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1 institute for banking and financial planning / max.luescher@ibf-chur.ch Weiterbildungsseminar vom Freitag, 27. März 2009 in Nuolen im Auftrag von Volkswirtschaftsdepartement, Kanton Schwyz Geldpolitik Input Transformation Output Wirtschaftspolitische Instrumente Geldpolitik Fiskalpolitik Aussenwirtschaftspolitik Bestimmungsfaktoren der Gesamtnachfrage Konsumnachfrage der privaten Haushalte (C) Konsumnachfrage des Staates (G) Nachfrage nach Investitionsgütern (I) GN Produktion (reales BIP) Preise und Inflation Einkommenspolitik Externe Variablen ökologische Umwelt technologische Umwelt soziale Umwelt politische Umwelt Ausland Nettoexporte (NX) Bestimmungsfaktoren des Gesamtangebots Natürliche Ressourcen Arbeit (L) (Real)Kapital (Q) Faktorenproduktivität (FPLQ) Wechselwirkung GA/GN GA Nettoexporte Beschäftigung und Arbeitslosigkeit Überschuss/ Defizit Staatshaushalt Max Lüscher-Marty Zizers, 25. März 2009

2 Geldpolitik 01 in Mio. CHF BIP nominell nach Verwendungsart : C+G+I+NX Nettoexport Waren/Dienstleistungen Investitionen Konsum Staat/Sozialversicherungen Konsum private Haushalte/POoE BIP real zu Preisen von 1985: in Mio. CHF

3 Geldpolitik % 6.00% 6.34% BIP-real, Geldmenge M3, Teuerung: % 4.00% 3.00% 2.00% 1.00% % 3.06% 2.89% 0.18% 3.72% 2.37% 1.86% 2.20% 0.76% 2.19% 3.47% 1.04% BIP-real Geldmenge M3 Teuerung Erscheinungsformen des Geldes Geld Bargeld Buchgeld (Giralgeld) Gesetzliche Zahlungsmittel Guthaben bei Banken Guthaben beim Postchecksystem - Münzen - Banknoten - Guthaben bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) - Konto-/Heftguthaben bei Postcheckguthaben - private Haushalte - Unternehmungen - Bund - Banken

4 Geldpolitik 03 Monetäre Basis und Notenbankgeldmenge Münzumlauf + Notenumlauf + Giroguthaben von bei der SNB./. Noten/Münzen von Eidgenossenschaft/PTT = Monetäre Basis Notenumlauf + Giroguthaben von bei der SNB = Notenbankgeldmenge./. Bereinigungen = Notenbankgeldmenge - ultimobereinigt (Refinanzierungskredite) - saisonbereinigt Bargeldumlauf (Noten, Münzen) bei Nichtbanken + Deponenten bei der SNB + Sichtguthaben von Handel und Industrie bei der SNB + Sichteinlagen (Kontokorrentkonti) von Inländern in Franken bei + Transaktionskonti ("Dienstleistungskonti") von Inländern in Franken bei + Postcheckguthaben./. Postcheckguthaben der Banken und des Bundes = M1 (Geldmenge im engern Sinne) + Spareinlagen, Depositen- und Einlagekonti von Inländern in Franken bei./. Transaktionkonti (aus Spareinlagen, Depositen- und Einlagekonti)./. Vorsorge- und Freizügigkeitsgelder (aus Spareinlagen, Depositen- und Einlagekonti) = M2 + Termineinlagen von Inländern in Franken bei Banken = M3 Geldmengenaggregate M1, M2, M3

5 Geldpolitik Entwicklung von M1, M2 und M3: monatlich seit Termingelder Spargelder Noten, Münzen, Sichtgelder Milliarden CHF Jan 85 Jan 88 Jan 91 Jan 94 Jan 97 Jan 00 Jan 03 Jan 06 Jan 09 Veränderung zum Vorjahresquartal Entwicklung von Notenbankgeldmenge und M3 Notenbankgeldmenge Geldmenge M3-2 Dez 85 Dez 89 Dez 93 Dez 97 Dez 01 Dez 05 Dez 09-3

6 Geldpolitik % 90% Bilanz der Schweizerischen Nationalbank per Gold und Forderungen aus Goldgeschäften 34' Notenumlauf 44' % 70% 60% 50% Devisenanlagen Devisenpositionen beim IWF Internationale Zahlungsmittel Währungshilfekredite 51' Girokonten von CH-Banken Übrige Verbindlichkeiten Reserven und Eigenkapital 8' ' ' % 30% 20% Forderungen aus Repo-Geschäften in CHF/USD 35' % 0% Übrige Aktiven 5' ' ' Flüssige Mittel, Geldmarktpapiere, Interbankguthaben Aktiven-/Passivenstruktur der Kantonalbanken Aktiven Ende 2007 in Mio. CHF Passiven Geldmarktpapiere, Interbankschulden Kredite Kundengelder Kapitalmarktanlagen Übrige Aktiven Kapitalmarktgelder Übrige Passiven

7 Geldpolitik 06 Giroguthaben der sinken Transmissionsmechanismus: Restriktive Geldpolitik Geldmarktzinsen Liquidität der nimmt ab steigen Langfristige Zinsen Kredite der Wechselkurs Preise/Kurse von Vermögensanlagen steigen sinken/stagnieren CHF wird stärker sinken Gesamtwirtschaftliche Nachfrage Privatkonsum (C) Staatskonsum (G) Investitionen (I) Nettoexporte (NX) geht zurück geht zurück geht zurück gehen zurück Inflation Aufschwung Abschwung Desinflation/ Deflation Giroguthaben der steigen Transmissionsmechanismus: Expansive Geldpolitik Geldmarktzinsen Liquidität der nimmt zu sinken Langfristige Zinsen Kredite der Wechselkurs Preise/Kurse von Vermögensanlagen sinken steigen CHF wird schwächer steigen Gesamtwirtschaftliche Nachfrage Privatkonsum (C) Staatskonsum (G) Investitionen (I) Nettoexporte (NX) nimmt zu nimmt zu nimmt zu nimmt zu Inflation Aufschwung Abschwung Desinflation/ Deflation

8 Geldpolitik 07 Repogeschäft Emittent(en) Coupons/Dividenden Wertpapiere (Collateral) Cash Verkäufer (Geldnehmer) Bank mit Liquiditätsbedarf Kassageschäft Verkauf (Sale) / Kauf (Purchase) von Wertpapieren (Collateral) Bezahlung des Kaufpreises Käufer (Geldgeber) Schweizerische Nationalbank Rückerstattung des Kaufpreises samt Repozins Rückkauf (Repurchase) von Wertpapieren (Collateral) Termingeschäft Coupons/Dividenden LIBOR-Zielband der Schweizerischen Nationalbank Oberes Zielband Unteres Zielband CHF-Dreimonats-LIBOR 3.50 CHF-Dreimonats-LIBOR (%)

9 Geldpolitik 08 M3 (Veränderung zum Vorjahresquartal) Geldmenge M3, 3-Monats-Festgeldsätze und Inflationsrate Geldmenge M3 3-Monats-Festgelder Inflationsrate Dez 85 Dez 89 Dez 93 Dez 97 Dez 01 Dez 05 Dez 09 BIPreal, M3 (Veränderung zum Vorjahresquartal) M3, BIPreal und Inflationsrate BIP real Geldmenge M3 Inflationsrate Inflationsrate (Veränderung zum Vorjahresquartal) Dez 85 Dez 89 Dez 93 Dez 97 Dez 01 Dez 05 Dez

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