Geld, Banken, Versicherungen

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1 Geld, Banken, Versicherungen Panorama Die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank 2016 Die moderate Erholung der Weltwirtschaft setzte sich im Jahr 2016 fort. Das Expansionstempo blieb zunächst unter den Erwartungen, was vor allem auf das in der ersten Jahreshälfte schwache Wirtschaftswachstum in den USA zurückzuführen war. Ab der Jahresmitte gewann die globale Konjunktur an Kraft. Günstige Finanzierungsbedingungen, stabilere Rohstoffpreise sowie ein robustes Wirtschaftswachstum in China trugen zu einer leichten Belebung der Industriekonjunktur bei. In den meisten Regionen nahm die Arbeitslosigkeit weiter ab. Die Schweizer Wirtschaft gewann im Jahr 2016 etwas an Schwung und erholte sich damit weiter von der starken Frankenaufwertung von Anfang Das Bruttoinlandprodukt (BIP) wuchs 2016 um 1,4% (2015: 1,2%). Die Nationalbank setzte ihren expansiven geldpolitischen Kurs im Jahr 2016 unverändert fort mit dem Ziel, die Preisent- wicklung zu stabilisieren und dabei die Konjunkturerholung zu unterstützen. Dies erfolgte vor dem Hintergrund eines nur langsam an Fahrt gewinnenden Wirtschaftswachstums und einer immer noch negativen Teuerung. Wie im Vorjahr basierte die Umsetzung der Geldpolitik auf dem Negativzins auf SNB-Sichtguthaben und der Bereitschaft der Nationalbank, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren. Das Zielband für den Dreimonats-Libor beliess die Nationalbank im Jahr 2016 ebenfalls unverändert bei 1,25% bis 0,25%. Sie erreichte damit, dass die Geldmarktzinsen wieder klar unter den entsprechenden ausländischen Zinsen, insbesondere den Zinssätzen der Eurozone, lagen. Der Dreimonats-Libor in Franken lag im Jahr 2016 stets nahe der Mitte des Zielbandes bei 0,75%. Die Notenbankgeldmenge, bestehend aus dem Notenumlauf und den Sichtguthaben inländischer Banken bei der Nationalbank, lag im Dezember 2016 rund 62 Mrd. Fr. über dem entsprechenden Vorjahresstand. Der Anstieg war hauptsächlich auf GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 1 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

2 Geldmarktsätze: Libor-Steuerung G % Zielband der SNB 3% 2% 1% 0% 1% Liborsatz für 3-Monatsdepots in Schweizer Franken 2% Devisenkäufe zurückzuführen, mit denen die Nationalbank den Aufwärtsdruck auf den Franken absorbierte. Die Sichtguthaben der Banken stiegen beinahe im gleichen Umfang wie die Notenbankgeldmenge, während der Notenumlauf nur bescheiden zum Wachstum der Notenbankgeldmenge beitrug. Die Entwicklung des Notenumlaufs zeigt, dass der Negativzins zu keinen bedeutenden Umschichtungen von SNB-Sichtguthaben in Banknoten führte. Die Banken in der Schweiz 2016 Erfolgsrechnung. Von den 261 Banken verzeichneten 226 einen Gewinn von insgesamt 11,8 Mrd. Fr. 35 Banken wiesen einen aggregierten Verlust von 3,9 Mrd. Fr. aus. Der aggregierte Periodenerfolg betrug somit 7,9 Mrd. Fr. und war um die Hälfte niedriger als im Vorjahr. Bei diesem Vergleich ist zu beachten, dass die Bankengruppe Grossbanken im Vorjahr mit 10,7 Mrd. Fr. besonders hohe ausserordentliche Erträge ausgewiesen hatte, was sich auch im aggregierten Periodenerfolg aller Banken niederschlug. Im Berichtsjahr fielen die ausserordentlichen Erträge der Grossbanken mit 2,2 Mrd. Fr. wieder deutlich niedriger aus. Der «Brutto-Erfolg Zinsengeschäft» nahm um 0,7 Mrd. Fr. auf 24,1 Mrd. Fr. ab. Die Zinserträge blieben annähernd unverändert, während der Zinsaufwand anstieg. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft war erneut rückläufig GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 2 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

3 Erfolgsrechnung aller Banken In Milliarden Franken G ( 1,5 Mrd. auf 20,9 Mrd. Fr.). Der «Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value-Option» betrug 6,2 Mrd. Fr., der «Übrige ordentliche Erfolg» 11,4 Mrd. Fr. Der Personalaufwand stieg um 0,2 Mrd. Fr. auf 26,1 Mrd. Fr. an; der gesamte Geschäftsaufwand erhöhte sich um 1,2 Mrd. auf 46,0 Mrd. Fr. Der daraus resultierende Geschäftserfolg belief sich im Berichtsjahr auf 7,9 Mrd. Fr. (2015: 6,9 Mrd. Fr.). Rechnet man zum Geschäftserfolg die ausserordentlichen Erträge (3,0 Mrd. Fr.) sowie die ausserordentlichen Aufwände (0,1 Mrd. Fr.), die «Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken» ( 0,6 Mrd. Fr.) und die Steuern (2,3 Mrd. Fr.) hinzu, resultiert der «Gewinn/Verlust (Periodenerfolg)». Mit 7,9 Mrd. Fr. fiel der Periodenerfolg gleich hoch aus wie der Geschäftserfolg. Bilanzgeschäft. Die aggregierte Bilanzsumme der Banken in der Schweiz stieg im Berichtsjahr um 74,7 Mrd. Fr. auf 3100,8 Mrd. Fr. (+2,5%). Hohe Zunahmen verzeichneten die Bankengruppen Grossbanken (+30,6 Mrd. Fr.), Börsenbanken (+16,3 Mrd. Fr.), Kantonalbanken (+15,8 Mrd. Fr.) und Raiffeisenbanken (+12,9 Mrd. Fr.). Den stärksten Rückgang verzeichneten die ausländisch beherrschten Banken ( 13,5 Mrd. Fr.). Sowohl forderungs- als auch verpflichtungsseitig gewann das Geschäft mit dem Inland gegenüber dem Geschäft mit dem Ausland anteilsmässig an Bedeutung. Die flüssigen Mittel erhöhten sich insgesamt um 51,1 Mrd. auf 520,0 Mrd. Fr. (+10,9%). Wie bereits im Vorjahr nahmen die Bestände im Inland deutlich zu (+61,5 Mrd. auf 460,4 Mrd. Fr.), während diejenigen im Ausland sanken ( 10,3 Mrd. auf 59,6 Mrd. Fr.). Der Anstieg im Inland widerspiegelt in erster Linie die im Zusammenhang mit den Devisenkäufen der SNB gestiegenen Giroguthaben der Banken bei der SNB (+60,6 Mrd. auf 447,0 Mrd. Fr.). Die Hypothekarforderungen im Inland erhöhten sich erneut (+2,7%) und erreichten Ende 2016 einen Bestand von 949,3 Mrd. Fr. Ihr Anteil an der gesamten Bilanzsumme überstieg damit wie bereits im Vorjahr 30%. Abgesehen von den Grossbanken ( 0,3% auf 260,6 Mrd. Fr.) verzeichneten alle Bankengruppen Zunahmen bei den Hypothekarforderungen im Inland, insbesondere die Kantonalbanken (+4,3% auf 342,9 Mrd. Fr.) sowie die Raiffeisenbanken (+4,3% auf 164,9 Mrd. Fr.). Die übrigen Kredite diese werden als «Forderungen gegenüber GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 3 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

4 Kunden» in der Bilanz ausgewiesen sanken um 21,0 Mrd. auf 573,3 Mrd. Fr. Sie entsprachen damit rund einem Fünftel der aggregierten Bilanzsumme. Ausschlaggebend für die Abnahme war der Rückgang der Forderungen gegenüber Kunden im Ausland um 27,5 Mrd. auf 415,1 Mrd. Fr. Die Forderungen gegenüber Kunden im Inland stiegen um 6,5 Mrd. auf 158,2 Mrd. Fr. Bei den Verpflichtungen aus Kundeneinlagen war ein Anstieg von 2,7% auf 1770,6 Mrd. Fr. zu verzeichnen; der Grossteil der Zunahme entfiel auf Einlagen aus dem Inland (+40,9 Mrd. auf 1135,7 Mrd. Fr.). Die Verpflichtungen aus Einlagen von Kunden im Ausland stiegen um 6,5 Mrd. Fr. auf 634,9 Mrd. Fr. Die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen machten 2016 etwas weniger als 60% der aggregierten Bilanzsumme aus. Wertschriftenbestände in Kundendepots. Die Wertschriftenbestände stiegen im Berichtsjahr um 1,2% bzw. 66,2 Mrd. auf 5654,1 Mrd. Fr. Treuhandgeschäfte. Erstmals seit 2007 nahmen die von den Banken verwalteten Treuhandgelder zu (+5,8% auf 121,0 Mrd. Fr.). Beschäftigung. Die Banken reduzierten ihren Personalbestand gemessen in Vollzeitäquivalenten auf Beschäftigte ( 3047 Beschäftigte bzw. 2,5%). Im Inland verringerten sie ihren Personalbestand um 1660 ( 1,6% auf ), im Ausland um 1387 Beschäftigte ( 6,7% auf ). Der Anteil der weiblichen Beschäftigten blieb mit 38,5% annähernd unverändert. Personalbestand der Banken In davon im Inland G Ab 2000 sind die Teilzeit-, Lehrlings- und Praktikantenstellen entsprechend dem Arbeitspensum gewichtet (Vollzeitäquivalente). Prämieneinnahmen der privaten Versicherungen G 12.4 Im direkten Schweizer Geschäft, in Milliarden Franken Total Leben Unfall und Schaden GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 4 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

5 Der Versicherungsmarkt 2016 Die schweizerischen Lebensversicherungsunternehmen verbuchten im direkten Schweizer Geschäft im Jahr 2016 Bruttoprämien von 30,7 (Vorjahr 32,6: 5,9%) Mrd. Fr. und berechneten für ihre Versicherungsverpflichtungen ein Deckungskapital in der Höhe von 255,1 (Vorjahr 251,8; +1,3%) Mrd. Fr. Während das Deckungskapital wie bereits in den Vorjahren zunahm, sanken die Prämieneinnahmen im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr. Der Prämienrückgang widerspiegelt die Strategie der Lebensversicherungsunternehmen, aufgrund des anhaltend tiefen Marktzinsniveaus das Wachstum in der prämiengewichtigen Sparversicherung mit Zinsgarantien zu verlangsamen. Alle Versicherungszweige erfuhren einen Rückgang im Prämienvolumen mit Ausnahme der fondsanteilgebundenen Lebensversicherung, der übrigen Lebensversicherung und der übernommenen Rückversicherung. In diesen drei Zweigen sind die Zins- und Kapitalanlagerisiken klein. Der Lebensversicherer versichert hier im Wesentlichen die biometrischen Risiken Tod und Invalidität. In der Kollektivversicherung berufliche Vorsorge betrug der Rückgang der Prämieneinnahmen 6% gegenüber dem Vorjahr. Der nach wie vor hohe Anteil der Kollektivversicherung berufliche Vorsorge am Prämienvolumen des Gesamtgeschäfts von 71% unterstreicht die grosse Bedeutung der zweiten Säule für die schweizerischen Lebensversicherer, aber auch für die KMU, die in der beruflichen Vorsorge risikoresistente Vollversicherungsmodelle nachfragen. Die Prämieneinahmen der schweizerischen Schadenversicherungsunternehmen sanken im Jahr 2016 um 3,4% und be- Personalbestand der Versicherungseinrichtungen Nur Mitarbeiter in der Schweiz Total Schadenversicherer Lebensversicherer Rückversicherer G Versicherungsleistungen 2016 TT 12.1 Im direkten Schweizer Geschäft Versicherungszweig in Mio. % Total Leben ,1 Krankheit ,4 Motorfahrzeug ,9 Unfall ,8 Allgemeine Haftpflicht 937 3,2 Feuer 452 1,5 Übrige ,1 GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 5 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

6 liefen sich insgesamt auf 46,5 Mrd. Fr. Im direkten Schweizer Geschäft verbuchten die Schadenversicherer Bruttoprämien von 25,8 (+1,3% gegenüber dem Vorjahr) Mrd. Fr. In der volumenstärksten Branche «Krankheit» trugen Prämienanpassungen aufgrund weiter steigender Gesundheitskosten zum Prämienwachstum bei. Der negative Trend in den Haftpflicht-Branchen war dem Prämiendruck aufgrund hoher Wettbewerbsintensität sowie der abnehmenden Schadenhäufigkeit in den letzten Jahren geschuldet. Einen ausgeprägten Rückgang des Prämienvolumens verzeichnete die Branche «See, Luftfahrt, Transport». Demgegenüber haben gesellschaftliche Entwicklungen, Vertriebsaktionen und neue Marktteilnehmer in der Branche «Rechtsschutz» bereits in den Vorjahren zu überdurchschnittlichem Prämienwachstum geführt. Im Jahr 2016 setzte sich dieser Trend fort. Die gesamten Zahlungen für Versicherungsfälle im direkten Schweizer Schadengeschäft betrugen im Jahr ,8 Mrd. Fr. ( 0,8% gegenüber dem Vorjahr). Die versicherungstechnischen Rückstellungen im direkten Schweizer Geschäft stiegen im Jahr 2016 um 0,7% auf 87 Mrd. Fr. Das Total der Kapitalanlagen der Lebensversicherer erhöhte sich im Berichtsjahr 2016 um 7,5 Mrd. Fr. (+2,3%) auf 338 Mrd. Fr. Die Kapitalanlagen der Schadenversicherer (+2,4 Mrd. Fr. oder +1,6%) und der Rückversicherer (+8,8 Mrd. Fr. oder +10,6%) nahmen ebenfalls zu. Gesamthaft wiesen die schweizerischen Versicherungsunternehmen Kapitalanlagen von 584 Mrd. Fr. per Ende 2016 aus, 18,7 Mrd. Fr. oder 3,3% mehr als Ende Am 31. Dezember 2016 unterstanden 194 private Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen der Aufsicht der FINMA, nämlich 90 schweizerische und 49 ausländische Direktversicherer sowie 55 schweizerische Rückversicherer. Bei den direkten Versicherungsunternehmen handelt es sich um 19 Lebensversicherer (davon 3 ausländische), 23 Krankenversicherer (davon 2 ausländische) und 97 Schadenversicherer (davon 44 ausländische). GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 6 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

7 Glossar Devisen Devisen umfassen Geldforderungen, die auf fremde Währungen lauten und im Ausland zahlbar sind. Beispiele hierfür sind Sicht- und Terminguthaben sowie Schecks, die auf ausländische Währungen lauten. Geldmarkt Der Geldmarkt ist der Markt für die Aufnahme und Anlage von kurzfristigen Geldern. Als kurzfristig gelten Gelder mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr (längerfristige Anlagen siehe Kapitalmarkt). Am unbesicherten Geldmarkt werden Darlehen ohne, am besicherten Geldmarkt mit Deckung vergeben (z.b. über Repogeschäfte). Die SNB steuert die Liquidität am besicherten Frankengeldmarkt und setzt so ihre Geldpolitik um. Banken nutzen den Geldmarkt für den Liquiditätsausgleich sowie die Liquiditätsbewirtschaftung. Im Interbankenmarkt schliessen Geschäftsbanken untereinander Geldmarktgeschäfte ab. Geldmengen Geldmenge M0. Die Notenbankgeldmenge entspricht der Summe von Notenumlauf und Giroguthaben inländischer Geschäftsbanken bei der SNB. Zur Bezeichnung der Notenbankgeldmenge werden mitunter die Begriffe Geldmenge M0 oder monetäre Basis verwendet. Geldmenge M1. Die SNB definiert die Geldmenge M1 als die Summe aus dem Bargeldumlauf des Publikums, den Sichteinlagen der Inländer bei Banken sowie den Einlagen auf Spar- und Depositenkonten, die vor allem Zahlungszwecken dienen (Transaktionskonten). Geldmenge M2. Die SNB definiert die Geldmenge M2 als Summe der Geldmenge M1 und der Spareinlagen. Ausgeklammert aus den Spareinlagen werden die gebundenen Vorsorgegelder im Rahmen der beruflichen Vorsorge (2. Säule) und der freiwilligen Eigenvorsorge (3. Säule) sowie die in M1 enthaltenen Transaktionskonten. Geldmenge M3. Die SNB definiert die Geldmenge M3 als Summe der Geldmenge M2 und der Termineinlagen (Kreditoren auf Zeit und Geldmarktpapiere). Geldwert Der Geldwert ist die Kaufkraft des Geldes und stellt die Gütermenge dar, die für eine Geldeinheit gekauft werden kann. Es wird zwischen dem Binnen- und dem Aussenwert des Geldes unterschieden. Der Binnenwert entspricht dem Kehrwert des Preisniveaus. Bei einem Anstieg des Preisniveaus sinkt die Gütermenge, die mit einer Geldeinheit gekauft werden kann, und umgekehrt. Folglich entwickeln sich Preisniveau und Kaufkraft des Geldes immer entgegengesetzt. Beim Aussenwert des Geldes handelt es sich um die Menge an ausländischer Währung, die mit einer inländischen Geldeinheit erworben werden kann. Der Aussenwert entspricht dem Wechselkurs in der Mengennotierung. Giroguthaben Inländische Geschäftsbanken halten auf ihren Girokonten bei der SNB Giroguthaben als unverzinsliche Sichtguthaben. Diese Sichtguthaben gelten als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Nachfrage der Geschäftsbanken nach Giroguthaben stammt aus den gesetzlichen Liquiditätsvorschriften GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 7 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

8 und aus dem Bedarf nach Arbeitsguthaben im bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen den Banken (SIC-System). Die SNB kontrolliert das Angebot an Giroguthaben durch den Einsatz der geldpolitischen Instrumente und steuert damit die Liquidität des Bankensystems. Die Giroguthaben ausländischer Banken und Institutionen auf ihren Girokonten bei der SNB dienen der Abwicklung des Zahlungsverkehrs in Franken. Notenumlauf Die Summe aller von der SNB ausgegebenen Noten wird als Notenumlauf bezeichnet. Er bildet zusammen mit den Giroguthaben der inländischen Geschäftsbanken bei der SNB die Notenbankgeldmenge. Der Notenumlauf stellt eine Verbindlichkeit der Zentralbank gegenüber dem Publikum dar und erscheint somit auf der Passivseite der Zentralbankbilanz. Kapitalmarkt Der Kapitalmarkt ist ergänzend zum Geldmarkt der Markt für die Aufnahme und Anlage von mittel- bis langfristigen Mitteln. Die Überlassungsdauer beträgt bei mittelfristigem Kapital in der Regel ein bis vier Jahre und bei langfristigem Kapital fünf und mehr Jahre. In diesem Zusammenhang zu unterscheiden sind der Aktienmarkt für Eigenkapital und der Obligationen- oder Anleihenmarkt, auf dem Schuldverschreibungen (Obligationen) und somit Fremdkapital begeben und gehandelt werden. Libor, London Interbank Offered Rate Der Libor (London Interbank Offered Rate) repräsentiert den Zinssatz für unbesicherte Geldmarktkredite zwischen den wichtigsten, international tätigen Banken. Die betreffenden Banken melden der British Bankers Association bankwerktäglich kurz vor Uhr den Zinssatz, zu dem sie am Londoner Interbankenmarkt unbesicherte Geldmarktkredite in handelsüblicher Grösse aufnehmen könnten. Der tiefste und höchste Viertel der gemeldeten Zinssätze werden für die Fixierung des Libors nicht berücksichtigt. Der aus den verbleibenden Zinssätzen gebildete Durchschnitt wird als Libor für den jeweiligen Tag fixiert und publiziert. Die Libor-Sätze werden für unterschiedliche Währungen und Laufzeiten festgelegt. Die SNB verwendet den Dreimonats-Libor für Franken als Referenzzinssatzt. Sie steuert ihn indirekt und setzt damit ihre Geldpolitik um. Repogeschäft Beim Repogeschäft verkauft der Geldnehmer Wertpapiere an den Geldgeber und verpflichtet sich gleichzeitig dazu, Wertpapiere gleicher Gattung und Menge zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen. Der bei einem Repogeschäft angewendete Zinssatz wird Reposatz genannt. Das Repogeschäft ist ein wichtiges geldpolitisches Instrument der SNB, mit dem sie die Liquidität am Geldmarkt steuert. Die SNB akzeptiert dabei nur Wertpapiere, die von ihr als notenbankfähige Effekten definiert werden (ausreichende Sicherheiten). Die als Sicherheit dienenden Wertpapiere werden auch als Collateral bezeichnet. Wechselkurs Der Wechselkurs bezeichnet das Austauschverhältnis zweier Währungen. Er wird als Preis einer Währung in Einheiten einer anderen Währung ausgedrückt. Wird der Preis einer ausländischen Währungseinheit in heimischer Währung ausgedrückt, so spricht man von Preisnotierung (z.b CHF pro USD); wird hingegen der Preis einer heimischen Währungseinheit in ausländischer Währung ausgedrückt, handelt es sich um die Mengennotierung (z.b USD pro CHF). Der Aussenwert des Geldes entspricht dem Wechselkurs in der Mengennotierung. Gebräuchlich in der Schweiz ist die Preisnotierung. Wird der Wechselkurs um die Preisentwicklung der betreffenden Länder bereinigt, spricht man vom realen Wechselkurs. GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 8 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

9 Wird der Wechselkurs gegenüber einem Korb von ausländischen Währungen gemessen, spricht man vom effektiven Wechselkurs. Zentralbank Die Zentralbank ist die Währungsbehörde eines Staates. In der Regel verfügt sie über das alleinige Recht zur Ausgabe von Banknoten (Notenmonopol) und führt die Geldpolitik eines Landes. Die Zentralbank der Schweiz ist die SNB. GELD, BANKEN, VERSICHERUNGEN 9 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2018

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