Wie man ein ländliches Gebiet entwickelt

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1 Institut für Ländliche Räume Labyrinth ländliche Entwicklung Antworten der Wissenschaft Prof. Dr. Peter Institut für Ländliche Räume des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vti) Die Zukunft liegt auf dem Land Konzepte für integrierte ländliche Entwicklung, Begleitveranstaltung von ASG, BLG, vti, DBV, DLG, DLT und DStGB zum Zukunftsforum Ländliche Entwicklung auf der Internationalen Grüne Woche, Berlin, Das Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft Waldökologie und Waldinventuren Holztechnologie und Holzbiologie Ländliche Räume Forstgenetik Weltforstwirtschaft Seefischerei Ostseefischerei Institut für Betriebswirtschaft Marktanalyse und Agrarhandelspolitik Ökologischen Landbau Biodiversität Fischereiökologie Agrartechnologie und Biosystemtechnik Agrarrelevante Klimaforschung 1

2 Aufgaben und Planstellen Gliederung 1. zur Politik zur Entwicklung ländlicher Räume 2. der -VO Finanzen Schwerpunkte Maßnahmen 3. 2

3 zur Politik zur Entwicklung ländlicher Räume Orientiert sich die Politik hinreichend an einem territorialen, problemorientierten statt einem sektoralen Ansatz? Regionale Anteile der Wirtschaftssektoren an der Beschäftigung in Deutschland (2004, in %) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Landwirtschaft Industrie Dienstleistung in % der NUTS-3-Regionen Deutschlands (429), geordnet nach Anteil Beschäftigter in der Land- und Forstwirtschaft Quelle: Eurostat. 3

4 zur Politik zur Entwicklung ländlicher Räume Orientiert sich die Politik hinreichend an einem territorialen, problemorientierten statt einem sektoralen Ansatz? Wird der Vielfalt der Regionen und Problemlagen ausreichend Rechnung getragen? Entspricht die Verteilung der Kompetenzen dem Subsidiaritätsprinzip? Anteile der Finanzmittel aus, EFRE/ESF und EFF an den EU-Mitteln in den Bundesländern, ØD 23,4 % 76,1 % 0,5 % Strukturfonds (EFRE, ESF) EFF in Mio. Euro Quelle: Grajewski (2007). 4

5 Öffentliche Mittel für Programme zur ländlichen Entwicklung in Deutschland indikative Mittel, ,1 Mrd. -Mittel + 5,1 Mrd. nationale Kofinanzierung + 3,2 Mrd. Art.-89-Maßnahmen = 16,4 Mrd. Förderintensitäten: Euro öffentliche Mittel pro Einwohner in Landkreisen 733 ha landwirtschaftliche Nutzfläche Euro je Einwohner Euro je Einwohner <= <= 100 <= <= <= 400 > <= Euro je Hektar LF Euro je <= 250 Hektar 250 <= LF <= <= <= 250 > <= <= <= <= <= 1000 > 400 > 1000 Quelle: Grajewski (2007). 5

6 Programmschwerpunkte in Deutschland -Schwerpunkte / Finanzielles Gewicht: Schwerpunkt 1: Wettbewerbsfähigkeit Schwerpunkt 2: Umwelt/Landschaft Schwerpunkte 3/4: Ländliche Entwicklung Kein ausgeprägter Schwerpunkt Programmbudget in Mio. Euro*: *Öffentliche Mittel einschließlich Art.-89-Maßnahmen Quelle: Grajewski (2007). Öffentliche Mittel (Mio. Euro) Verteilung der öffentlichen Mittel auf -Maßnahmen % 20% 15% 10% Budget-Anteil Dorferneuerung 211/212 Ausgleichszulage 4 LEADER 321 Dienstleistungseinrichtungen Sonstige SP Verarbeitung + Vermarktung Sonstige SP 2 Sonstige SP1 5% 0% Schwerpunkt 1 Schwerpunkt 2 Schwerpunkt 3 Schwerpunkt 4 Quelle: nach Tietz (Hrsg., 2007). 6

7 Verteilung der öffentlichen Mittel nach Zuwendungsempfängern 3% 5% Waldbesitzer, forstw. Zusammenschlüsse Quelle: nach Tietz (Hrsg., 2007) Kommunen, Körperschaften des öff. Rechts 35% 50% Landwirtschaftliche Betriebe Privatpersonen, sonstige 7% Ernährungsindustrie Herkunft der öffentlichen Mittel (-Schwerpunkte 2 und 4) (in %) mit GAK ohne GAK Nicht-Konvergenzgebiet % 20% 40% 60% 80% 100% Konvergenzgebiet mit GAK Bund ohne GAK Land 0% 20% 40% 60% 80% 100% Deutschland Nationale Finanzierung (Artikel 89) Land bzw. mit GAK Kommune ohne GAK 100 0% 20% 40% 60% 80% 100% EU 7

8 Herausforderungen für ländliche Räume demographischer Wandel: Management der Schrumpfung (BMELV 2007) zunehmender Wettbewerb der Regionen (Globalisierung, europäische Integration) Entwicklung zu wissensbasierten Ökonomien Klimawandel Politische Diskussionen und Entwicklungen raumordnungspolitische Rahmensetzung Föderalismusreform II 2009/2010: Überprüfung des EU-Haushalts 2008: Health Check 8

9 : Fazit Orientiert sich die Politik hinreichend an einem territorialen, problemorientierten statt einem sektoralen Ansatz? nein, aber Schritte unternommen Der Versuch, die künftigen Herausforderungen ländlicher Räume sektorbezogen anzugehen, führt nicht zum Ziel. Er ist sogar kontraproduktiv. (BMELV 2007) : Fazit Orientiert sich die Politik hinreichend an einem territorialen, problemorientierten statt einem sektoralen Ansatz? Wird der Vielfalt der Regionen und Problemlagen ausreichend Rechnung getragen? Vielfalt in den -Länderprogrammen Würden regionale Akteure andere Schwerpunkte setzen? 9

10 : Fazit Orientiert sich die Politik hinreichend an einem territorialen, problemorientierten statt einem sektoralen Ansatz? Wird der Vielfalt der Regionen und Problemlagen ausreichend Rechnung getragen? Entspricht die Verteilung der Kompetenzen dem Subsidiaritätsprinzip? tendenziell: mehr Kompetenzen auf untere Ebenen verlagern, Finanzausstattung der Regionen verbessern Aufgaben und Planstellen 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Download: Menüpunkt Publikationen 11

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