Bio und regionale Kompetenz: Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bio und regionale Kompetenz: Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten"

Transkript

1 Bio und regionale Kompetenz: Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten Förderung regionaler Produkte in Deutschland: was funktioniert und ist effizient (?) H. Kögl, Universität Rostock

2 Gliederung 1. Wohlfahrtstheoretische Begründung für Politik - Intervention auf Produktmärkten 2. Kriterien der wissenschaftlichen Evaluation von politischen Maßnahmen 3. Begriff und Verständnis von regionalen Lebensmitteln 4. Das Untersuchungsmaterial 1. Ökologische Effizienz 2. Ökonomische Effizienz 3. Produktqualität und andere Zusatznutzen 5. Schlussfolgerungen 2

3 Wohlfahrtstheoretische Begründung der öffentlichen Förderung regionaler Lebensmittel Das Argument Marktversagen Ungünstige Marktstrukturen hindern Erzeuger und Verbraucher daran, über Vorteile bzw. besondere Qualitäten regionaler Produkte zu kommunizieren Das Argument positiver Externalitäten Ökologische Vorteile Positive regionale Wertschöpfungseffekte Positive soziale und kulturelle Effekte 3

4 Programmevaluation als Hilfe zur Beurteilung von Politikintervention Evaluationsforschung beinhaltet die systematische Anwendung empirischer Forschungsmethoden zur Bewertung des Konzeptes, des Untersuchungsplanes, der Implementierung und der Wirksamkeit sozialer Interventionsprogramme (BORTZ, DÖRING 2003) Die Qualität einer Evaluation wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dazu gehören Zielexplikation, Abstimmung mit der Intervention, das methodische Vorgehen und die verfügbaren Ressourcen für die Evaluation (SCHMIDT, 2009) 4

5 Regionale Lebensmittel als Forschungsthema 5

6 Begriff und Verständnis von regionalen Lebensmitteln 6

7 Aggregierte Darstellung der regionalen Versorgungslage von Berlin-Brandenburg Bevölkerung: 5,94 Mio. Ha LF : 1,33 Mio. ca. 0,22 ha / Kopf; Selbstversorgung gemessen in Getreideeinheiten ca. 93% Vilm,

8 Regionale Verteilung der befragten Projekte und Initiativen(N=144; mittlerer Projektbeginn 1998) 8

9 Herkunft der Fördermittel (N=144) 22% 11% 3% Landesprogramme Regionen Aktiv 5% 19% Leader 14% 8% 5% 13% GAK/AFP Naturschutz CMA Ziel 5b Sonderprog. "Plenum" Rest 9

10 Wichtigstes Projektziel 6,5% 22,3% Absatzerhöhung landw. Unternehmen der Region 47,5% Erhöhung Bekanntheitsgrad regionaler Produkte 23,7% Verbesserung Naturschutz sonstiges 10

11 Typisierung der Projekte nach Zielsetzung, Kooperationsform und Förderung 11

12 Beurteilung des Projekterfolges durch die Projektverantwortlichen (N=135, mittlere Note 2,5) 12

13 Umsatzentwicklung seit Projektbeginn (N=75, mittlere Zunahme 33%) 13

14 Statistische Erfolgsanalyse der bisherigen Förderung (ordinale Regression) Ein positiver Zusammenhang zwischen der Höhe der finanziellen Projektförderung/dem Typ des Förderprogramms und dem Projekterfolg (Umsatzentwicklung oder subjektive Einschätzung) kann mit dem vorliegenden Material statistisch gesichert nicht nachgewiesen werden. Einen statistisch gesicherten Einfluss auf den Projekterfolg haben aber die Variablen Anzahl der kooperierenden Mitglieder, Qualität der erhaltenen Beratung, Vorhandensein von Bioprodukten im Sortiment 14

15 Vereinfachte schematische Lebenswege für Brot; weiße Felder kennzeichnen Variationen (Quelle: IFEU 2009) 15

16 Klimagasbilanz für Brot in unterschiedlichen Distributionssystemen 16

17 Klimagasbilanz für Kopfsalat in unterschiedlichen Distributionssystemen 17

18 Beschreibung von unterschiedlichen Produktions- und Distributionssystemen für Brot 18

19 Wertschöpfung der Landwirtschaft im Getreideanbau (Quelle: BMELV, Testbetriebsnetz) 19

20 Wertschöpfung je kg Weizenbrot in unterschiedlichen Produktions- und Distributionssystemen (Erzeugung + Vermahlung + Bäckerei) 20

21 Problemanalyse der bisherigen Förderprogramme Der Wunsch von Erzeugern und Verbrauchern nach einer Regionalisierung der Nahrungsmittelversorgung leidet häufig an Problemen in der Definition der benutzten Regionalkonzepte und an Widersprüchen zwischen den Erwartungen und den tatsächlichen Gegebenheiten der Produkte. Innerhalb von regionalen Wertschöpfungsketten mangelt es häufig an effizienten Organisationsstrukturen, an der internen Kommunikation und an einem professionellen Management, insbesondere beim Marketing. 21

22 noch Problemanalyse der bisherigen Förderprogramme Positive ökologische Effekte treten bei regionalen Produkten -außerhalb des Biosegments -nicht automatisch auf, können aber durch zielgerichtetes Handeln erreicht werden und zwar insbesondere durch Einsparung von fossiler Energie und damit von Treibhausgasen. Ein wichtiger Akteur ist dabei der Endverbraucher. 22

23 Empfehlungen zur Gestaltung effizienter Förderprogramme Regionale Lebensmittel können Träger von Botschaften sein, die den Verbraucher darauf hinweisen, seine ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Insofern kann durch öffentliche Förderung ein Beitrag zum Gemeinwohl geleistet werden. Vor Beginn einer Förderung von Projekten regionaler Lebensmittelsysteme wäre es sinnvoll, einen Nachhaltigkeits- Checkvorzunehmen, der besonders Aspekte der Qualität, der ökonomischen Rentabilität, der sozialen Dimension und natürlich der Ökobilanz zu integrieren hätte. Mit der Gewährung der Förderung sollten Berichts-und Dokumentationspflichten verbunden werden, um nach innen und außen eine Erfolgskontrolle zu ermöglichen. 23

24 noch Empfehlungen zur Gestaltung effizienter Förderprogramme Die politische Förderung von regionalen Lebensmittelsystemen sollte sich auf einen begrenzten Zeitraum und auch dann nur auf Regionen beschränken, deren wirtschaftliche Entwicklung deutlich unter dem nationalen Durchschnitt liegt. Der Kern der Botschaft aus den Teilbereichen der Untersuchung ist aber der, dass die Förderpolitik für regionale Lebensmittelsysteme stärker als bisher auf die Produktqualität auszurichten ist. 24

25 25

26 Empfehlungen zur Verbesserung der Marktstellung regionaler Lebensmittelsysteme Stärkung der vertikalen und horizontalen Integration Akteure der Wertschöpfungskette Pflege und Ausbau der Absatzwege Handel und Kommunen Verbesserung der Produktqualitäten Erzeuger und Verarbeiter Verbraucherinformation Alle Akteure der Ketten, Politik, Verbände Berlin,

27 Rechtsformen der Projektträger 27

28 Kriterien zur Bildung von Projekttypen Projekttyp Ziele Kooperationsform Förderung N nicht monetär monetär/ nicht monetär Nicht monetär mehrfach ja 24 mehrfach nein 22 mehrfach ja 14 4 monetär einfach teilweise ja 14 28

29 Energiebilanz für Brot in unterschiedlichen Distributionssystemen 29

30 Energiebilanz für Kopfsalat in unterschiedlichen Distributionssystemen 30

31 Vereinfachte schematische Lebenswege für Kopfsalat; weiße Felder kennzeichnen Variationen (Quelle: IFEU 2009) 31

32 Legende zu Kopfsalat 32

33 33

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe (DEK) 20.01.2015 Berlin Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Dipl.-Pflegewirtin Petra Blumenberg Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung

Mehr

Man kann nicht nicht evaluieren

Man kann nicht nicht evaluieren Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?

Mehr

Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland

Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland Stand der Entwicklung einer Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau in Deutschland Jürn Thünen-Institut für Betriebswirtschaft 7. Jahrestagung zum ökologischen Landbau, Bernburg Seite 1 Regionale und nationale

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Bio aus Bayern - wo stehen wir im heimischen Markt und wo wollen wir hin? Erster Runder Tisch BioRegio

Mehr

Erfahrungen und Herausforderungen beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten

Erfahrungen und Herausforderungen beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten Erfahrungen und Herausforderungen beim Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten Wertschöpfung mit der Regionalmarke VON HIER Dr. Gerd Lehmann, pro agro e.v., Brandenburg Begleitveranstaltung zum Zukunftsforum

Mehr

Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz

Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz Bavarian State Research Center for Agriculture Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen in Bayern eine Zwischenbilanz Erste Allrussische Ökolandbautagung»Ökologische Landwirtschaft in der Russischen Föderation

Mehr

Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung

Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung Harald Ulmer Bio-Netzwerker Beratung und Coaching für Unternehmen und Institutionen im Wirtschaftsbereich

Mehr

Anpassungspioniere gesucht!

Anpassungspioniere gesucht! Anpassungspioniere gesucht! Weitreichende Klimaänderungen sind bereits heute zu beobachten auch hierzulande. In Zukunft werden sich der Klimawandel und seine Folgen weiter verstärken. Deshalb ist es wichtig,

Mehr

STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL. August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein

STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL. August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein STUDIE ZUR REPUTATION DEUTSCHER LEBENSMITTEL August 2013 Stephan Becker-Sonnenschein WAS HÄLT DER VERBRAUCHER WIRKLICH VON DEUTSCHEN LEBENSMITTELN? Mission des Vereins Der Verein DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT

Mehr

Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe 20. März 2018

Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe 20. März 2018 Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe 20. März 2018 Implementierung von Expertenstandards in der Pflege Dipl.-Pflegewirt Moritz Krebs Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)

Mehr

Nachhaltigkeit sichtbar gemacht

Nachhaltigkeit sichtbar gemacht für gemeinden für menschen für morgen Nachhaltigkeit sichtbar gemacht Qualitätsmanagement für Gemeindeentwicklungsprozesse Argumente Es wurde schon viel getan, aber...... wer hat noch den Überblick?...

Mehr

Landwirtschaftliche Betriebe positives Image durch regionale Verankerung

Landwirtschaftliche Betriebe positives Image durch regionale Verankerung Landwirtschaftliche Betriebe positives Image durch regionale Verankerung info@selzer-konzepte.de 1 Landwirtschaftliche Betriebe positives Image durch regionale Verankerung Dipl.-Kffr. Selzer Konzepte Büro

Mehr

- Flächenmanagement in niedersächsischen Städten und Gemeinden

- Flächenmanagement in niedersächsischen Städten und Gemeinden Workshop: Flächen sparen - Flächenmanagement in niedersächsischen Städten und Gemeinden Prof. Dr. Ruth Rohr-Zänker Kommunalkongress Niedersachsen Stadt & Klima 06. Mai 2014 in Hannover Flächen sparen als

Mehr

Lebensmittel aus unserer Region:

Lebensmittel aus unserer Region: Tagung der Agrarökonomen an deutschen Fachhochschulen Osnabrück 21. April 2016 Lebensmittel aus unserer Region: Ein Vergleich zwischen verschiedenen Formen von Regionalvermarktungsinitiativen und Einblicke

Mehr

Management der touristischen Servicekette

Management der touristischen Servicekette Management der touristischen Servicekette Strategische Grundlagen Innovative Gestaltungskonzepte Von Prof. Dr. Georg Westermann, Ilka Sehl, Beatrice Pohle, Manuela Koch-Rogge, Martin Freund Bibliografische

Mehr

Mehr Effizienz durch Energieeffizienz-Netzwerke. Jan-Hinrich Späth & Michael Bruns

Mehr Effizienz durch Energieeffizienz-Netzwerke. Jan-Hinrich Späth & Michael Bruns Mehr Effizienz durch Energieeffizienz-Netzwerke Jan-Hinrich Späth & Michael Bruns Agenda Warum Energieeffizienz Netzwerk? Die Netzwerk Idee Welche Bedingungen existieren? Welchen Beitrag leistet ifu hamburg?

Mehr

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Kurzversion Herausgeber: mascontour GmbH (März 2015) In Kooperation mascontour mit der GmbH ITB 2015 Berlin Hintergrund der Untersuchung

Mehr

Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten für Bio-Obst und Gemüse (einschließlich Kartoffeln)

Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten für Bio-Obst und Gemüse (einschließlich Kartoffeln) Rubrik Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten für Bio-Obst und Gemüse (einschließlich Kartoffeln) Projektinhalt Kenntnis zur Marktsituation von Bio-Obst und Gemüse (einschließlich Kartoffeln) in Thüringen

Mehr

Achim Hill, Energieagentur Region Trier

Achim Hill, Energieagentur Region Trier Achim Hill, Energieagentur Region Trier 14.04.2015 1 Potenziale der BioEnergie 14.04.2015 2 Ziele, Struktur und Funktion 14.04.2015 3 Ziele der Initiative Übergeordnete Ziele Unterstützung der Energiewende

Mehr

A Verlag im Internet

A Verlag im Internet Ökonomische, ökologische und soziale Funktionen von Agrotourismus für Schulkinder in Deutschland und in Polen am Beispiel der ausgewählten Regionen im Land Brandenburg/Berlin und in der Region Wielkopolska/Lubuskie

Mehr

Regionalität aus Erzeugersicht: Vermarktung von regionalen Lebensmitteln durch Erzeuger und Verarbeiter Ergebnisse einer Befragung

Regionalität aus Erzeugersicht: Vermarktung von regionalen Lebensmitteln durch Erzeuger und Verarbeiter Ergebnisse einer Befragung Prof. Dr. Holger Buxel Regionalität aus Erzeugersicht: Vermarktung von regionalen Lebensmitteln durch Erzeuger und Verarbeiter Ergebnisse einer Befragung Frankfurt a.m., 05.05.2018 Prof. Dr. Holger Buxel,

Mehr

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen

Regine Buri-Moser. Betriebliches Gesundheitsmanagement. Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Regine Buri-Moser Betriebliches Gesundheitsmanagement Stand und Entwicklungsmöglichkeiten in Schweizer Unternehmen Rainer Hampp Verlag München, Mering 2013 Verzeichnisse V Inhaltsverzeichnis Geleitwort

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21

Inhaltsverzeichnis. 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21 Inhaltsverzeichnis 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21 1.1 Problemstellung, empirischer Forschungsgegenstand und wissenschaftliche Fragestellungen...22 1.2 Wissenschaftliche

Mehr

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Der Markt 10 Die Bio-Nachfrage wächst. Das Angebot nicht. In Deutschland stagnieren die ökologisch

Mehr

Angewandte Statistik

Angewandte Statistik Institut für Sportwissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Vorlesung + Übung Einführung 2 Gliederung Forschungsprozess Forschungsmethoden Einige Inhalte der Vorlesung Literatur 3

Mehr

Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Verpflegung

Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten zum nachhaltigen Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Verpflegung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren in der Außer-Haus-Gastronomie Entwicklung eines Leitbilds zur NACHHALTIGKEIT IN DER AUßER-HAUS- GASTRONOMIE Entwicklung, Erprobung und Verbreitung von Konzepten

Mehr

Kapitel 1 Corporate Management im diversifizierten Unternehmen... 5

Kapitel 1 Corporate Management im diversifizierten Unternehmen... 5 IX Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................................... V Teil A Einführung ins Corporate Management......................... 1 Kapitel 1 Corporate Management im diversifizierten

Mehr

Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb

Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb Projektbeschreibung Mehr Biodiversität im Hartweizen-Anbau Projekt zur Erprobung von Biodiversitäts-Maßnahmen im Hartweizen-Anbau gemeinsam mit Alb Gold und Alb Gold Lieferanten 1 Ausgangssituation Nach

Mehr

Komplexes Programm komplexe Evaluation? Die Evaluation des Klimaschutzkonzepts Hamburg

Komplexes Programm komplexe Evaluation? Die Evaluation des Klimaschutzkonzepts Hamburg Komplexes Programm komplexe Evaluation? Die Evaluation des Klimaschutzkonzepts Hamburg Vortrag bei der 16. DeGEval- Jahrestagung 13. September 2013, München Konstanze Schönthaler - Susanne Höck - Dr. Jean-Marie

Mehr

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth-

ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand. Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- ESF-Förderprogramm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand Bundesministerium für Arbeit und Soziales -CarloManuelDrauth- Warum eine Nationale CSR-Strategie? CSR trägt zur Bewältigung gesellschaftlicher

Mehr

Suissemelio, Olten: Controlling und Evaluation bei Projekten zur regionalen Entwicklung

Suissemelio, Olten: Controlling und Evaluation bei Projekten zur regionalen Entwicklung Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Suissemelio, Olten: Controlling und Evaluation bei Projekten zur regionalen Entwicklung 6. Juni 2012, Olten Referenz/Aktenzeichen:

Mehr

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität PD Dr. Rainer Strobl Universität Hildesheim Institut für Sozialwissenschaften & proval Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Analyse, Beratung und

Mehr

Projektauswahlkriterien der LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal. Stand

Projektauswahlkriterien der LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal. Stand Projektauswahlkriterien der LAG Welterbe Oberes Mittelrheintal Stand 9.3.5 Projektname: Projektträger . Formelle Kriterien (MUSS-Kriterien) Kriterien Vollständige Kurzbeschreibung und klare Konzeption

Mehr

Anna Szumelda Leuphana Universität Lüneburg

Anna Szumelda Leuphana Universität Lüneburg Semi-Subsistenzbetriebe zwischen Bereitstellung von öffentlichen Gütern, Erhalt der Vitalität ländlicher Räume und ökonomischer Bedrängnis Argumente der europäischen und polnischen politischen Debatte

Mehr

PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften

PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Tina Püthe Mittelständische Unternehmen und Genossenschaftsbanken Eine empirische Analyse der Wirkung ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Faktoren PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften

Mehr

Wie man ein ländliches Gebiet entwickelt

Wie man ein ländliches Gebiet entwickelt Institut für Ländliche Räume Labyrinth ländliche Entwicklung Antworten der Wissenschaft Prof. Dr. Peter Institut für Ländliche Räume des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vti) Die Zukunft liegt auf

Mehr

Neue Wege zur Entwicklung kommunaler Systeme

Neue Wege zur Entwicklung kommunaler Systeme Neue Wege zur Entwicklung kommunaler Systeme Dr. Peter Pichl Fachgebiet I 2.2 - Energiepolitik und -szenarien im Umweltbundesamt 1 Klimafaktor Kommune Ballung der Bevölkerung, zur Zeit wohnen über 50 %

Mehr

RollAMA Motivanalyse Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH.

RollAMA Motivanalyse Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH. RollAMA Motivanalyse 2015 Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH. Chart 2 Motive für den Kauf von Bioprodukten Frage: Was gibt für Sie den Ausschlag zum Kauf von Bioprodukten? Gesundheit, gesunde Ernährung

Mehr

Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion

Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion Prof. Dr. Wolf Fichtner Prof. Dr. Frank Schultmann (DFIU) Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Straßburg, 29.11.2013 Oberrheinisches

Mehr

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y Projekt Assessment Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit Company KG Herbert-Weichmann-Straße 73 22085 Hamburg Telefon: 040.2788.1588 Telefax: 040.2788.0467 e-mail:

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

EXPERTENSTANDARDS IN DER PFLEGE

EXPERTENSTANDARDS IN DER PFLEGE EXPERTENSTANDARDS IN DER PFLEGE SALZBURGER PFLEGETAGE 14. MAI 2018 DIPL.-PFLEGEWIRTIN PETRA BLUMENBERG DEUTSCHES NETZWERK FÜR QUALITÄTSENTWICKLUNG IN DER PFLEGE (DNQP) ENTWICKLUNG UND AUFBAU VON EXPERTENSTANDARDS

Mehr

Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH

Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Thema: Ort: Fördermöglichkeiten für Energie- und Umweltprojekte Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Energie effizient und kostensparend

Mehr

Lebensmittel Aus Österreich

Lebensmittel Aus Österreich Lebensmittel Aus Österreich Eine volkswirtschaftlich-empirische Untersuchung für Österreich Teil 2 von o. Univ. Prof. Dr. DDr. h.c. Friedrich Schneider *) und Mag. Michael Holzberger **) Linz, am 25. Jänner

Mehr

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Forum Ländliche Entwicklung 2017 am 25.01.2017 in Berlin Begleitveranstaltung der ArgeLandentwicklung und der DLKG Das soziale Dorf - als Ankerpunkt

Mehr

Systematische Früherkennung von Emerging Risks in der Versicherungswirtschaft

Systematische Früherkennung von Emerging Risks in der Versicherungswirtschaft Systematische Früherkennung von Emerging Risks in der Versicherungswirtschaft DISSERTATION der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) zur Erlangung

Mehr

Interventionslogik Priorität 1

Interventionslogik Priorität 1 Interventionslogik 1 Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integriertes Wachstum Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation Bildung, Kompetenzen und lebenslanges Lernen Informations-

Mehr

Mehr Bio in Kommunen. Kooperationspartner: Augsburg, Freiburg, Heidelberg, Lauf, München und Nürnberg

Mehr Bio in Kommunen. Kooperationspartner: Augsburg, Freiburg, Heidelberg, Lauf, München und Nürnberg Mehr Bio in Kommunen Strategien zur erfolgreichen Einführung von Bio-Lebensmitteln im Verpflegungsbereich von Kommunen Ein Praxisleitfaden des Netzwerks deutscher Biostädte Kooperationspartner: Augsburg,

Mehr

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG Rücksendung des Fragebogens bitte bis Mittwoch, 17.04.2013. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Mit Ihrer Beteiligung

Mehr

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie

Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Anforderungen an die ökonomische Analyse und Bewertung im Sinne der EU - Wasserrahmenrichtlinie Ulrich Petschow & Alexandra Dehnhardt Gliederung 1. Die Rolle ökonomischer Bewertung in der WRRL 2. Ökonomische

Mehr

Wertschöpfungsperspektiven für. ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele

Wertschöpfungsperspektiven für. ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele Wertschöpfungsperspektiven für ländliche Räume welche Impulse setzt Cork 2.0? Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Integrierte Landnutzungs- Konzeption Hercules

Mehr

Susanne Bartig europäisches. forum für migrationsstudien (efms) Bonn, efms

Susanne Bartig europäisches. forum für migrationsstudien (efms) Bonn, efms Der partizipative Ansatz Umsetzung und Wirkungsbewertung im Projektverlauf anhand der Evaluation des Projektes Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure Susanne Bartig europäisches forum für migrationsstudien

Mehr

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald

Nachhaltige Ernährung. Universität Greifswald Nachhaltige Ernährung Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Gliederung Nachhaltige Ernährung Verständnis nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion Nachhaltige Ernährung Politische

Mehr

Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig?

Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig? Wirtschaften ökonomisch erfolgreiche Milchviehbetriebe in Österreich auch ökologisch und sozial nachhaltig? Leopold KIRNER BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien leopold.kirner@awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum

Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum Klaus Jensen Bürgermeister, Amt Pellworm Dr. Uwe Kurzke AG Energie Pellworm Einwohner 1180 Insel umgeben vom Nationalpark Wattenmeer Alterstruktur

Mehr

Akteure Schnittstellen Effizienz

Akteure Schnittstellen Effizienz Akteure Schnittstellen Effizienz Zahlreiche Akteure in der Energieforschung: - Forschende: ETH, Uni, FH, Industrie, private Büros - Unterstützende: BFE, BBW, KTI, SNF, ETH-Rat, Kantone Ziel ist effizienter

Mehr

UNITED AGAINST WASTE e. V. Die offene Plattform gegen die Verschwendung von Lebensmitteln.

UNITED AGAINST WASTE e. V. Die offene Plattform gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. UNITED AGAINST WASTE e. V. Die offene Plattform gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Das Ziel: Lebensmittelverschwendung zu reduzieren & zu vermeiden! UNITED AGAINST WASTE ist ein Konzept, das in

Mehr

Relevanz von Qualitätssicherung für die gesundheitsfördernde Hochschule in Zukunft. Christiane Stock University of Southern Denmark

Relevanz von Qualitätssicherung für die gesundheitsfördernde Hochschule in Zukunft. Christiane Stock University of Southern Denmark Relevanz von Qualitätssicherung für die gesundheitsfördernde Hochschule in Zukunft Christiane Stock University of Southern Denmark Qualitätssicherung ist der systematische Prozess der Beschreibung erwarterter

Mehr

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I N H A L T S V E R Z E I C H N I S M - 1. Formale Beschreibung... 1 M - 2. Abstract... 1 M - 3. Kompetenzen und Learning Outcomes... 2 M - 4. Modulinhalte... 3 M - 5. Zugangsvoraussetzungen... 5 M - 6.

Mehr

Bad Düben, Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland

Bad Düben, Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland Zukunftsstrategie Ökologischer Landbau Neue Impulse für mehr Bio in Deutschland Dr. Jürn Thünen Institut für Betriebswirtschaft Seite 53. 1 Fortbildungskurs der SIGÖL Bad Düben, Ökologisch bewirtschaftete

Mehr

CHE-Jahresprogramm Basis III: Erfahrungen aus den Quality Audits von evalag und Hinweise zur Systemakkreditierung

CHE-Jahresprogramm Basis III: Erfahrungen aus den Quality Audits von evalag und Hinweise zur Systemakkreditierung CHE-Jahresprogramm Basis III: Erfahrungen aus den Quality Audits von evalag und Hinweise zur Systemakkreditierung 17.-18. Mai 2010, Harnack-Haus Berlin Dr. Sibylle Jakubowicz Gliederung (1) evalag (2)

Mehr

Werner Bätzing: Regional was heißt das?

Werner Bätzing: Regional was heißt das? Werner Bätzing: Regional was heißt das? Zum Referenten 1995 2014: Prof. für Kulturgeographie Universität Erlangen Nürnberg Ein Schwerpunkt in Forschung und Lehre: Regionalprodukte Wiss. Beratung Region

Mehr

Betriebswirtschaftliche Effekte einer familienbewussten Personalpolitik

Betriebswirtschaftliche Effekte einer familienbewussten Personalpolitik Betriebswirtschaftliche Effekte einer familienbewussten Personalpolitik Studie des Forschungszentrum familienbewusste Personalpolitik an der Universität Münster Die empirische Basis der Untersuchung In

Mehr

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus

Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Untersuchung deutscher Tourismusdestinationen zum Nachhaltigen Tourismus Gesamtstudie Herausgeber: mascontour GmbH (März 2015) In Kooperation mascontour mit der GmbH ITB 2015 Berlin Inhalt der Dokumentation

Mehr

Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen

Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen Meinungen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen 20. November 2017 n7512/35611 Sh forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis

Mehr

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN

FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN 17.02.2016, Halle (Saale) Fachkonferenz Landwirtschaft: Arbeitsplatz

Mehr

Regionale Bioenergieberatung Ländertour 2012

Regionale Bioenergieberatung Ländertour 2012 Regionale Bioenergieberatung Ländertour 2012 Sylvia Biese (FNR) Seite: 1 Gliederung Die Bioenergie in Deutschland Regionale Bioenergieberatung: Ländertour 2012 Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.v.

Mehr

Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen 2017

Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen 2017 Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen 2017 14.02.17 Concret AG 1 Ziele (1): Die Teilnehmenden kennen die gesetzlichen Grundlagen

Mehr

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030

Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und 2030 Wertschöpfung und Beschäftigung durch Erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern 2010 und Ausgewählte Ergebnisse einer Studie im Auftrag der SPD-Landtagsfraktion M-V in Kooperation mit ZTG und EUB

Mehr

Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen

Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen Repräsentative Befragung von Bürgerinnen und Bürgern durch forsa 2016 www.nachhaltigkeit.nrw.de Nachhaltigkeit in NRW Bürgerinnen und Bürger wollen die Beachtung der

Mehr

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz

Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz Erste Ergebnisse der Evaluation des Beteiligungsprozesses zum rheinland-pfälzischen Transparenzgesetz Mainz, 11. Mai 2015 Prof. Dr. Thorsten Faas Institut für Politikwissenschaft Universität Mainz Übersicht

Mehr

Markus Loewe. Soziale Sicherung, informeller Sektor und das Potenzial von Kleinstversicherungen. Nomos

Markus Loewe. Soziale Sicherung, informeller Sektor und das Potenzial von Kleinstversicherungen. Nomos Markus Loewe Soziale Sicherung, informeller Sektor und das Potenzial von Kleinstversicherungen Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15 1 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 Einleitung Hintergrund

Mehr

Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement. Fraunhofer

Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement. Fraunhofer Die Fraunhofer-Gesellschaft auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitsmanagement Wie weit sind unsere Stakeholder? Wirtschaft Während der Durchführung des Liefervertrags hat der Auftragnehmer die notwendigen

Mehr

Nachhaltiger Tourismus: Zustandsbericht der Alpenkonvention

Nachhaltiger Tourismus: Zustandsbericht der Alpenkonvention Nachhaltiger Tourismus: Zustandsbericht der Alpenkonvention Prof. Dr. Thomas Bausch Hochschule München / Alpenforschungsinstitut Artikel 3 Forschung und systematische Beobachtung Die Vertragsparteien vereinbaren,

Mehr

GFK GLOBAL GREEN INDEX

GFK GLOBAL GREEN INDEX GFK GLOBAL GREEN INDEX Relevanz von Umweltbewusstsein 2 Werbewirksame Kommunikation umweltbewusster Unternehmensaktivitäten 3 Die Springflut der Labels 4 Warum GfK Global Green Index? Informationen von

Mehr

Den eigenen Weg finden

Den eigenen Weg finden Den eigenen Weg finden stadtspezifischer Ansatz nachhaltiger Kommunalverwaltung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück Ausgangssituation Anfänge: Rio 1992, Lokale Agenda 21, Aalborg

Mehr

Umweltpolitik der Schweiz - ein Lehrbuch

Umweltpolitik der Schweiz - ein Lehrbuch Umweltpolitik der Schweiz - ein Lehrbuch Bearbeitet von Karin Ingold, Eva Liebherr, Isabelle Schläpfer, Kathrin Steinmann, Willi u.a. Zimmermann 1. Auflage. 2016 Buch. XX, 337 S. Broschiert ISBN 978 3

Mehr

Competence Center Digitaler Mittelstand

Competence Center Digitaler Mittelstand Competence Center Digitaler Mittelstand am Institute of Electronic Business August 2009 An-Institut der In Kooperation mit Das FDK als Kern des IEB und Rahmen des CC-DM Forschungszentrum Digitale Kommunikation

Mehr

Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz

Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Wald Ressourcenpolitik Holz Aktionsplan Holz Chancen und Risiken des Holzbooms Chancen

Mehr

Projekt Regionale Produkte in der Metropolregion. Hi-Land Vorsitzender Dr. Alfred Müller

Projekt Regionale Produkte in der Metropolregion. Hi-Land Vorsitzender Dr. Alfred Müller Projekt Regionale Produkte in der Metropolregion Hi-Land Vorsitzender Dr. Alfred Müller Inhalt 1. Ausgangssituation 2. Wie entstand Hi-Land? 3. Hi Land heute 4. Was kann Regionalvermarktung leisten? 5.

Mehr

Assoziationen zum Begriff Bio

Assoziationen zum Begriff Bio Assoziationen zum Begriff Bio Frage: Wenn Sie den Begriff Bio hören oder lesen, was verbinden Sie damit? Bitte nennen Sie uns, was Ihnen dabei wichtig ist, woran Sie da spontan denken. keine Chemie, Spritzmittel,

Mehr

KOMBINE. Bewegungsförderung was wirkt? Aktueller Stand der Wissenschaft

KOMBINE. Bewegungsförderung was wirkt? Aktueller Stand der Wissenschaft KOMBINE Bewegungsförderung was wirkt? Aktueller Stand der Wissenschaft Nationale Empfehlungen Empfehlungen für Bewegung Kinder und Jugendliche Erwachsene Ältere Erwachsene Erwachsene mit einer chronischen

Mehr

Gesundheitsförderung in Lebenswelten Förderung durch die GKV - im Rahmen der LRV NRW - im Kontext der Präventionskette vor Ort

Gesundheitsförderung in Lebenswelten Förderung durch die GKV - im Rahmen der LRV NRW - im Kontext der Präventionskette vor Ort Gesundheitsförderung in Lebenswelten Förderung durch die GKV - im Rahmen der LRV NRW - im Kontext der Präventionskette vor Ort GKV-Leitfaden Prävention: Handlungsfelder und Leistungen der GKV im Bereich

Mehr

Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen Concret AG

Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen Concret AG 1 Einführung in das Qualitätsmanagement, Selbst- und Fremdevaluation für freiberuflich tätige Pflegefachpersonen 2016 06.09.2016 1 Ziele (1): Die Teilnehmenden kennen die gesetzlichen Grundlagen und Qualitätsanforderungen

Mehr

Gliederung. Abkürzungsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Kennzahlen und Indizes

Gliederung. Abkürzungsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis. Tabellenverzeichnis. Kennzahlen und Indizes Gliederung Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Kennzahlen und Indizes XV XVIII XXII XXIII 1 Einleitung 1 1.1 Ausgangssituation und Beschreibung der Aufgabenstellung 1 1.2 Stand

Mehr

Ihr Logo. FAQ zur DIN EN ISO 9001: Einleitung 2. FAQ zu den Normabschnitten der ISO 9001:2015. Was müssen/ können wir

Ihr Logo. FAQ zur DIN EN ISO 9001: Einleitung 2. FAQ zu den Normabschnitten der ISO 9001:2015. Was müssen/ können wir FAQ zur DIN EN ISO 9001:2015 1. Einleitung 2. FAQ zu den Normabschnitten der ISO 9001:2015 Was müssen/ können wir anpassen ergänzen, vereinfachen? 1/01 Warum ist die umfassende Revision der DIN EN ISO

Mehr

Wettbewerbsvorteile durch internationale Wertschöpfung

Wettbewerbsvorteile durch internationale Wertschöpfung Alexander Bode Wettbewerbsvorteile durch internationale Wertschöpfung Eine empirische Untersuchung deutscher Unternehmen in China Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Christian Pfohl / GABLER

Mehr

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Ökonomie und Umweltbeobachtung Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft Ökobilanzplattform

Mehr

Erfolgsfaktoren für ein Markenkonzept im MINT- Bildungsbereich

Erfolgsfaktoren für ein Markenkonzept im MINT- Bildungsbereich Erfolgsfaktoren für ein Markenkonzept im MINT- Bildungsbereich Quartera-Kongress Berlin, 26. November 2014 Bernd Dobmann & Jutta Haubenreich Fraunhofer Academy Verbundkoordination Projektpartner: Projektförderer:

Mehr

MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam

MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam MITDENKEN. MITREDEN. MITGESTALTEN. Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam 15.01.2018 Lokaler Teilhabeplan der Landeshauptstadt Potsdam Büro für Chancengleichheit & Vielfalt Lokaler Teilhabeplan

Mehr

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald 8. April 2016 Katrin Nolting Forschung für nachhaltige Entwicklung und Verein Zukunftsfähiges Thüringen

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Begriffsabgrenzungen und Definitionen 3 Biologische Lebensmittel im Lebensmitteleinzelhandel

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Begriffsabgrenzungen und Definitionen 3 Biologische Lebensmittel im Lebensmitteleinzelhandel Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung....................................................... 1 1.1 Problemstellung und Erkenntnisinteresse.......................... 1 1.2 Aktueller Forschungsstand......................................

Mehr

Meinungen zur Digitalisierung im Lebensmittelmarkt

Meinungen zur Digitalisierung im Lebensmittelmarkt Meinungen zur Digitalisierung im Lebensmittelmarkt Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 29. November bis 1. Dezember 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Verbraucherzentrale

Mehr

Das orange M ist grün!

Das orange M ist grün! Das orange M ist grün! Die Migros bleibt Nachhaltigkeits-Weltmeister 8. Konsumententagung: «Neue Impulse für einen nachhaltigen Konsum» Zürich, 2. September 2016 Manfred Bötsch, Leiter Direktion Nachhaltigkeit

Mehr

Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung. Julia Glade und Anett Hübner Wintersemester 2012/13

Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung. Julia Glade und Anett Hübner Wintersemester 2012/13 Professur für Medienpädagogik und Weiterbildung Julia Glade und Anett Hübner Wintersemester 2012/13 beinhaltet die systematische Anwendung empirischer Forschungsmethoden zur Bewertungdes Konzeptes, des

Mehr

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Vermarktung Regionaler Produkte

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Vermarktung Regionaler Produkte Landschaf(f)t Zukunft e. V. Vermarktung Regionaler Produkte 2 Verein Landschaf(f)t Zukunft e.v. Träger der Regionalmanagements Silbernes Erzgebirge und Sächsische Schweiz 3 Gemeinnütziger Verein mit 68

Mehr

E-Business und Geschäftsbeziehungen

E-Business und Geschäftsbeziehungen Torsten Lichtenau E-Business und Geschäftsbeziehungen Auswirkungen im Business-to-Business-Bereich Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Krafft Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v.

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. Bewertungsbogen für Projektanträge (Stand 04/08). Allgemeine Angaben Aktuelles Datum: Projektstatus: Vorgeprüft LAG Beschluss LAG abgelehnt Projekttitel:

Mehr