Wirtschaftskunde Herr Opitz

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1 Wirtschaftskunde Herr Opitz Wirtschaftsordnungen Freie Marktwirtschaft Soziale Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft Ab ca Ab ca Ab ca Smith, Ricardo L. Erhard Marx, Engels, Lenin Wirtschaften wird durch Angebot und Nachfrage am Markt bestimmt Indien, Lateinamerikanische Länder Wirtschaften wird durch Angebot und Nachfrage am Markt unter Einfluss des Staats als Kontroll- und Regulierungsgremium geprägt BRD, Skandinavische Länder, Westeuropa Wirtschaftsprozesse werden sämtlich durch den Staat gelenkt und geleitet China, Cuba, Nordkorea, ehemaliger Ostblock China: Sonderweg, marktorientierte Planwirtschaft oder sozialistische Marktwirtschaft. Vergleich Preise Löhne Urlaub Arbeitszeit Weitere: Freie Marktwirtschaft Sozial Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft Angebot und Nachfrage Bestimmt der Arbeitgeber Arbeitgeber Arbeitgeber Angebot + Nachfrage + Staat (Kartellbehörde) Arbeitgeber + Tarife + Staat (Mindestlohn) Bundesurlaubsgesetz + Arbeitgeber + Tarif Arbeitgeber + Staat + Tarif (Arbeitszeitgesetz) Staatliche Preisfestlegung Staat Staat Staat Arbeitslosigkeit, Sozialversicherung, Rentenabsicherung, Krankenabsicherung, 1

2 Politik und Wirtschaft in China Marktorientierte Planwirtschaft mit kommunistischen Leitlinien Privateigentum und Konkurrenz werden zugelassen, aber unter kommunistischer Kontrolle Große Unterschiede zwischen Stadt und Land in der Wirtschaft und Bildung Geld bestimmt zunehmend die Bildung und den Erfolg Kompromisslose Leistungsgesellschaft unter Planung einer totalitären Regierung (Diktatur der kommunistischen Partei) Mensch untergeordnet (Menschenwürde) Andersdenkende Menschen (z.b. Kritiker werden verfolgt und zum Teil inhaftiert) Staatliche Wirtschaftspolitik Das Sozialprodukt Alle in einem Jahr erstellten Güter und erbrachten Dienstleistungen von einem Staat (i.d.r. von Deutschen). Wir unterscheiden das Bruttoinlandsprodukt BIP (erbrachte Leistungen von Deutschen und Ausländern im Inland) und das Bruttosozialprodukt BSP (alle Leistungen von Deutschen im In- und Ausland) BIP: Güter und Dienstleistungen von Deutschen und Ausländern in der BRD im Jahr. Sozialprodukt: USA > Japan > China > Deutschland Das nominale Bruttosozialprodukt Passt sich der jeweiligen Preisentwicklung an, d.h. wenn dir Preise steigen, steigt auch das BSP. Das reale Bruttosozialprodukt Berücksichtigt die Preiserhöhungen nicht, es drückt den wahren Leistungsanstieg aus. Daraus lassen sich Schlussfolgerungen für den Volkswohlstand ableiten. Wodurch wird das Bruttosozialprodukt verfälscht? Materielle Verfälschung Preiserhöhungen, Heimarbeit, Hobbygärtner, Hobbyimker, Schwarzarbeit, Beseitigung von Schäden, unscharfe Erfassung von Kleinstunternehmen. Ideelle Verfälschung Pro Kopf Einkommen Arbeits- und Lebensbedingungen, Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Gesundheitswesen, Forschung, Sicherheit, Umweltschäden, Staatsverschuldung, Bildung, Lebenserwartung, Glück-Zufriedenheit, Rechtsstaat (Demokratie) 2

3 Entstehung, Verwendung und Verteilung des Bruttoinlandsprodukts BIP BIP = Konsum + Investition + Exporte Importe Entstehung Wertschöpfung einzelner Wirtschaftsbereiche. Verteilung Bei der Verteilungsrechnung wird das BIP über die bei der Erarbeitung der Leistungen entstandenen Einkommen berechnet. Verwendung Die Verwendungsrechnung beschreibt für was das erarbeitete Gesamtwirtschafts Ergebnis verwendet wurde. Übersicht Entstehung Wo entsteht es? 40% Industrie, Handwerk 38% Dienstleistungen 18% Handel, Verkehr 3% Landwirtschaft % Industrie, Handwerk 56% Dienstleistungen (Finanzierung und Vermietung) 18% Handel, Verkehr 1% Landwirtschaft Verteilung Wer hat das Geld erhalten? Verwendung Wofür wird es verwendet? 75% Löhne und Gehälter 25% Gewinne, Vermögen 55% privater Verbrauch (Lebensmittel, Bekleidung, ) 22% Investitionen 20% Staatsverbrauch 72% Löhne, Gehälter 28% Gewinne, Vermögen 59% privater Verbrauch 18% Investitionen 19% Staatsverbrauch 3

4 Das Stabilitätsgesetz von 1967 Wirtschaftskrisen, Ölkrisen u.a. waren die Ursachen für das Erklären von Zusammenhängen in der Wirtschaft. Folgende Ziele führen zu wirtschaftlicher Stabilität: 1. Stabilität des Preisniveaus Ziel: Preissteigerungsrate von ca. 1% - 2% 2. Angemessenes Wirtschaftswachstum Ziel: Wirtschaftswachstum von ca. 3% - 4% 3. Arbeitslosenquote Ziel: Quote von 0,8% - 3% (Vollbeschäftigung) 4. Außenbeitrag (Exportüberschuss) Ziel: Überschuss von 1,5% - 2,5% Das Magische Vier- und Sechseck Magisches Viereck Nicht alle Ziele sind gleichzeitig erreichbar! Magisches Sechseck Dazu gekommen sind: Seit 1990 Umweltschutz Seit 1990 Gerechte Einkommensverteilung Probleme, Konflikte an dem Stabilitätsgesetz Zwischen den einzelnen Größen des magischen Sechsecks, entstehen Widersprüche, z.b. wenn die Beschäftigung steigt wächst die Wirtschaft und die Nachfrage damit Preissteigerung, aber auch zunehmende Umweltbelastung und Inflationsgefahr Daraus Folgt: Das dann das Wirtschaftswachstum durch staatliche und bankpolitische Maßnahmen wieder abflachen wird. Die nennt man antizyklische Maßnahmen. Auf und Ab der Wirtschaft KONJUNKTUR Globale Einflussfaktoren auf die Wirtschaft Terrorismus, Kriege, Umweltbelastungen, Energie, natürliche Rohstoffvorräte, politische Systeme, Weltmarktpreise 4

5 Übungsfragen: Warum wurde das Stabilitätsgesetzt 1967 zur Wirtschaftslenkung beschlossen? Wegen Wirtschaftskrisen, Ölkrisen Lenken der Krisen Welche Lenkgrößen beinhaltet das Gesetz? Stabilität des Preisniveaus Angemessenes Wirtschaftswachstum Arbeitslosenquote Außenbeitrag (Exportüberschuss) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Größen? Nicht alle Ziele (Größen) können gleichzeitig erreicht werden Welche globalen Einflüsse bestehen heute noch auf die Wirtschaft? Terror Kriege Umweltkatastrophen Energie Weltmarktpreise 5

6 Der Preisindex wird zur Ermittlung des Lebensstandards ermittelt. Er weist folgende Merkmale auf: Preisindex gibt es für industrielle Erzeugnisse, für Großhandelswaren, Einzelhandelswaren und Export/Import-Güter Es werden ca. 750 Artikel genommen, die für einen Haushalt repräsentativ sind o z.b. Arztrechnungen, Miete, Möbel, Lebensmittel, Jeder Artikel erhält noch einen Gewichtsfaktor (im Warenkorb) Bei dem Vergleich zwischen den Jahren wird ein Basisjahr (2005) gleich Hundert gesetzt Nominallohn: Sagt nichts über die Kaufkraft aus, ist die Vergütung für die Arbeitsleistung Reallohn: Ist das, was sich der Arbeitnehmer für sein Lohn kaufen kann. Drückt die Kaufkraft aus. Warum ist die Preissteigerungsrate nicht unbedingt ein Ausdruck für das gefühlte Preisverhalten? Angaben zeitversetzt Basisjahrbezug Durchschnittswerte, sagen damit nichts über Einzelpreise und Warenwichtungen aus Konjunktur Unter Konjunktur wird die mittelfristige, wellenförmige Schwankung in der Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Größen verstanden. Eine wichtige Messgröße für die Darstellung des Konjunkturverlaufes, ist das Bruttonationaleinkommen (BNE). Als Konjunkturphasen werden dabei unterschieden: Die Depression (Krise) Die Expansion (Erholung, Aufschwung bzw. Krise im engeren Sinne) Der Boom (Hochkonjunktur) Die Rezession (Abschwung) Diese 4 Phasen bilden einen Konjunkturzyklus. 6

7 Konjunkturindikatoren Parameter, die der Bundesregierung als Anhaltspunkte für die Wirtschaftsentwicklung der kommenden Jahre dienen (z.b. Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Preissteigerung) Zinsfestlegungen sind die Folge von Konjunkturentwicklungen. 7

8 Beeinflussung der Konjunktur durch Bank und Staat 1. Maßnahmen der Rezession (Zur Belebung der Wirtschaft) Staatliche Maßnahmen Staatsaufträge erhöhen (Bau) Steuern senken Abschreibungen erhöhen Ausgabe von Konsumgutscheinen Abwrackprämie Konjunkturprogramme Bankpolitische Maßnahmen Leitzinsen senken Sparprämien verringern Kreditaufnahme erhöhen Geldmenge erhöhen durch Mindestreservepolitik (Offenmarktpolitik) 2. Maßnahmen zur Dämpfung der Wirtschaft (Boom) Dämpfung notwendig, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden (z.b. Inflation) Gefahr der Inflation durch Preissteigerung muss man entgegen wirken 8

9 Arbeitsrecht 1. Wichtige Gesetze aus dem Arbeitsrecht Arbeitszeitgesetz Arbeitsschutzgesetze Bundesurlaubsgesetz Kündigungsschutzgesetz Tarifvertragsgesetz Schwerbehindertengesetz Schwangerschaftsschutzgesetz Mindestlohngesetz Arbeitsvertragsgesetz Betriebsverfassungsgesetz Jugendarbeitsschutzgesetz Ladenschlussgesetz BGB / HGB 40h-Woche, 8h-Tag Geräte, Chemie, Mind. 24 Werktage Gilt ab 11 Mitarbeitern Verhandlungen zwischen AG und AN-Vertretungen Kündigungsschutz, Umlage Kündigungsschutz, Beschäftigungsverbot Nur bei Tarif, Branchen unterschiedlich Dienstvertrag AN-Mitbestimmung im Betrieb 15-17J., Schutz der Jugendlichen Nicht einheitlich, regional unterschiedlich Vertragsrecht, Kündigungsfristen 2. Der Arbeitsvertrag Der Arbeitsvertrag ist ein Dienstvertrag, welcher schriftlich aber formlos zwischen AG und AN abgeschlossen wird. Was gehört nicht in einen Arbeitsvertrag? Gesundheitliche Fragen Persönliche Fragen Parteienzugehörigkeit Gewerkschaften Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers Rechte Pflichten Recht auf Urlaub Datenschutz Recht auf Bezahlung Arbeit gewissenhaft ausführen Arbeitszeugnis Pausen- und Arbeitszeiten einhalten Gleichbehandlung Schutzmaßnahmen einhalten Unfallschutz Freizeit Das Arbeitszeugnis Arbeitszeugnis darf nichts objektiv-schädigendes für den Arbeitnehmer enthalten. Bei Arbeitszeugnissen genau auf die Formulierungen schauen! 9

10 Kündigungsschutzbestimmungen Ein Arbeitsvertrag kann durch Tod, Zeitablauf, Altersgrenze, Krankheit, Aufhebungsvertrag oder Kündigung beendet werden. Die Kündigung... ist die einseitige Auflösung für ein Arbeitsverhältnis. Die Kündigung erfolgt formfrei und ist einseitig Empfangsbedürftig. Voraussetzungen Beachtung des Kündigungsschutzgesetzes (Wehrdienst, Zivildienst, Schwangere, Betriebsräte, Schwerbehinderte, Azubis gilt ab 11 Mitarbeiter) Vorherige Anhörung des Betriebsrates Beachtung sozialer Aspekte Abmahnung (3 aus dem gleichen Grund) Kündigungsgründe Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Rationalisierung Krankheit Lange Krankheit Insolvenz Beleidigungen Mangelnde Kenntnisse, Unternehmenszusammenschlüsse Arbeitsbummelei Fähigkeiten Drogen, Arbeitsüberforderung Mangelnde Aufträge Arbeitsverlagerungen 10

11 Tarifvertrag Begriffe Tarifautonomie Unabhängig vom Staat, verhandeln Arbeitgeber-Verbände und Arbeitnehmer-Verbände Tarifabschlüsse. Friedenspflicht Während der Laufzeit eines Tarifvertrages dürfen keine Arbeitskampfmaßnahmen durchgeführt werden. Allgemeinverbindlichkeit Auf Antrag der Tarifparteien beim Minister für Arbeit und Soziales kann ein Vertrag für allgemeinverbindlich erklärt werden. D.h. alle nichtorganisierten Arbeitgeber un Arbeitnehmer werden dann auch an die Abschlüsse gebunden. Unabdingbarkeit Die Reglungen des Tarifvertrages sind Mindestleistungen und dürfen nicht unterschritten werden. 11

12 Arbeitskampfmaßnahmen der Arbeitgeber Aussperrung Während des Streiks werden Arbeitnehmer von der Arbeit ausgeschlossen, keine Lohnzahlung (Schlimm für nichtorganisierte Arbeitnehmer), sonst gibt es Geld aus der Streikkasse. der Arbeitnehmer Streik Flächenstreik (Streik in einer Branche) Schwerpunktstreik (bestreikt werden wichtige Betriebe einer Branche) Warnstreik (kurze Arbeitsniederlegung, Minuten bis Stunden) Sympathiestreik (Arbeitnehmer aus anderen Zweigen unterstützen die Streikenden) Generalstreik Kündigungsfristen für den Arbeitgeber (Nach BGB) (Nach dem 25. Lebensjahr, davor zählen die 4 Wochen) Beschäftigungsjahre Unter 2 Jahre Ab 2 Jahre Ab 5 Jahre Ab 8 Jahre Ab 10 Jahre Ab 12 Jahre Ab 15 Jahre Ab 20 Jahre Kündigungszeiten 4 Wochen (zum 15. Oder Monatsende) 1 Monat zum Monatsende 2 Monate zum Monatsende 3 Monate 4 Monate 5 Monate 6 Monate 7 Monate Bei Kündigungen des Arbeitnehmers, 4 Wochen zum Monatsende. Ablauf von Tarifverhandlungen Ablauf: Kündigung des alten Tarifvertrages Verhandlungen zwischen Arbeitgeberverband und Gewerkschaft (AN) 1. Möglichkeit: Einigung, d.h. neuer Tarifvertrag 2. Möglichkeit: Keine Einigung, dann Schlichtungskommission (Schlichtung und Kompromiss finden) Wenn nichts hilft, dann Streik! 3. Möglichkeit: Schlichtung und Streik gehen so lange, bis eine Einigung erfolgt Über einen Streik erfolgt bei den Gewerkschaftsmitgliedern eine Urabstimmung (75% müssen für einen Streik stimmen), soll der Streik beendet werden müssen 25% für die Beendigung stimmen. 12

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