STRATEGISCHE UMSETZUNG FÜHRT ZU EINEM SOLIDEN ERGEBNIS IN 2013

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1 REFERAT Datum 11. März 2014 Referent David Ebsworth, CEO Galenica Gruppe Es gilt das gesprochene Wort. STRATEGISCHE UMSETZUNG FÜHRT ZU EINEM SOLIDEN ERGEBNIS IN 2013 David Ebsworth CEO Galenica Gruppe Medienkonferenz, 11. März 2014 Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich bin stolz, Ihnen die Geschäftsergebnisse der Galenica Gruppe für das Jahr 2013 vorstellen zu dürfen. Die Präsentation wird Ihnen zeigen, dass wir solide Resultate auf Grund von konsequenter strategischer Umsetzung vorweisen können. Alle unsere Mitarbeitenden haben im Berichtsjahr eine hervorragende Arbeit geleistet. Erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe Stabilität im Führungsteam von Galenica 2 Die Geschäftsergebnisse, die wir Ihnen heute vorstellen, sind das Ergebnis eines stabilen Führungsteams bei Galenica und der anhaltenden erfolgreichen Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Gruppe. Besonders erwähnen möchte ich die hervorragende Zusammenarbeit innerhalb der Generaldirektion. Galenica AG Untermattweg 8 Postfach CH-3001 Bern Telefon Fax media@galenica.com Die Galenica Gruppe Kompetenz im Gesundheitsmarkt

2 Seite 2/16 Acht grosse strategische Projekte werden unseren Erfolg zwischen 2012 und 2017 vorantreiben 1. Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma: globaler Leader 2. Injectafer 3. Ferinject 4. Velphoro : USA, EU, Schweiz, Singapur (Registrierungsgesuche eingereicht) 5. Tecfidera : Lohnherstellung für Biogen Idec 6. Netzwerk der Vertriebsgesellschaften stärken 7. Retail: Fokus auf Prozesse, Backoffice, Effizienz, Performance, Standorte 8. Logistics: Stärkung unseres Dienstleistungsangebots für Kunden I N T E R N A T I O N A L C H 3 Im Jahr 2013 haben wir zudem bei fast allen unserer acht grossen strategischen Projekte enorme Fortschritte erzielt. Diese Projekte werden sich auch in den kommenden Jahren auf unser Geschäft auswirken. Auf die wichtigsten Erfolge des Jahres 2013 werde ich noch zu sprechen kommen. Motto 2013 Am Puls des Kunden 4 Unser Jahresmotto für 2013 haben wir in unsere Unternehmenskultur integriert und bei unseren täglichen Aktivitäten umgesetzt. Einige Beispiele dafür, wie Galenica «am Puls des Kunden» ist, sehen Sie hier und im Geschäftsbericht.

3 Seite 3/16 Solide Performance in einem schwierigen Umfeld Galenica Gruppe Nettoumsatz 2013 in Mio. CHF % Vorjahr Nettoumsatz % Pharma % Logistics % Retail % HealthCare Information % Konsolidierung (707.0) 5 Unsere Umsatzzahlen kennen Sie ja bereits. Nichtsdestotrotz möchte ich das solide Umsatzwachstum hervorheben, das wir trotz des schwierigen Umfelds erzielt haben. Das Gesamtwachstum von 2.0% ist primär unseren beiden wichtigen Geschäftsbereichen Pharma und Retail zu verdanken. Welche Zuwächse haben die einzelnen Apothekenformate von Retail erzielt? Retail Steigerung des Nettoumsatzes in allen Formaten trotz weiterer Preissenkungen Retail steigerte den Nettoumsatz um 4.8% gegenüber dem Vorjahr. Bereinigtes Umsatzwachstum von 1.6%, leicht über Marktwachstum (+ 1.0%). Grosse Anstrengungen zur Erhöhung der Kundenfrequenz. Nettoumsatz ± % Vorjahr Amavita + 5.3% Sun Store + 1.4% MediService + 9.9% Winconcept % Coop Vitality + 5.7%* 6 * Umsatz nicht konsolidiert Diese Folie zeigt, dass das Wachstum von 4.8% von den soliden Ergebnissen aller vier Formate getragen wurde: Amavita wuchs 5.3%, Sun Store 1.4%, Coop Vitality 5.7% und MediService, unsere Spezialapotheke für Therapiebegleitung und Versandhandel, 9.9%. Die Zuwächse der Apothekenketten sind auf inneres Wachstum und Expansionsaktivitäten zurückzuführen.

4 Lieferant Führungsposition Datum 11. März 2014 Seite 4/16 Expansion und Optimierung des Apothekennetzwerks trägt 2013 zum Wachstum bei 312 eigene Apotheken. 483 Verkaufspunkte inklusive Amavita und Winconcept Partnerapotheken. Anzahl Apotheken und Veränderung gegenüber Vorjahr: (-2) 156 (+4) 55 (+4) (inkl. Amavita Partner) 160 (+7) 1 Wir haben unser Apothekennetzwerk weiter ausgebaut und optimiert. Es umfasst mittlerweile 312 eigene Apotheken sowie 171 Partnerapotheken, was insgesamt einem Plus von 16 Apotheken gegenüber dem Vorjahr entspricht. Retail-Strategie soll Performance verbessern Krankenkassen Arzt Apotheken-Services Retail-Kompetenz Kunde Prozesseffizienz 8 Das Führungsteam von Retail hat seinen Fokus bei allen Schlüsselelementen der Strategie verstärkt: Apotheken-Services, Retail-Kompetenz, Prozess-Effizienz und Führungskompetenz. Dies ermöglichte Effizienzsteigerungen in allen unseren Apothekenformaten, wie die folgenden Folien zeigen.

5 Seite 5/16 Bedeutende Fortschritte 2013 mit Retail-Projekten Projekt Team Performance: Einbindung des Teams in die Zielsetzung, Lösungserarbeitung und Fortschrittsüberwachung. Mehr Zeit für den Kundenservice dank gesteigerter Effizienz des Backoffice. Pilotprojekt Kundenfeedback: Systematische Kundenumfragen. Einführung des Systems in allen GaleniCare Apotheken geplant. 9 Im Jahr 2013 erzielte das Retail-Team grosse Fortschritte bei Projekten, die darauf ausgerichtet sind, Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen. Durch systematische Umfragen wurden Projekte wie Team Performance identifiziert und umgesetzt. Bedeutende Fortschritte 2013 mit Retail-Projekten Projekt LoRe: Regalpreisauszeichnung: schlankere Wareneingangsprozesse und bessere Transparenz für die Kunden. Effizientere Bewirtschaftung der Lagerbestände. Projekte PEP/Alterno: Standardisierung der Prozesse in den Finanzen und im Personalmanagement. Neues IT-System für Apotheken für die Personaleinsatzplanung (PEP). 10 Die erfolgreiche Umsetzung der Projekte LoRe und PEP/Alterno war ein wichtiger Schritt nach vorn, dank dem Lagerbestände effizienter verwaltet bzw. HR- und Finanzprozesse standardisiert werden können.

6 Seite 6/16 Kundenfokus Optimal auf die Gesundheitsbedürfnisse und das Wohlbefinden unserer Kunden eingehen Erfolgreicher Pilotversuch «Allergieschnelltest» in Zürich. Einführung in allen Amavita und Coop Vitality Apotheken im Jahr Angebot der Eigenmarken kontinuierlich erweitert: 54 Artikel in beiden Formaten. Polymedikationschecks: Vorteil für Patienten und das Gesundheitssystem. Mehr als Tests durchgeführt. Category-Management-Projekt: OTC-Einführung 2014 in allen Amavita Apotheken haben wir auch wieder Initiativen wie den «Allergieschnelltest» und «Polymedikationschecks» durchgeführt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kunden zu fördern. Zudem haben wir unser Angebot an Eigenmarken laufend erweitert. Die Einführung eines Category-Management-Projekts im Bereich OTC in allen Amavita Apotheken im Jahre 2014 wird darüber hinaus das Portfolio weiter stärken. Eingehen auf die Bedürfnisse der Kunden Category-Management-Pilotprojekt mit Kategorie «Mundhygiene». Massgeschneiderte Management- und Marketingangebote für unabhängige Apotheken. Beratungsdienstleistungen zur Verbesserung des Produktsortiments. Ausbau des Pharma Care Dienstleistungsangebots (neu: Hämophilie-Behandlungen). Umsetzung der «Leitlinien für die gute Vertriebspraxis von Humanarzneimitteln». 12 MediService baute 2013 sein Dienstleistungsangebot im Bereich Pharma Care aus. Zusätzlich wurden für Sun Store und Winconcept weitere Initiativen eingeführt.

7 Seite 7/16 Logistics Stabiler Nettoumsatz dank Erweiterung der Kundendienstleistungen Nettoumsatz von CHF Mio % gegenüber Vorjahr Zugewinn mehrerer neuer Kunden. Erweiterung verschiedener Spezialsortimente für spezifische Kundenbedürfnisse. Logistik im Auftrag Dritter: positive Reaktion im Markt. Kunden und Lieferanten können ihr Grosskundengeschäft und Feinverteilung an Logistics delegieren. Projekt Coaxial: Standardisierung von IT- Infrastrukturen in einem Rechenzentrum in Niederbipp, reduzierte Kosten. % Vorjahr* Alloga + 5.3% Galexis + 0.7% Unione - 1.1% * nicht konsolidiert 13 Bei Logistics konnten wir 2013 unseren Marktanteil verteidigen, sowohl bei Alloga (Prewholesale) als auch bei Galexis (Wholesale). Unione, unser Grossist im Tessin, hat sich hingegen weniger positiv entwickelt. Insgesamt jedoch war die Kundenakquisition erfolgreich wir haben unsere Produktivität gesteigert und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern gefestigt. Massgeschneiderte Dienstleistungen für Kunden Akquisition von Medifilm: Führend im Bereich der Verblisterung von Medikamenten. Verbesserung der Compliance und Sicherheit mit einzelnen Beuteln. Erfolgreiche Einführung eines Medizintechniksortiments: Angebot von etwa 100 Produkten zu Europapreisen für Ärzte. Handelsmarkenprogramm von G-Pharma: Ausbau des Produktangebots (über 100 Produkte): eigene Marke Retail, Produktlinie für Galexis, Handelsmarken. 14 Mit der Integration von Medifilm in den Geschäftsbereich Logistics konnte die Dienstleistungspalette für alle Kunden erweitert werden. Daneben wurden ein Standardsortiment Medizintechnik zu Europapreisen eingeführt und die Produktpalette von G-Pharma wurde erweitert.

8 Seite 8/16 Effizienzsteigerungen durch Nutzung von Transportsynergien Gute Zusammenarbeit innerhalb des Geschäftsbereichs Logistics im Transportbereich eine ökonomisch und ökologisch effiziente Lösung. 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Anzahl gemeinsamer Lieferungen 2013 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 15 Alloga führte bereits 2013 die neuen GDP-Richtlinien ein, um eine ununterbrochene Kühlkette zu garantieren. Der Automatisierungsgrad bei Alloga lag 2013 bei 31%. Die Einführung einer neuen Version der Apothekensoftware bei Unione war ein voller Erfolg. Zudem wurde der Aussendienst von Unione ausgebaut, um besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und unseren Distributoren weitere Dienstleistungen anbieten zu können. Ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe bieten Galexis und Alloga, die Synergien im Transport nutzen, um gemeinsam ihre Effizienz zu steigern. HCI Auswirkung der veränderten Marktbedingungen beobachtbar Roll-out von TriaPharm in Amavita und Sun Store Apotheken. Verkaufsaktivitäten für TriaMed verstärkt. Das System ermöglicht den Zugriff der behandelnden Ärzte auf die Krankengeschichte des jeweiligen Patienten. Documed: Mehr als 80% des Pharmamarkts ist über die Software «compendiumportal» mit unseren Datenbanken verbunden. e-mediat: ca. 150 Softwarefirmen nutzen die INDEX-Produkte in ihren Anwendungen. Mehr als 300 Spitäler arbeiten mit hospindex. Nettoumsatz 2012 in Mio. CHF 2013 in Mio. CHF HCI HealthCare Information konnte erneut verschiedene «Clinical Decision Support»-Systeme verbessern und die Verbreitung unserer Softwaresysteme TriaPharm und TriaMed vorantreiben. 80% des Pharmamarkts benutzen mittlerweile das compendiumportal das ist ein grosser Erfolg. Auch das Geschäft von e-mediat wurde weiter ausgebaut.

9 Seite 9/16 Stabile Umsatzrentabilität (ROS) bei Santé trotz eines sehr kompetitiven Umfelds ROS Logistics 1.5% 1.5% Retail 5.1% 5.1% HCI 9.1% 10.2% 17 Dank dieser engen Zusammenarbeit sowie der operativen Effektivität und Effizienz aller Aktivitäten der Generaldirektion Santé waren wir in der Lage, die Umsatzrendite in allen drei Geschäftsbereichen zu verteidigen oder zu verbessern. Mit 1.5% in Logistics und 5.1% in Retail kann unsere Umsatzrendite im europäischen Vergleich als hoch betrachtet werden. Vifor Pharma agiert in einem schwierigen internationalen Umfeld: Der Marktzugang wird immer komplexer, die Gesundheitsbudgets werden immer knapper, die regulatorischen Anforderungen werden immer strenger und der Wettbewerb intensiver. Hervorragende Fortschritte bei allen Vifor Pharma Projekten Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma: Partnerschaft gestärkt 2. Injectafer : FDA-Zulassung 3. Ferinject : Marktzulassung in 15 weiteren Ländern erhalten 4. Velphoro : Registrierungsgesuche in der EU, der Schweiz und Singapur eingereicht und FDA-Zulassung erhalten 5. Tecfidera : Lohnherstellung für Biogen Idec: zweistelliges Umsatzwachstum 6. Stärkung des Netzwerks der Vertriebsgesellschaften: Spital-Aussendienst in Italien aufgebaut I N T E R N A T I O N A L 18 Ich bin sehr stolz auf die Erfolge, die Vifor Pharma in diesem Jahr erreicht hat. Die Partnerschaft mit Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma wurde weiter gestärkt, Injectafer und Velphoro wurden von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassen, Ferinject erhielt 15 weitere Marktzulassungen, die Lancierung von Tecfidera führte zu einem zweistelligen Umsatzwachstum in der Lohnherstellung und unser Netzwerk von Vertriebsgesellschaften wurde ausgebaut.

10 Seite 10/16 Vifor Pharma Solides Wachstum von + 4.6% gegenüber Vorjahr! 2013 in Mio. CHF % Vorjahr Total Vifor Pharma % Kerngeschäft Rx % Infektionskrankheiten/OTX % CHC International % CHC Schweiz % Lohnherstellung % 19 Angesichts dieser Tatsachen lassen sich der Umsatzzuwachs von 4.6% und das gute Wachstum in unserem Kerngeschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sehen. Der einzige Bereich, der mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, war unsere Geschäftseinheit Infektionskrankheiten/OTX. Der Lagerbestandsabbau bei unseren Partnern wirkt sich hier weiterhin negativ aus. Ferinject war 2013 Wachstumstreiber des Eisengeschäfts! 2013 in Mio. CHF % Vorjahr % (Volumen) Ferinject % % Venofer % - 2.5% Maltofer % + 8.9% 20 Wie zu erwarten, war Ferinject der Wachstumstreiber in unserem Eisengeschäft, in dem wir ein Volumenwachstum von 37.3% erzielten. Auch unsere anderen Eisenprodukte entwickelten sich unter den Umständen ordentlich. Venofer ging volumenmässig um 2.5% und wertmässig um 9.8% zurück, worauf ich später noch eingehen werde. Maltofer hat seine Position noch ausgebaut. Eine Reihe von Faktoren hat das Wachstum von Ferinject beeinflusst, darunter die Einführung einer verbesserten Schulungskaskade.

11 Seite 11/16 Ferinject FIND-CKD-Studie wird zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen Über 600 Patienten aus 20 Ländern nahmen an der 56- wöchigen Studie teil. Studienergebnisse: Bessere Kontrolle von Eisenmangelanämie bei nicht dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (ND-CKD). Ferinject reduziert die Notwendigkeit einer alternativen Anämietherapie bei dieser Patientenpopulation: Dies ermöglicht eine bessere Patientenversorgung und Kostenersparnisse im Gesundheitssystem. 21 Die FIND-CKD-Studie ist in Bezug auf ihren Umfang aussergewöhnlich. Sie widerspiegelt das Bestreben von Vifor Pharma, das Wachstum unseres Eisenportfolios voranzutreiben, indem neue Anwendungsgebiete für Eisentherapien erschlossen werden. Es handelt sich um die umfangreichste und längste Studie, die je mit ND-CKD-Patienten (nicht dialysepflichtige Patienten mit Niereninsuffizienz) durchgeführt wurde, um die Wirksamkeit und langfristige Sicherheit eines intravenös zu verabreichenden Eisenpräparats zur Behandlung von Eisenmangelanämie zu untersuchen. Über 600 Patienten aus 20 Ländern nahmen an der 56-wöchigen Studie teil. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Ferinject deutlich die Zeit verlängert, bis die Patienten mit ND-CKD und Eisenmangelanämie eine alternative Anämietherapie benötigen. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, denn Eisenmangelanämie tritt bei ND-CKD-Patienten mit fortschreitender Krankheit häufiger auf. Vifor Pharma setzt weiterhin den Standard für innovative Ansätze in der Eisenmangeltherapie. Diese Studie ist der neueste Beleg für unser Bestreben, das Leben von Patienten weltweit mit unseren Therapien positiv zu beeinflussen. Injectafer wurde im Juli 2013 für eine breite Indikation zugelassen 750mg Eisen / 15-ml-Einmal-Vial. Zwei zulassungsrelevante Studien verdeutlichen, dass Injectafer zu einem rascheren und stärkeren Anstieg der Hämoglobinwerte führt und damit gegenüber dem bisherigen Therapiestandard mit intravenösem oder oralem Eisen klare Vorteile bietet. Fokus auf Hämatologie-/Onkologie-Zentren. Luitpold hat Injectafer in den USA lanciert. Gewährung eines C-Codes per 1. Januar Preiserhöhung um 3% per 1. Januar Der Erhalt der Zulassung für Injectafer durch die US-Gesundheitsbehörde FDA im Juli war ein wichtiger Erfolg: Das Produkt ist die erste dextranfreie intravenöse Eisentherapie, welche die Zulassung der FDA für die Behandlung von Eisenmangelanämie (IDA) in einer breiten Gruppe von Patienten und ungeachtet der zugrunde liegenden Ursache erhalten hat. Unser Partner Luitpold hat Injectafer kurz nach dem Erhalt der Zulassung auf dem US-Markt eingeführt. Wir rechnen nun mit einer verstärkten Verkaufsdynamik im Jahr 2014.

12 Seite 12/16 Neue Partnerschaft mit Zeria Pharmaceutical für die Entwicklung und Vermarktung von Ferinject für Eisenmangelanämie in Japan Umfangreiche Erfahrung von Zeria Pharmaceutical wird die Einführung von Ferinject in Japan vorantreiben. 23 Wir haben auch eine Vereinbarung mit Zeria Pharmaceutical für die Entwicklung und Vermarktung von Ferinject zur Behandlung von Eisenmangelanämie in Japan bekanntgegeben. Bei der Einführung von Ferinject in Japan weltweit der zweitgrösste Pharmamarkt werden wir zweifellos von der umfassenden Erfahrung unseres Partners profitieren. Ferinject Solides Volumen-Wachstum in Schlüsselmärkten % (Volumen) Ferinject total % Schweiz % Deutschland % Frankreich % Grossbritannien % Spanien % 100-mg-Äquivalente 24 Bei unseren Vertriebsgesellschaften verzeichnete Ferinject ein solides Volumenwachstum gegenüber dem Vorjahr.

13 Seite 13/16 Ferinject Neue Markteinführungen werden künftiges Wachstum unterstützen 2013 in 6 Ländern eingeführt 1. Zypern 2. Malta 3. Mexiko 4. Pakistan 5. Türkei 6. USA 25 In 42 Ländern eingeführt In 58 Ländern zugelassen Ferinject / Injectafer zugelassen, noch nicht auf dem Markt Wir haben die geografische Expansion von Ferinject deutlich vorangetrieben, das nun weltweit auf 42 Märkten erhältlich und in 58 Ländern registriert ist. Die Einführung in neuen Ländern wird dazu beitragen, das globale Wachstum von Ferinject zu beschleunigen. Life Cycle Management von Venofer läuft Venofer Umsatz ± % in CHF - 9.8% USA % Andere - 6.7% Volumenrückgang verlangsamt sich. Auswirkungen von Ferinject in ausgewählten Märkten. Das neue Branding wird zur Verteidigung von Venofer im ISS-Umfeld (Iron Sucrose Similars) beitragen. 1 Unsere Teams sorgen für ein starkes Life Cycle Management bei Venofer, das in vielen Märkten, trotz Volumeneinbussen und der Kannibalisierung durch Ferinject in bestimmten Ländern, weiterhin führend ist. Das neue Branding und neue Informationen werden dazu beitragen, die Position von Venofer im ISS (Iron Sucrose Similars)-Umfeld zu verteidigen.

14 Seite 14/16 Infektionskrankheiten/OTX Gutes Wachstum der IMS- Umsätze unterstützt durch Schwellenmärkte 2013 in Mio. CHF % in LW* % IMS Broncho % % Vaxom Uro-Vaxom % % Doxium % + 8.0% Dicynone % + 1.0% 27 * Lokalwährung Das Wachstum gemäss IMS im Markt für alle Schlüsselprodukte der Geschäftseinheit Infektionskrankheiten/OTX übertraf 2013 die Ex-Factory-Umsätze aufgrund des Lagerabbaus der Partner. Velphoro zur Kontrolle des Serum-Phosphatspiegels bei dialysepflichtigen Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CKD) Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA im November 2013 erhalten. Lancierung in den USA im März Registrierungsprozesse in Europa, der Schweiz und Singapur sind im Gang und Entscheide werden Mitte 2014 erwartet. Marktzulassungsantrag wurde australischer Gesundheitsbehörde TGA unterbreitet und Verfahren begann am 30. November Weitere Zulassungsanträge werden derzeit vorbereitet erzielten wir auch hervorragende Fortschritte bei Velphoro. Das früher als PA21 bekannte Medikament erhielt Ende November die Zulassung in den USA und wurde Anfang März 2014 eingeführt. Weitere Zulassungsgesuche in Europa, der Schweiz, Singapur und Australien werden derzeit von den Gesundheitsbehörden geprüft. Die Markteinführung für diese Länder und weitere Zulassungsgesuche sind in Vorbereitung.

15 Seite 15/16 Vifor Pharma Lohnherstellung Produktion von Tecfidera intensiviert Lohnherstellung: zweistelliges Umsatzwachstum. Das oral zu verabreichende Tecfidera könnte sich weltweit zur führenden Behandlung von schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (RRMS) entwickeln. Zulassung in den USA am 27. März Europäische Kommission erteilte Tecfidera Zulassung als orale Erstlinienbehandlung von schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (RRMS). 29 Ich möchte das zweistellige Umsatzwachstum bei der Produktion für Dritte besonders hervorheben. Tecfidera wurde letztes Jahr in den USA und kürzlich in Europa zugelassen und dürfte sich einen beträchtlichen Marktanteil sichern. Es wird an unserem Standort in Villars-sur-Glâne für Biogen Idec hergestellt und verdeutlicht einmal mehr, dass wir unsere Kundenbedürfnisse kennen. Anhaltender strategischer Fokus als Basis für ein erfolgreiches 2014 Beschleunigung des Wachstums von Ferinject. Unterstützung der Einführung von Injectafer in den USA zusammen mit unserem Partner Luitpold Pharmaceuticals. Vorbereitung weiterer Zulassungen von Velphoro und erfolgreiche Vermarktung zusammen mit Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma. Anhaltende Stärkung unserer ID/OTX und OTC Produkte. Volumensteigerungen in Lohnherstellung. Optimierung der Prozesse und Ausbau des Dienstleistungsangebots bei Logistics. Angebotsoptimierung und neue Dienstleistungen zur Stärkung der Kundentreue und zur Gewinnung neuer Kunden bei Retail. 30 Wir sind mit der grossen Mehrheit unserer strategischen Schlüsselprojekte auf Kurs sowohl bei der Generaldirektion Santé als auch bei Vifor Pharma. Im Jahr 2014 werden wir unseren strategischen Fokus beibehalten, der darin besteht, das Wachstum von Ferinject weiter voranzutreiben, die Einführung von Injectafer in den USA weiterhin zu unterstützen, weitere Zulassungen von Velphoro und die erfolgreiche Kommerzialisierung vorzubereiten und unser ID/OTX- bzw. OTC-Geschäft zu stärken. Ferner planen wir, die Volumen in der Produktion für Dritte zu steigern. Darüber hinaus werden wir die Feinabstimmung der Aktivitäten bei Logistics fortführen und unsere Produkt- und Dienstleistungspalette im Bereich Retail optimieren, um neue Kunden zu gewinnen und die Kundentreue zu steigern. In allen Bereichen des Schweizer Geschäfts werden mein Team und ich eng zusammenarbeiten, um zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen Synergien zu schaffen.

16 Seite 16/16 Motto 2014 Unsere Leidenschaft, Ihre Zufriedenheit 31 Bei Galenica legen wir grossen Wert darauf, unsere Kunden zu verstehen. Daher haben wir für das Jahr 2014 das Jahresmotto «Unsere Leidenschaft, Ihre Zufriedenheit» definiert. Wir werden uns im Jahr 2014 aber auch mit Leidenschaft dafür einsetzen, einmal mehr gute Geschäftsergebnisse zu erzielen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.