Konjunktur- und Wachstumspolitik. Tagebuch Internet-Blog. Datum: 9. März 2010 Fach / Thema: Volkswirtschaft Dozenten: Prof. Dr.

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1 Tagebuch Internet-Blog Datum: 9. März 2010 Fach / Thema: Volkswirtschaft Dozenten: Prof. Dr. Roman Dörig Themenschwerpunkte / Vorgehensweisen: Was sind die Ursachen der Inflation? 1. Den Monetaristischer Ansatz, das heisst es hat zuviel Geld im Verhältnis zur Realwirtschaft. 2. Den Keynesianischer Ansatz (Nachfrageinflation). Die Nachfrage ist so gross das sie zu Preissteigerungen führen. 3. Den Kostendruckansatz (Angebotsinflation). Die höheren Produktionskosten werden auf den entenübertragen z.bsp. Lohnerhöhungen oder Preiserhöhungen. Was sind die Folgen der Inflation? 1. Verlierer sind die Steuerzahler, Rentner, Sparer und die Gläubiger und die Gewinner sind die Schuldner und die Besitzer von Sachvermögenswerten. 2. Bei einer hohen Inflation geht der Überblick der Preise verloren und die Preisvergleiche werden zunehmend erschwert. Die ungenauen Preissignale Führen zu Marktverzerrungen und Effizienzverlusten und damit zu Wachstumsund Wohlstandseinbussen. Das Geld verliert in extremen Situationen sogar seine Funktion als Zahlungsmittel. Konjunktur- und Wachstumspolitik Die Volkswirtschaftliche Lage eines Landes und dessen wirtschaftliche Entwicklung bezeichnet man als Konjunktur. Da die Wirtschaftsaktivität nicht immer gleich stark ist, ist sie auch Schwankungen ausgesetzt. Überwiegen die positiven Impulse nennt man dies Boom, überwiegen aber die negativen Impulse dann nennt man dies Rezession. Dieses Auf und Ab der Wirtschaftsentwicklung nennt man Konjunkturschwankungen. Was ist förderlich für die Konjunktur? ( positive Signale ) Tiefe Zinsen: - Baubranche steigt - weniger Kreditbelastung - Investitionen - nachfrage - Mieten tiefer

2 Tiefere Steuern: - Privater steigt - Investitionen steigen - Attraktiver Standort - Zuwanderung von Finanzkräftigen Ausländern - Firmengründungen Nicht zu starker Franken: - Exporte steigen Positive Signale des Staates: - Ausgaben steigen Keynesianische Wirtschaftspolitik (Konjunkturpolitik) Problem Nachfrage zu klein mehr Beschäftigung BIP Volkseinkommen Privat Privat staatlich Staat soll Nachfrage erhöhen, mehr Aufträge erteilen Probleme: - zunehmende Staatsverschuldung - Gefahr von Fehlinvestitionen - Wirkung? (fraglich) Steuernabnahme Staat soll die Nachfrage stimulieren, mit senken der Einkommenssteuer, Kindergeld erhöhen

3 Geldpolitische Konzept der Schweizerischen Nationalbank Geld - / Währungspolitik SNB CS UBS KB Andere banken Kredite Haushalt Unternehmen Internebankgeschäft (Kredite gegenseitig zum Liborsatz = Leitzins ) Wertpapiere Geld zum Reposatz Das geldpolitische Konzept besteht aus 3 Elementen Inflationsziel: Preisstabilität bedeutet ein Anstieg des Landesindex der entenpreise um weniger als 2% Inflationsprognose: Die SNB stützt ihre geldpolitischen Entscheide auf eine Inflationsprognose für die folgenden 3 Jahre. Zins-Zielband: Für die Steuerung des Geldmarktes legt die SNB ein Zielband für den Dreimonatssatz für Frankenanlagen (Libor) fest und beobachtet ihn laufend, wie er sich entwickelt.

4 Politik Geldmenge Franken schwächen Libor Zinssatz Export Zinsniveau Investitionen Steigt die Geldmenge und der Libor Zinssatz sinkt, so sinkt auch das Zinsniveau und dadurch wird auch wieder mehr Investiert und der beim ent steigt auch wieder. Der Franken wird mit der steigenden Geldmenge geschwächt und dadurch wird der Export wieder steigen. Das Problem: Die Teuerung in 2-3 Jahren wird steigen.

5 Soziale Das 3-Säulen-Prinzip der für das Alter für Alter, Tod, Invalidität Staatliche- AHV IV Obligatorisch seit 1948 Berufliche Pensionskasse Obligatorisch seit 1985 Individuelle Sparen Lebensversicherung gebundene und freie Selbstvor- Sorge Freiwillig Erkenntnisse / Schlussfolgerungen: Es ist sehr wichtig das ein Staat klare Strukturen hat sei es in der Wirtschaft oder in der Politik. Es wird immer wie mehr alte Leute geben, da durch werden auch die Kosten unserer Sozialversicherungen stetig steigen.

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