.
10 Stundenplan Klasse Mo Di Mi Do Fr Geographie Deutsch Englisch Deutsch Religion Geschichte Mathematik 20 Minuten Pause Mathematik Bildende Kunst 5. IT 1/ IT 2 Sport 6. Förderstunde G-Kinder KoDeMa KoDeMa 10 Minuten Pause Koku/Stups Förderstunde G-Kinder Sport Biologie Mittagsbetreuung: Mo bis Do von 12:00 (12:50) bis 14:00 Uhr, die Module sind frei wählbar AG (optional) Musik Lernzeit (optional) Biologie Naturphänome Technik Englisch (2 Lehrer) KoDeMa KoDeMa Förderstunde G-Kinder
11 Wie werden wir dem einzelnen Kind gerecht? Gemeinsames Förderprogramm für alle Kinder Teamteaching (D, E, M) Kinder mit LRS erhalten eine besondere Förderung (Testverfahren) spezielle Projekte zur Stärkung der Leistungen in den Kernfächern und zur Stärkung der Methodenkompetenz (KoKu, Blockwoche) Nutzung von Diagnoseinstrumenten (Lernstand 5) im Vorfeld zur gezielten Förderung ggf. unterstützender Einsatz von Schülermentoren aus den oberen Klassen für die Förderung Lernzeiten im Rahmen des freiwilligen Ganztagesangebots Kinder mit Anmeldung für Werkrealschulzweig erhalten bei Bedarf bis zu 3 zusätzliche Förderstunden in den Kernfächern D, E, M für die Klassenstufe (G-Niveau) erhalten hier gezielte Förderung durch Kollegen der WRS mit entsprechender Qualifikation Ziel: Alle Kinder sollen das Klassenziel erreichen.
12 1 Schule 3 Abschlussmöglichkeiten Merkmale Hauptschule / Werkrealschule fünf- / sechsjähriger Bildungsgang Merkmale der zukünftigen Realschule sechsjähriger Bildungsgang Erwerb des Hauptschul- und Mittleren Bildungsabschlusses Werkrealschulabschluss; zentrale Prüfungen Anschlussmöglichkeiten: anerkannte Ausbildungsberufe, Berufliche Gymnasien, Berufskollegs etc. Mittlerer Bildungsabschluss kann mit Hauptschulabschluss über Berufsfachschule erworben werden. Durchlässigkeit: Möglichkeit, Technik oder Alltagskultur, Ernährung und Soziales zu belegen Erwerb des Hauptschul- und Mittleren Bildungsabschlusses (Realschulabschluss); zentrale Prüfungen Anschlussmöglichkeiten: anerkannte Ausbildungsberufe, Berufliche Gymnasien, Berufskollegs etc. Durchlässigkeit: Möglichkeit, Französisch ab Klassenstufe 6 als 2. Fremdsprache zu belegen, Technik oder Alltagskultur, Ernährung und Soziales ab Klasse 7 Kompetenzanalyse Klassenstufe 7 Kompetenzanalyse Klassenstufe 8 3 Stunden Förderung in den Kernfächern
13 Aufgabenangebote auf E-Niveau: Anschluss an berufliche Gymnasien Keine Profilfächer? Schnupperkurs F AG-Angebot Ziffernnoten nicht nur auf Wunsch, gerne auch Informationen zur Lernentwicklung Hauptschul-, Werkrealschulund Realschulabschluss Versetzung / Nichtversetzung wird nach Kl. 6 ausgesprochen kein gebundener Ganztag: Eltern bestimmen den Betreuungsbedarf Wechsel des Niveaus nur zum Halbjahr Oberstufe: Prüfungsvorbereitung in Niveaukursen Formen individuellen Lernens und Niveaukurse
14 Wie schaffen wir es, dass Ihr Kind an unserer Schule schnell Fuß fasst und sich wohlfühlt? Vernetzung Unterstützungssysteme Fördermaßnahmen Willkommenskultur Klassenlehrertage Klassenlehrerprinzip Kompetenzkurs KoKu Wahloption: Ganztagesbetreuung Lernen in Projekten gezielte Beratung ggf. frühzeitige Intervention gute Erreichbarkeit der Lehrkräfte ggf. individuelle Unterstützung durch Schulsozialarbeit Selbstbehauptungskurs STUPS Streitschlichter Klassenprojekte der Schulsozialarbeit Beratungs- und Kooperationslehrer
15 Was darf Ihr Kind bei uns erleben? Activitycamp Glamour Night Streitschlichter Blockwochen Schullandheim AG-Angebote ToRe Job-Informationsbörse
16 Heimliche Ängste und Sorgen? Führt das nicht zu Konflikten? Sind das nicht Kinder, die schon in der Grundschule gestört haben? Wird das Niveau dadurch nicht verwässert? Sind die Lehrkräfte qualifiziert? Realschüler und Werkrealschüler in einer Klasse Ist mein Kind an einer richtigen Realschule nicht besser aufgehoben?
17 Unsere Arbeit ist erfolgreich, wenn Ihr Kind eine gute Anschlussmöglichkeit nach der Schule findet; wenn sich Ihr Kind von uns wertgeschätzt und angenommen fühlt; wenn keiner verloren geht; wenn Schüler, Eltern und Kinder eine Kultur des Miteinanders pflegen; wenn Sie als Eltern sich mit Ihren Sorgen und Nöten ernstgenommen fühlen; wenn unsere Ehemaligen immer wieder den Weg zu uns finden; wenn wir positive Rückmeldungen von Ausbildern und weiterführenden Schulen erhalten.
18 Und was ist jetzt die richtige Schule für Ihr Kind? Sie kennen Ihr Kind am besten., die Kolleginnen / Kollegen der Grundschule sind Experten und kennen Ihr Kind länger als wir; geben Sie Ihrem Kind die Chance, gemäß seinen Leistungsvoraussetzungen zu lernen; Bildungswege können korrigiert werden; wenn Sie noch unsicher sind, Fragen haben, nehmen wir uns gerne Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.
19 Unser Angebot für Sie Grundschulinformationstag für Eltern und Kinder am 10. März 2017 von 15:30 bis 17:30 Uhr Treffpunkt 15:30 Uhr im Foyer der Weibertreuschule Anmeldetermine am 04. und 05. April 2017 von 8:00 bis 11:30 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr im Sekretariat der Weibertreuschule. Sie brauchen hierzu das Stammbuch oder eine Geburtsurkunde. Sie und Ihr Kind sind uns wichtig, deshalb können Sie bereits heute für den 10., 13. und 14. März 2017 einen individuellen Beratungstermin mit uns vereinbaren. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie. Sie können aber auch telefonisch einen anderen Termin ausmachen.
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