Baukultur im Klimawandel: Perspektiven für Brandenburg

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1 Baukultur im Klimawandel: Perspektiven für Brandenburg MIL Tagung am 3. Juli 2014 in Potsdam Grafik: panatom für die Bundesstiftung Baukultur

2 Übersicht Dimensionen und Bedeutung von Baukultur Baukultur und Nachhaltigkeit Schwerpunktthemen Baukulturwerkstätten und Baukulturbericht 2014 Fazit und Ausblick panatom für die Bundesstiftung Baukultur

3 Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundesstiftung Baukultur im Januar 2014

4

5 Themenschwerpunkte 1. Gemischte Quartiere 2. Öffentlicher Raum und Infrastruktur 3. Planungskultur/Prozessqualität panatom für die Bundesstiftung Baukultur Lebensräume der Zukunft Fokus Stadt (2014) Fokus Land und Region (2016)

6 1. Gemischte Quartiere / Vitale Gemeinden panatom für die Bundesstiftung Baukultur Statistisches Bundesamt, Satistisches Jahrbuch 2012

7 Forsa-Umfrage - Prioritäten für das eigene Wohnumfeld Es ist (sehr) wichtig... insgesamt eine gute Erreichbarkeit von Infrastruktureinrichtungen dass Gebäude, Straßen und Plätze gut instandgehalten und gepflegt sind die Nähe zu größeren Parks oder Natur ein gut geregelter Autoverkehr und Parkmöglichkeiten im Wohngebiet ein lebendiges Stadtviertel bzw. Ortskern mit kleinen Geschäften und Gaststätten attraktiv und interessant gestaltete Straßen, Plätze und Gebäude dass das Wohnviertel verkehrsberuhigt und möglichst autofrei ist Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundesstiftung Baukultur im Januar 2014, Basis: alle Befragten, n 1200 Angaben in Prozent

8 Holzmarkt Berlin Quelle: Konzeptbroschüre Holzmarkt plus eg u.a.

9 2. Öffentlicher Raum und Infrastruktur panatom für die Bundesstiftung Baukultur

10 Zum Beispiel: Flächennutzung in Berlin Gesamtfläche ha 1 Bauflächen und Umfeld 43,6 % Industrieflächen 0,8 % Erholungsflächen 11,6 % Verkehrsflächen 15,2 % Landwirtschaft 4,9 % Wald 18 % Wasserflächen 6,7 % Andre Nutzungen 2,0 % Bebaute Fläche 56% Grün, Wasser und Freiraum 44% Verkehrsflächen 15,2

11 Wirksamkeit von Einzelmaßnahmen Mikroklima-Ebene Modellierung von Einzelmaßnahmen zur Reduzierung der bioklimatischen Belastung Dachbegrünung Legende Fassadenbegrünung Bäume Entsiegelung Erhöhung der Albedo Reduzierung der Wärmespeicherkapazität Schnittachsen Blickrichtung Nord-Südbzw. West-Ost-Transekt Dachbegrünung Fassadenbegrünung Baumstandort Entsiegelung

12 Zwischenergebnis: Erforderlichkeit eines integrierten Flächennutzungskonzeptes Nahrungsmittel Wasser Bioenergie Infrastruktur Ökosystem Klimawandel LPJ Flächennutzung Quelle: PIK Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, 2008

13 3. Verfahrensqualität Die Planung der Planung panatom für die Bundesstiftung Baukultur

14 Politik BER Berlin Elbphilharmonie Hamburg Stuttgart 21 Bauwirtschaft Öffentlich -keit Planung

15

16

17 Das Synergieprojekt Stuttgart 21

18 Baukultur Leistungsphasenmodell Null bis Zehn Studien Vordenken Beteiligen Phase Null Leistungsphase 1-5 Planung Betrieb Bewirtschaftung Management Evaluation Phase Zehn Leistungsphase 6-9 Realisierung

19 Strukturierer Planungsprozess HafenCity Masterplankonzeption Masterplan Funktionsplan für Teilgebiete B-Plan (F-Plan) Ausschreibung Vergabekonzepte Zeit Investoren Anhandgabe Wettbewerbe 19

20 Werkstattverfahren zur Nachnutzung Tegels Standort- konferenzen Zukun8s- raum Tegel 10/2008 Werkstat t TXL 07/2009 Konzepte TXL 12/2009 F&I-Park Zukunfts- Technolog ie TXL 06/2010 Arbeitsberichte TXL 01/ Masterplan TXL 06/2012 Konzept- entwicklung Grundlagen- ermi=lung 2009 Werkstatt Tegel I Sechs Zukunftsszenarien für TXL 04-10/2009 Werkstatt Tegel II Ausarbeitung der Idee 02-05/2010 Masterplanung ab 2009 Werkstatt Tegel III Städtebauliche Planung 03-12/2012 Entwicklungsmanag ement/ Marketingkonzept durch Tegel Projekt ab 10/2011 Änderungsverfahren FNP und LP Verbindliche Bauleitplanung Bauleit- planung ab 11/2011 bis 01/2014 (Planreife)

21 Ausreichende Informationen über das Baugeschehen vor Ort Es fühlen sich über das Baugeschehen und Bauprojekte in ihrer Wohnumgebung alles in allem ausreichend informiert... insgesamt ja nein, würde gern mehr erfahren * ) 18- bis 29-Jährige 30- bis 44-Jährige 45- bis 59-Jährige 60 Jahre und älter Haushaltsnettoeinkommen - unter bis und mehr * ) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht Basis: alle Befragten Angaben in Prozent Quelle: Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundesstiftung Baukultur im Januar 2014

22

23 Baukulturwerkstätten 2014 Bericht und Stand Gebaute Lebensräume der Zukunft Fokus Stadt 1 Gemischte Quartiere 18. Januar Öffentlicher Raum und Infrastruktur 29. März Planungskultur und Prozessqualität 24. Mai 2014 panatom für die Bundesstiftung Baukultur

24 Trias / Quintupel der Nachhaltigkeit Nachhal@gkeitsdreieck mit ökonomischer Stabilität sozialer Gerech?gkeit ökologischer Verantwortung und Effizienz unter Beachtung baukulturelleraspekte der physischen und psychisch- emo?onalen Befindlichkeiten der Menschen Der ästhe?schen Gestaltung sowie der Erhaltung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes der Anforderungen zukünriger Genera?onen kulturell sozial Nachhal@gkeit emo@onal und physisch ökonomisch ökologisch Quelle: nach DIFU, Prof K. Beckmann

25 Aufbau des Baukulturberichts 2014 panatom für die Bundesstiftung Baukultur

26 Baukulturbericht 2014 Handlungsempfehlungen 1. Die öffentliche Hand Vorbildfunktion - Wettbewerbe Verbesserung der öffentlichen Planungskultur Förderung und Vermittlung von Baukultur 2. Die öffentliche Hand: spezifisch je für Bund, Länder und Kommunen z.b. Bildung, Kooperation, Partizipation, Gestaltungsbeiräte, Wettbewerbe 3. Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Privater Bauherr z.b. Corporate Responsibility, bessere Planung ( Phase Null / Phase 10 ), Wettbewerbe 4. Kammern und Verbände z.b. Leitbild Baukultur, Spezialisten und Berater, Bildung 5. Bundesstiftung Baukultur Stärkung der Baukultur

27 Förderverein der Bundesstiftung Baukultur Architekten Ingenieure Landschaftsarchitekten Innenarchitekten Stadtplaner Landschaftsplaner Gestalter Raumplaner Immobilienwirtschaft Wohnungswirtschaft Bauwirtschaft Kammern Verbände Volkswirte Kaufleute Museen - Kulturwirtschaft Juristen Journalisten Politikwissenschaftler Vereine Kommunen Einzelpersonen

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