5. Quartiergespräch Brünnen
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- Mareke Gerstle
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1 Stadtpräsident 5. Alec von Graffenried, Stadtpräsident, 10. September
2 50 Jahre Planungsgeschichte 1967: Bandstadt für ca Einwohnende 1972: Generalkonzept für Brünnen Nord u. Süd 1984: Stimmvolk lehnt Planungsvorlage Brünnen Nord u. Süd ab 1988: Stimmvolk sagt Ja zum Gegenvorschlag zur Auszonungsinitiative 1991: Stimmvolk sagt Ja zur Planungsvorlage Brünnen Nord (ca Einwohnende) 1995: Immobilienkrise, keine Entwicklung 1999: Stimmvolk sagt Ja zur angepassten Planung (Ermöglichung Freizeit- und Einkaufszentrum) 2018: zweitletztes Baufeld in Realisierung Bandstadt Gegenvorschlag zur Auszonungsinitiative städtebauliches Konzept
3 Städtebauliches Konzept 1999 Konzept: Workshop-Verfahren Projekte: Wettbewerbe orthogonal Adressbildung an öff. Raum 4-5 geschossige Überbauung Hervorragende Anbindungen an Mobilität gute Quartierausstattung Mehrwert für Stadtteil Nachhaltigkeit 3
4 Luftbild, August
5 Stand Umsetzung, August
6 Fazit Brünnen Planung im Kontext ihrer Zeit: wachstumskritisches Umfeld Immobilienkrise der 90er Jahre aktive öffentliche Hand (Stadt und Bund) Planung im räumlichen Kontext: Brünnen = Vorstadtquartier eingepasst in bestehendes Quartier ähnlich dicht wie Umgebung 6
7 Fazit Brünnen Städtebau aus heutiger Sicht: städtebauliches Konzept umgesetzt attraktive Parks und öffentliche Plätze zu grossmassstäblich; einheitliche Dichte z.t. geringe Qualität Siedlungsaussenräume fehlende EG-Nutzungen soziale Stadtentwicklung: Mischung Miete/ Eigentum für Mittelstand/Familien; Alterswohnen Schule, Kindergarten, Kinderbetreuung Quartierleben entsteht, braucht aber Zeit 7
8 Mittelfeld/Viererfeld 8
9 Mittelfeld/Viererfeld Planungsprozess: kombinierter Wettbewerb: Städtebau/ Stadtteilpark/ Wohnbauten Ziel: Gesamtpaket mit hoher Qualität und Vielfalt danach: Masterplan Partizipation wichtig 9
10 Mittelfeld/Viererfeld Ziele der Planung: hohe Dichte hoher Anteil preisgünstiger Wohnungsbau wenig Parkplätze planerische Sicherung EG- Nutzungen, Schulraum Stadtteilpark für Spiel und Freizeit 10
11 Fazit Mittelfeld/Viererfeld Planung im Zeitgeist: Prozess, Dichte, gemeinnütziger Wohnungsbau, Parkplatzreduktion dichter, urbaner (zentraler) als Brünnen vieles auch vergleichbar: Stadtteilpark, Wettbewerbe, soziale Infrastruktur Tatbeweis noch ausstehend: Gelingt es Urbanität herzustellen, publikumsorientierte Erdgeschossnutzungen zu etablieren? 11
12 Stadt der Beteiligung Leitmotiv der aktuellen Legislatur Die zeichnet sich schon heute durch attraktive, lebendige Quartiere sowie Stadträume mit starker Nutzungsdurchmischung aus. Menschen, die in Bern leben, sollen sich engagieren können und gehört werden, egal welcher Nationalität oder Bevölkerungsschicht sie angehören, welche Muttersprache sie sprechen oder welchen Schulabschluss sie vorweisen können. 12
13 Stadt der Beteiligung Bern ist eine Gesundheits-, Bildungs-, Tourismus-, Kultur- und Sportstadt und als Hauptstadt vor allem das Politzentrum der Schweiz. Eine unverwechselbare Stadt mit grosser Lebensqualität, getragen vom Engagement von unzähligen Bernerinnen und Bernern. 13
14 Fragen & Diskussion Erwin Wurm, Two Buckets, 2 minutes performance,
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